Lagler PROFIT Wiring diagram

Originalbetriebsanleitung
für die Walzenschleifmaschine
Translation of original operating instructions
for the drum sanding machine
Traduction des instructions de service originales
pour la ponceuse à cylindre
Traducción de las instrucciones de servicio originales
para la lijadora de rodillo
00.150.20.001 01.01.2010
*00.150.20.001*
PROFIT
PROFIT
D
GB
F
E

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AEin/Aus-Schalter FHinterrad LKonsole
On/Off switch Rear wheel Bracket
Commutateur Marche/Arrêt Roue arriere Console
Interruptor de Rueda trasera Consola
conexión / desconexión
BHandgriff GAbhebevorrichtung MBügelgriff
Handle Lifting fixture Handle
Poignée de guidage Dispositif de levage Poignée
Mango Dispositivo de alza Empuñadura
CFührungsrohr HRiemenschutz NLenkrolle
Guide tube Belt guard Guide wheel
Tuyau de guidage Protection courroie Roue de guidage
Tubo guía Protección de la correa Rueda guía
DGestängeunterteil JMotor OAbdeckblech
Lower rod Motor Cover
Tringlerie, partie inférieure Moteur Tôle de recouvrement
Varillaje, parte inferior Motor Chapa protectora
EFlügelmutter KKabelstütze
Wing nut Cable support
Écrou à ailettes Support pour câble
Tuerca de mariposa Soporte de cable
BAUGRUPPEN - ASSEMBLIES - COMPOSANTS - GRUPOS CONSTRUCTIVOS

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1 Einführung .................................................................................................................................................................4
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung........................................................................................................................4
1.2 Gefahrenhinweise ....................................................................................................................................................5
1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise ............................................................................................................................6
2 Technische Daten.....................................................................................................................................................8
3 Inbetriebnahme.........................................................................................................................................................9
3.1 Vorbereiten der Maschine.......................................................................................................................................9
3.2 Aufspannen des Schleifmittels .............................................................................................................................10
3.3 Einstellen der Maschine ........................................................................................................................................10
3.4 Einschalten der Maschine.....................................................................................................................................11
3.5 Ausschalten der Maschine ...................................................................................................................................11
3.6 Entleeren des Staubsackes................................................................................................................................... 11
3.7 Tauschen der Schleifwalze....................................................................................................................................12
4 Anwendungstipps...................................................................................................................................................12
5 Regelmäßige Prüfungs- und Wartungsarbeiten gemäß Unfallverhütungsvorschriften.................................13
6 Fehlersuche.............................................................................................................................................................15
7 Stromlaufplan..........................................................................................................................................................17
8 EG-Konformitätserklärung.....................................................................................................................................18
9 Ersatzteile................................................................................................................................................................66
9 Servicepass.............................................................................................................................................................87
INHALTSVERZEICHNIS

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Sie haben sich für ein hochwertiges Produkt aus dem Hause LÄGLER entschieden. Wir wünschen Ihnen mit der
PROFIT viel Erfolg. Die Maschine wurde mit modernsten Produktionsverfahren hergestellt. Alle LÄGLER-Produkte
werden einer gründlichen Kontrolle unterzogen, bevor sie das Werk verlassen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung komplett durch, bevor Sie das erste Mal mit der PROFIT arbeiten. Die
Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise zur Arbeitssicherheit und wird ihnen viele Fragen beantworten
können, damit Sie sicher und problemlos mit der Maschine arbeiten können.
Wenn Sie einen Sachverhalt nicht in dieser Anleitung finden, lesen Sie in Ihrer Schleifanleitung nach oder wenden
Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Serviceabteilung. Unsere Servicetechniker sind mit der PROFIT bestens
vertraut und hoch qualifiziert geschult. Sie werden Ihnen Sie werden Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Weitere Informationen erhalten Sie:
kostenlos innerhalb Deutschland: oder
- Telefon: 0800 / 52 34 537 - Telefon: +49 - 7135 - 98 90 - 0
- Fax: 0800 / 48 66 353 - Fax: +49 - 7135 - 98 90 - 98
innerhalb USA - E-Mail: info@laegler.com
- Telefon: 800-848-6635 - Internet: http://www.laegler.com
1.1 BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
DieWalzenschleifmaschinePROFITistgeeignetfürdasSchleifenvonHolz-undKorkfußböden,Schlittschuhbahnen
aus Kunststoff, Tartanbahnen.
Jede andere Verwendung ist ohne Zustimmung des Herstellers nicht erlaubt!
ACHTUNG!
Die Walzenschleifmaschine PROFIT ist nur für die Trockenbearbeitung verwendbar. Führen Sie mit der
PROFIT niemals Nassbearbeitungen durch (LEBENSGEFAHR)!
EINFÜHRUNG
Einführung
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1.2 GEFAHRENHINWEISE
ACHTUNG!
• Beim Gebrauch von Maschinen mit elektrischer Ausrüstung sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag,
Verletzungs- und Brandgefahr folgende Gefahren- und Sicherheitshinweise immer zu beachten!
• Lesen Sie die Gefahren- und Sicherheitshinweise bitte gewissenhaft durch und weisen Sie auch ihre
MitarbeiteroderKollegenentsprechendein!SiekönntensonstinGefahrkommenodersichVerletzungen
zuziehen!
• Um Verletzungen durch das Schleifmittel zu vermeiden, darf die Maschine nicht in nach hinten gekipptem
Zustand eingeschaltet werden.
• Verwenden Sie ausschließlich zur PROFIT zugehörige Werkzeuge, Zubehör- und Ersatzteile von LÄGLER.
Andernfalls könnten Schäden an der Maschine, am bearbeiteten Objekt oder für den Bediener entstehen.
Eine Gewährleistung für Fremdteile besteht nicht!
• Achten Sie auf eine ordnungsgemäße Anbringung des Staubsackes, um eine unnötige und gesundheitsge-
fährdende Staubbelastung für den Bediener und die Umwelt zu vermeiden.
• Unsachgemäßer Transport führt zu Geräteschäden.
• Zur Vermeidung von Feuer- und Explosionsschäden muss der Staubsack nach dem Schleifen grundsätz-
lich von der Maschine entfernt und in einen nicht brennbaren Behälter entleert werden! Verschließen Sie
diesen Behälter mit einem nicht brennbaren Deckel und lagern Sie ihn und den Staubsack unbedingt im
Freien!
• Halten Sie sich von Feuerquellen fern!
Rauchen Sie nicht, während Sie sich in staubhaltiger Umgebung aufhalten (z. B. bei der Arbeit oder der
Staubentleerung) Gefahr einer Staubexplosion!
• Das Netzanschlusskabel ist zur Verhütung von mechanischen bzw. elektrischen Schäden aus dem
Arbeitsbereich zu halten.
• Legen Sie sich NIEMALS das Netzanschlusskabel um den Hals oder andere Körperteile
(LEBENSGEFAHR)!
• Um ein unbeabsichtigtes Starten der Maschine auszuschließen, muss die Stromzufuhr bei ausgeschal-
teter Maschine durch Ziehen des Netzsteckers aus der Steckdose unterbrochen werden!
• Zum Schutz gegen Fehlerströme sollten Sie einen Personenschutzschalter (für deutsches Stromnetz siehe
Artikel-Nr. in Abschnitt „Ersatzteile“) verwenden.
• Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Gerätes werden die vorgeschriebenen Staubgrenzwerte einge-
halten. Beim Entleeren des Stausackes ist das Tragen einer Atemschutzmaske P3 (Art.-Nr. in Abschnitt
„Ersatzteile“) zu empfehlen.
EINFÜHRUNG
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1.3 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
• Halten Sie ihren Arbeitsbereich in Ordnung!
Unordnung im Arbeitsbereich ergibt Unfallgefahr.
• Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse!
Setzen Sie die Maschine nicht dem Regen aus. Benutzen Sie die Maschine nicht in feuchter oder nas-
ser Umgebung. Sorgen Sie für gute Beleuchtung. Benutzen Sie die Maschine nicht in der Nähe von
Feuerquellen, brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
• Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag!
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten Teilen, z.B. Rohre, Heizkörper, Herde, Kühlschränke.
Benutzen Sie einen Personenschutzschalter (für deutsches Stromnetz siehe Artikel-Nr. in Abschnitt
„Ersatzteile“).
• Halten Sie Kinder und andere Personen fern!
Lassen Sie Kinder und andere Personen nicht die Maschine oder das Kabel berühren. Halten Sie sie von
Ihrem Arbeitsbereich fern.
• Bewahren Sie Ihre Maschinen sicher auf!
Unbenutzte Maschinen sollten in trockenen, verschlossenen Orten und außer Reichweite von Kindern auf-
bewahrt werden.
• Überlasten Sie Ihre Maschinen nicht!
Sie arbeiten besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
• Benutzen Sie die richtige Maschine!
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Maschinen oder Vorsatzgeräte für schwere Belastungen.
Benutzen Sie Maschinen nicht für Zwecke und Arbeiten, wofür sie nicht bestimmt sind.
• Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung!
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Sie können von beweglichen Teilen erfasst werden.
• Benutzen Sie Schutzvorrichtungen!
Verwenden Sie auch Atemmasken der Filterklasse P3 bei Staub erzeugenden Arbeiten.
• Keine Zweckentfremdung des Kabels!
Tragen oder ziehen Sie die Maschine nicht am Kabel und benutzen Sie es nicht, um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
• Beugen Sie sich nicht zu weit über die Maschine!
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht.
EINFÜHRUNG
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• Pflegen Sie Ihre Maschinen mit Sorgfalt!
Halten Sie Ihre Maschinen sauber, um besser und sicherer arbeiten zu können. Befolgen Sie die
Wartungsvorschriften und die Hinweise zum Werkzeugwechsel. Kontrollieren Sie regelmäßig die Kabel
und lassen Sie diese bei Beschädigung von einem anerkannten Fachmann erneuern. Kontrollieren Sie die
Verlängerungskabel regelmäßig und ersetzen Sie diese, falls sie beschädigt sind. Halten Sie die Handgriffe
trocken und frei von Öl und Fett.
• Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose!
Bei Nichtgebrauch, während der Wartung und beim Werkzeugwechsel muss der Netzstecker aus der
Steckdose gezogen sein.
• Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken!
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass die Werkzeugschlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
• Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf!
Vergewissern Sie sich, dass der Ein/Aus-Schalter beim Anschluss der Maschine an das Stromnetz nicht
betätigt ist.
• Seien Sie stets aufmerksam!
Beobachten Sie Ihre Arbeit. Gehen Sie vernünftig vor und verwenden Sie die Maschine nicht, wenn Sie
unkonzentriert sind.
• Kontrollieren Sie Ihr Gerät auf Beschädigungen!
Vor weiterem Gebrauch der Maschine müssen Sie Schutzeinrichtungen oder beschädigte Teile sorgfältig
auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion überprüfen. Überprüfen Sie, ob die Funktion be-
weglicher Teile in Ordnung ist, ob sie nicht klemmen, ob keine Teile gebrochen sind, ob sämtliche anderen
Teile einwandfrei und richtig montiert sind und alle anderen Bedingungen, die den Betrieb des Gerätes
beeinflussen können, stimmen.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen sachgemäß durch eine Kundendienstwerkstatt re-
pariert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in den Bedienungsanleitungen angegeben
ist. Beschädigte Schalter müssen bei einer Kundendienstwerkstatt ersetzt werden. Benutzen Sie keine
Maschinen, bei denen sich der Schalter nicht ein- oder ausschalten lässt.
EINFÜHRUNG
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Hersteller ................................................................................... Eugen LÄGLER GmbH
Maschinentyp ........................................................................ Walzenschleifmaschine
Seriennummer ................................................................................. siehe Typenschild
Baujahr ............................................................................................. siehe Typenschild
Motor-Bauart .......................................................... Einphasen-Wechselstrom-Motor
Spannung ............................................................................................................... 230 V
Frequenz ................................................................................................................. 50 Hz
Leistung ................................................................................................................ 1,8 kW
Absicherung ............................................................................................................. 16 A
Isolationsklasse ............................................................................................................ F
Schutzklasse ........................................................................................................... IP 54
Sicherheitseinrichtungen .................................................. Nullspannungsauslösung,
Temperaturschalter als
Überlastschutz im Motor
Betriebskondensator ............................................................................................. 40 µF
Walzendurchmesser
- Zentrifugalschleifwalze................................................................................. 173,5 mm
- Schleifwalze Typ ELF 200 ................................................................................. 175 mm
Walzenbreite ...................................................................................................... 200 mm
Walzendrehzahl .......................................................................................ca. 2800 1/min
Schleifhülsenabmessung (Zentrifugalschleifwalze) ............................. 200 x 551 mm
Abmessungen der Maschine
- Länge ................................................................................................................ 710 mm
- Breite ............................................................................................................... 340 mm
- Höhe............................................................................................................... . 1000 mm
Maschinengewicht ............................................................................................... 44 kg
Staubbelastung am Arbeitsplatz ................................................................. < 2 mg/m³
Schwingungsgesamtwert (Vibrationskennwert) ahv ................................... < 2,5 m/s²
(gemessen am Handgriff
Grundausstattung
Maschine betriebsbereit, Staubsack, MultiClip zur Staubsackbefestigung, Kabelstütze, Verlängerungskabel 3 x
2,5 mm² - 10 m lang, O-Ring als Zugentlastung, Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise, Werkzeugtasche
komplett mit Ringschlüssel SW 13/10 mm, Gabelschlüssel SW 17 mm, Innensechskantschlüssel 4 mm, 5 mm und
6 mm, Walzenschlüssel und Atemschutzmaske P3.
Bei Ausführung mit Schleifwalze Typ ELF 200 zusätzlich eine Papierschablone und zwei Innensechskantschlüssel
10 mm.
TECHNISCHE DATEN
Technische Daten
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INBETRIEBNAHME
Inbetriebnahme
3.1 VORBEREITEN DER MASCHINE
Wir haben in der Abbildung auf Seite 2 die PROFIT mit den Bezeichnungen der wichtigsten Baugruppen versehen.
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um sich mit der Maschine vertraut zu machen.
Zum Transport kann das Führungsrohr (C, siehe Abbildung Seite 22) abgenommen werden. Vor dem Schleifen
ist das Führungsrohr in die Öffnung des Gehäuses zu stecken und durch anziehen der Flügelmutter (E) zu be-
festigen. Danach das Gestängeunterteil (D) in die Bohrung der Abhebevorrichtung (G) einführen und mit dem
Patentverschluss sichern.
Nach dem Anbringen der Kabelstütze (K) an der Konsole (L) den Staubsack fest an das Ende des Führungsrohrs
befestigen.
Anschließend den Schalter oben rechts am Führungsrohr in die Konsole stecken.
Stecken Sie den Stecker vom Motorkabel in die Kupplung des Verlängerungskabels und befestigen Sie den
Zugentlastungsring am Verlängerungskabel. Hängen Sie danach den Ring an der Kabelstange ein.
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3.2 AUFSPANNEN DES SCHLEIFMITTELS
Je nach Wunsch des Kunden kann die Maschine mit einer Zentrifugalschleifwalze oder mit einer herkömmlichen
ELF200-Schleifwalze ausgestattet werden.
Zentrifugalschleifwalze
Für diese Walze werden Schleifhülsen 200 x 551 mm mit Gewebeunterlage eingesetzt. Zum Bestücken der Walze
mit einer Schleifhülse wird der Seitendeckel abgenommen und die Hülse so auf die Walze geschoben, dass der
Gummibelag ganz bedeckt ist. Danach den Seitendeckel wieder anbringen und den Motor einschalten. Die Walze
ist so konstruiert, dass sich bei rotierender Bewegung die Gummilamellen aufstehen und so die Schleifhülse
gespannt wird.
Herkömmliche Schleifwalze Typ ELF 200
Für diese Walze wird 200 mm breites Schleifpapier benutzt, das von der Rolle geschnitten wird. Zum Aufspannen
des Schleifpapiers die Maschine zunächst über den Stoßfilz nach vorne kippen und die Schleifwalze so lange
drehen, bis der Papierspannschlitz zwischen der Vorderseite des Gehäuses und dem Saugkanal sichtbar ist. Nun
die Sechskantschlüssel 10 mm in die beiden Öffnungen der Spannbolzen, seitlich an der Schleifwalze einführen
und bis zum Anschlag voneinander weg drücken. Dadurch wird die Papierspannvorrichtung geöffnet. Danach die
Papierschablone auf die Rückseite des abgerollten Schleifpapiers legen und dieses entsprechend zuschneiden.
Jetzt den Schleifpapierabschnitt gleichmäßig um die Schleifwalze legen und die beiden gleich langen Enden
in die Walzenöffnung einführen. Nun das Schleifpapier spannen indem die Spannvorrichtung durch zueinan-
der drücken der beiden Innensechskantschlüssel geschlossen wird. Wenn das Schleifpapier nicht gleichmäßig
aufgespannt ist, können bei der Arbeit seitliche Schleifspuren entstehen. Ist das Schleifpapier nicht fest aufge-
spannt, können beim Schleifen -Wellen- sichtbar werden. Also unbedingt darauf achten, dass das Schleifpapier
vorschriftsmäßig aufgespannt ist.
Um einen „Wellenschliff“ zu vermeiden, wurde bei der Konstruktion der Schleifwalze darauf geachtet, dass der
Papierspannschlitz nicht zu breit ist. Sollte es dadurch Probleme beim Spannen von extrem grobem Schleifpapier
geben, empfiehlt es sich, das Schleifpapier im Spannbereich von der Körnung zu befreien.
3.3 EINSTELLEN DER MASCHINE
Zum Einstellen der Maschine stellt man die Maschine am besten auf eine Holzplatte, schaltet den Motor ein und
lässt vorsichtig die rotierende Schleifwalze ab, dass die Schleifwalze ganz leicht die Platte berührt. Danach ist
das Bild des Einschliffes zu kontrollieren.
Die Einstellung ist gut, wenn die beiden seitlichen Ränder des Einschliffes gleich breit sind. Sollten die Ränder un-
gleich breit sein, muss die Maschine nachjustiert werden. Dazu sind zunächst die beiden Schrauben der rechten
Radgabel zu lösen. Wenn die Maschine rechts mehr schleift als links, ist die Stellschraube auf dem Justierblech
nach unten zu drehen. Mit einer erneuten Schleifprobe ist anschließend zu prüfen, ob die Einstellung in Ordnung
ist. Falls nicht, den Einstellvorgang wiederholen. Sollte das Gerät links mehr schleifen als rechts, ist in umgekehr-
tem Sinne zu verfahren.
INBETRIEBNAHME
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3.4 EINSCHALTEN DER MASCHINE
ACHTUNG!
• Nie den Motor einschalten, bevor das Schleifmittel gespannt ist!
• Nie den Motor einschalten, wenn die Schleifwalze nicht vom Boden abgehoben ist!
• Die Maschine nur an Steckdosen mit Schutzkontakten betreiben!
• Lassen Sie die Maschine niemals unbeaufsichtigt laufen und ziehen Sie immer den Netzstecker aus der
Steckdose, wenn die Arbeit abgeschlossen ist!
Vor dem Betätigen des grünen Schalterknopfes zum Einschalten der Maschine, muss die Schleifwalze vom Boden
abgehoben sein. Falls bei extremer Kälte der Motor schlecht starten sollte, ist vor dem Anlaufen der Maschine
der Keilriemen abzunehmen, um das Anlaufen des Motors zu erleichtern.
3.5 AUSSCHALTEN DER MASCHINE
Zum Ausschalten heben Sie durch Betätigung des Ablasshebels die Schleifwalze vom Boden ab und drücken Sie
den roten Schalterknopf. Warten Sie, bis die Schleifwalze zum Stillstand kommt, bevor Sie die Maschine wieder
auf die Schleifwalze stellen.
ACHTUNG!
Lassen Sie die Maschine niemals unbeaufsichtigt laufen und ziehen Sie immer den Netzstecker aus der
Steckdose, wenn die Arbeit abgeschlossen ist!
3.6 ENTLEEREN DES STAUBSACKES
ACHTUNG!
Zur Vermeidung von Feuer- und Explosionsschäden muss der Staubsack nach dem Schleifen grundsätzlich
von der Maschine entfernt und in einen nicht brennbaren Behälter entleert werden!
Verschließen Sie diesen Behälter mit einem nicht brennbaren Deckel und lagern Sie ihn und den Staubsack
unbedingt im Freien!
Der Staubsack ist spätestens bei einer Befüllung von einem Drittel zu entleeren, um eine Verschlechterung der
Absaugung durch die fehlende Filterfläche zu vermeiden.
Beim Entleeren des Staubsackes ist eine Atemschutzmaske P3 zu verwenden.
INBETRIEBNAHME
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3.7 TAUSCHEN DER SCHLEIFWALZE
Sollte der Gummibelag der Schleifwalze abgenützt oder beschädigt sein, ist die Schleifwalze auszuwechseln.
Zum Öffnen der Walzenmutter den Walzenschlüssel benutzen und das Linksgewinde beachten!
• Tiefe Schleifspuren von einer zu grob gewählten Körnung können vermieden werden, indem der erste
Schliff mit einer möglichst feinen Körnung begonnen wird.
• Führen Sie einen Testschliff mit der Körnung 50 bzw. 60 durch (einige Testbahnen). Ist dieser Test zufrie-
den stellend und ein gutes Arbeitsergebnis in einer angemessenen Zeit absehbar, ist es rationeller, die
Schleifarbeiten mit diesen feineren Körnungen zu beginnen.
• Vermeiden Sie Schleifspuren der zuvor verwendeten Körnungen, indem Sie die Körnungsreihenfolge ein-
halten und nicht mehr als eine Körnung überspringen.
• Saugen Sie nach jedem Schleifgang den Fußboden gründlich ab.
Reinigen Sie die Laufräder der Maschine vor jedem Arbeitsgang.
• Beginnen Sie nach dem Wechsel auf ein neues Schleifmittel in den lichtarmen Bereichen des Raumes, um
dem Schleifmittel die erste Aggressivität zu nehmen.
• Schleifen Sie immer von links nach rechts. Dadurch läuft das linke Rad immer auf der neu geschliffenen
Fläche und bei jedem Schleifgang wird die Fläche ebener und es werden Wellen verhindert.
Eine Schleifbahn umfasst eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung auf derselben Spur, ohne Versatz.
Vermeiden Sie einen Schleifbahnversatz von über 85%.
• WeiterewichtigeundinteressanteAnwendungstipps entnehmenSiebittederLÄGLER-Anwendungstechnik-
Broschüre „Schleifen von Holzfußböden“!
ANWENDUNGSTIPPS
Anwendungstipps
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ACHTUNG!
• Ausschließlich Original-Ersatzteile von LÄGLER verwenden! Nur so bleibt die Leistungsfähigkeit Ihrer
Maschine erhalten.
Gewährleistungsansprüche aus Fremdteilen werden nicht anerkannt!
• Führen Sie die Prüfungen und Prüffristen gemäß den in Ihrem Land gültigen Vorschriften und gesetz-
lichen Bestimmungen durch!
• Die elektrischen Betriebsmittel und Maschinenteile sind mindestens einmal jährlich durch eine Fachkraft
auf elektrische und mechanische Sicherheit zu prüfen, gegebenenfalls instand zu setzen und danach die
Sicherheit durch Anbringung eines Prüfsiegels an der Maschine zu bescheinigen.
• Die zur Staubabsaugung notwendigen Elemente müssen mindestens einmal jährlich von einem Fachmann
überprüft und gegebenenfalls instand gesetzt werden. Die Funktionsfähigkeit ist ebenfalls zu bescheini-
gen.
• Achten Sie darauf, dass für Wartungsarbeiten ausschließlich Original-LÄGLER-Ersatzteile verwendet wer-
den. Den Kundendienst sollten Sie nur durch LÄGLER oder eine von LÄGLER autorisierte Werkstatt durch-
führen lassen.
• Der Servicepass auf der hinteren Umschlagseite in dieser Bedienungsanleitung dokumentiert, wann und
wo Ihre Maschine gewartet wurde.
• Tragen Sie auf der Rückseite dieser Bedienungsanleitung die Seriennummer und das Baujahr Ihrer
Maschine ein (siehe Typenschild). Ansonsten hat der Servicepass keine Gültigkeit!
• Achten Sie darauf, dass die Wartungsarbeiten im Servicepass durch Ausfüllen eines entsprechenden
Feldes mit Datum, Stempel und Unterschrift bestätigt werden.
Regelmäßige Prüfungs- und
Wartungsarbeiten gemäß
Unfallverhütungsvorschriften
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REGELMÄSSIGE PRÜFUNGS- UND WARTUNGSARBEITEN

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IN DEUTSCHLAND GÜLTIGE VORSCHRIFTEN
WARNUNG!
Um die Sicherheit der Maschinen und Betriebsmittel (= Arbeitsmittel) zu gewährleisten, muss in Deutschland
die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) befolgt werden!
Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) schreibt jedem Arbeitgeber vor, Prüffristen seiner Arbeitsmittel,
die er bereitstellt, nach einer Gefährdungsanalyse zu definieren und hierzu alles zu dokumentieren.
HINWEIS:
• Alle Maschinen und elektrischen Betriebsmittel der Firma LÄGLER werden, bevor sie das Werk verlassen,
einer elektrischen Prüfung sowie einer gründlichen Sicht- und Funktionsprüfung unterzogen.
• Eine Wiederholprüfung der Maschinen und elektrischen Betriebsmittel muss in Deutschland nach be-
stimmten Fristen durchgeführt werden.
• LÄGLER empfiehlt bezüglich der Prüfungen und Prüffristen die Vorgaben der BGV A3 anzuwenden.
• Reparaturen und Wiederholungsprüfungen von LÄGLER-Maschinen können sie selbstverständlich in der
Serviceabteilung der Firma LÄGLER durchführen lassen.
AUSZUG AUS DER BGV A3
§ 5 Prüfungen
(1) Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel auf ihren ordnungs-
gemäßen Zustand geprüft werden
1. vor der ersten Inbetriebnahme und nach einer Änderung oder Instandsetzung vor der Wiederinbetriebnahme
durch eine Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft und
2. in bestimmten Zeitabständen.
Die Fristen sind so zu bemessen, dass entstehende Mängel, mit denen gerechnet werden muss, rechtzeitig fest-
gestellt werden.
(2) Bei der Prüfung sind die sich hierauf beziehenden elektrotechnischen Regeln zu beachten.
(3) Auf Verlangen der Berufsgenossenschaft ist ein Prüfbuch mit bestimmten Eintragungen zu führen.
(4) Die Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme nach Absatz 1 ist nicht erforderlich, wenn dem Unternehmer vom
Hersteller oder Errichter bestätigt wird, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den Bestimmungen
dieser Unfallverhütungsvorschrift entsprechend beschaffen sind.
Tabelle 1B: Wiederholungsprüfungen ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel:
Anlagen / Betriebsmittel (die zu prüfen sind)
• Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel (soweit benutzt)
• Verlängerungs- und Geräteanschlussleitungen mit Steckvorrichtungen
• Anschlussleitungen mit Stecker
• bewegliche Leitungen mit Stecker und Festanschluss
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REGELMÄSSIGE PRÜFUNGS- UND WARTUNGSARBEITEN

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DIE MASCHINE LÄUFT NICHT
Die Maschine läuft nicht an
• Die Stromversorgung überprüfen und herstellen und die Absicherung überprüfen.
• Die elektrische Ausrüstung durch eine Elektrofachkraft überprüfen lassen (Kondensator, Schütz, Kabel und
Schalter).
• Die Maschine hat über Thermofühler abgeschaltet und muss abkühlen.
Die Maschine versucht anzulaufen, wird aber gehemmt
• Bei tiefen Temperaturen: Maschine in einem warmen Raum auf Zimmertemperatur erwärmen.
• Unterspannung: Leitungsqualität und Leitungslänge überprüfen, zu kleine Kabelquerschnitte (Litzenquer–
schnitte kleiner als 2,5 mm²) und überlange Zuleitungen sind zu vermeiden, gegebenenfalls Trafo (z. B. Art.-
Nr. 708.00.00.100 für 230 Volt) verwenden.
• Die Spannung von Keilriemen überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
DIE MASCHINE LÄUFT SCHLECHT
Maschine läuft, aber keine oder geringe Schleifleistung
• Bei tiefen Temperaturen: Maschine in einem warmen Raum auf Zimmertemperatur erwärmen.
• Unterspannung: Leitungsqualität und Leitungslänge überprüfen, zu kleine Kabelquerschnitte (Litzenquer–
schnitte kleiner als 2,5 mm²) und überlange Zuleitungen sind zu vermeiden, gegebenenfalls Trafo (z. B. Art.-
Nr. 708.00.00.100 für 230 Volt) verwenden.
• Die Spannung der Keilriemen überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
• Die Leichtgängigkeit der Antriebselemente überprüfen.
• Ein falsches oder stumpfes Schleifmittel wird verwendet.
FEHLERSUCHE
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Prüffrist
Als Richtwert gelten 6 Monate, auf Baustellen 3 Monate*).
Wird bei den Prüfungen eine Fehlerquote kleiner als 2 % erreicht, kann die Prüffrist auf maximal 1 Jahr verlängert
werden (gilt für Maschinen auf Baustellen, in Fertigungsstätten und Werkstätten).
*) Konkretisierung siehe BG-Information „Auswahl und Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel auf Baustellen“ (BGI 608)
Art der Prüfung
Die Maschinen und Betriebsmittel müssen auf ordnungsgemäßen Zustand hin überprüft werden.
Prüfer
Elektrofachkraft, bei Verwendung geeigneter Mess- und Prüfgeräte auch elektrotechnisch unterwiesene Per-
son.
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Fehlersuche

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Maschine vibriert stark und arbeitet laut
• Die Schleifwalze und Spannwalze auf Ablagerungen überprüfen.
• Bandlauf überprüfen und gegebenenfalls einstellen.
• Das Schleifmittel auf Beschädigungen überprüfen.
• Den Riemenantrieb überprüfen.
• Die Maschine auf Verstopfungen und Ablagerungen überprüfen.
DIE MASCHINE LÄUFT, ABER HOHE STAUBENTWICKLUNG
• Der Staubsack ist überfüllt und muss entleert werden.
• Der Staubsack ist nicht korrekt angebracht oder beschädigt.
• Der Dichtfilz ist beschädigt.
• Das Absaugsystem auf Verstopfungen überprüfen und gegebenenfalls reinigen.
• Der Keilriemen der Absauganlage ist beschädigt bzw. nicht ausreichend gespannt.
• Das Abdeckblech ist nicht an der Maschine angebracht.
SCHLEIFFEHLER
Wellen, Streifen, Einschliffe
• Die Schleifwalze, Spannwalze ist beschädigt.
• Ein fehlerhaftes Schleifmittel wird verwendet.
• Verschmutzungen bzw. Beschädigungen an den Laufrädern.
• Die Antriebselemente oder der Keilriemen sind beschädigt.
• Das Ablassgestänge läuft schlecht bzw. hakt an einer Stelle.
• Die Maschineneinstellung ist falsch.
• Es wird zusätzlicher Schleifdruck durch den Bediener ausgeübt.
• Es wurde die falsche Arbeitsweise gewählt bzw. die Arbeit wurde nicht korrekt durchgeführt.
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FEHLERSUCHE

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Den für Ihre Maschine gültigen Stromlaufplan finden Sie im Schaltkasten des Motors.
STROMLAUFPLAN

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EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Die Bauart der Walzenschleifmaschine LÄGLER PROFIT, Seriennummer siehe Typenschild, ist entwickelt, kon-
struiert und gefertigt in Übereinstimmung mit folgenden EG-Richtlinien:
Maschinen (2006/42/EG vom 17.05.2006)
Elektrische Betriebsmittel (2006/95/EG vom 12.12.2006)
Elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG vom 15.12.2004)
Folgende harmonisierte Normen sind angewandt:
DIN EN ISO 12100-1: Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 1
DIN EN ISO 12100-2: Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 2
DIN EN 60204-1: Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 1
DIN EN 55014-1: Elektromagnetische Verträglichkeit - Anforderungen an Haushaltsgeräte, Elektrowerkzeuge und
ähnliche Elektrogeräte - Teil 1
DIN EN 55014-2: Elektromagnetische Verträglichkeit - Anforderungen an Haushaltsgeräte, Elektrowerkzeuge und
ähnliche Elektrogeräte - Teil 2
DIN EN 61000-3-2: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 3-2: Grenzwerte
DIN EN 61000-3-3: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 3-3: Grenzwerte
Folgende Unterlagen sind vorhanden:
• Gesamtplan der Maschine mit Steuerkreisplänen.
• Detaillierte und vollständige Pläne für die Überprüfung der Übereinstimmung der Maschine mit den grundle-
genden Sicherheits- und Gesundheits-Anforderungen.
• Eine Liste der grundlegenden Anforderungen aus EG-Richtlinien, Normen und Spezifikationen, die bei der
Konstruktion der Maschine berücksichtigt wurden.
• Eine Beschreibung der Lösungen zur Verhütung von Gefahren, die von der Maschine ausgehen.
• Ein Exemplar der Betriebsanleitung der Maschine.
Hersteller:
Eugen Lägler GmbH · Maschinenbau
Im Kappelrain 2 Dipl.-Ing. (FH) Volker Wörner, Konstruktion
D-74363 Güglingen-Frauenzimmern Dokumentationsverantwortlicher
Tel.: +49 - 7135 - 98 90-0 · Fax: +49 - 7135 - 98 90-98 Eugen Lägler GmbH, Maschinenbau
E-Mail: info@laegler.com · http://www.laegler.com Güglingen-Frauenzimmern, den 01.01.2010
EG-Konformitätserklärung
8

19
english
1 Introduction.............................................................................................................................................................20
1.1 Intended use of the machine.................................................................................................................................20
1.2 Danger warnings ....................................................................................................................................................21
1.3 General safety remarks.......................................................................................................................................... 22
2 Technical data......................................................................................................................................................... 24
3 Commissioning........................................................................................................................................................25
3.1 Preparing the machine for operation ...................................................................................................................25
3.2 Fitting of the sanding material...............................................................................................................................26
3.3 Machine setup........................................................................................................................................................26
3.4 Switching on the machine.....................................................................................................................................27
3.5 Switching off the machine.....................................................................................................................................27
3.6 Emptying the dust bag............................................................................................................................................27
3.7 Replacement of the sanding drum........................................................................................................................28
4 Application tips.......................................................................................................................................................28
5 Regular maintenance and testing in accordance with accident prevention regulations ..............................29
6 Troubleshooting ......................................................................................................................................................30
7 Circuit diagram........................................................................................................................................................32
8 EC Declaration of conformity ................................................................................................................................33
9 Spare parts..............................................................................................................................................................66
10 Service passport..................................................................................................................................................... 87
CONTENTS

20
english
INTRODUCTION
Introduction
1
You are now the owner of a high-quality product from LÄGLER. We wish you every success with the PROFIT. This
machine has been manufactured using state-of-the-art production techniques. All LÄGLER products are sub-
jected to thorough controls before they leave the factory.
Please read right through these operating instructions before working with the PROFIT for the first time. The
operating instructions contain important information relating to working safety and will answer many of your
questions, permitting you to work confidently and safely with the machine.
If you require information which is not provided in these instructions, refer to your sanding manual or consult
our Customer Services Department, which will be pleased to advise you. Our fully trained and qualified service
technicians are highly familiar with the PROFIT and will be able to provide any assistance you may need.
Further information can be obtained
free of charge: within Germany or
- Phone: 0800 / 52 34 537 - Phone: +49 - 7135 - 98 90 - 0
- Fax: 0800 / 48 66 353 - Fax: +49 - 7135 - 98 90 - 98
within USA - e-mail: info@laegler.com
- Phone: 800-848-6635 - Internet: http://www.laegler.com
1.1 INTENDED USE OF THE MACHINE
The PROFIT drum sanding machine is suitable for sanding wooden and cork floors, plastic skating rinks and tar-
tan running tracks.
Any application other than that described here is inadmissible without the consent of the manufacturer!
ATTENTION!
The PROFIT drum sanding machine can only be used for dry sanding. Never use it to carry out wet sanding
jobs of any kind (MORTAL DANGER)!
Table of contents
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