Dynacord PRO MATRIX SYSTEM DEM 314 User manual

BEDIENUNGSANLEITUNG
OWNER‘S MANUAL
Merkmale des Batterie- und Lademoduls
— 19“ - 3HE Batterieeinschub 24V/24Ah mit integriertem, vollautomatischen Ladeteil für
Bereitschafts-Parallel-Betrieb.
— Temperaturkompensierte Regelung von Ladestrom und Ladespannung.
— IU - Ladecharakteristik
— Tiefentladeschutz
— Kurzschluß- und Verpolungsschutz
— Netzausfallmeldung über potentialfreien Kontakt
— Netzspannungs- und Ausgangsspannungsanzeige durch LED’s
— Umschaltbare Strom-/Spannungsanzeige durch LC-Display
— 5-einzeln abgesicherte Ausgänge, AMP-Flachstecker 6,3x0,8mm
— Absolut wartungsfreie Bleiakkus mit VDS-Zulassung und UL-Anerkennung
Die technischen Daten sind den Forderungen der Leistungsgemeinschaft Beschallungstechnik des
Fachverbandes Audio-und Videotechnik im ZVEI angepasst.
24Ah/24V EMERGENCY POWER SUPPLY
DEM 314
IU
BATTERY
MAINS
ELA- MODUL- SYSTEM
DEM 314 Batterie - Modul 24V/24 Ah mit Ladegerät 24V/1A

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INHALT
1. Notstrom-Versorgung von Alamierungsanlagen
2. Inbetriebnahme des Batterie-und Lademoduls
2.1 Absicherung der Ausgänge
2.2 Tiefentladeschutz
2.3 Netzspannungsumschaltung
3. Hinweise für Benutzer
3.1 Einsatzeinschränkungen
3.2 Behandlungsvorschriften für die Batterien
3.3 Lagerung und zusätzliche Ladung
3.4 Transport
3.5 Lebensdauer der Batterie
3.6 Batterie Recycling
4. Zulassungen und Normen
4.1 Batterie
4.2 Ladeteil
5. Prüfung und Inspektionen von Alarmierungsanlagen
6. Begriffserklärungen
7. Technische Daten Batterie- und Lademodul DEM 314
8. Stromlaufpläne, Blockschaltbild, Leiterplatten
Hinweise zur Entsorgung/Wiederverwendung gemäß WEEE
Das auf unserem Produkt und im Handbuch abgedruckte Mülltonnensymbol
weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht gemeinsam mit dem Haushaltsmüll
entsorgt werden darf. Für die korrekte Entsorgung der Elektro- und Elektronik-
Altgeräte (WEEE) am Ende ihrer Nutzungsdauer ist in unserer Kategorie
der Hersteller verantwortlich. Aufgrund unterschiedlicher Regelungen zur
WEEE-Umsetzung in den einzelnen EU-Staaten bitten wir Sie, sich an Ihren
örtlichen Händler zu wenden. Wir haben ein eigenes System zur Verarbeitung
elektronischer Abfälle und gewährleisten die kostenfreie Entgegennahme
aller Produkte der EVI Audio GmbH: Telex, Dynacord, Electro-Voice, Midas
Consoles, KlarkTeknik und RTS. Wir haben mit dem Händler, bei dem Sie
Ihr Produkt gekauft haben, eine Vereinbarung getroffen, dass alle nicht mehr
verwendbaren Geräte zur umweltgerechten Entsorgung kostenfrei an das
Werk in Straubing zurückgeschickt werden.

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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Das Blitzsymbol innerhalb eines gleichseitigen Drei-
ecks soll den Anwender auf nicht isolierte Leitungen
und Kontakte im Geräteinneren hinweisen, an denen
hohe Spannungen anliegen, die im Fall einer
Berührung zu lebensgefährlichen Stromschlägen
führen können.
Das Ausrufezeichen innerhalb eines gleichseitigen
Dreiecks soll den Anwender auf wichtige Bedienungs-
sowie Servicehinweise in der zum Gerät gehör-
enden Literatur aufmerksam machen.
1. Lesen Sie diese Hinweise.
2. Heben Sie diese Hinweise auf.
3. Beachten Sie alle Warnungen.
4. Richten Sie sich nach den Anweisungen.
5. Betreiben Sie das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von Wasser.
6. Verwenden Sie zum Reinigen des Gerätes ausschließlich ein trockenes Tuch.
7. Verdecken Sie keine Lüftungsschlitze. Beachten Sie bei der Installation des Gerätes stets die entsprechenden
Hinweise des Herstellers.
8. Vermeiden Sie die Installation des Gerätes in der Nähe von Heizkörpern, Wärmespeichern, Öfen oder anderer
Wärmequellen.
9. Achtung: Gerät nur an Netzsteckdose mit Schutzleiteranschluss betreiben. Setzen Sie die Funktion des
Schutzleiteranschlusses des mitgelieferten Netzanschlusskabels nicht außer Kraft. Sollte der Stecker des
mitgelieferten Kabels nicht in Ihre Netzsteckdose passen, setzen Sie sich mit Ihrem Elektriker in Verbindung.
10. Sorgen Sie dafür, dass das Netzkabel nicht betreten wird. Schützen Sie das Netzkabel vor Quetschungen
insbesondere am Gerätestecker und am Netzstecker.
11. Verwenden Sie mit dem Gerät ausschließlich Zubehör/Erweiterungen, die vom Hersteller hierzu vorgesehen sind.
12. Ziehen Sie bei Blitzschlaggefahr oder bei längerem Nichtgebrauch den Netzstecker.
13. Überlassen Sie sämtliche Servicearbeiten und Reparaturen einem ausgebildeten Kundendiensttechniker.
Servicearbeiten sind notwendig, sobald das Gerät auf irgendeine Weise beschädigt wurde, wie z.B. eine
Beschädigung des Netzkabels oder des Netzsteckers, wenn eine Flüssigkeit in das Gerät geschüttet wurde oder ein
Gegenstand in das Gerät gefallen ist, wenn das Gerät Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, oder wenn es nicht
normal arbeitet oder fallengelassen wurde.
14. Stellen Sie bitte sicher, dass kein Tropf- oder Spritzwasser ins Geräteinnere eindringen kann. Stellen Sie keine mit
Flüssigkeiten gefüllten Objekte, wie Vasen oder Trinkgefässe, auf das Gerät.
15. Um das Gerät komplett spannungsfrei zu schalten, muss der Netzstecker gezogen werden.
16. Beim Einbau des Gerätes ist zu beachten, dass der Netzstecker leicht zugänglich bleibt.
WICHTIGE SERVICEHINWEISE
ACHTUNG: Diese Servicehinweise sind ausschliesslich für qualiziertes Servicepersonal vorgesehen.
Um die Gefahr eines elektrischen Schlages zu vermeiden, führen Sie keine Wartungsarbeiten durch,
die nicht in der Bedienungsanleitung beschrieben sind, ausser Sie sind hierfür qualiziert. Überlassen
Sie sämtliche Servicearbeiten und Reparaturen einem ausgebildeten Kundendiensttechniker.
1. Bei Reparaturarbeiten im Gerät sind die Sicherheitsbestimmungen nach EN 60065 (VDE 0860) einzuhalten.
2. Bei allen Arbeiten, bei denen das geöffnete Gerät mit Netzspannung verbunden ist und betrieben wird, ist ein Netz -
trenntransformator zu verwenden.
3. Vor einem Umbau mit Nachrüstsätzen, Umschaltung der Netzspannung oder sonstigen Modikationen ist das Gerät
stromlos zu schalten.
4. Die Mindestabstände zwischen netzspannungsführenden Teilen und berührbaren Metallteilen
(Metallgehäuse) bzw. zwischen den Netzpolen betragen 3 mm und sind unbedingt einzuhalten.
Die Mindestabstände zwischen netzspannungsführenden Teilen und Schaltungsteilen, die nicht mit dem Netz
verbunden sind (sekundär), betragen 6 mm und sind unbedingt einzuhalten.
5. Spezielle Bauteile, die im Stromlaufplan mit dem Sicherheitssymbol gekennzeichnet sind (Note), dürfen nur durch
Originalteile ersetzt werden.
6. Eigenmächtige Schaltungsänderungen dürfen nicht vorgenommen werden.
7. Die am Reparaturort gültigen Schutzbestimmungen der Berufsgenossenschaften sind einzuhalten. Hierzu gehört
auch die Beschaffenheit des Arbeitsplatzes.
8. Die Vorschriften im Umgang mit MOS - Bauteilen sind zu beachten.
SAFETY COMPONENT ( MUST BE REPLACED BY ORIGINAL PART )
NOTE:

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1 Lüftungsöffnungen 8 Lüftungsöffnungen
2 LC-Display 9 Kühlkörper
3 Umschalter U/I 10 Stiftleiste control
4 LED-Anzeige Battery 11 Batterieausgänge + 24V
5 LED-Anzeige Mains 12 Sicherungen für Batterieausgänge +24V
6 Netzsicherung 13 Batterieausgänge - 24V
7 Netzanschlußstecker 14 Sicherungen für Batterieausgänge - 24V

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1. Notstrom-Versorgung von Alarmierungs-Anlagen
Für die Energieversorgung von Alarmierungs-Anlagen sind zwei voneinander unabhängige
Energiequellen erforderlich, von denen jede in der Lage sein muß, die Alarmierungs-Anlage
uneingeschränkt zu betreiben. Eine Energiequelle muß ein allgemeines Versorgungsnetz oder ein
gleichwertiges Netz, das ohne Unterbrechung betrieben wird, die andere muß eine anlage-eigene
Einrichtung (Batterie) oder ein besonders gesichertes Ersatznetz sein. Bei gestörter Netzversorgung
muß hierdurch automatisch und unterbrechungslos der dauernd uneingeschränkte Betrieb
gewährleistet sein.
Wird für die anlage-eigene Energieversorgung eine Speisung aus Batterien gewählt, ist darauf zu
achten, daß nur Batterien verwendet werden dürfen, die für ortsfesten Betrieb und für Erhaltungsladen
geeignet sind.
Die Energieversorgung einer Alarmierungs-Anlage darf nicht zur Versorgung anderer Anlagen oder
Anlagenteile benutzt werden. Betriebsmittel, die der Weiterleitung von Meldungen dienen, dürfen
mitversorgt werden.
Für das Laden und Ladungserhalten der Batterien ist eine geregelte Ladeeinrichtung vorzusehen. Sie
muß so bemessen sein, daß sie die auf ihre Entladeschlußspannung entladene Batterie in maximal
24h auf 80%ihrer Nennkapazität auaden kann.
Die Batteriekapazität muß ausreichend groß sein, so daß auch noch am Ende der
Überbrückungsdauer die vorgesehene Alarmierungsdauer möglich ist. Die Batteriekapazität der neuen
Batterien ist so groß zu wählen, daß der Kapazitätsverlust durch natürliche Alterung während der
vorgesehenen Brauchbarkeitsdauer kompensiert wird.
2. Inbetriebnahme des Batterie und Lademoduls DEM 314
Die nachfolgenden Punkte sind unbedingt zu beachten:
— Die Batterie darf nur bei abgeschaltetem Netz und ohne Belastung (d.h. alle Verbraucher von
der Batterie abgetrennt) an das Ladeteil angeschlossen werden.
— Unmittelbar nach der Entladung ist die Batterie wieder zu laden. Die Batterie ist nicht im
entladenen Zustand zu belassen. Die Fähigkeit eine Ladung zu halten kann nicht wieder
erreicht werden, wenn die Batterie für längere Zeit im entladenen Zustand belassen wird.
— Es ist sicherzustellen, daß die Temperatur im Schrank immer innerhalb des in den
Datenblättern genannten zulässigen Temperaturbereiches liegt.
— Das integierte Ladeteil ist für den Anschluß an das 230V - Wechselstromnetz vorgesehen.
Eine Umschaltung auf 115V AC kann am Netztransformator vorgenommen werden (siehe
Abschnitt 2.3 Umschaltung der Netzspannung). Der Anschluß des Ladeteils darf nur an eine
vorschriftsmäßig installierte Schutzkontaktsteckdose erfolgen.
— Gleichstromverbraucher wie Endstufen, Module usw. sind an die Flachstecker, +24V
Battery Output und - 24V Battery Output, anzuschließen. Für Endstufen stehen jeweils 4
Flachsteckerausgänge, für Module (DEM 207) je 1 Ausgang zur Verfügung.
— Stiftleiste „Control“. Zur Aufschaltung der Verbraucher auf die Batterie ist in der Buchsenleiste
„Control“ eine Verbindung zwischen Pin 1 u. 2 einzulöten. Der potentialfreie Kontakt für
Netzausfallmeldung steht an Pin 7, 8, u. 15 zur Verfügung (siehe Stromlaufplan )
Achtung: Bei Fehlen der Verbindung Pin 1/2 im Stecker Control keine Funktion des Gerätes!

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2.1 Absicherung der Ausgänge
Die Batterie hat einzeln abgesicherte Ausgänge für den Anschluß der Verbraucher. Hierdurch sind
alle abgehenden Plus- und Minus-Leitungen vor Überstrom und Kurzschluß geschützt. Es können
unterschiedliche Leitungsquerschnitte für Verbraucher mit kleinem sowie großem Strom gleichzeitig
an eine Batterie angeschlossen werden, wenn die Sicherungswerte der einzelnen Ausgänge
entsprechend gewählt werden. Der Maximalwert der Sicherung darf jedoch 20A nicht überschreiten.
Die Summe der Ströme aller Ausgangssicherungen eines Sicherungs-Blocks darf nicht größer als 50 A
sein.
Bei Änderungen der Sicherungswerte sind die auf den Geräten aufgedruckten Stromwerte oberhalb
der Sicherungshalter mit den beigefügten Aufklebeschildchen zu überkleben. Die Sicherungswerte für
die zusammengehörenden Plus- und Minus-Ausgänge sind immer gleich groß zu wählen.
Für nicht verwendete Ausgänge sind die Sicherungen zu entfernen und die Sicherungswerte oberhalb
der Sicherungshalter sind mit den beigefügten Leerschildchen zu überkleben.
Der mit 3 A abgesicherte Ausgang ist für den Anschluß des Steuermoduls DEM 207 vorgesehen.
Die Querschnitte der angeschlossenen Leitungen müssen für den gewählten Sicherungswert
richtig bemessen sein, wobei darauf zu achten ist, daß in Kabelkanälen verlegte Leitungen wegen
schlechterer Wärmeabgabe eine geringere zulässige Strombelastbarkeit haben.
Als Richtlinie für gebündelt verlegte Leiter gilt:
Anzahl der Leiter Minderungsfaktor
2 bis 5
6 bis 10
16 bis 30
0.8
0.7
0.5
Module Typ Stromaufnahme bei UBatt = 24V
Standby Nennleistung Nennleistung
-10 dB
Sicherungswert
DEM 287 Endstufe 125 W
DEM 288 Endstufe 250 W
DEM 289 Endstufe 400W
mit NRS 90 144
DPA 4410Endstufe
DPA 4411 Endstufe
DPA 4120 Endstufe
DPA 4140 Endstufe
10 mA
10 mA
10 mA
2,5 mA
60 mA
2,5 mA
2,5 mA
2,5 A
3,5 A
7,0 A
7,5 A
7,5 A
3,74 A
7,1 A
5,7 A
10,6 A
19,7 A
18 A
18 A
9,1 A
17,3 A
7,5 A
10 A
20 A
20 A
20 A
10 A
20 A
Tabelle I Sicherungswerte der Batterie-Ausgänge für den Anschluß der Leitungsverstärker

7
Der max. entnehmbare Strom aus der Batterie ist aus der Tabelle II ersichtlich und darf nicht
überschritten werden. Hierdurch ergibt sich die maximale Anzahl von Leistungsverstärkern, die aus
der Batterie versorgt werden kann.
Battere
type
Imax
in A
max.Anzahl der Leistungsendstufen*
DEM 287 DEM 288 DEM 289 DPA4410 DPA4411 DPA4120 DPA4140
DEM 314 50 8 4 2 225 3
Tabelle II Maximalstrom und Anzahl der Leistungsverstärker
* Die an den Batterie-Einschub direkt anschließbare Anzahl von Leistungsverstärkern kann kleiner
sein als die in der Tabelle II genannten Werte (siehe Anzahl der Ausgänge, Abschnitt 7. Technische
Daten). Die Tabellenwerte beziehen sich jeweils nur auf den Anschluß eines Verstärkertyps an die
Batterie. Es können jedoch bei Beachtung der max. Stromentnahme unterschiedliche Verstärkertypen
an der Batterie betrieben werden.
2.2 Tiefentladeschutz
Der Batterie-Einschub ist mit einer Tiefentlade-Schutzschaltung versehen, die von der Batterie-
Überwachungseinheit im Ladegerät gesteuert wird. Bei Entladung der Batterien kontrolliert die
Überwachungsschaltung des Ladegerätes, ob die Entladeschlußspannung der Batterie erreicht ist.
Unterschreitet die Batteriespannung - an den Batteriepolen gemessen - den Wert von 21 V, werden
die Verbraucher von der Batterie getrennt und die Batterie sicher vor Tiefentladung geschützt.
Achtung: Wenn die Batteriespannung kleiner als die Entladeschlußspannung ist, sind die
Ausgänge der Batterie stromlos.
2.3 Umschaltung der Netzspannung (Nur von Fachmann auszuführen)
Das Batterie- und Lademodul DEM 314 kann nach entsprechender Umschaltung, auch an 115 V ~
Netzspannung betrieben werden. Die Umschaltung auf diese Spannung ist wie folgt vorzunehmen.
— Netzanschluß, Controllbuchse und alle Verbraucher vom Gerät trennen.
— Deckel abmontieren.
— Auf der linken Seite des Ladeteils bendet sich der Netztrafo TR 1 -DCN 348 420. Für die
Umschaltung auf 115 V ~ ist die Drahtbrücke zwischen Lötöse 4 u. 8 zu entfernen und zwei
neue Drahtbrücken zwischen den Lötösen 2 u. 4 sowie zwischen 8 u. 10 sind einzulöten
(siehe Bild).
230V~ 115V~

8
— An der Rückwandinnenseite bendet sich ein silberfarbener Aufkleber mit verschiedenen
Spannungs-u. Sicherungswerten. Nach dem Umschalten der Netzspannung auf 115V~
ist der entsprechende Aufkleber außen auf der Geräterückwand unterhalb des
Netzanschlußes so anzubringen, daß die aufgedruckte Beschriftung 230V~ überklebt
wird. Außerdem ist die Netzsicherung T630mA gegen T1,6A auszuwechseln. Die Beschriftung
der Sicherung ist entsprechend zu überkleben.
— Deckel wieder montieren.
3. Hinweise für Benutzer
3.1 Einsatzeinschränkungen
— Die Benutzung der Batterie ist an folgenden Stellen zu vermeiden:
— Bereiche die dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind.
— Bereiche mit übermäßiger Radioaktivität, Infrarot-Strahlung oder ultravioletter Strahlung.
— Bereiche mit organischen Lösungsmitteldämpfen, Staub, Salz oder korrosiven Gasen.
— Bereiche mit abnormaler Vibration.
3.2 Behandlungsvorschriften für die Batterien
— Batterien nicht ins Feuer werfen oder in der Nähe von Feuer lagern.
— Batterien nicht kurzschließen.
— Batterien nicht verformen oder öffnen.
— Wenn nach Beschädigung einer Batterie verdünnte Schwefelsäuere mit Haut oder Kleidung
in Berührung kommt, sofort mit viel Wasser auswaschen. Gelangt verdünnte Schwefelsäuere
in die Augen, sofort einen Artzt aufsuchen.
— Nach Entladung die Batterie wieder auaden.
— Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten, Batterien mit unterschiedlichen Ladezuständen
oder neue und alte Batterien sollen nie zusammen verwendet werden. Die Zeitdifferenz des
Herstellungsdatums soll innerhalb eines Monats liegen.
— Die Lagerung von Batterien soll bei möglichst niedrigen Temperaturen erfolgen. Wenn jedoch
die Batterien bei normalen Temperaturen gelagert werden, ist innerhalb von sechs Monaten
eine zusätzliche Ladung erforderlich.
3.3 Lagerung und zusätzliche Ladung
Während der Lagerung vermindert sich die Kapazität durch Selbstentladung. Die Batterie ist an einem
kühlen, trockenen Ort zu lagern.
Wenn die mittlere Temperatur zwischen 20°C und 30°C liegt, ist alle 4 Monate eine zusätzliche Ladung
erforderlich.
Wenn eine gelagerte Batterie in Betrieb gesetzt wird, ist immer eine zusätzliche Ladung vor der
Benutzung durchzuführen.
3.4 Transport
Vermeidung von übermäßigen Erschütterungen oder Stößen.
Ausbau der Batterien aus dem Gehäuse während des Transports

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3.5 Lebensdauer der Batterie
Im allgemeinen beträgt die Batterielebensdauer im Bereitschafts-Parallelbetrieb 3 bis 5 Jahre und ca.
260 Zyklen bei 100% Entladetiefe. Die tatsächliche Lebensdauer verkürzt sich, wenn die passenden
Betriebsbedingungen nicht eingehalten werden (d.i. Ladung, Entladung, Arbeitstemperatur und
Lagerung).
Wir empfehlen die Batterie bei einer Umgebungstemperatur zwischen 5°C und 35°C zu laden, um
allen ungünstigen Einüssen auf die Lebensdauer vorzubeugen.
3.6 Batterie Recycling
Die Batterien sind mit einem Recycle-Symbol wie unten gezeigt versehen. Am Ende der
Brauchbarkeitsdauer sind die Batterien dem Hersteller oder Lieferanten oder einer Sondermüll-Stelle
zu übergeben, so daß die Batterien der Wiederverwertung zugeführt werden können.
4. Zulassungen und Normen
4.1 Batterie
VdS-Zulassung Die Batterien sind vom VdS (Verband der Sachversicherer) geprüft und
anerkannt und entsprechen den Normen:
DIN 57 510 / VDE 0510 Akkumulatoren und Batterieanlagen, ortsfeste Batterien
DIN 43 534 „wartungsfreie“ verschlossene Akkumulatoren mit festgelegtem Elektrolyt
DIN 43 539 Teil 5 Prüfungen „wartungsfreie“ verschlossene Akkumulatoren mit festgelegtem
Elektrolyt
UL-Anerkennung Die Batterien sind von Underwriters Laboratories Inc. unter der Nr.
MH 15705 anerkannt und registriert
IATA-Klassizierung Die Batterien sind von der Internationalen Vereinigung für Luftfracht
(IATA) für den Transport in Flugzeugen freigegeben und sind als „nicht auslaufend“
klassiziert.
4.2 Ladeteil
VDE 0871 / Kurve B
VDE 0860 / IEC 65

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5. Prüfung und Inspektionen von Alarmierungsanlagen
Um die Betriebsbereitschaft der Alarmierungsanlage sicherzustellen, sind regelmäßge Inspektionen
und Wartungen durch Fachkräfte erforderlich.
Inspektionen sind nach DIN VDE 0833 Teil 1 mindestens viermal jährlich in etwa gleichen
Zeitabständen durchzuführen.
Wartungen sind nach Herstellerangaben, jedoch mindestens einmal jährlich durchzuführen.
Die ausdrücklich verlangten jährlichen Wartungen dürfen mit einer der vierteljährlichen Inspektionen
verknüpft werden, so daß innerhalb eines Jahres alle Anlagenteile erfaßt sind.
Für die Batterie einer Alarmierungsanlage bedeutet dies: vierteljährliche Bereitschaftsprüfungen und
jährliche Störfallsimulation der Betriebsdauer mit den Verbrauchern.
Es wird empfohlen, die Prüfung der Kapazität einer Batterie nach DIN43539 Teil 1 durchzuführen,
wobei die Angaben des Batterieherstellers zu beachten sind.
Behandlungsvorschriften für die Batterien siehe Abschnitt 3.2.
6. Begriffserklärungen:
— Bereitschafts-Parallel-Betrieb
Im Bereitschafts-Parallel-Betrieb wird die Batterie ständig im vollen Ladezustand gehalten. Sie
gibt nur Strom ab, wenn die aus dem Netz versorgte Gleichstromquelle ausfällt.
— Nennkapazität
Die Nennkapazität ist der für eine 20-stündige, gleichmäßige, ununterbrochene Entladung
mit I20 bis zur Entladeschlußspannung von 1.75V/Zelle bei einer Temperatur von 25°C sich
ergebende Wert in Amperestunden.
— Kapazität
Die Kapazität einer Batterie ist die unter den jeweiligen Bedingungen entnehmbare
Elektrizitätsmenge. Sie ist abhängig vom Entladestrom, der Entladeschlußspannung und der
Temperatur.
— Brauchbarkeitsdauer
Das Ende der Brauchbarkeitsdauer (Grenzbetriebsdauer) ist für Batterien in
Alarmierungsanlagen sowie Gefahrenmeldeanlagen dann erreicht, wenn die Batterie-
Kapazität 80% der Nennkapazität unterschreitet.
— Überbrückungsdauer
Die Überbrückungsdauer ist die Zeitspanne zwischen dem Erkennen einer
Netzversorgungsstörung und der Beseitigung dieser Störung.
— Alarmierungsdauer
Die Alarmierungsdauer ist die Zeitspanne, in der das Alarmsignal abgegeben wird.
— Alarmdurchsagedauer
Die Alarmdurchsagedauer ist die Zeitspanne, in der Durchsagen für die Gebäude- oder
Bereichs-Räumung durchgeführt werden.

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7. Technische Daten DEM 314
7.1 Batterieteil
Nennspannung 24 V
Endladeschlußspannung bei 25°C (1) 21 V
Nennkapazität für 20 HR 24 Ah
Nennentladestrom I20 1,2 A
Kapazität für 5 HR (2) 20 Ah
Kapazität für 1 HR (3) 14 Ah
Kapazität für 1 C (4) 12 Ah
Entladestrom für 5 HR (2) 4,1 A
Entladestrom für 1 HR (3) 14 A
Entladestrom für 1 C (4) 24 A
max. Entladestrom 50 A
Standby-Strom bei Netzausfall 150 mA
Anzahl der Ausgänge 5
Innenwiderstand für 7,5 A Ausgang ca. 50 mW
7.2 Ladeteil
Netzspannung 230 V~ ± 10% 50-60 Hz
Nennausgangsspannung 24 V=
Ladespannung für 2,3 V / Zelle bei 20° C 27,6 V=
Nenn-Ladestrom 0,95 A
Max. Ladestrom 1....1,1 x IN
Tiefentladeschutz / Kurzschlußschutz /
Verpolun gsschutz / IU - Ladekennlinie
Interne temp. kompensierte Referenz
Temperaturkoef zient der Ausgangsspannung - 47 mV / °C
Umgebungstemperatur +5°C.....+40176C
Abmessungen B x T x H 483 x 370 x 133 mm
Gewicht ca. 26,6 kg mit Batterien
8,5 kg ohne Batterien
(1) Entladeschlußspannung bei 25°C: 1.75 V/ Zelle x 12 Zellen = 21.0V
(2) Kapazität bei 5-stündiger Entladung mit Entladestrom für 5 HR
(3) Kapazität bei 1-stündiger Entladung mit Entladestrom für 1 HR
(4) Kapazität bei einer Entladung mit dem Strom in A, der der Nennkapazität in Ah entspricht

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OWNER‘S MANUAL
Features of the battery and charging module
— 19“ - 3HU battery drawer 24V/24Ah with integrated fully automatic charging unit for continuous
battery power supply.
— Temperature-compensated control of charging current and charging voltage.
— IU - charging characteristic
— Exhaustive discharge protection
— Protection against short circuit and polarity reversal
— Mains failure information via oating contact
— Mains and output voltage indication via LED‘s
— Switchable current/voltage indication via LC display
— Five individual fused outputs, AMP at-pin plugs 6.3x0.8mm
— Completely maintenance-free lead accumulators with VDS approval and UL certication
The specications comply with the requirements issued by the „Leistungsgemeinschaft audio and video
technology in the ZVEI.
24Ah/24V EMERGENCY POWER SUPPLY
DEM 314
IU
BATTERY
MAINS
PA module system
DEM 314 Battery Module 24V/24Ah with charging unit 24V/1A

14
CONTENTS
1. Emergency power supply of alarm devices
2. Commissioning of the battery and charging module
2.1 Fusing of the outputs
2.2 Exhaustive discharge protection
2.3 Mains voltage alteration
3. Instructions for the user
3.1 Operation restrictions
3.2 Handling instructions for the batteries
3.3 Storage and additional charging
3.4 Transport
3.5 Battery service life
3.6 Battery recycling
4. Registrations and standards
4.1 Battery
4.2 Charging unit
5. Test and inspections of alarm devices
6. Glossary
7. Specications of the battery and charging module DEM 314
8. Circuit diagrams, block diagrams
WEEE Recycling/Disposal Instructions
The Wheelie Bin symbol found on the product or in the manual indicates
that this product must not be disposed of with other waste. It is in our
category the manufacturer’s responsibility to properly dispose of their waste
electrical and electronic equipment (WEEE) at the end of its life. Due to the
differences in each EU country’s management of WEEE, please contact your
local distributor. We are committed to facilitate our own electronic-waste-
management-system, for the free of charge return of all EVI Audio GmbH
products: Telex, Dynacord, Electro-Voice, Midas Consoles, KlarkTeknik
and RTS. Arrangements are made with the dealer where you purchased the
equipment from, for the returning of all unusable equipment at no cost, to the
factory in Straubing, for environmental protective disposal.

15
The lightning ash with arrowhead symbol, within an
equilateral triangle is intended to alert the user to the
presence of uninsulated “dangerous voltage“ within the
product’s enclosure that may be of sufcient magnitude
to constitute a risk of electric shock to persons.
The exclamation point within an equilateral triangle is
intended to alert the user to the presence of important
operating and maintenance (servicing) instructions in
the literature accompanying the appliance.
CAUTION: These servicing instructions are for use by qualied personnel only. To reduce the risk of
electric shock, do not perform any servicing other than that contained in the Operating
Instructions unless you are qualied to do so. Refer all servicing to qualied service personnel.
1. Security regulations as stated in the EN 60065 (VDE 0860 / IEC 65) and the CSA E65 - 94 have to be obeyed when
servicing the appliance.
2. Use of a mains separator transformer is mandatory during maintenance while the appliance is opened, needs to be
operated and is connected to the mains.
3. Switch off the power before retrotting any extensions, changing the mains voltage or the output voltage.
4. The minimum distance between parts carrying mains voltage and any accessible metal piece (metal enclosure),
respectively between the mains poles has to be 3 mm and needs to be minded at all times. The minimum distance
between parts carrying mains voltage and any switches or breakers that are not connected to the mains (secondary
parts) has to be 6 mm and needs to be minded at all times.
5. Replacing special components that are marked in the circuit diagram using the security symbol (Note) is only
permissible when using original parts.
6. Altering the circuitry without prior consent or advice is not legitimate.
7. Any work security regulations that are applicable at the location where the appliance is being serviced have to be
strictly obeyed. This applies also to any regulations about the work place itself.
8. All instructions concerning the handling of MOS - circuits have to be observed.
SAFETY COMPONENT ( MUST BE REPLACED BY ORIGINAL PART )NOTE:
IMPORTANT SERVICE INSTRUCTIONS
IMPORTANT SAFETY INSTRUCTIONS
1. Read these instructions.
2. Keep these instructions.
3. Heed all warnings.
4. Follow all instructions.
5. Do not use this apparatus near water.
6. Clean only with a dry cloth.
7. Do not block any ventilation openings. Install in accordance with the manufactures instructions.
8. Do not install near any heat sources such as radiators, heat registers, stoves, or other apparatus
(including ampliers) that produce heat.
9. Do not defeat the safety purpose of the polarized or grounding-type plug. A polarized plug has two blades
with one wider than the other. A grounding type plug has two blades and a third grounding prong. The wide
blade or the third prong are provided for your safety. If the provided plug does not t into your outlet, consult an
electrican for replacement of the obsolete outlet.
10. Protect the power cord from being walked on or pinched particularly at plugs, convenience receptacles,
and the point where they exit from the apparatus.
11. Only use attachments/accessories specied by the manufacturer.
12. Unplug this apparatus during lightning storms or when unused for long periods of time.
13. Refer all servicing to qualied service personnel. Servicing is required when the apparatus has been damaged
in any way, such as power-supply cord or plug is damaged, liquid has been spilled or objects have fallen into the
apparatus, the apparatus has been exposed to rain or moisture, does not operate normally, or has been dropped.
14. Do not expose this equipment to dripping or splashing and ensure that no objects lled with liquids, such as vases,
are placed on the equipment.
15. To completely disconnect this equipment from the AC Mains, disconnect the power supply cord plug from the AC
receptacle.
16. The mains plug of the power supply cord shall remain readily operable.

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1 Ventilation holes 8 Ventilation holes
2 LC display 9 Heat sink
3 Switch U/I 10 Plug connector control
4 LED indicator BATTERY 11 Battery outputs +24V
5 LED indicator MAINS 12 Fuses for the battery outputs +24V
6 Mains fuse 13 Battery outputs -24V
7 Mains connector 14 Fuses for the battery outputs -24V

17
1. Emergency power supply of alarm devices
Alarm devices require 2 independent energy sources, both of which must be able to supply the alarm
device alone. One of the energy sources must be the general mains supply or a similar network
in non-stop operation. The other must be part of the apparatus (e.g. a battery) or an equivalent
network fused separately. If the mains power supply is interrupted, the second source of energy must
guarantee constant non-stop operation automatically and without interruption.
If the energy source belonging to the alarm device consists of a battery, the user must ensure that the
batteries used are suitable for stationary and oating operation.
The power supply for an alarm device must not be used to supply other apparatus or parts. However,
electrical equipment which serves to pass on messages may also be powered by the said source.
An automatic charging device is required to charge and maintain the battery. It must be able to charge
a battery which is discharged to its discharge voltage up to 80% max. of its rated capacity within 24
hours.
The battery capacity must be sufcient to guarantee the xed alarm duration at the end of the stored
energy time. When selecting new batteries, the user should make sure that their capacity is sufcient
to compensate the capacity loss due to natural ageing of the batteries during the prescribed service
life.
2. Commissioning of the battery and charging module DEM 314
Observation of the following points is essential:
— The battery may only be connected to the charging unit with the mains switched off and
without load (e.g. all consumers are disconnected from the battery)
— The battery must be re-charged immediately after discharging. The battery must not stored
in discharged status. The ability to hold a charge can no longer be reached, if the battery is
stored in discharged status over a long period.
— Care must be taken to ensure that the temperature in the rack is always within the allowed
temperature range specied in the data sheets.
— The integrated charging unit is designed for connection to 230 V AC. This can be altered to
115 V AC at the mains transformer (see section 2.3 Alteration of the mains voltage). The
charging unit must only be connected with a plug which has been installed correctly.
— DC consumers, like power ampliers, modules etc. are to be connected to the at-pin plugs
+24V Battery Output and -24V Battery Output. For power ampliers there are 4 at-pin plug
outputs each, for modules (DEM 207), 1 output each.
— Plug connector „Control“. For connection of the consumers with the battery in the plug
connector „Control“, a link between pin 1 and 2 must be soldered. The oating contact for
mains failure information is accessible at pin 7, 8 and 15 (see circuit diagram).
Note: If there is no connection between pin 1 and 2 in the plug control, the unit will not function!

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2.1 Fusing of the outputs
The battery has individually fused outputs to connect the consumers. Thus all departing plus and
minus lines are protected against excess current and short circuits. Wires with different cross-sections
for consumers with low and high current can be connected to a battery at the same time, providing
the fuse values of their individual outputs are chosen accordingly. The maximum value of the fuses
must not, however, exceed 20 A.
The sum of the currents of all the output fuses in a fuse block must not exceed 50 A.
If the fuse values are changed, the current values printed on the units above the fuse switch are to be
covered with the enclosed sticky labels. The fuse values for the appropriate plus and minus outputs
must always be the same.
If certain outputs are not used, the fuses are to be removed and the fuse values above the fuse
switches are to be covered over with the enclosed blank sticky labels.
The output fused with 3 A is intended to facilitate connection of the control module DEM 207.
The cross-sections of the lines connected must be correctly dimensioned for the fuse value
selected. Please note that lines laid in cable channels have a lower permissible current load stability
due to lower heat dissipation.
The following is a guideline for bundled lines
Number of lines Reduction factor
2 bis 5
6 bis 10
16 bis 30
0.8
0.7
0.5
Module type Current consumption at Ubat = 24V
Standby rated power rated power
-10 dB
Fuse value
DEM 287 power amplier 125 W
DEM 288 power amplier 250 W
DEM 289 power amplier 400W
mit NRS 90 144
DPA 4410 power amplier
DPA 4411 power amplier
DPA 4120 power amplier
DPA 4140 power amplier
10 mA
10 mA
10 mA
2,5 mA
60 mA
2,5 mA
2,5 mA
2,5 A
3,5 A
7,0 A
7,5 A
7,5 A
3,74 A
7,1 A
5,7 A
10,6 A
19,7 A
18 A
18 A
9,1 A
17,3 A
7,5 A
10 A
20 A
20 A
20 A
10 A
20 A
Table I Fuse values of the battery outputs for connection of power ampliers

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Table II shows the maximum current which can be obtained from the battery. This must not be
exceeded. This gives the maximum number of power ampliers which can be supplied by the
batteries.
Battery
type
Imax
in A
max.number of power amplier*
DEM 287 DEM 288 DEM 289 DPA4410 DPA4411 DPA4120 DPA4140
DEM 314 50 8 4 2 225 3
Table II Maximum current and number of power ampliers
* The number of power ampliers which can be directly connected to the battery drawers can be lower
than the values specied in Table II (see number of outputs, Section 7, Specications). The values
specied in the Table only refer to the connection of one amplier type to one battery type. As long as
the maximum current extracted does not exceed the value stated, however, various types of amplier
can be supplied by one type of battery.
2.2 Exhaustive discharge protection
The battery drawer is equipped with an exhaustive discharge protective circuit which is controlled by
the battery monitoring unit in the charging device. In case of underow of the cut-off voltage of
1.75 V/cell * 12 cells = 21 V, measured at the battery poles, the consumer is disconnected from the
battery and the charging unit. In this way the battery is safely protected against exhaustive discharge.
If the exhaustive discharge protective circuit is activated, the red LED „low voltage“ lights up and the
fault is indicated by the collective failure signal. The battery is automatically switched on again once
the fault has been remedied, and the LED „low voltage“ goes out.
Note: The exhaustive discharge protection only operates in conjunction with the battery modules
DEM315,DEM316 and DEM317.
2.3 Changing the Mains Voltage (only to be performed by qualied personnel)
After beeing switched over appropriately, the battery and charging module DEM 314 can also be
operated on 115V AC mains voltage. Switching over to accommodate the said voltage is performed as
follows:
— separate mains connection, control socket and all consumers from the device
— remove lid
— the mains transformer TR 1 - DCN 358 420 is on the left-hand side of the charging unit. To
switch over to 115V AC, remove the wire jumper between solder lug 4 and 8 and solder two
new wire jumpers between solder lug 2 and 4 and 8 and 10 (see g.)
230V~ 115V~

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— on the inner side of the rear wall there is a silver-coloured label with various mains voltage
and fuse values. After switching over the mains voltage to 115V AC, stick the appropriate label
on the outer side of the device‘s rear wall below the mains socket so that it covers the printed
value 230V. Furthermore, the mains fuse T630mA must be exchanged for T1.6A. Cover the
labelling of the fuse accordingly.
— ret lid.
3. Notes for the user
3.1 Use of the battery is to be avoided in the following locations.
— areas exposed to direct sunlight
— areas with excessive radioactivity, infrared radiation or ultra-violet radiation
— areas with organic solvent vapours, dust, salt or corrosive gases
— areas with abnormal vibration.
3.2 Regulations for battery use
— Do not throw batteries into the re. Do not place batteries in the proximity of res.
— Do not short battery poles.
— Do not tamper with or open batteries.
— If the battery has been damaged and diluted sulphuric acid comes into contact with skin or
clothing, rinse immediately with plenty of water. If diluted sulphuric acid gets into the eyes,
consult a doctor immediately.
— Always re-charge a battery after discharging.
— Never use batteries with different capacities, different degree of discharge or a mixture of old
and new batteries together. The manufacturing dates should be within one month of each
other.
— Batteries should be stored at as low a temperature as possible. If batteries are stored at
normal temperatures, one additional charging procedure is necessary once every six months.
3.3 Storage and additional charging
During storage the capacity is reduced due to self-discharge. The battery should be stored in a cool,
dry place.
If the average monthly temperature is between 20°C and 30°C, one additional charging procedure is
necessary every 4 months.
If a stored battery is to be used, one charging procedure should always be carried out before use.
3.4 Transport
Avoid excessive jolting or knocks.
Remove the batteries from the housing during transport
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