Dräger X-am 5100 User manual

Dräger X-am®5100
(MQG 0020)
i
de Gebrauchsanweisung
3fi Käyttöohjeet 99 cs Návod na použití 189
en Instructions for Use
15 no Bruksanvisning 110 bg    200
fr Notice d’utilisation
27 sv Bruksanvisning 121 ro Instrucfliuni de utilizare 212
es Instrucciones de uso
39 pl Instrukcja obsugi 132 hu Használati útmutató 223
pt Instruções de utilização
51 ru    144 el   235
it Istruzioni per l'uso
64 hr Upute za uporabu 156 tr Kullanma talimatları 247
nl Gebruiksaanwijzing
76 sl Navodilo za uporabo 167
da Brugsanvisning
88 sk Návod na použitie 178

Dräger X-am 5100 3
Zu Ihrer Sicherheit
1 Zu Ihrer Sicherheit
1.1 Gebrauchsanweisung beachten
Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Kenntnis und Be-
achtung dieser Gebrauchsanweisung voraus. Das Gerät ist nur für die
beschriebene Verwendung bestimmt.
1.2 Instandhaltung
Die im Technischen Handbuch1aufgeführten Instandhaltungsinterval-
le und -maßnahmen sowie die Angaben in den Gebrauchsanweisun-
gen/Datenblättern der verwendeten Sensoren DrägerSensor®sind2
zu beachten. Instandhaltung am Gerät nur durch Fachleute.
1.3 Zubehör
Nur das im Technischen Handbuch in der Bestellliste aufgeführte Zu-
behör verwenden.
1.4 Gefahrlose Kopplung mit elektrischen Gerä-
ten
Elektrische Kopplung mit Geräten, die nicht in dieser Gebrauchsan-
weisung erwähnt sind, nur nach Rückfrage bei den Herstellern oder ei-
nem Sachverständigen.
1.5 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Geräte oder Bauteile, die in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt
werden und nach nationalen, europäischen oder internationalen Ex-
plosionsschutz-Richtlinien geprüft und zugelassen sind, dürfen nur un-
ter den in der Zulassung angegebenen Bedingungen und unter
Beachtung der relevanten gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt
werden. Geräte und Bauteile dürfen nicht verändert werden. Der Ein-
satz von defekten oder unvollständigen Teilen ist unzulässig. Bei In-
standsetzung an diesen Geräten oder Bauteilen müssen die
anwendbaren Bestimmungen beachtet werden.
1.6 Sicherheitssymbole in dieser Gebrauchsan-
weisung
In dieser Gebrauchsanweisung werden eine Reihe von Warnungen
bezüglich Risiken und Gefahren verwendet, die beim Einsatz des Ge-
räts auftreten können. Diese Warnungen enthalten Signalworte, die
auf den zu erwartenden Gefährdungsgrad aufmerksam machen. Die-
se Signalworte und die zugehörigen Gefahren lauten wie folgt:
1 Technisches Handbuch, Gebrauchsanweisungen/Datenblätter der verwen-
deten Sensoren und die PC-Software Dräger CC-Vision für Dräger X-am
5100 können auf der Produktseite des X-am 5100 unter folgender Internet-
adresse heruntergeladen werden: www.draeger.com. Siehe auch beiliegen-
de Gebrauchsanweisungen und Datenblätter der verwendeten Sensoren.
2 DrägerSensor®ist eine eingetragene Marke von Dräger.
WARNUNG
Tod oder schwere Körperverletzung können auf Grund
einer potentiellen Gefahrensituation eintreten, wenn
entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
VORSICHT
Körperverletzungen, Sachschäden oder Schäden an der Um-
welt können auf Grund einer potentiellen Gefahrensituation
eintreten, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht
getroffen werden. Kann auch verwendet werden, um vor
leichtfertiger Vorgehensweise zu warnen.
HINWEIS
Zusätzliche Information zum Einsatz des Produkts.
!
!
i
i

4 Dräger X-am 5100
Beschreibung
2 Beschreibung
2.1 Produktübersicht
Sondersymbole:
0
X-am 5100
HCl ppm
00133279.eps
11
2
3
45
12 13 14
6
1
7
8
9
10
11
0.0
1Alarm LED 8Befestigungsclip
2Gaszutritt 9Typenschild
3Display 10 Versorgungseinheit
4-Taste 11 Ladekontakte
5-Taste 12 Messgasanzeige
6Hupe 13 Messwertanzeige
7IR-Interface 14 Sondersymbole
Störungshinweis 1-Knopf-Empfindlichkeits-
justierung
Warnhinweis Standard-Empfindlichkeits-
justierung
Anzeige Spitzenwert Kennwort erforderlich
Anzeige TWABatterie 100 % voll
Anzeige STEL Batterie 2/3 voll
Bump-Test-Mode Batterie 1/3 voll
Frischluftjustierung Batterie leer
OK

Dräger X-am 5100 5
Gebrauch
2.2 Verwendungszweck
Tragbares Eingas-Messgerät für die kontinuierliche Überwachung der
Konzentration von HCl, HF, H2O2oder Hydrazin in der Umgebungsluft
am Arbeitsplatz und in explosionsgefährdeten Bereichen.
2.3 Vorgesehener Einsatzbereich und Einsatzbe-
dingungen
2.3.1 Gefahrenbereiche nach Zonen
Dieses Gerät ist für den Einsatz in als Zone 0, Zone 1 oder Zone 2
klassifizierten Gefahrenbereichen oder Minen, in denen die Gefahr
von Grubengas besteht, innerhalb eines Temperaturbereichs von
-20 °C bis +50 °C und in Bereichen bestimmt, wo Gase der Explosi-
onsgruppen IIA, IIB oder IIC und der Temperaturklasse T3 oder T4 (je
nach Akku und Batterien) vorhanden sein können.
In Minen darf das Gerät nur in Bereichen mit einem geringen Risiko
mechanischer Einwirkung eingesetzt werden.
3 Gebrauch
3.1 Vorbereitungen für den Gebrauch
Vor der ersten Benutzung des Geräts sind die beiliegenden Batte-
rien oder eine geladene NiMH-Versorgungseinheit T4 (Bestellnr.
83 18 704 / 83 22 244) einzusetzen, siehe “Batterien/Akkus wech-
seln” auf Seite 6".
Das X-am 5100 ist betriebsbereit.
3.1.1 Akkus laden
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Nicht unter Tage oder in explosionsgefährdeten Bereichen la-
den!
Die Ladegeräte sind nicht nach den Richtlinien für Schlagwet-
ter und Explosionsschutz gebaut.
Versorgungseinheit vom Typ HBT 0000 oder HBT 0100 mit
dem dazugehörigen Dräger-Ladegerät aufladen. NiMH-Ein-
zelzellen für Batteriehalter ABT 0100 gemäß Herstellerspezi-
fikation aufladen. Umgebungstemperatur während des
Ladevorgangs: 0 bis +40 °C.
HINWEIS
Auch bei einem nicht genutzten Gerät empfiehlt Dräger das
Gerät in der Ladeschale (Lademodul X-am 1/2/5000, Be-
stellnr. 83 18 639) zu lagern.
!
i
i

6 Dräger X-am 5100
Gebrauch
Ausgeschaltetes Gerät in die Ladeschale einlegen.
Anzeige LED auf der Ladeschale:
Zur Schonung der Akkus erfolgt eine Ladung nur im Temperatur-
bereich von 5 bis 35 °C. Beim Verlassen des Temperaturbereichs
wird die Ladung automatisch unterbrochen und nach Rückkehr in
den Temperaturbereich automatisch fortgesetzt.
Die Ladezeit beträgt typisch 4 Stunden.
Eine neue NiMH-Versorgungseinheit erreicht nach drei vollen La-
de-/Entladezyklen volle Kapazität.
Gerät nicht lange (maximal 2 Monate) ohne Energieversorgung la-
gern, da sich die interne Pufferbatterie verbraucht.
3.1.2 Batterien/Akkus wechseln
1. Ggf. Gerät ausschalten (siehe “Gerät ausschalten” auf Seite 7).
2. Schraube (2,0 mm Innensechskant) an der Versorgungseinheit lö-
sen und Versorgungseinheit herausziehen.
3. Alkali-Batterien gegen neue oder NiMH-Akkus gegen geladene
austauschen – Polarität beachten.
4. Versorgungseinheit T4 (mit vergossenen Akkus, Bestellnr.
83 18 704 / 83 22 244) komplett austauschen.
5. Versorgungseinheit in das Gerät einsetzen und Schraube festzie-
hen, das Gerät schaltet sich automatisch ein.
Nach dem Austausch der Versorgungseinheit T4 wird eine voll-
ständige Ladung empfohlen.
Laden
Störung
Voll
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Austausch der Batterien/Akkus nicht in explosionsgefährde-
ten Bereichen.
Verbrauchte Batterien nicht ins Feuer werfen und nicht ge-
waltsam öffnen. Entsorgung der Batterien entsprechend den
nationalen Regelungen.
Batterien/Akkus sind Teil der Ex-Zulassung.
Nur die folgenden Typen dürfen verwendet werden:
Alkali Batterien – T4 – (nicht aufladbar)
Duracell Procell MN1500
Alkali Batterien - T3 - (nicht aufladbar)
Varta Powerone 4006
Varta Powerone 4106
Panasonic Powerline LR6
NiMH-Akkus – T3 – (wieder aufladbar)
GP 180AAHC (1800)
max. 40 °C Umgebungstemperatur.
!

Dräger X-am 5100 7
Gebrauch
3.1.3 Gerät einschalten
1. OK -Taste ca. 3 Sekunden gedrückt halten, bis der im Display an-
gezeigte Countdown »3.2.1«abgelaufen ist.
Es werden kurzzeitig alle Display-Segmente, der optische, der
akustische sowie der Vibrationsalarm aktiviert.
Die Software Version wird angezeigt.
Das Gerät führt einen Selbsttest durch.
Der als nächstes zur Justierung anstehende Sensor wird mit
den verbleibenden Tagen bis zur nächsten Justierung ange-
zeigt z. B. » HCl ppm CAL 20 «.
Die Zeit bis zum Ablauf des Begasungstestintervalls wird in
Tagen angezeigt, z. B. » bt 123 «.
Alle Alarmschwellen A1 und A2 sowie » « (TWA)1und
» « (STEL)1werden nacheinander angezeigt.
Während der Einlaufphase des Sensors blinkt die jeweilige
Anzeige des Messwerts und das Sondersymbol » « (für
Warnhinweis) wird angezeigt. In der Einlaufphase des Sen-
sors erfolgt keine Alarmierung. Details zum beschleunigten
Einlaufen, siehe Technisches Handbuch.
2. OK -Taste drücken, um die Anzeige der Einschaltsequenz abzubre-
chen.
3.1.4 Gerät ausschalten
OK -Taste und -Taste gleichzeitig gedrückt halten, bis der im Dis-
play angezeigte Countdown »3.2.1«abgelaufen ist.
Bevor das Gerät abschaltet, werden kurzzeitig der optische,
der akustische sowie der Vibrationsalarm aktiviert.
3.1.5 Vor Betreten des Arbeitsplatzes
1. Gerät einschalten, die aktuellen Messwerte werden im Display an-
gezeigt.
Einen Warn- » « oder Störungshinweis » « beachten.
2. Überprüfen, dass die Gaseintrittsöffnung am Gerät nicht verdeckt
ist.
1 Nur wenn in Gerätekonfiguration aktiviert. Auslieferungszustand: nicht aktiviert.
WARNUNG
Vor sicherheitsrelevanten Messungen die Justierung über-
prüfen und ggf. justieren. Ein Begasungstest (Bump Test)
muss entsprechend den nationalen Regelungen durchgeführt
werden.
Das Gerät kann normal betrieben werden. Sollte der Warnhin-
weis nicht während des Betriebs selbsttätig verlöschen, muss
das Gerät nach dem Nutzungsende gewartet werden.
Das Gerät ist nicht messbereit und muss gewartet werden.
!

8 Dräger X-am 5100
Gebrauch
3.2 Konfiguration
Um ein Gerät individuell zu konfigurieren, ist das Gerät mit dem USB-
DIRA-Adapter (Bestellnr. 83 17 409) mit einem PC zu verbinden. Das
Konfigurieren wird mit der PC-Software Dräger CC-Vision durchge-
führt.
Konfiguration verändern: siehe Technisches Handbuch.
Standard Gerätekonfiguration1
3.3 Begasungstest (Bump Test) durchführen
1. Prüfgasquelle (z. B. Prüfgasflasche, Permeationsofen) vorberei-
ten, dabei muss der Volumenstrom 0,5 L/min betragen und die
Gaskonzentration höher als die zu prüfende Alarmschwellenkon-
zentration sein.
2.
x-am 5100
0
00533280.eps
Kalibrieradapter (68 06 291)
auf Sensorkappe stecken.
3. Prüfgasquelle mit dem Kali-
brieradapter verbinden.
4. Prüfgas in einen Abzug oder
nach außen führen (Schlauch
am zweiten Anschluss des
Kalibrieradapters anschlie-
ßen).
5. Gerät einschalten.
6. Ventil der Prüfgasquelle öff-
nen, damit Gas über den
Sensor strömt.
7. Empfehlung: Warten, bis das
Gerät die Prüfgaskonzentration mit ausreichender Toleranz an-
zeigt.
Mindestens aber warten, bis Alarmschwelle A1 oder A2 über-
schritten ist.
Abhängig von der Prüfgaskonzentration zeigt das Gerät beim
Überschreiten der Alarmschwellen die Gaskonzentration im
Wechsel mit » A1 « oder » A2 « an.
8. Ventil der Prüfgasquelle schließen.
Wenn jetzt die Konzentration unter die A1 Alarmschwelle gefallen
ist:
Alarm quittieren.
Wenn die Anzeigen nicht in den oben genannten Bereichen lie-
gen:
Gerät justieren, siehe “Gerät justieren” auf Seite 12.
Dräger X-am 5100
Bump-Test-Mode Schneller Begasungstest
Frischluftjustierung ein
Lebenszeichen (nur optisch) an
Ausschalten erlaubt / gesperrt bei A2
Mittelungszeit 15 Minuten für STEL
8Stunden für TWA
1 Abweichende Einstellungen können bei der Lieferung kundenspezifisch ge-
wählt werden. Die aktuelle Einstellung kann mit der Software Dräger CC-Vi-
sion geprüft und verändert werden.
WARNUNG
Prüfgas niemals einatmen. Gesundheitsgefährdung!
Gefahrenhinweise der entsprechenden Sicherheits-Daten-
blätter beachten.
HINWEIS
Sensorspezifische Besonderheiten beim Begasungstest sind
in den jeweiligen Sensordatenblättern beschrieben.
!
i
i

Dräger X-am 5100 9
Gebrauch
3.4 Begasungstest mit Ergebnisdokumentation
im Gerätespeicher
Einstellung bei Auslieferung: Schneller Begasungstest (Überprüfung,
ob Gaskonzentration die Alarmschwelle 1 überschritten hat. Für wei-
tere Informationen siehe Technisches Handbuch Dräger X-am 5100.)
1. Prüfgasquelle (z. B. Prüfgasflasche, Permeationsofen) vorberei-
ten, dabei muss der Volumenstrom 0,5 L/min betragen und die
Gaskonzentration höher als die zu prüfende Alarmschwellenkon-
zentration sein.
2. Kalibrieradapter (68 06 291) auf Sensorkappe stecken.
3. Prüfgasquelle mit dem Kalibrieradapter verbinden.
4. Prüfgas in einen Abzug oder nach außen führen (Schlauch am
zweiten Anschluss des Kalibrieradapters anschließen).
5. Gerät einschalten.
6. Quick-Menü aufrufen und den Begasungstest anwählen, siehe
“Quick-Menü” auf Seite 11.
Die aktuellen Gaskonzentrationen und das Sondersymbol
» « (für Bump Test) blinken.
7. OK -Taste drücken, um den Begasungstest zu starten.
8. Ventil der Prüfgasquelle öffnen, damit Gas über den Sensor
strömt.
Wenn die Gaskonzentration die Alarmschwelle A 1 übersteigt, er-
folgt der entsprechende Alarm.
Wird ein Gasalarm (“Schneller Begasungstest”) ausgelöst oder
die eingestellte Begasungstestkonzentration (“Erweiterter Bega-
sungstest”) innerhalb der vorgegebenen Zeit erreicht:
Die Anzeige der aktuellen Gaskonzentration wechselt mit der
Anzeige » OK «.
Der durchgeführte Begasungstest wird mit Ergebnis und Da-
tum im Gerätespeicher dokumentiert.
9. Ventil der Prüfgasquelle schließen.
Wenn jetzt die Konzentration unter die A1 Alarmschwelle gefallen
ist, wird in den Messbetrieb zurück gewechselt.
Wenn nach einer sensorspezifischen Zeitspanne die eingestellte
Begasungstest-Konzentration nicht erreicht wird, wird ein Geräte-
fehler erzeugt.
3.5 Während des Gebrauchs
Im Betrieb werden die Messwerte für das Messgas angezeigt.
Wenn ein Messbereich überschritten wird oder eine Negativ-Drift
auftritt, erscheint statt der Messwertanzeige folgende Anzeige:
Liegt ein Alarm vor, werden entsprechende Anzeigen, der opti-
sche, der akustische sowie der Vibrationsalarm aktiviert, siehe
“Alarme erkennen” auf Seite 10.
VORSICHT
Um einen einwandfreien Messbetrieb zu gewährleisten, darf
die Gaseintrittsöffnung am Gerät darf nicht verdeckt oder ver-
schmutzt sein.
Die Sensorkappe darf nicht gedreht werden.
»«(zu hohe Konzentration) oder
»«(Negativ-Drift).
HINWEIS
Sonderzustände, in denen kein Messbetrieb erfolgt (Quick-
Menü, Kalibriermenü, Einlaufen der Sensoren, Kennwortein-
gabe), werden durch ein optisches Signal (langsames Blin-
ken der Alarm-LED ) angezeigt.
!
i
i

10 Dräger X-am 5100
Gebrauch
3.6 Alarme erkennen
Alarm wird optisch, akustisch und durch Vibration im angegebenen
Rhythmus angezeigt.
3.6.1 Konzentrations-Voralarm A1
Der Voralarm A1 ist nicht selbsthaltend und erlischt, wenn die Konzen-
tration unter die Alarmschwelle A1 gefallen ist.
Bei A1 ertönt ein Einfachton und die Alarm LED blinkt.
Bei A2 ertönt ein Doppelton und die Alarm LED blinkt doppelt.
Voralarm quittieren:
OK -Taste drücken, nur der akustische Alarm und der Vibrationsa-
larm werden abgeschaltet.
3.6.2 Konzentrations-Hauptalarm A2
Erst nach dem Verlassen des Bereichs, wenn die Konzentration unter
die Alarmschwelle gefallen ist:
OK -Taste drücken, die Alarmmeldungen werden abgeschaltet.
3.6.3 Expositionsalarm STEL/TWA
Der STEL- und TWA-Alarm ist nicht quittierbar.
Gerät ausschalten. Die Werte für die Expositionsauswertung sind
nach dem erneuten Einschalten gelöscht.
3.6.4 Batterie-Voralarm
Voralarm quittieren:
OK -Taste drücken, nur der akustische Alarm und der Vibrationsa-
larm werden abgeschaltet.
Die Batterie hält nach dem ersten Batterie-Voralarm noch
min. 20 Minuten.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A1 «und Messwert im Wechsel.
WARNUNG
Lebensgefahr! Bereich sofort verlassen. Ein Hauptalarm ist
selbsthaltend und nicht quittierbar.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A2 «und Messwert im Wechsel.
!
WARNUNG
Bereich sofort verlassen. Der Arbeitseinsatz der Person
muss nach diesem Alarm entsprechend den nationalen Vor-
schriften geregelt werden.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A2 «und »« (STEL) oder »«(TWA) und Messwert
im Wechsel:
Unterbrochene Alarmmeldung:
Blinkendes Sondersymbol »«auf der rechten
Seite des Displays:
!

Dräger X-am 5100 11
Menüfunktionen
3.6.5 Batterie-Hauptalarm
Der Batterie Hauptalarm ist nicht quittierbar:
Das Gerät schaltet sich nach 10 Sekunden automatisch aus.
Bevor das Gerät abschaltet, werden kurzzeitig der optische, der
akustische sowie der Vibrationsalarm aktiviert.
3.6.6 Gerätealarm
Das Gerät ist nicht betriebsbereit.
Wartungspersonal oder den DrägerService mit der Behebung des
Fehlers beauftragen.
4 Menüfunktionen
4.1 Info-Mode aufrufen
Im Messbetrieb die OK -Taste ca. 3 Sekunden drücken.
Beim Vorliegen von Warnungen oder Störungen werden die
entsprechenden Hinweis- oder Fehlercodes angezeigt (siehe
Technisches Handbuch).
Nacheinander OK -Taste drücken für die nächste Anzeige. Es wer-
den die Spitzenwerte sowie die Expositionswerte TWA und STEV
angezeigt.
Wenn 10 Sekunden keine Taste betätigt wird, kehrt das Gerät au-
tomatisch in den Messbetrieb zurück.
4.2 Info-Off-Mode aufrufen
Bei ausgeschaltetem Gerät die -Taste drücken.
Es werden Gasname, Messeinheit und Messbereichsendwert
angezeigt.
Ein nochmaliges Drücken der -Taste beendet den Info-Off-Mo-
de (oder durch Timeout).
4.3 Quick-Menü
1. Im Messbetrieb die -Taste dreimal drücken.
Wenn mit der PC-Software Dräger CC-Vision Funktionen für
das Quick-Menü aktiviert wurden, können diese Funktionen
mit der -Taste angewählt werden. Wenn keine Funktionen
im Quick-Menü aktiviert sind, bleibt das Gerät im Messbetrieb.
2. Die aktivierten Funktionen des Quick-Menüs können durch Drü-
cken der -Taste angewählt werden.
OK -Taste drücken, um die gewählte Funktion aufzurufen.
-Taste drücken um die aktive Funktion abzubrechen und in
den Messbetrieb zu wechseln.
Wird 60 Sekunden keine Taste betätigt, kehrt das Gerät auto-
matisch in den Messbetrieb zurück.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Blinkendes Sondersymbol »«auf der rechten
Seite des Displays:
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige Sondersymbol »«auf der rechten Seite
des Displays:
Begasungstest (Bump Test), siehe “Begasungstest
(Bump Test) durchführen” auf Seite 8
Frischluftjustierung, siehe “Frischluftjustierung durchführen”
auf Seite 12
Anzeigen und Löschen der Spitzenwerte

12 Dräger X-am 5100
Gerät justieren
5 Gerät justieren
Geräte- und Kanalfehler können dazu führen, dass eine Justie-
rung nicht möglich ist.
5.1 Frischluftjustierung durchführen
Gerät an Frischluft justieren, frei von Messgasen oder anderen
Störgasen.
Bei der Frischluftjustierung wird der Nullpunkt des Sensors auf 0
gesetzt.
1. Gerät einschalten.
2. -Taste 3-mal drücken, das Symbol für Frischluftjustierung
» « erscheint.
3. OK -Taste drücken, um die Frischluftjustierung zu starten.
Die Messwerte blinken.
Wenn die Messwerte stabil sind:
4. OK -Taste drücken, um die Justierung durchzuführen.
Die Anzeige der aktuellen Gaskonzentration wechselt mit der An-
zeige »OK «.
5. OK -Taste drücken, um die Justierung zu verlassen oder ca.
5 Sekunden warten.
Wenn ein Fehler bei der Frischluftjustierung aufgetreten ist:
Der Störungshinweis » « erscheint und anstatt des Messwerts
wird für den betroffenen Sensor » « angezeigt.
Frischluftjustierung wiederholen.
Ggf. Sensor wechseln, siehe Technisches Handbuch.
5.2 Standard-Empfindlichkeitsjustierung durch-
führen
Bei der Empfindlichkeitsjustierung wird die Empfindlichkeit des Sen-
sors auf den Wert des Prüfgases gesetzt.
1. Kalibrieradapter (68 06 291) auf Sensorkappe stecken.
2. Prüfgasquelle mit dem Kalibrieradapter verbinden.
3. Prüfgas in einen Abzug oder nach außen führen (Schlauch am
zweiten Anschluss des Kalibrieradapters anschließen).
4. Gerät einschalten.
5. -Taste drücken und 5 Sekunden halten, um das Justiermenü
aufzurufen.
6. Kennwort eingeben (Kennwort bei Lieferung = 001).
7. Mit der -Taste die Funktion Standard-Empfindlichkeitsjustierung
» « anwählen.
Das Symbol für Standard-Empfindlichkeitsjustierung blinkt.
8. OK -Taste drücken, um die Empfindlichkeitsjustierung zu starten.
Der Gasname blinkt.
9. Mit OK -Taste bestätigen.
Die Kalibriergaskonzentration wird angezeigt.
10. OK -Taste drücken, um die Kalibriergaskonzentration zu bestäti-
gen, oder mit der -Taste die Kalibriergaskonzentration verän-
dern und durch Drücken der OK -Taste abschließen.
Die eingestellte Kalibriergaskonzentration blinkt.
11. OK -Taste drücken, um den eingestellten Wert zu bestätigen.
WARNUNG
Immer zuerst den Nullpunkt vor der Empfindlichkeit justieren.
Andernfalls ist die Justierung fehlerhaft!
!
VORSICHT
Prüfgas niemals einatmen. Gesundheitsgefährdung!
Gefahrenhinweise der entsprechenden Sicherheits-Daten-
blätter beachten.
HINWEIS
Zur Minimierung von Adsorbstionseffekten die Schlauchlän-
ge so kurz wie möglich halten (maximale Schlauchlänge:
1 m). Dräger empfiehlt PTFE-Schläuche zu verwenden.
!
i
i

Dräger X-am 5100 13
Wartung
12. Ventil der Prüfgasquelle öffnen, damit Gas über den Sensor
strömt.
Die aktuell angezeigten Messwerte beginnen zu blinken.
Nach dem Erreichen eines statischen Messwerts endet das
Blinken.
Die angezeigten Messwerte steigen auf die Werte entspre-
chend dem zugeführten Gas.
Wenn die Justierung abgeschlossen ist und die angezeigten
Messwerte stabil sind:
Die Anzeige der aktuellen Gaskonzentration wechselt mit der An-
zeige » OK «.
13. OK -Taste drücken oder 5 Sekunden warten, um die Justierung zu
beenden.
Das Gerät wechselt in den Messbetrieb.
14. Ventil der Prüfgasquelle schließen.
Wenn ein Fehler bei der Empfindlichkeitsjustierung aufgetreten
ist:
Der Störungshinweis » « erscheint und anstatt des Messwerts
wird für den betroffenen Sensor » « angezeigt.
Empfindlichkeitsjustierung wiederholen.
Ggf. Sensor wechseln, siehe Technisches Handbuch.
6 Wartung
6.1 Instandhaltungsintervalle
Das Gerät sollte jährlich Inspektionen und Wartungen durch Fachleute
unterzogen werden (vergleiche: EN 60079-29-2 – Gasmessgeräte -
Auswahl, Installation, Einsatz und Wartung von Geräten für die Mes-
sung von brennbaren Gasen und Sauerstoff, EN 45544-4 – Elektri-
sche Geräte für die direkte Detektion und direkte
Konzentrationsmessung toxischer Gase und Dämpfe - Teil 4: Leitfa-
den für die Auswahl, Installation, Einsatz und Instandhaltung und nati-
onale Regelungen).
Justierintervalle: Siehe Gebrauchsanweisung der jeweiligen Dräger-
Sensoren.
6.2 Reinigung
Das Gerät bedarf keiner besonderen Pflege.
Bei starker Verschmutzung das Gerät mit einem Tuch reinigen.
VORSICHT
Raue Reinigungsgegenstände (Bürsten usw.), Reinigungs-
mittel und Lösungsmittel können die Staub- und Wasserfilter
zerstören.
!

14 Dräger X-am 5100
Entsorgung
7 Entsorgung 8 Technische Daten
Auszug: Details siehe Technisches Handbuch1
Umweltbedingungen:
CE-Kennzeichnung:
Zulassungen:
Sensordaten:
Dieses Produkt darf nicht als Siedlungsabfall entsorgt wer-
den. Es ist daher mit dem nebenstehenden Symbol gekenn-
zeichnet.
Dräger nimmt dieses Produkt kostenlos zurück. Informatio-
nen dazu geben die nationalen Vertriebsorganisationen und
Dräger.
Batterien und Akkus dürfen nicht als Siedlungsabfall entsorgt
werden. Sie sind daher mit dem nebenstehenden Symbol ge-
kennzeichnet. Batterien und Akkus gemäß den geltenden
Vorschriften bei Batterie-Sammelstellen entsorgen.
bei Betrieb und
Lagerung
–20 bis +50 °C (–20 bis +40 °C bei NiMH-
Einzelzellen Typ 180AAHC und T3 Alkali-
Batterien)
700 bis 1300 hPa
10 bis 90% (bis 95% kurzzeitig) r. F.
Schutzart IP 54 für Gerät mit Sensor
Alarmlautstärke Typisch 90 dB (A) in 30 cm Abstand
Betriebszeit (bei 24 Stunden Einsatz pro Tag,
1Minute Alarm pro Tag)
Alkali-Batterie
(Bestellnr.
83 20 240 /83 22 239)
Typisch 180 Stunden
NiMH-Akku
(Bestellnr. 83 18 704)
Typisch 150 Stunden
NiMH-Akku HC
(Bestellnr. 83 22 244)
Typisch 180 Stunden
Abmessungen ca. 130 x 48 x 44 mm (H x B x T)
Gewicht ca. 220 bis 250 g
Elektromagnetische Verträglichkeit
(Richtlinie 2004/108/EG)
Ex-Schutz (Richtlinie 94/9/EG)
(siehe “Notes on Approval” auf Seite 259)
Siehe Datenblätter der verwendeten Sen-
soren.
1 Technisches Handbuch, Gebrauchsanweisungen/Datenblätter der verwen-
deten Sensoren und die PC-Software Dräger CC-Vision für Dräger X-am
5100 können auf der Produktseite des X-am 5100 unter folgender Internet-
adresse heruntergeladen werden: www.draeger.com. Siehe auch beiliegen-
de Gebrauchsanweisungen und Datenblätter der verwendeten Sensoren.

Dräger X-am 5100 15
For Your Safety
1 For Your Safety
1.1 Follow the Instructions for Use
Any use of the instrument requires full understanding and strict
observation of these Instructions for Use. The instrument is only to be
used for the purposes specified here.
1.2 Maintenance
The maintenance intervals and measures specified in the Technical
Handbook1as well as the specifications in the Instructions for Use/
data sheets for the DrägerSensor® 2 sensors used must be carefully
observed. Repairs to the instrument may only be carried out by trained
service personnel.
1.3 Accessories
Only use accessories listed in the ordering list in the Technical
Handbook.
1.4 Safe coupling with electrical devices
Devices that are not mentioned in these Instructions for Use can only
be coupled electronically after consultation with the manufacturers or
an expert.
1.5 Use in areas subject to explosion hazards
Devices or components for use in explosion-hazard areas, which have
been tested and approved according to national, European or
international Explosion Protection Regulations, may only be used
under the conditions explicitly specified in the approval and with
consideration of the relevant legal regulations. Devices and
components must not be altered. The use of faulty or incomplete parts
is forbidden. The applicable regulations must be observed at all times
when carrying out repairs on these devices or components.
1.6 Safety symbols used in these Instructions
for Use
These Instructions for Use use a number of warnings for risks and
hazards that might occur when using the instrument. These warnings
contain signal words to alert you to the degree of hazard you may
encounter. These signal words and corresponding hazards are as
follows:
1 The Technical Handbook and Instructions for Use/data sheets for the
utilized sensors and the PC software CC-Vision for Dräger X-am 5100 can
be downloaded on the product page of the X-am 5100 at the following
Internet address: www.draeger.com. See also the enclosed Instructions for
Use and data sheets for the sensors used.
2 DrägerSensor®is a registered trademark of Dräger.
WARNING
Death or serious physical injury may occur as a result of
a potential hazard situation if appropriate precautionary
measures are not taken.
CAUTION
Indicates a potentially hazardous situation which, if not
avoided, could result in injury or damage to property or to
the environment. Can also be used to warn against any
wanton actions.
NOTICE
Additional information on the use of the product.
!
!
i
i

16 Dräger X-am 5100
Description
2 Description
2.1 Product overview
Special symbols:
0
X-am 5100
HCl ppm
00133279.eps
11
2
3
45
12 13 14
6
1
7
8
9
10
11
0.0
1Alarm LED 8Fastening clip
2Gas entry 9Type plate
3Display 10 Power pack
4key 11 Charging contacts
5key 12 Measured gas display
6Buzzer 13 Measured gas display
7IR interface 14 Special symbols
Fault message 1-button sensitivity
adjustment
Warning message Standard sensitivity
adjustment
Display peak value Password required
Show TWABattery 100 % full
Show STEL Battery 2/3 full
Bump test mode Battery 1/3 full
Fresh air adjustment Battery empty
OK

Dräger X-am 5100 17
Use
2.2 Intended Use
Portable single gas detection instrument for the continuous monitoring
of the concentration of HCl, HF, H2O2or hydrazine in the ambient air
within the working area and in explosion-hazard areas.
2.3 Intended operating area and operating
conditions
2.3.1 Hazardous areas classified by zones
This instrument is intended for use in hazardous areas classified as
Zone 0, Zone 1 or Zone 2, or in mines in which there is a danger of
firedamp, in a temperature range of -20 °C to +50 °C, and in areas
where gases of explosion groups IIA, IIB or IIC and temperature class
T3 or T4 (depending on batteries and rechargeable battery) may be
present.
In mines, the instrument may only be used in areas with a low risk of
mechanical influence.
3 Use
3.1 Preparations for use
Before using the instrument for the first time, the enclosed
batteries or a charged T4 NiMH power pack (Order No. 83 18 704/
83 22 244) must be inserted, see “Replacing the Batteries /
Rechargeable Batteries” on page 18.
The X-am-5100 is ready for operation.
3.1.1 Charging the Rechargeable Batteries
WARNING
Danger of explosion!
Do not charge underground or in explosion-hazard areas!
The chargers are not designed in accordance with the
regulations for firedamp and explosion protection.
Charge power packs type HBT 0000 or HBT 0100 with the
appropriate Dräger charger. Charge single NiMH cells for
battery holder ABT 0100 in accordance with the
manufacturer's specifications. Ambient temperature during
the charging procedure: 0 to +40 °C.
NOTICE
Even if the instrument is not in use, Dräger recommends that
you store it in the charger (charger module X-am 1/2/5000,
Order No. 83 18 639).
!
i
i

18 Dräger X-am 5100
Use
Insert the switched off instrument into the charger.
Display LED on the charger:
To maintain the lifetime of the batteries, charging is only performed
within a temperature range of 5 to 35 °C. Outside this temperature
range, the charging is automatically interrupted and resumes
automatically after the temperature is within the range again.
The charging time is typically 4 hours.
A new NiMH power pack reaches its full capacity after three
complete charge/discharge cycles.
Never store the instrument for extended periods without being
connected to a power source (maximum of 2 months) because the
internal buffer battery will drain.
3.1.2 Replacing the Batteries / Rechargeable Batteries
1. Switch off the instrument if necessary (see “Switching off the
instrument” on page 19).
2. Loosen the screw (2.0 mm hexagon socket) on the power pack
and remove the power pack.
3. Replace the alkaline batteries with new ones or the rechargeable
NiMH batteries with charged ones – ensure correct polarity.
4. Completely replace the T4 power pack (with sealed rechargeable
batteries, Order No. 83 18 704/83 22 244).
5. Insert the power pack into the instrument and tighten the screw,
the instrument switches on automatically.
After replacing the power pack T4, it is recommended that
a complete charging is carried out.
Charge
Fault
Full
WARNING
Danger of explosion!
Do not replace the batteries / rechargeable batteries in areas
where there is a danger of explosion.
Do not throw used batteries into fire or try to open them by force.
Dispose of the batteries in accordance with national regulations.
Batteries / rechargeable batteries are part of the Ex approval.
Only the following types may be used:
Alkaline batteries – T4 – (not rechargeable)
Duracell Procell MN1500
Alkaline batteries – T3 – (not rechargeable)
Varta Powerone 4006
Varta Powerone 4106
Panasonic Powerline LR6
NiMH rechargeable batteries – T3 – (rechargeable)
GP 180AAHC (1800)
max. 40 °C ambient temperature.
!

Dräger X-am 5100 19
Use
3.1.3 Switching on the instrument
1. Press and hold the OK key for approx. 3 seconds until the
countdown »3.2.1«shown in the display has elapsed.
All the display segments, including the visual, audible and
vibration alarms, are activated for a short time.
The software version is displayed.
The instrument performs a self test.
The display shows the days remaining until the next
calibration, e.g. » HCl ppm CAL 20 «.
The time until the bump test interval elapses is displayed in
days, e.g., » bt 123 «.
All alarm thresholds A1 and A2 as well as » « (TWA)1and
» « (STEL)1), are displayed consecutively.
During the sensor warm-up period, the respective display of
the measured value flashes and the special symbol» «
(for warning) is displayed. No alarms are issued during the
sensor warm-up period. See the Technical Handbook for
details regarding accelerated warm-up.
2. OK -Press the key to cancel the display of the activation sequence.
3.1.4 Switching off the instrument
Press and hold the OK key and key at the same time until the
countdown »3.2.1«shown in the display has elapsed.
Before the instrument is switched off, the visual, audible and
vibration alarms are activated for a short time.
3.1.5 Before entering the workplace
1. Switch on the instrument. The current measured values are shown
in the display.
Observe any warning » « or fault messages » «.
2. Check that the gas inlet opening on the instrument is not covered.
1 Only when activated in the instrument configuration. Delivery status: not activated.
WARNING
Before safety-related measurements, check the calibration
and recalibrate if necessary. A bump test must be carried out
in accordance with the national regulations.
The instrument can be operated normally. If the warning
message does not disappear automatically during operation,
the instrument must be serviced after the end of use.
The instrument is not ready to measure and requires
maintenance.
!

20 Dräger X-am 5100
Use
3.2 Configuration
To customise its configuration, the instrument must be connected to
aPC with the USB-DIRA adapter (Order No. 83 17 409).
The Dräger CC-Vision PC software is used to perform the
configuration.
Changing the configuration: see the Technical Handbook.
Standard instrument configuration1
3.3 Performing the bump test
1. Prepare a test gas source (e.g., cylinder, permeation oven);
the volume flow must be 0.5 L/min and the gas concentration must
be higher than the alarm threshold concentration to be tested.
2.
x-am 5100
0
00533280.eps
Fit the calibration adapter
(68 06 291) to the sensor cap.
3. Connect the test gas source
to the calibration adapter.
4. Vent the test gas into a fume
cupboard or into the open air
(with a hose connected to the
second connector of the
calibration adapter).
5. Switch on the instrument.
6. Open the valve on the test
gas source to let test gas flow
over the sensor.
7. Recommendation: Wait until
the instrument displays the test gas concentration with acceptable
tolerance.
However, wait at least until alarm threshold A1 or A2 has been
exceeded.
If the alarm thresholds are exceeded, the instrument displays the
gas concentration alternately with » A1 « or » A2 « depending on
the test gas concentration.
8. Close the valve on the test gas source.
If the concentration has now fallen below the A1 alarm threshold:
Acknowledge the alarm.
If gas concentration display is of acceptable tolerance:
Calibrate the instrument, see “Calibrating the instrument” on
page 24.
Dräger X-am 5100
Bump test mode Quick bump test
Fresh air adjustment On
Life signs (visual only) On
Disabling permitted / blocked for A2
Averaging time 15 minutes for STEL
8hours for TWA
1 Different settings can be selected to meet customer requirements on
delivery. The current setting can be checked and changed with the Dräger
CC Vision software.
WARNING
Never inhale the test gas. Danger to health!
Observe the hazard warnings in the relevant Safety Data
Sheets.
NOTICE
Sensor-specific features affecting the bump test are
described in the respective sensor data sheets.
!
i
i