ISRI 6860 User manual

BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6860/875
INSTRUCTION MANUAL ISRI 6860/875
DEUTSCH
ENGLISH
7018586

BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6860/875
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11/2015
Technische Änderungen aus Gründen der Weiterentwicklung vorbehalten.
Aktuellste Version der Bedienungsanleitung unter www.irsi.de
DEUTSCH
ORIGINALBEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6860/875
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Allgemeine Hinweise
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig
und vollständig vor der ersten Benutzung Ih-
res Sitzes. Beachten Sie die Anweisungen
und folgen Sie ihnen. Machen Sie sich mit den
Sitzfunktionen vertraut.
Warnhinweise ..................................................................................
Horizontaleinstellung .......................................................................
Sitzkissentiefeneinstellung ..............................................................
Dreheinrichtung................................................................................
Sitzabsenkung .................................................................................
Neigungseinstellung ........................................................................
Höheneinstellung .............................................................................
Dämpfereinstellung ..........................................................................
Lendenwirbelstütze/Seitenwangenstützen ......................................
Heizung/KIimatisierung An/Aus (Option) .........................................
Stufeneinstellung Heizung/KIimatisierung (Option) .........................
Rückenlehneneinstellung .................................................................
Schulteranpassung ..........................................................................
Gurthöheneinstellung/ 3-Punkt-Gurt ................................................
Armlehne (Option) ...........................................................................
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Führen Sie die Bedienungsanleitung immer für den Fahrer
zugänglich im Fahrzeug mit. Der Erstbesitzer ist im Falle
einer Veräußerung des Fahrzeuges oder Sitzes verpich-
tet, dem Nachfolger diese Bedienungsanleitung auszu-
händigen.
Option
Heizung
Option
Klima

BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6860/875
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Haftung und Gewährleistung
Bei Nichtbeachtung der folgenden Hinweise
zum Sitz erlischt die Haftung, Gewährleistung,
sowie u.U. die Allgemeine Betriebserlaubnis des Fahr-
zeugs. Für aus der Nichtbeachtung folgende Schäden
wird keine Gewährleistung und Haftung übernommen.
Eine Nichtbeachtung dieser Warnhinweise kann zu
schweren Verletzungen bei Ihnen oder anderen führen.
Achten Sie sorgfätig darauf, dass der Sitz optimal auf
den Benutzer eingestellt wird. Stellen Sie sicher, dass
der Sitz einwandfrei funktioniert und nicht defekt ist. Ein
falsch eingestellter Sitz oder eine falsche Sitzposition
können die Ergonomie,die Gesundheit und die Fähigkeit
das Fahrzeug zu bedienen beeinträchtigen. So können
bei bestimmten Fahrsituationen wie z.B. Vollbremsungen
oder Unfällen schwere oder tödliche Verletzungen hervor-
gerufen werden.
Der Sitz darf nur vom qualizierten Werkstatt- Fachper-
sonal montiert, gewartet und repariert werden. Dabei sind
landesspezische Vorschriften zu beachten. Beim Einbau
und Anschließen des Sitzes in das Fahrzeug sind die
Vorgaben des Fahrzeugherstellers einzuhalten.
Hinweise zur Benutzung
●Umsichtige und schonende Behandlung sind für
eine lange Lebensdauer des Sitzes erforderlich.
●Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur
bei stehendem Farhzeug und angezogener Hand-
bremse eingestellt werden.
●Vor Fahrtantritt ist der Sitz optimal auf den Körper
einzustellen und die richtige Sitzhaltung einzuneh-
men, insbesondere bei Fahrerwechsel bzw. Fahr-
zeugwechsel.
●Benutzen Sie keine beschädigten oder fehlerhaften
Sitze. Nach einem Unfall muss der Sitz ausgewech-
selt werden.
●Bei Funktionsstörungen oder defekten Bauteilen
ist umgehend eine Fachwerkstatt zur Überprüfung
oder zur Reparatur bzw. zum Austausch der Teile
aufzusuchen. Wenn der Sitz wackelt, kann das auf
lose Schraubverbindungen, verschleissene Teile
oder andere Fehler deuten.
●Wenn der Sitz eingestellt wird, ist darauf zu achten,
dass Verstellungen über den gesamten Weg leicht
beweglich sind. Bei Schwergängigkeit ist durch eine
Werkstatt zu ermitteln, ob ein Defekt oder Ver-
schmutzung vorliegt.
●Schienen-, Rückenlehnen-, Neigungsrastung,
Dreheinrichtung (optional), und Sitzkissentiefenein-
stellung müssen bei der Einstellung hörbar einras-
ten. Die Betätigungshebel müssen über den gesam-
ten Verstellweg vollständig angezogen werden, um
eine Beschädigung der Verstellmechanismen zu
vermeiden. Die Hebel müssen nach der Betätigung
in ihre Ursprungsposition zurückkehren. Ist dieses
nicht gegeben, so ist nicht korrekt verriegelt worden
und es kann eine Beschädigung vorliegen.
●Nicht mehrere Bedienelemente bzw. Griffe gleich-
zeitig betätigen.
●Nie in Verstellmechanismen und in das Schwing-
system des Sitzes greifen - Quetschgefahr für Hand
und Finger!
●Veränderungen am Sitz sind strikt verboten. Da-
durch erlischt die Allgemeine Betriebserlaubnis des
Fahrzeugs bzw. landesspezische Bestimmungen
werden nicht mehr erfüllt. Die Sicherheit des Benut-
zers und anderer wird gefährdet.
●Sitze mit Heizung oder Ventilation dürfen nicht
abgedeckt werden, wie z.B. durch Jacken, Decken,
Kissen oder Taschen. Auch die Verwendung von
Schonbezügen bei Sitzen mit Heizung oder Ventila-
tion ist nicht erlaubt.
●Um Beschädigungen am Sitz und um Verletzungen
zu vermeiden, darf der Sitz nicht als Aufstiegs- oder
Einstiegshilfe benutzt werden. Es ist nicht erlaubt
auf dem Sitz zu stehen.
●Der Sitz darf nicht durch Gegenstände im Fahrzeug
blockiert werden und muss in jede Richtung frei
schwingen können. Der Sitz muss so eingestellt
werden, dass er ringsum keinen Kontakt zur Kabine
oder irgendwelchen Gegenständen hat. Es kann
sonst zu Funktionseinschränkungen bzw. Beschä-
dungen des Sitzes oder der Kabine kommen.
●Es dürfen keine Gegenstände, wie z.B Taschen,
in den Sitz eingebracht werden. Die Mechanik des
Sitzes darf nicht blockiert werden.
●Stellen Sie nichts auf den Beifahrersitz, um bei kriti-
schen Fahrsituationen wie z.B. bei Bremsmanövern
Verletzungen durch das Herumiegen von Gegen-
ständen zu vermeiden.
●Der Sitz ist für ein Fahrergewicht von maximal 150
kg bzw. 330 lbs ausgelegt.

BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6860/875
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Hinweise für Werkstattbesuche,
Reparaturen und Wartung
Die hier geforderte Wartung ist durchzuführen. Bei Funk-
tionsstörungen oder bei defekten Bauteilen ist umgehend
eine autorisierte Fachwerkstatt zur Überprüfung oder zur
Reparatur bzw. zum Austausch der Teile aufzusuchen.
●Wenn der Sitz wackelt, kann das auf lose Schraub-
verbindungen, verschlissene Teile oder andere
Fehler deuten.
●Alle Sitzfunktionen sind routinemäßig bei jedem
vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Fahr-
zeugwartungsintervall zu kontrollieren. Zu prüfen
ist u.a., dass alle Bedienelemente und Seitenabde-
ckungen fest sitzen und dass alle Bedienelemente
einwandfrei funktionieren. Verstellungen müssen
über den gesamten Weg leicht beweglich sein. Bei
Schwergängigkeit ist zu ermitteln, ob ein Defekt
oder eine Verschmutzung vorliegt.
●Sitzverankerungen und Befestigungen regelmä-
ßig überprüfen, wie z.B. das Vorhandensein aller
Schrauben und deren festen Sitz.
●Verriegelungen der Schienen-, Rückenlehnen-,
Dreheinrichtung, Neigungsrastung und Sitzkissen-
tiefeneinstellung müssen regelmäßig auf festes,
spielfreies und vollständiges Einrasten in allen
Positionen geprüft werden.
●Nicht sachgemäße Reparaturen oder Wartungen
können das Risko von Beschädigungen des Sitzes,
Fehlfunktionen und Verletzungen hervorrufen. Des-
halb sind Veränderungen am Sitz unzulässig.
●Es dürfen nur originale Ersatzteile verwendet wer-
den.
●Nach einem Fahrzeugunfall muss der Sitz komplett
ausgetauscht werden.
●Gebrochene Stahlteile dürfen nicht geschweißt
werden.
●Die Laufächen der Laufrollen im Schwingsystem
sind wartungsfrei. Die Laufrollen dürfen nicht geölt
oder gefettet werden.
●Zum Aufnden undichter Pneumatikbauteile ist
Lecksuchspray zu verwenden.
●Wenn ein stark verändertes Schwingverhalten
festgestellt wird, kann nötigenfalls der Stoßdämpfer
gewechselt werden.
Hinweise zur Pege
●Eine gute Pege ist für eine lange Lebensdauer des
Sitzes erforderlich, da Schmutz Fehlfunktionen am
Sitz hervorrufen kann.
●Der Sitz ist regelmäßig zu reinigen und der Bezugs-
stoff abzusaugen.
●Zum Reinigen des Sitzes ist ein nur leicht ange-
feuchtetes Tuch ohne scharfe Reinigungsmittel zu
verwenden, da sonst der Sitz beschädigt werden
kann. Reinigungsmittel sind an einer nicht sichtba-
ren Stelle vorab auf Verträglichkeit zu prüfen.
●Der Bezugsstoff darf nicht durchfeuchtet werden.
●Bei Bedarf eingerissenen, eingeschnittenen oder
verschlissenen Bezug gegen ein Ersatzbezug bzw.
gegen ein Ersatzsitzkissen tauschen.
●Es dürfen generell keine Flüssigkeiten auf den
Sitz bzw. in das Sitzinnere gelangen, da der Sitz
durch Wasser und andere Flüssigkeiten beschädigt
werden kann. Polster und Bezüge nicht mit einem
Wasserstrahl reinigen!
Hinweise für Sicherheitsgurte
●Sicherheitsgurte müssen einwandfrei funktionieren.
Der Gurt muss regelmäßig überprüft werden, um
rechtzeitig Defekte zu erkennen. Ein defekter Gurt
muss umgehend ausgetauscht werden.
Eine Reparatur oder Manipulation des Gurtes ist
unzulässig. Ein Gurt ist unter anderem dann defekt,
wenn
- das Gurtband Risse, deutliche Scheuer- und
Knickstellen, Quetschungen oder Ausfransungen
aufweist,
- oder wenn aufgrund mangelnder Rückzugskraft
das Gurtband nicht fest genug am Körper anliegt,
- oder wenn die Gurtzunge nicht korrekt und hörbar
im Gurtschloss einrastet,
- oder Halterungen und Kunststoffkappen beschä-
digt oder gebrochen sind.
Der Gurt ist nicht defekt, wenn das Gurtband
scheinbar zu langsam aufrollt.
●Ausgefranste oder eingerissene Gurte, defekte
Retraktoren oder Gurtschlösser und beschädigete
Gurtnähte an den Verbindungen vom Gurtband zu
den Befestigungslaschen kann im Falle eines Un-
falls zu ernsthaften Verletzungen führen.

BEDIENUNGSANLEITUNG ISRI 6860/875
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●Schnallen Sie sich vor Fahrtantritt immer an und blei-
ben Sie auch während der Fahrt angeschnallt. Stel-
len Sie sicher, dass während der gesamten Fahrt der
Sicherheitsgurt immer korrekt angelegt ist. Bei nicht
oder falsch angeschnallten Personen erhöht sich
das Risiko schwerer Verletzungen erheblich.
●Korrekt angelegte Gurte können die Schwere der
Verletzungen im Falle eines Unfalls, Schleuderns
oder einer Vollbremsung deutlich verringern.
●Schnallen Sie mit dem Gurt nur eine Person an. Be-
festigen Sie keine Gegenstände auf dem Beifahrer-
sitz, ausgenommen zugelassene Kindersitze.
●Voluminöse und lose Kleidung (offene Regenjacke)
behindert den korrekten Verauf des Gurtes und da-
durch dessen optimale Funktion.
●Das Gurtband nicht verdrehen oder einklemmen.
Niemals den Gurtverlauf durch Montage von Gurt-
bandklammern oder Gurtwegbegrenzungsknöpfen
usw. verändern.
●Das Gurtband nicht über zerbrechliche Gegenstän-
de wie Mobiltelefone oder Brillen führen, weil sonst
Verletzungen oder Beschädigungen dieser Gegen-
stände hervorgerufen werden können.
●Eine korrekte Führung des Gurtbandes ist beson-
ders wichtig für den optimalen Schutzeffekt des Si-
cherheitsgurtes.
●Das Gurtband muss immer sauber gehalten werden,
weil Schmutz die Funktion des Gurtretraktors ein-
schränken kann.
●Der Schlitz des Gurtschlosses muss schmutzfrei
sein, weil Partikel im Gurtschloss ein korrektes Ver-
riegeln der Gurtzunge im Gurtschloss verhindern.
Verschmutze, nicht funktionsfähige Gurtschlösser
sind umgehend austauschen zu lassen.
●Nach einem Unfall ist der Gurt auszutauschen, auch
wenn keine Beschädigung sichtbar ist.

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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Handbrem-
se eingestellt werden.
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Optimale Sitzeinstellungen
Stellen Sie vor Fahrtantritt Ihren Sitz optimal auf Ihren Körper ein. Prüfen Sie,
dass in der vorgenommenen Einstellung eine sichere Bedienung des Fahr-
zeugs garantiert ist.
Achten Sie auf eine richtige Sitzhaltung, besonders nach einem Fahrzeug-
wechsel. Bitte beachten Sie alle folgenden Einzelheiten zur optimalen Ein-
stellung des Sitzes auf Ihrem Körper. Ein falsch eingestellter Sitz oder eine
falsche Sitzpositon können die Ergonomie, die Gesundheit und die Fähigkeit
das Fahrzeug zu bedienen beeinträchtigen. So können bei bestimmten Fahr-
situationen wie z.B. Vollbremsungen oder Unfällen schwere oder tödliche Ver-
letzungen hervorgerufen werden.
Optimale Einstellungen verhindern Unfälle, die schwere oder tödliche Verlet-
zungen hervorrufen können. Eine korrekte Sitzhaltung ermöglicht es auf lan-
gen Strecken komfortabel zu sitzen und t zu bleiben.
AArmwinkel 95° - 135°
BHüftwinkel 100° - 115°
CKniewinkel 110° - 120°
DFußwinkel 90°
Die Sicht aus dem Fahrzeug und auf die Instrumente darf nicht eingeschränkt
werden.
Horizontaleinstellung
Erleichtert die Erreichbarkeit und Überschaubarkeit der Instrumente und er-
möglicht dem Fahrer somit seine Tätigkeit in einer komfortablen Position aus-
zuführen.
Hebel vollständig hochziehen und Sitz nach vorne bzw. hinten verschieben.
Hebel wieder einrasten lassen.
Horizontaleinstellung so einstellen, dass die Pedale bequem erreicht und
ohne Kraftanstrengung bis zum Anschlag durchgetreten werden können.
Die Füße nicht auf dem Schienenbügel stellen.
Sitzkissentiefeneinstellung
Ermöglicht es dem Fahrer, das Sitzkissen an seine Oberschenkellänge zur
optimalen Unterstützung der Oberschenkel anzupassen. Damit wird ein „Ein-
schlafen“ der Füße und Unterschenkel verhindert und ermöglicht eine sichere-
re und ermüdungsfreiere Haltung.
Hebel hochziehen und Sitzkissen vor- bzw. zurückschieben.
Sitzkissen so einstellen, dass zwischen Kniekehle und Vorderkante des Sitz-
kissens 2-3 Fingerbreite Platz ist. Sitzkissen wieder einrasten lassen.

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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Handbrem-
se eingestellt werden.
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Dreheinrichtung
Dient als Erleichterung beim Ein- und Aussteigen und schont dabei auch die
Seitenkanten des Polsters. Zusätzlich ermöglicht sie dem Fahrer auch bei seit-
lichen Tätigkeiten, z.B. beim Kassieren eine frontale Ausrichtung einzuneh-
men.
Taster drücken und Sitz schwenken. Der Sitz kann nur in Fahrtrichtung verrie-
gelt werden. Den Sitz langsam in die Einrastposition drehen, um eine Beschä-
digung der Rastung und des Anschlags zu vermeiden.
Sitzabsenkung
Ermöglicht dem Fahrer einen erleichterten Ein/Ausstieg und schützt dabei
durch geringere Belastung und Reibung die Sitzkissenkanten.
Schaltwippe nach unten drücken: Sitz bewegt sich abwärts zur untersten Po-
sition für einen leichteren Ein/Ausstieg.
Schaltwippe nach oben drücken: Sitz bewegt sich, mit Hilfe der Memoryfunkti-
on, in die vormals eingestellte Höhe.
Ein vollständig abgesenkter Sitz ist nicht zulässig als Fahrposition, da in dieser
Position keine Sitzfederung verfügbar ist.
Vor Fahrtbeginn muss der Sitz, durch drücken der Schaltwippe nach oben,
in die zuvor eingestellte Sitzhöhe bewegt werden.
Diese Funktion ist nicht als Sitzhöheneinstellung (siehe unten) verwendbar.
Neigungseinstellung
Hilft den Druck auf den Oberschenkelunterseiten und in den Bandscheiben zu
reduzieren. Die Druckbelastung ist abhängig von Sitz und Rückenlehnennei-
gung.
Hebel hochziehen und Sitzneigung durch Be- und Entlasten im vorderen Be-
reich des Sitzkissens verändern. Nach Einstellen der Neigung muss die Rü-
ckenlehne erneut in eine aufrechte Position gebracht werden.
Neigungseinstellung so einstellen, dass die Pedale bequem erreicht und
ohne Kraftanstrengung bis zum Anschlag durchgetreten werden können. Die
Rückenlehne darf nach der Einstellung nicht die Kabinenwand berühren.
Höheneinstellung
Unterstützt den Fahrer, dass die Pedale bequem mit den Füßen erreicht und
ohne Kraftanstrengung durchgetreten werden können.
Griff ziehen bzw. drücken und die gewünschte Sitzhöhe einstellen.
Die Höheneinstellung darf nicht so niedrig eingestellt sein, dass der Sitz bei
Bodenwellen durchschlagen kann. Die Sitzhöhe muss so eingestellt werden,
dass der Fahrer in jeder Fahr-situation noch ausreichend Kopffreiheit zur Ka-
binendecke hat. Pedale sollen ohne Durchstrecken der Beine ganz durchge-
treten werden können.

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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Handbrem-
se eingestellt werden.
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Dämpfereinstellung
Schont die Wirbelsäule des Fahrers, indem er die vertikalen Stöße und Er-
schütterungen abfedert.
Durch das Einstellen des Dämpfers muss das Schwingungsverhalten des Sit-
zes optimal jeder Fahrbahn und jedem Fahrer angepasst werden.
Griff oben: weich gefedert, minimale Dämpferkraft.
Fahrt auf guter Straße.
Griff unten: hart gefedert, maximale Dämpferkraft
Fahrt auf schlechter Straße.
Bei veränderten Straßenverhältnissen muss die Dämpfung des Sitzes ange-
passt werden. Der Stoßdämpfer muss so hart eingestellt sein, dass auch bei
schlechter Fahrstrecke immer der Kontakt zu den Pedalen gewährleistet ist.
Der Stoßdämpfer darf nicht so weich eingestellt eingestellt sein, dass es bei
Bodenwellen zu einem Durchschlagen des Sitzes kommen kann. Die Sitzhöhe
muss so eingestellt werden, dass der Fahrer in jeder Fahrsituation noch aus-
reichend Kopffreiheit zur Kabinendecke hat.
Untere pneumatische Lendenwirbelstütze
Fördert eine aufrechte Sitzhaltung und beugt Ermüdung vor, indem es eine
individuelle Anpassung der Rückenlehnenkontur ermöglicht.
Durch die Anpassung der unteren Rückenlehnenkontur wird das Becken des
Fahrers nach vorne aufgerichtet.
●Muskelentlastung
●Druckentlastung der Wirbelsäule
●Steigerung des Komforts
Taste nach vorne zur Befüllung der Luftkammer bzw. nach hinten zur Entlüf-
tung drücken, bis das Becken optimal vorgeschoben und aufgerichtet ist.
Die Wirbelsäule wird dadurch in ihrer idealen Doppel - S - Krümmung positio-
niert. Die Lendenwirbelstütze verhindert das Fahren mit einer zu lässigen Hal-
tung bzw. einem zu stark verkrümmten Rücken und wirkt der Hohlkreuzbildung
entgegen. Es ist empfehlenswert die Sitzposition von Zeit zu Zeit zu wechseln.
Obere pneumatische Lendenwirbelstütze
Fördert eine aufrechte Sitzhaltung und beugt Ermüdung vor, indem es eine
individuelle Anpassung der Rückenlehnenkontur ermöglicht.
Die modizierbare Form der unteren Rückenlehne wirkt der Hohlkreuzbildung
entgegen.
●Muskelentlastung
●Druckentlastung der Wirbelsäule
●Steigerung des Komforts
Taste nach vorne zur Befüllung der Luftkammer bzw. nach hinten zur Entlüf-
tung drücken, bis eine optimale Unterstützung des Rückens durch die Gestal-
tung der unteren Lehnenkontur erreicht wird. Die obere Lendenwirbelstütze
verhindert das Fahren mit einem zu stark verkrümmten Rücken oder Hohl-
kreuz.
Der gesamte Rücken muss vollständig, vom Gesäß bis zur Schulter, an der
Rückenlehne anliegen. Dazu sollte zunächst die untere Lendenwirbelstütze
angepasst werden.
Es ist empfehlenswert die Sitzposition von Zeit zu Zeit zu
wechseln.

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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Handbrem-
se eingestellt werden.
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Seitenwangenstützen
Fördert eine aufrechte Sitzhaltung und beugt Ermüdung vor, indem es eine
individuelle Anpassung der Seitenkontur ermöglicht.
Die Seitenwangenunterstützung verhindert ein ständiges hin und her rutschen
des Fahrerrückens von einer Lehnenseite zur anderen.
●Muskelentlastung
●Druckentlastung der Wirbelsäule
●Steigerung des Komforts
Taste nach vorne zur Befüllung der Luftkammer bzw. nach hinten zur Entlüf-
tung drücken, bis die Seitenwülste der Rückenlehne optimal auf die Rücken-
breite des Fahres eingestellt sind.
Die Seitenwangenunterstützung verhindert das Fahren in einer schiefen Sitz-
position. Es ist empfehlenswert die Sitzposition von Zeit zu Zeit zu wechseln.
Heizung (Option)
Vermeidet temperaturbedingte Verspannungen und Ermüdungserscheinun-
gen. Die Sitzkissen- und Rückenheizung ist thermostatisch geregelt.
Taste drücken und Heizung an (I) bzw. ausschalten (0).
Oben drücken: Heizung eingeschaltet (rote Leuchte).
Unten drücken: Heizung ausgeschaltet.
Taste drücken und die Intensität der Heizung in 3 Stufen von schwach bis
hoch einstellen.
Heizung/Klimatisierung (Option)
Intelligente Kühlung zur Regulierung der Körpertemperatur. Vermeidet tempe-
raturbedingte Verspannungen und Ermüdungserscheinungen.
Taste drücken und Heizung oder Ventilation vorwählen.
Mitte (0) : Heizung und Ventilation aus.
Oben (1) : Heizung eingeschaltet.
Unten (2) : Ventilation eingeschaltet.
Taste drücken und die Intensität der Heizung bzw. Ventilation in drei Stufen
von schwach bis hoch einstellen.
Missbrauchen Sie die Heizung nicht. Es kann zur Überhitzung oder zur Be-
schädigung des Sitzes kommen. Missbrauch wird u.A. verursacht durch
falschen Anschluss oder die Verwendung der Heizfunktion zu Zwecken für die
sie nicht ausgelegt worden ist, wie zum Beispiel das Trocknen nasser Klei-
dung. Auf Sitzkissen und Rückenlehne darf nichts abgelegt werden - wie z.B.
Kleidungsstücke, Kissen oder Taschen.
Ebenfalls nicht zulässig ist die Verwendung von Schonbezügen, sowie eine
eingeschaltete Heizung bei unbesetztem Sitz.
Auch bei einem unbesetzten Beifahrersitz muss der Fahrer sicherstellen, dass
die Sitzheizung ausgeschaltet ist.Die Klimatisierung wird nicht automatisch
abgeschaltet. Um den Körper vor Unterkühlung zu schützen, wird von einem
Dauerbetrieb abgeraten.
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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Handbrem-
se eingestellt werden.
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Rückenlehneneinstellung
Die Rückenlehneneinstellung ist notwendig, damit der Fahrer eine aufrechte
Sitzhaltung einnehmen kann und um eine gute Sicht aus der Frontscheibe auf
den Straßenverkehr zu ermöglichen.
Rückenlehne so einstellen, dass das Lenkrad auch mit leicht angewinkelten
Armen erreicht werden kann.
Rücken leicht gegen die Rückenlehne drücken. Griff vollständig über den ge-
samten Verstellweg hochziehen und Lehne durch Be- bzw. Entlasten mit dem
Rücken in die gewünschte Position bringen.
Der Abstand vom Hinterkopf zur Rückenlehne sollte durch eine steiler einge-
stellte Rückenlehne möglichst gering gehalten werden.
Nicht mit zu weit nach hinten geneigter Rückenlehne fahren, um das Risiko zu
vermeiden, bei einer Vollbremsung aus dem Gurt herauszurutschen. Das gilt
auch für die Beifahrerrückenlehne.
Rückenlehne nur betätigen wenn der Sitz besetzt ist, weil die Lehne sonst im
unbelasteten Zustand vorschnellt.
Um die Seitenwülste der Rückenlehne zu schonen, Rückenlehne nicht kom-
plett bzw. mit Druck auf die Sitzäche runterklappen.
Nicht auf einer heruntergeklappten Lehne sitzen oder diese durch abgelegte
Gegenstände belasten.
Eine heruntergeklappte Rückenlehne darf nicht als Enstieghilfe ins Fahrzeug
benutzt werden.
Nach Einstellung der Rückenlehne müssen Schulteranpassung und Gurthö-
heneinstellung nachjustiert werden.
Die Rückenlehne darf nach der Einstellung nicht die Kabinenwand berühren.
Schulteranpassung
Die Schulteranpassung ermöglicht durch Neigungseinstellung des oberen
Rückenlehnenbereichs einen ganzächigen Kontakt mit der Rückenlehne. So
lässt sich der Sitz individuell an die Oberkörperlänge anpassen.
Taste drücken und obere Rückenlehnenhälfte durch Anpressen des Oberkör-
pers in die gewünschte Position bringen.
Der Abstand vom Hinterkopf zur Rückenlehne soll möglichst gering gehalten
werden. Die Einstellung der Schulteranpassung muss mit der Gurthöhenein-
stellung abgestimmt werden.

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Zu Ihrer und der Sicherheit anderer darf der Sitz nur bei stehendem Fahrzeug und angezogener Handbrem-
se eingestellt werden.
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3-Punkt-Gurt / Gurthöheneinstellung
Die Gurthöheneinstellung ermöglicht es dem Fahrer die Position des Gur-
taustritts in der Lehne seiner Körpergröße anzupassen.
Die Gurthöheneinstellung muss mit der Einstellung der Schulteranpassung
abgestimmt werden.
Rolle an der Sitzaußenseite eindrücken (1) und Gurt in die gewünschte Höhe
schwenken (2) (7 Stufen möglich). Rolle wieder einrasten lassen. Um die kor-
rekte Höhe einzustellen, den Gurtumlenker so positionieren, dass das Gurt-
band über die Mitte der Schulter verläuft.
Beim Anschnallen Gurtzunge greifen und Gurt über Schulter, Oberkörper und
Becken ziehen. Gurtzunge hörbar im Gurtschloss einrasten.
Zum Abschnallen den roten Taster am Gurtschloss drücken, die Gurtzunge
ergreifen und den Gurt zur aufgerollten Position führen.
Schnallen Sie sich vor Fahrtantritt immer an und bleiben Sie auch während der
Fahrt angeschnallt. Stellen Sie sicher, dass während der
gesamten Fahrt der Sicherheitsgurt immer korrekt angelegt ist. Bei nicht oder
falsch angeschnallten Personen erhöht sich das Risiko schwerer Verletzungen
erheblich.
Korrekt angelegte Gurte können die Schwere der Verletzungen im Falle eines
Unfalls, Schleuderns oder einer Vollbremsung deutlich verringern.
Schnallen Sie mit dem Gurt nur eine Person an. Befestigen Sie keine Gegen-
stände auf dem Beifahrersitz, ausgenommen zugelassene Kindersitze.
Das Gurtband nicht verdrehen oder einklemmen. Niemals den Gurtverlauf
durch Montage von Gurtbandklammern oder Gurtwegbegrenzungsknöpfen
usw. verändern.
Das Gurtband nicht über zerbrechliche Gegenstände wie Mobiltelefone oder
Brillen führen, weil sonst Verletzungen oder Beschädigungen dieser Gegen-
stände hervorgerufen werden können.
Eine korrekte Führung des Gurtbandes ist besonders wichtig für den optimalen
Schutzeffekt des Sicherheitsgurtes.
Gurtzunge korrekt und hörbar im Gurtschloss einrasten. Beim Abschnallen
Gurtzunge mit der Hand zum Gurtaustritt in der Lehne zurückführen, weil ein
unkontrolliert aufrollender Gurt Beschädigungen durch die Gurtzunge hervor-
rufen kann.
Den Gurt nur so anlegen, dass dieser über die Schulter und über den Becken-
bereich verläuft.
Er muss fest und ach am Oberkörper und dem vorderen Beckenbereich an-
liegen. Der Gurt soll nie den Bereich des Bauches queren, sondern den des
Beckens. Voluminöse und lose Kleidung (offene Regenjacke) behindert den
korrekten Verauf des Gurtes und dadurch dessen optimale Funktion.
Armlehnen
Optimal eingestellte Armlehnen entlasten Rückenmuskulatur und Wirbel-
säule. Bewirken Entspannung der Muskeln im Hals- und Nackenbereich. Re-
duzieren die Belastung der Bandscheiben im unteren Wirbelsäulenbereich.
Armlehne etwas anheben und Neigung der Armlehne durch Drehen des Hand-
rades auf der Unterseite stufenlos einstellen. Die Armlehne so einstellen, dass
die Ellbogen beim Lenken leicht auiegen.
Die Armlehne darf nicht als Einstieghilfe benutzt werden.
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INSTRUCTION MANUAL ISRI 6860/875
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Subject to technical changes.
The current version of the instruction manual under www.irsi.de
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INSTRUCTION MANUAL ISRI 6860/875
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Warning notes .................................................................................
Horizontal Slides .............................................................................
Seat Cushion Adjustment ................................................................
Swivel Adjustment ...........................................................................
Seat Lowering .................................................................................
Tilt Adjustment .................................................................................
Height Adjustment ...........................................................................
Damper Adjustment .........................................................................
Lumbar Support/Side Bolster Support ...........................................
Heater/Climatic On/Off (option) ......................................................
Heater/Climatic steps (option) ........................................................
Backrest Adjustment ........................................................................
Shoulder Adjustment .......................................................................
3-Point-Belt / Belt Height Adjustment ..............................................
Armrest (option) ..............................................................................
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General notes
Before using the ISRI seat, please read and
understand these operation instructions care-
fully and completely. Make sure to follow all
instructions and become familiar with the fea-
tures of the seat.
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The instructions must always be readily available for the
driver. In case of selling the vehicle or seat, the rst owner
is obligated to pass on this manual.
Option
heating
Option
climatic

INSTRUCTION MANUAL ISRI 6860/875
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Liability and warranty
Failure to follow this instruction manu-
al may result in liability, warranty and na-
tional vehicle‘s type approval loss. Manufacturer
assumes no liability or warranty for consequent
damages should this manual not be adhered to. Fai-
lure to comply with the instructions provided may
cause serious or fatal injury to yourself and others.
Attention to detail is imperative in order to adjust the seat
to an optimal position for your body. Make sure that all
seat functions work properly and that the seat is not de-
fective. An incorrectly set seat or a wrong seating posture
may have a negative impact on the ergonomics, driver‘s
body, and operating capacity of the vehicle. Improper
settings of the seat may affect the ability to properly ope-
rate the vehicle in a safe manner to prevent accidents
that may cause serious or fatal accidents.
The seat must be installed, maintained or repaired by
qualied specialists. Maintenance shall be performed by
experienced professionals only. At time of installation, the
regulations of the country of installation, the installation
instructions and operating manual terms, conditions and
instructions of the vehicle manufacturer must be followed.
Basic instructions
●Taking proper and gentle care of your seat is impe-
rative for a long lasting lifetime.
●For your safety, and for the safety of others, the
seat must only be adjusted while seated, when the
vehicle is fully stopped, and while the parking brake
is pulled.
●Before you start driving, the seat must be adjusted
to an optimal position for your body and the correct
seating posture must be taken, particularly when
switching vehicles.
●Never use a damaged or faulty seat. After an acci-
dent the seat must be replaced.
●In case of malfunction or defective parts an autho-
rized dealership has to be visited immediately in
order to check, repair, or exchange the seat or its
parts. A shaking seat can indicate, that screws got
loose or it could be a hint for another defect.
●When adjusting the seat, it must be ensured that all
adjustments are moving easily over the complete
adjustable stroke. Otherwise it is to determine by a
workshop, if dirt or a defect is existing.
●The following mechanisms must lock audibly into
position; horizontal slides, backrest recline, seat
cushion length, swivel (optional) and tilt. Pull the
levers completely during the whole duration of seat
adjustment, otherwise improper use could damage
parts over time. The control levers must return to
their normal position after adjustments are made.
●Don‘t operate several control elements at the same
time.
●Keep hands away from the adjustment mechanism
and suspension system. Failure to follow this may
cause injury to your hand and ngers.
●Making changes to the seat are strictly prohibited.
Fulllment of applicable regulations for vehicle’s
safety features and type approval might expire. The
safety of driver and others are endangered.
●Do not place anything - like for example jackets,
blankets, pillows or bags - on or over a seat, that
has the heating or ventilation feature. In this case it
is also not allowed to use protective covers.
●The seat shall not be used as method of ascent
while entering the vehicle. Standing on the seat is
not permitted. Doing so can cause damage to the
seat and/or personal injury.
●Do not adjust the seat to a position where it can
contact other components in the cab. Make sure
that the seat is able to oscilate freely in any direc-
tion. Otherwise damage could occur to the seat or
cabin.
●Do not block any mechanisms with foreign objects,
like for example bags and boxes.
●In order to prevent objects from ying and causing
bodily injuries in situations such as sudden braking,
do not place anything on the seat.
●The seat is designed to hold a maximum driver‘s
weight of 150 kg, resp. 330 lbs.

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Information for visiting a workshop,
repairs, maintenance and service
In the case of seat failure or defective parts, an autho-
rized workshop must be visited immediately so that the
seat can be repaired or exchanged.
●All seat functions have to be checked routinely,
according to the appropriate maintenance intervals
of the vehicle. All control elements and side covers
must be checked for tightly xation and control ele-
ments must have a correct function.
●Seat anchorages and fasteners, like screws, have
to be checked routinely for proper tightness.
●Locking mechanisms of horizontal slides, backrest
recliner, swivel, tilt and seat cushion adjustment
must be checked frequently for tightness as well,
and to ensure that complete locking occurs in all
positions.
●Inappropriate repairs or services can increase the
risk of damaging the seat and the risk of injury.
Therefore, modications to the seat are not allowed.
●Only original spare parts can be used.
●In case of a vehicle accident, the seat must be com-
pletely replaced.
●Welding of broken steel parts is not permitted.
●For running surfaces of the rollers no servicing is
required. Rollers must not be oiled or greased.
Care guidelines
●Since dirt can cause seat malfunctions, the seat
must be cleaned routinely to ensure a long lifetime.
●Upholstery shall be vacuum cleaned.
●When cleaning the seat use a slightly damp cloth,
without any strong cleaning products, for they could
damage the seat. Before using any type of cleaning
product, make sure to test it on a small patch that is
not visible.
●Never soak the seat or use a water hose when
cleaning. Liquid on or inside the seat can cause
damage.
Basic Instructions for safety belts
●A defective safety belt must be exchanged immedi-
ately and is not allowed to be repaired or manipula-
ted. A belt/webbing shall be regarded as defective in
case of
- rips, rubbing spots, kinks, squeezed or frayed
areas,
- or if the belt/webbing is not tight enough to the body
due to bad retraction,
- or if the belt tongue doesn‘t engage properly and
audibly in the belt buckle,
- or if ttings and plastic covers are damaged or
cracked.
The belt is not defective when the belt rolls up appa-
rently too slow.
●The belt must be checked regularly to realize de-
fects in time.
●Frayed or ripped belts, defective retractors or
buckles and damaged belt seams of connections to
xing plates can lead to heavy injuries in case with
an accident.
●Make sure to always use your seat belt correctly for
the whole duration of your drive. If you don´t fasten
your safety belt or if you don´t fasten it correctly, the
risc of heavy injuries increases.
●Correctly fastened seat belts may reduce the seve-
rity of injuries in case of accidents, hurling or hard
breaking.
●Never belt in more than one person per seat belt.
Do not fasten anything else on the passenger seat
than the person sitting there on or an accredited
and suitable child seat.
●Voluminous and loose clothing retards a correct
running of the belt and by that an optimal function.
●Don‘t twist the seat belt when fastening. Never
change the belt´s path by mounting belt strap
clamps, belt stop knobs or the like.
●Don´t lead the belt strap in a way that it runs over
breakable objects like mobile phones or glasses
because this can cause injuries to your body or
damages to the objects.
●Don´t clamp the belt strap. The leading of the belt
strap is all- important for an optimal protective effect
of safety belts.
●The belt webbing must be maintained always clean
because dirt reduces the retraction function.

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●The slot of the belt buckle must be
free from pollution because particles
could disrupt a correct locking. Buck-
les with such kind of failures must be
exchanged. Keep the belt strap always
clean because an increasing polluti-
on can impair the function of the belt
retractor.
●After an accident the exchange of the
safety belt can be indicated, even if
there is no damage visible.

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For your safety, and for the safety of other drivers, the seat can only be adjusted while seated and when
the vehicle is fully stopped and the hand brake is pulled.
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A
B
C
D
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Ergonomic Position
Before you start driving, the seat must be adjusted to an optimal position for
your body and the correct seating posture must be taken, particularly when
switching vehicles.
Attention to detail is imperative to adjust the seat to an optimal position for your
body. An incorrectly set seat or a wrong seating posture may have a negative
impact on the ergonomics, driver‘s body, and operating capacity the vehicle.
An improper adjusted seat may affect the ability to operate of the vehicle pro-
perly in a safe manner. Proper settings prevent accidents which may cause
serious or fatal injuries.
AAngle of elbow joints 95° - 135°
BAngle of hip joint 100° - 115°
CAngle of knee joint 110° - 120°
DAngle of feet joint 90°
View out of the vehicle to the trafc and view to the instruments must be clear.
Horizontal Slides
This enables the drivers to perform their job in a comfortable position. It provi-
des a better view and easier access to the dashboard.
Pull the lever completely and move seat forwards/backwards. Once you have
found your desired position, release the lever to lock the seat in place.
Make sure that you adjust the horizontal slides to a position, where you can
reach and press the pedals to the stop without effort. Do not put your feet on
the slide handle.
Seat Cushion Adjustment
Enables the drivers to adapt the length of the cushion to the length of their
thighs for optimal support.
It helps to keep the feet and lower legs from „falling asleep“ and provides a
safer and more fatigue-proof posture.
Pull the lever and move the seat cushion forward/backward.
Adjust the cushion so that 3 ngers t in between the cushion’s front edge
and behind the operator’s knee.
Release the lever to lock the seat cushion.

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For your safety, and for the safety of other drivers, the seat can only be adjusted while seated and when
the vehicle is fully stopped and the hand brake is pulled.
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Swivel Adjustment
Serves as an help when entering and leaving the vehicle and preserves the
seat cushions‘s edge. Furthermore it enables the driver to take a frontal direc-
tion also during jobs on the side like collecting.
Press switch and swing the seat. The seat can only be locked facing the en-
gine. Turn the seat slowly to the locking position, to avoid a damage of the
blocking catch and the stop.
Seat Lowering
Enables the drivers to enter and to leave the vehicle much easier.
Protects the seat cushion´s side edge by reducing load and friction.
Press button down:
Seat moves downwards to the lowest position for easy exit and easy entry.
Press button up (when seat is lowered):
Seat returns by memory function to the previously set position.
Such a completely lowered seat is not allowed for driving because there is no
air suspension available in that position.
Before driving, the seat must be removed to the previously set position by
pushing the button up.
This lever is not a height adjustment (see below).
Tilt Adjustment
Enables the driver to reduce the load on the underside of the thighs and
the back, respectively the intervertebral disc. The load depends on the incli-
nation of seat and backrest.
Pull lever and adjust the tilt by loading/unloading the front seat cushion area.
After this the backrest shall be readjusted to an upright position.
Make sure that you adjust the seat inclination to a position, where you can
reach and press the pedals to the stop without effort.
The backrest must not touch the cabin wall after adjustment.
Height Adjustment
It supports the driver to reach the pedals comfortably and to pass through all
the way without force.
Pull lever and adjust the desired height.
The higher the seat is lifted, the harder he will be suspended.
The hardness can be readjusted by control „damper adjustment“.
Don`t adjust the height so low that on rough roards the seat can knock through.
Adjust the seat height in such a way, that the occupant on each road condition
has enough head clearance to the ceiling of the cabin.
Pedals must be actuated without stretching the legs completely.
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For your safety, and for the safety of other drivers, the seat can only be adjusted while seated and when
the vehicle is fully stopped and the hand brake is pulled.
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7Damper Adjustment
Protects the spine of the driver, as the damper absorbs the vertical shocks
and vibrations. By adjusting the damper, the suspension characteristics of the
seat can be optimally adapted to every roadway and every driver.
Lever up: Soft suspension, minimum damper force.
For at roads.
Lever down: Hard suspension, maximum damper force.
For rough roads.
Damper adjustment must be adapted in case of changing road conditions.
The damper shall be adjusted stiff enough, so that in rough road conditions the
driver’s feet never loose contact with the pedals.
Don’t adjust the damper so soft that on rough roads the seat can knock through.
Take care for a sufcient distance to the cabin´s ceiling.
In general heavy drivers don`t have to use a soft adjusted damper.
Lower Lumbar Support
Promotes an upright posture and prevents fatigue by tuning the backrest con-
tour. This modifable shape of the lower backrest adjusts the position of the
driver’s pelvis by turning the pelvis forward and upright.
●Relaxation of muscles
●Load relief in the spine
●Increase in comfort
Press button forwards for blowing the air-chamber respectively backwards for
exhausting for turning the pelvis forward and upright. This turns your spine into
its ideal double S-shape.
The lumbar support prevents driving in a slouched or hunched position and
prevents driving in a hollow-back position.
It is recommended to change the sitting position from time to time.
Upper Lumbar Support
Promotes an upright posture and prevents fatigue by tuning the backrest con-
tour. This modifable shape of the lower backrest compensates driver’s
hollow back.
●Relaxation of muscles
●Load relief in the spine
●Increase in comfort
Press button forwards for blowing the air-chamber respectively backwards for
exhausting to match the shape of the lower backrest contour in order to sup-
port fully the driver’s back.
The lumbar support prevents driving in a slouched, hunched or in a hollow-
back position.
Please note that your whole back must touch the backrest from the buttocks
to the shoulders. Therefore the lower lumbar support shall be adjusted rstly.
It is recommended to change the sitting position from time to time.
This manual suits for next models
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