IKAR HL Product information sheet

1
HUNOFI
SE
DK
ROPLNLD PTIT
FRESGB SK GR
Original Bedienungsanleitung
Original user manual
IKAR HL
Hubeinrichtung
für Lasten
Hoisting equipment
for loads
nach RL 2006/42/EG
baumustergeprüft
acc. to RL 2006/42/EG
type approved

2
IKAR HL nach RL 2006/42/EG
IKAR HL acc. to RL 2006/42/EG
Kaufdatum/
date of purchase:
Datum der Erstbenutzung/
date of rst use:
Position / item
Verriegelungsstifte auf Funktion prüfen/
Check correct operation of locking pin
Verschraubung auf Festsitz prüfen/
Check that all bolts are tight
Dreibaum/Auslegerarm auf Verformung prüfen/
Check tripod/cantilever arm for deformation
Boden/Wandhülse auf Verformung prüfen/
Check ground/wall sleeve for deformation
Schrauben auf Festsitz prüfen/
Check bolts for tightness
Anschlagpunkte/Ringösen prüfen/
Check anchorage points / eyelets
Funktion der Seilrolle und Karabiner prüfen/
Check correct operation of rope pulley and karabiner
Steckbolzen auf Funktion prüfen/
Check correct operation of socket pin
Sichtprüfung auf Risse und Korrosion/
Visual inspection for ruptures and corrosion
Funktion und Zustand der Gummifüße prüfen/
Check correct operation + condition of rubber moulded feet
Befestigungshalterung der Fangvorrichtung + Hubwerks prüfen/
Check fastening bracket of the Fall Arrester + hoisting gear
Lesbarkeit Typenschild/
readability label:
Datum der Abnahme/ Unterschrift Prüfer
Date of acceptance: / Signature of the inspector:
Grund der Bearbeitung/
purposes:
Festgestellte Mängel/
observed defects:
nächste jährliche Prüfung
next annual revision
Nr. - Jahr
No. - year
Prüfbuch / Log book

3
Dieses Prüfbuch mit Bedienungsanleitung gehört zur IKAR Hubeinrichtung für
Lasten(IKAR HL) und muss am Einsatzort verfügbar sein.
Wird das Gerät wieder verkauft, muss diese Gebrauchsanleitung in Landes-
sprache beigefügt sein.
This user manual and the operating instructions are part of the IKAR Hoisting
equipment for loads (IKAR HL) and have to be available at the site of operation.
These operation instructions shall be included with the device in the relevant
language should the device be resold.

4
IKAR-GMBH
RAIFFEISENBANK
POSTBANK
GESCHÄFTSFÜHRER
NOBELSTR.2
HAIMBACH eG
KÖLN
OTTO HERCHET
D - 36041 FULDA
BLZ: 530 620 35
BLZ: 370 100 50
5 HRB 717 Amtsgericht Fulda
TEL: 0661/22050
KONTO: 5701210
KONTO: 250294-501
USt.-Id.-Nr. DE 112402131
FAX: 0661/21842
St-Nr.: 018 82700901
E
-
MAIL
:
KONTAKT
@
IKAR
-
GMBH
.
DE
INTERNET:WWW.IKAR-GMBH.DE
IKAR-GmbH Fulda
EG –Konformitätserklärung
für Maschinen nach Richtlinie 2006/42/EG
Der Hersteller:
IKAR GmbH
Nobelstraße 2, Industriepark West
D-36041 Fulda
erklärt hiermit, dass die nachstehend beschriebene neue Maschine
zum Heben und Senken von Lasten:
Hubeinrichtung
Typ HL
übereinstimmt mit den Bestimmungen der EG-Richtlinie 2006/42/EG
und identisch ist mit der Maschine, die Gegenstand der von
DEKRA EXAM GmbH, Dinnendahlstrasse 9, 44809 Bochum
ausgestellten EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr.
ZP/C023/17
vom 11.07.2017 ist.
Fulda, den 12.07.2017
Otto Herchet
IKAR GmbH

5
Inhaltsverzeichnis
Prüfbuch / Log book.............................................................................. 2
DEUTSCH ............................................................................6
ENGLISH............................................................................18
FRANÇAIS.........................................................................30
ESPAÑOL ..........................................................................42
ITALIANO...........................................................................54
NEDERLANDS...................................................................66
DANSK...............................................................................78
SUOMEKSI ........................................................................90
NORSK.............................................................................102
POLSKI ............................................................................114
PORTUGUÊS...................................................................126
ROMANIA ........................................................................138
SLOVENSKO...................................................................150
SVENSK...........................................................................162
MAGYAR..........................................................................174
ΕΛΛΗΝΙΚΑ.......................................................................186
Die originale Sprachfassung dieser Betriebsanleitung ist in DEUTSCH und diese ist die
Ausgangsversion für alle weiteren Übersetzungen in den oben genannte Sprachversionen
dieser Betriebsanleitung.

6
Beschreibung der Maschine
Abb. beispielhaft Abb. beispielhaft
Die Hubeinrichtung für Lasten vom Typ IKAR HL besteht aus einer Aufhängekonstruktion in Form eines
mobilen Aluminium–Dreibaums vom Typ IKAR DB- (...) oder aus einem Edelstahl-Auslegerarm vom
Typ IKAR AASS-(....), IKAR ASS- (... ). Das Hubwerk ALKO Typ 901 wird mittels einer Schnellwechsel-
Halterung an den speziellen Aufnahmepunkten der Aufhängekonstruktionen befestigt.
Lasten können mittels des handgetriebenen Hubwerkes mit automatisch wirkender Lastdruckbremse
gehoben, gesenkt und positioniert werden. Durch das Sperrklinkensystem des Hubwerkes ist die Last
jederzeit in ihrer Position gesichert.
DEUTSCH

7
Aufhängekonstruktion Hubwerk
IKAR Dreibäume:
• DB-A1
(Art.-Nr.: 41-53)
• DB-A1 kurz
(Art.-Nr.: 41-53k)
• DB-A2
(Art.-Nr.: 41-50)
• DB-A2 XL
(Art.-Nr.: 41-50XL)
• DB-AR
(Art.-Nr.: 41-51)
IKAR Lastwinde:
• ALKO Typ 901
(Art.-Nr.: 41-Z7)
Abbildungen beispielhaft
Beschreibung der Maschine
Die zerzierte Maschine IKAR HL setzt sich aus folgenden geprüen Teilmaschinen zusammen:
+
IKAR HL
+
Aufhängekonstruktion
IKAR Auslegerarme:
• AASS-1
(Art.-Nr.: 41-57V4)
• AASS-2
(Art.-Nr.: 41-59V4)
• AASS-3
(Art.-Nr.: 41-60V4)
• AASS-4
(Art.-Nr.: 41-62V4)
• ASS-1
(Art.-Nr.: 41-71)
• ASS-2
(Art.-Nr.: 41-72)
• ASS-3
(Art.-Nr.: 41-73)
• ASS-4
(Art.-Nr.: 41-74)
DEUTSCH

8
Gebrauchsanleitung
Sicherheitshinweise
Vor Inbetriebnahme ist die Gebrauchsanleitung unbedingt
vollständig zu lesen und inhaltlich zu verstehen.
Die Maschine IKAR HL ist für das Heben und Senken von Lasten nach der europäischen Richtlinie
2006/42/EG baumustergeprüft und zugelassen.
Hinweis: Die entsprechenden Gebrauchs- und Wartungsanleitungen der verbauten Teilmaschinen
vom Typ IKAR DB-A…, Typ IKAR AASS-(....), IKAR ASS- (... ), IKAR ALKO Typ 901 sind zusätzlich zu
beachten.
1. Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (en) besteht Lebensgefahr.
2. Es muss ein Plan der Rettungsmaßnahmen vorhanden sein, in dem alle, bei der Arbeit möglichen
Notfälle, berücksichtigt werden.
3. Die Maschine darf nur von Personen benutzt und bedient werden, die entsprechend ausgebildet
und fachkundig sind. Gesundheitliche Beeinträchtigungen dürfen nicht vorliegen, (z.B. Alkohol-,
Drogen-, Medikamenten- oder Kreislaufprobleme)!
4. Es ist wesentlich für die Sicherheit der Maschine, dass die Aufstellung der Aufhängekonstruktion
senkrecht und standsicher erfolgt.
Achtung: Mobile Aufhängekonstruktionen dürfen keinesfalls auf öligen oder anderweitig rutschigen
Böden eingesetzt werden.
5. Die Einrichtung sollte möglichst lotrecht über der Öffnung angeordnet werden, um einen Schrägzug
auszuschließen.
6. Vor jeder Benutzung ist die Lesbarkeit der Produktkennzeichnungen zu kontrollieren und es ist eine
Sichtprüfung der Maschine und ihrer Anbauteile auf augenscheinliche Mängel durch zu führen.
7. Bestehen Zweifel über dem arbeitssicheren Zustand der Maschine oder eines ihrer Anbauteile, ist
sie aus dem Verkehr zu ziehen und einem, vom Hersteller autorisierten Sachkundigen oder dem
Hersteller vorzulegen. Die Maschine darf erst nach schriftlicher Zustimmung des Sachkundigen der
Benutzung wieder zugeführt werden.
8. Die Nennlast des Hubwerkes beträgt in der obersten und in der untersten Seillage 300 kg und darf
nicht überschritten werden.
9. Die Anschlageinrichtungen an der Aufhängekonstruktion sind nach EN 795 Typ B: 2012 für die
Sicherung und Rettung von 1 Person und nach CEN/TS 16415: 2013 von max. 2 Personen geprüft
und zugelassen.
10. Die Bremsfunktion des Hubwerkes ist vor jeder Benutzung zu kontrollieren, ein Klickgeräusch beim
Drehen in Richtung „Heben“ muss vorhanden sein.
Hinweis: Die Mindestzugkraft für eine einwandfreie Funktion der Bremse beträgt 30kg, Ist diese
Mindestlast nicht gegeben, tritt die Bremsfunktion nicht in Kraft.
11. Das Drahtseil ist nie ohne Schutzhandschuhe anzufassen. Ein beschädigtes Drahtseil darf nicht
weiterverwendet werden.
12. Eine Schlaffseilbildung während des Senkvorganges ist zu vermeiden.
13. Das Stahlseilseil des Hubwerkes darf nicht über scharfe Kanten geführt werden.
14. Personen dürfen nicht befördert werden.
15. Der Aufenthalt unter schwebender Last ist nicht zulässig.
16. Ein Umschlingen der Last mit dem Hubseil darf nicht erfolgen.
17. Bei dem Hubvorgang muss jederzeit direkter oder indirekter Sichtkontakt mit der zu befördernden
Last bestehen. Kann der Bediener die Bewegung der Last nicht verfolgen, ist eine Verständigung
mit einem Einweiser zu gewährleisten.
18. Die DGUV Regel V54 (BGV D8) ist zu beachten.
DEUTSCH

9
19. Die Maschine und ihre Komponenten sind entsprechend den Einsatzbedingungen, den
Wartungsintervallen und den betrieblichen Verhältnissen, jedoch mindestens einmal jährlich durch
einen vom Hersteller autorisierten Sachkundigen zu prüfen. Dies muss in dem mitgelieferten
Prüfbüchern der Komponenten dokumentiert werden. Die Haltbarkeit der Maschine hängt von der
regelmäßigen Prüfung ab.
20. Die Maschine und ihre Komponenten sind in einem Temperaturbereich von -20 bis +50° einsetzbar.
21. Die Maschine und ihre Komponenten sind vor den Einwirkungen von Schweißammen und
Schweißfunken, Feuer, Säuren, Laugen, Lösungsmittel, sowie extremen Temperaturen und
ähnlichen Umwelteinüssen zu schützen.
22. Es dürfen keine Veränderungen und Ergänzungen an den Komponenten der Maschine
vorgenommen werden, sonst besteht Lebensgefahr.
23. Die Lebensdauer der Maschine und ihrer Komponenten muss bei der jährlichen Überprüfung
bestimmt werden. Diese beträgt je nach Beanspruchung ca. 10 Jahre.
DEUTSCH

10
Herstellen der Einsatzbereitschaft
IKAR Dreibaum
Dreibaum senkrecht aufstellen ().
Beine nach außen klappen, hierzu den Verriegelungsstift (+ ) eindrücken.
Bein nach außen schwenken, bis es hörbar einrastet. Mit den anderen 2 Beinen
ist genau so zu verfahren. Auf die senkrechte Ausrichtung des Dreibaumes
achten. Um die einzeln ausziehbare Beine auf die entsprechende Höhe zu
bringen, ist zuerst der Steckbolzen durch Daumendruck () zu entriegeln und
heraus zu ziehen. Das Bein auf die gewünschte Länge ausziehen und danach
mit Steckbolzen sichern. Mit den anderen 2 Beinen ist genau so zu verfahren.
Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen können die Beine unterschiedlich
ausgezogen werden. Danach Dreibaum ausrichten und aufstellen. Auf einen
sicheren Stand ist hierbei zu achten. Der Abbau ist in umgekehrter Reihenfolge
vorzunehmen.
Abb. 5
Abb. 7
Abb. 6
Abb. 8
1
Abb. 5
Abb. 7
Abb. 6
Abb. 8
2
Abb. 5
Abb. 7
Abb. 6
Abb. 8
3
Abb. 5
Abb. 7
Abb. 6
Abb. 8
4
Hinweis:
Die sachgerechte Montageausführung ist vor der Inbetriebnahme nach BetrSichV § 14
von einer befähigten Person zu prüfen.
Danach kann der IKAR Dreibaum in Betrieb genommen werden.
Die Gebrauchsanleitung des IKAR Dreibaumes sowie weiterer IKAR Geräte sind stets zu beachten.
Für optimale Anpassung an die Gegeben-
heiten und den Untergrundes sind klappbare
Gummifüße montiert. Die waagerechte
Position () ist für harte und feste Untergründe
zu empfehlen. Die senkrechte, auf der Spitze
stehende Position ist für weichere Untergründe
() zu empfehlen, diese verhindert ein
Verrutschen des Dreibaums.
56
Einstellbare Gummifüße:
DEUTSCH

11
Herstellen der Einsatzbereitschaft
IKAR Dreibaum
IKAR Höhensicherungsgerät HRA mit Rettungshubeinrichtung
als Bestandteil:
Das IKAR Höhensicherungsgerät HRA mit Rettungshubeinrichtung wird
mittels der Halterung an dem Bein befestigt, auf dem das Typenschild
befestigt ist.
Hierzu die Halterung (,und ) am Bein so montieren, dass der
Sicherungsposten im Falle einer Rettung die Rettungshubkurbel
ergonomisch günstig bedienen kann. Die richtige Klemmspannung
der Halterung wird durch die Länge (45,8 mm) der mitgelieferten
Distanzhülsen erreicht. Das Anzugsmoment der Sechskantschrauben,
Güteklasse 8.8 M10x75 beträgt 49 Nm. Die Sicherungsleiste ist
entsprechend der Gerätegröße zu positionieren. Das Anzugsmoment der
Zylinderkopfschrauben der Güteklasse 8.8 M8x40 beträgt 20 Nm.
Das IKAR HRA Gerät in die Halterung einsetzen. Die Sicherung des
IKAR HRA-Gerätes erfolgt mittels Steckbolzen
Achtung: Es dürfen nur IKAR Halterungen montiert werden.
In IKAR Halterungen dürfen nur IKAR Geräte montiert werden.
Hinweis:
Das IKAR HRA-Gerät zieht das Seil automatisch ein,
solange die Rettungshubfunktion nicht eingerastet ist.
Umlenkrolle mit Karabinerhaken:
Die Umlenkrolle dient zur Führung und Umlenkung des Stahlseiles
vom IKAR Höhensicherungsgerät HRA. Die geschlossene
Umlenkrolle () durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Bleche
öffnen und Stahlseil in die Führungsrille einlegen. Danach die beiden
Bleche zurückdrehen. Karabinerhaken an Umlenkrolle einhängen
und am Anschlagpunkt des Dreibaumes befestigen.
Achtung:
Nur Karabinerhaken aus Stahl nach EN 362 Klasse B einsetzen.
Die Schraubsicherung am Karabinerhaken fest anziehen.
Seilrolle auf Leichtgängigkeit prüfen
oben
7
8
Bestandteil
Dreibaum DB - A 1 / 2
Baujahr : 05/2007
Fabrik-Nr.: 123456
Umlenkrolle / Deflection roller
max. Belastung: / max. load:
1 Person
0299
IKAR GmbH
D 36041 Fulda
Bestandteil
Dreibaum DB - A 1 / 2
Baujahr : 05/2007
Fabrik-Nr.: 123458
schliessen
öffnen
10
0299
Halterung HRA 9,5-24
Bestandteil
Dreibaum Typ DB - A 1 / 2
Baujahr : 05/2007
Fabrik-Nr.: 123456
Oben
0299
Halterung HRA 9,5-24
Bestandteil
Dreibaum Typ DB - A 1 / 2
Baujahr : 05/2007
Fabrik-Nr.: 123456
Oben
9
Distanzhülse
M 10x75
M 8x40
Sicherungsleiste
Pos. HRA 9.5 / 12
Pos. HRA 15 / 18
Pos. HRA 24 / 33 / 42
DEUTSCH

12
Herstellen der Einsatzbereitschaft
Zugelassene Tragekonstruktion nach RL 2006/42/EG für die IKAR Lastwinde
IKAR Dreibaum Typ DB-A2 mit IKAR Lastwinde ALO Typ 901,
Umlenkrolle und Karabinerhaken
Die IKAR Lastwinde (ALKO Typ 901 ) wird
mittels der Halterung IKAR 41-54 DWS an
einem Bein befestigt. Hierzu die Halterung ()
am Bein so montieren, dass der Bediener die
Kurbel ergonomisch günstig bedienen kann.
Die richtige Klemmspannung der Halterung wird
durch die Länge (45,8 mm) der mitgelieferten
Distanzhülsen erreicht. Das Anzugsmoment
der Sechskantschrauben, Güteklasse 8.8
M10x75 beträgt 49 Nm. Die Sicherungsleiste ist
entsprechend der Gerätegröße zu positionieren.
Das Anzugsmoment der Zylinderkopfschrauben
der Güteklasse 8.8 M8x40 beträgt 20 Nm.
Die IKAR ALKO in die Halterung einsetzen. Die
Sicherung der IKAR Typ ALKO 901 erfolgt mittels
Federstecker .
Achtung: Es dürfen nur IKAR Halterungen
montiert werden. In IKAR Halterungen dürfen
nur IKAR Geräte montiert werden.
IKAR Lastwinde (ALKO Typ 901) als Bestandteil:
2 3
4 5
DEUTSCH
1

13
Herstellen der Einsatzbereitschaft
IKAR Auslegerarm
Hinweis:
Die sachgerechte Montageausführung ist vor der
Inbetriebnahme nach BetrSichV § 10 von einer
befähigten Person zu prüfen. Danach kann der
IKAR Auslegerarmes in Betrieb genommen werden.
Die Gebrauchsanleitung des IKAR Auslegerarmes sowie
weiterer IKAR Geräte sind stets zu beachten.
Achtung:
Die Herstellung der Einsatzbereitschaft setzt eine vorherige, fachgerechte Montage der Bodenhülse voraus.
Die Schrauben zur Befestigung der Bodenhülse sind nicht im Lieferumfang enthalten. Auf die korrekte
Befestigung und Ausrichtung der Bodenhülse ist zu achten.
Den Auslegerarm in die montierte IKAR Hülse stecken.
Der Unterarm des Auslegerarmes ist im unteren, runden Teil mit 8 Bohrungen für den Rastbolzen
versehen, die eine Verriegelung in 45°-Schritten ermöglicht. Ohne Verriegelung ist ein Schwenken im
Bereich von 360° möglich.
Den Steckbolzen ( A) durch Daumendruck auf Druckstift entriegeln und herausziehen.
Danach den Ausleger-Oberarm nach oben klappen ( B) und mit dem Steckbolzen ( C) sichern.
Damit wäre der Auslegerarm in seiner Grundfunktion hergestellt.
Die Demontage erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
A
B
C
Abbildung ähnlich
DEUTSCH

14
Herstellen der Einsatzbereitschaft
IKAR Auslegerarm und IKAR Höhensicherungsgerät mit Reungshub
IKAR Höhensicherungsgerät HRA mit
Rettungshubeinrichtung als Bestandteil:
Es können 2 IKAR Höhensicherungsgeräte mit
Rettungshubeinrichtung vom Typ HRA, wie im
folgenden beschrieben, montiert werden.
Die 2 Haltebleche am Auslegerunterarm mit den
beiliegenden 2 Schrauben festschrauben. HRA Gerät
von oben einsetzen und mit beiliegendem Steckbolzen
sichern ().
Steckbolzen der Oberarm-Arretierung herausziehen
und Auslegeroberarm nach unten klappen.
Steckbolzen der unteren Seilrolle herausziehen und
Seilrolle nach oben herausklappen.
Seil und Karabinerhaken durchziehen und in die
Seilrolle einlegen. Danach Seilrolle zurückklappen und
mit dem Steckbolzen sichern.
Bei der oberen Seilabdeckung den Steckbolzen
herausziehen und Abdeckblech () hochklappen.
Karabiner durchziehen und Seil in die Rolle einlegen.
Danach Abdeckblech () schließen und mit dem
Steckbolzen sichern. Den Karabinerhaken in die
Ringöse einhängen.
7 8
9 10
Hinweis:
Das Seil des Höhensicherungsgerätes mit Rettungshub (HRA) zieht automatisch ein,
solange die Rettungshubfunktion nicht aktiviert ist.
DEUTSCH

15
Herstellen der Einsatzbereitschaft
Zugelassene Tragekonstruktion nach RL 2006/42/EG für die IKAR Lastwinde
IKAR Auslegerarm Typ ASS-1 mit ALKO Typ 901 und HRA 18
IKAR Lastwinde (ALKO Typ 901)
als Bestandteil:
Die Lastwinde (ALKO Typ 901) wird mittels der Halterung
IKAR 41-54/AWS an dem Ausleger befestigt. Hierzu
die Halterung () mit drei Schrauben M10x16 an das
Windenblech montieren.
Die IKAR Lastwinde (ALKO Typ 901) mit montierter
Halterung einsetzen. Die Halterung mittels Steckbolzen
am Auslegerarm xieren.
Achtung: Es dürfen nur IKAR Halterungen montiert werden.
In IKAR Halterungen dürfen nur IKAR Geräte montiert
werden.
1
3 4
5 6
7
2
8
DEUTSCH

16
Bedienung der Winde
IKAR Lastwinde (ALKO Typ 901)
Anleitung:
1. Zum Heben der Person ist die Kurbel im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen.
2. Zum Senken der Person ist die Kurbel gegen den Uhrzeigerdrehsinn zu drehen.
Hinweis: Pfeile auf dem Gehäuse beachten.
3. Die Last kann durch einfaches loslassen der Kurbel in beliebiger Stellung positioniert werden.
Ein Rückschlagen der Kurbel wird durch die eingebaute automatische Bremse verhindert.
DEUTSCH
Senken
Heben

17
Bestandteile Ihrer IKAR Maschine
WICHTIG: Füllen Sie diese Tabelle vor der Erstbenutzung vollständig aus.
Kreuzen Sie den Typ Ihrer IKAR Teilmaschinen an und tragen sie die dessen Seriennummern ein.
Nr. Benennung Typ Serien-Nr:
1Aufhängekonstruktion
IKAR Auslegerarme:
AASS-1 (Art. Nr.: 41-57V4)
AASS-2 (Art. Nr.: 41-59V4)
AASS-3 (Art. Nr.: 41-60V4)
AASS-4 (Art. Nr.: 41-62V4)
ASS-1 (Art. Nr.: 41-71)
ASS-2 (Art. Nr.: 41-72)
ASS-3 (Art. Nr.: 41-73)
ASS-4 (Art. Nr.: 41-74)
IKAR Dreibäume:
DB-A1 (Art. Nr.: 41-53)
DB-A1 kurz (Art. Nr.: 41-53k)
DB-A2 (Art. Nr.: 41-50)
DB-A2 XL (Art. Nr.: 41-50XL)
DB-AR (Art. Nr.: 41-51)
2Hubwerk IKAR Lastwinde (ALKO Typ 901) (Art. Nr.: 41-Z7)
3Höhensicherungsgerät
mit Rettungshub (HRA)
HRA 12 E (Art. Nr.: 41-HRA 12 E)
HRA 12 (Art. Nr.: 41-HRA 12)
HRA 18 E (Art. Nr.: 41-HRA 18 E)
HRA 18 (Art. Nr.: 41-HRA 18)
HRA 24 E (Art. Nr.: 41-HRA 24 E)
HRA 24 (Art. Nr.: 41-HRA 24)
HRA 33 E (Art. Nr.: 41-HRA 33 E)
HRA 33 (Art. Nr.: 41-HRA 33)
DEUTSCH

18
Description of the machine
Fig. for example purposes Fig. for example purposes
The IKAR HL-type lifting device for loads comprises a suspension device in the form of a mobile
aluminium tripod of type IKAR DB- (...) or a stainless-steel cantilever arm of type IKAR AASS-(....), IKAR
ASS- (... ). The ALKO type 901 lifting unit is fastened to the special anchorage points of the suspension
device using a tripod mounting bracket.
Loads can be lifted, lowered and positioned using the hand-powered lifting unit with automatically acting
load pressure brake. The pawl system of the lifting unit ensures the load is secured in its position at all
times.
ENGLISH

19
Suspension device Lifting unit
IKAR tripods:
• DB-A1
(Art.-Nr.: 41-53)
• DB-A1 kurz
(Art.-Nr.: 41-53k)
• DB-A2
(Art.-Nr.: 41-50)
• DB-A2 XL
(Art.-Nr.: 41-50XL)
• DB-AR
(Art.-Nr.: 41-51)
IKAR winch for loads:
• ALKO Typ 901
(Art.-Nr.: 41-Z7)
Illustrations for example purposes
Description of the machine
The cered IKAR HL machine comprises the following tested sub-machines:
+
IKAR HL
+
Suspension device
IKAR cantilever arms:
• AASS-1
(Art.-Nr.: 41-57V4)
• AASS-2
(Art.-Nr.: 41-59V4)
• AASS-3
(Art.-Nr.: 41-60V4)
• AASS-4
(Art.-Nr.: 41-62V4)
• ASS-1
(Art.-Nr.: 41-71)
• ASS-2
(Art.-Nr.: 41-72)
• ASS-3
(Art.-Nr.: 41-73)
• ASS-4
(Art.-Nr.: 41-74)
ENGLISH

20
Operating Instructions
Safety instructions
Before commissioning, always read the operating instructions
fully and make sure you have understood their contents.
The IKAR HL machine is type-tested and approved for lifting and lowering loads in accordance with
European Directive 2006/42/EC.
Please note: The corresponding operating and maintenance instructions for the installed sub-machines
of type IKAR DB-A…, type IKAR AASS-(....), IKAR ASS- (... ), IKAR ALKO type 901 should also be
observed.
1. Disregarding the instruction(s) can be fatal.
2. A rescue plan that takes all potential emergencies in work-related scenarios into consideration
should be in place.
3. The machine may only be used and operated by persons who have received the respective training
and who possess the requisite expertise. All factors that might impair a person’s physical state must
be eliminated (e.g. alcohol, narcotics or medicine related, circulatory problems)!
4. Vertical and stable set-up of the suspension device is essential for the safety of the machine.
Caution: Mobile suspension devices should never be used on oily or otherwise slippery surfacess.
5. The device should be positioned as vertically as possible above the opening to prevent a diagonal
pull.
6. The legibility of the product labels should be checked and a visual inspection for obvious defects of
the machine and its mounted parts should be performed before each use.
7. If there are any doubts about the safe working state of the machine or one of its mounted parts,
it should be taken out of use and presented to an expert authorised by the manufacturer or to the
manufacturer. The machine may only be put back into use after written approval by the expert.
8. The nominal load of the lifting unit is 300 kg in the uppermost and lowermost position and should
not be exceeded.
9. The stop devices of the suspension device are approved in accordance with EN 795 type B:
2012 for securing and rescuing 1 person and in accordance with CEN/TS 16415: 2013 for max. 2
persons.
10. The brake function of the lifting unit should be checked before each use, a click should be audible
when turning in the “Lift” direction.
Please note: The minimum tensile force for fault-free functioning of the brake is 30kg; if this
minimum load is not ensured, the braking force will not take effect.
11. Never grip the wire rope without protective gloves. Do not reuse a damaged wire rope.
12. Prevent slack from forming in the rope during lowering.
13. Do not route the steel rope of the lifting unit over sharp edges.
14. Do not transport persons.
15. Do not remain below suspended loads.
16. Do not wrap the hoisting rope around the load.
17. Always ensure direct or indirect visual contact with the transported load during hoisting. If the
operator cannot track the movement of the load, communication with a signaller should be ensured.
18. DGUV Regulation V54 (BGV D8) should be observed.
19. The machine and its components should be tested by an expert authorised by the manufacturer
in accordance with the application conditions, the maintenance intervals and operational
circumstances, but no less than once a year. This should be documented in the enclosed
component test logs. The durability of the machine depends on regular inspections.
20. The machine and its components should be used in a temperature range from -20 to +50°.
ENGLISH
Table of contents
Languages:
Other IKAR Lifting System manuals