Drager CVA 0700 User manual


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Sicherheitsbezogene Informationen
de
1 Sicherheitsbezogene Informationen
Vor Gebrauch des Produkts diese Gebrauchsanweisung und die
Gebrauchsanweisungen und Technischen Handbücher der zugehörigen
Produkte aufmerksam lesen.
Gebrauchsanweisung genau beachten. Der Anwender muss die
Anweisungen vollständig verstehen und den Anweisungen genau Folge
leisten. Das Produkt darf nur entsprechend dem Verwendungszweck
verwendet werden.
Gebrauchsanweisung nicht entsorgen. Aufbewahrung und
ordnungsgemäße Verwendung durch die Nutzer sicherstellen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf dieses Produkt verwenden.
Lokale und nationale Richtlinien, die dieses Produkt betreffen, befolgen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf das Produkt überprüfen,
reparieren und instand halten. Dräger empfiehlt, einen Service-Vertrag mit
Dräger abzuschließen und alle Instandhaltungsarbeiten durch Dräger
durchführen zu lassen.
Für Instandhaltungsarbeiten nur Original-Dräger-Teile und -Zubehör
verwenden. Sonst könnte die korrekte Funktion des Produkts beeinträchtigt
werden.
Fehlerhafte oder unvollständige Produkte nicht verwenden. Keine
Änderungen am Produkt vornehmen.
Dräger bei Fehlern oder Ausfällen vom Produkt oder von Produktteilen
informieren.
Die Luftversorgung muss den Anforderungen für Atemluft nach EN 12021
oder anderer nationaler Richtlinien entsprechen.
2 Konventionen in diesem Dokument
Bedeutung der Warnzeichen
Die folgenden Warnzeichen werden in diesem Dokument verwendet, um die zu-
gehörigen Warntexte zu kennzeichnen und hervorzuheben, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit seitens des Anwenders erfordern. Die Bedeutungen der Warn-
zeichen sind wie folgt definiert:
WARNUNG
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation. Wenn diese nicht vermieden
wird, können Tod oder schwere Verletzungen eintreten.
VORSICHT
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation. Wenn diese nicht vermieden
wird, können Verletzungen eintreten. Kann auch als Warnung vor unsachgemä-
ßem Gebrauch verwendet werden.
HINWEIS
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation. Wenn diese nicht vermieden
wird, können Schädigungen am Produkt oder der Umwelt eintreten.
Marken
In diesem Dokument werden folgende Marken verwendet:
neodisher® ist eine eingetragene Marke von Chemische Fabrik
Dr. Weigert GmbH & Co. KG
Die genannten Marken sind nur in bestimmten Ländern registriert und nicht not-
wendigerweise auch in dem Land, in dem dieses Dokument veröffentlicht wird.
Die folgende Internetseite führt die Länder auf, in denen die Marken von Dräger
eingetragen sind: www.draeger.com/trademarks.
3 Beschreibung
3.1 Produktübersicht
siehe Abb. A auf Seite 3
1 Innenweste
2 Tragegurt
3 Außenweste
4 Reißverschlüsse
5 Verbindungsschlauch
6Warnpfeife
7 Druckluft-Schlauchgerät Dräger X-plore 9310
8 Schultergurte
9 Hüftgurt
10 Brustgurt
11 Klettkissen

7
Beschreibung de
3.2 Funktionsbeschreibung
Die Dräger CVA 0700 ist eine Ventilationsweste, zu der eine Weste, ein Verbin-
dungsschlauch und das Druckluft-Schlauchgerät X-plore 9310 gehören.
Das Druckluft-Schlauchgerät besteht aus einem Druckluftverteiler in einem Ge-
häuse an einem verstellbaren Hüftgurt. Der Druckluftverteiler hat einen Druckmin-
derer, der einen kontinuierlichen Luftstrom liefert. Dadurch wird der Träger über die
Weste mit Atemluft und einen kontinuierlich kühlenden Luftstrom versorgt. Das
Druckluft-Schlauchgerät wird an eine externe Luftversorgung angeschlossen.
Wenn der Druck der externen Luftversorgung zu gering ist, sodass der Träger
nicht mit einem Mindestmaß an Atemluft versorgt werden kann, ertönt ein Warnsi-
gnal. Optional kann ein RFID-Transponder im Gehäuse angebracht werden.
Der Verbindungsschlauch hat an beiden Enden je einen weiblichen Schnellver-
schluss zum schnellen Anschließen und Trennen.
Die Weste besteht aus einer Außenweste und einer Innenweste, die über Reiß-
verschlüsse und Druckknöpfe verbunden sind. Die Außenweste ist mit einer
Bänderung mit verstellbaren Brustgurten und Schultergurten versehen. Die
Reißverschlüsse werden zur Regulierung der Kühlung verwendet. Sie können
jederzeit geöffnet und geschlossen werden. Wenn die Reißverschlüsse geöffnet
werden, kann ein Teil der Luft aus dem hinteren Bereich der Weste entweichen,
anstatt vorne über den Körper des Trägers zu streichen.
Die Ventilationsweste kann an einem Tragegurt getragen oder aufgehängt wer-
den, wenn sie nicht benutzt wird. An einem Klettkissen kann ein Namens- oder
Kennzeichnungsetikett angebracht werden.
3.3 Verwendungszweck
Die Ventilationsweste wird unter dem Chemikalienschutzanzug Dräger
SPC 3700 oder Dräger SPC 4700 getragen. Sie versorgt den Träger mit Atem-
luft und kühlt ihn gleichzeitig. Der Chemikalienschutzanzug darf nicht höheren
Konzentrationen von Substanzen ausgesetzt werden als getestet wurden. Subs-
tanzen mit höheren Konzentrationen erfordern andere Schutzkleidung. Dieser
Chemikalienschutzanzug bietet möglicherweise keinen Schutz bei bestimmten
hochgiftigen Atmosphären.
Es muss berücksichtigt werden, dass es bei sehr hoher Arbeitslast und hoher
Atemintensität kurzzeitig zu einem Druckabfall im Chemikalienschutzanzug
kommen kann.
Die Ventilationsweste kann auch ohne Chemikalienschutzanzug verwendet wer-
den. In diesem Fall kühlt die Weste den Träger nur.
3.4 Zulassungen
Die Ventilationsweste ist nur in Kombination mit dem Chemikalienschutzanzug
Dräger SPC 3700 und Dräger SPC 4700 zugelassen nach:
EN 14594:2018 4A (Atemschutzgeräte - Druckluftschlauchgeräte mit
kontinuierlichem Luftstrom) (maximale innere Leckage 0,05 %)
(EU) 2016/425
Konformitätserklärung: siehe www.draeger.com/product-certificates
3.5 Symbolerklärung und typidentische Kennzeichnung
Die Symbole auf den Etiketten haben folgende Bedeutung:
Kennzeichnung Mitteldruckschlauchs:
Achtung! Gebrauchsanweisung beachten.
Maximaltemperatur für die Reinigung und Desinfektion
Nicht im Trockner trocknen!
Nicht bügeln!
Nicht chemisch reinigen!
Temperaturen bei Lagerung
F Schlauch der Druck-
luftversorgung
kann in Situationen verwendet werden, in denen
die Entflammbarkeit ein Risiko darstellt.
H hitzebeständiger
Schlauch
resistent gegen Schäden durch Kontakt mit hei-
ßen Oberflächen und kochendem Wasser
S antistatischer
Schlauch
elektrischer Widerstand >103 Ω und <108 Ω
30°

8
Gebrauch
de
Bei dem Druckluftschlauchgerät steht der Produkttyp auf dem Verteilergehäuse.
Die Seriennummer steht auf dem Verteilerkörper.
4Gebrauch
4.1 Voraussetzungen für den Gebrauch
Das Druckluft-Schlauchgerät und die Schläuche müssen zugelassene Dräger-
Komponenten sein, die in der zugelassenen Art und Weise miteinander kombi-
niert werden. Andernfalls kann es zu Beeinträchtigungen bei der Verwendung
des Produkts kommen.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
Der Anwender muss eine Risikobeurteilung von möglichen gefährlichen
Substanzen am Arbeitsplatz machen.
Am Einsatzort darf ausschließlich Atemluft nach EN 12021 angeschlossen
werden. Keine mit Sauerstoff angereicherte Atemluft verwenden. Der
Anwender muss eventuelle gefährliche Verbindungen mit Systemen, die
andere Gase (z. B. Stickstoff) als Atemluft gemäß EN 12021 liefern, richtig
erkennen und vermeiden.
Der Feuchtigkeitsgehalt der Atemluft muss innerhalb der Grenzen liegen,
die in der Norm angegeben sind, damit die Ausrüstung nicht einfriert.
Die Kapazität des externen Luftversorgungssystems muss für alle
angeschlossenen Anwender ausreichen.
Ein sicherer Rückzug muss möglich sein, falls die Luftversorgung über die
Luftleitung ausfällt.
Eingangsdruck und Durchfluss am Verteilereingang des Druckluft-
Schlauchgeräts müssen der Spezifikation in den Technischen Daten
entsprechen.
4.1.1 Druckluft-Zufuhr
Die Kupplung der externen Luftversorgung muss mit der Eingangskupplung des
Druckluft-Schlauchgeräts kompatibel sein.
Wenn von Dräger zugelassene Mitteldruckschläuche verwendet werden, dürfen
maximal 100 m Schlauch verwendet werden. Die Leitung darf aus maximal 4
einzelnen Schläuchen (maximal 5 Schlauchverbindungen) bestehen. Der maxi-
male Betriebsdruck für den Dräger Druckluft-Zuführungsschlauch beträgt 30 bar.
4.1.2 Druckabfall im Druckluft-Zuführungsschlauch
VORSICHT
Die Verwendung von Verlängerungsschläuchen führt zu einem Druckabfall
zwischen der Atemluftversorgung und dem Verteiler.
► Um den verursachten Druckabfall zu kompensieren, den Druck von der
Atemluftversorgung (z. B. Ringleitung, Kompressor, etc.) entsprechend
erhöhen.
Die folgende Tabelle dient zur Orientierung und zeigt beispielhaft die Drücke für
die Atemluftversorgung, die nötig sind, damit eine ausreichende Luftzufuhr am
Verteilereingang verfügbar ist.
Diese Tabelle gilt nur bei Verwendung von zugelassenen Dräger-Zuführungs-
schläuchen.
Sollte die Warnpfeife dennoch ansprechen, kann es sein, dass aufgrund der
Rahmenbedingungen der individuellen Atemluftversorgung Druckverlust in der
Leitung herrscht, dann muss der Druck so hochgeregelt werden, dass die Warn-
pfeife ausgeht.
Sofern die Warnpfeife nicht anspricht, wird der Benutzer mit ausreichend Atem-
luft versorgt.
4.2 Vorbereitungen für den Gebrauch
Die Ventilationsweste muss genau nach den folgenden Anweisungen angelegt
werden.
4.2.1 Druckluft-Schlauchgerät vorbereiten
Der Verteiler des Druckluft-Schlauchgeräts muss auf der linken Körperseite ge-
tragen werden, damit er an die externe Luftversorgung angeschlossen werden
kann. Falls erforderlich, den Verteiler im Gehäuse umdrehen, den Hüftgurt lösen,
Schlauchlänge (m) Druck (bar) Schlauchlänge (m) Druck (bar)
10 3,9 60 6,3
25 4,5 75 6,8
30 4,7 100 7,2
50 6,1

9
Gebrauch de
die Rückenplatte (falls eingebaut) entfernen und den Verteiler umdrehen (siehe
Abb. B auf Seite 4).
Beim Wiederzusammenbau sicherstellen, dass der Absatz der Pfeifenabde-
ckung im Verteilergehäuse sitzt (siehe Abb. E auf Seite 4).
Der Hüftgurt kann getrennt von der Weste getragen oder mit Gurten, die mit
Druckknöpfen versehen sind, an der Weste befestigt werden (siehe Abb. C auf
Seite 4). Wenn der Hüftgurt an der Weste befestigt ist, sitzt er höher auf der Hüf-
te des Trägers.
4.2.2 Ventilationsweste anlegen
Um die Wirksamkeit der Kühlung sicherzustellen, darf keine dicke oder isolieren-
de Kleidung unter der Ventilationsweste getragen werden. Dräger empfiehlt, ein
langärmeliges Shirt zu tragen.
1. Chemikalienschutzanzug und Ventilationsweste sichtprüfen (siehe
Kapitel 6.3 auf Seite 12).
2. Den Hüftgurt mit dem Druckluft-Schlauchgerät anlegen.
3. Die um 45° angewinkelte Kupplung des Verbindungsschlauchs an die
Weste anschließen (siehe Abb. F auf Seite 5).
4. Die Weste anziehen. Darauf achten, dass die rechtwinklige Kupplung des
Verbindungsschlauchs frei bleibt.
5. Die rechtwinklige Kupplung des Verbindungsschlauchs an den
Verteilerausgang anschließen (siehe Abb. F auf Seite 5).
6. Hüftgurt und Brustgurt schließen und alle Gurte einstellen.
7. Chemikalienschutzanzug anziehen. Dabei den Schlauch der
Druckluftversorgung in den Chemikalienschutzanzug einstecken und an die
Eingangskupplung des Druckluft-Schlauchgeräts anschließen (siehe
Abb. F auf Seite 5). Die Luft muss hörbar aus der Ventilationsweste
strömen. Wenn der Druck steigt, ertönt das Warnsignal kurz.
8. Sicherstellen, dass die Schläuche nicht geknickt oder zusammengedrückt
werden.
9. Mehrmals tief einatmen, um sicherzustellen, dass genügend Luft vorhanden
ist. Normal weiter atmen.
WARNUNG
Lebensgefahr bei losen Schlauchverbindungen!
Wenn der Schlauch der Druckluftversorgung nicht fest verbunden ist und da-
durch aus dem Chemikalienschutzanzug rutscht, steht ggf. nicht genügend
Atemluft zur Verfügung. Im Chemikalienschutzanzug kann ein Unterdruck ent-
stehen. Außerdem können Schadstoffe in den Chemikalienschutzanzug eindrin-
gen.
► Darauf achten, dass der Schlauch korrekt angeschlossen ist.
4.3 Während des Gebrauchs
HINWEIS
Ein Gehörschutz ist normalerweise nicht erforderlich, da das Luftgeräusch der
Ventilationsweste in einem Chemikalienschutzanzug weniger als 70 dB(A)
beträgt. Wenn ein Gehörschutz verwendet wird, ist das Warnsignal schlechter
zu hören.
4.3.1 Variable Kühlung
Wenn erforderlich, die Kühlleistung der Weste mit den Reißverschlüssen (siehe
Abb. A-4 auf Seite 3) verändern:
Reißverschlüsse öffnen, um die Kühlleistung zu vermindern.
Reißverschlüsse schließen, um die Kühlleistung zu erhöhen.
4.3.2 Warnsignal
Wenn das Warnsignal ertönt, ist nicht genug Druck im System vorhanden. Die
Arbeit muss sofort eingestellt und der Gefahrenbereich auf dem kürzesten und
sichersten Weg verlassen werden. Die Druckluftleitung nicht vom Verteiler tren-
nen. Den Chemikalienschutzanzug ausziehen, sobald dies sicher möglich ist.
4.4 Nach dem Gebrauch
1. Chemikalienschutzanzug vorreinigen und ablegen.
2. Schlauch der Druckluftversorgung von der Eingangskupplung trennen.
3. Hüftgurt und Brustgurt öffnen und Ventilationsweste ablegen.
4. Ventilationsweste reinigen.

10
Störungsbeseitigung
de
5 Störungsbeseitigung
6Wartung
Für Informationen zur Wartung des Druckluft-Schlauchgeräts siehe zugehöriges
Technisches Handbuch.
Dräger empfiehlt, alle Wartungsarbeiten zu protokollieren.
6.1 Instandhaltungsintervalle
Die angegebenen Intervalle sind Empfehlungen von Dräger. Sie gelten auch für
nicht gebrauchte, zwischengelagerte Ausrüstung. Wenn erforderlich, müssen
abweichende nationale Richtlinien beachtet werden.
6.2 Reinigung und Desinfektion
VORSICHT
Zum Reinigen und Desinfizieren keine Lösungsmittel (z. B. Aceton, Alkohol)
oder Reinigungsmittel mit Schleifpartikeln verwenden. Nur die beschriebenen
Verfahren anwenden und die genannten Reinigungs- und Desinfektionsmittel
verwenden. Andere Mittel, Dosierungen und Einwirkzeiten können Schäden an
dem Produkt hervorrufen.
6.2.1 Druckluft-Schlauchgerät reinigen und desinfizieren
VORSICHT
Pneumatische Komponenten nicht in Reinigungslösung oder Wasser tauchen.
Wenn Wasser eingeschlossen ist und dann im pneumatischen System der Aus-
rüstung gefriert, ist der Betrieb eingeschränkt.
► Verhindern, dass Flüssigkeit eintritt. Ausrüstung nach der Reinigung gründ-
lich trocken. Wenn erforderlich, Dräger um Informationen zu Reinigungs-
methoden für stark verschmutzte Teile bitten.
Symptom Fehler Abhilfe
Warnsignal ertönt
Luftversorgung
eingeschränkt
Knicke oder Beeinträchtigun-
gen der Schläuche beheben.
Anschluss locker oder
verschmutzt
Kupplung abnehmen, reinigen,
wieder anbringen und erneut
prüfen.
Schlauch oder
Komponente defekt
Austauschbare Teile ersetzen
und erneut prüfen.
Eingangsfilter verstopft An das Servicepersonal oder
Dräger wenden.
Druck ist zu gering
Kürzeren Schlauch verwenden.
Druck der Atemluftversorgung
erhöhen.
Warnpfeife
funktioniert nicht
oder schwacher
Pfeifton
Warnpfeife oder
Pfeifenabdeckung
verschmutzt
Warnpfeife und
Pfeifenabdeckung reinigen.
Defekter Aktivierungs-
mechanismus
An das Servicepersonal oder
Dräger wenden.
vor
Gebrauch
Nach
Gebrauch
jährlich
Sichtprüfung x x
manuelle Reinigung und Desinfektion1)
1) maschinelle Reinigung und Desinfektion bei Bedarf
x
Sichtprüfung des Schalldämpfers x
Informationen zu geeigneten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln und
deren Spezifikation siehe Dokument 9100081 (Ausrüstung: Schlauch-
geräte) unter www.draeger.com/IFU.

11
Wartung de
Falls pneumatische Komponenten demontiert werden müssen, das Serviceper-
sonal oder Dräger beauftragen.
1. Eine Reinigungslösung aus Wasser und einem Reinigungsmittel vorbereiten.
2. Druckluft-Schlauchgerät mit einem weichen, fusselfreien Lappen und der
Reinigungslösung reinigen. Druckluft-Schlauchgerät ggf.
auseinanderbauen und die Einzelteile reinigen (siehe Technisches
Handbuch des Druckluft-Schlauchgeräts).
3. Alle Komponenten unter fließendem Wasser gründlich spülen.
4. Eine Desinfektionslösung aus Wasser und einem Desinfektionsmittel
vorbereiten.
5. Alle Oberflächen mit der Desinfektionslösung benetzen. Sicherstellen, dass
die Oberflächen für 15 Minuten sichtbar feucht bleiben.
6. Alle Komponenten unter fließendem Wasser gründlich spülen.
7. Alle Komponenten mit einem trockenen Tuch abtrocknen, in einer beheizten
Trockenanlage oder an der Luft trocknen lassen.
6.2.2 Weste reinigen und desinfizieren
Hinweis zur maschinellen Reinigung und dem Tauchbad:
Die Ventilationsweste ist normalerweise keiner Verschmutzung ausgesetzt, da
sie durch den Schutzanzug vollständig geschützt ist. Die Innenweste, die ggf. mit
Schweiß in Kontakt kommt, kann problemlos im Tauchbad gereinigt und desinfi-
ziert werden. Anschließend muss die Innenweste unter fließendem Wasser sehr
gründlich ausgespült werden.
Bei Bedarf kann die Außenweste in einem Desinfektions-Tauchbad eingelegt
werden. Anschließend muss die Außenweste unter fließendem Wasser sehr
gründlich ausgespült und an das Druckluftschlauchgerät sowie an eine Druck-
luftquelle angeschlossen werden, damit das System zusätzlich mit Druckluft ge-
spült wird. Dräger empfiehlt, die Außenweste für maximal 15 Minuten in das
Tauchbad einzulegen und Tauchbäder so selten wie möglich durchführen, da
sonst der Silikonanteil den Geruch des Desinfektionsmittels annehmen kann.
Manuelle Reinigung und Desinfektion
(siehe Abb. G auf Seite 5)
1. Innenweste und Außenweste, Verbindungsschlauch und Schalldämpfer
voneinander trennen:
a. Den Verbindungsschlauch von der Außenweste lösen.
b. Die Kupplung (G-1) abschrauben.
c. Die Lasche (G-2) vom Schalldämpfer ziehen und den Schalldämpfer
(G-3) entnehmen.
2. Eine Reinigungslösung aus Wasser und einem Reinigungsmittel
vorbereiten.
3. Außenweste und Verbindungsschlauch mit einem weichen, fusselfreien
Lappen und der Reinigungslösung reinigen. Ggf. die Gewinde des
Schalldämpfers und der Kupplung reinigen.
4. Alle Teile mit einem weichen, fusselfreien Lappen und Wasser gründlich
reinigen.
5. Bei Bedarf eine Desinfektionslösung aus Wasser und einem
Desinfektionsmittel vorbereiten.
6. Außenweste und Verbindungsschlauch mit einem weichen, fusselfreien
Lappen und der Desinfektionslösung desinfizieren.
7. Alle Teile mit einem weichen, fusselfreien Lappen und Wasser gründlich
reinigen.
8. Alle Teile an der Luft trocknen.
Die Außenweste zum Trocknen aufhängen. Der blaue Atemluftkanal sollte
nicht gebeugt sein.
Dräger empfiehlt, die Weste an der Luft bei Raumtemperatur zu trocknen.
Maschinelle Reinigung
Innenweste und Außenweste können maschinell gereinigt werden. Schalldämp-
fer und Verbindungsschlauch dürfen nicht maschinell gereinigt werden.
Die Innenweste kann bei maximal 30 °C mit einem Vollwaschmittel in der Trom-
melwaschmaschine gewaschen werden.
Die Außenweste sollte nur maschinell gereinigt werden, wenn die Verschmut-
zung manuell nicht mehr entfernt werden kann.
Die Außenweste folgendermaßen reinigen (siehe Abb. G auf Seite 5):
1. Sichtbare Verunreinigungen entfernen.
2. Innenweste und Außenweste, Verbindungsschlauch und Schalldämpfer
voneinander trennen:
a. Den Verbindungsschlauch von der Außenweste lösen.
b. Die Kupplung (G-1) abschrauben.
c. Die Lasche (G-2) vom Schalldämpfer ziehen und den Schalldämpfer
(G-3) entnehmen.
3. Ggf. die Gewinde des Schalldämpfers und der Kupplung manuell reinigen.
4. Die Außenweste in ein Wäschenetz (ca. 40 cm x 50 cm) legen.
5. Die Außenweste mit einem Waschprogramm für Atemschutzmasken und
neodisher® MediClean forte bei maximal 30 °C waschen. Die
Trommelwaschmaschine muss gefüllt sein (z. B. mit 8 Westen).
6. Prüfen, ob die Außenweste ausreichend gespült wurde. Es dürfen keine
Rückstände sichtbar sein.

12
Transport
de
7. Die Schultergurte öffnen.
8. Die Außenweste zum Trocknen aufhängen. Der blaue Atemluftkanal sollte
nicht gebeugt sein.
Dräger empfiehlt, die Weste an der Luft bei Raumtemperatur zu trocknen.
HINWEIS
Bei Waschtemperaturen von mehr als 30 °C werden die Polyesterfasern
beschädigt. Bei einer nicht vollständig gefüllten Trommelwaschmaschine führt
die mechanische Belastung zu zusätzlichen Beschädigungen.
Nach der Reinigung und Desinfektion
Alle Teile zusammenbauen.
Schalldämpfer in die Außenweste einsetzen, die Lasche auf den
Schalldämpfer legen und die Kupplung festschrauben (Drehmoment:
max. 10 Nm, siehe Abb. G auf Seite 5).
Die Gurte so einfädeln, dass sie wieder gestrafft werden können (siehe
Abb. D auf Seite 4).
6.3 Wartungsarbeiten
Sichtprüfung durchführen
Folgende Prüfungen müssen durchgeführt werden. Wenn Beanstandungen auf-
treten, können Außenweste, Innenweste und Verbindungsschlauch einzeln er-
setzt werden. Die Ventilationsweste nur verwenden, wenn sie fehlerfrei ist. Wenn
Beanstandungen auftreten, Dräger oder geschultes Servicepersonal informie-
ren.
Alle Komponenten und Zubehörteile prüfen.
Das System muss sauber und unbeschädigt sein. Typische Anzeichen von
Beschädigungen, die den Betrieb der Ausrüstung beeinflussen können,
sind Stoßschäden, Kratzer, Schnitte, Oxidation und Verfärbungen.
Wenn Druckluftschläuche oder Druckluftkomponenten entfernt oder ersetzt
werden, vor dem erneuten Anbringen sicherstellen, dass Gewinde und
Bohrungen sauber und unbeschädigt sind. Vor einem erneuten Einsatz eine
Funktionsprüfung durchführen.
7 Transport
Ventilationsweste in der Originalverpackung transportieren.
8 Lagerung
Ventilationsweste trocken, frei von Staub und Verschmutzungen lagern. Starke
Temperaturschwankungen, UV- und direkte Sonneneinstrahlung sowie Ozon
meiden. Zulässige Lagertemperatur beachten. Die Schläuche so führen, dass
der Biegeradius nicht zu klein ist und die Schläuche nicht unter Spannung oder
Druck stehen oder verdreht sind.
9Entsorgung
Ventilationsweste gemäß den geltenden Vorschriften entsorgen.
10 Technische Daten
Gewicht
Weste und
Verbindungsschlauch <1,4 kg
Druckluft-Schlauchgerät <0,5 kg
Schalldruckpegel im Anzug <70 dB(A)
Schalldruckpegel der Warnpfeife >90 dB(A)
Pfeiftonaktivierung wenn der Druck unter 2,5 ±0,5 bar fällt
Temperaturen:
im Einsatz
+10 °C bis +60 °C
(in Kombination mit dem
Chemikalienschutzanzug)
bei Lagerung -20 °C bis +40 °C
Druckluft-Schlauchgerät
Eingangsdruck 3,0 bar bis 10 bar
Eingangskupplung
CEJN 96/Serie Rectus 346
(weitere Kupplungen von Dräger
erhältlich)
Mindest-Eingangsluftstrom 300 L/min
Maximum-Ausgangsluftstrom ca. 380 L/min

13
Bestellliste de
11 Bestellliste
Beschreibung Bestellnummer
Dräger CVA 0700 komplett (3363504 und 3363603) 3363602
Dräger X-plore 9310 (mit Hüftgurt) 3363504
Dräger CVA 0700 (nur Weste und Verbindungs-
schlauch)
3363603
Brustgurt-Erweiterung (25 cm, 10 Stück) 3700041
Ersatzteil-Set Innenweste CVA 0700 3364751
Ersatzteil-Set Schalldämpfer-Set 3700517

14
Safety-related information
en
1 Safety-related information
Before using the product, carefully read these instructions for use and the
instructions for use and technical manuals of the corresponding products.
Strictly follow the instructions for use. The user must fully understand and
strictly observe the instructions. Use the product only for the purposes
specified in the intended use section of this document.
Do not dispose of the instructions for use. Ensure that they are retained and
appropriately used by the product user.
Only trained and competent users are permitted to use this product.
Comply with all local and national rules and regulations associated with this
product.
Only trained and competent personnel are permitted to check, repair and
maintain the product. Dräger recommends concluding a Dräger service
contract and that all maintenance work is carried out by Dräger.
Only use genuine Dräger parts and accessories for maintenance work.
Otherwise, the proper functioning of the product may be impaired.
Do not use a faulty or incomplete product. Do not modify the product.
Notify Dräger in the event of any fault or failure of the product or its components.
The air supply must meet the requirements for breathing air in accordance
with EN 12021 or other national rules and regulations.
2 Conventions used in this document
Meaning of the warning symbols
The following warning symbols are used in this document to identify the
corresponding warning texts and emphasise the need for additional care to be
taken on the part of the user. The meanings of the warning symbols are defined
as follows:
WARNING
Indicates a potentially hazardous situation. If not avoided, it could result in death
or serious injury.
CAUTION
Indicates a potentially hazardous situation. If not avoided, it could result in phys-
ical injury. It may also be used to alert against unsafe practices.
NOTICE
Indicates a potentially hazardous situation. If not avoided, it could result in
damage to the product or environment.
Trade marks
The following trade marks are used in this document:
neodisher® is a registered trademark of Chemische Fabrik
Dr. Weigert GmbH & Co. KG.
The trademarks mentioned are only registered in certain countries and not
necessarily in the country in which this document is published.
The following website lists the countries in which Dräger’s trademarks are
registered: www.draeger.com/trademarks.
3 Description
3.1 Product overview
See Fig. A on Page 3
1 Inner vest
2 Carrying strap
3 Outer vest
4Zips
5 Connecting hose
6 Warning whistle
7 Dräger X-plore 9310 air line breathing apparatus
8 Shoulder harnesses
9 Waist belt
10 Chest strap
11 Hook-and-loop strip
3.2 Feature description
The Dräger CVA 0700 is a ventilation vest, which is made up of a vest, a
connecting hose and the X-plore 9310 air line breathing apparatus.
The air line breathing apparatus consists of a compressed air distributor in a case
on an adjustable waist belt. The compressed air distributor has a pressure
reducer that provides a continuous flow of air. As a result, the wearer is supplied
with breathing air and a continuously cooling flow of air via the vest. The air line

15
Description en
breathing apparatus is connected to an external air supply. If the pressure of the
external air supply is too low, meaning that the wearer cannot be supplied with a
minimum amount of breathing air, a warning signal will sound. Optionally, an
RFID transponder can be fitted in the case.
The connecting hose has a female quick-release fastener at both ends for quick
connection and disconnection.
The vest consists of an outer vest and an inner vest, which are connected using
zips and press studs. The outer vest is equipped with a harness with adjustable
chest straps and shoulder straps. The zips are used to regulate the cooling. They
can be opened and closed at any time. If the zips are opened, some of the air
can escape out of the back of the vest, rather than passing over the body in front
of the wearer.
The ventilation vest can be carried using a carrying strap or hung up when not in
use. A name or identification label can be attached to a hook-and-loop strip.
3.3 Intended use
The ventilation vest is worn under the Dräger SPC 3700 or Dräger SPC 4700
chemical protective suit. It supplies the wearer with breathing air and cools at the
same time. The chemical protective suit should not be exposed to substances in
higher concentrations than those tested. Substances with higher concentrations
require other protective clothing. This chemical protective suit may not provide
protection in certain highly-toxic atmospheres.
It has to be considered that at a very high work rate the pressure in the chemical
protective suit can become negative at peak inhalation flow.
The ventilation vest can also be used without a chemical protective suit. In this
case, the vest only cools the wearer.
3.4 Approvals
The ventilation vest is only approved in combination with the Dräger SPC 3700
and Dräger SPC 4700 chemical protective suit in accordance with:
EN 14594:2018 4A (respiratory protective devices - air line breathing
apparatus with continuous air flow) (maximum inward leakage of 0.05 % )
(EU) 2016/425
Declaration of conformity: see www.draeger.com/product-certificates
3.5 Explanation of type-identifying marking and symbols
The symbols on the tags have the following meaning:
Medium pressure hose marking:
With the air line breathing apparatus, the product type is on the distributor case.
The serial number is on the distributor body.
Caution! Follow the instructions for use.
Maximum temperature for cleaning and disinfecting
Do not tumble dry!
Do not iron!
Do not dry clean!
Temperatures in storage
F compressed air supply
hose
can be used in situations where flammability
may be a risk
H heat resistant hose: resistant to damage from contact with hot
surfaces and boiling water
S antistatic hose electrical resistance >103 Ω and <108 Ω
30°

16
Use
en
4Use
4.1 Prerequisites for use
The air line breathing apparatus and hoses must be approved Dräger
components, which are combined with each other in the approved manner.
Otherwise the use of the product can be impaired.
The following prerequisites must be fulfilled:
The user must carry out a risk assessment of potential hazardous
substances in the workplace.
Only breathing air may be connected at the place of use in accordance with
EN 12021. Do not use oxygen-enriched breathing air. The user must
properly identify and avoid eventual perilous connections with systems
providing other gases (e.g. nitrogen) than breathing air according to
EN 12021.
The moisture content of the breathing air must be within the limits specified
in the standard, so that the equipment does not freeze.
The capacity of the external air supply system must be sufficient for all
connected users.
A safe retreat must be possible if the air supply via the air line fails.
Inlet pressure and flow at the distributor inlet of the air line breathing
apparatus must comply with the specifications in the technical data.
4.1.1 Compressed air supply
The coupling of the external air supply must be compatible with the inlet coupling
of the air line breathing apparatus.
If Dräger-approved medium-pressure hoses are used, a maximum of 100 m of
hose may be used. The line may consist of up to 4 individual hoses (maximum
of 5 hose connections). The maximum operating pressure for the Dräger
compressed air supply hose is 30 bar.
4.1.2 Pressure drop in the compressed air supply hose
CAUTION
The use of extension hoses leads to a pressure drop between the breathing air
supply and the distributor.
► To compensate for the pressure drop caused, increase the pressure of the
breathing air supply (e.g. ring line, compressor, etc.) accordingly.
The following table should be used as orientation and shows the pressures for
the breathing air supply (as examples) needed to provide enough air at the
distributor inlet.
This table applies only when using approved Dräger supply hoses.
If the warning unit sounds, it might be that there is a pressure drop due to the
individual frame requirements of the breathing air supply. In this case, the
pressure must be increased until the warning unit does not sound anymore.
If the warning unit does not sound, the wearer does have enough air.
4.2 Preparations for use
The ventilation vest must be put on exactly according to the following
instructions.
4.2.1 Preparing the air line breathing apparatus
The distributor of the air line breathing apparatus must be worn on the left side
of the body so that it can be connected to the external air supply. If necessary,
rotate the distributor in the case, unfasten the waist belt, remove the back plate
(if installed) and rotate the distributor (see Fig. B on Page 4).
When reassembling, ensure that the lip of the whistle cover is under the rib in the
distributor mount (see Fig. E on Page 4).
The waist belt can be worn separately from the vest or attached to the vest with
straps that are fitted with press studs (see Fig. C on Page 4). If the waist belt is
attached to the vest, it sits higher on the waist of the wearer.
4.2.2 Putting on the ventilation vest
To ensure the effectiveness of the cooling, no thick or insulating clothing must be
worn under the ventilation vest. Dräger recommends wearing a long-sleeved shirt.
1. Visually inspect the chemical protective suit and ventilation vest (see
Section 6.3 on Page 19).
Hose length (m) Pressure (bar) Hose length (m) Pressure (bar)
10 3.9 60 6.3
25 4.5 75 6.8
30 4.7 100 7.2
50 6.1

17
Troubleshooting en
2. Put on the waist belt with the air line breathing apparatus.
3. Connect the 45° angled coupling of the connecting hose to the vest (see
Fig. F on Page 5).
4. Put on the vest. Ensure that the right-angled coupling of the connecting
hose remains free.
5. Connect the right-angled coupling of the connecting hose to the distributor
output (see Fig. F on Page 5).
6. Fasten the waist belt and chest strap and adjust all straps as necessary.
7. Put on the chemical protective suit. At the same time, insert the hose of the
compressed air supply into the chemical protective suit and connect to the
inlet coupling of the air line breathing apparatus (see Fig. F on Page 5). The
air must flow audibly from the ventilation vest. If the pressure rises, the
warning signal will sound briefly.
8. Make sure that the hoses are not kinked or crushed.
9. Take a deep breath several times to ensure that there is sufficient air. Then
breathe normally.
WARNING
Danger to life due to loose hose connections!
If the hose of the compressed air supply is not firmly connected and slips out of
the chemical protective suit, sufficient breathing air may not be available.
Negative pressure could develop in the chemical protective suit. In addition,
contaminants may enter the chemical protective suit.
► Ensure that the hose is correctly connected.
4.3 During use
NOTICE
Hearing protection is not normally required, since the air noise of the ventilation
vest in a chemical protective suit is less than 70 dB(A). If hearing protection is
used, the warning signal is harder to hear.
4.3.1 Variable cooling
If necessary, adjust the cooling capacity of the vest using the zips (see Fig. A-4
on Page 3):
Open the zips to reduce the cooling capacity.
Close the zips to increase the cooling capacity.
4.3.2 Warning signal
If the warning signal sounds, there is not enough pressure in the system. The
work must be discontinued immediately and the danger area must be left in the
shortest and safest way. Do not disconnect the compressed air line from the
distributor. Take off the chemical protective suit as soon as it is safe to do so.
4.4 After use
1. Pre-clean and take off the chemical protective suit.
2. Disconnect the compressed air supply hose from the inlet coupling.
3. Unfasten the waist belt and take off the ventilation vest.
4. Clean the ventilation vest.
5 Troubleshooting
Symptom Fault Remedy
Warning signal
sounds
Restricted air supply Remove any kinks or
restrictions in the hose.
Connector is loose or
dirty
Remove the coupling, clean,
refit and test again.
Hose or component is
defective
Change replaceable parts
and test again.
Inlet filter is clogged Contact service personnel or
Dräger.
Pressure is too low
Take a shorter hose.
Increase pressure at the
breathing air supply.
Warning whistle
does not work or
whistling is faint
Warning whistle or
whistle cover is dirty
Clean the warning whistle and
whistle cover.
Defective locking trigger Contact service personnel or
Dräger.

18
Maintenance
en
6 Maintenance
For information on maintenance of the air line breathing apparatus, see the
corresponding technical manual.
Dräger recommends logging all maintenance work.
6.1 Maintenance table
The specified intervals are recommended by Dräger. They also apply to any
unused, intermediate equipment. If necessary, divergent national regulations
must be observed.
6.2 Cleaning and disinfecting
CAUTION
For cleaning and disinfecting, do not use any solvents (e.g. acetone, alcohol) or
cleaning agents with scouring particles. Only follow the specified procedure and
use the specified cleaning and disinfecting agents. Other agents, dosages and
contact times may damage the product.
6.2.1 Cleaning and disinfecting the air line breathing apparatus
CAUTION
Do not immerse pneumatic components in cleaning solution or water. If water
gets trapped and then freezes in the equipment's pneumatic system, operation
will be limited.
► Prevent liquid from getting in. Dry the equipment thoroughly after cleaning.
If necessary, ask Dräger for information on cleaning methods for heavily
soiled parts.
If pneumatic components have to be removed, get service personnel or Dräger
to do this.
1. Prepare a cleaning solution consisting of water and a cleaning agent.
2. Clean the air line breathing apparatus using a soft, lint-free cloth and
cleaning solution. If necessary, disassemble the air line breathing apparatus
and clean the individual parts (see technical manual of the air line breathing
apparatus).
3. Thoroughly rinse all components under running water.
4. Prepare a disinfectant solution consisting of water and a disinfecting agent.
5. Wet all surfaces with the disinfectant solution. Make sure that the surfaces
remain visibly wet for 15 minutes.
6. Thoroughly rinse all components under running water.
7. Dry all the components with a dry cloth, in a heated dryer or allow to air dry.
6.2.2 Cleaning and disinfecting the vest
Note on machine cleaning and immersion baths:
The ventilation vest is normally not exposed to any contamination as it is
completely protected by the suit. The inner vest, which may come into contact
with sweat, can easily be cleaned and disinfected in an immersion bath. The
inner vest must then be rinsed very thoroughly under running water.
If necessary, the outer vest may be placed in a disinfection immersion bath. The
outer vest must then be rinsed very thoroughly under running water and
connected to the air line breathing apparatus as well as a source of compressed
air, so that the system is additionally flushed with compressed air. Dräger
recommends placing the outer vest in the immersion bath for a maximum of
15 minutes and using immersion baths as rarely as possible, otherwise the
silicone can absorb the smell of the disinfecting agent.
Before use
After use
Yearly
Visual inspection x x
Manual cleaning and disinfecting1)
1) If necessary, machine cleaning and disinfecting
x
Visual inspection of the silencer x
For information on suitable cleaning agents and disinfectants and their
specification, see document 9100081 (equipment: airline equipment) at
www.draeger.com/IFU.

19
Transport en
Manual cleaning and disinfecting
(See Fig. G on Page 5)
1. Disconnect the inner and outer vest, connecting hose and silencer from
each other:
a. Unfasten the connecting hose from the outer vest.
b. Unscrew the coupling (G-1).
c. Pull the flap (G-2) off the silencer and remove the silencer (G-3).
2. Prepare a cleaning solution consisting of water and a cleaning agent.
3. Clean the outer vest and the connecting hose using a soft, lint-free cloth and
cleaning solution. If necessary, clean the threads of the silencer and
coupling.
4. Thoroughly clean all parts using a soft, lint-free cloth and water.
5. If necessary, prepare a disinfectant solution consisting of water and a
disinfecting agent.
6. Disinfect the outer vest and the connecting hose using a soft, lint-free cloth
and the disinfectant solution.
7. Thoroughly clean all parts using a soft, lint-free cloth and water.
8. Allow all the parts to air dry.
Hang up the outer vest to dry. The blue breathing air channel should not be
bent.
Dräger recommends allowing the vest to air dry at room temperature.
Machine cleaning
The inner and outer vest can be cleaned by machine. The silencer and
connecting hose must not be cleaned by machine.
The inner vest can be washed at a maximum of 30 °C in a drum washing
machine with a heavy-duty detergent.
The outer vest should only be cleaned by machine if the contamination cannot
be removed manually.
Clean the outer vest as follows (see Fig. G on Page 5):
1. Remove any visible contamination.
2. Disconnect the inner and outer vest, connecting hose and silencer from
each other:
a. Unfasten the connecting hose from the outer vest.
b. Unscrew the coupling (G-1).
c. Pull the flap (G-2) off the silencer and remove the silencer (G-3).
3. If necessary, manually clean the threads of the silencer and coupling.
4. Place the outer vest in a laundry net (approx. 40 cm x 50 cm).
5. Wash the outer vest using a washing programme for respiratory masks and
neodisher® MediClean forte at a maximum of 30 °C. The drum washing
machine must be filled (e.g. with 8 vests).
6. Check that the outer vest has been rinsed sufficiently. There should be no
visible residue.
7. Unfasten the shoulder harnesses.
8. Hang up the outer vest to dry. The blue breathing air channel should not be
bent.
Dräger recommends allowing the vest to air dry at room temperature.
NOTICE
At washing temperatures higher than 30°C, the polyester fibres will be
damaged. If the drum washing machine is not completely filled, the mechanical
stress will result in additional damage.
After cleaning and disinfecting
Assemble all parts.
Insert the silencer into the outer vest, place the flap on the silencer and
tighten the coupling (torque: max. 10 Nm, see Fig. G on Page 5).
Thread the straps so that they can be tightened again (see Fig. D on Page 4).
6.3 Maintenance work
Performing a visual inspection
The following checks are mandatory. In the event of defects, the outer vest, inner
vest and connecting hose can be replaced individually. Only use the ventilation
vest if it is free of faults. In the event of defects, inform Dräger or trained service
personnel.
Check all components and accessories.
The system must be clean and undamaged. Typical signs of damage that
can affect the operation of the equipment are impact damage, scratches,
cuts, oxidation and discolouration.
If compressed air hoses or compressed air components are removed or
replaced, ensure before refitting that threads and drill holes are clean and
undamaged. Carry out a function test before using again.
7 Transport
Transport the ventilation vest in its original packaging.

20
Storage
en
8Storage
Store the ventilation vest dry and free from dust and contamination. Keep out of
UV light and direct sunlight; avoid ozone and large temperature fluctuations.
Observe the permitted storage temperature. Route the hoses so that the bending
radius is not too small and the hoses are not under tension or pressure or twisted.
9 Disposal
Dispose of the ventilation vest in accordance with the applicable rules and
regulations.
10 Technical data
11 Order list
Weight
Vest and
connecting hose <1.4 kg
Air line breathing apparatus <0.5 kg
Sound pressure level in the suit <70 dB(A)
Sound pressure level of the warning
whistle >90 dB(A)
Whistling sound activation If the pressure falls below 2.5 ±0.5 bar
Temperatures:
in usage
+10°C to +60°C
(in combination with the chemical
protective suit)
in storage -20 °C to +40 °C
Air line breathing apparatus
Inlet pressure 3.0 bar to 10 bar
Inlet coupling CEJN 96/series Rectus 346
(other clutches available from Dräger)
Minimum inlet air flow 300 L/min
Maximum outlet flow approx. 380 L/min
Description Order number
Dräger CVA 0700 complete (3363504 and 3363603) 3363602
Dräger X-plore 9310 (with waist belt) 3363504
Dräger CVA 0700 (vest and connection hose only) 3363603
Chest strap extension (25 cm, 10 pieces) 3700041
Inner vest spare part set CVA 0700 3364751
Silencer spare part set 3700517
Table of contents
Languages:
Other Drager Safety Equipment manuals