Dräger PIR 7000 User manual

Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200
(IDS 01xx)
de Gebrauchsanweisung
2no Bruksanvisning 140 sk Návod na používanie 276
en Instructions for Use
17 sv Bruksanvisning 156 cs Návod na použití 291
fr Notice d’utilisation
32 et Kasutamisjuhised 171 bg Ръководство за експлоатация 306
es Instrucciones de uso
48 lv Lietošanas instrukcijā 186 ro Instrucţiuni de utilizare 321
pt Instruções de utilização
63 lt Naudojimo vadovas 201 hu Használati útmutató 336
it Istruzioni per l'uso
79 pl Instrukcja obsługi 216 el Οδηγιών χρήσης 351
nl Gebruiksaanwijzing
94 ru Инструкции по эксплуатации 231 tr Kullanım kılavuzu 366
da Brugsanvisning
110 hr Upute za uporabu 246 zh 使用说明 381
fi Käyttöohjeet
125 sl Navodilo za uporabo 261

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Zu Ihrer Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise
Vor Gebrauch des Produkts diese Gebrauchsanweisung und die der zugehörigen Produkte
aufmerksam lesen.
Gebrauchsanweisung genau beachten. Der Anwender muss die Anweisungen vollständig
verstehen und den Anweisungen genau Folge leisten. Das Produkt darf nur entsprechend
dem Verwendungszweck verwendet werden.
Gebrauchsanweisung nicht entsorgen. Aufbewahrung und ordnungsgemäße Verwendung
durch die Nutzer sicherstellen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf dieses Produkt verwenden.
Lokale und nationale Richtlinien, die dieses Produkt betreffen, befolgen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf das Produkt wie in dieser Gebrauchsanwei-
sung beschrieben überprüfen, reparieren und instand halten (siehe "Wartung" auf Seite 6).
Instandhaltungsarbeiten, die in dieser Gebrauchsanweisung nicht beschrieben sind, dürfen
nur von Dräger oder von durch Dräger geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Drä-
ger empfiehlt, einen Service-Vertrag mit Dräger abzuschließen.
Für Instandhaltungsarbeiten nur Original-Dräger-Teile und -Zubehör verwenden. Sonst
könnte die korrekte Funktion des Produkts beeinträchtigt werden.
Fehlerhafte oder unvollständige Produkte nicht verwenden. Keine Änderungen am Produkt
vornehmen.
Dräger bei Fehlern oder Ausfällen vom Produkt oder von Produktteilen informieren.
Gefahrlose Kopplung mit elektrischen Geräten
Elektrische Kopplung mit Geräten, die nicht in dieser Gebrauchsanweisung erwähnt sind, nur
nach Rückfrage bei den Herstellern oder einem Sachverständigen.
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Geräte oder Bauteile, die in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt werden und nach natio-
nalen, europäischen oder internationalen Explosionsschutz-Richtlinien geprüft und zugelas-
sen sind, dürfen nur unter den in der Zulassung angegebenen Bedingungen und unter
Beachtung der relevanten gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt werden. Änderungen dür-
fen an den Betriebsmitteln nicht vorgenommen werden. Der Einsatz von defekten oder unvoll-
ständigen Teilen ist unzulässig. Bei Instandsetzung an diesen Geräten oder Bauteilen müssen
die entsprechenden Bestimmungen beachtet werden.
Bedeutung der Warnzeichen
Die folgenden Warnzeichen werden in diesem Dokument verwendet, um die zugehörigen
Warntexte zu kennzeichnen und hervorzuheben, die eine erhöhte Aufmerksamkeit seitens
des Anwenders erfordern. Die Bedeutungen der Warnzeichen sind wie folgt definiert:
Verwendungszweck
Dräger PIR 7000 Infrarot Gastransmitter
– Zur stationären, kontinuierlichen Überwachung von Konzentrationen kohlenwasserstoffhal-
tiger, brennbarer Gase und Dämpfe in geeigneter Atmosphäre.
–Messbereich Typ 334: 0 bis 20 ... 100 %UEG1),
(IDS 01x1) 0 bis 100 Vol.-% Methan.
– Messbereich Typ 340: 0 bis 5 ... 100 %UEG1),
(IDS 01x2) z. B. 0 bis 850 ppm Propan.
– Wahlweise konfigurierbar für verschiedene Gase und Dämpfe.
Dräger PIR 7200 Infrarot Gastransmitter
– Zur stationären, kontinuierlichen Überwachung von Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen in
der Umgebungsluft.
Mit analogem 4 bis 20 mA Ausgangssignal für Messbetrieb, bidirektionaler serieller Schnitt-
stelle und HART®-Schnittstelle für Konfiguration und Messbetrieb (optional).
Für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen geeignet (z. B. Offshore).
Zur Installation wahlweise in Ex-Bereichen der Zone 1, 2 oder 21, 22 entsprechend der Gerä-
tekategorie 2G, 3G oder 2D, 3D oder Class I oder II, Div. 1 oder 2 hazardous areas.
In Verbindung mit einem Zentralgerät (z. B. Dräger REGARD):
– Warnung vor Erreichen zündfähiger Konzentrationen.
– Automatische Einleitung von Gegenmaßnahmen, die eine Explosionsgefahr unterbinden
(z. B. Zuschaltung einer Lüftung).
– Warnung bei Gerätefehlern.
– Spezieller Kalibriermodus (Sperrung der Alarmauslösung, Einmannkalibrierung).
In Verbindung mit dem Bedien- und Anzeigegerät Dräger Polytron 57x0 / Dräger
Polytron 87x0 (siehe Gebrauchsanweisungen Dräger Polytron 57x0 / Dräger Polytron 87x0):
– Anzeige des Messwertes.
– Konfiguration des Gastransmitters.
WARNUNG
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation.
Wenn diese nicht vermieden wird, können Tod oder schwere Verletzungen eintreten.
VORSICHT
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation. Wenn diese nicht vermieden wird, können
Verletzungen oder Schädigungen am Produkt oder der Umwelt eintreten. Kann auch als
Warnung vor unsachgemäßem Gebrauch verwendet werden.
HINWEIS
Zusätzliche Information zum Einsatz des Produkts.
1) Untere ExplosionsGrenze, abhängig von der Substanz und den jeweils am Einsatzort geltenden Bestimmun-
gen.
– Messbereich:
(IDS 01x5) 0 bis 0,2 ... 100 Vol.-% Kohlenstoffdioxid

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Prüfungen und Zulassungen
Die Ex-Zulassungen gelten für die Benutzung des Gastransmitters in Gas / Dampf-Luftgemi-
schen brennbarer Gase und Dämpfe oder Staub-Luftgemischen brennbarer Stäube unter
atmosphärischen Bedingungen. Die Ex-Zulassungen gelten nicht für die Benutzung in sauer-
stoffangereicherten Atmosphären.
Zulassungen: siehe "Technische Daten" auf Seite 10, Urkunden: siehe Seite 396 bis Seite
418.
Klemmenkasten Ex e PIR 7000 (siehe Montageanweisung 90 33 014):
Gefahrenbereiche in Zonen klassifiziert:
Das Gerät ist nur für den Einsatz in den Ex-Bereichen der Zonen 1 oder 2 ausgelegt, wobei
ein Temperaturbereich wie auf dem Gerät angegeben einzuhalten ist, und in denen Gase der
Explosionsgruppen IIA, IIB oder IIC und Temperaturklassen T4 oder T6 (je nach maximaler
Umgebungstemperatur) oder explosionsfähige Stäube vorkommen können.
– Nicht in Umgebungen mit erhöhtem Sauerstoffgehalt geprüft.
Junction Box Ex d PIR 7000 (siehe Montageanweisung, 90 33 297):
Gefahrenbereiche in Zonen klassifiziert:
Das Gerät ist nur für den Einsatz in den Ex-Bereichen der Zonen 1 oder 2 ausgelegt, wobei
ein Temperaturbereich wie auf dem Gerät angegeben einzuhalten ist, und in denen Gase der
Explosionsgruppen IIA, IIB oder IIC und Temperaturklassen T4 oder T6 (je nach maximaler
Umgebungstemperatur) oder Staub der Gruppen IIIA, IIIB oder IIIC vorkommen können.
Gefahrenbereiche in Divisionen klassifiziert:
Das Gerät ist nur für den Einsatz in den Ex-Bereichen der Klassen I&II, Div. 1 oder 2 ausge-
legt, wobei ein Temperaturbereich wie auf dem Gerät angegeben einzuhalten ist, und in
denen Gase oder Staub der Gruppen A, B, C, D oder E, F, G und Temperaturklassen T4 oder
T6 (je nach maximaler Umgebungstemperatur) vorkommen können.
– Nicht in Umgebungen mit erhöhtem Sauerstoffgehalt geprüft.
– Die Gewinde für die druckfeste Kapselung entsprechen nicht den Mindest-/Höchstwerten
aus EN/IEC 60079-1. Die Anforderungen aus EN/IEC 60079-1 werden übertroffen. Die Ge-
winde sind nicht darauf ausgelegt vom Anwender modifiziert zu werden.
Installation
Installation des Gastransmitters nur durch Fachleute (z. B. den Service von Dräger) unter
Beachtung der jeweils am Einsatzort geltenden Bestimmungen.
Montageort
– Zum Erreichen einer maximalen Detektionswirkung richtigen Montageort wählen. Die freie
Luftzirkulation um den Gastransmitter herum darf nicht behindert sein.
– Der Montageort des Gastransmitters ist so nah wie möglich am Ort der möglichen Leckstelle
zu wählen:
– Die örtlichen Luftströmungsverhältnisse sind zu berücksichtigen. Den Gastransmitter an ei-
nem Ort anbringen, wo mit der höchsten Gaskonzentration zu rechnen ist.
– Gastransmitter in einer Position anbringen, in der die geringste Gefahr einer mechanischen
Beschädigung besteht. Zur Wartung muss der Gastransmitter ausreichend zugänglich sein.
Freiraum von ca. 20 cm um den Gastransmitter herum einhalten!
Vorzugsstellung beachten
– Wird ein Spritzschutz verwendet, ist darauf zu achten, dass die Montage so erfolgt, dass die
Statusleuchten übereinander liegen. Dabei muss der "Dräger"-Schriftzug des Spritzschut-
zes horizontal lesbar sein. Eine Abweichung von der Horizontalen ist nur um maximal ±30°
zulässig. Bei Gastransmittern mit 3/4" NPT Gewindeanschluss ist ggf. ein drehbares Verbin-
dungsstück (Union) zu verwenden, um die Vorzugsstellung einzuhalten.
– Nur bei Gastransmitter ohne Spritzschutz ist eine andere Montage zulässig – dabei besteht
eine erhöhte Gefahr der Verschmutzung der optischen Flächen!
Mechanische Installation
Der Gastransmitter ist für den Anbau an einen Klemmenkasten vorbereitet.
Für die Variante mit M25 Gewindeanschluss (IDS 011x) wird der Klemmenkasten Ex e
PIR 7000 (68 11 898) empfohlen.
Für die Variante mit 3/4" NPT Gewindeanschluss (IDS 010x) wird die Junction Box Ex d
PIR 7000 (45 44 099, aus Aluminium bzw. 45 44 098, aus Edelstahl SS 316 gefertigt) empfoh-
len.
Darüber hinaus kann jeder zugelassene Klemmenkasten verwendet werden, der eine M25
(Ex e und Ex tD)- oder 3/4" NPT (Ex d bzw. Explosion Proof und Ex tD)-Einführungsöffnung
hat (abhängig vom Gewinde des Gastransmitters) und Anschlussklemmen für mindestens drei
Leiter (bei Nutzung der seriellen Schnittstellen-Kommunikation vier Leiter) und Erde besitzt.
Der Klemmenkasten muss entsprechend des Montageortes und der Anwendung geeignet
sein.
Die Befestigung von Klemmenkasten und Gastransmitter muss so erfolgen, dass der Klem-
menkasten an der Verbindungsstelle mechanisch nicht belastet wird.
Alle unbenutzten Kabeleinführungsöffnungen am Klemmenkasten mit zugelassenen Stop-
fen verschließen.
Für Anschluss in der Zündschutzart "druckfeste Kapselung" (Ex d) bzw. "Explosion
Proof"
Falls erforderlich: Für die entsprechende Zündschutzart zugelassenes Verbindungsstück
zwischen Klemmenkasten und Gastransmitter montieren.
Für Anschluss in der Zündschutzart "erhöhte Sicherheit" (Ex e)
Die Wandstärke des Klemmenkastens muss an der Montagefläche 4,2 mm bis 12 mm be-
tragen.
Die Dichtfläche muss im Bereich von 28 mm bis 32 mm Durchmesser eben und sauber sein,
um eine einwandfreie Abdichtung des mitgelieferten O-Ringes zu gewährleisten.
M25 Mutter gegen Selbstlockern sichern.
– zur Überwachung von Gasen oder Dämpfen, die leichter als Luft sind, ist der Gastrans-
mitter oberhalb der möglichen Leckstelle anzubringen.
– zur Überwachung von Gasen oder Dämpfen, die schwerer als Luft sind, ist der Gastrans-
mitter so nah wie möglich am Boden anzubringen.
VORSICHT
Wasser und/oder Schmutz auf den optischen Flächen können eine Warnung oder Störung
auslösen.
VORSICHT
Keinesfalls versuchen, das Gehäuse des Gastransmitters zu öffnen. Die Messtechnik des
Geräts kann dadurch beschädigt werden. Das Gerät enthält keine durch den Benutzer wart-
baren Teile.
HINWEIS
Beim Öffnen des Geräts erlischt die Gewährleistung.
Alle Schraubverbindungen sind gegen Selbstlockern zu sichern.

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Anschluss mit Klemmenkasten Ex e PIR 7000 (EAC 0000)
Der Klemmenkasten Ex e PIR 7000 ist für den Anbau an einen Gastransmitter Dräger PIR
7000 / Dräger PIR 7200 mit M25 Gewindeanschluss (IDS 011x) bestimmt. Der Kabeldurch-
messer darf 7 bis 12 mm betragen. Es dürfen Leiter von max. 2,5 mm2oder 2 x 1 mm2ange-
schlossen werden. Das Anzugsdrehmoment für die Klemmenschrauben beträgt mindestens
0,6 Nm. Die Deckelschrauben sind mit einem Drehmoment von minimal 1,5 Nm anzuziehen.
Anschluss mit Junction Box Ex d PIR 7000
Die Junction Box Ex d PIR 7000 ist für den Anbau an einen Gastransmitter Dräger PIR 7000 /
Dräger PIR 7200 mit 3/4" NPT Gewindeanschluss (IDS 010x) bestimmt. Es können Leiter von
max. 2,5 mm2oder 2 x 1 mm2angeschlossen werden. Der Gewindedeckel ist mit einem
Drehmoment von minimal 5 Nm, die Feststellschraube mit minimal 1 Nm anzuziehen.
Befestigung mit Montageset PIR 7000 (68 11 648) oder mit Rohranschluss-Set PIR 7000
(6811850)
Installationshinweis des betreffenden Zubehörs beachten.
– Alle Schrauben sind gegen Selbstlockern zu sichern.
Elektrische Installation
– Verlegung mit 3- oder mehradriger Leitung. Empfehlung: abgeschirmte Leitung, Abschirm-
geflecht mit Bedeckungsgrad 80 %. Anschluss der Abschirmung: Empfohlen am Zentral-
gerät.
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Gastransmitters sicherzustellen, darf die Impedanz
der 4 bis 20 mA-Signalschleife 500 Ohm nicht übersteigen. In Abhängigkeit der Betriebsspan-
nung und je nach Applikation (z.B. HART-Betrieb) muss eine Mindestimpedanz von 230 Ohm
eingehalten werden. Die Leiter der Stromversorgung müssen einen ausreichend niedrigen
Widerstand haben, damit die korrekte Versorgungsspannung am Gastransmitter gewährleistet
ist.
Den Gastransmitter elektrisch mit Erde verbinden.
Gastransmitter anschließen.
Farbcode der Anschlussleiter am Gastransmitter:
Elektrische Installation überprüfen, um sicherzustellen, dass alle Leiter korrekt angeschlos-
sen sind.
Den weißen Anschlussleiter nicht kürzen, wenn die serielle Schnittstelle nicht benutzt wird,
außer es sind extra Klemmen im Klemmenkasten vorhanden.
Anschlussleiter innerhalb des Klemmenkastens mechanisch sichern.
Wenn die Installation im Schutzrohr verlegt wurde:
Schutzrohrdichtungen gießen und aushärten lassen.
Anschlussschema Betrieb Stromquelle
Anschlussschema Betrieb Stromsenke
WARNUNG
Bei der Installation muss die gesamte Verdrahtung den jeweils geltenden nationalen Vor-
schriften hinsichtlich der Installation elektrischer Geräte und gegebenenfalls den Vorschriften
für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen entsprechen. Im Zweifelsfall ist vor
Ausführung der Installation bei der offiziell zuständigen Stelle nachzufragen.
Geräte mit einer Messfunktion für den Explosionsschutz gemäß der Richtlinie 94/9/EG,
Anhang II, 1.5.5 bis 1.5.7, müssen mit einer Stromversorgung betrieben werden, die primär-
seitige Spannungsunterbrechungen von bis zu 10 ms Dauer nicht auf die Sekundärseite
überträgt.
HINWEIS
Wird der Steckverbinder des Gastransmitters (bei einigen Gerätetypen vorhanden) nicht
benötigt, muss er vor der elektrischen Installation entfernt werden.
Dazu die Leitungen mit einem geeigneten Werkzeug direkt vor dem Steckverbinder durcht-
rennen und abisolieren.
WARNUNG
Das Gerät nicht mit Strom versorgen, bevor die Verdrahtung abgeschlossen und geprüft ist.
rot =+ (Gleichspannungsversorgung: 9 bis 30 V DC bzw. 13 bis 30 V DC bei
HART-Betrieb; Leistungsaufnahme: max. 7 W)
schwarz =– (Gemeinsames Bezugspotenzial)
braun =4 bis 20 mA- und HART-Signal-Ausgang
weiß =Serielle Schnittstelle
grün/gelb =Potenzialausgleich
+
+
–
–
123456
00123885_01_de.eps
RS
Spannungs-
versorgung
rot schwarz braun weiß
grün/gelb
Zentralgerät, z.B.
Dräger REGARD
+
+
–
–
123456
00223885_01_de.eps
RS
Spannungs-
versorgung
rot schwarz
braun
weiß
grün/gelb
Zentralgerät

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Zubehör
Für den Gastransmitter Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200 wird folgendes Zubehör angebo-
ten:
Betrieb
Inbetriebnahme
Der Gastransmitter ist bei Lieferung entsprechend Tabelle "Konfiguration des Gastransmit-
ters" auf Seite 8 eingestellt oder kundenspezifisch gemäß Beauftragung. Die Konfiguration
kann dem Schild auf dem Gerät entnommen werden.
Das Gerät ist werkseitig kalibriert und nach dem Herstellen der elektrischen Installation sofort
einsatzbereit.
Zur Vermeidung von Fehlalarmen, die Alarmgebung des Zentralgeräts deaktivieren.
System mit Strom versorgen. Der Gastransmitter führt einen internen Selbsttest durch, wäh-
renddessen die Statusleuchten abwechselnd kurz blinken. Während der folgenden Einlauf-
phase (Anwärmzeit) ist die grüne Statusleuchte eingeschaltet und die Gelbe blinkt. Auf der
Stromschnittstelle wird das Wartungssignal ausgegeben. Nach 1 Minute beginnt automa-
tisch der Betrieb mit der bei Lieferung eingestellten Konfiguration.
Nullpunkt und Empfindlichkeit überprüfen.
Signalübertragung zum Zentralgerät und Alarmgabe überprüfen.
Durch Reaktivieren der Alarmgebung des Zentralgeräts das System wieder in seinen nor-
malen Betriebszustand versetzen.
Safety Integrity Level
– Der Gastransmitter ist für den Einsatz in SIL 2 Anwendungen geeignet.
HINWEIS
Für Installation und Einsatzhinweise des Zubehörs ist der jeweils beiliegende Installations-
hinweis zu beachten.
Benennung und Bestellnr. Verwendungszweck
Montageset PIR 7000
Bestellnr. 68 11 648 Zur Befestigung des Gastransmitters an ebenen und gekrümmten Flächen. Bohrungsabstand: 146 mm.
Rohranschluss-Set PIR 7000
Bestellnr. 68 11 8501) Zur Konzentrationsüberwachung in Rohrleitungen.
Spritzschutz PIR 7000 / 7200
Bestellnr. 68 11 911
Bestellnr. 68 11 912
Zum Schutz des optischen Systems vor Wasser und
Schmutz. Nur zu verwenden in Verbindung mit Statusan-
zeige, Flowcell oder Ferntestadapter.
Insektenschutz PIR 7000
Bestellnr. 68 11 609 Behindert das Eindringen von Insekten in die innere Gas- führung im Spritzschutz. Nur zu verwenden in Verbindung
mit Spritzschutz.
Hydrophobes Filter PIR 7000
Bestellnr. 68 11 890 Wasserabstoßendes Filter zum Schutz des optischen Sys- tems gegen Flüssigkeitstropfen und Staub. Nur zu verwen-
den in Verbindung mit Statusanzeige, Flowcell oder
Ferntestadapter.
Kalibrieradapter PIR 7000
Bestellnr. 68 11 610 Zur Aufgabe von Prüfgas bei Gastransmittern mit Spritz- schutz. Nicht verwendbar für Gastransmitter mit Prozess-
adapter oder Prozessküvette.
Dräger RAB 7000
Bestellnr. 68 12 830 Remote Access-Box, zur Kalibrierung / Justierung des Gastransmitters sowie zur vorbereitenden Konfiguration
der für eine Kalibrierung ggf. zu ändernden Parameter
(Kalibriergas, Kalibriergaseinheit und Kalibriergas-Kon-
zentration), für den stationären Einsatz.
Statusanzeige PIR 7000 / 7200
Bestellnr. 68 11 625
Bestellnr. 68 11 920
Macht die Lichtzeichen der grünen und gelben Status-
leuchten des Gastransmitters auf zwei gegenüberliegen-
den Seiten der Statusanzeige seitlich sichtbar.
Flowcell PIR 7000 / 7200
Bestellnr. 68 11 490
Bestellnr. 68 11 910
Flowcell PIR 7000 Duct
Bestellnr. 68 11 945
Zur Funktionsprüfung oder Kalibrierung / Justierung des
Gastransmitters. Macht die Lichtzeichen der grünen und
gelben Statusleuchten des Gastransmitters auf zwei
gegenüberliegenden Seiten der Flowcell seitlich sichtbar.
Ferntestadapter PIR 7000 / 7200
Bestellnr. 68 11 6301)
Bestellnr. 68 11 9301)
Ferntestadapter PIR 7000 Duct
Bestellnr. 68 11 9901)
Zur qualitativen Funktionsprüfung bei ruhender Luft. Nicht
zur Kalibrierung / Justierung geeignet. Macht die Lichtzei-
chen der grünen und gelben Statusleuchten des Gastrans-
mitters auf zwei gegenüberliegenden Seiten des
Ferntestadapters seitlich sichtbar.
Prozessadapter PIR 7000
Bestellnr. 68 11 915 Der Prozessadapter dient zum Betrieb des Gastransmit- ters im Pumpenbetrieb mit einer externen Pumpe.
Prozessküvette PIR 7000
Bestellnr. 68 11 415 Die Prozessküvette dient zum Betrieb des Gastransmitters im Pumpenbetrieb mit einer externen Pumpe.
Prozessküvette PIR 7000 SGR
Bestellnr. 68 13 219 Die Prozessküvette dient zum Betrieb des Gastransmitters im Pumpenbetrieb mit einer externen Pumpe.
Die Saphirscheibe der Prozessküvette kann demontiert
und gereinigt oder ausgetauscht werden.
Magnetstab
Bestellnr. 45 44 101 Hilfswerkzeug zur Kalibrierung / Justierung des Gastrans- mitters.
USB PC-Adapter PIR 7000
Bestellnr. 68 11 6631) Zur Kommunikation des Gastransmitters mit einem PC und der PC-Software Dräger PolySoft.
Klemmenkasten Ex e PIR 7000
Bestellnr. 68 11 898 Für den elektrischen Anschluss der Gastransmitter Dräger PIR 7000 / 7200 mit M25 Gewindeanschluss in der Zünd-
schutzart "erhöhte Sicherheit".
Junction Box Ex d PIR 7000
Bestellnr. 45 44 099 (Alu)
Bestellnr. 45 44 098 (SS 316)
Für den elektrischen Anschluss der Gastransmitter Dräger
PIR 7000 / 7200 mit 3/4" NPT Gewindeanschluss in der
Zündschutzart "druckfeste Kapselung".
1) nicht Gegenstand der EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 08 ATEX G 001 X
WARNUNG
Die relevanten Konfigurationsparameter (siehe Tabelle "Konfiguration des Gastransmitters"
auf Seite 8) müssen auf dem Konfigurationsschild korrekt eingetragen sein. In Verbindung
mit einem Dräger Polytron 57x0 / 87x0 empfiehlt Dräger, das vorhandene Konfigurations-
schild mit dem beiliegenden Schild (Bestellnr. 68 13 286) zu überkleben.
HINWEIS
Für Anwendungen mit Safety Integrity Level (SIL) das Safety Manual (90 33 034) beachten.
Benennung und Bestellnr. Verwendungszweck

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Messbetrieb
Der Gastransmitter erzeugt ein 4 bis 20 mA Signal, proportional zur gemessenen Gaskonzen-
tration, wenn der Gastransmitter für die analoge Signalübertragung konfiguriert ist.
Störungsmeldungen werden mit einer höheren Priorität übertragen als Warnmeldungen.
Warnmeldungen werden mit einer höheren Priorität übertragen als Messwerte.
Wartung
Die Wartung des Gastransmitters erfolgt entweder mit dem Magnetstab (Bestellnr. 45 44 101,
nur Kalibrierung) oder mit der Remote Access-Box Dräger RAB 7000 (Bestellnr. 68 12 830,
nur Kalibrierung und Konfiguration der für eine Kalibrierung ggf. zu ändernden Parameter)
oder mit einem PC und der PC-Software Dräger PolySoft oder mit einem HART®Handbedien-
gerät. Alle Zustände (z. B. ein manuelles Setzen des analogen Ausgangssignals), die den
Messbetrieb des Gastransmitters temporär unterbrechen, werden durch die Statusleuchten
(grün an und gelb blinkt) angezeigt.
Wartungsintervalle
Die EN 60079-29-2 und die jeweiligen nationalen Regelwerke sind zu beachten.
Bei Inbetriebnahme
Beim automatischen Selbsttest die Funktion der gelben und grünen Statusleuchten überprü-
fen.
Nullpunktkalibrierung überprüfen.
Stromschnittstelle und ggf. HART-Kommunikation überprüfen.
In regelmäßigen Abständen, die von dem Verantwortlichen der Gaswarnanlage festzulegen
sind – Empfehlung, 6 Monate:
Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen.
Signalübertragung zur Zentrale und Alarmgabe überprüfen.
Eine Verlängerung des Kalibrierintervalls über die empfohlenen 6 Monate hinaus ist möglich
unter folgenden Bedingungen: Nach einer Einsatzdauer von maximal 6 Monaten ist zu prü-
fen, ob in der gegebenen Anwendung eine Blockierung des Gaszutritts zur Messküvette,
z. B. durch Staub, Öl usw. auftreten kann. Ist eine Einschränkung der Funktion durch diese
Effekte auszuschließen, kann das Kalibrierintervall verlängert werden – Empfehlung: maxi-
mal 24 Monate.
Jährlich
Inspektion durch Fachleute. Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, verfahrenstech-
nischen Gegebenheiten und gerätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der Inspekti-
onsintervalle auf den Einzelfall abzustimmen.
Prüfung der Alarmauslösung. Die Funktion der Alarmauslösung ist entweder durch Aufgabe
von Prüfgas oder durch manuelles Setzen des Analogsignals (mit einem PC und der PC-
Software Dräger PolySoft) zu testen. Die Prüfgaskonzentration bzw. das gesetzte Analogs-
ignal muss dabei ausreichend hoch sein, um den Hauptalarm auszulösen.
Messküvette des Gastransmitters prüfen, ggf. reinigen
Um Fehlalarme während der Inspektion zu vermeiden, das Analogausgangssignal auf War-
tungssignal stellen oder sicherstellen, dass am Zentralgerät die Alarmgebung verriegelt ist.
Spritzschutz und falls notwendig weiteres Zubehör vom Gastransmitter entfernen.
Lufteinlass- und Luftauslassöffnungen auf Verschmutzung und Beschädigung untersuchen.
Spiegel und Fenster sowie weiteres Zubehör auf Verschmutzung untersuchen, mit Wasser
oder Alkohol säubern und mit Watte oder einem Tuch trockenwischen. Spiegel und Fenster
nicht verkratzen!
Spritzschutz und ggf. weiteres Zubehör am Gastransmitter anbringen.
Analogausgangssignal wieder aktivieren, falls es auf Wartungssignal gestellt war. Alarmge-
bung am Zentralgerät wieder entriegeln.
Kalibrierung
Die Bedienung des Gastransmitters erfolgt entweder mit dem Magnetstab
(Bestellnr. 45 44 101) oder mit der Remote Access-Box Dräger RAB 7000 (Bestellnr.
68 12 830) oder mit einem PC und der PC-Software Dräger PolySoft oder mit einem HART®
Handbediengerät. Die Aufgabe von Prüfgasen für die Kalibrierung erfolgt entweder mit dem
Kalibrieradapter PIR 7000 (Bestellnr. 68 11 610) oder der Flowcell PIR 7000 / 7200 (Bestellnr.
68 11 490 / 68 11 910) oder der Flowcell PIR 7000 Duct (Bestellnr. 68 11 945) oder dem Pro-
zessadapter PIR 7000 (Bestellnr. 68 11 915) oder der Prozessküvette PIR 7000 (Bestellnr.
68 11 415) oder der Prozessküvette PIR 7000 SGR (Bestellnr. 68 13 219).
Der dem jeweiligen Zubehör beiliegende Installationshinweis ist zu beachten.
Handhabung mit dem Magnetstab:
Der Gastransmitter enthält jeweils zwei mit »0«und »S«gekenn-
zeichnete Kontaktstellen auf dem Gehäuse. Zur Kalibrierung Magnet-
stab entsprechend dem folgenden Schema auf die Kontaktstellen
aufsetzen.
Strom Bedeutung
4 mA Nullpunkt
20 mA Messbereichsendwert
Sonderzustände
<1,2 mA Störung, konfigurierbar
2 mA Beam-Block-Warnung, konfigurierbar
3 mA Wartungssignal, konfigurierbar
3,8 mA ... 4 mA Messbereichsunterschreitung
20 mA ... 20,5 mA Messbereichsüberschreitung
>21 mA Gerätefehler
HINWEIS
Die EN 50271:2010 fordert, dass „die maximale Zeitdauer für 4 aufeinander folgende Aktua-
lisierungen der Ausgangssignale“ die Messwerteinstellzeit t0…90 des Gastransmitters nicht
überschreiten darf. Beim Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200 wird der Messwert alle ca. 2 s
(Ansprechverhalten „normal“) bzw. alle ca. 0,5 s (Ansprechverhalten „schnell“) neu berech-
net, und der Stromwert des analogen 4 bis 20 mA Ausgangssignals wird alle ca. 100 ms
aktualisiert.
HINWEIS
Immer zuerst den Nullpunkt vor der Empfindlichkeit kalibrieren. Zur Kalibrierung der Emp-
findlichkeit ist das auf dem Gastransmitter gekennzeichnete Kalibriergas zu verwenden.
HINWEIS
Nach den jeweils genannten Timeout-Zeiten wird der Vorgang automatisch ohne die Spei-
cherung von Werten beendet, und der Gastransmitter kehrt in den Messbetrieb zurück.
00423885_01.eps
0
S

7
Kalibrierung Nullpunkt Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200
Kalibrierung Empfindlichkeit Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200
Aktion Statusanzeige Ausgangs-
signal Bedeutung
Gerät für Nullpunktkalibrierung vorbereiten:
Magnetstab auf Mar-
kierung » 0 « aufset-
zen und halten.
grün/gelb blinkt
schnell im Wechsel Messbetrieb Gerät für Nullpunktkalibrie- rung entsperren.
Magnetstab entfer-
nen. grün und gelb an Messbetrieb Gerät wartet auf Start der Kali- brierung.
(Timeout nach ca. 5 Sek.)
Nullpunktkalibrierung einleiten:
Magnetstab inner-
halb von 2 Sekun-
den für min.
1 Sekunde auf Mar-
kierung » 0 « aufset-
zen und wieder
entfernen.
grün/gelb blinkt im
Wechsel Wartungssignal Kalibrierroutine wird gestartet. (Timeout nach ca. 4 Min.)
Kalibrieradapter
PIR 7000 aufsetzen.
Stickstoff oder syn-
thetische Luft mit
min. 0,5 L/min auf
den Sensor leiten.
Sicherstellen, dass
die Messküvette mit
dem gewählten Null-
gas vollständig
gespült wird (min.
30 Sekunden, anzu-
passen an die loka-
len Gegebenheiten).
Magnetstab auf Mar-
kierung » 0 « aufset-
zen und halten.
grün und gelb an Wartungssignal Bestätigen, dass der
Gastransmitter mit dem
gewählten Nullgas gespült ist.
Magnetstab entfer-
nen. grün/gelb blinkt lang- sam im Wechsel Wartungssignal Gerät ermittelt die aktuelle Nullpunktabweichung.
(Timeout nach ca. 30 Min.)
Darstellung der Nullpunktabweichung:
Ca. 1 bis 2 Minuten
warten, bis die gelbe
Statusleuchte
erlischt. Am Blink-
rhythmus der grünen
Statusleuchte kann
die vorhandene Null-
punktabweichung
abgelesen werden.
grün blinkt im einfa-
chen Rhythmus: Wartungssignal Die Nullpunktabweichung ist kleiner als die eingestellte
"Bereichsgrenze Kalibrierung".
grün blinkt im doppel-
ten Rhythmus: Wartungssignal Geringe Nullpunktabweichung.
grün blinkt im dreifa-
chen Rhythmus: Wartungssignal Die Nullpunktabweichung ist größer als ±3 %UEG.
(Timeout nach ca. 30 Min.)
Aktion Statusanzeige
Ausgangssignal
Bedeutung
Nullpunktjustierung durchführen:
Magnetstab auf Mar-
kierung » 0 « aufset-
zen und halten.
grün und gelb an Wartungssignal Justierung wird quittiert.
Magnetstab entfer-
nen. grün/gelb blinkt im Wechsel Wartungssignal Nullpunktjustierung wird been- det.
Der Gastransmitter beendet die Kalibrierung automatisch und wechselt in den Messbetrieb
(grün an).
Nach Beendigung der Kalibrierung oder bei Überschreiten der Timeout-Zeit Nullgas abstel-
len und ggf. das für die Kalibrierung verwendete Begasungszubehör entfernen.
Aktion Statusanzeige
Ausgangssignal
Bedeutung
Gerät für Empfindlichkeitskalibrierung vorbereiten:
Magnetstab auf Mar-
kierung » S « aufset-
zen und halten.
grün/gelb blinkt
schnell im Wechsel Messbetrieb Gerät für Empfindlichkeitskali- brierung entsperren.
Magnetstab entfer-
nen. grün und gelb an Messbetrieb Gerät wartet auf Start der Kali- brierung.
(Timeout nach ca. 5 Sek.)
Empfindlichkeitskalibrierung einleiten:
Magnetstab inner-
halb von 2 Sekun-
den für min.
1 Sekunde auf Mar-
kierung » S « aufset-
zen und wieder
entfernen.
grün/gelb blinkt im
Wechsel Wartungssignal Kalibrierroutine wird gestartet. (Timeout nach ca. 4 Min.)
Kalibrieradapter
PIR 7000 aufsetzen.
Kalibriergas mit min-
destens 0,5 L/min auf
den Sensor leiten.
Sicherstellen, dass
die Messküvette mit
dem entsprechen-
den Kalibriergas
gespült wird (min. 30
Sekunden, anzupas-
sen an die lokalen
Gegebenheiten).
Magnetstab auf Mar-
kierung » S « aufset-
zen und halten.
grün und gelb an Wartungssignal Bestätigen, dass der
Gastransmitter mit dem ent-
sprechenden Kalibriergas
gespült ist.
Magnetstab entfer-
nen. grün/gelb blinkt lang- sam im Wechsel Wartungssignal Gerät ermittelt die aktuelle Anzeigeabweichung.
(Timeout nach ca. 30 Min.)

8
Fehler / Komplikationen während der Kalibrierung
Abbruch der Kalibrierung
Konfiguration des Gastransmitters
Um ein Gerät mit Standard-Konfiguration individuell zu konfigurieren, verwenden Sie einen PC
und die PC-Software Dräger PolySoft (siehe Gebrauchsanweisung der PC-Software). Nach
Abschluss der Konfigurationsänderungen die Konfiguration rücklesen und überprüfen.
Im Auslieferungszustand ist folgende Konfiguration eingestellt (sofern nicht kundenspezifisch
gemäß Beauftragung):
Darstellung der Empfindlichkeitsabweichung:
Ca. 1 bis 2 Minuten
warten, bis die gelbe
Statusleuchte
erlischt. Am Blink-
rhythmus der grünen
Statusleuchte kann
die vorhandene
Anzeigeabweichung
abgelesen werden.
grün blinkt im einfa-
chen Rhythmus: Wartungssignal Die Anzeigeabweichung ist kleiner als die eingestellte
"Bereichsgrenze Kalibrierung".
grün blinkt im doppel-
ten Rhythmus: Wartungssignal Geringe Anzeigeabweichung.
grün blinkt im dreifa-
chen Rhythmus: Wartungssignal Die Anzeigeabweichung ist größer als ±15 % der Kalibrier-
gaskonzentration.
(Timeout nach ca. 30 Min.)
Empfindlichkeitsjustierung durchführen:
Magnetstab auf Mar-
kierung » S « aufset-
zen und halten.
grün und gelb an Wartungssignal Justierung wird quittiert.
Magnetstab entfer-
nen. grün/gelb blinkt im Wechsel Wartungssignal Empfindlichkeitsjustierung wird beendet.
Der Gastransmitter beendet die Kalibrierung automatisch und wechselt (nach Erreichen der
Gaskonzentration vor der Kalibrierung, Genauigkeit: ±5 %) in den Messbetrieb (grün an).
Nach Beendigung der Kalibrierung oder bei Überschreiten der Timeout-Zeit Kalibriergas
abstellen und ggf. das für die Kalibrierung verwendete Begasungszubehör entfernen.
WARNUNG
Das werkseitig eingestellte Kalibriergas sowie die werkseitig eingestellte Kalibriergaskonzen-
tration sind auf dem Konfigurationsschild angegeben.
Wird von diesen Einstellungen abgewichen, so sind die geänderten Parameter mit Hilfe der
Remote Access-Box Dräger RAB 7000 oder eines PC und der PC-Software Dräger PolySoft
oder mit einem HART®Handbediengerät zu übertragen und nach Rücklesen zu überprüfen.
Die geänderten Parameter auf dem Konfigurationsschild eintragen. Die empfohlene Kali-
briergaskonzentration beträgt 40 bis 60 % des Messbereichsendwertes.
Nach Änderung von Kalibriergas oder Kalibriergaskonzentration muss der ausgegebene
Wert bei erstmaliger Aufgabe des Kalibriergases überprüft werden (z. B. am nachgeschalte-
ten Zentralgerät oder bei der Kalibrierung mit Hilfe eines PC und der PC-Software Dräger
PolySoft in der Kalibriermaske).
Aktion Statusanzeige Ausgangs-
signal Bedeutung
gelb blinkt schnell Wartungssignal Gerät hat Fehler oder Kompli-
kationen erkannt.
Magnetstab auf Mar-
kierung » 0 « bei der
Kalibrierung des Null-
punkts bzw. auf » S «
bei der Kalibrierung
der Empfindlichkeit
aufsetzen und halten.
grün und gelb an Wartungssignal Fehleranzeige wird quittiert.
Magnetstab entfer-
nen. grün/gelb blinkt lang- sam im Wechsel Wartungssignal Die Kalibrierung wird ohne die Speicherung von Werten
abgebrochen.
Aktion Statusanzeige
Ausgangssignal
Bedeutung
Der Gastransmitter bricht die Kalibrierung ab und wechselt in den Messbetrieb (grün an).
Nach Abbruch der Kalibrierung oder bei Überschreiten der Timeout-Zeit Gas abstellen und
ggf. das für die Kalibrierung verwendete Begasungszubehör entfernen.
Aktion Statusanzeige Ausgangs-
signal Bedeutung
Magnetstab auf Mar-
kierung » S « bei der
Kalibrierung des Null-
punkts bzw. auf » 0 «
bei der Kalibrierung
der Empfindlichkeit
aufsetzen und halten.
gelb blinkt schnell
(für ca. 2 Sekunden) Wartungssignal Gerät hat Abbruch durch Benutzer erkannt.
grün und gelb an Wartungssignal Gerät quittiert den Abbruch.
Magnetstab entfer-
nen. grün/gelb blinkt lang- sam im Wechsel Wartungssignal Die Kalibrierung wird ohne die Speicherung von Werten
abgebrochen.
Der Gastransmitter bricht die Kalibrierung ab und wechselt in den Messbetrieb (grün an).
Nach Abbruch der Kalibrierung oder bei Überschreiten der Timeout-Zeit Gas abstellen und
ggf. das für die Kalibrierung verwendete Begasungszubehör entfernen.
Konfiguration: Dräger PIR 7000 Dräger
Typ 334 Typ 340 PIR 7200
Umrechnungstabelle %UEG Kategorie 1
in Anlehnung an NIOSH –––
Messgas
Einheit Methan %LEL Propan %LEL Kohlenstoffdioxid Vol.-%
Messbereich 0 ... 100 %LEL 0 ... 100 %LEL 0 ... 10 Vol.-%
Kalibriergas
Einheit Methan %LEL Propan %LEL Kohlenstoffdioxid Vol.-%
Kalibriergas-Konzentration 50 %LEL 4Vol.-%
Wartungssignal 3mA
Störungssignal <1,2 mA
Beam-Block-Warnung (inaktiv) 2mA
Aktion Statusanzeige Ausgangs-
signal Bedeutung

9
Störungen, Ursache und Abhilfe
Störungen oder Fehler des Gastransmitters werden durch die gelbe Statusleuchte und ein
analoges Ausgangssignal von < 1,2 mA (Werkseinstellung) angezeigt. Mit Hilfe eines PC und
der PC-Software Dräger PolySoft (siehe Online-Hilfe der PC-Software) oder mit einem HART®
Handbediengerät können detaillierte Fehlerinformationen ausgelesen werden.
Lässt sich eine Störung mit den genannten Maßnahmen nicht beheben, liegt möglicherweise
ein schwerwiegender Gerätefehler vor, der nur durch den Service von Dräger behoben wer-
den kann.
Gerät entsorgen
4-20 mA-Signalaus-
gang Störung Ursache Abhilfe
<1,2 mA Beam-Block Strahlengang ist
blockiert oder
optische Ober-
flächen sind ver-
schmutzt.
– Strahlengang auf Ver-
schmutzungen prüfen.
– Optische Oberflächen reini-
gen.
– Zubehör auf korrekte Mon-
tage und Beschädigungen
prüfen.
<1,2 mA Kalibrierfehler Kalibrierung ist
unvollständig
oder fehlerhaft.
– Nullpunkt- und Empfindlich-
keitskalibrierung durchfüh-
ren.
<1,2 mA Messbereich stark
unterschritten. Strahlengang ist blockiert, opti-
sche Oberflä-
chen sind
verschmutzt
oder der Null-
punkt ist gedrif-
tet.
– Strahlengang auf Ver-
schmutzungen prüfen.
– Optische Flächen reinigen.
– Zubehör auf korrekte Mon-
tage und Beschädigungen
prüfen.
– Nullpunkt- und Empfindlich-
keitskalibrierung durchfüh-
ren.
<1,2 mA oder 0 mA Fehler im 4 bis
20 mA-Signal Stromkreis für analoge Sig-
nalübertragung
ist gestört.
– Stromkreis auf Unterbre-
chungen oder zu hohen Wi-
derstand prüfen.
Dieses Produkt darf nicht als Siedlungsabfall entsorgt werden. Es ist daher mit dem
nebenstehenden Symbol gekennzeichnet.
Dräger nimmt dieses Produkt kostenlos zurück. Informationen dazu geben die nationalen
Vertriebsorganisationen und Dräger.

10
Technische Daten
Auszug, Details siehe Technisches Handbuch.
Umweltbedingungen: bei Betrieb –40 bis +77 °C (–40 bis +170 °F), 700 bis 1300 hPa, 0 bis 100 % r.F.
bei Lagerung –40 bis +85 °C (–40 bis +180 °F), 700 bis 1300 hPa, 0 bis 100 % r.F. nicht kondensierend
Schutzart IP 66 und IP 67, Nema 4X
Leistungsaufnahme 5,6 W (typisch), <7 W (maximal)
Anwärmzeit (nach Anschalten) 1 Minute
Elektrischer Anschluss Kabeldurchmesser 7 bis 12 mm, Leiterquerschnitt max. 2,5 mm2oder 2 x 1 mm2
CE-Kennzeichnung Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (Richtlinie 94/9/EG)
Abmessungen ca. 160 mm x Ø89 mm
Gewicht ca. 2,2 kg (ohne Zubehör)
Zulassungen: ATEX Type: IDS 01xx
Dräger Safety • 23560 Lübeck • Germany
II 2G Ex d IIC T6/T4 Gb – DEMKO 07 ATEX 0654417X
II 2D Ex tb IIIC T80 °C/T130 °C Db IP65 – PTB 07 ATEX 1016
–40 °C Ta +40°C/+80°C
Messfunktionen für den Explosionsschutz (nur 4-20 mA Signalausgang) - BVS 08 ATEX G 001 X1)
Typ 334: Aceton, Allylchlorid, Benzol, i-Butan, n-Butan, 1.2-Dichlorethan, Dichlormethan, 1.2-Dichlorpropan, 1.3-Dichlorpro-
pen, Epichlorhydrin, Ethanol, Ethylacetat, Ethylen, Ethylenoxid, n-Hexan, Methan, Methanol, 1-Methoxy-2-propa-
nol, Methylchlorid, Methyl-i-butylketon, Methylethylketon, n-Nonan, n-Oktan, n-Pentan, Propan, i-Propanol,
Propylen, Propylenoxid, Styrol, Toluol, o-Xylol - jeweils im Messbereich 0 bis 100 %UEG. Methan im Messbereich
0 bis 100 Vol.-%.
Typ 340: Aceton, Allylchlorid, i-Butan, n-Butan, Cyclohexan, 1.2-Dichlorethan, Dichlormethan, 1.2-Dichlorpropan,
1.3-Dichlorpropen, Epichlorhydrin, Ethanol, Ethylacetat, Ethylenoxid, n-Hexan, Methan, Methanol, 1-Methoxy-2-
propanol, Methylchlorid, Methyl-i-butylketon, Methylethylketon, n-Nonan, n-Oktan, n-Pentan, Propan, i-Propanol,
Propylen, Propylenoxid, Toluol, o-Xylol - jeweils im Messbereich 0 bis 100 %UEG, Propan im Messbereich 0 bis
5000 ppm.
Baujahr (durch Seriennummer)2)
IECEx Type: IDS 01xx
Dräger Safety • 23560 Lübeck • Germany
Ex d IIC T6/T4 Gb – IECEx UL 07.0009X
Ex tb IIIC T80 °C/T130 °C Db IP65 – IECEx PTB 07.0016
–40 °C Ta +40°C/+80°C
Baujahr (durch Seriennummer)2)
UL (Classified) Type: IDS 010x
Class I, Div. 1, Groups A, B, C, D / Class II, Div. 1, Groups E, F, G / Class I, Zone 1, Group IIC
T-Code T6/T4, –40 °C Ta +40 °C/+80 °C
9 bis 30 V DC, 9 W - Type 4x
CSA (C-US) Type: IDS 010x
Class I, Div. 1, Groups B, C, D / Class II, Div. 1, Groups E, F, G
T-Code T6/T4, –40 °C Ta +40 °C/+80 °C
C22.2 No. 152
9 bis 30 V DC, 9 W - Type 4x
1) Dabei ist die jeweils betrachtete Substanz als Messgas auszuwählen. Die Kalibrierung muss mit der gewählten Substanz oder alternativ mit ca. 50 %UEG Propan erfolgen.
2) Das Baujahr ergibt sich aus dem 3. Buchstaben der auf dem Typenschild befindlichen Seriennummer: Y = 2007, Z = 2008, A = 2009, B = 2010, C = 2011, usw.
Beispiel: Seriennummer ARYH-0054, der 3. Buchstabe ist Y, also Baujahr 2007.
0158

11
Messtechnische Eigenschaften
Anmerkung: Alle Angaben in %UEG sind bezogen auf UEG-Werte nach IEC.
Dräger PIR 7000 Typ 334 Dräger PIR 7000 Typ 340 Dräger PIR 7200
Methan Propan Ethylen Propan Methan Kohlenstoffdioxid
Wiederholbarkeit
Ansprechverhalten "normal"
Ansprechverhalten "schnell"
±0,5 %UEG
±1,0 %UEG
±0,25 %UEG
±0,5 %UEG
±1,0 %UEG
±2,0 %UEG
±0,25 %UEG
±0,5 %UEG
±0,5 %UEG
±1,0 %UEG
±0,01 Vol.-% bei 0 Vol.-%
±0,05 Vol.-% bei 5 Vol.-%
±0,02 Vol.-% bei 0 Vol.-%
±0,1 Vol.-% bei 5 Vol.-%
Linearitätsfehler1)
(maximal) < ±1,5 %UEG
bei 0-100 %UEG < ±1,2 %UEG bei 0-100 %UEG < ±2,4 %UEG bei 0-100 %UEG < ±1,0 %UEG bei 0-100 %UEG < ±2,5 %UEG bei 0-100 %UEG < ±0,3 Vol.-% bei 0-5 Vol.-% < ±1,5 Vol.-% bei 0-10 Vol.-%
< ±4,5 Vol.-% bei 0-30 Vol.-%
< ±40 Vol.-% bei 0-100 Vol.-%
Langzeitdrift (12 Monate),
Nullpunkt < ±1,0 %UEG < ±1,0 %UEG < ±2,0 %UEG < ±0,6 %UEG < ±2,0 %UEG < ±0,03 Vol.-%
Temperatureinfluss, -40 bis +77 °C
Nullpunkt
Empfindlichkeit bei 50 %UEG < ±1,0 %UEG
< ±0,17 %UEG/°C < ±2,0 %UEG < ±0,1 %UEG/°C < ±3,0 %UEG < ±0,13 %UEG/°C < ±1,0 %UEG < ±0,07 %UEG/°C < ±4,0 %UEG < ±0,16 %UEG/°C < ±0,1 Vol.-% < ±0,03 Vol.-% /°C bei 1 Vol.-%
< ±0,08 Vol.-% /°C bei 5 Vol.-%
< ±0,03 Vol.-% /°C bei 10 Vol.-%
< ±0,15 Vol.-% /°C bei 30 Vol.-%
Feuchteeinfluss,
0 bis 100 %r.F. bei 40 °C
Nullpunkt
Empfindlichkeit bei 50 %UEG < ±0,5 %UEG
< ±2,4 %UEG < ±0,5 %UEG < ±0,9 %UEG < ±1,7 %UEG < ±1,2 %UEG < ±0,8 %UEG < ±1,1 %UEG < ±2,5 %UEG < ±6,1 %UEG < ±0,005 Vol.-% < ±0,15 Vol.-% bei 5 Vol.-%
Druckeinfluss, 700 bis 1300 hPa
Empfindlichkeit2) < ±0,18 % rel./hPa < ±0,13 % rel./hPa < ±0,16 % rel./hPa < ±0,13 % rel./hPa < ±0,15 % rel./hPa < ±0,16 % rel./hPa
Messwerteinstellzeit, t0...50 / t0...90 (Ansprechverhalten "normal")
ohne Zubehör < 2 s / < 4 s < 2 s / < 4 s < 2 s / < 4 s < 2 s / < 4 s < 2 s / < 4 s < 2 s / < 4 s
mit Spritzschutz3) <5s/<9s <5s/<7s <5s/<8s <5s/<8sbei0-100%UEG
< 5 s / < 10 s bei 0-5000 ppm < 5 s / < 9 s < 5 s / < 8 s
mit Spritzschutz und Insektenschutz < 7 s / < 20 s < 6 s / < 11 s < 7 s / < 14 s < 7 s / < 14 s bei 0-100 %UEG
< 9 s / < 17 s bei 0-5000 ppm <7s/<20s <7s/<14s
mit Spritzschutz und Hydrophobem
Filter < 22 s / < 56 s < 20 s / < 57 s < 20 s / < 56 s < 23 s / < 60 s bei 0-100 %UEG
< 26 s / < 73 s bei 0-5000 ppm < 22 s / < 56 s < 20 s / < 56 s
mit Spritzschutz, Hydrophobem
Filter und Insektenschutz < 35 s / < 97 s < 24 s / < 64 s < 24 s / < 64 s < 27 s / < 71 s bei 0-100 %UEG
< 33 s / < 91 s bei 0-5000 ppm < 35 s / < 97 s < 24 s / < 64 s
mit Prozessadapter/Prozessküvette
Flow 0,5 L/min
Flow 1,0 L/min
Flow 1,5 L/min
Flow 10 L/min
< 6 s / < 12 s
< 5 s / < 7 s
< 4 s / < 5 s
< 4 s / < 4 s
< 6 s / < 12 s
< 5 s / < 7 s
< 4 s / < 5 s
< 4 s / < 4 s
< 6 s / < 12 s
< 5 s / < 7 s
< 4 s / < 5 s
< 4 s / < 4 s
< 6 s / < 12 s
< 5 s / < 7 s
< 4 s / < 5 s
< 4 s / < 4 s
< 6 s / < 12 s
< 5 s / < 7 s
< 4 s / < 5 s
< 4 s / < 4 s
< 6 s / < 12 s
< 5 s / < 7 s
< 4 s / < 5 s
< 4 s / < 4 s
1) Kalibrierung des Gastransmitters bei 50 % des Messbereichsendwertes.
2) Relative Änderung des Signals bei 50 %UEG (Dräger PIR 7000) bzw. bei 5 Vol.-% (Dräger PIR 7200).
3) Für andere, zugelassene Substanzen können die Messwerteinstellzeiten abweichen. In Abhängigkeit vom verwendeten Zubehör sind größere Einstellzeiten möglich.

12
Auch andere als die in der Tabelle genannten Stoffe können vom Gastransmitter detektiert werden und zu einer Anzeige führen.
Einstellbare Parameter
Der Gastransmitter enthält einstellbare Parameter, die individuell mit einem PC und der PC-Software Dräger PolySoft oder mit einem HART®Handbediengerät konfiguriert werden können.
Dräger PIR 7000 Typ 334 Dräger PIR 7000 Typ 340 Dräger PIR 7200
Methan Propan Ethylen Propan Methan Kohlenstoffdioxid
Messwerteinstellzeit, t0...50 / t0...90 (Ansprechverhalten "schnell")
ohne Zubehör <1s/<1s <1s/<1s <1s/<1s <1s/<1s <1s/<1s <1s/<1s
mit Prozessadapter/Prozessküvette
Flow 0,5 L/min
Flow 1,0 L/min
Flow 1,5 L/min
Flow 10 L/min
< 3 s / < 9 s
< 3 s / < 5 s
< 2 s / < 4 s
< 2 s / < 2 s
< 3 s / < 9 s
< 3 s / < 5 s
< 2 s / < 4 s
< 2 s / < 2 s
< 3 s / < 9 s
< 3 s / < 5 s
< 2 s / < 4 s
< 2 s / < 2 s
< 3 s / < 9 s
< 3 s / < 5 s
< 2 s / < 4 s
< 2 s / < 2 s
< 3 s / < 9 s
< 3 s / < 5 s
< 2 s / < 4 s
< 2 s / < 2 s
<3s/<9s
<3s/<5s
<2s/<4s
<2s/<2s
HINWEIS
Änderungen der eingestellten Konfiguration sind auf dem Konfigurationsschild auf dem Transmittergehäuse zu vermerken.
Dräger PIR 7000 Typ 334 Dräger PIR 7000 Typ 340 Dräger PIR 7200
Messgas und Messbereich, Werkseinstellung Methan
0 bis 100 %LEL Propan 0 bis 100 %LEL Kohlenstoffdioxid 0 bis 10 Vol.-%
Messgas, mögliche Einstellungen1)
1) Bis zu max. 10 weitere Gase/Dämpfe nachladbar.
Methan / Propan / Ethylen Propan / Methan
Messeinheit,
mögliche Einstellungen %LEL / Vol.-% / ppm Vol.-% / ppm
Messbereich,
mögliche Einstellungen2)
2) Messbereichsgrenzen für andere, zugelassene Substanzen beim Hersteller erfragen.
Methan
0 bis 15...2000 %LEL
0 bis 1...100 Vol.-%
Propan
0 bis 20...100 %LEL Ethylen 0 bis 25...100 %LEL Propan 0 bis 5...100 %LEL
0 bis 850...21000 ppm
Methan
0 bis 15...100 %LEL Kohlenstoffdioxid 0 bis 0,2...100 Vol.-%
0 bis 2.000...1.000.000 ppm
Fangbereichsgrenzen am Nullpunkt3)
oberer Grenzwert, mögliche Einstellungen
oberer Grenzwert, Werkseinstellung
unterer Grenzwert, Werkseinstellung
unterer Grenzwert, mögliche Einstellungen
3) Für Anwendungen nach BVS 08 ATEX G 001 X dürfen Fangbereichsgrenzen und Fangbereichswert maximal um ±5 % des Messbereichsendwertes von Null abweichen.
Methan
0...2200 ppm
750 ppm
-750 ppm
0...-1000 ppm
Propan
0 bis 850 ppm
315 ppm
-315 ppm
0 bis -850 ppm
Ethylen
0 bis 1150 ppm
405 ppm
-405 ppm
0 bis -1200 ppm
Propan
0 bis 425 ppm
85 ppm
-85 ppm
0 bis -850 ppm
Methan
0 bis 2200 ppm
750 ppm
-750 ppm
0 bis -1800 ppm
340 bis 1000 ppm
540 ppm
140 ppm
340 bis -1000 ppm
Fangbereichswert am Nullpunkt,
Werkseinstellung
mögliche Einstellungen3) 0ppm
wählbar innerhalb der eingestellten Fangbereichsgrenzen
340 ppm
wählbar innerhalb der eingestell-
ten Fangbereichsgrenzen
%LEL-Berechnung, Werkseinstellung4)
mögliche Einstellungen5)
4) Am Einsatzort des Gastransmitters können in Abhängigkeit von geltenden Bestimmungen andere UEG-Werte verbindlich sein.
5) Die vorgegebenen Werte sind jeweils um ±25 % individuell veränderbar.
Kategorie 1: NIOSH Pocket Guide (Methan: 5,0 Vol.-%, Propan: 2,1 Vol.-%, Ethylen: 2,7 Vol.-%)
Kategorie 1: NIOSH Pocket Guide (Methan: 5,0 Vol.-%, Propan: 2,1 Vol.-%, Ethylen: 2,7 Vol.-%)
Kategorie 2: IEC 60079-20 (Methan: 4,4 Vol.-%, Propan: 1,7 Vol.-%, Ethylen: 2,3 Vol.-%)
Kategorie 3: Brandes / Möller, ISBN 3-89701-745-8 (Methan: 4,4 Vol.-%, Propan: 1,7 Vol.-%, Ethylen: 2,4 Vol.-%)
Kategorie 4: RUS (Methan: 4,4 Vol.-%, Propan: 1,7 Vol.-%, Ethylen: 2,3 Vol.-%)
Kategorie 5: LKLV (Methan: 4,4 Vol.-%, Propan: 1,7 Vol.-%, Ethylen: 2,3 Vol.-%)
---

13
Dräger PIR 7000 Typ 334 Dräger PIR 7000 Typ 340 Dräger PIR 7200
Kalibriergas, Werkseinstellung
Nullpunkt
Empfindlichkeit 0%LEL
Methan, 50 %LEL 0%LEL Propan, 50 %LEL 0Vol.-% Kohlenstoffdioxid, 4 Vol.-%
Kalibriergas, mögliche Einstellungen
Kalibriergas
Kalibriergaskonzentration wählbar innerhalb der Messgase
wählbar innerhalb des Messbereiches Kohlenstoffdioxid wählbar innerhalb des Messbe-
reiches
Bereichsgrenzen bei der Kalibrierung von:
Nullpunkt Werkseinstellung
mögliche Einstellungen
Empfindlichkeit Werkseinstellung
mögliche Einstellungen
50 % (entspricht 1,5 %LEL)
0...100 % (entspricht 0...3 %LEL)
33 % (entspricht 5 % der konfigurierten Kalibriergaskonzentration)
0...100 % (entspricht 0...15 % der konfigurierten Kalibriergaskonzentration)
45 % (0,013 Vol.-%)
0...100 % (0...0,03 Vol.-%)
33 % (5 % der Kalibriergaskonz.)
0...100 % (0...15 % der konfigu-
rierten Kalibriergaskonz.)
Wartungssignal, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen konstant, 3 mA
konstant, 0,7...3,6 mA oder alternierend, 5 mA für 0,4 s / 3 mA für 0,7 s
Störungssignal, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen < 1,2 mA
0,7...3,6 mA
Beam-Block-Warnung, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen inaktiv, 2 mA
aktiv / inaktiv, 0,7 bis 3,6 mA
Beam-Block-Level, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen 15 %LEL bzw. Messbereichsendwert
0...15 %LEL bzw. Messbereichsendwert
Warnungssignal, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen1) inaktiv
aktiv / inaktiv
Temperatur-Warnung, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen inaktiv
aktiv / inaktiv
Ansprechverhalten, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen normal
normal / schnell
Kompatibilität zu Dräger REGARD HART®
Werkseinstellung
mögliche Einstellungen aus
an / aus
4-20 mA-Ausgang, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen 4,0 mA; 20,0 mA
4,0 ± 0,2 mA; 20,0 ± 0,5 mA
Modus 4-20 mA-Ausgang, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen autodetect
autodetect / sink / source
SIL-Lock, Werkseinstellung
mögliche Einstellungen aus
an / aus
1) Wenn das Warnungssignal aktiv ist, wird im Falle einer Warnung alle 10 Sekunden für 0,7 Sekunden das Störungssignal übertragen.

14
Querempfindlichkeiten Dräger PIR 7000 Typ 334 Der Gastransmitter Dräger PIR 7000 Typ 334 misst die Konzentration von vielen Kohlenwas-
serstoffen. Er ist nicht spezifisch für die Substanzen, die ab Werk mit ihren Kennlinien gespei-
chert sind. Für die Angabe von Querempfindlichkeiten sind substanz-spezifische,
unterschiedliche Empfindlichkeiten zu berücksichtigen.
Beispielhaft sind im Folgenden typische Werte für einige Kohlenwasserstoffe angegeben.
HINWEIS
Die UEG-Werte können werkseitig abweichend eingestellt worden sein. Diese Parameter
sind daher vor Inbetriebnahme zu prüfen und ggf. zu ändern.
Substanz
CAS Nr. GasCode UEG1)[Vol.-%] nach Empfohlenes
Kategoriegas UEG nach IEC [Vol.-%] Anzeige für 50 %UEG in %UEG
des Kategoriegases2)
NIOSH IEC PTB
RUS
Aceton 67-64-1 453 2,5 2,5 2,5 2,5 Ethylen 2,3 72
Allylchlorid 107-05-1 723 2,9 2,9 3,2 2,9 Ethylen 2,3 68
Benzol 71-43-2 260 1,2 1,2 1,2 1,2 Ethylen 2,3 78
n-Butan 106-97-8 104 1,6 1,4 1,4 1,4 Propan 1,7 38
i-Butan 75-28-5 114 1,6 1,3 1,5 1,3 Propan 1,7 29
1.2-Dichlorethan 107-06-2 732 6,2 6,2 4,2 6,2 Ethylen 2,3 85
Dichlormethan 75-09-2 730 13,0 13,03) 13,0 13.04) Ethylen 2,3 74
1.2-Dichlorpropan 78-87-5 734 3,4 3,4 3,1 3,4 Ethylen 2,3 87
1.3-Dichlor-1-propen 542-75-6 744 5,3 5,3 5,3 5,34) Ethylen 2,3 72
Epichlorhydrin 106-89-8 820 3,8 2,3 2,3 2,3 Ethylen 2,3 97
Ethanol 64-17-5 302 3,3 3,1 3,1 3,1 Propan 1,7 54
Ethylacetat 141-78-6 552 2,0 2,0 2,0 2,2 Propan 1,7 54
Ethylenoxid 75-21-8 822 3,0 2,6 2,6 2,6 Propan 1,7 47
n-Hexan 110-54-3 106 1,1 1,0 1,0 1,0 Propan 1,7 30
Methylethylketon (MEK) 78-93-3 454 1,4 1,5 1,5 1,8 Propan 1,7 32
Methanol 67-56-1 301 6,0 6,0 6,0 5,5 Propan 1,7 >100
1-Methoxy-2-propanol 107-98-2 391 1,6 1,63) 1,8 1,64) Propan 1,7 36
Methyl-i-butylketon 108-10-1 476 1,2 1,2 1,2 1,2 Propan 1,7 23
Methylchlorid 74-87-3 701 8,1 7,6 7,6 7,6 Propan 1,7 63
n-Nonan 111-84-2 109 0,8 0,7 0,7 0,7 Propan 1,7 22
n-Oktan 111-65-3 108 1,0 0,8 0,8 0,8 Propan 1,7 27
n-Pentan 109-66-0 105 1,5 1,1 1,1 1,4 Propan 1,7 40
i-Propanol 67-63-0 313 2,0 2,0 2,0 2,0 Propan 1,7 39
Propylen 115-07-1 153 2,0 2,0 2,0 2,0 Propan 1,7 40
Propylenoxid 75-56-9 823 2,3 1,9 1,9 1,9 Propan 1,7 62
Styrol 100-42-5 270 0,9 1,0 1,0 1,1 Ethylen 2,3 64
Toluol 108-88-3 261 1,1 1,0 1,0 1,1 Propan 1,7 28
o-Xylol 95-47-6 265 0,9 1,0 1,0 1,0 Ethylen 2,3 95
1) Die Umrechnungsfaktoren von Vol.-% in %UEG sind in Anlehnung an den NIOSH Pocket Guide für die UEG-Kategorie 1, in Anlehnung an IEC 60079-20 für die UEG-Kategorie 2, in Anlehnung an Brandes / Möller - Sicherheitstechnische
Kenngrößen, Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase (ISBN 3-89701-745-8) für die UEG-Kategorie 3 und in Anlehnung an GOST R 51330.19-99 für die UEG-Kategorie 4 angegeben. Die UEG-Werte nach UEG-Kategorie 5 „LKLV“
(Lowest Known LEL Value) stellen stets das Minimum der vier anderen UEG-Werte dar.
2) Bezogen auf UEG-Werte nach IEC, typische Toleranz: ±5 %UEG.
3) Für diese Substanz gibt die angeführte Referenz keinen Umrechnungsfaktor von Vol.% in %UEG an. Der angegebene Wert stellt (als Minimalwert aller anderen Umrechnungsfaktoren) den in der Kennlinie abgebildeten Wert dar.
4) Für diese Substanz gibt die angeführte Referenz keinen Umrechnungsfaktor von Vol.% in %UEG an. Der angegebene Wert stellt den UEG-Wert nach IEC dar.

15
Querempfindlichkeiten Dräger PIR 7000 Typ 340 Der Gastransmitter Dräger PIR 7000 Typ 340 misst die Konzentration von vielen Kohlenwas-
serstoffen. Er ist nicht spezifisch für die Substanzen, die ab Werk mit ihren Kennlinien gespei-
chert sind. Für die Angabe von Querempfindlichkeiten sind substanz-spezifische,
unterschiedliche Empfindlichkeiten zu berücksichtigen.
Beispielhaft sind im Folgenden typische Werte für einige Kohlenwasserstoffe angegeben.
HINWEIS
Die UEG-Werte können werkseitig abweichend eingestellt worden sein. Diese Parameter
sind daher vor Inbetriebnahme zu prüfen und ggf. zu ändern.
Substanz
CAS Nr. GasCode UEG1)[Vol.-%] nach Empfohlenes
Kategoriegas UEG nach IEC [Vol.-%] Anzeige für 50 %UEG in %UEG
des Kategoriegases 2)
NIOSH IEC PTB RUS
Aceton 67-64-1 453 2,5 2,5 2,5 2,5 Propan 1,7 9
Allylchlorid 107-05-1 723 2,9 2,9 3,2 2,9 Propan 1,7 6
n-Butan 106-97-8 104 1,6 1,4 1,4 1,4 Propan 1,7 54
i-Butan 75-28-5 114 1,6 1,3 1,5 1,3 Propan 1,7 46
n-Butylacetat 123-86-4 554 1,7 1,2 1,2 1,3 Propan 1,7 25
Cyclohexan 110-82-7 186 1,3 1,0 1,0 1,2 Propan 1,7 38
1.2-Dichlorethan 107-06-2 732 6,2 6,2 4,2 6,2 Propan 1,7 11
Dichlormethan 75-09-2 730 13,0 13,03) 13,0 13,04) Propan 1,7 5
1.2-Dichlorpropan 78-87-5 734 3,4 3,4 3,1 3,4 Propan 1,7 12
1.3-Dichlor-1-propen 542-75-6 744 5,3 5,3 5,3 5,34) Propan 1,7 9
Epichlorhydrin 106-89-8 820 3,8 2,3 2,3 2,3 Propan 1,7 7
Ethanol 64-17-5 302 3,3 3,1 3,1 3,1 Propan 1,7 57
Ethylacetat 141-78-6 552 2,0 2,0 2,0 2,2 Propan 1,7 16
Ethylenoxid 75-21-8 822 3,0 2,6 2,6 2,6 Propan 1,7 7
n-Hexan 110-54-3 106 1,1 1,0 1,0 1,0 Propan 1,7 54
Methylethylketon (MEK) 78-93-3 454 1,4 1,5 1,5 1,8 Propan 1,7 18
Methanol 67-56-1 301 6,0 6,0 6,0 5,5 Propan 1,7 82
1-Methoxy-2-propanol 107-98-2 391 1,6 1,63) 1,8 1,64) Propan 1,7 56
Methyl-i-butylketon 108-10-1 476 1,2 1,2 1,2 1,2 Propan 1,7 28
Methylchlorid 74-87-3 701 8,1 7,6 7,6 7,6 Propan 1,7 13
n-Nonan 111-84-2 109 0,8 0,7 0,7 0,7 Propan 1,7 45
n-Oktan 111-65-3 108 1,0 0,8 0,8 0,8 Propan 1,7 52
n-Pentan 109-66-0 105 1,5 1,1 1,1 1,4 Propan 1,7 68
i-Propanol 67-63-0 313 2,0 2,0 2,0 2,0 Propan 1,7 35
Propylen 115-07-1 153 2,0 2,0 2,0 2,0 Propan 1,7 24
Propylenoxid 75-56-9 823 2,3 1,9 1,9 1,9 Propan 1,7 16
Toluol 108-88-3 261 1,1 1,0 1,0 1,1 Propan 1,7 7
o-Xylol 95-47-6 265 0,9 1,0 1,0 1,0 Propan 1,7 15
1) Die Umrechnungsfaktoren von Vol.-% in %UEG sind in Anlehnung an den NIOSH Pocket Guide für die UEG-Kategorie 1, in Anlehnung an IEC 60079-20 für die UEG-Kategorie 2, in Anlehnung an Brandes / Möller - Sicherheitstechnische
Kenngrößen, Band 1: Brennbare Flüssigkeiten und Gase (ISBN 3-89701-745-8) für die UEG-Kategorie 3 und in Anlehnung an GOST R 51330.19-99 für die UEG-Kategorie 4 angegeben. Die UEG-Werte nach UEG-Kategorie 5 „LKLV“
(Lowest Known LEL Value) stellen stets das Minimum der vier anderen UEG-Werte dar.
2) Bezogen auf UEG-Werte nach IEC, typische Toleranz: ±5 %UEG.
3) Für diese Substanz gibt die angeführte Referenz keinen Umrechnungsfaktor von Vol.% in %UEG an. Der angegebene Wert stellt (als Minimalwert aller anderen Umrechnungsfaktoren) den in der Kennlinie abgebildeten Wert dar.
4) Für diese Substanz gibt die angeführte Referenz keinen Umrechnungsfaktor von Vol.% in %UEG an. Der angegebene Wert stellt den UEG-Wert nach IEC dar.

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Bestellliste
Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200
Benennung und Beschreibung Bestellnr.
Dräger PIR 7000 Typ 334 (M25) HART kpl. Set 1)
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 / HART®-Schnittstelle 68 11 817
Dräger PIR 7000 Typ 334 (M25) kpl. Set CCCF 1)
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 / HART®-Schnittstelle 68 12 503
Dräger PIR 7000 Typ 334 (M25) HART
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 / HART®-Schnittstelle 68 11 550
Dräger PIR 7000 Typ 334 (M25) kpl. Set 1)
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 68 11 825
Dräger PIR 7000 Typ 334 (M25)
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 68 11 820
Dräger PIR 7000 Typ 334 (NPT) HART kpl. Set SS 316 2)
Anschlussgewinde 3/4'' NPT / HART®-Schnittstelle 68 13 035
Dräger PIR 7000 Typ 334 (NPT) HART kpl. Set Alu 2)
Anschlussgewinde 3/4'' NPT / HART®-Schnittstelle 68 13 030
Dräger PIR 7000 Typ 334 (NPT) HART
Anschlussgewinde 3/4" NPT / HART®-Schnittstelle 68 11 552
Dräger PIR 7000 Typ 334 (NPT) CCCF
Anschlussgewinde 3/4'’ NPT / HART®-Schnittstelle 68 12 502
Dräger PIR 7000 Typ 334 (NPT)
Anschlussgewinde 3/4" NPT 68 11 822
Dräger PIR 7000 Typ 340 (M25) HART kpl. Set 1)
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 / HART®-Schnittstelle 68 11 819
Dräger PIR 7000 Typ 340 (M25) HART
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 / HART®-Schnittstelle 68 11 560
Dräger PIR 7000 Typ 340 (M25)
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 68 11 830
Dräger PIR 7000 Typ 340 (NPT) HART kpl. Set SS 316 2)
Anschlussgewinde 3/4'' NPT / HART®-Schnittstelle 68 13 045
Dräger PIR 7000 Typ 340 (NPT) HART kpl. Set Alu 2)
Anschlussgewinde 3/4'' NPT / HART®-Schnittstelle 68 13 040
Dräger PIR 7000 Typ 340 (NPT) HART
Anschlussgewinde 3/4" NPT / HART®-Schnittstelle 68 11 562
Dräger PIR 7000 Typ 340 (NPT)
Anschlussgewinde 3/4" NPT 68 11 832
Dräger PIR 7200 (M25) HART kpl. Set 1)
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 / HART®-Schnittstelle 68 12 290
Dräger PIR 7200 (M25) HART
Anschlussgewinde M 25 x 1,5 / HART®-Schnittstelle 68 11 570
Dräger PIR 7200 (NPT) HART kpl. Set SS 316 2)
Anschlussgewinde 3/4'' NPT / HART®-Schnittstelle 68 13 055
Dräger PIR 7200 (NPT) HART kpl. Set Alu 2)
Anschlussgewinde 3/4'' NPT / HART®-Schnittstelle 68 13 050
Dräger PIR 7200 (NPT) HART
Anschlussgewinde 3/4" NPT / HART®-Schnittstelle 68 11 572
1) Das komplette Set beinhaltet den Ex e Klemmenkasten, den Spritzschutz, die Statusanzeige sowie das Monta-
geset, bereits vormontiert.
2) Das komplette Set beinhaltet die Ex d Junction Box (aus Edelstahl SS 316 oder Aluminium gefertigt), den Spritz-
schutz, die Statusanzeige sowie das Montageset, bereits vormontiert.
Benennung und Beschreibung Bestellnr.

17
For your safety
General safety notes
Before using this product, carefully read these Instructions for Use and those of the
associated products.
Strictly follow the Instructions for Use. The user must fully understand and strictly observe
the instructions. Use the product only for the purposes specified in the Intended use section
of this document.
Do not dispose of the Instructions for Use. Ensure that they are retained and appropriately
used by the product user.
Only trained and competent users are permitted to use this product.
Comply with all local and national rules and regulations associated with this product.
Only trained and competent personnel are permitted to inspect, repair and service the
product as detailed in these Instructions for Use (see "Maintenance" on page 21). Further
maintenance work that is not detailed in these Instructions for Use must only be carried out
by Dräger or personnel qualified by Dräger. Dräger recommend a Dräger service contract
for all maintenance activities.
Use only genuine Dräger spare parts and accessories, or the proper functioning of the
product may be impaired.
Do not use a faulty or incomplete product and do not modify the product.
Notify Dräger in the event of any component fault or failure.
Safe coupling with electrical devices
Electrical connections to devices which are not listed in these Instructions for Use should only
be made following consultation with the respective manufacturers or an expert.
Use in areas subject to explosion hazards
Devices or components for use in explosion-hazard areas which have been tested and
approved according to national, European or international Explosion Protection Regulations
may only be used under the conditions specified in the approval and with consideration of the
relevant legal regulations. The equipment or components may not be modified in any manner.
The use of faulty or incomplete parts is forbidden. The appropriate regulations must be
observed at all times when carrying out repairs on these devices or components.
Definitions of alert icons
The following alert icons are used in this document to provide and highlight areas of the
associated text that require a greater awareness by the user. A definition of the meaning of
each icon is as follows:
Intended use
Dräger PIR 7000 infrared gas transmitter
– For continuous fixed monitoring of concentrations of flammable gases and vapours
containing hydrocarbons in a suitable atmosphere.
–Type 334 measuring range: 0 to 20 ... 100 %LEL1),
(IDS 01x1) 0 to 100 vol. % methane.
– Type 340 measuring range: 0 to 5 ... 100 %LEL1),
(IDS 01x2) e.g. 0 to 850 ppm propane.
– Optionally configurable for different gases and vapours.
Dräger PIR 7200 infrared gas transmitter
– For continuous fixed monitoring of carbon dioxide concentrations in the ambient air.
With analogue 4 to 20 mA output signal for measuring mode, bidirectional serial port and
HART®port for configuration and measuring mode (optional).
Suitable for use in harsh environmental conditions (e.g. offshore).
Can be installed in zone 1 ,2 or 21, 22 hazardous areas corresponding to device category 2G,
3G or 2D, 3D or Class I or II, Div. 1 or 2 hazardous areas.
In connection with a central device (e.g. Dräger REGARD):
– warning before explosive concentrations level is reached.
– Automatic initiation of countermeasures which avert the explosion hazard (e.g. switching
on ventilation).
– Device error warning.
– Special calibration mode (blocking of alarm triggering, one-man calibration).
In combination with the Dräger Polytron 57x0 / Dräger Polytron 87x0 operating and
display devices (see Dräger Polytron 57x0 / Dräger Polytron 87x0 Instructions for Use):
– Display of measured value.
– Configuration of the gas transmitter.
WARNING
Indicates a potentially hazardous situation
If this is not avoided, death or serious injury may result.
CAUTION
Indicates a potentially hazardous situation which, if not avoided, could result in physical injury,
or damage to the product or environment. It may also be used to alert against unsafe practices.
NOTICE
Indicates additional information on how to use the product.
1) Lower Explosive Limit, depending on the substance and the regulations applicable at the location of use.
– Measuring range:
(IDS 01x5) 0 to 0.2 ... 100 vol. % carbon dioxide

18
Tests and Approvals
The Ex-approvals apply to the use of the gas transmitter in gas / vapour air mixtures of
flammable gases and vapours or dust-air mixtures of flammable dusts under atmospheric
conditions. The Ex-approvals do not apply for use in oxygen-enriched atmospheres.
Approvals: see "Technical data" on page 25, certificates: see page 396 to page 418.
Ex e PIR 7000 terminal box (see assembly instructions 90 33 014):
Hazardous areas classified by zones:
This device is designed for use only in the Ex areas Zone 1 and Zone 2, with a temperature range
to be maintained as specified on the device, and in which gases of Explosion Groups IIA, IIB or
IIC and Temperature Classes T4 or T6 (depending on the maximum ambient temperature) or
explosive dust may occur.
– Not tested in environments with increased oxygen content.
Ex d PIR 7000 Junction Box (see assembly instructions 90 33 297):
Hazardous areas classified by zones:
The device designed for use only in the Ex areas Zone 1 and Zone 2, with a temperature to be
maintained as specified on the device, and in which gases of Explosion Groups IIA, IIB or IIC
and Temperature Classes T4 or T6 (depending on the maximum ambient temperature) or dust
of Groups IIIA, IIIB or IIIC may occur.
Hazardous areas classified by divisions:
The device is designed for use only in the Ex areas Class I and II Ex, Div. 1 or 2, with a
temperature range to be maintained as specified on the device, and in which gases or dust of
Groups A, B, C, D or E, F, G and Temperature Classes T4 or T6 (depending on the maximum
ambient temperature) may occur.
– Not tested in environments with increased oxygen content.
– The threads for the flameproof enclosure do not meet the minimum/maximum values from
EN/IEC 60079-1. The requirements from EN/IEC 60079-1 are exceeded. The threads are
not designed to be modified by the user.
Installation
Installation of the gas transmitter should only be carried out by experts (e. g. Dräger service)
subject to the conditions in force at the location of use.
Installation location
– The correct installation location should be selected for maximum detection effect.
Free circulation of air around the gas transmitter must not be obstructed.
– Select the installation location for the gas transmitter as close as possible to where leaks are
likely to occur:
– Local air flow conditions should be taken into account. The gas transmitter should be sited
where the highest gas concentration is expected.
– Install the gas transmitter in a position where there is least risk of mechanical damage.
The gas transmitter must be easily accessible for maintenance. A clearance of approx.
20 cm around the gas transmitter is required.
Use the preferred position
– If a splash guard is used, make sure that the status lights are visible above it when installed.
The "Dräger" on the splash guard must be horizontally readable. A maximum deviation from
the horizontal of only ±30° is permitted. An adjustable connection (union) must be used with
gas transmitters with a 3/4" NPT thread to maintain the preferred position.
– Only gas transmitters without a splash guard may be installed differently – the danger of dirt
accumulating on the optical surfaces is greater in this case.
Mechanical installation
The gas transmitter is ready for attachment to a terminal box.
The Ex e PIR 7000 (68 11 898) terminal box is recommended for the model with M25
threaded connection (IDS 011x).
The Ex d PIR 7000 junction box (45 44 099 made of aluminium or 45 44 098 made of SS 316
stainless steel) is recommended for the model with 3/4" NPT threaded connection (IDS 010x).
Any approved terminal box can be used if it has a M25 (Ex e and Ex tD) or 3/4" NPT (Ex d and
explosion-proof and Ex tD) opening (depending on the gas transmitter thread) and connection
terminals for at least three conductors (four when using serial communication) and earth.
The terminal box must be suitable for the installation location and the application.
The terminal box and gas transmitter must be installed so the terminal box is not mechanically
stressed at the connection point.
Use approved plugs to close any unused cable entry openings at the terminal box.
For connection in the "flameproof enclosure" explosion protection type (Ex d) or
"Explosion Proof"
If necessary: Install approved connecting piece for the relevant explosion protection type
between terminal box and gas transmitter.
For connection in the "increased safety" explosion protection type (Ex e)
The wall of the terminal box must be 4.2 mm to 12 mm thick at the installation surface.
The sealing area must be flat and clean in the area of 28 mm to 32 mm diameter to
guarantee a proper seal with the included O-ring.
Lock M25 nut to prevent loosening.
– to monitor gases or vapours that are lighter than air, the gas transmitter should be
positioned higher than the potential leak site.
– to monitor gases or vapours that are heavier than air, the gas transmitter should be
positioned as close to the ground as possible.
CAUTION
Water and/or dirt on the optical surfaces may trigger a warning or a fault.
CAUTION
Never attempt to open the gas transmitter enclosure. Doing so could damage the device's
measuring technology. The device does not contain any parts that can be serviced by the user.
NOTICE
Any unauthorised opening of the device will invalidate the warranty.
All screw connections must be secured against loosening.

19
Connection to Ex e PIR 7000 (EAC 0000) terminal box
The Ex e PIR 7000 terminal box is designed to be connected to a Dräger PIR 7000 / Dräger
PIR 7200 gas transmitter with M25 threaded connection (IDS 011x). The cable diameter
can be 7 to 12 mm. Conductors with max. 2.5 mm2or 2 x 1 mm2may be connected.
The tightening torque for the terminal screws is at least 0.6 Nm. The cover screws must be
tightened with a minimum torque of 1.5 Nm.
Connection to Ex d PIR 7000 junction box
The Ex d PIR 7000 junction box is designed to be connected to the Dräger PIR 7000 / Dräger
PIR 7200 gas transmitter with 3/4" NPT threaded connection (IDS 010x). Conductors with max.
2.5 mm2or 2 x 1 mm2may be connected. The threaded cover must be tightened with a torque
of at least 5 Nm, and the locking screw must be tightened with a torque of at least 1 Nm.
Fastening with PIR 7000 (68 11 648) mounting set or with PIR 7000 (68 11 850) pipe
connection set
Observe the installation instructions for the applicable accessories.
– All screw connections must be locked to prevent loosening.
Electrical installation
– Installation with 3-core or multi-core wires. Recommendation: shielded wire, shield braiding
with coverage 80 %. Shield connection: recommended on central unit:
To ensure correct operation of the gas transmitter, the impedance of the 4 to 20 mA signal
loop must not exceed 500 ohms. Depending on the operating voltage and the application
(e.g. HART mode), a minimum impedance of 230 ohms must be maintained. The conductors
in the power supply must have a sufficiently low resistance so that the correct supply voltage
at the gas transmitter is guaranteed.
Electrically connect the gas transmitter to earth.
Connect gas transmitter.
Colour-code of connection conductor to gas transmitter:
Check the electrical installation to ensure that all conductors are correctly connected.
Do not shorten the white connection conductor if the serial port is not used unless additional
terminals are available in the terminal box.
Mechanically fasten the connection conductor inside the terminal box.
If the wiring has been installed in a pipe:
cast protection pipe seals and allow to harden.
Connection diagram operation power source
Connection diagram operation current sink
WARNING
During installation, all wiring must conform to the relevant national regulations relating to the
installation of electrical equipment and where applicable the regulations for installation in
explosion hazardous areas. In case of any doubt, obtain the relevant information from the
appropriate official body before carrying out the installation.
Equipment with a measuring function for explosion protection conforming to Directive 94/9/
EC, Annex II, 1.5.5 to 1.5.7 must be operated using a power network that does not transfer
the primary-side voltage interruptions of up to 10 ms in duration to the secondary side.
NOTICE
If the plug connector of the gas transmitter (supplied with some types) is not required, it must
be removed before the electrical installation.
Cut the conductors immediately before the plug connector with a suitable tool and strip the ends.
WARNING
Do not supply the equipment with power before the wiring has been completed and tested.
red =+ (DC power supply: 9 to 30 V DC or 13 to 30 V DC with HART mode; power
consumption: max. 7 W)
black =– (common reference potential)
brown =4 to 20 mA and HART signal output
white =Serial port
green/yellow =Potential equalisation
00123885_01_en.eps
+
+
–
–
RS
123456
power supply
red black brown white
green/yellow
central device, e.g.
Dräger REGARD
00223885_01_en.eps
+
+
–
–
RS
123456
power supply
red black
brown
white
green/yellow
central device

20
Accessories
The following accessories are available for the Dräger PIR 7000 / Dräger PIR 7200 gas transmitter:
Operation
Starting up
On delivery the gas transmitter is set in accordance with Table "Configuration of the gas
transmitter" on page 23 or as specified by the customer in the order. See the label on the
device for the configuration.
The device is factory-calibrated and ready for immediate operation after the electrical installation.
Deactivate the alarm activation of the central device to avoid false alarms.
Connect the system to the power supply. The gas transmitter runs an internal self-test,
during which the status lights flash alternately. The green status light is steady and the
yellow light flashes during the following start-up phase (warm-up time). The maintenance
signal is output at the current interface. After 1 minute operation starts automatically with
the configuration set up on delivery.
Check zero and span.
Check signal transmission to the central device and alarm activation.
Reactivate the alarm activation to restore the system to its normal operating state.
Safety Integrity Level
– The gas transmitter is suitable for operation in SIL 2 applications.
NOTICE
Follow the installation instructions for installing and using the accessories.
Name and order no. Intended use
PIR 7000 mounting set
Order no. 68 11 648
For attaching the gas transmitter to flat and curved surfaces.
Hole distance: 146 mm.
PIR 7000 pipe connection set
Order no. 68 11 8501) For monitoring concentration in pipes.
PIR 7000 Splash Guard / 7200
Order no. 68 11 911
Order no. 68 11 912
To protect the optical system from water and dirt. For use
only in combination with status display, flow cell or remote
test adapter
PIR 7000 Insect Guard
Order no. 68 11 609
Prevents insects from entering the internal gas passage in the
splash guard. For use only in combination with splash guard.
PIR 7000 Hydrophobic Filter
Order no. 68 11 890
Water-repellent filter to protect the optical system from
water spray and dust. For use only in combination with
status display, flow cell or remote test adapter
PIR 7000 Calibration Adapter
Order no. 68 11 610
For application of test gas with gas transmitters with
splash guard. Cannot be used with gas transmitters with
process adapter or process cuvette.
Dräger RAB 7000
Order no. 68 12 830
Remote Access-Box, for calibration and adjustment of the
gas transmitter and preparing configuration of parameters
requiring change for calibration (calibration gas, calibration
gas unit and calibration gas concentration), for fixed
operation.
PIR 7000 / 7200 Status Display
Order no. 68 11 625
Order no. 68 11 920
Makes the light guides of the green and yellow status lights
on the gas transmitter visible on two opposing sides of the
status display.
PIR 7000 / 7200 flow cell
Order no. 68 11 490
Order no. 68 11 910
flow cell PIR 7000 Duct
Order no. 68 11 945
For functional testing or calibration/adjustment of the gas
transmitter. Makes the light guides of the green and yellow
status lights on the gas transmitter visible on two opposing
sides of the flow cell.
PIR 7000 / 7200 Remote Test
Adapter
Order no. 68 11 6301)
Order no. 68 11 9301)
PIR 7000 Duct Remote Test
Adapter
Order no. 68 11 9901)
For qualitative functional test with still air. Not suitable for
calibration/adjustment. Makes the light guides of the green
and yellow status lights on the gas transmitter visible on
two opposing sides of the remote test adapter.
PIR 7000 Process Adapter
Order no. 68 11 915
The process adapter is used to operate the gas transmitter
in pump mode with an external pump.
PIR 7000 Process Cuvette
Order no. 68 11 415
The process cuvette is used to operate the gas transmitter
in pump mode with an external pump.
PIR 7000 SGR Process Cuvette
Order no. 68 13 219
The process cuvette is used to operate the gas transmitter
in pump mode with an external pump.
The sapphire disc of the process cuvette can be removed
and cleaned or replaced.
Magnetic wand
Order no. 45 44 101
Tool for calibration/adjustment of the gas transmitter.
PIR 7000 USB PC adapter
Order no. 68 11 6631) To enable the gas transmitter to communicate with a PC and the Dräger PolySoft software.
PIR 7000 Ex e Terminal Box
Order no. 68 11 898
For electrical connection of the Dräger PIR 7000 / 7200
gas transmitter with M25 threaded connection in the
"increased safety" explosion protection type.
Ex d PIR 7000 junction box
Order no. 45 44 099 (Al)
Order no. 45 44 098 (SS 316)
Can be used for electrical connection of the Dräger
PIR 7000 / 7200 gas transmitter with 3/4" NPT threaded
connection to warrant the "Flameproof Enclosure" type of
explosion protection.
1) not a component of the EC type examination certificate BVS 08 ATEX G 001 X
WARNING
The relevant configuration parameters (see Table "Configuration of the gas transmitter" on
page 23) must be correctly entered on the configuration label. In combination with a Dräger
Polytron 57x0 / 87x0 Dräger recommends covering the configuration label with the included
label (order no. 68 13 286).
NOTICE
For applications with Safety Integrity Level (SIL), observe the Safety Manual (90 33 034).
Name and order no. Intended use