IKA A11 basic User manual

IKA®A11 basic
20000005398
A11 basic_032017
Betriebsanleitung DE 5
Ursprungssprache
Operating instructions EN 14
Mode d’emploi FR 23
Руководство пользователя RU 32
使用说明 ZH 41
取扱説明書 JA 50
사용 설명서 KO 59
Indicationes de seguridad ES 68
Veiligheidsinstructies NL 68
Norme di sicurezza IT 69
Säkerhetsanvisningar SV 70
Sikkerhedshenvisninger DA 71
Sikkerhetsinformasjon NO 72
Turvallisuusohjeet FI 73
Instruções de segurança PT 74
Υποδείξεις ασφαλείας EL 74
Wskazówki bezpieczeństwa PL 75
Bezpečnostní upozornění CS 76
Biztonsági utasitások HU 77
Varnostna navodila SL 78
Bezpečnostné pokyny SK 79
Ohutusjuhised ET 80
Drošības norādes LV 80
Saugos nurodymai LT 81
Инструкции за безопасност BG 82
Indicaţii de siguranţă RO 83

2
IKA ® A11 basic
On/Off
On/Off-Taster
Störungsanzeige
On/Off-switch
Malfunction display
Druckrichtung
Pressing direction
Maximale Füllhöhe
Maximum filling height
Fig. 1
Fig. 2
IKA ® A11 basic
On/Off
Fig. 3
20
Maximale
Füllhöhe
Maximum
filling height
Fig. 5
Fig. 6
On/Off
IKA®A11 basic
22
9
8
24
14
13
20
19
11

3
Pos. Bezeichung
8 Schutzring
9 O-ring
11 Schläger
13 Sechskantmutter
14 Druckfeder
19 O-ring
20 Dichtung
22 Führungsschraube
24 Sechskantmutter
Item Designation
8 Guard ring
9 O-ring
11 Beater
13 Hexagonal nut
14 Pressure spring
19 O-ring
20 Seal
22 Guide screw
24 Hexagonal nut
Поз. Наименование
8 Защитный кожух
9
Уплотнительное кольцо
11 Нож
13 Шестигранная гайка
14 Нажимная пружина
19
Уплотнительное кольцо
20 Прокладка
22 Направляющий винт
24 Шестигранная гайка
Pos. Désignation
8 Anneau de garde
9 Joint torique
11 Battoir
13 Ecrou hexagonal
14 Ressort de compression
19 Joint torique
20 Joint
22 Vis de guidage
24 Ecrou hexagonal
序号名称
8 防护环
9 O 形圈
11 粉碎刀头
13 固定螺母
14 压力弹簧
19 O 形圈
20 密封圈
22 导向螺丝
24 刀头固定螺母
項目 名称
8 ガードリング
9 Oリング
11 粉砕刃
13 六 角 ナ ット
14 プレッシャースプリング
19 Oリング
20 シール
22 ガ イド スクリュー
24 六 角 ナ ット
항목 명칭
8 가드 링
9 O-ring
11 혼합기
13 육각 너트
14 압력 스프링
19 O-ring
20 실링실링
22 가이드 나사
24 육각 너트

4
STEP 2 Unscrew STEP 3 Remove STEP 4 Clean
DRY
WET
Tools
2x
2x
1x
STEP 1 Check
Cleaning information
IKA
®
A 11 basic
Note: Prevent damage - keep clean!

5
Inhaltsverzeichnis DE
Ursprungssprache
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen
der Richtlinien 2014/35/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2011/65/EU entspricht
und mit den folgenden Normen und normativen Dokumenten übereinstimmt:
EN 61010-1, EN 61010-2-051, EN 61326-1, EN 60529 und EN ISO 12100.
Sicherheitshinweise
Seite
Konformitätserklärung 5
Sicherheitshinweise 5
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 6
Auspacken 6
Wissenswertes 6
Inbetriebnahme 8
Störung und Störungsbeseitigung 9
Wartung und Reinigung 11
Zubehör 12
Gewährleistung 13
Technische Daten 13
Ersatzteilliste A 11 basic 84
Ersatzteilbild A 11 basic 86
Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb des Gerätes setzt voraus, dass
jeder Anwender die Betriebsanleitung gelesen hat und die enthaltenen
Sicherheitshinweise beachtet werden. Bewahren Sie diese Betriebsan-
leitung sorgfältig und für jedermann zugänglich auf.
Der Umgang mit diesem Gerät sollte nur durch entsprechend geschultes Personal
erfolgen, welches das Gerät kennt und berechtigt ist, Arbeiten in diesem Bereich
durchzuführen.
Das Gerät darf auch im Reparaturfall nur von einer Fachkraft geöffnet werden.
Vor dem Öffnen ist der Netzstecker zu ziehen. Spannungsführende Teile im Innern
des Gerätes können auch längere Zeit nach Ziehen des Netzsteckers noch unter
Spannung stehen.
Eine Trennung vom Stromversorgungsnetz erfolgt bei dem Gerät nur über das
Ziehen des Netz - bzw. Gerätesteckers. Die Steckdose für die Netzanschlussleitung
muss leicht erreichbar und zugänglich sein.
Beachten Sie die einschlägigen Sicherheitshinweise und Richtlinien, sowie Arbeits-
schutz- und Unfallverhütungsvorschriften für den Einsatz im Labor und tragen Sie
Ihre persönliche Schutzausrüstung. Bei defekter oder unangemessener Schutzaus-
rüstung kann der Anwender durch Spritzen gefährdet werden.
Achten Sie darauf, dass die Mühle im Betrieb eben und sicher steht und mit beiden
Händen festgehalten wird.
Achten Sie darauf, dass sich keine Körperteile zwischen den zusammenfahrenden
Gehäusteilen befinden.
Achtung: Vor dem Abnehmen des Mahlbechers ist die Mühle auszuschalten und
zu warten, bis der Motor stillsteht. Gefahr durch nachlaufende Zerkleinerungs-
werkzeuge (Schläger oder Messer).
Reinigungs - und Austauscharbeiten dürfen nur im ausgeschalteten Zustand und
mit gezogenem Netzstecker durchgeführt werden.
Achtung: Nach längeren Mahlzyklen können der Mahlbecher, die Zerkleinerungs-
werkzeuge und die Rotorwelle heiß sein. Lassen Sie die Mühle vor dem Reinigen
oder vor einem Austausch der Zerkleinerungswerkzeuge abkühlen.
Achtung: Achten Sie beim Austauschen der Zerkleinerungswerkzeuge und beim
Reinigen besonders auf das scharfkantige Messer. Tragen Sie Ihre persönliche
Schutzausrüstung (Schutzhandschuhe, ...).
Diese Betriebsanleitung gilt für alle
IKA
®
S - Varianten
(z.B. A 11 basic S 001).

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Beachten Sie, dass eventuell Abrieb vom Gerät oder von rotierenden Zubehörteilen
in das zu bearbeitende Medium gelangen kann. Bei Fragen wenden Sie sich bitte
an IKA
®
.
Die Analysenmühle A 11 basic darf nicht für den Betrieb in explosionsgefähr-
lichen Atmosphären und für den Betrieb unter Wasser eingesetzt werden.
Zerkleinern Sie keine explosiven, giftigen oder gesundheitsgefährdende Stoffe.
Beachten Sie einschlägigen Sicherheitshinweise und Richtlinien zum Thema Staub-
explosionen. Bei Versprödung des Mahlgutes mit Kühlmitteln (flüssiger Stickstoff
oder Trockeneis) ist die geeignete Schutzausrüstung zu tragen (siehe Laborricht-
linien und Unfallverhütungsvorschriften für den Einsatz im Labor).
Achten Sie darauf, dass sich im Mahlraum kein Druck aufbaut (insbesondere bei
Verwendung von Kühlmitteln).
Achtung: Bei Verwendung von flüssigem Stickstoff darf der Mahlbecher erst auf-
geschraubt und mit dem Mahlvorgang begonnen werden, wenn der flüssige
Stickstoff vollständig verdampft ist.
Achtung: Geräteteile können noch längere Zeit nach dem Kühlen mit flüssigem
Stickstoff sehr kalt sein, und dürfen nur mit angelegter Schutzausrüstung gehand-
habt werden.
Die Analysenmühle A 11 basic ist eine Chargenmühle bei der zwei verschiedene
Mahlverfahren möglich sind.
Der Mahlbecher schließt luftdicht ab, wodurch der Mahlgutverlust praktisch gleich
null ist.
Prallmahlen:
Anwendung für harte, spröde Mahlgüter, bzw. getrocknete oder durch Kälte ver-
sprödete Mahlgüter (z.B. Getreide, Kaffee, ...).
Hier wird das Mahlgut mittels des Schlagrotors zerkleinert. Das Mahlgut wird
gebrochen. Die Endfeinheit wird durch die Mahldauer und die Füllhöhe, sowie von
der Beschaffenheit des Aufgabegutes bestimmt.
Schneidmahlen:
Anwendung für weiche, faserige Mahlgüter (z.B. Heu, Papier, ...).
Hier wird das Mahlgut mittels eines rotierenden Messers geschnitten. Auch hier
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
bestimmt die Mahldauer, die Mahlmenge und die Beschaffenheit des Mahlgutes
die erreichbare Endfeinheit. Durch Schneidbeanspruchung wird weniger Energie
in das Mahlgut eingebracht, was zu einer geringeren Erwärmung führt. Der Mahl-
gutverlust ist auch hier aufgrund der geschlossenen Bauweise praktisch gleich null.
Bitte packen Sie das Gerät vorsichtig aus, und achten Sie auf Beschädigungen.
Es ist wichtig, dass eventuelle Transportschäden schon beim Auspacken erkannt
werden. Gegebenenfalls ist eine sofortige Tatbestandsaufnahme erforderlich (Post,
Bahn oder Spedition).
Zum Lieferumfang des Gerätes gehören:
Eine Analysenmühle A 11 basic mit Mahlbecher A 11.5 (Nutzvolumen 80 ml), ein
Schläger A 11.1 aus Edelstahl (1.4034), ein Werkzeugsatz und eine Betriebsan-
leitung.
Das Anwendungsgebiet der Analysenmühle ist sehr umfangreich. Die zuvor aufge-
führten mahlbaren Materialien sind nicht vollständig. Durch Mahlversuche mit
jeweiligen Mahlverfahren und Probenvorbereitungen, z.B. Kühlen, kann das
Anwendungsspektrum noch vergrößert werden.
Prallmahlen:
Die A 11 basic mit Schläger zerkleinert weiche, mittelharte und spröde Material-
ien bis ca. Mohshärte 6 (Feldspat: 6 Mohs; Quarz: 7 Mohs). Bei höheren Härten
ist der Verschleiß am Zerkleinerungswerkzeug sehr hoch und das Mahlen deshalb
unwirtschaftlich. Wird die A 11 basic für Mahlgüter mit Härten über 4 Mohs ein-
gesetzt, muss der verschleißfestere Schläger A 11.3 eingesetzt werden, damit die
Probe nicht durch den Abrieb des Mahlwerkzeuges verunreinigt wird.
Es lässt sich alles mahlen, was bricht, trocken und nicht stark fetthaltig ist. Nachfol-
gend eine Auswahl an Substanzen die sich trocken mahlen lassen:
Getreide, Gerste, Mais, Malz, Pektin, gebrannter Kaffee, Rinde, Wurzeln, Nuss-
schalen, Knochen, Mutterkorn, Pressstoffe, Torf, Zellulose, Drogen, Kunstdünger,
Futtermittel, Gewürze, Harz, Kali, Kerne, Salze, Schlacken.
Auspacken
Wissenswertes

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Zähes Mahlgut muss gekühlt werden, z.B. durch Zugabe von zerstoßenem Trocken-
eis in den Mahlbecher.
Das Mahlgut muss auf Brocken von 10 mm Durchmesser vorzerkleinert werden (Auf-
gabekorngröße 10 mm, günstig ist die Größe eines Maiskornes).
Schneidmahlen:
Die A 11 basic mit Schneidmesser A 11.2 zerkleinert sperrige, elastische, faserige,
cellulosehaltige und weiche Materialien. Mischgut wie Abfälle müssen frei von Eisen
und Nichteisenmetallen sein. Das Aufgabegut darf nicht zu feucht und fettig sein, da
es sonst zu einem Ankleben am Mahlbecher kommt.
Nachfolgend einige Stoffe, die zerkleinert werden können:
Blätter, Fasern, Gewürze, Getreide, Hopfen, Pappe, Papier, Heu, Kunststoffe, Tabak,
Torf, Futtermittel, Teigwaren, Wurzeln.
Die Aufgabekorngröße sollte nicht grösser als 10 mm sein.
Bei feuchtem und klebrigen Aufgabegut (z.B. Fisch, Fleisch) ist auch ein Zerkleinern
mittels Zugabe von Wasser möglich. Dadurch klebt das Mahlgut nicht an den Mahl-
becherwänden an und wird immer vom Messer erfasst.
Hinweis: Die Füllhöhe darf bei Zugabe von Wasser höchstens 50% der maximalen
Füllhöhe betragen. Die Mühle darf in diesem Fall nur stehend verwendet werden
(nicht schütteln oder auf den Kopf drehen).
Achtung: Oben nicht aufgeführte Stoffe, insbesondere bei Unsicherheiten über
deren Explosionsgefahr (Staubexplosion infolge elektrostatischer Aufladung) und
Härte, dürfen nur nach Rücksprache mit IKA
®
in der A 11 basic zerkleinert werden.
Arbeiten mit Kühlmitteln
Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
Infolge der Zerkleinerung kommt es zu einer Erwärmung des Mahlgutes. Dies kann
im Einzelfall unerwünscht sein, da sich das Mahlgut durch die Erwärmung verändern
kann (z.B. erhöhte Oxidationen, Verlust an Feuchtigkeit, Verdampfen von flüchtigen
Bestandteilen, ...).
Mahlgüter, die zäh sind oder einen hohem Fettanteil haben, lassen sich unter Um-
ständen nur durch eine Versprödung mittels Kühlmitteln zerkleinern.
In der A 11 basic sind zwei Kühlverfahren möglich:
Trockeneis - Kühlung (CO
2
): ca. –78 °C
Zunächst wird das Aufgabegut in den Mahlbecher gegeben, anschließend wird zer-
stoßenes Trockeneis dazugegeben. Das Trockeneis sollte mit dem Mahlgut durch-
gemischt werden. Der Antrieb ist erst aufzusetzen, wenn das Trockeneis vollständig
verdampft ist, da sich sonst ein hoher Druck im Mahlraum aufbauen kann.
Beachten Sie, dass sich das Mahlgut durch die Zerkleinerung wieder recht schnell
erwärmt (das Mahlgut kann nach einer Mahldauer von ca. 10 Sekunden wieder
Raumtemperatur haben).
Falls das Zerkleinerungsergebnis bei einmaliger Kühlung nicht ausreicht, muss der
Vorgang gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden.
Flüssigstickstoff - Kühlung (N
2
): ca. –196 °C
Beachten Sie insbesondere bei Flüssigstickstoff - Kühlung die Sicherheitshinweise
und legen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung (Schutzbrille, Schutzhandschuhe,
...) an.
Mit Flüssigstickstoff versprödetes Mahlgut sollte mit einem Schläger (A 11.1 oder
A 11.3) zerkleinert werden. Der Einsatz des Messers (A 11.2) ist nicht ratsam (wird
schnell stumpf).
Der Mahlbecher A 11.5 (im Lieferumfang enthalten) ist aus dem Fluorkunststoff
(ETFE) mit Edelstahleinlage.
Zunächst wird das Aufgabegut in den Mahlbecher eingefüllt. Mittels einem geeigne-
ten Dewar - Gefäßes wird flüssiger Stickstoff in den Mahlbecher eingefüllt, so dass
die Probe vollständig bedeckt ist, bzw. im flüssigen Stickstoff schwimmt. Der Antrieb
ist erst aufzusetzen, wenn der Stickstoff vollständig verdampft ist, da sich sonst ein
hoher Druck im Mahlraum aufbauen kann.
Beachten Sie, dass sich das Mahlgut durch die Zerkleinerung wieder recht schnell
erwärmt (das Mahlgut kann nach einer Mahldauer von ca. 20 Sekunden wieder
Raumtemperatur haben).
Bei Aufgabegut mit Feinanteil, bzw. bei mehrmaligem Kühlen der gleichen Probe,
sollte man den Einfülltrichter A 11.7 (
IKA
®
Zubehör) verwenden. Der Trichter wird
vor der Befüllung auf den Mahlbecher aufgesteckt und verhindert, dass beim Ein-
füllen des Flüssigstickstoffs und dessen Verdampfen Feinanteile des Mahlgutes aus
dem Mahlbecher herausgespült werden. Das engmaschige Edelstahldrahtgewebe
(Maschenweite 0,063 mm) des Trichters hält den Feinanteil der Probe zurück, außer-
dem läßt sich der Stickstoff einfacher einfüllen.

8
Achtung: Mahlbecher und Einfülltrichter können auch am Außenrand sehr kalt
werden und dürfen nur mit der persönlichen Schutzausrüstung gehandhabt werden.
Achtung: Flüssigstickstoff darf nur in den Mahlbecher gefüllt werden! Alle anderen
Teile dürfen nicht mit Flüssigstickstoff in Berührung kommen!
Beachten Sie, dass insbesondere bei mehrmaligem Kühlen der Mahlbecher „verei-
sen“ kann. Dadurch kann das Aufschrauben erschwert, bzw. nicht mehr möglich
sein. In diesem Fall muss der Mahlbecher „gereinigt“ werden, z.B. auftauen lassen
oder in einer Spülmaschine waschen. In jedem Fall ist der Mahlbecher vor dem er-
neuten Einsatz zu trocken.
Achtung: Eine Kühlung im Mahlbecher A 11.4 (250 ml Becher aus Polycarbonat)
ist eine Flüssigstickstoff - Kühlung nicht erlaubt. Der Becher würde beim Kühlen
brechen.
Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene Spannung mit der verfüg-
baren Netzspannung übereinstimmt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist das Gerät
nach Einstecken des Netzsteckers betriebsbereit. Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht
gewährleistet oder das Gerät kann beschädigt werden.
Beachten Sie die in den “Technischen Daten” angegebenen Umgebungsbedingun-
gen (Temperatur, Feuchte).
Der Mahlbecher (Bild 1) wird durch Drehen in Uhrzeigerrichtung abgeschraubt und
abgezogen. Das Antriebsteil kann auf dem Schutzring (Pos. 8) abgestellt werden.
Der Mahlbecher wird mit geeignetem Mahlgut gefüllt. Dabei ist die maximale Füll-
höhe (bis zur unteren Kante im Mahlbecher (siehe Bild 1) unbedingt einzuhalten.
Eine höhere Füllmenge führt zu einer Störung im Betrieb, die Mühle wird überlastet.
Die Füllmenge kann bis zur „Einkornanalyse“ verkleinert werden, d.h. auch Kleinst-
mengen sind möglich.
Hinweis: Kleinere Füllmengen (z.B. nur 50 - 80% der maximalen Füllmenge) sind
schneller zerkleinert, die Endfeinheit ist höher, das Korngrößenspektrum kleiner und
die Erwärmung des Mahlgutes geringer. Eine größere Mahlgutmenge sollte besser
in zwei oder drei Portionen zerkleinert werden. Die effektive Zerkleinerungszeit ist
kaum länger, die Mahlergebnisse jedoch erheblich besser.
Sperriges Mahlgut (z.B. Heu, ...) kann auch über die untere Kante im Mahlbecher
Inbetriebnahme
hinaus eingefüllt werden. Jedoch maximal bis ca. 20 mm unter die Mahlbecher-
oberkante. Durch das Aufstecken des Antriebes wird das lockere Mahlgut in die
Mahlzone geschoben.
Der gefüllte Mahlbecher wird bis zum Anschlag auf den Antrieb geschraubt (kurz vor
dem Anschlag ist ein leises „Klicken“ hörbar).
Ist die Spannungsversorgung hergestellt, kann mit dem Mahlvorgang begonnen
werden. Die Haube wird mit einer Hand umfasst, mit dem Daumen wird der On/Off
- Taster (Bild 2) gedrückt und die Mühle gestartet. Durch leichtes und langsames He-
runterdrücken des Antriebes in axialer Druckrichtung, wird das Zerkleinerungswerk-
zeug in das Mahlgut geführt (bei einseitigem Drücken, kann der Antrieb verkanten,
was einen vorzeitigen Verschleiß der Wellendichtung zur Folge hätte).
Erfasst das Zerkleinerungswekzeug das Mahlgut, sinkt die Drehzahl. Dies ist durch
einen Drehzahlabfall hörbar. Ist der Drehzahlabfall sehr stark, ist ein Hochfahren
des Antriebes nötig, um erneut mit Nenndrehzahl in das Mahlgut eintauchen zu
können. Dies muss je nach Mahlgut eventuell mehrmals wiederholt werden. Bleibt
die Drehzahl während dem Herunterfahren und Hochfahren relativ konstant, ist der
Mahlvorgang beendet.
Eine Mahldauer von 30 Sekunden sollte nicht überschritten werden, da die Zerklei-
nerung des Mahlgutes nicht mehr verbessert wird, die Erwärmung jedoch erheblich
zunimmt.
Das Gerät ist für Kurzzeitbetrieb (KB) ausgelegt. Maximale Einschaltdauer 1 min,
minimale Ausschaltdauer 10 min. Sollte die Einschaltdauer verlängert, bzw. die Aus-
schaltzeit verkürzt werden, kann dies zu einer vorzeitigen Überhitzung des Motors
und damit zum Abschalten des Gerätes führen (siehe Störung und Störungsbeseiti-
gung). Das Gerät ist so abgesichert, dass ein Nichtbeachten des KB - Betriebes keine
Zerstörung des Gerätes bewirkt.
Vor dem Beenden des Mahlvorganges sollte der Antrieb ganz nach oben gefahren
werden, und erst dann ist der On/Off - Taster loszulassen. Dies hat den Vorteil, dass
das Zerkleinerungswerkzeug sich selbst reinigt.
Schrauben Sie den Mahlbecher erst nach Stillstand des Motors ab. Eventuell am
Schutzring anhaftendes Mahlgut kann mit einem Reinigungspinsel oder einer Bürste
(keine Drahtbürste) vom Schutzring in den Mahlbecher gewischt werden. Falls Mahl-
staub in den Zwischenraum gelangt ist, muss dieser vor erneuter Inbetriebnahme
entfernt werden (siehe Kapitel “Wartung und Reinigung”).
Achtung: Die Mahlwerkzeuge, der Mahlbecher und die Rotorwelle können heiß

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sein. Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge:
Achtung: Das Messer ist scharfkantig. Es darf nur mit Schutzhandschuhen ge-
handhabt werden. Beachten Sie die Sicherheitshinweise. Beachten Sie, dass beim
Wechsel direkt nach einem Mahlvorgang die Zerkleinerungswerkzeuge heiß sind.
Die Mühle muss zunächst abkühlen.
Ziehen Sie vor dem Wechseln der Zerkleinerungswerkzeuge den Netzstecker.
Drehen Sie den Mühlenantrieb auf den Kopf und stecken Sie ihn mit der Haube nach
unten in den Mahlbecher (Bild 3).
Halten Sie mit dem abgewinkelten Einmaulschlüssel die Rotorwelle am abgeflachten
Teil unterhalb des Zerkleinerungswerkzeuges fest. Lösen und entfernen Sie mit dem
zweiten Einmaulschlüssel die Sechskantmutter (Pos. 24) und nehmen Sie das Messer,
bzw. den Schläger ab.
Achten Sie vor der Montage eines neuen oder anderen Zerkleinerungswerkzeuges
darauf, dass alle Teile sauber sind. Die Einbaurichtung von Schläger und Messer ist
beliebig. Die beiden Zerkleinerungswerkzeuge haben durch die beidseitige Verwen-
dungsmöglichkeit eine doppelte Standzeit. Ist eine Seite stumpf oder verschlissen
kann durch Umdrehen des Schlägers oder Messers die andere Seite benutzt werden.
Ziehen Sie nach dem Aufstecken des Zerkleinerungswerkzeuges die Sechskantmut-
ter „handfest“ an. Benutzen Sie dazu die Werkzeuge wie in Bild 3 dargestellt.
Störungsanzeige
Die Störungsanzeige leuchtet, wenn der Mahlbecher nicht bis zum Anschlag aufge-
schraubt ist und der On/Off - Taster betätigt wird.
Die Störungsanzeige leuchtet auch, wenn der Motorschutzschalter ausgelöst hat
und der On/Off - Taster betätigt wird. Anhand der Störungsanzeige ist nicht erkenn-
bar, welche der beiden möglichen Störungen eingetreten ist. Beim Ansprechen des
Motorschutzschalters ist in der Regel eine erhöhte Temperatur am Mühlengehäuse
feststellbar.
Temperatur- und Überstromschutzschalter
Die Mühle A 11 basic wird mit einem kombinierten Temperatur- und Überstrom-
schutzschalter vor Überlast, bzw. Überhitzung geschützt.
Störung und Störungsbeseitigung
Der Motorschutzschalter schaltet selbstständig zurück, wenn die Temperatur der
Mühle wieder im zulässigen Bereich liegt, und der On/Off - Taster nicht gedrückt
ist. Dies kann bei kurzzeitiger Überlast schon nach wenigen Sekunden der Fall sein.
Wenn die Mühle bei längerer Betriebsdauer stark überhitzt wird, kann die Abküh-
lung auch bis zu 30 Minuten dauern.
Der On/Off - Taster darf während der Abkühlphase nicht dauernd gedrückt werden,
da der Motorschutzschalter mit einer Selbsthaltung ausgestattet ist, welche verhin-
dert, dass die Mühle bei ununterbrochenem Drücken des On/Off - Tasters wieder
anläuft. Um zu erkennen, wann die Mühle wieder betriebsbereit ist, sollten Sie den
On/Off - Taster im Abstand von 5 bis 10 Minuten betätigen. Leuchtet die Störungs-
anzeige bei aufgeschraubtem Mahlbecher auf, ist die Temperatur immer noch zu
hoch (maximale Abkühldauer: 30 Minuten bei ca. 25 °C Umgebungstemperatur).
Die 100-115V Version der A11 basic ist zusätzlich mit einem Sicherungsautomaten
ausgestattet. Dieser schaltet die Mühle bei plötzlicher Überlast (Motor blockiert) aus.
Wenn die Ursache der Störung beseitigt ist ( z.B. zu große Aufgabekorngröße oder
zu viel Mahlgut im Mahlbecher), kann der Sicherungsautomat wieder, ohne Warte-
zeit mit dem im Lieferumfang enthaltenen Rücksetzstift, eingeschaltet werden. Dazu
wird das dünne Ende des Stifts auf die Membrantülle auf der Rückseite der A11 basic
(oberhalb des Netzkabels) bis zum Anschlag gedrückt. (siehe Fig. 6)
Störungsbeseitigung:
Die Mühle läuft nicht an:
Ursachen:
- Netzstecker nicht richtig in die Steckdose eigesteckt.
- On/Off - Taster nicht tief genug eingedrückt.
- Mahlbecher ist nicht bis zum Anschlag eingeschraubt (beim Drücken des
On/Off - Tasters leuchtet die Störungsanzeige).
- Mühle vom vorhergehenden Mahlvorgang überhitzt (beim Drücken des
On/Off - Tasters leuchtet die Störungsanzeige).
- Nach Demontage des Zwischenteils (z.B. zur Reinigung) ist der Schalterblock nicht
vollständig eingerastet.
- Sicherungsautomat ausgelöst (nur 100-115V Version)
Beseitigung:
- Gegebenenfalls die Spannungsversorgung und den Netzstecker überprüfen.
- On/Off - Taster bis zu einem hörbaren „Klicken“ drücken.

10
- Sicherungsautomaten zurücksetzen (nur 100-115V Version)
Leuchtet beim Drücken des On / Off- Tasters die Störungsanzeige:
- Mahlbecher bis zum Anschlag einschrauben (leises „Klicken“ hörbar),
gegebenenfalls Verschmutzung am Gewinde entfernen.
- Einrasten des Schalterblocks überprüfen.
- Bei Überhitzung Mühle einige Minuten abkühlen lassen.
Der Motor blockiert nachdem der On/Off - Taster gedrückt wird, bzw. die
Mühle schaltet kurz nach dem Start ab:
Ursachen:
- Zuviel Mahlgut im Mahlbecher (Füllhöhe überschritten).
- Aufgabegutkorngröße zu groß.
- Motorschutzschalter löst wegen dem Blockieren (Überlastung) aus.
Beseitigung:
- Lassen Sie den On/Off - Taster los und nehmen Sie den Mahlbecher ab. Falls sich
Mahlgutbrocken zwischen dem Mahlwerkzeug und dem Schutzring verklemmt
haben, entfernen Sie diese erst nachdem Sie den Netztstecker gezogen haben.
- Füllen Sie nur ausreichend vorzerkleinertes Mahlgut ein.
- Überschreiten Sie keinesfalls die maximale Füllhöhe.
- Reduzieren Sie bei hartem oder zähem Mahlgut die maximale Füllhöhe um 50%.
- Bei ausgelöstem Motorschutzschalter müssen Sie warten bis dieser zurückschaltet.
- Bei ausgelöstem Sicherungsautomaten (100-115V Version) kann dieser wie zuvor
beschrieben ohne Wartezeit zurückgesetzt werden.
Die Drehzahl sinkt stark ab, oder die Mühle blockiert während dem Betrieb:
Ursachen:
- Aufgabegutkorngröße zu groß ≥ 10 mm.
- Zuviel Aufgabegut im Mahlbecher.
- Zu zähes Mahlgut.
- Zu schnelles Herabfahren des Zerkleinerungswerkzeuges in das Mahlgut
Beseitigung: (Drehzahlabfall)
Die Drehzahl kann konstant gehalten werden, wenn das Mahlwerkzeug langsam in
das Mahlgut gefahren wird. Sinkt die Drehzahl ab, sollten Sie nicht weiter herunter-
fahren, sondern gegebenenfalls wieder hochfahren um erneut mit Nenndrehzahl
des Motors langsam in das Mahlgut abzutauchen.
Beseitigung: (Blockieren)
Lassen Sie den On/Off - Taster los und nehmen Sie den Mahlbecher ab. Falls sich
Mahlgutbrocken zwischen dem Mahlwerkzeug und dem Schutzring verklemmt ha-
ben, entfernen Sie diese erst nachdem Sie den Netzstecker gezogen haben.
Achtung: Die Welle des Mahlbechers und die Zerkleinerungswerkzeuge
können heiß sein, lassen Sie die Mühle gegebenenfalls abkühlen.
- Füllen Sie nur ausreichend vorzerkleinertes Mahlgut ein.
- Überschreiten Sie keinesfalls die maximale Füllhöhe.
- Reduzieren Sie bei hartem oder zähem Mahlgut die maximale Füllhöhe um 50%.
- Wird im Blockierfall der On/Off - Taster nicht losgelassen, spricht der Motorschutz
schalter bzw. der Sicherungsautomat (bei 100-115V) an und schaltet die Mühle ab.
- Vor Inbetriebnahme müssen Sie die Mühle abkühlen lassen bzw. den Sicherungs-
automat zurücksetzen.
Plötzlicher Ausfall des Antriebes während dem Mahlvorgang:
Ursachen:
- Überhitzen des Antriebs (Störungsanzeige leuchtet beim Drücken des
On/Off- Tasters, die Gehäuseteile sind warm).
- Der Mahlbecher hat sich losgedreht und den Sicherheitsschalter ausgelöst
(Störungsanzeige leuchtet beim Drücken des On/Off - Tasters).
- Spannungsversorgung unterbrochen.
Beseitigung:
- Bei Überhitzung die Mühle einige Minuten abkühlen lassen.
- Mahlbecher bis zum Anschlag einschrauben.
- Spannungsversorgung überprüfen.
Die Hubbewegung blockiert:
Ursachen:
- Verschmutzung des Zwischenraumes.
Beseitigung:
- Reinigung des Zwischenraumes (siehe Kapitel „Wartung und Reinigung“).
Kommt dies öfters vor, sollte die Dichtung (Pos. 20) überprüft werden (gegebenen-
falls ist die Dichtung wie im Kapitel „Wartung und Reinigung“ beschrieben zu er-
neuern).

11
Reinigung:
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den Netzstecker.
Die verschmutzten Teile im Zerkleinerungsraum können mit einem Reinigungspinsel
oder einer Bürste gereinigt werden (keine Drahtbürste). Bei starker Verschmutzung
kann der Mahlbecher in einer Spülmaschine gewaschen werden.
Sollte Mahlstaub im Zwischenraum (Raum in dem sich die Druck-feder befindet)
sein, kann dieser mit Druckluft durch die Öffnungen ausgeblasen werden.
Bei starker Verschmutzung des Schutzringes und des Zwischen-raumes kann das
Zwischenteil folgendermaßen abgebaut werden (siehe Bild 4).
Zunächst muss das Zerkleinerungswerkzeug abgebaut werden (siehe „Wechseln
der Zerkleinerungswerkzeuge“).
Anschließend ist die Mühle auf den Schutzring (Pos. 8) zu stellen und die beiden
Führungsschrauben (Pos. 22) mit einem Innensechskantschlüssel zu öffnen.
Achtung:
Die Mühle muss während dem Öffnen am Antriebsteil festgehalten wer-
den, da infolge der Druckfeder das Zwischenteil und das Antriebsteil unter Druck-
spannung stehen. Sind beide Schrauben geöffnet, kann das Antriebsteil vom Zwischen-
teil abgezogen werden. Der Schalterblock (Pos. 15) verbleibt am Antriebsteil.
Das Zwischenteil und gegebenfalls die Druckfeder können in einer Spülmaschine
gereinigt werden.
Das Antriebsteil darf lediglich mit einem feuchten Tuch abgerieben werden, es darf
keinenfalls in Wasser oder in einer Spülmaschine gereinigt werden.
Zusammenbau:
Die Druckfeder wird in das Zwischenteil so eingelegt, dass sie in der Führungsnut
gehalten wird. Die Führungsschrauben werden so weit eingedreht, dass sie gerade
nicht in den Innendurchmesser des Zwischenteils vorstehen.
Nun wird das Antriebsteil so aufgesteckt, dass zunächst die Feder in der Führungs-
nut gehalten wird und der Schalterblock in die passende Öffnung im Zwischenteil
einschnappt.
Damit der Schalterblock vollständig einrastet, wird das Antriebsteil bis zum unte-
ren Anschlag in das Zwischenteil eingeschoben.
Während das Antriebsteil bis ungefähr zur Hälfte im Zwischenteil eingefahren ist,
werden die Führungsschrauben angezogen.
Wartung und Reinigung
Achtung: Der Schalterblock muss im montierten Zustand bündig im Zwischenteil
einrasten. Dies ist in jedem Fall zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren.
Zum Schluss wird das gewünschte Zerkleinerungswerkzeug montiert.
Wartung:
Sollten sich im Laufe der Zeit, besonders bei stetigem Mahlen sehr harter Substan-
zen Schläger oder Messer abgenutzt haben, so dass ein schnelles Arbeiten mit ent-
sprechender Qualität nicht mehr möglich ist, müssen Sie die abgenutzten Teile ersetzen.
Messer können mit handelsüblichen Messerschärfern nachgezogen d.h. geschärft
werden.
Achtung: Werden die Messer mit einer Schleifmaschine geschärft, (nur Nass -
Schliff zulässig) ist darauf zu achten, dass allseitig gleichviel Material abgetragen
wird, da ansonsten Unwuchten entstehen.
Falls sich im Laufe der Zeit vermehrt Mahlstaub im Zwischenraum absetzt muss die
Dichtung (Pos. 20) ausgetauscht werden.
Hierzu ist folgende Vorgehensweise notwendig (siehe Bild 4):
• Bauen Sie das Zwischenteil ab wie unter „Reinigung“ beschrieben.
• Lösen Sie mit einem Steckschlüssel die drei Muttern (Pos. 13).
• Ziehen Sie den Schutzring (Pos. 8) ab und entnehmen Sie die Dichtung aus dem
Kunststoffteil.
HINWEIS: Achten Sie vor dem Einbau der neuen Dichtung darauf, dass der Dich-
tungssitz sauber und staubfrei ist.
Stellen Sie für den Zusammenbau das Zwischenteil auf den Kopf.
• Legen Sie die Dichtung ein, und achten Sie hierbei auf die richtige Einbau-
richtung.
• Legen Sie nun den O-ring (Pos. 19) ein (immer einen neuen O-ring verwenden).
• Anschliessend legen Sie den O-ring (Pos. 9) ein, stecken den Schutzring auf und
schrauben diesen fest.
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte die auf dem Typenschild ange-
gebene Fabrikationsnummer, den Gerätetyp sowie die Positionsnummer
und die Bezeichnung des Ersatzteiles an.
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gereinigt und frei von gesund-
heitsgefährdenden Stoffen sind. Wenn Sie mit gesundheitsgefährdenden oder ge-
fährlichen Stoffen gearbeitet haben, informieren Sie uns bitte darüber.

12
Reinigen Sie IKA
®
- Geräte nur mit von IKA
®
freigegebenen Reinigungsmittel.
Verwenden Sie zum Reinigen von:
Farbstoffen Isopropanol
Baustoffen Tensidhaltiges Wasser / Isopropanol
Kosmetika Tensidhaltiges Wasser / Isopropanol
Nahrungsmittel Tensidhaltiges Wasser
Brennstoffen Tensidhaltiges Wasser
Bei nicht genannten Stoffen fragen Sie bitte bei IKA
®
nach. Tragen Sie zum
Reinigen der Geräte Schutzhandschuhe.
Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in das Reinigungsmittel
gelegt werden.
Bevor eine andere als die vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder Dekontami-
nierungsmethode angewandt wird, hat sich der Benutzer beim Hersteller zu verge-
wissern, dass die vorgesehene Methode das Gerät nicht zerstört.
Senden Sie im Servicefall das Gerät in der Originalverpackung zurück. Lagerver-
packungen sind für den Rückversand nicht ausreichend. Verwenden Sie zusätzlich
eine geeignete Transportverpackung.
A 11.1 Schläger (1.4034) A 11.5 Mahlbecher 80 ml
A 11.2 Schneidmesser (1.4112) A 11.6 Doppelschläger
A 11.3 Schläger (1.4112) A 11.7 Einfülltrichter
A 11.4 Mahlbecher 250 ml
Hinweis zum Mahlbecher A 11.5:
Mahlbecher aus Tefzel (ETFE). Dieser Fluorkunststoff (ähnlich Teflon) hat eine hervor-
ragende Chemikalienbeständigkeit und ist temperaturbeständig von -200 °C bis
+150 °C (ideal zum direkten Kühlen mit Flüssigstickstoff).
Farb - und Strukturstörungen an der Becheraußenseite sind herstellungsbedingt
und haben keinen Einfluss auf die Qualität des Bechers.
Folgende Hinweise sind bei der Benutzung des grossen Mahlbechers
A 11.4 zu beachten:
Für die Zerkleinerung im Mahlbecher A 11.4 ist der Doppelschläger A 11.6 zu ver-
wenden. Hierzu wird der Doppelschläger auf die Antriebswelle aufgeschraubt. Die
Antriebswelle wird mit einem Einmaulschlüssel SW7 festgehalten. Mit einem zwei-
ten Einmaulschlüssel SW7, der am Zweikant der Doppelschlägerwelle angesetzt
wird, wird der Doppelschläger handfest angezogen.
Achten Sie darauf, dass die Abtriebswelle im Gewindebereich frei von Staub und
Mahlgutablagerungen ist.
Füllhöhe:
Die maximale Füllhöhe, dargestellt im Bild 5, darf nicht überschritten werden (ca.
20 mm unterhalb der Edelstahloberkante), da es sonst zur Überlastung des Antrie-
bes kommen kann. Ausserdem sind keine guten Mahlergebnisse zu erwarten
(grosses Korngrössenspektrum). Es gilt auch hier, kleinere Füllmengen (z.B. nur 50
- 80% der maximalen Füllmenge) sind schneller zerkleinert, die Endfeinheit ist hö-
her, das Korngrössenspektrum kleiner und die Erwärmung des Mahlgutes geringer.
Mahlvorgang:
Da der Doppelschläger schon während dem Aufschrauben des Mahlbechers in das
Mahlgut eintaucht, ist es wichtig, dass die Probe gut vorzerkleinert ist (maximale
Korngrösse ø 7 mm), damit der Mahlbecher einwandfrei aufzuschrauben ist.
Das Aufgabegut darf eine maximale Härte von 3 Mohs (mittelhart, z.B. Kalkspat)
nicht überschreiten, da ansonsten der Schläger zu stark belastet wird, und außer-
dem schnell verschleißt.
Nach dem Einschalten am On/Off - Taster wird der Antrieb langsam nach unten
gedrückt (siehe Kapitel Inbetriebnahme). Wenn der Mahlvorgang beendet ist (in
der Regel nach ca. 30 Sekunden), fahren Sie den Antrieb nach oben und schalten
das Gerät am On /Off - Taster aus.
Achtung: Warten Sie bis der Motor stillsteht, bevor Sie den Mahlbecher ab-
schrauben.
Achtung: Zur Kühlung der Probe darf im Mahlbecher A 11.4 kein flüssiger Stick-
stoff verwendet werden. Eine Trockeneiskühlung ist zulässig, wobei darauf zu
achten ist, dass das Mahlgut durch die Kühlung nicht zu einem Klumpen wird (die
Gefahr besteht vor allem bei feuchtem Mahlgut).
Achtung: Bei Nicht - Beachtung der maximalen Füllhöhe und maximalen Mahlgut-
härte, kann sich durch das hohe Anlaufdrehmoment der Mahlbecher um maximal
eine halbe Umdrehung öffnen und die Analysenmühle schaltet automatisch ab.
Zubehör

13
Sie haben ein Original IKA
®
- Laborgerät erworben, das in Technik und Qualität
höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Entsprechend den IKA
®
- Verkaufs- und Lieferbedingungen beträgt die Gewähr-
leistungszeit 24 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler. Sie können aber auch das Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung
und Nennung der Reklamationsgründe direkt an unser Werk senden. Frachtkosten
gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht für Fehler,
die auf unsachgemäße Handhabung und unzureichende Pflege und Wartung,
entgegen den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
Bemessungsspannung VAC 220 - 230±10%
oder VAC 100 - 115±10%
Frequenz Hz 50/60
Aufnahmeleistung W160
Abgabeleistung W100
Drehzahl Leerlauf rpm 28 000
Nenndrehzahl rpm 25 000
Umfangsgeschwindigkeit
Leerlauf m/s 76
bei Normaldrehzahl m/s 68
Nutzvolumen
Mahlbecher A11.5 ml 80
Mahlbecher A11.4 ml 250
Einschaltdauer
Kurzzeitbetrieb (KB) min 1 / 10
1 min. EIN / 10 min AUS
Gewährleistung
Technische Daten
Sicherheit Sicherheitsschalter am Mahlbecher,
Temperaturbegrenzer im Motor
Sicherung auf Netzplatine
220 - 230 V A8 T Id.-Nr. 31 406 00
100 - 115 V A6,3 A Sicherungsautomat
Störungsanzeige orangerote Glimmleuchte, Anzeige von
Übertemperatur und nicht geschlossenem
Mahlraum
Antrieb Universalmotor
Produktberührende Teile
Mahlbecher A 11.5 (80 ml) Edelstahl 1.4571
(Außenmantel Fluorkunststoff ETFE)
Mahlbecher A 11.4 (250 ml) Edelstahl 1.4571
(Außenmantel Polycarbonat PC)
Rotorwelle Edelstahl 1.4571
Schläger A 11.1 Edelstahl 1.4034 (Härte ca. 52 HRC)
Messer A 11.2 Edelstahl 1.4112 (Härte ca. 55 HRC)
Schläger A 11.3 Edelstahl 1.4112, Wolframcarbid besch.
(Kernhärte ca. 58 HRC, Oberflächenhärte
ca. 1500 HV)
Doppelschläger A 11.6 Titan (plasmanitriert, Oberflächenhärte
1200 HV)
Einfülltrichter A 11.7 Edelstahl 1.4571/PTFE
Zul. Umgebungstemperatur °C +5 bis +40
Zul. relative Feuchte %80
Schutzart nach DIN EN 60529 IP 43
Schutzklasse II
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Arbeitsgeräusch (Schalldruck) dBA max. 85
Geräteeinsatz über NN mmax. 2000
Abmessungen (B x T x H) mm 85 x 85 x 240
Gewicht kg 1,5
Technische Änderung vorbehalten!

14
Contents EN
Declaration of conformity
We declare under our sole responsibility that this product corresponds to the
regulations 2014/35/EU, 2006/42/EC, 2014/30/EU and 2011/65/EU and conforms
with the standards or normative: EN 61010-1, EN 6010-2-051, EN 61326-1,
EN 60529 and EN ISO 12100.
Safety instructions
Page
Declaration of conformity 14
Safety instructions 14
Correct use 15
Unpacking 15
Useful facts 15
Commissioning 17
Malfunctions and eliminating malfunctions 18
Maintenance and cleaning 20
Accessories 21
Warranty 22
Technical data 22
List of spare parts A 11 basic 84
Spare parts diagram A 11 basic 86
In order to be able to use the appliance properly and safely, every user
must first read the operating instructions and observe the safety instruc-
tions contained therein. Take care of these operating instructions and
keep them in a place where they can be accessed by everyone.
Only staff who have been trained accordingly, know the appliance and are
authorised to carry out work in this field should use this appliance.
The machine may only be opened by trained specialists - even during repairs. The
machine is to be unplugged from the mains before opening. Live parts inside the
machine may still be live for some time after unplugging from the mains.
The appliance can only be disconnected from the mains supply by pulling out the
mains plug or the connector plug. The socket for the mains cord must be easily
accessible.
Please follow the relevant safety instructions and guidelines, and occupational
health and safety regulations for use in the laboratory. When working with the mill,
the user must wear his personal protective equipment. Defective or inappropriate
protective equipment can expose the user to the risk of spurting substances.
Please make certain that the mill is not tilted when it is in operation and hold it in
place with both hands.
Please ensure that there are no parts of the body between the casing parts that
move together.
Caution: Before removing the grinding beaker, switch off the mill and wait until the
motor stops. Risk posed by trailing crushing elements (beaters or cutters).
Always switch off the appliance and disconnect the plug before cleaning or replacing
parts.
Caution: The grinding beaker, crushing elements and rotor shaft may be hot after
long grinding cycles. Allow the mill to cool down before cleaning or before changing
crushing elements.
Caution: Beware of the sharp - edged cutter in particular when changing crushing
elements and when cleaning. Always wear your personal protective equipment
(protective gloves, etc.).
Please note that wear debris from the appliance or rotating accessories can end up
in the medium to be processed. Please contact IKA
®
should you have any questions
in this respect.
These operating instructions apply to all
IKA
®
- S versions
(e.g. A 11 basic S 001).

15
The analytical mill A 11 basic may not been used in explosive atmospheres or
under water. Do not crush explosive, toxic or noxious substances. Please observe
the relevant safety instructions and guidelines regarding dust explosions.
Always wear suitable protective equipment when embrittling the mill feed with
coolants (liquid nitrogen or dry ice), (see laboratory guidelines and accident
prevention regulations applicable to the laboratory).
Ensure that pressure does not build up in the grinding chamber (particularly when
using coolants).
Caution: When using liquid nitrogen, you must only screw on the grinding beaker
and begin the grinding process when the liquid nitrogen is completely vaporized.
Caution: Appliance parts may still be extremely cold for some time after cooling
with liquid nitrogen and should only be handled whilst wearing protective
equipment.
The A 11 basic analysis mill is a batch mill that allows for two different grinding
procedures.
The grinding container closes airtight. This means that the loss of ground material
is equivalent to practically zero.
Impact milling:
For useage with hard, brittle grinding material, dried material or material that is
brittle because of cold (for example grain, coffee, etc.).
Here the grinding material is reduced by means of a beating rotor. The grinding
material is thus broken up. The granularity of the final product is determined by the
duration of the grinding, the level to which the container is filled and the physical
properties of the material being processed.
Cutting milling:
For usage with soft, fibrous grinding material (for example hay, paper, etc.).
Here the grinding material is cut by means of a rotating blade. In this case as well,
the granularity of the final product is determined by the duration of the grinding,
the level to which the container is filled and the physical properties of the material
being processed. Using the cutting method makes it possible to introduce less
energy into the grinding material, which results in less heating up. In this case as
well, because of the closed design, the loss of ground material is equivalent to
practically zero.
Please unpack the equipment carefully and check for any damages. It is important
that any damages which may have arisen during transport are ascertained when
unpacking. If applicable a fact report must be set immediately (post, rail or
forwarder).
The delivery includes:
The analysis mill A 11 basic with the grinding container A 11.5 (effective volume
80 ml), a beater A 11.1 made of stainless steel (1.4034), a set of tools and and an
operating instructions.
The analysis mill can be used for a wide range of applications. The list of grinding
materials given above is not complete. It is possible to expand the range of appli-
cations further by means of grinding experiments with corresponding grinding
procedures and sample preparations.
Impact milling:
The A 11 basic with a beater reduces soft, medium-hard and brittle materials with
a Mohs’ hardness of up to 6 (felsite: 6 Mohs; quartz: 7 Mohs). For greater levels
of hardness, the wear and tear on the pulverization tool is very high and grinding
therefore becomes uneconomical. If the A 11 basic is used for grinding materials
with hardness greater than 4 Mohs, the A 11.3 beater, which is more resistant to
wear and tear, must be used. This prevents the sample from being contaminated by
bits of the grinding tool broken off by wear and tear.
Everything that breaks, is dry, and does not have a high fat content can be ground.
Following is a list of substances that can be ground dry:
Grain, barley, corn, malt, pectin, roasted coffee, bark, roots, nutshells, bones,
ergot, compressed materials, peat, cellulose, pharmaceutical, artificial, fertilizers,
feed materials, spices, resin, potash, seeds, salts, slag.
Tough grinding material must be cooled, for example by adding pulverized dry ice
to the grinding container.
Correct use
Unpacking
Useful facts

16
The grinding material must be initially broken down into pieces with a diameter of
1cm (feed granularity 10 mm, the size of a grain of corn is ideal).
Cutting milling:
The A 11 basic with the A 11.2 cutting blade reduces bulky, elastic fibrous and soft
materials with high cellulose content. Mixed goods such as trash must be free of iron
and non-iron metals. the feed material must not be too moist or fatty. Otherwise the
material may adhere to the sides of the grinding container.
Following is a list of some materials that can be reduced:
Leaves, fibers, spices, grain, hops, cardboard, paper, hay, plastics, tobacco, peat,
feed goods, dough and roots.
The feed granularity should be no greater than 10 mm.
For moist and sticky feed material (for example fish, meat), reduction is also
possible by adding water. This prevents the grinding material from adhering to the
walls of the grinding container, and the blades continue to engage the grinding
material.
Note: If water is added, the grinding container should not be filled to more than
50% capacity. The mill must only be used in an upright position in this case (must
not be agitated or turned on its head).
Please note: Materials that are not listed above should only be reduced in the
A 11 basic after confirmation from IKA
®
, especially if there is uncertainty about the
danger of explosion (dust explosion as a result of electrostatic charge).
Working with coolants
Please follow the safety instructions.
Crushing causes the mill feed to heat up. This may not always be desirable as the
mill feed can change when heated (e.g. increased oxidation, loss of moisture,
evaporation of volatile components, etc.).
It may only be possible to crush mill feed which is viscous or has a high fat content
by embrittling using coolants.
The A 11 basic offers two cooling processes:
Dry ice cooling (CO
2
): approx. –78 °C
First put the feed product into the grinding beaker and then add crushed dry ice.
Thoroughly mix the dry ice with the mill feed. Only attach the drive once the dry ice
is completely vaporized, otherwise high pressure can build up in the grinding chamber.
Please note that the mill feed heats up again extremely quickly during crushing (it
may reach room temperature again after approx. 10 seconds of grinding). You may
have to repeat the process several times if the product is not adequately crushed
after one cooling process.
Liquid nitrogen cooling (N
2
): approx. –196 °C
Please follow the safety instructions for liquid nitrogen cooling in particular and
always wear your personal protective equipment (safety goggles, protective gloves,
etc.).
Use a beater (A 11.1 or A 11.3) to crush mill feed embrittled with liquid nitrogen.
The cutter (A 11.2) is not recommended for this purpose (becomes blunt quickly).
Grinding beaker A 11.5 (included in delivery) is made of fluoroplastic (ETFE) with a
stainless steel insert.
First pour the feed product into the grinding beaker Pour liquid nitrogen into the
grinding beaker using a suitable Dewar vessel, ensuring that the sample is completely
covered or swimming in liquid nitrogen.Only attach the drive once the nitrogen is
completely vaporized, otherwise high pressure can build up in the grinding chamber.
Please note that the mill feed heats up again extremely quickly during crushing (it
may reach room temperature again after approx. 20 seconds of grinding).
If the feed product has a fine fraction or if the same sample is cooled several
times, use filling funnel A 11.7 (IKA
®
accessories). The funnel is attached to the
grinding beaker before filling and prevents fines from the mill feed from swilling
out of the grinding beaker when you are pouring in the liquid nitrogen and during
vaporization. The funnel’s close - meshed stainless steel wire cloth (mesh size 0.063
mm) retains the fine fraction of the sample and allows you to pour in the nitrogen
more easily.
Caution: The outer edge of the grinding beaker and filling funnel can also get very
cold and must only be handled using personal protective equipment.
Caution:
Fill liquid nitrogen only into the grinding beaker! Avoid strictly any contact
of liquid nitrogen with all other parts!
Please note that the grinding beaker can ”ice up”, especially in the case of
repeated cooling. As a result, it may be dicult or even impossible to screw it on. If
so, you will need to ”clean” the grinding beaker, i.e. let it thaw out or wash it in a
dishwasher. Always dry the grinding beaker before using it again.

17
Caution: Liquid nitrogen cooling is not permitted in grinding beaker A 11.4 (250
ml beaker made of polycarbonate).The beaker would break during cooling.
Check whether the voltage specified on the type plate matches the mains voltage
available. The power socket used must be earthed (protective earth conductor
contact). If these conditions are met, the device is ready to operate after plugging
in the mains plug. If these procedures are not followed, safe operation cannot be
guaranteed and / or the equipment may be damaged.
Observe the ambient conditions (temperature, humidity, etc.) listed under “Technical
Data”.
The grinding container in figure 1 can be unscrewed and removed by rotating it
counterclockwise. The drive section can be turned off on the guard ring (item 8).
The grinding container is filled with a suitable material. It is essential at this point not
to fill the container higher than the maximum filling height (up to the lower edge in
the grinding container, see figure 1). Filling the container to a higher level will result
in interfering with the operation, which will overload the mill. The filling
quantity can be reduced down to the „uniform grain size“ (in other words minimum
quantities are also possible).
Note: Smaller filling quantities (for example only about 50 - 80% of the maximum
filling quantity) can be pulverized more quickly, the final granularity is finer, the range
of granularity is smaller and there is less heating up of the grinding materials. It is
better to reduce a large quantity of grinding materials in two or three portions. The
actual grinding time is only barely longer, but the grinding results are considerably
better.
Bulky grinding material (for example hay, etc.) can also be filled up higher than the
lower edge, but no more than about 20 mm below the upper edge of the grinding
container. The loose grinding material is forced into the grinding zone when the
drive is pushed in.
The filling grinding container is screwed in onto the drive up to the stop (you can
hear a soft click just before reaching the stop).
When electrical power has been connected, you can begin with the grinding
procedure. Grasp the hood with one hand, press the on/off - switch with your
Commissioning
thumb (figure 2), and the mill starts. Pressing the drive down softly and slowly in
the axial pressing direction forces the pulverization tool into the grinding material
(pressing on one side only can tilt the drive, which could result in premature wear
and tear on the shaft seal).
When the pulverization tool engages the grinding material, the speed of the motor
decreases. The reduction in rpms is audible. If the reduction in speed is very pronounced,
the speed of the drive should be increased to be able to insert pulverization tool
into the grinding material at nominal speed. Depending on the grinding material,
it may be necessary to repeat this procedure several times. If the speed remains
relatively constant while the pulverization tool is being lowered and raised back up,
the grinding procedure is complete.
The grinding time should not exceed 30 seconds. Further grinding will not improve
the pulverization of the grinding material, but heating up will increase considerably.
The appliance is designed for short-time operation. Maximum on-time 1 min,
minimum off-time 10 mins. Increasing the on-time or reducing the off-time can
cause the motor to overheat prematurely, which will in turn cause the appliance to
switch off (see Faults and Troubleshooting). The appliance is fused to protect it in
the case of over-use.
Before the grinding procedure is complete, the drive should be raised completely.
Only then should the On/Off - switch be turned off. The advantage of this method is
that the pulverization tool cleans itself. Do not unscrew the grinding container until
the motor has come to a standstill. Any grinding material that adheres to the guard
ring can be swept off on the guard ring into the grinding container with a cleaning
brush (no wire brushes!).
Always remove any grinding scrap which gets into the interstice before using the
appliance again (see ”Maintenance and Cleaning” section).
Please note: The grinding tools, the grinding container and the rotor shaft may be
hot. Observe the safety instructions.
Exchanging the pulverization tools:
Please note: The edges of the blade are sharp. It should only be handled with
protective gloves. Please observe the safety instructions. Note that when changing
the tool directly after a grinding procedure, the pulverization tools are hot. The mill
must first be allowed to cool off.
Before exchanging the pulverization tools, unplug the power cord.
Rotate the mill drive onto its head and push it into the grinding container with the

18
head down (see figure 3).
Hold the rotor shaft securely in place with the curved single - head wrench by the
flattened section underneath the pulverization tool. Loosen and remove the
hexagonal nut (item 24) with the second single - head wrench and remove the
blade or the beater.
Before assembling a new or another pulverization tool, make certain that all parts
are clean. It does not matter which direction beaters and blades are installed in. Due
to their double - sided operation, the two pulverization tools have a service life that
is twice as long. If one side is dull or worn, you can use the other side by turning the
beater or blade around.
After you have set the pulverization tool in place, tighten the hexagonal nut to
finger tightness. To do this, use the tools as shown in figure 3.
Malfunction display
The malfunction display lights up if the grinding container has not been screwed in
to the stop and the On/Off - switch has been pressed.
The malfunction display also lights up if the motor circuit breaker has been triggered
and the On/Off - switch is pressed. The malfunction display alone does not indicate
which of the two possible errors has occurred. As a rule, if the motor circuit breaker
has been engaged, an elevated temperature has been detected on the mill housing.
Temperature and over-current protection
The A 11 basic mill is protected from overload and / or overheating by a
combined temperature and overcurrent switch.
The motor circuit breaker turns itself back off automatically when the temperature of
the mill is again in an acceptable range and the On/Off -switch has not been pressed.
This may be after only a few seconds in the case of a short-term overload. If the mill
has heated up a great deal after an extended period of operation, it may take up to
30 minutes to cool off.
You should not press the On/Off - switch repeatedly during the cooling off - phase,
because the motor circuit breaker is equipped with an auto - hold function that
prevents the mill from starting up again if the On/Off - switch is pressed repeatedly.
To determine whether the mill is ready to start up again, you should press the On/
Malfunction and eliminating malfunctions
Off - switch at intervals of from 5 to 10 minutes. If the malfunction display lights
up again while the grinding container is screwed on, the temperature is still too hot
(maximum cooling - off time 30 minutes at an ambient temperature of about 25 °C).
The 100-115V version of the A11 basic is additionally equipped with a circuit breaker.
This turns the mill in case of sudden overload (motor blocks) from. If the cause of
the fault has been eliminated (eg. too large feed size or too much material to be
ground in the grinding bowl), the circuit breaker can again be without a waiting
period with the supplied reset pin is turned on. For this purpose, the thin end of the
pin is inserted into the membrane grommet on the back of the A11 basic (above the
power cord) to the stop. (see figure 6)
Eliminating malfunctions:
The mill does not start up:
Causes:
- Power cord is not plugged into the socket correctly.
- You did not push the On/Off - switch down far enough.
- The grinding container is not screwed in up to the stop (when you press the
On/Off - switch the malfunction display lights up).
-
The mill has been heated up by the previous grinding procedure (the malfunction
display lights up when you press the On/Off - switch).
- After disassembling the middle section (for example to clean it) the switch block
is not completely engaged.
- Circuit breaker tripped (only 100-115V version).
Remedy:
- If necessary, check the power supply and the power cord.
- Push the On/Off - switch down until a „click“ is audible.
- Reset circuit breaker (only 100-115V version).
If the malfunction display lights up when you push the On/Off - switch:
- Screw the grinding container up to the stop (a soft „Click“ is audible) and if
necessary remove any dirt from the threading.
- Check to make sure the switch block is engaged in place.
- If the mill has overheated, wait a few minutes for it to cool down.
The motor is locked after the On/Off - switch has been pressed, or the mill
switches off shortly after it has started.

19
Causes:
- Too much grinding material in the grinding container (filling hight exceeded).
- The feed granularity is too coarse.
- Motor circuit breaker is tripped because of lock (overload).
Remedy:
- Release the On/Off - switch and remove the grinding container. If fragments of
the grinding material have become stuck between the grinding tool and the guard
ring, do not remove them until after you have disconnected the power cord.
- Fill the grinding container with a sucient amount of pre-reduced grinding
material.
- Do not exceed the maximum filling hight in any case.
- In the case of hard or tough grinding material, reduce the maximum filling hight
by 50%.
- If the motor circuit breaker has been tripped, you must wait until it switches
back off.
- Wherein the triggered circuit breaker (100-115V version) this will be as described
above with no waiting time is reset.
The motor speed falls sharply or the mill is locked during operation:
Causes:
- The feed granularity is too coarse, ≥ 10 mm.
- There is too much feed material in the grinding container.
- The grinding material is too tough.
- The pulverization tool is being lowerded down into the grinding material too
quickly.
Remedy (motor speed falls):
- The speed can be kept at a constant level if the grinding tool is moved slowly
into the grinding material. If the speed drops off, you should not lower the tool
any further. Instead you should raise it again and try to move the tool slowly into
the grinding material at the nominal motor speed.
Remedy (locking):
- Release the On/Off - switch and remove the grinding container. If fragments of
the grinding material have become stuck between the grinding tool and the guard
ring, do not remove them until after you have disconnected the power cord.
Caution: The shaft of the grinding container and the pulverization
tools may not be hot. If necessary, allow the mill to cool off.
- Fill the grinding container with a sucient amount of pre-reduced grinding
material.
- Do not exceed the maximum filling hight in any case.
- In the case of hard or tough grinding material, reduce the maximum filling
height by 50%.
- If you do not release the On/Off - switch and the motor is locked, the motor
circuit breaker or the circuit breaker (at 100-115V) will be tripped.
- Before continuing with operation allow the mill to cool off or reset the circuit
breaker.
The drive suddenly cuts out during the grinding procedure:
Causes:
- Overheating of the drive (malfunction display lights up when the On/Off - switch
is pressed, parts of the housing are warm).
- The grinding container has rotated itself loose and has triggered the circuit
breaker (malfunction display lights up when you push the On/Off - switch).
- The power supply has been interrupted.
Remedy:
- If the mill has overheated, wait a few minutes.
- Screw in the grinding container up to the stop.
- Check the power supply.
The lifting motion is blocked:
Causes:
- The middle section is dirty.
Remedy:
- Clean the middle section (see the section entitled „Maintenance and cleaning“).
If this occurs quite often, you should check the seal (item 20), (if necessary, replace
the seal as described in the section „Maintenance and cleaning“).

20
Cleaning:
Unplug the power cord before all cleaning tasks!
Dirty parts in the pulverization area can be cleaned with a cleaning brush. If there
is a heavy accumulation of dirt, the grinding container can be cleaned in a dish-
washer. If grinding dust is found in the middle section (the area where pressure
spring is located) it can be blown out through the opening with compressed air.
If there is a heavy accumulation of dirt on the guard ring and the middle section
can be disassembled as follows (see figure 4).
First, the pulverization tool must be disassembled. (See „Exchanging the pulveriza-
tion tools“). Then the mill should be placed on the guard ring (item 8) and the two
guide screws (item 22) should be opened with a hexagonal socket head wrench.
Caution: The mill must be held in place by the drive section during the opening
process, since the middle section and the drive section are under spring tension as a
result of the pressure spring. When both screws have been opened, the drive section
can be pulled away from the middle section. the switch block (item 15) remains on
the drive section.
The middle section and if necessary the pressure spring can be cleaned in a
dishwasher.
The drive section should simply be wiped clean with a moist cloth. Never clean in
water or in a dishwasher.
Assembly:
The pressure spring should be inserted into the middle section so that it is held into
the guide groove. The guide screws should be screwed in until just after they no
longer protrude into the internal diameter of the middle section.
Now the drive section should be set in place so that at first the spring is held in the
guide groove and the switch block snaps into the matching opening in the middle
section.
For the switch block to engage completely in place, the drive section must be pushed
into the middle section up to the lower stop. While the drive sections is inserted
about half way into the middle section, the guide screws should be tightened.
Caution: The switch block must engage flush in the middle section in the assembled
state. This should always be checked and if necessary corrected.
Maitenance and cleaning
Finally the desired pulverization tool is assembled.
Maintenance:
If beaters or blades wear out over the course of time, especially as a result of
constant grinding of very hard materials, so that rapid grinding with the appropriate
quality is no longer possible, you need to replace the worn - out parts. Blades can
be resharpened with standard commercially available sharpeners.
Caution: If blades are sharpened with a grinding machine (wet grinding only is
permissible). you should make certain that the same amount of material is removed
on all sides. Otherwise the blades will become unbalanced.
If more grinding dust settles into the middle section over the course of time, the
seal (item 20) must be replaced.
To do this, you must follow this procedure (see figure 4):
• Disassemble the middle section as described under „Cleaning and maintenance”
• Loosen the three nuts (item 13) with a socket wrench.
• Take out the guard ring (item 8) and remove the seal from the plastic section.
NOTE: Before installing the new seal, make certain, that the seal seat is clean and
free of dust.
To perform the assembly, place the middle section on its head.
• Insert the seal. Make certain as you do this that you install it in the correct
direction
• Now set the O-ring (item 19) in place. Always use a new O-ring
• Then place the O-ring (item 9) in place, set the guard ring in place and screw it
until it is tight.
When ordering spare parts, please give the manufacturing number shown
on the type plate, the machine type and the name of the spare part and
its item.
Please send in the equipment for repair only after it has been cleaned and is free
from any materials which may constitute a health hazard. Please tell us if you have
used any materials which are dangerous or which may constitute a health hazard.
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