Hupfer SPA/EB-1 User manual

4330002_A2
Betriebsanleitung
Speisenausgabewagen
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SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS | SPA/EB-4

Kapitel1Einleitung
Seite 2 Geräteinformation
Speisenausgabewagen
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1 Einleitung
1.1 Geräteinformation
Gerätebezeichnung Speisenausgabewagen
Gerätetyp/ en SPA/EB-1 | SPA/EB-2 | SPA/EB-2F | SPA/EB-2LS |
SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS | SPA/EB-4
Hersteller HUPFER® Metallwerke GmbH & Co. KG
Dieselstraße 20
48653 Coesfeld
Postfach 1463
48634 Coesfeld
'+49 2541 805-0
6+49 2541 805-111
www.hupfer.de
Speisenausgabewagen
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Für einen sicheren Betrieb und umSchäden zu vermeiden lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig
und aufmerksam durch!
Sorgen Sie dafür, dass das Bedienpersonal auf Gefahrenquellen und mögliche Fehlbedienungen hingewie-
sen worden ist.
Änderungsvorbehalt
Die Produkte zu dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichtigung der Markterfordernisse und des
Standes der Technik entwickelt. HUPFER®behält sich das Recht vor, Änderungen an den Produkten sowie
an der dazugehörigen technischen Dokumentation vorzunehmen, sofern sie dem technischen Fortschritt
dienen. Ausschlaggebend sind stets die in der Auftragsbestätigung als verbindlich zugesicherten Daten und
Gewichte sowie Leistungs- und Funktionsbeschreibung.
Handbuchausgabe
4330002_A2

Einleitung Kapitel 1
Inhaltsverzeichnis Seite 3
Speisenausgabewagen
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1.2 Inhaltsverzeichnis
1Einleitung 2
1.1 Geräteinformation 2
1.2 Inhaltsverzeichnis 3
1.3 Abkürzungsverzeichnis 5
1.4 Begriffsdefinitionen 6
1.5 Orientierungshinweise 7
1.6 Hinweise zur Benutzung des Handbuches 8
1.6.1 Hinweise zum Aufbau des Handbuchs 8
1.6.2 Kapitelübergreifende Hinweise und Darstellung von Hinweisen 8
2Sicherheitshinweise 9
2.1 Einleitung 9
2.2 Verwendete Warnsymbole 9
2.3 Sicherheitshinweise zur Gerätesicherheit 10
2.4 Sicherheitshinweise zum Transport 11
2.5 Sicherheitshinweise zur Reinigung und Pflege 11
2.6 Sicherheitshinweise zur Störbehebung 11
2.7 Hinweise zu spezifischen Gefahren 11
3Beschreibung und Technische Daten 12
3.1 Leistungsbeschreibung 12
3.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 12
3.3 Missbräuchliche Verwendung 12
3.4 Gerätebeschreibung 13
3.4.1 Geräteansicht Speisenausgabewagen (stirnseitige Bedienung) 13
3.4.2 Geräteansicht Speisenausgabewagen (längsseitige Bedienung) 13
3.4.3 Gerätebeschreibung 14
3.4.4 Optionales Zubehör 14
3.5 Technische Daten 15
3.6 Typenschild 17
4Transport, Inbetriebnahme und Stilllegung 18
4.1 Transport 18
4.2 Inbetriebnahme 18
4.3 Lagerung und Verwertung 19
5Bedienung 20
5.1 Anordnung und Funktion der Bedienelemente 20
5.2 Betrieb 21
5.3 Maßnahmen zum Betriebsende 23
6Störungssuche und Fehlerbeseitigung 25
6.1 Sicherheitsmaßnahmen 25
6.2 Hinweise zur Störbehebung 25
6.3 Fehler- und Maßnahmentabelle 25

Kapitel1Einleitung
Seite 4 Inhaltsverzeichnis
Speisenausgabewagen
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7Reinigung und Pflege 27
7.1 Sicherheitsmaßnahmen 27
7.2 Hygienemaßnahmen 27
7.3 Reinigung und Pflege 27
7.4 Spezielle Pflegeanweisungen 28
8Ersatzteile und Zubehör 30

Einleitung Kapitel 1
Abkürzungsverzeichnis Seite 5
Speisenausgabewagen
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1.3 Abkürzungsverzeichnis
Abkürzung Definition
CE Communauté Européenne
Europäische Gemeinschaft
DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.
DIN Deutsches Institut für Normung, technische Regelwerke und technische Spezifikationen
EC European Community
Europäische Gemeinschaft
EN Europäische Norm
Harmonisierte Norm für den Bereich derEU
E/V Ersatz- bzw.Verschleißteil
HACCP Hazard Analysis and Critical Control Points
Gefahrenanalyse kritischer Lenkungspunkte
IP International Protection. Das Kurzzeichen IP und eine zweistellige Kennziffer legen die
Schutzart eines Gehäuses fest.
Erste Kennziffer: Schutzgegen feste Fremdkörper Zweite Kennziffer: Schutzgegen Wasser
0 Kein Berührungsschutz, kein Schutz
gegen feste Fremdkörper 0 Kein Wasserschutz
1 Schutz gegen großflächige Berührung
mit der Hand, Schutz gegen Fremdkör-
per Æ>50 mm
1 Schutz gegen senkrecht fallende Was-
sertropfen
2 Schutz gegen Berührungen mit den
Fingern, SchutzgegenFremdkörper
Æ>12 mm
2 Schutz gegen schräg fallende Wasser-
tropfen (beliebiger Winkelbis zu 15° zur
Senkrechten)
3 Schutz gegen Berührungen mit Werk-
zeug, Drähten o.ä. mit Æ>2,5 mm,
Schutz gegen Fremdkörper Æ>2,5 mm
3 Schutz gegen Wasser aus beliebigem
Winkel bis zu 60° aus der Senkrechten
4 Schutz gegen Berührungen mit Werk-
zeug, Drähten o.ä. mit Æ>1 mm, Schutz
gegen Fremdkörper Æ>1 mm
4 Schutz gegen Spritzwasser aus allen
Richtungen
5 Schutz gegen Berührung, Schutz gegen
Staubablagerungen im Inneren 5 Schutz gegen Wasserstrahl (Düse) aus
beliebigem Winkel
6 Vollständiger Schutz gegen Berührung,
Schutz gegen Eindringen von Staub 6 Schutz gegen schwere See oder starken
Wasserstrahl(Überflutungsschutz)
7 Schutz gegen Wassereindringung bei
zeitweisem Eintauchen
8 Schutz gegen Druckwasser bei dauern-
dem Untertauchen
LED Light Emitting Diode
Leuchtdiode
LMHV Lebensmittelhygiene-Verordnung
RCD Residual Current Device
Fehlerstromschutzeinrichtung (FI)
STB Sicherheitstemperaturbegrenzer
VDE Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V.

Kapitel1Einleitung
Seite 6 Begriffsdefinitionen
Speisenausgabewagen
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1.4 Begriffsdefinitionen
Begriff Definition
Autorisierte Fachkraft Als autorisierte Fachkraft gilt eine Fachkraft, die vom Hersteller oder dem autorisierten
Service oder von einem vom Hersteller beauftragten Unternehmen belehrt worden ist.
Cloche Runde Abdeckhaube zum Warmhalten von Speisen auf Tellern oder Platten.
Cook&Chill-Küchen „Kochen und Kühlen“: Küchen, in denen warme Speisen nach dem Garen möglichst
schnell gekühlt werden.
Cook&Serve-Küchen „Kochen und Servieren“: Küchen, in denen warme Speisen sofort nach der Zuberei-
tung serviert oder bis zum Verzehr warm gehalten werden.
Elementbildung Auch:Kontaktkorrosion. Trittauf bei unterschiedlichedlen Metalleninengem Kontakt.
Voraussetzung für diesen Prozess ist einkorrosives Medium zwischen denbeiden
Metallen, z.B. Wasser oder auch normale Luftfeuchtigkeit.
EM-Feld Elektrisches, magnetisches oder elektromagnetisches Feld, das durch seine Feldstär-
ke und Phasenbildung beschrieben wird.
EN-Tablett Euro-Norm-Tablett bezeichnet ein Tablett mit einer genormten Größe.
EN1/1 entspricht530×370 mm, EN 1/2 entspricht 370 ×265 mm.
Fachkraft Als Fachkraft gilt, wer aufgrund der fachlichenAusbildung, Kenntnissen und Erfahrung
sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungendie übertragenen Arbeiten beurtei-
len und mögliche Gefahren selbstständig erkennen kann.
Gastro-Norm Gastro-Norm ist ein weltweit gültiges Maßsystem, das z.B. in lebensmittelverarbeiten-
denBetriebenoder Großküchen Verwendung findet.DurchVerwendung genormter
Größen wird ein problemloser Austausch von Lebensmittelbehältern ermöglicht. Das
Grundmaß Gastro-Norm (GN) 1/1 beträgt 530×325 mm. Einsätze sind in verschiede-
nen Tiefen erhältlich.
GN-Tablett Gastro-Norm-Tablett, bezeichnet ein Tablett mit einer genormten Größe.
GN 1/1 entspricht 530×325 mm, GN 1/2 entspricht 325×265 mm.
H1 Hygienestandard (NSF/USDA) für Schmierfette, die für den technisch unvermeidbaren
Kontakt mit Lebensmitteln geeignet sind.
HACCP Das HACCP-Konzept ist ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebens-
mitteln und Verbraucherngewährleisten soll.
Hub Eine Bewegung, z.B.die senkrechte Bewegung des Führungskorbs von unten nach
oben.
Kontrolle, kontrollieren Vergleichenmit bestimmten Zuständen und/oder Eigenschaften wie z.B. Beschädi-
gungen, Undichtigkeiten, Füllstände, Wärme.
Konvektion Übertragung einer physikalischen Eigenschaft oder Größe (z.B. Wärme oder Kälte)
durch Strömungen in Gasen oder Flüssigkeiten.
Korrosion Diechemische Reaktioneines metallischenStoffes mitseiner Umgebung, z.B. Rost.
LMHV Lebensmittelhygiene-Verordnung, Verordnung über Anforderungen an die Hygiene
beim Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von Lebensmitteln
Maschinensicherheit Über den Begriff der Maschinensicherheit werden alle Maßnahmen definiert, die
Personenschädenabwenden sollen.Basis sind national sowie EG-weit gültige Ver-
ordnungen und Gesetze zum Schutze von Benutzern technischer Geräte und Anla-
gen.
Passivschicht Eine nichtmetallische Schutzschicht auf einem metallischenWerkstoff, die die Korro-
siondes Werkstoffes verhindert oder verlangsamt.
Porzellan-Norm Porzellan-Norm ist ein von HUPFER®entworfenes Maßsystem für Porzellanteile.
Das Grundmaß Porzellan-Norm (PN) 1/1 beträgt 220x160mm (1/2 PN entspricht
110x160mm, 1/4 PNentspricht 160x80 mm). Die dazu passenden Deckel haben
folgende Maße: 1/1 PN 228x168mm, 1/2 PN 111x161mm, 1/4 PN 111x81mm.
Prüfung, prüfen Vergleichenmit bestimmten Werten wie z.B. Gewicht,Drehmomente, Inhalt, Tempe-
ratur.

Einleitung Kapitel 1
Orientierungshinweise Seite 7
Speisenausgabewagen
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Begriff Definition
Qualifizierte Person,
qualifiziertes Personal Qualifiziertes Personal sind Personen, die auf Grund ihrer Ausbildung, Erfahrung und
Unterweisung sowie ihrer Kenntnisse über einschlägige Normen, Bestimmungen,
Unfallverhütungsvorschriften und Betriebsverhältnisse vondem für die Sicherheit der
Anlage Verantwortlichen berechtigt worden sind, die jeweils erforderlichen Tätigkeiten
auszuführen und dabei mögliche Gefahren erkennen und vermeidenkönnen (Definiti-
on für Fachkräfte laut IEC 364).
Schuko Abkürzung von „Schutz-Kontakt“, bezeichnet ein in Europa gebräuchliches System
von Steckern und Steckdosen.
Schutzklasse 0 ¯
I
Schutzmaßnahme mit Schutzleiter
II
Schutzmaßnahme mit Schutzisolierung
III
Schutzmaßnahme mit Schutzkleinspannung
Unterwiesene Personen Als unterwiesene Persongilt, wer überdie ihr übertragenenAufgaben und die mögli-
chen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderlichenfalls
angelernt, sowie über die notwendigenSchutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen
belehrt wurde.
VESKA-Norm Tabletts nach VESKA-Norm sind noch gebräuchliche Artikel für die Speiseverteilung
indenSpitälern, hauptsächlichinder Schweiz, die Abmessungen sind 530x375 mm.
waschanlagenresistent Das Gerät ist für die Reinigung ineinerautomatischen Waschanlage bedingtgeeig-
net. Ein hygienisch einwandfreies, reproduzierbares Reinigungs- und Trocknungser-
gebnis ist möglich, aber nicht garantiert.
Außen- und Innengehäuse sind in Standardbauweise verarbeitet. Eindringendes
Wasser in baulich bedingte Hohlräume des Gerätes kann nachdem Eindringen unge-
hindert ablaufen. Eine Wasseransammlung in Hohlräumen wird vermieden. Installier-
te Elektrokomponenten und elektrische Verdrahtungen werdendurch entsprechende
Abdichtungen (z.B. Labyrinthkantungen,Dichtungsprofile, Kabelkanäle) vor jeglichem
Wassereinbruchgeschützt.Die Schutzart IPX6 (starkes Strahlwasser) nach DIN EN
60529 (VDE 0470) ist gewährleistet. Eine Wasserverschleppung nach dem Trock-
nungsvorgang ist möglich.
waschanlagentauglich Das Gerätist für die Reinigung ineiner automatischen Waschanlage uneingeschränkt
geeignet. In Abstimmung mit dem Hersteller der Waschanlage ist ein, hygienisch von
Dritten (Kunde) freizugebendes,konstantes Reinigungs- und Trocknungsergebnis zu
erzielen.
Außen- und Innengehäuse sind vollkommen dicht verarbeitet. Es besteht für Strahl-
wasser keine Möglichkeit, in Hohlräume des Gerätes einzudringen. Installierte Elekt-
rokomponenten und elektrische Verdrahtungen werden durch entsprechende Abdich-
tungen vor jeglichem Wassereinbruchgeschützt. Die Schutzart IPX6 (starkes Strahl-
wasser) nach DIN EN 60529 (VDE 0470) ist gewährleistet. Eine Wasserverschlep-
pung nach dem Trocknungsvorgang findet nicht statt.
1.5 Orientierungshinweise
Vorne
Mit ’vorne’ wird die Seite bezeichnet, an die Bedienelemente angebracht sind. An dieser Seite steht das Be-
dienpersonal, um den Speisenausgabewagen zu bewegen.
Hinten
Mit ’hinten’ wird die von der Vorderseite (vorne) abgewandte Seite bezeichnet.
Rechts
Mit ’rechts’ wird die Seite bezeichnet, die von der Vorderseite (vorne) aus gesehen rechts liegt.
Links
Mit ’links’ wird die Seite bezeichnet, die von der Vorderseite (vorne) aus gesehen links liegt.

Kapitel1Einleitung
Seite 8 Hinweise zur Benutzung des Handbuches
Speisenausgabewagen
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1.6 Hinweise zur Benutzung des Handbuches
1.6.1 Hinweise zum Aufbau des Handbuchs
Dieses Handbuch baut auf funktions- und aufgabenorientierten Kapiteln auf.
1.6.2 Kapitelübergreifende Hinweise und Darstellung von Hinweisen
Warn- und Hinweistexte sind vom übrigen Text abgesetzt und durch entsprechende Piktogramme besonders
gekennzeichnet. Das Piktogramm kann aber den Text des Sicherheitshinweises nicht ersetzen. Der Text des
Sicherheitshinweises ist daher immer vollständig zu lesen. In dieser Bedienungsanleitung werden die Warn-
und Hinweistexte wie folgt abgegrenzt und durch unterschiedliche Symbole in nachfolgende Gefahrenstufen
unterteilt.
GEFAHR Kurzbeschreibung der Gefahr
Es besteht eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben des Benutzers
und/oder Dritter, wenn den Anweisungen nicht exakt Folge geleistet, bzw. den
beschriebenen Sachverhalten nicht Rechnung getragen wird.
Die Art der Gefahr ist durch ein Symbol gekennzeichnet und durch Text näher
erläutert. In diesem Beispiel wurde das allgemeine Gefahrensymbol verwen-
det.
WARNUNG Kurzbeschreibung der Gefahr
Es besteht eine mittelbare Gefahr für Leib und Leben des Benutzers und/oder
Dritter, wenn den Anweisungen nicht exakt Folge geleistet, bzw. den be-
schriebenen Sachverhalten nicht Rechnung getragen wird.
Die Art der Gefahr ist durch ein Symbol gekennzeichnet und durch Text näher
erläutert. In diesem Beispiel wurde das allgemeine Gefahrensymbol verwen-
det.
VORSICHT Kurzbeschreibung der Gefahr
Es besteht potentiell eine Verletzungsgefahr oder die Gefahr des Sachscha-
dens, wenn den Anweisungen nicht exakt Folge geleistet, bzw. den beschrie-
benen Sachverhalten nicht Rechnung getragen wird.
Die Art der Gefahr ist durch ein allgemeines Symbol gekennzeichnet und
durch Text näher erläutert. In diesem Beispiel wurde das allgemeine Gefah-
rensymbol verwendet.
HINWEIS Kurzbeschreibung der Zusatzinformation
Es wird auf einen besonderen Umstand hingewiesen, bzw. eine wichtige
Zusatzinformation zumjeweiligen Thema gegeben.
INFO Kurztitel
Enthalten zusätzliche Informationen zur Arbeitserleichterung oder Empfehlun-
gen zum jeweiligen Thema.

Sicherheitshinweise Kapitel 2
Einleitung Seite 9
Speisenausgabewagen
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2 Sicherheitshinweise
2.1 Einleitung
Das Kapitel Sicherheitshinweise erläutert die mit dem Gerät verbundenen Risiken im Sinne der Produkthaf-
tung (nach EU-Richtlinien).
Sicherheitshinweise sollen vor Gefahren warnen und helfen, Personen-, Umwelt und Sachschäden zu ver-
hindern. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Sicherheitshinweise in diesem Kapitel gelesen und verstanden
haben.
Die jeweils gültigen nationalen und internationalen Sicherheitsvorschriften zum Arbeitsschutz müssen einge-
halten werden. Der Betreiber ist für die Beschaffung der für ihn geltenden Vorschriften verantwortlich. Er
muss sich um die jeweils neuesten Vorschriften bemühen und ist dafür verantwortlich, den Bediener mit die-
sen Vorschriften vertraut zu machen.
Ergänzend zu dieser Betriebsanleitung sind die Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz des Hauptver-
bands der gewerblichen Berufsgenossenschaften einzuhalten, insbesondere, was die Handhabung heißer
Gegenstände und die damit verbundenen Gefahren betrifft.
2.2 Verwendete Warnsymbole
Symbole werden in dieser Betriebsanleitung verwendet, um auf Gefahren hinzuweisen, die sich durch Be-
dienung oder Reinigungsvorgänge ergeben können. Das Symbol weist dabei in beiden Fällen auf die Art und
Gegebenheit der Gefährdung hin.
Folgende Symbole können verwendet werden:
Allgemeine Gefahrenstelle
Gefährliche elektrische Spannung
Gefahr von Handverletzungen
Gefahr durch Quetschung
Gefahr durch heiße Oberflächen
Handschutz benutzen

Kapitel2Sicherheitshinweise
Seite 10 Sicherheitshinweise zur Gerätesicherheit
Speisenausgabewagen
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2.3 Sicherheitshinweise zur Gerätesicherheit
Der sichere Betrieb des Gerätes ist abhängig vom bestimmungsgemäßen und umsichtigen Einsatz. Ein fahr-
lässiger Umgang mit dem Gerät kann zu Gefahren für Leib und Leben der Bediener oder Dritter, sowie zu
Gefahren für das Gerät selbst und anderen Sachwerten des Betreibers führen.
Zur Gewährleistung der Gerätesicherheit sind folgende Punkte zu beachten:
§Das Gerät darf nur in einem technisch einwandfreien Zustand, sicherheits- und gefahrenbewusst, be-
stimmungsgemäß und unter Beachtung der Betriebsanleitung betrieben werden.
§Alle Bedien- und Betätigungselemente müssen in technisch einwandfreiem und funktionssicherem
Zustand sein.
§Vor jeder Inbetriebnahme muss das Gerät auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel überprüft
werden. Bei auftretenden Schäden sofort die zuständigen Stellen informieren und den Speisenaus-
gabewagen stillsetzen.
§Veränderungen oder Umbauten sind nur nach Absprache mit dem Hersteller und dessen schriftlicher
Zustimmung zulässig.
§Das Gerät ist ausschließlich zum manuellen Transport vorgesehen. Ein maschinell unterstützter
Transport ist nicht zulässig. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr.
§Vor dem Transport beide Totalfeststeller lösen. Fahren mit arretierten Totalfeststellern kann zur Be-
schädigung des Fahrwerks führen.
§Der Transport darf nur über ebene Böden erfolgen. Das Befahren stark unebener Böden oder Trep-
pen kann zur Beschädigung des Fahrwerks führen.
§Der Speisenausgabewagen darf nicht mit den Totalfeststellern gebremst werden. Die Totalfeststeller
sind so konzipiert, dass sie nur ein selbstständiges Inbewegungsetzen des Gerätes verhindern kön-
nen. Das Gerät nicht auf abschüssigem Boden abstellen. Nach dem Abstellen mit beiden Totalfest-
stellern gegen Wegrollen sichern.
§Beim Heranfahren an Wände und Umfahren von Hindernissen immer auf im Weg befindliche Perso-
nen achten. Verletzungsgefahr.
§Beim Transport beide Schiebegriffe mit den Händen festhalten, niemals das Gerät beimFahren los-
lassen.
§Das Gerät beim Transport nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit bewegen. Stark beladene Geräte
lassen sich nur schwer abbremsen und lenken. Gegebenenfalls Hilfe für den Transport holen.
§Durch Fremdeinwirkung oder Unachtsamkeit zumKippen gebrachte Speisenausgabewagen niemals
manuell auffangen. Verletzungsgefahr.
§Bei Transport von Geräten mit Hilfsmitteln wie z.B. LKW ist eine Sicherung der Geräte vorzunehmen.
Die Totalfeststeller sind als Transportsicherung nicht ausreichend.
§Vor dem Transport das Gerät ausschalten, Netzstecker ziehen und in die vorgesehene Halterung
einhängen.
§Netzstecker niemals an der Anschlussleitung aus der Steckdose ziehen.
§Das Gerät niemals durch Ziehen an der Anschlussleitung bewegen.
§Wenn der Netzstecker mit Wasser in Kontakt gekommen ist, ist dieser vor Einführen in die Steckdose
zu trocknen. Lebensgefahr.
§Beschädigte Netzstecker oder Anschlussleitungen sind vor Verwendung des Gerätes durch autori-
siertes Fachpersonal auszutauschen.
§In Nass- und Feuchträumen keine Verlängerungsleitungen verwenden.

Sicherheitshinweise Kapitel 2
Sicherheitshinweise zum Transport Seite 11
Speisenausgabewagen
4330002_A2 SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4
2.4 Sicherheitshinweise zum Transport
Beim Transport des Speisenausgabewagens sind folgende Punkte zu beachten:
§Bei Verladearbeiten nur Hebezeuge und Lastaufnahmeeinrichtungen einsetzen, die für das Gewicht
des zu hebenden Gerätes zugelassen sind.
§Nur Transportfahrzeuge verwenden, die für das Gewicht des Speisenausgabewagens zugelassen
sind.
§Ein schadhaftes Gerät auf keinen Fall in Betrieb nehmen und unverzüglich den Lieferanten benach-
richtigen.
2.5 Sicherheitshinweise zur Reinigung und Pflege
Bei Reinigung und Pflege sind folgende Punkte zu beachten:
§Bei Reinigungs- und Pflegemaßnahmen den Speisenausgabewagen außer Betrieb nehmen, span-
nungsfrei schalten, Netzstecker ziehen und gegen unbefugtes Wiedereinschalten sichern.
§Aus hygienischen Gründen sind die Reinigungshinweise genau zu beachten.
§Heizbare Geräte müssen für die Reinigung außer Betrieb und ausreichend abgekühlt sein.
§Das Gerät nicht mit Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigern säubern. Ist es vorgesehen, in der Umge-
bung mit Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigern zu arbeiten, so muss das Gerät vorher außer Betrieb
genommen und vom Stromnetzgetrennt werden.
2.6 Sicherheitshinweise zur Störbehebung
Bei Störbehebung sind folgende Punkte zu beachten:
§Die lokal gültigen Unfallverhütungsvorschriften müssen beachtet werden.
§Bei Wartungs- bzw. Störungsbehebung den Speisenausgabewagen außer Betrieb nehmen, span-
nungsfrei schalten, Netzstecker ziehen und gegen unbefugtes Wiedereinschalten sichern. Bei Arbei-
ten an der elektrischen Anlage ist das Gerät vom Stromnetz zu trennen und gegen Einschalten zu si-
chern. Diese Arbeiten dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden.
§Beim Umgang mit Ölen, Fetten und andere chemischen Substanzen auf die für das Produkt gelten-
den Sicherheitsvorschriften achten.
§In regelmäßigen Abständen Inspektionen am Gerät durchführen. Auftretende Mängel, wie z. B. lose
Verschraubungen bzw. angeschmorte oder beschädigte Leitungen sofort beseitigen.
§Arbeiten zur Störungsbehebung dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
§Defekte Komponenten dürfen nur durch Originalteile ersetzt werden.
2.7 Hinweise zu spezifischen Gefahren
Elektrische Energie
§Arbeiten an elektrischen Anlagen dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft oder von autorisierten Fach-
kräften unter Leitung und Aufsicht einer Elektro-Fachkraft den elektrotechnischen Regeln entspre-
chend vorgenommen werden.
§Geräte, an denen Inspektions-, Wartungsarbeiten und Störbehebungen durchgeführt werden, müssen
spannungsfrei geschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert werden, wenn keine Spannung für
diese Arbeiten erforderlich ist. Dies darf nur von einer Elektro-Fachkraft ausgeführt werden.

Kapitel3Beschreibung und Technische Daten
Seite 12 Leistungsbeschreibung
Speisenausgabewagen
SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4 4330002_A2
3 Beschreibung und Technische Daten
3.1 Leistungsbeschreibung
Speisenausgabewagen sind elektrisch beheizte und mobile Warmhaltebecken. Sie nehmen fertig zubereite-
te Speisen in Gastro-Norm-Behältern auf und halten die Speisen durch Dampf warm.
Speisenausgabewagen sind zum Warmhalten und zur Bereitstellung von Speisen an Speisenverteilbändern
in der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie vorgesehen.
Ein weiteres Einsatzgebiet für Speisenausgabewagen ist das Event-Catering (Party- und Konferenz-
Service).
Die Geräte SPA/EB-2LS und SPA/EB-3LS sind zur direkten Speisenausgabe vor Gästen geeignet. Ihr
Haupteinsatzgebiet ist der Speisenausgabebereich in Verbindung mit Anfahrtheken. Die längs nebeneinan-
der angeordneten Becken erlauben eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Thekenbreite. Die im Ver-
gleich zu quer nebeneinander angeordneten Becken größere Gerätetiefe kann vom Bedienpersonal mit ge-
eigneten Schöpfkellen problemlos überbrückt werden.
3.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Speisenausgabewagen sind für die Aufnahme von Speisen in Gastro-Norm-Behältern vorgesehen. Sie stel-
len fertig zubereitete Nahrungsmittel an Speisenverteilbändern in der Gemeinschaftsverpflegung und Gast-
ronomie bereit.
Die Geräte sind ausschließlich für Lebensmittel in eingesetzten Gastro-Norm-Behältern und Wasser in den
Warmhaltebecken vorgesehen. Die Verwendung von anderen Lasten ist nicht zulässig.
Der bestimmungsgemäße Gebrauch schließt die vorgegebenen Verfahren, die Einhaltung der angegebenen
Spezifikationen, sowie die Benutzung des mitgelieferten oder zusätzlich erhältlichen originalen Zubehörs ein.
Jeder andere Gebrauch des Gerätes gilt als nicht bestimmungsgemäß.
3.3 Missbräuchliche Verwendung
Jeder andere Gebrauch, insbesondere die Beschickung des Speisenausgabewagens mit anderen Lasten als
angegeben, ist unzulässig.
Der Speisenausgabewagen SPA/EB-1 darf wegen Kippgefahr nur im leeren Zustand bewegt werden, d.h.
ohne Wasserfüllung und ohne eingehängte GN-Behälter. Aufgrund der schmalen Bauweise besteht bei die-
sem Modell Kippgefahr.
Bei Geräten mit Folienheizung (SPA/EB-2F und SPA/EB-3F)ist die Trockenbeheizung der Warmhalte-
becken nicht erlaubt.
In keinem Fall dürfen sich Personen auf oder in das Gerät setzen oder stellen.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch übernehmen Hersteller und Lieferanten keinerlei Haftung für
Folgeschäden. Schäden aus missbräuchlicher Verwendung führen zum Verlust der Haftung und der Ge-
währleistungsansprüche.

Beschreibung und Technische Daten Kapitel3
Gerätebeschreibung Seite 13
Speisenausgabewagen
4330002_A2 SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4
3.4 Gerätebeschreibung
3.4.1 Geräteansicht Speisenausgabewagen (stirnseitige Bedienung)
Abbildung 1 Geräteansicht SPA/EB-2
1 Schiebegriffe 6 Abweiserrollen
2 Regler zum Einstellen der Temperatur 7 Anschlussleitung mit Netzstecker
3 Ein-/Aus-Schalter 8 Wasserablaufhähne
4 Lenkrolle mit Totalfeststeller 9 Warmhaltebecken
5 Lenkrolle ohne Totalfeststeller
3.4.2 Geräteansicht Speisenausgabewagen (längsseitige Bedienung)
Abbildung 2 Geräteansicht SPA/EB-2LS
1 Warmhaltebecken 5 Lenkrolle mit Totalfeststeller
2 Anschlussleitung mit Netzstecker 6 Regler zumEinstellender Temperatur
3 Abweiserrollen 7 Ein-/Aus-Schalter
4 Lenkrolle ohne Totalfeststeller 8 Anfahrschutz mit integrierter Griffmulde

Kapitel3Beschreibung und Technische Daten
Seite 14 Gerätebeschreibung
Speisenausgabewagen
SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4 4330002_A2
3.4.3 Gerätebeschreibung
Speisenausgabewagen sind mobile Geräte mit beheizten Warmhaltebecken. Sie nehmen fertig zubereitete
Speisen in Gastro-Norm-Behältern auf und halten sie warm.
In die Warmhaltebecken wird Wasser eingefüllt und mit einem Rohrheizkörper oder einer Folienheizung er-
wärmt. Der entstehende Wasserdampf heizt die eingesetzten Gastro-Norm-Behälter. Bei Modellen mit Rohr-
heizkörper ist auch die Trockenheizung der Warmhaltebecken möglich. Heizkörper und elektrische Bauteile
sind leicht zugänglich und können imServicefall von autorisiertem Fachpersonal problemlos demontiert wer-
den.
Die Betriebstemperatur wird für jedes einzelne Warmhaltebecken separat eingestellt. An der Vorderseite des
Speisenausgabewagens befinden sich Regler, mit denen die Betriebstemperatur stufenlos zwischen 30°C
und 95°C für jedes einzelne Warmhaltebecken eingestellt werden kann.
Das Ablagebord ist fest mit dem umlaufenden Rohrrahmen des Speisenausgabewagens unterhalb der
Warmhaltebecken verschweißt und kann als zusätzliche Ablageflächen genutzt werden. Es dürfen nur Ge-
genstände mit festem Stand abgestellt, und keine offenen Behälter mit heißen Flüssigkeiten transportiert
werden. Das zulässige Gesamtgewicht des Speisenausgabewagens darf nicht überschritten werden.
Speisenausgabewagen sind mit vier Lenkrollen ausgestattet, von denen zwei Totalfeststeller zum Feststel-
len haben. Die Geräteseitenwände und Bedienelemente sind durch vier jeweils direkt über den Lenkrollen
angebrachte Abweiserrollen aus Kunststoff gegen Beschädigungen geschützt.
Schiebegriffe mit integrierter Stoßkante schützen bei den Modellen mit stirnseitiger Bedienung vor Verlet-
zungen an den Händen. Die Modelle SPA/EB-2LS und SPA/EB-3LS mit längsseitiger Bedienung haben
oberhalb der Bedienelemente einen Anfahrschutz aus Kunststoff mit integrierter Griffmulde zum leichten
Bewegen der Geräte.
3.4.4 Optionales Zubehör
Die folgenden Teile können als optionales Zubehör für den Speisenausgabewagen bezogen werden:
§Einhängesteg
Einhängestege sind Brückenelemente aus Edelstahl, die zum Einsetzen in die Warmhaltebecken
vorgesehen sind. Bei Verwendung von kleineren Gastro-Norm-Behältern verhindern Einhängestege
den Dampfaustritt zwischen den Behältern und minimieren den damit verbundenen Wärmeverlust.
§Ablaufverlängerung
Die Ablaufverlängerung besteht aus einem Schlauch mit Schraubverbindung, der als Verlängerung
für den Wasserablaufhahn montiert wird. Die Länge ist mit ca. 420 mm so dimensioniert, dass das
Wasser aus den Warmhaltebecken auch bei eingelegtem Ablagebord ohne Verwendung eines Auf-
fangbehälters abgelassen werden kann.
§Klappbord
Klappborde aus Edelstahl sind zur Ablage von Geschirrteilen vorgesehen. Sie können längsseitig
oder stirnseitig am Gerät angebracht werden. Die nachträgliche Befestigung der Klappborde ist nur
durch autorisiertes Fachpersonal erlaubt. Zum Anbringen ist ein Schweißgerät erforderlich.
Klappborde sind nicht zum Aufstellen schwerer Lasten zugelassen. Während des Transports müssen
sie eingeklappt werden. Beim Hochklappen und Arretieren der Klappborde besteht Quetschgefahr.
Die Artikelnummern des Sonderzubehörs können dem Ersatzteilkatalog und den online erhältlichen Bestell-
listen entnommen werden.

Beschreibung und Technische Daten Kapitel3
Technische Daten Seite 15
Speisenausgabewagen
4330002_A2 SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4
3.5 Technische Daten
Dim. SPA/EB-1 SPA/EB-2 SPA/EB-2F SPA/EB-2LS
Breite mm
(in) 678 678 678 886
Tiefe mm
(in) 606 924 924 678
Höhe mm
(in) 900 900 900 900
Eigengewicht kg
(lb) 25 35 35 35
Nutzlast kg
(lb) 30 60 60 60
Beckenanzahl 1 2 2 2
Beckengröße für
GN 1/1-200 und
Unterteilungen
mm
(in) 530 x 325 530 x 325 530 x 325 530 x 325
Rollendurch-
messer mm
(in) 125 125 125 125
Beheizung Edelstahl-
Rohrheizkörper Edelstahl-
Rohrheizkörper Folienheizung Edelstahl-
Rohrheizkörper
Anschlusswert kW 0,7 1,4 1,4 1,4
Elektrischer
Anschluss 230V 1NAC 50 Hz 230V 1N AC 50 Hz 230V 1N AC 50 Hz 230V 1N AC 50 Hz
Schutzart IPX5 IPX5 IPX5 IPX5
Temperaturrege-
lung, für jedes
Beckenseparat
stufenlos stufenlos stufenlos stufenlos
Thermostatein-
stellung ˚C
(˚F) 30-115
(86-239) 30-115
(86-239) 30-115
(86-239) 30-115
(86-239)

Kapitel3Beschreibung und Technische Daten
Seite 16 Technische Daten
Speisenausgabewagen
SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4 4330002_A2
Dim. SPA/EB-3 SPA/EB-3F SPA/EB-3LS SPA/EB-4
Breite mm
(in) 678 678 1219 678
Tiefe mm
(in) 1274 1274 678 1623
Höhe mm
(in) 900 900 900 900
Eigengewicht kg
(lb) 45 45 45 55
Nutzlast kg
(lb) 90 90 90 120
Beckenanzahl 3 3 3 4
Beckengröße für
GN 1/1-200 und
Unterteilungen
mm
(in) 530 x 325 530 x 325 530 x 325 530 x 325
Rollendurch-
messer mm
(in) 125 125 125 125
Beheizung Edelstahl-
Rohrheizkörper Folienheizung Edelstahl-
Rohrheizkörper Edelstahl-
Rohrheizkörper
Anschlusswert kW 2,1 2,1 2,1 2,8
Elektrischer
Anschluss 230V 1NAC 50 Hz 230V 1N AC 50 Hz 230V 1N AC 50 Hz 230V 1N AC 50 Hz
Schutzart IPX5 IPX5 IPX5 IPX5
Thermische
Isolierung Spezialdämmung Spezialdämmung Spezialdämmung Spezialdämmung
Temperaturrege-
lung, für jedes
Beckenseparat
stufenlos stufenlos stufenlos stufenlos
Thermostatein-
stellung ˚C
(˚F) 30-115
(86-239) 30-115
(86-239) 30-115
(86-239) 30-115
(86-239)
Die entsprechenden Prüfzeichen finden Sie auf unserer Homepage unter www.hupfer.de.

Beschreibung und Technische Daten Kapitel3
Typenschild Seite 17
Speisenausgabewagen
4330002_A2 SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4
3.6 Typenschild
Abbildung 3 Typenschild
1 Altgeräteentsorgung 9 Nennstrom
2 Zertifikate/Label 10 Frequenz
3 Schutzart 11 Nennspannung
4 Kälteleistung 12 Nutzlast
5 Kältemittel 13 Eigengewicht
6 Induktionsfrequenz 14 Seriennummer/Auftragsnummer
7 elektr. Seriennummer 15 Artikel und Kurzbezeichnung
8 elektr. Leistung 16 Hersteller

Kapitel4Transport, Inbetriebnahme und Stilllegung
Seite 18 Transport
Speisenausgabewagen
SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4 4330002_A2
4 Transport, Inbetriebnahme und Stilllegung
4.1 Transport
VORSICHT Geräteschäden durch unsachgemäßen Transport
Bei Transport mit Hilfsmitteln wie z.B. LKW ist eine Sicherung der Geräte
vorzunehmen. Die Totalfeststeller sind als Transportsicherung nicht ausrei-
chend.
Bei nicht ausreichend gesicherten Geräten besteht die Gefahr von Sachschä-
den am Gerät und Personenschaden durch Quetschung.
Sichern Sie einzeln stehende Geräte während des Transportes mit entspre-
chenden Transportsicherungen ab.
Der Speisenausgabewagen wird im zusammengebauten Zustand ausgeliefert, d.h., er ist einschließlich der
Heizung komplett montiert.
Bei Verladearbeiten nur Hebezeuge und Lastaufnahmeeinrichtungen einsetzen, die für das Gewicht des
Speisenausgabewagens zugelassen sind. Es dürfen nur Transportfahrzeuge verwendet werden, die für das
Gewicht des Gerätes zugelassen sind.
Der jeweilige Lieferumfang ist entsprechend dem gültigen Kaufvertrag auf den der Lieferung beigefügten
Versandpapieren aufgeführt.
4.2 Inbetriebnahme
GEFAHR Gefahr durch elektrische Spannung
Elektrische Spannung kann Leib und Leben von Personen erheblich bedro-
hen und zu Verletzungen führen.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob die auf dem Typenschild angege-
bene Netzspannung (230V / 50 Hz) mit der Netzspannung vor Ort überein-
stimmt. Nehmen Sie das Gerät andernfalls nicht in Betrieb.
Verwenden Sie in Nassräumen keine Verlängerungsleitungen.
Die Originalverpackung entfernen und prüfen, ob das Gerät vollständig und unbeschädigt ist. Ein schadhaf-
tes Gerät auf keinen Fall in Betrieb nehmen und unverzüglich den Lieferanten benachrichtigen.
Den Speisenausgabewagen beim Auspacken und auch später immer auf einem festen, möglichst ebenen
Untergrund abstellen. Die Totalfeststeller an den beiden Lenkrollen herunterdrücken, um das Gerät gegen
Weggrollen zu sichern.
INFO Entsorgung des Verpackungsmaterials
Das Verpackungsmaterial besteht aus recyclingfähigem Material und kann
entsprechend entsorgt werden. Dabei sind die unterschiedlichen Materialien
voneinander zu trennen und umweltverträglich zu entsorgen. Hierzu ist auf
jeden Fall der örtliche Entsorgungsverantwortliche mit einzubeziehen
Vor der ersten Inbetriebnahme sollte der Speisenausgabewagen gründlich mit einem weichen Lappen gerei-
nigt werden. Zur Inbetriebnahme muss das Gerät sauber und trocken sein.
Im Rahmen der Inbetriebnahme müssen folgende Gerätefunktionen kontrolliert werden:
§ die Funktion der Totalfeststeller
§ die Funktion der Bedienelemente und der Heizung.

Transport, Inbetriebnahme und Stilllegung Kapitel4
Lagerung und Verwertung Seite 19
Speisenausgabewagen
4330002_A2 SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4
4.3 Lagerung und Verwertung
Eine Zwischenlagerung muss in trockener und frostfreier Umgebung erfolgen. Der Speisenausgabewagen
muss mit geeignetem Abdeckmaterial gegen Staub geschützt werden.
Das Gerät ist am Lagerort alle 6 Monate auf Schäden durch Korrosion zu untersuchen.
HINWEIS Kondenswasserbildung
Achten Sie auf ausreichende Belüftung und auf einen Lagerort ohne große
Temperaturschwankungen, um die Bildung von Kondenswasser zu verhin-
dern.
Zur Wiederinbetriebnahme muss das Gerät sauber und trocken sein.
Wird der Speisenausgabewagen verwertet, müssen alle Betriebs- und Hilfsstoffe sicher und umweltscho-
nend entsorgt werden. Verwertbare Materialien sind entsprechend der örtlichen Entsorgungsverordnungen
zu trennen und ebenfalls umweltverträglich zu entsorgen. Hierzu ist auf jeden Fall der örtliche Entsorgungs-
verantwortliche mit einzubeziehen. Die Wertstoffe des Geräts vor der Entsorgung (Rollen und Kunststoffteile
usw.) trennen oder das Gerät einemWertstoffcenter zuführen. Die Elektronik bei entsprechenden Sammel-
stellen entsorgen.
Wir bieten unseren Kunden an, ihre Altgeräte durch uns entsorgen zu lassen. Kontaktieren Sie dazu uns
oder einen unserer Vertriebspartner.
Verpackung und Verpackungsmaterialien können unter Angabe der Entsorgungsvertragsnummer bei einem
Recyclingunternehmen abgegeben werden. Falls die gültige Entsorgungsvertragsnummer nicht vorliegt,
kann diese beim HUPFER®- Service erfragt werden.

Kapitel5Bedienung
Seite 20 Anordnung und Funktion derBedienelemente
Speisenausgabewagen
SPA/EB-1 |SPA/EB-2 |SPA/EB-2F |SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS |SPA/EB-4 4330002_A2
5 Bedienung
WARNUNG Gefahr durch heiße Oberflächen
Bei Einstellung des Reglers auf Stufe 3 und höher kann die zulässige Maxi-
maltemperatur von 65°C für berührbare Geräteoberflächen überschritten
werden. Dies kann zu Verbrennungen führen.
Das Gerät darf nur von eingewiesenem Personal bedient werden. Tragen Sie
geeignete Schutzkleidung.
VORSICHT Sachschaden
Eine Kalkschicht wirkt als thermische Isolierung und kann zu einem Wärme-
stau oberhalb der Rohrheizkörper und zu einer Beschädigung des Beckenbo-
dens führen. Unterhalb der Kalkschicht besteht Korrosionsgefahr.
Bei trocken aufgeheizten Warmhaltebecken können Verwerfungen des Be-
ckenbodens und Mikrorissbildung auftreten. Ein Totalschaden des Gerätes
kann die Folge sein.
VORSICHT Sachschaden
Der SPA/EB-1 darf wegen Kippgefahr nur im leeren Zustand bewegt werden,
d.h. ohne Wasserfüllung und ohne eingehängte GN-Behälter. Aufgrund der
sehr schmalen, Bauweise besteht bei diesem Modell erhöhte Gefahr durch
umkippen.
Fangen Sie durch Fremdeinwirkung oder Unachtsamkeit zum Kippen ge-
brachte Speisenausgabewagen niemals manuell auf.
Vor jedem Betrieb muss der Speisenausgabewagen auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel über-
prüft werden. Zur Inbetriebnahme müssen die Warmhaltebecken des Gerätes abgekühlt, sauber und frei von
Kalkablagerungen sein. Gegebenenfalls müssen bereits zum Einsatzgekommene Warmhaltebecken, bei
denen das Wasser komplett abgelassen wurde, einige Zeit abkühlen.
Bei Geräten mit Rohrheizung ist eine Trockenbeheizung der Warmhaltebecken möglich. Dies wird aufgrund
des schlechten Wärmeübergangs allerdings nicht empfohlen. Geräte mit Folienheizung dürfen nicht ohne
Wasser im Warmhaltebecken beheizt werden.
5.1 Anordnung und Funktion der Bedienelemente
Die Bedienelemente des Speisenausgabewagens sind an der Vorderseite des Gerätes angebracht.
Abbildung 4 Bedienelemente amSPA/EB-2
Other manuals for SPA/EB-1
2
This manual suits for next models
7
Table of contents
Languages:
Other Hupfer Commercial Food Equipment manuals

Hupfer
Hupfer SPA/EB-1 User manual

Hupfer
Hupfer SPA/K User manual

Hupfer
Hupfer Incounter EBR-TE 19-26 User manual

Hupfer
Hupfer OTA/47-36 User manual

Hupfer
Hupfer Mobis Buffetcart Plus User manual

Hupfer
Hupfer SPA/EB-1 User manual

Hupfer
Hupfer SPTW-2 User manual

Hupfer
Hupfer BTH/60-60 User manual

Hupfer
Hupfer SPTW-2/EBF User manual

Hupfer
Hupfer BKW1/14 L-GN User manual