ITEM PS 4-20 User manual

Kugelumlaufführung PS 4-20
Montagehinweis

2
Inhalt
1. Allgemeiner Gefahrenhinweis 3
Beim Transport 3
Bei der Montage 3
Bei der Inbetriebnahme 3
Während des Betriebs 3
Bei der Reinigung 4
Bei der Instandhaltung und Instandsetzung 4
Bei der Entsorgung 4
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 4
1.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung 4
2. Kugelumlaufführung PS 4-20 5
3. Technische Daten 6
4. Montagevorbereitung 7
5. Einrichten der Führungsschiene 8
6. Aufsetzen des Führungswagens und Schmierung der Kugelumlaufführung 10
7. Nachschmierung 11

3
Allgemeiner Gefahrenhinweis
Beim Transport
Beachten Sie die Transporthinweise auf der Verpa-
ckung. Lagern Sie das Produkt bis zur Montage in der
Originalverpackung und schützen Sie es vor Feuchtigkeit
und Beschädigungen. Beachten Sie, dass bewegliche
Teile beim Transport festgesetzt sind und keine Schäden
verursachen können.
Bei der Montage
Schalten Sie immer den relevanten Anlagenteil antriebslos
und spannungsfrei, bevor Sie das Produkt montieren bzw.
den Stecker anschließen oder ziehen. Sichern Sie die
Anlage gegen Wiedereinschalten. Verlegen Sie die Kabel
und Leitungen so, dass diese nicht beschädigt werden
und niemand darüber stolpern kann. Vermeiden Sie
Ausrutsch-, Stolper- und Sturzstellen.
Bei der Inbetriebnahme
Lassen Sie das Produkt vor der Inbetriebnahme einige
Stunden akklimatisieren. Stellen Sie sicher, dass die un-
vollständige Maschine fest und sicher in die vollständige
Maschine eingebunden ist. Nehmen Sie nur ein vollstän-
dig installiertes Produkt in Betrieb.
Während des Betriebs
Erlauben Sie den Zutritt zum unmittelbaren Betriebs-
bereich der Anlage nur Personen, die vom Betreiber
autorisiert sind. Dies gilt auch während des Stillstands der
Anlage. Bewegliche Teile dürfen nicht unbeabsichtigt in
Gang gesetzt werden. Schalten Sie im Notfall, Fehlerfall
oder bei sonstigen Unregelmäßigkeiten die Anlage ab
und sichern Sie sie gegen Wiedereinschalten. Verhindern
Sie die Möglichkeit des Einschließens von Personen im
Gefahrenbereich der Anlage.
Die Daten und Angaben der Montageanleitung dienen
allein der Produktbeschreibung und dem Zusammenbau.
Die Angaben entbinden den Anwender nicht von eigenen
Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass
unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und
Alterungsprozess unterliegen.
Diese Anleitung enthält wichtige Informationen, um
das Produkt sicher und sachgerecht zu verwenden. Bei
Verkauf, Verleih oder sonstiger Weitergabe des Produkts
muss die Montageanleitung mitgegeben werden.
Bei der Montage, Bedienung und Wartung einer angetrie-
benen Lineareinheit ist sicherzustellen, dass alle beweg-
lichen Elemente gegen versehentliches Einschalten und
Bewegen gesichert sind. Durch rotierende und bewegliche
Teile können Sie sich schwer verletzen! Lesen und
befolgen Sie daher unbedingt nachstehende Sicherheits-
hinweise. Alle Arbeiten mit und an einer angetriebenen
Lineareinheit sind unter dem Aspekt „Sicherheit zuerst“
durchzuführen.
Schalten Sie das Antriebsaggregat ab, bevor Sie Arbeiten
an der angetriebenen Lineareinheit durchführen.
Sichern Sie das Antriebsaggregat gegen unbeabsichtigtes
Einschalten, z.B. durch das Anbringen von Hinweis-
schildern an der Einschaltstelle, oder entfernen Sie die
Sicherung der Stromversorgung.
Greifen Sie nicht in den Arbeitsbereich der bewegten
Bauteile der angetriebenen Lineareinheit, wenn diese
noch in Betrieb ist.
Sichern Sie die bewegten Bauteile der angetriebenen
Lineareinheit vor versehentlichem Berühren durch Anbrin-
gen von Schutzvorrichtungen und Abdeckungen.
Beachten Sie die gültigen Vorschriften zur Unfallverhü-
tung und zum Umweltschutz im Verwenderland und am
Arbeitsplatz.
Verwenden Sie item-Produkte nur in technisch einwand-
freiem Zustand.
Bei Nichtverwendung von Originalersatzteilen erlischt der
Gewährleistungsanspruch!
Prüfen Sie das Produkt auf offensichtliche Mängel.
Verwenden Sie das Produkt ausschließlich im Leistungs-
bereich, der in den technischen Daten beschrieben ist.
Stellen Sie sicher, dass alle zum Produkt gehörenden
Sicherheitseinrichtungen vorhanden, ordnungsgemäß
installiert und voll funktionsfähig sind.
Sie dürfen Sicherheitseinrichtungen nicht in ihrer Position
verändern, umgehen oder unwirksam machen.
Die hier dokumentierten Bestandteile einer angetriebenen
Lineareinheit entsprechen dem Stand der Technik und be-
rücksichtigen die allgemeinen Grundsätze der Sicherheit
zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Montageanleitung.
Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- und Sachschä-
den, wenn Sie die grundsätzlichen Sicherheitshinweise
und Warnhinweise in dieser Montageanleitung nicht
beachten.
Für daraus entstehende Schäden übernehmen wir keine
Haftung.
Im Interesse der Weiterentwicklung behalten wir uns
das Recht auf technische Änderung vor. Bewahren Sie
die Anleitung so auf, dass sie jederzeit für alle Benutzer
zugänglich ist. Beachten Sie die übergeordnete Betriebs-
anleitung der vollständigen Maschine oder Anlage.
Die allgemeinen Gefahrenhinweise beziehen sich auf den
gesamten Lebenszyklus der unvollständigen Maschine.

4
Bei der Reinigung
Verschließen Sie alle Öffnungen mit geeigneten Schutzein-
richtungen, damit kein Reinigungsmittel ins System
eindringen kann. Verwenden Sie keine aggressiven
Reinigungssubstanzen. Verwenden Sie zur Reinigung
keine Hochdruckreiniger.
Bei der Instandhaltung und Instandsetzung
Führen Sie die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten in
den zeitlichen Intervallen durch, die in der Bedienungs-
anleitung beschrieben sind. Stellen Sie sicher, dass keine
Leitungsverbindungen, Anschlüsse und Bauteile gelöst
werden, solange die Anlage unter Druck und Spannung
steht. Sichern Sie die Anlage gegen Wiedereinschalten.
Bei der Entsorgung
Entsorgen Sie das Produkt nach den nationalen und
internationalen Bestimmungen Ihres Landes
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Als nicht bestimmungsgemäße Verwendung gilt, wenn Sie
das Produkt anders verwenden als es in der Montagean-
leitung und der bestimmungsgemäßen Verwendung
autorisiert ist.
Für daraus entstehende Schäden übernehmen wir keine
Haftung.
1.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Die Kugelumlaufführung PS 4-20 ist im verbauten Zustand
eine Komponente Bestandteil einer Linearachse, ange-
trieben oder händisch geführt Produkt im Sinne der Ma-
schinenrichtlinie 2006/42/EG (unvollständige Maschine).
Die angetriebene Lineareinheit darf nur den technischen
Daten und den Sicherheitsvorgaben der beiliegenden
Dokumentationen entsprechend eingesetzt werden. Die
innerbetrieblichen Vorschriften und die Richtlinien des
Anwenderlandes müssen eingehalten werden. Eigen-
mächtige bauliche Veränderungen an der angetriebenen
Lineareinheit sind nicht zulässig. Für daraus entstehende
Schäden übernehmen wir keine Haftung.
Sie dürfen die angetriebene Lineareinheit nur dann
montieren, bedienen und warten, wenn:
• Die angetriebene Lineareinheit verwendungsgerecht
und sicherheitsgerecht in die vollständige Maschine
integriert wurde,
• Sie die Montageanleitung sorgfältig gelesen und
verstanden haben,
• Sie fachlich ausgebildet sind,
• Sie von Ihrem Unternehmen hierzu autorisiert sind,
• Sie ausschließlich das Original-Zubehör des Herstellers
verwenden.
Bei nicht sicherem und unsachgemäßem Betrieb der
angetriebenen Lineareinheit besteht die Gefahr von erheb-
lichen Verletzungen durch Quetsch- und Scherstellen.

5
a b c
50.4
71.4
40
44
30
25.5
40.4
M5x7.5
44
40 4.5
70
Vierreihige, vollkugelige Kugelumlaufführung auf einer
profilierten Stahlschiene. Die einzelnen Kugelumlauffüh-
rung-Wagen sind aus allen Richtungen belastbar und
nehmen Momente um alle Achsen auf. Die Kugelumlauf-
führung PS 4-20 zeichnet sich durch hohe Tragfähigkeit
und Steifigkeit bei zugleich kompakter Bauform aus.
Jeder Kugelumlaufführung-Wagen PS 4-20 ist frei mit
jeder Kugelumlaufführung-Schiene PS 4-20 kombinierbar,
so dass ein oder mehrere Wagen pro Schiene bzw. der
Austausch von Wagen möglich ist.
Die Kugelumlaufführung ist serienmäßig vorgespannt.
Kugelumlaufführung PS 4-20
Sowie dem Kugelumlaufführung-Wagen PS 4-20:
Der Wagen wird auf einer Montageschiene geliefert, die
erst bei der Montage entfernt wird.
Zur Aufnahme von hohen Kräften und Momenten müssen
die Wagen in Kombination eingesetzt werden. Lösungen
mit mehreren Wagen auf einer Schiene und auch
Lösungen mit mehreren Wagen auf parallelen Schienen
können realisiert werden.
Führungssysteme mit parallelen Schienen auf einem ein-
zigen Trägerprofil können durch die spezielle Kombination
aus Befestigungsgeometrie und Montagehülsen ohne
aufwändige Ausrichtmaßnahmen aufgebaut werden.
Kugelumlaufführung-Schiene PS 4-20 (a)
Montagesatz 8 PS 4-20 Schiene (b)
Profil der Baureihe 8 (c)
Die Kugelumlaufführung PS 4–20 besteht aus den folgenden Komponenten:

6
Fy
My
Mz Fx
Mx
Fz
x
y
z
hmin.
Schlittenkonstruktionen mit zwei oder mehreren
Führungswagen auf einer parallelen Anordnung
zweier Schienen vermeiden ein Verkippen der einzelnen
Führungsschiene auf der Profilnut und reduzieren die
Torsionsbelastung. Zur Einhaltung der zulässigen Lageto-
leranzen ist bei einer derartigen Anordnung die Montage
der parallelen Führungsschienen auf einem gemeinsamen
Trägerprofil erforderlich!
Die stoßweise Montage von Führungsschienen (z. B. zur
Erzielung größerer Führungslängen) ist grundsätzlich zu
vermeiden.
Der Einsatz paralleler Schienen auf anderen Tragkon-
struktionen erfordert den für Profilschienenführungen
typischen Aufwand an Ausrichtung und Befestigung
(Bearbeitung der Anschraubflächen, Einsatz von Parallel-
stücken o.ä.).
Hinweis:
Die statische und dynamische Tragzahl bzw. das
Moment sind Kenngrößen des Wälzkontaktes zwischen
Laufwagen und Laufschiene und können zur Berechnung
der Lebensdauerprognose verwendet werden.
Die zulässige Belastung einer Kugelumlaufführung ist,
neben der Belastbarkeit der Führungselemente, auch
abhängig von der Festigkeit der Schraubverbindungen
und der Konstruktion des Profil-Rahmens.
Die Mindesthublänge (hmin.) ist erforderlich, um eine
ausreichende Schmierung des Wälzkontaktes sicher-
zustellen. Werkseitig ist der Wagen mit Fließfett befüllt.
Die Nachschmierung ist mit lithiumverseiften Fetten auf
Mineralölbasis (bspw. Artikel 0.0.644.87) möglich.
In Folge des Anpressdrucks der Abstreifer ist eine
belastungsunabhängige Verschiebekraft von 10 N je
Führungswagen zu berücksichtigen.
Die Tragzahlen sind identisch für Belastungen aus allen
Raumachsen.
Statische Tragzahl: C0=27.000 N
Dynamische Tragzahl: C=13.100 N
zul. statisches Moment: Mx=40 Nm
My=Mz=20 Nm
zul. Belastung: Fy=Fz=1850 N
Geschwindigkeit: vmax.=5 m/s
Beschleunigung: amax.=150 m/s
Temperaturbereich: t=-10 bis +100°C
minimaler Hub: hmin=150 mm
Technische Daten
Die statische Tragsicherheit S0= C0/ P ist größer 4 zu
wählen.
Basis der dynamischen Tragzahl C ist eine nominelle
Lebensdauer von 100 000 m Verschiebeweg, d.h. 90%
einer genügend großen Anzahl gleicher Lagerungen
erreichen diese Laufleistung ohne Anzeichen einer
Werkstoffermüdung.
In jedem Einzelfall ist jedoch die Verbindung zur An-
schlusskonstruktion zu prüfen, ob die auf die Kugelum-
laufführung aufgebrachten Kräfte und Momente dort
eingeleitet und abgestützt werden können!

7
Wichtiger Hinweis:
Sorgfalt und Sauberkeit bei der
Montage einer Kugelumlaufführung sind entscheidend
für die Funktion und Lebensdauer dieses Maschinenele-
mentes. Halten Sie daher sämtliche Komponenten, den
Arbeitsplatz und die Anschlusskonstruktion sauber!
Das Vorgehen nach der folgenden Anleitung stellt sicher,
dass durch die Vermeidung von Montagefehlern eine
bestmögliche Betriebssicherheit gewährleistet wird. Der
Führungswagen befindet sich in einer Schutzverpackung.
Er ist auf eine Schutzschiene aus Kunststoff aufgescho-
ben, die die Kugeln in ihren Laufbahnen fixiert und gegen
Stoßeinwirkung absichert.
Die Kopfstücke der Führungswagen, welche stirnseitig
verschraubt sind, dürfen keinesfalls abgenommen
werden!
Hierdurch würden die Umlenkungen der Kugelumläufe
geöffnet und in ihrem Passsitz verschoben. Der Führungs-
wagen wäre damit unbrauchbar.
Ein derartiger Eingriff führt außerdem zum Erlöschen
jeglicher Gewährleistung!
Um eine einwandfreie Funktion der Kugelumlaufführung
sicherzustellen, dürfen alle Befestigungsschrauben
nur kontrolliert mit den in dieser Anleitung genannten
Drehmomenten nach dem Schraubenanzugsplan
angezogen werden. Darüber hinaus sollte eine chemische
Schraubensicherung verwendet werden, besonders dann,
wenn Vorspannungsverluste zu erwarten sind.
Überprüfen Sie die Schnittkanten der Führungsschiene
auf evtl. vorhandene Grate und entfernen Sie diese mit Öl-
stein. Schieben Sie den Führungswagen nicht unnötig auf
die Führungsschiene auf, da die kopfseitige Dichtung bei
unsachgemäßer Handhabung beschädigt werden kann.
Montagevorbereitung
Das Bohrbild auf der Anschlussfläche des Führungswa-
gens ist so ausgeführt, dass ein Profil der Baureihe 6 oder
8 montiert werden kann. Selbstverständlich kann jedoch
die Schlittenkonstruktion auch in anderer Form ausge-
führt werden. Auflageflächen sind in diesem Fall dann
ausschließlich die Mittelrippen der Wagenrückseite. Die
Befestigung von Profilen 6 oder 8 auf den Kugelumlauf-
führung-Wagen kann mit Halbrundschrauben ISO 7380
und Nutscheibe 6 D5 oder Nutscheibe 8 D5 erfolgen.

8
Bedingt durch Eigenspannungen, die beim Formschleifen
der Führungsschienen entstehen, kann eine Schiene im
Lieferzustand harmonische Biegungen aufweisen.
Die Schiene wird jedoch auf dem Profil durch die Monta-
gehülse ausgerichtet.
Falls eine Schiene gekürzt wurde, ist beim Ausrichten
darauf zu achten, dass nach der Montage der Wagen an
dem ungekürzten Ende auf die Schiene aufgesetzt werden
kann.
Bei bündigem Einbau der Führung in eine umschließende
Konstruktion muss der Wagen bereits vor der Montage auf
die Führungsschiene aufgeschoben werden.
Trägerprofile der Ausführung „leicht“ und „E“ sollten als
Trägerprofile nicht verwendet werden.
Die zulässige Belastung einer Kugelumlaufführung ist,
neben der Belastbarkeit der Führungselemente, auch
abhängig von der Festigkeit der Schraubverbindungen
und der Konstruktion des Profil-Rahmens.
Einrichten der Führungsschiene
1. Montage einer einzelnen Schiene an einer Nut 8 mit Hilfe des Montagesatz 8 PS 4-20 Schiene 0.0.681.06
Die Profilschiene verkehrt herum auf einer planen festen
Oberfläche ablegen.
Anschließend die Montagehülsen in die Befestigungsboh-
rungen der Profilschiene bis zum Anschlag eindrücken.
Die Nutensteine aus den Befestigungssätzen in die
Profilnut einschwenken und mit dem passenden Abstand
(60mm) ausrichten.
Die Profilschiene auf die Nut legen, die Hülsen zeigen da-
bei zur Nut. Dabei sollen die Bohrungen der Profilschiene
genau mit den Bohrungen der Nutensteine fluchten.

9
Die Befestigungsschrauben M5x18 in die Löcher der
Profilschiene stecken. Alle Schrauben der Profilschiene
von Hand anlegen.
Anschließend die Schrauben in zwei Schritten festziehen:
1. Schritt: 4Nm (alle Schrauben)
2. Schritt: 8Nm (max. Drehmoment Nutenstein)
Abschließend die Abdeckkappen vorsichtig in die Boh-
rungen schlagen.
2. Montage zweier paralleler Schiene auf einem Profil mit Hilfe des Montagesatz 8 PS 4-20 Schiene 0.0.681.06
Montage der ersten Schiene wie unter Punkt 1.
Montage der zweiten Schiene:
Die zweite Profilschiene verkehrt herum auf einer planen
festen Oberfläche ablegen. Anschließend nur
eine
Monta-
gehülse in die äußerste Befestigungsbohrung der zweiten
Profilschiene bis zum Anschlag eindrücken.
Die Nutensteine aus den Befestigungssätzen in die
Profilnut einschwenken und mit dem passenden Abstand
(60mm) ausrichten. Die zweite Profilschiene auf die Nut
legen, die Hülse zeigt dabei zur Nut. Dabei sollen die
Bohrungen der Profilschiene genau mit den Bohrungen
der Nutensteine fluchten.
Die Befestigungsschrauben M5x18 in die Löcher der
Profilschiene stecken. Alle Schrauben der Profilschiene
von Hand anlegen und anschließend ½ Umdrehung
wieder herausdrehen.
Jetzt jeweils mindestens ein Kugelumlaufführung-Wagen
auf jede Schiene aufsetzten (siehe: Aufsetzten des
Führungswagens und Schmierung der Kugelumlauffüh-
rung). Den Führungswagen der zweiten Profilschiene an
das Ende schieben, an dem sich die
eine
Montagehülse
befindet. Den Führungswagen der ersten Profilschiene auf
die gleiche Höhe fahren.
Nun muss der Schlittenaufbau fest montiert werden, der
die Führungswagen der beiden Profilschienen mecha-
nisch miteinander verbindet.
Jetzt wird der komplette Schlitten mit beiden Führungswa-
gen von Hand immer um ca. 60mm verschoben und dabei
nach und nach die Schrauben der zweiten Profilschiene
mit folgendem Drehmoment angezogen:
1. Schritt: 4Nm
2. Schritt: 8Nm (max. Drehmoment Nutenstein)

10
Entnehmen Sie den Führungswagen aus seiner Schutzver-
packung. Werksseitig ist der Wagen mit Fließfett befüllt,
eine Nachschmierung mit lithiumverseiften Fetten ist
möglich. Bei Ölschmierung sollte das Fließfett von den
Kugelbahnen vorsichtig abgewischt werden.
Setzen Sie den Wagen auf seiner Schutzschiene vor
die Führungsschiene und schieben ihn vorsichtig ohne
Verkanten auf die Führungsschiene.
Achten Sie beim Aufschieben des Wagens besonders auf
die kopfseitigen Abstreifer, sie dürfen nicht aus ihrem Sitz
im Kopfstück herausgedrückt werden und die Dichtlippen
dürfen nicht umschlagen.
Sollte es trotz vorsichtiger Montage zum Umschlagen der
Dichtlippen gekommen sein, so können diese durch Über-
fahren des Schienenendes wieder ausgerichtet werden.
Schieben Sie den Führungswagen einmal vorsichtig über
die gesamte Länge der Führungsschiene und prüfen Sie
dabei den Verschiebewiderstand. Eine spürbare Reibung
ist vor allem auf den noch nicht erfolgten Einlaufvorgang
der Dichtungen zurückzuführen. Diese Reibung wird nach
dem Setzen und Anpassen der elastischen Elemente an
die Schiene abnehmen.
Stellen Sie die Versorgung mit Schmiermittel sicher,
diese hat einen großen Einfluß auf die Lebensdauer der
Kugelumlaufführung. Zwei Arten der Schmierung der
Kugelumlaufführung sind möglich:
• Ölschmierung: Mindestölmenge 0,9-1,2cm3
Ölsorte: nur EP-legierte Öle für Mischreibung,
CLP nach DIN 51 517 oder LP nach
DIN 51 524. Viskosität zwischen ISO-
VG 32 und ISO-VG 68 zwischen 0°C
und 70°C Betriebstemperatur, bei
geringerer oder höherer Temperatur
entsprechend auszuwählen. Die Ölbe-
füllung kann über die Trichterschmier-
nippel erfolgen.
•Fettschmierung: Erstbefettungsmenge 1,0-2,0 g;
mindestens aber bis Fett austritt.
Fettsorte: lithiumverseifte Fette auf Mineral-
ölbasis. Die Wagen sind werkseitig
mit Fließfett befüllt. Die Erstbe-
fettungsmenge sollte von Hand auf
die Kugelketten aufgebracht werden;
anschließend gebe man einen
Fetthub auf den Schmiernippel, damit
die Schmierkanäle gefüllt sind.
Aufsetzen des Führungswagens und Schmierung der Kugelumlaufführung
An jedem Wagenende befindet sich ein Trichterschmier-
nippel mit 120°-Kegel nach DIN 3405 (Form D). Es ist je-
doch nur die Befüllung von einer Wagenseite erforderlich.
Die Wagen sind dabei leicht hin- und herzubewegen.
Wichtiger Hinweis:
Alle Schmierungsarten sind Verlust-
schmierungen.
Achten Sie daher im Rahmen der Anschlusskonstruktion
auf ein sicheres Auffangen des Schmiermittels und stellen
Sie seine ordnungsgemäße Entsorgung sicher.
Setzen Sie nun die Schlittenkonstruktion vorsichtig auf
den bzw. die Führungswagen auf und verfahren den lose
vormontierten, kompletten Schlitten mehrmals ohne
zusätzliche Belastung auf der gesamten Schienenlänge.
Verschrauben Sie anschließend die Komponenten mitei-
nander. Wählen Sie hierfür die richtige Schraubenlänge
sorgfältig aus und beachten Sie unbedingt das höchstzu-
lässige Anzugsmoment für die Schrauben.
Vorgesehen sind vier Schrauben M5 der Festigkeitsklasse
12.9, die mit dem zulässigen Drehmoment MA= 10 Nm
anzuziehen sind.
Verfahren Sie zum Abschluss der Montage der Führungs-
schlitten erneut über die gesamte mögliche Wegstrecke
und achten Sie hierbei besonders auf Ruckfreiheit und
einen konstanten Verschiebewiderstand.
Ursachen für Schadensfälle der Kugelumlaufführung
PS 4-20 sind neben Montagefehlern vor allem nicht
ausreichender Schutz gegen Verschmutzung und fehlende
Schmierung. Daher ist grundsätzlich dafür Sorge zu
tragen, dass die auch Dichtungsfunktion übernehmenden
Abstreifer unbeschädigt bleiben.
Die Intervalle für die Nachschmierung richten sich auch
nach den Betriebsbedingungen der Kugelumlaufführung.

11
Der exakte Zeitpunkt und die erforderliche Nachschmier-
menge sind grundsätzlich unter realen Betriebsbedin-
gungen zu ermitteln. Bei zu langen Schmierintervallen
oder zu geringer Schmierstoffmenge tritt bevorzugt in der
Umkehrlage der Hubbewegung eine rotbraune Verfärbung
des Schmierstoffes auf. Dann ist sofort nachzuschmieren
sowie das Schmierintervall und die Schmierstoffmenge
zu korrigieren.
Reinigen Sie die Führungsschiene und den Schmiernippel.
Befüllen Sie den Führungswagen über einen Schmiernip-
pel mit der Nachschmiermenge:
• Ölschmierung: ca. 0,02-0,04 cm3/h
• Fettschmierung: Richtwert 0,5-1 g; mindestens aber
bis frisches Fett austritt!
Verfahren Sie den Führungswagen anschließend über den
gesamten Hub, mindestens jedoch viermal die Länge des
Führungswagens. Stellen Sie sicher, dass die Führungs-
schienen über die gesamte Länge einen sichtbaren
Schmierstofffilm aufweisen. Eventuell diese zusätzlich
nachschmieren. Vor einem längeren Stillstand und
erneuter Inbetriebnahme die Kugelumlaufführung frisch
beölen bzw. befetten.
Nachschmierung

item Industrietechnik GmbH
Friedenstraße 107-109
42699 Solingen
Deutschland
Telefon +49 212 6580 0
Telefax +49 212 6580 310
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Linear guide system PS 4-20
Installation guide

2
Contents
1. General safety information 3
During transportation 3
During installation 3
During commissioning 3
During operation 3
During cleaning 4
During maintenance and servicing work 4
During disposal 4
1.1 Correct use 4
1.2 Improper use 4
2. Linear guide system PS 4-20 5
3. Technical data 6
4. Preparations for assembly 7
5. Installing the Guide Rail 8
6. Mounting the Bearing Carriage and lubricating the linear guide system 10
7. Re-lubrication 11

3
The details and information in the installation guide are
provided for the purposes of describing the product and
its assembly only. This information does not discharge the
user from the obligation to carry out his own assessments
and checks. It is important to bear in mind that our prod-
ucts are subject to a natural process of wear and ageing.
These notes contain important information that will enable
you to use the product safely and appropriately. When
sold, rented out or otherwise passed on to another party,
this product must be handed over with the installation
guide.
When installing, operating and maintaining a driven
linear guide system, it is important to ensure all moving
elements are secured so they cannot be switched on and
moved unintentionally. Rotating and moving parts can
cause serious injury! You must therefore read and follow
the safety instructions set out below. All work on and
with a driven linear guide system must be performed with
“safety first” in mind.
Always switch off the drive assembly before you start
working on the driven linear guide system.
Ensure the drive unit is not switched on unintentionally,
e.g. by affixing warning notices at the activation point or
by removing the fuse from the power supply.
Do not place your hand within the operating range of the
driven linear guide system’s moving parts when the unit is
still switched on.
Fit guards and covers to the moving parts of the driven
linear guide system to ensure they are not touched
unintentionally.
Observe the regulations pertaining to accident prevention
and environmental protection that apply in the country and
place of work where the product is being used.
Use only item products that are in perfect working order.
Failure to use original spare parts will invalidate the
product warranty!
Check the product for obvious defects.
Use the product only within the performance range
described in the technical data.
Ensure that all the safety equipment associated with the
product is present, properly installed and in full working
order.
Do not alter the position of safety equipment, circumvent it
or render it ineffective.
The components of the driven linear guide system
described here correspond to the state of the art and take
into account the general principles of safety applicable at
the time this installation guide was published. Neverthe-
less, failure to observe the safety instructions and warning
notices in this installation guide may result in personal
injury and damage to property.
We will assume no liability for any resulting damage or
injury.
We reserve the right to make technical changes that rep-
resent technical advances. Keep these installation notes
in a place where they can be easily accessed by all users.
Observe the directions contained in the main user guide
for the completed machine.
The general safety information applies to the entire
lifecycle of the partly completed machine.
During transportation
Observe the handling instructions on the packaging. Until
it is installed, the product must be stored in its original
packaging, protected from moisture and damage. Ensure
that moving parts are secured when in transit and cannot
cause any damage.
During installation
Always deactivate the power to the relevant system part
and ensure it is not live before installing the product
and/or plugging it in or unplugging it. Ensure the system
cannot be switched back on. Lay cables and lines in such
a way that they cannot be damaged and do not represent
a trip hazard. Avoid areas that pose slip, trip and fall
hazards.
During commissioning
Allow the product to acclimatise for a few hours before
starting to use it. Ensure that the partly completed ma-
chine is securely and safely integrated into the completed
machine. Only start up a product that has been installed
in full.
During operation
Ensure that only persons who have been authorised by
the operator have access to the immediate operating area
of the system. This also applies when the system is not
in operation. It must not be possible to actuate moving
parts unintentionally. During emergencies, malfunctions or
other irregularities, deactivate the system and ensure that
it cannot be switched back on. Prevent the possibility of
persons becoming trapped in the system’s hazard zone.
General safety information

4
1.2 Improper use
1.1 Correct use
When installed, linear guide system PS 4-20 is a
component part of a linear axis, motorised product or
manually moved product as defined in Machinery Directive
2006/42/EC (partly completed machine). The driven
linear guide system must only be used in accordance with
the technical data and safety requirements set out in the
documentation supplied. Internal company requirements
and the regulations that apply in the country where the
product is being used must be observed. You must not
make any design modifications to the driven linear guide
system yourself. We will assume no liability for any result-
ing damage or injury.
You may only install, operate and maintain the driven
linear guide system if:
• The driven linear guide system has been integrated
properly and safely into the completed machine,
• You have carefully read and understood the installation
guide,
• You are appropriately qualified,
• You are authorised to do so by your company,
• You are using only original equipment from the
manufacturer.
Unsafe or inappropriate use of the driven linear guide
system runs a risk of serious injury through crushing and
cuts.
Improper use is defined as any use of the product for
purposes other than those authorised in the installation
guide and under the definition of correct use.
We will assume no liability for any resulting damage or
injury.
During cleaning
Close all openings with suitable protective equipment to
ensure that cleaning agents cannot penetrate the system.
Do not use aggressive cleaning substances. Do not use a
high-pressure cleaner when cleaning the system.
During maintenance and servicing work
Carry out the prescribed maintenance work at the inter-
vals stipulated in the user guide. Ensure that no line links,
connections or components are removed while the system
is live and under pressure. Ensure the system cannot be
switched back on.
During disposal
Dispose of the product in accordance with the national
and international regulations that apply in your country.

5
a b c
50.4
71.4
40
44
30
25.5
40.4
M5x7.5
44
40 4.5
70
Linear guide system PS 4-20
Linear Guide Rail PS 4-20 (a)
Assembly Set 8 PS 4-20 Rail (b)
Line 8 profile (c)
Four-row linear guide system (with full complement) on a
profiled steel Rail. The individual Bearing Carriages can
be loaded from all directions and can absorb moments
around all axes. The key features of linear guide system
PS 4-20 include high load-carrying capacity and rigidity
and a compact design. Any Bearing Carriage PS 4-20 can
be freely combined with any Linear Guide Rail PS 4-20, so
that one or more Carriages can be mounted on one Rail
and Carriages can be exchanged.
The linear guide system is pre-tensioned as standard.
And Bearing Carriage PS 4-20:
The Carriage is supplied on an installation rail that should
be removed only when undertaking installation.
Linear guide system PS 4-20 comprises the following components:
The Carriages must be used in combination when seeking
to accommodate high forces and moments. Solutions
involving several Carriages on a single Rail and several
Carriages on parallel Rails are also possible. Thanks to the
special fastening geometry of the Rail and the installation
sleeves, guide systems can be constructed that comprise
parallel Rails on a single support profile, with no need for
elaborate alignment measures.

6
Fy
My
Mz Fx
Mx
Fz
x
y
z
hmin.
Static load rating: C0=27,000 N
Dynamic load rating: C=13,100 N
Permissible static moment: Mx=40 Nm
My=Mz=20 Nm
Permissible load: Fy=Fz=1850 N
Speed: vmax.=5 m/s
Acceleration: amax.=150 m/s
Temperature range: t=-10 to +100°C
Minimum stroke: hmin=150 mm
Technical data
Note:
The static and dynamic load rating and moment
are key characteristics of the rolling-ball contact between
the Carriage and Rail and can be used to calculate the
service life.
The permissible load for a linear guide system depends
on the load-carrying capacity of the guiding elements, the
strength of the screw connections and the design of the
profile frame.
A minimum stroke length (hmin.) is required to ensure that
the rolling-ball contact is sufficiently lubricated. The Car-
riage is charged at the factory with lithium-based grease.
Lithium-saponified grease with a mineral-oil base can be
used for re-lubrication (e.g. article 0.0.644.87).
Due to the contact pressure of the wipers, a displacement
force of 10 N per Bearing Carriage must be taken into
account irrespective of the load.
The load rating is identical for loads on all spatial axes.
Carriage constructions comprising two or more Bearing
Carriages running on two parallel Rails stop the individual
Guide Rails from tilting in the profile groove and reduce
torsional load. To retain the permitted positional toleranc-
es when implementing a design such as this, the parallel
Guide Rails must be mounted on one and the same
support profile!
Guide Rails should not be connected end-to-end (e.g. to
extend the length of the guide).
The use of parallel Rails on different support construc-
tions will require the usual amount of alignment and
fastening work typically associated with profile rail guides
(machining screw-fit surfaces, using parallel segments,
etc.).
A static load safety factor S0= C0/ P greater than 4 should
always be selected.
The dynamic load rating C is based on a nominal service
life of 100,000 m travel, i.e. 90 percent of a sufficiently
large sample of identical bearings achieve this duty cycle
without any sign of material fatigue.
In each individual case, however, it is important to check
the link to the connecting structure in order to verify that it
is able to support the forces and moments applied to the
linear guide system!

7
Preparations for assembly
Important:
Care and cleanliness during assembly of a
linear guide system are crucial for the correct functioning
and long service life of this machine element. For this rea-
son, all components, the work bench and the connecting
structure must be kept clean!
Compliance with the following instructions will ensure
the greatest possible operating reliability by eliminating
any errors during assembly. The Bearing Carriage is
supplied in protective packaging. It is slotted onto a plastic
protective rail that keeps the ball bearings in their tracks
and provides protection against impacts.
The end caps of the Bearing Carriage, which are screwed
onto the end faces, must not be removed under any
circumstances!
Doing so would open and dislodge the re-circulating
segments of the raceway, thus rendering the Bearing
Carriage unusable.
In addition, tampering of this nature will invalidate any
guarantee!
To ensure the linear guide system runs smoothly, all the
fastening screws should be tightened under controlled
conditions using the tightening torques specified in these
instructions and in accordance with the screw tightening
schedule. Furthermore, a chemical screw fixing agent
should be used, particularly if it is at all likely that the
screws could lose tension.
Check the cut edges of the Guide Rail and remove any
burrs with an oilstone. Do not slide the Bearing Carriage
onto the Rail until you need to, as the seal on the head can
be damaged if not handled correctly.
The bore grid on the contact face of the Bearing Carriage
is designed to accommodate a Line 6 or 8 profile.
However, carriages can of course also be designed in
other forms. In such instances, the central ribs on the rear
of the Bearing Carriage provide the sole contact surfaces.
Button-Head Screws ISO 7380 and Locating Washer 6 D5
or Locating Washer 8 D5 can be used to fasten Profiles 6
or 8 to the Bearing Carriage.

8
Installing the Guide Rail
1. Using Assembly Set 8 PS 4-20 Rail (0.0.681.06) to fit a single Rail to one Line 8 groove
Place the Profile Rail upside down on a flat and firm
surface.
Next, press the installation sleeves as far as they will go
into the fastening bores of the Rail.
Swivel the T-Slot Nuts from the Fastening Sets into the
profile groove and spread them out with the relevant
spacing (60 mm).
Place the Rail on the groove, with the sleeves facing
onto the groove. The holes in the Rail should be perfectly
aligned with the holes in the T-Slot Nuts.
Due to internal stresses that can be generated when Rails
are ground to shape, a Rail may not be perfectly straight
when supplied.
However, the installation sleeves ensure that the Rail is in
line with the profile.
If a Rail has to be shortened, it is important to ensure
when subsequently aligning the Rail that the Carriage can
be slotted on at the non-shortened end.
If the Rail is being installed flush to an enclosing construc-
tion, the Carriage must be slotted onto the Rail prior to
assembly.
Profiles in a “light” or “E” variant should not be used as
support profiles.
The permissible load for a linear guide system depends
on the load-carrying capacity of the guiding elements, the
strength of the screw connections and the design of the
profile frame.
Table of contents
Languages:
Other ITEM Industrial Equipment manuals

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