Proxxon DS 460 User manual

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DS 460
Manual

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Fig. 5
Fig. 1b
Fig. 2a Fig. 2b
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Fig. 12a Fig. 12b

Original-Betriebsanleitung
Inhalt:
1Die Dekupiersäge DS 460: ……………………………………6
2Allgemeine Sicherheitshinweise ………………………………6
3Legende (Fig. 1):…………………………………………………7
4Beschreibung der Maschine
(siehe auch Fig. 1a und 1b): ……………………………………7
5Technische Daten: ………………………………………………7
6Aufstellung und Inbetriebnahme der Säge: …………………8
6.1 Auspacken (Fig. 2a und 2b): ……………………………………8
6.2 Säge aufstellen: …………………………………………………8
6.3 Winkelanzeige justieren (Fig. 3): ………………………………8
6.4 Montage der Luftdüse (Fig. 4): …………………………………8
6.5 Staubsauger anschließen (Fig. 5): ……………………………8
6.6 Sägeblätter: ………………………………………………………8
6.6.1 Sägeblatt einspannen, bzw. wechseln: ………………………8
6.6.1.1 Sägetisch nach hinten, bzw. wieder in die
Arbeitsposition schieben (Fig. 6): ………………………………8
6.6.1.2 Sägeblätter mit flachen Enden
(Hand- bzw. Laubsägeblätter (Fig. 7a und 7b): ………………9
6.6.2 Sägeblätter mit Querstift (Fig. 8): ………………………………9
6.6.3 Feineinstellen der korrekten Sägespannung
(Fig. 9): ……………………………………………………………9
7Arbeiten mit der Säge: …………………………………………9
7.1 Allgemeines zum Arbeiten mit Dekupiersägen: ………………9
7.1.1 Sägeblattauswahl: ………………………………………………9
7.1.2 Auswahl der Drehzahlstufe: …………………………………10
7.1.3 Mögliche Ursachen von Sägeblattbruch: ……………………10
7.2 Sägen (Fig. 10):…………………………………………………10
7.2.1 Innenschnitte (Fig. 11): ………………………………………10
7.2.2 Gehrungsschnitte (Fig. 2b):……………………………………10
7.2.2.1 Einstellung des Gehrungswinkels ……………………………10
7.2.2.2 Feineinstellung (Fig. 2b) ………………………………………11
7.2.2.3. Einstellen des Sägeblatthubs (Fig. 12a und 12b) …………11
8Wartung und Reparaturen:……………………………………11
9Reinigung und Pflege: …………………………………………11
10 Entsorgung………………………………………………………11
11 CE-Erklärung: …………………………………………………11
12 Ersatzteilliste ……………………………………………………78
13 Explosionszeichnung …………………………………………79
1Die Dekupiersäge DS 460:
Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin!
Die Benutzung dieser Anleitung
• erleichtert es, das Gerät kennen zu lernen.
• vermeidet Störungen durch unsachgemäße Bedienung und
• erhöht die Lebensdauer Ihres Gerätes.
Halten Sie diese Anleitung immer griffbereit.
Bedienen Sie dieses Gerät nur mit genauer Kenntnis und unter Beach-
tung der Anleitung.
PROXXON haftet nicht für die sichere Funktion des Gerätes bei:
• Handhabung, die nicht der üblichen Benutzung entspricht,
• anderen Einsatzzwecken, die nicht in der Anleitung genannt sind,
• Missachtung der Sicherheitsvorschriften.
Sie haben keine Gewährleistungsansprüche bei:
Bedienungsfehlern,
mangelnder Wartung.
Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit bitte unbedingt die Sicherheitsvor-
schriften.
Nur Original PROXXON - Ersatzteile verwenden.
Weiterentwicklungen im Sinne des technischen Fortschrittes behalten
wir uns vor. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit dem Gerät.
2Allgemeine Sicherheitshinweise
ACHTUNG! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen sind zum
Schutz gegen elektrischen Schlag, Verletzungs- und Brandgefahr
folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Lesen und beachten Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses
Erzeugnis in Betrieb nehmen. Bewahren Sie diese Sicherheitshin-
weise gut auf.
Sicheres Arbeiten
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung!
1. Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse!
1. Setzen Sie Werkzeuge nicht dem Regen aus.
2. Benutzen Sie Werkzeuge nicht in feuchter oder nasser Umgebung.
3. Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
4. Benutzen Sie Werkzeuge nicht in der Nähe von brennbaren Flüs-
sigkeiten oder Gasen.
Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag!
1. Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten Teilen.
Halten Sie andere Personen fern!
1. Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht das
Werkzeug oder das Kabel berühren. Halten Sie sie von ihrem
Arbeitsbereich fern.
Bewahren Sie unbenutzte Werkzeuge sicher auf!
1. Unbenutzte Geräte sollten an einem trockenen, verschlossenen Ort
und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Überlasten Sie Ihr Werkzeug nicht!
1. Sie arbeiten besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie das richtige Werkzeug!
1. Verwenden Sie keine leistungsschwache Maschinen für schwere
Arbeiten.
2. Benutzen Sie Werkzeuge nicht für Zwecke, für die sie nicht
bestimmt sind. Benutzen Sie z.B. keine Handkreissäge zum
Schneiden von Ästen oder Holzscheiten.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung!
1. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck, sie können von
beweglichen Teilen erfaßt werden.
2. Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk empfehlenswert.
3. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
Benutzen Sie Schutzausrüstung!
1. Tragen Sie eine Schutzbrille.
2. Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten eine Atemmaske.
Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an!
1. Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und Auffangeinrichtung vor-
handen sind, überzeugen Sie sich, dass diese angeschlossen und
benutzt werden.
Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht
bestimmt ist!
1. Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose
zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kan-
ten.
Sichern Sie das Werkstück!
1. Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen Schraubstock, um
das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer gehalten als mit
Ihrer Hand.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung!
1. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleich-
gewicht.
Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt!
1. Halten Sie die Werkzeuge scharf und sauber, um besser und siche-
rer arbeiten zu können.
2. Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und die Hinweise über den
Werkzeugwechsel.
3. Kontrollieren Sie regelmäßig das Kabel des Werkzeugs und lassen Sie
es bei Beschädigung von einem anerkannten Fachmann erneuern.
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4. Kontrollieren Sie Verlängerungskabel regelmäßig und ersetzen Sie
sie, wenn sie beschädigt sind.
5. Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose:
1. bei Nichtgebrauch des Werkzeugs, vor der Wartung und beim
Wechsel von Werkzeugen wie z.B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken!
1. Überprüfen Sie stets vor dem Einschalten, dass Schlüssel und Ein-
stellwerkzeuge entfernt sind.
Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf!
1. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim Einstecken des Ste-
ckers in die Steckdose ausgeschaltet ist.
Verlängerungskabel im Freien.
1. Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend
gekennzeichnete Verlängerungskabel.
Seien Sie aufmerksam!
1. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit. Benutzen Sie das Werkzeug nicht, wenn Sie müde sind.
Überprüfen Sie das Werkzeug auf eventuelle Beschädigungen!
1. Vor weiterem Gebrauch des Werkzeugs müssen Schutzvorrichtungen
oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und
bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
2. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile
müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den
einwandfreien Betrieb des Werkzeugs sicherzustellen.
2. Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen sachgemäß
durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden, soweit nichts anderes in der Gebrauchsanweisung ange-
geben ist.
3. Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt
auswechseln.
4. Benutzen Sie keine Werkzeuge, bei denen sich der Schalter nicht
ein- und ausschalten lässt.
WARNUNG!
1. Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und anderen Zubehörs
kann eine Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Lassen Sie Ihr Werkzeug durch eine Elektrofachkraft reparieren!
1. Dieses Werkzeug entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestim-
mungen. Reparaturen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft ausge-
führt werden, indem Originalersatzteile verwendet werden;
andernfalls können Unfälle für den Benutzer entstehen.
3Legende (Fig. 1):
1. Einstellknopf für Sägeblattspannung
2. Sägeblatthalter, oben
3. Sägeblatt
4. EIN - AUS - Schalter
5. Hubzahleinstellknopf
6. Schraube für Feineinstellung des Schwenkwinkels des Arbeitstisches
7. Fuß aus Stahlguss
8. Luftdüse
9. Maschinenkörper aus Stahlguss
10. Schwenkbarer Sägetisch
11. Sägeblatthalter, unten
12. Bohrungen für Befestigungsschrauben
13. Kulissensteine zur Sägeblattklemmung
14. Gummistutzen für Staubsaugeranschluß
15. Netzkabel
16. Induktionsmotor
17. Sägearm (oben),
18. Sägearm (unten)
19. Vertiefungen für die Kulissensteine
20. Arretierhebel
21. Klemmschraube für Arretierhebel
22. T-Griff-Schlüssel
23. Schlauch
24. Klemmschraube für Ausrichtung Luftdüse
25. Staubabsaugstutzen
26. Arm für Sägeblattschutz
27. Klemmschraube für Sägeblattschutz
28. Sägeblattschutz
4Beschreibung der Maschine
(siehe auch Fig. 1a und 1b):
Die PROXXON-Dekupiersäge ist ein sehr solides, robust konstruiertes,
aber nichtsdestotrotz mechanisch sehr ausgefeiltes und sorgfältig
gefertigtes Gerät. Der schwere Fuß und der steife Maschinenkörper
aus Gussmaterial bilden eine massive Basis für die aufwendige
Mechanik der Maschine und die perfekte Plattform für die präzise
Lagerung der Sägearme, die zur Reduktion der bewegten Massen aus
dem superleichten und trotzdem stabilen Magnesium hergestellt wer-
den. Höchste Laufruhe und Vibrationsarmut garantiert auch deren
Antrieb durch einen leisen und kräftigen Induktionsmotor, der mit zwei
Drehzahlstufen (900/1400 U/min) an die geforderten Werkstoffeigen-
schaften angepasst werden kann.
Die Einsatzgebiete sind vielfältig, besonders eignet sich Ihre DS 460
für den Formenbau, die Feinmechanik, den Modellbau und die Spiel-
zeugherstellung. Sie ist daher genau das richtige Werkzeug für ambi-
tionierte Modellbauer, Designer, Architekten (Modellbau) oder
Schreiner.
Der großflächige, für Gehrungsschnitte von -5 bis 50° schwenkbare
Sägetisch ist für höchste Genauigkeit und Stabilität aus Aluminium-
druckguss hergestellt und anschließend für beste Gleiteigenschaften
geschliffen. Außerdem wird durch seine besondere Konstruktion der
Sägeblattwechsel erleichtert:
Der Sägetisch lässt sich dearretieren und nach hinten schieben, um
die Zugänglichkeit der unteren Sägeblattaufhängung zu verbessern.
So ist das Auswechseln der Sägeblätter problemlos und schnell mög-
lich.
Verwenden lassen sich sowohl Sägeblätter mit Querstift als auch sol-
che mit flachen Enden. Bei diesen ermöglicht die Verwendung von
Kulissensteinen eine präzise Führung des Sägeblattes ohne störende
Biegekräfte.
Im Proxxon-Zubehörprogramm finden Sie die entsprechenden Säge-
blätter für die jeweilige Arbeitsaufgabe. Wir empfehlen die ausschließli-
che Verwendung von Proxxon-Sägeblättern!
Die DS 460 sägt Weichholz bis zu einer Dicke von 50 mm, Kunststoff
bis 30 mm und NE-Metalle bis 10 mm.
Ebenfalls kann die Säge auch problemlos zum Trennen von Plexiglas,
GFK, Schaumstoff, Gummi, Leder und Kork verwendet werden.
Und damit beim Arbeiten der Staub nicht die Sicht auf die Schnittlinie
versperrt, gibt es einen automatisch angetriebenen Blasebalg mit jus-
tierbarer Luftdüse.
Zusätzlich kann noch ein Staubsauger angeschlossen werden. Somit
ist sauberes Arbeiten garantiert.
5Technische Daten:
Hubzahl: 900 oder 1400/min
Hubhöhe: 18 mm
Max. Schnittiefe 60 mm
(in Holz) bei 45°: 35 mm
Sägeblattlänge: 127 mm (mit Querstift)
125-130 mm (ohne Querstift)
Geräuschentwicklung: < 70 dB(A)
Vibration < 2,5 m/s
Gewicht: ca. 20 kg
Maße:
LxBxH 580 x 320 x 300 (in mm, ca.-Angaben)
Tisch: 400 x 250 mm
Ausladung: 460 mm
Motor:
Spannung: 220/240 Volt, 50/60 Hz
Leistungsaufnahme: 145/205 W
7

6Aufstellung und Inbetriebnahme der Säge:
Achtung:
Stellen Sie sicher, dass die Netzsteckdose zum Betrieb des Gerätes
geeignet ist und über einen Schutzleiter verfügt!
6.1 Auspacken (Fig. 2a und 2b):
1. Gerät vorsichtig aus dem Karton nehmen. Bitte halten Sie die Deku-
piersäge am Gußgehäuse, wie in Bild Fig. 2a gezeigt. So vermeiden
Sie Beschädigungen.
2. Aus transporttechnischen Gründen ist der Sägetisch 1 im Winkel
von etwa 45° hochgeklappt. Bitte die Klemmschraube 2 (Fig. 2b)
lösen, den Arretierhebel 3 der Winkelverstellung nach unten klap-
pen, den Tisch in die Horizontale schwenken und den Arretierhebel
wieder in die Verzahnung 4 einrasten lassen.
6.2 Säge aufstellen:
Merke:
Sicheres und exaktes Arbeiten ist nur mit einer sorgfältigen Befesti-
gung möglich!
1. Säge mittels zwei Schrauben (Ø 8 mm, gehören nicht zum Lieferum-
fang) auf einer soliden Werkbank befestigen. Benutzen Sie die dafür
vorgesehenen Bohrungen (12, Fig. 1) rechts und links im Fuß der
Säge.
6.3 Winkelanzeige justieren (Fig. 3):
Achtung:
Stellen Sie sicher, dass bei allen Einstellarbeiten der Netzstecker
gezogen ist, ansonsten besteht Verletzungsgefahr durch versehentli-
ches Anlaufen der Maschine!
Der Winkelanzeiger 1 ist ab Werk exakt voreingestellt und braucht nor-
malerweise nicht nachjustiert zu werden. Hat er sich trotzdem verstellt,
lässt sich dies ganz einfach korrigieren:
1. Sägeblatt 2 einspannen. Siehe das entsprechende Kapitel in dieser
Anleitung.
2. Sägetisch auf die Stellung „0°“ stellen. Siehe hierzu auch das Kapitel
„Gehrungsschnitte“. Dort wird beschrieben, wie die Winkeleinstel-
lung des Sägetisches vorgenommen wird.
3. Unter Zuhilfenahme eines Winkels 3 überprüfen, ob in dieser Stel-
lung das Sägeblatt tatsächlich senkrecht zum Sägetisch steht. Falls
nicht, die Sägetischstellung an der Rändelschraube 4 nachregulie-
ren.
4. Stellung Winkelanzeiger 1 überprüfen: Dieser muss nun exakt an
der 0°-Position der Skala ausgerichtet sein.
5. Muss der Winkelanzeiger nachgestellt werden, Innensechskant-
schraube 5 lösen, den Winkelanzeiger in die 0°-Position bringen und
die Innensechskantschraube wieder festziehen.
6. Probeweise ein Holzstück sägen und Winkel am Werkstück noch-
mals prüfen.
6.4 Montage der Luftdüse (Fig. 4):
Mit der Blasvorrichtung werden Sägespäne auf der Schnittlinie beim
Arbeiten sofort entfernt: Ideal für die freie Sicht. Die Blasvorrichtung ist
automatisch in Betrieb, sobald die Säge eingeschaltet wird.
1. Luftdüsenrohr 1 und Schlauch 2 aus der beigepackten Tüte entneh-
men.
2. Rändelschraube 3 lösen und Luftdüsenrohr 1 in die entsprechende
Ausformung der geöffneten Klemmstücke 4 einführen.
3. Luftdüsenrohr ausrichten und Rändelschraube 3 anziehen
4. Luftschlauch 2 auf das hintere Ende des Luftdüsenrohrs 1 und den
Nippel 5 am Blasebalg am oberen Sägearm aufstecken.
Zum Ausrichten der Luftdüse einfach die Rändelschraube 3 lösen und
das Luftdüsenrohr durch Drehen und Verschieben zum Werkstück
positionieren.
6.5 Staubsauger anschließen (Fig. 5):
Achtung:
Der Sägestaub von bestimmten Materialien kann beim Einatmen oder
Hautkontakt gesundheitsschädlich sein. Tragen Sie daher entspre-
chende Schutzbekleidung (so z. B. eine Atemschutzmaske) und arbei-
ten Sie immer mit der Absaugvorrichtung.
Gefahr: Staub kann bei bestimmten Konzentrationen in der Luft eine
explosive Mischung bilden!
1. Gummistutzen 1 auf den Anschlußstutzen 2 stecken.
2. Saugschlauch des Staubsaugers 3 auf den Gummistutzen 1 ste-
cken.
3. Staubsauger vor dem Sägen einschalten, damit die Sägespäne
abgesaugt werden und die Absaugvorrichtung nicht verstopft.
Noch ein kleiner Tipp:
Bei der Verwendung des Proxxon-Staubsaugers CW-matic entfällt das
lästige manuelle Ein- und Ausschalten. Der CW-matic ist mit einer
Steuerungsautomatik ausgestattet, er schaltet sich beim Ein-, bzw.
Ausschalten des Elektrowerkzeugs selbsttätig ein bzw. aus. Den glei-
chen Effekt hat man bei herkömmlichen Staubsaugern mit der Verwen-
dung unseres Absaugsteuergerätes AS/E.
6.6 Sägeblätter:
Achtung:
Bei allen hier beschriebenen Tätigkeiten immer Netzstecker ziehen.
Nur passende Sägeblätter benutzen! Stellen Sie sicher, dass die Säge-
blätter für die Verwendung mit der DS 460 geeignet sind. Die in den
technischen Daten angegebenen Abmessungen müssen eingehalten
werden.
Bitte achten Sie auf den einwandfreien Zustand des Sägeblattes und
tauschen Sie schadhafte oder verschlissene Sägeblätter sofort aus!
Deformierte oder beschädigte Sägeblätter stellen eine Gefährdung
beim Arbeiten dar und dürfen daher nicht benutzt werden!
Außerdem verschlechtern sie das Arbeitsergebnis entscheidend: Volle
Schnittleistung und Präzision kann nur mit einwandfreien Sägeblättern
erreicht werden.
Wir empfehlen die Verwendung von PROXXON-Originalsägeblättern!
Wählen Sie die passenden Sägebätter sorgfältig für den jeweiligen Ein-
satzzweck und das zu trennende Material aus:
Dazu gibt es bei Proxxon verschieden feine Verzahnungen, flache und
runde Blätter und welche mit und ohne Querstift. Unser Angebot finden
Sie in unserem Micromot-Gerätekatalog oder auch im Internet unter
www.proxxon.com.
6.6.1 Sägeblatt einspannen, bzw. wechseln:
In die Sägeblatthalter lassen sich sowohl handelsübliche Sägeblätter
mit Querstiften als auch Hand (Laub-) sägeblätter ohne Querstift ver-
wenden. Durch den nach hinten verschiebbaren Tisch ist optimale
Zugänglichkeit der Sägeblattaufnahme gewährleistet, das Auswech-
seln der Sägeblätter ist ein Kinderspiel.
Achtung:
Beachten Sie bitte, dass der Sägeblattschutz zum Wechseln der Säge-
blätter weggeklappt werden kann!
6.6.1.1 Sägetisch nach hinten, bzw. wieder in die Arbeits-
position schieben (Fig. 6):
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass der Sägetisch nur dann nach hinten verscho-
ben werden kann, wenn sich der Sägetisch in der Stellung 0° befindet,
also in der Waagerechten!
1. Klemmschraube 1 (Fig. 6) des Arretierhebels 2 lösen
2. Arretierhebel nach unten klappen und Sägetisch 3 nach hinten
schieben.
3. Nach dem Einhängen des Sägeblattes Sägetisch 3 nach vorne zie-
hen. In der vorderen Endstellung wird der Arretierhebel automatisch
betätigt und verriegelt den Sägetisch.
8

6.6.1.2 Sägeblätter mit flachen Enden (Hand- bzw. Laubsä-
geblätter (Fig. 7a und 7b):
Das Konzept der DS 460 sieht nicht vor, wie bei herkömmlichen Deku-
piersägen die Blätter einfach in Sägeblatthaltern an den Sägearmen-
den festzuklemmen. Zwangsläufig treten bei dieser konventionellen
Einspannung im Betrieb bei der Auf- und Abbewegung der Sägearme
wechselnde Biegekräfte im Sägeblatt auf, weil die Pendelbewegung
nicht ausgeglichen werden kann. Diese sind verschleißträchtig, das
Sägeblatt kann schneller brechen.
Außerdem ist häufiger Sägeblattwechsel nicht jedermanns Sache. Und
für all die, die nicht auf die präzisere Sägeblattführung der Blätter mit
flachem Ende (im Gegensatz zu Exemplaren mit Querstift) verzichten
möchten, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, haben wir
die Klemmung mit Kulissensteinen vorgesehen:
So gibt es kein seitliches Verdrehen in der Aufhängung, und trotzdem
können die Blätter frei die Auf- und Abwärtsbewegung der Sägearme
mitmachen, ohne Biegespannungen ausgesetzt zu werden.
1. Kulissensteine 1 (Fig. 7a) in die dafür vorgesehenen Öffnungen im
Sägetisch 2 legen: So wird gleich die richtige Klemmlänge definiert.
Achtung: Die Klemmmuttern 3 müssen gelöst sein und nach oben
zeigen! Die Kulissensteine müssen so eingelegt werden, dass die
spitzen Enden aufeinander, also nach innen zeigen.
2. Sägeblatt 4 mittig in die Klemmschlitze einführen und Klemmmuttern
3 mit dem beiliegenden Schlüssel 5 anziehen. Achtung: Das Säge-
blatt muss bei beiden Kulissensteinen gleich weit in den Klemm-
schlitz hereinragen!
3. Sägetisch 2 nach hinten schieben wie oben beschrieben und ggf.
Sägeblattschutz 6 wegklappen!
4. Drehknopf 7 nach links drehen, um die Sägeblattspannung zu
lockern.
5. Ggf. Sägeblatt entnehmen und neues Sägeblatt 4 mit den Kulissen-
steinen wie in der Grafik Fig. 7b gezeigt in die Sägeblatthalter ein-
führen. Dabei kann bei Bedarf ein leichter Druck auf den oberen Arm
ausgeübt werden, bzw. die Battspannung am Drehknopf 7 bei
Bedarf weiter gelockert werden. Achtung: Die Zahnung des Blattes
muss nach unten zeigen!
6. Tisch nach wieder nach vorne ziehen wie oben beschrieben.
7. Sägeblattspannung regulieren wie im Abschnitt „Feineinstellen der
korrekten Sägespannung“ beschrieben.
6.6.2 Sägeblätter mit Querstift (Fig. 8):
Sägeblätter mit Querstift eignen sich gut für Arbeiten mit vielen
geschlossenen Innenschnitten. Hier kann schnell und komfortabel das
Sägeblatt aus dem oberen Halter entnommen, durch das Werkstück
geschlauft und wieder eingehangen werden. Genaueres finden Sie im
Abschnitt „Innenschnitte“. Aber Vorsicht: Die Präzision der Führung bei
Querstiftblättern ist der von Sägeblättern mit flachen Enden und Kulis-
sensteinen unterlegen! Das letzte Quentchen Exaktheit bei der Füh-
rung des Schnittes lässt sich nur mit diesen erreichen.
1. Sägetisch 1 nach hinten schieben wie oben beschrieben und ggf.
Sägeblattschutz 2 wegklappen.
2. Drehknopf 3 nach links drehen, um die Sägeblattspannung zu
lockern.
3. Eventuell im Halter befindliches Sägeblatt entnehmen und Sägeblatt
4 mit der Zahnung nach unten zeigend in den unteren Halter 5 ein-
hängen.
4. Ggf. leicht auf den oberen Arm 6 drücken und neues Sägeblatt in
den oberen Halter 7 einhängen. Bei Bedarf mit dem Drehknopf 2 die
Sägeblattspannung weiter lockern.
5. Arm nach dem Einhängen des Blattes loslassen und durch Drehen
mit dem Drehknopf 2 die Sägeblattspannung einstellen.
6. Sägeblattspannung wie im Abschnitt „Feineinstellen der korrekten
Sägespannung“ beschrieben, regulieren.
6.6.3 Feineinstellen der korrekten Sägespannung (Fig. 9):
Die richtige Sägespannung ist mitentscheidend für ein sauberes
Arbeitsergebnis. Deswegen muss diese sorgfältig eingestellt werden,
bei Unter- oder Überspannung kann das Sägeblatt zudem leicht rei-
ßen.
Bitte drehen Sie zu Einstellen der Spannung am Drehknopf 1 (Fig. 9).
Wird der Knopf nach rechts gedreht (im Uhrzeigersinn), wird das Säge-
blatt stärker gespannt, wird er nach links gedreht (gegen den Uhrzei-
gersinn), wird das Blatt lockerer.
Ein richtig gespanntes Blatt gibt beim „Anzupfen“ wie bei einer Saite
einen hellen Ton ab
7Arbeiten mit der Säge:
7.1 Allgemeines zum Arbeiten mit Dekupiersägen:
Die Dekupiersäge ist in erster Linie eine Maschine zum Sägen von
Kurven und präzisen Ausschnitten. Eine typische Anwendung ist in Fig.
10 gezeigt. Dazu muss das Werkstück vom Bediener sorgfältig geführt
werden. Merke: Üblicherweise werden Dekupiersägen ohne Längsan-
schlag betrieben, da bei einer „Zwangs“-Führung an einem Anschlag
das Sägeblatt „verläuft“, insbesondere in der Maserung von Holz.
Bitte beachten Sie, dass das Sägeblatt nur bei der Abwärtsbewegung
sägt, in die Richtung, in die auch die Zähne zeigen.
Für gute Ergebnisse beachten Sie bitte unbedingt folgende Punkte:
• Werkstück beim Sägen auf die Arbeitsplatte drücken; gefühlvoll und
mit wenig Kraft führen; mehr Druck auf die Arbeitsplatte, wenig Druck
gegen das Sägeblatt.
• Dafür sorgen, dass das Werkstück satt auf dem Sägetisch aufliegt
(Keine Grate oder Späne)
• Passen Sie den Vorschub den Erfordernissen durch Sägeblatt,
Geschwindigkeit und Material des Werkstücks an.
• Führen Sie das Werkstück langsam in das Sägeblatt, besonders
wenn das Blatt sehr dünn und die Zähne sehr fein sind, bzw. das
Werkstück sehr dick ist. Beachten: Die Zähne sägen nur bei der
Abwärtsbewegung!
• Nur einwandfreie Sägeblätter benutzen!
• Gerät nicht unbeaufsichtigt laufen lassen!
• Anrisslinie sorgfältig vorzeichnen/anreissen!
• Für gute Beleuchtung sorgen!
• Immer mit angeschlossener Staubabsaugung arbeiten und die Luft-
düse sorgfältig ausrichten (siehe auch „Montage der Luftdüse“)
• Beste Resultate erzielen Sie, wenn die Holzstärke unter 25 mm liegt.
• Bei Holzstärken größer als 25 mm, müssen Sie das Werkstück sehr
vorsichtig führen, damit das Sägeblatt nicht klemmt, nicht verbogen
oder verdreht wird und nicht bricht.
• Für genaue Schnitte in Holz beachten Sie bitte, dass das Sägeblatt
immer versuchen wird, der Faserrichtung zu folgen (gilt vor allem für
dünne Sägeblätter).
• Bitte beachten Sie beim Sägen von Rundmaterialien, dass diese sich
ggf. durch die Sägebandbewegung drehen können und daher beson-
ders fest gehalten werden müssen! Bitte verwenden Sie gegebenen-
falls eine geeignete Haltevorrichtung für das Werkstück!
7.1.1 Sägeblattauswahl:
Wie schon erwähnt, hat die richtige, materialgerechte Auswahl sehr
großen Einfluss auf die Qualität des Ergebnisses. Die untenstehende
Tabelle soll als kleine Orientierungshilfe dienen. Hilfreich bei der Aus-
wahl ist natürlich auch immer eine große Erfahrung mit vielen Materia-
lien und Sägeblatttypen. Hier kann ruhig etwas experimentiert werden!
Ein Tipp: Die Sägeblätter sind meist nur an der Stelle besonders ver-
schlissen, bei der beim Sägen die Zähne besonders stark beansprucht
werden und deswegen schnell stumpf werden. Um die nicht verschlis-
senen Zähne „aufzubrauchen“ und somit die Standzeit der Sägeblätter
zu erhöhen, kann man die Auflagefläche für das Werkstück künstlich
etwas „anheben“:
Dazu einfach eine glatte, tischgroße Unterlage mit entsprechend benö-
tigter Dicke mit z. B. doppelseitigem Klebeband auf dem Sägetisch
befestigen. So sägen jetzt die noch nicht verschlissenen Partien des
Sägeblattes in das Werkstück.
Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn man mit feinen Blättern häu-
fig sehr harte und entsprechend verschleißträchtige Materialien sägt.
9

Die Zahlenangaben zur Charakterisierung der „Feinheit“ der Verzah-
nung beziehen sich auf die Anzahl der Zähne pro Zoll Sägeblattlänge:
Rundsägeblätter (mit flachen Enden) lassen sich ideal für Kunststoff,
Hart und Weichholz verwenden. Sie schneiden allseitig, deswegen ist
kein Verdrehen des Werkstückes beim Sägen erforderlich.
Unser komplettes Angebot von geeigneten Sägeblättern für Ihre DS
460 finden Sie in unserem Micromot-Katalog oder im Internet unter
www.proxxon.com.
7.1.2 Auswahl der Drehzahlstufe:
Diese Darstellung kann natürlich auch nur Hinweise auf die einzuschla-
gende Richtung geben. Wie beim vorherigen Abschnitt muss man auch
hier etwas „probieren“, um das optimale Ergebnis zu finden. Natürlich
hängt die passende Drehzahl auch vom verwendeten Blatt, dem Mate-
rial des Werkstücks, des Vorschubs etc. ab.
6.1.3 Mögliche Ursachen von Sägeblattbruch:
Durch folgende Ursachen kann das Sägeblatt brechen :
• Zu hohe oder zu niedrige Blattspannung
• Mechanische Überlastung des Blattes durch zu schnellen Vorschub.
• Biegung oder Verdrehung des Blattes bei zu schnellem Drehen des
Werkstücks bei Kurvenschnitt.
• Wenn die Verschleißgrenze des Sägeblattes erreicht ist.
• Wenn bei Sägeblättern mit Querstift die Schrauben mit festgezogen
werden.
7.2 Sägen (Fig. 10):
Bitte das Werkstück auf dem Sägetisch halten wie in Fig. 10 gezeigt.
Passen Sie den Vorschub dem Werkstoff, dem Sägeblatt und der
Werkstückdicke an! Harte Werkstoffe, feine Sägeblätter und dickere
Werkstücke „vertragen“ nicht so viel Vorschub wie weichere Werk-
stoffe, gröbere Sägeblätter und dünne Werkstücke.
Probieren Sie auch das Ergebnis bei verschiedenen Geschwindigkei-
ten.
Merke:
Sicheres und exaktes Arbeiten ist nur mit einer sorgfältigen Befesti-
gung möglich!
Die Dekupiersäge ist in erster Linie eine Maschine zum Kurvensägen.
Für gute Ergebnisse beachten Sie bitte unbedingt folgende Punkte:
Bitte beachten Sie zu Ihrer Sicherheit:
• Nur einwandfreie Sägeblätter benutzen.
• Zu Wartungs- und Pflegearbeiten immer Netzstecker ziehen.
• Gerät nicht unbeaufsichtigt laufen lassen.
• Immer darauf achten, dass sich der Sägeblattschutz in der Betriebs-
position befindet, wie z. B. in Fig. 10 gezeigt!
1. Werkstück beim Sägen auf die Arbeitsplatte drücken; gefühlvoll und
mit wenig Kraft führen; mehr Druck auf die Arbeitsplatte, wenig
Druck gegen das Sägeblatt. Achtung: Die Säge schneidet das Werk-
stück nicht von selbst. Sie müssen das Werkstück in das Sägeblatt
fahren.
2. Führen Sie das Werkstück langsam in das Sägeblatt, besonders
wenn das Blatt sehr dünn und die Zähne sehr fein sind, bzw. das
Werkstück sehr dick ist. Beste Resultate erzielen Sie, wenn die
Holzstärke unter 25 mm liegt.
7.2.1 Innenschnitte (Fig. 11):
Achtung:
Vor dem Lösen des Sägeblattes immer Netzstecker ziehen!
Wenn Sie beim Arbeiten mir Ihrer Dekupiersäge auch Innenschnitte
durchführen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Säge-
blatt in die Öffnung des Werkstückes einzufädeln:
Sind die Innenschnitte groß genug, kann das Sägeblatt mit dem Kulis-
senstein, also in montierten Zustand, eingeführt werden. Aber auch fei-
nere Innenschnitte sind möglich: Dazu wird der Kulissenstein im
oberen Halter festgeklemmt, das Sägeblatt gelöst, ins Werkstück ein-
geführt und wieder festgeklemmt. Bei der Verwendung von Sägeblät-
tern mit Querstift müssen diese nach dem Lösen der
Sägeblattspannung einfach nur ein-, bzw. wieder ausgehangen wer-
den.
1. Bohren Sie ein Loch in das innere, auszuschneidende Teil Ihres
Werkstückes 1.
2. Lockern Sie die Sägeblattspannung durch Drehen des Knopfes 2.
3. Hängen Sie das Sägeblatt mit dem Kulissenstein, bzw. dem Quer-
stift an der oberen Sägeblattaufnahme 3 aus, oder….
4. ….klemmen Sie den Kulissenstein mit der Rändelschraube 4 fest,
lösen Sie die Mutter 5 und entnehmen das Sägeblatt.
5. Sägeblatt durch die Bohrung im Werkstück stecken und Kulissen-
stein, bzw. Querstift wieder einhängen, bzw. Sägeblatt in den Kulis-
senstein einführen und mit der Mutter 5 wieder festklemmen.
Rändelschraube 4 lösen!
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass die Rändelschraube 4 im Betrieb immer
gelöst sein muss! Der Kulissenstein darf im Betrieb nicht geklemmt
sein, sondern muss frei pendeln dürfen!
6. Sägeblattspannung am Knopf 2 wieder richtig einstellen.
7. Öffnung ausschneiden und nach dem wiederholten Aushängen des
Sägeblattes Werkstück entnehmen.
Ein Tipp:
Wenn Sie das Loch so bohren, dass es die spätere Innenkontur nicht
berührt, können Sie die Sägelinie tangential in die auszusägende Kon-
tur „hereinlaufen“ lassen. Das ergibt eine schön gleichmäßige Säge-
kante.
Bei Bedarf kann die untere der Vertiefungen im Sägetisch (Fig. 1, Pos.
19) zum Fixieren des Kulissensteins verwendet werden, wenn es not-
wendig sein sollte, die Mutter des Kulissensteins zu lösen, um das
Blatt zu entnehmen.
7.2.2 Gehrungsschnitte (Fig. 2b):
7.2.2.1 Einstellung des Gehrungswinkels
Für Gehrungsschnitte wird einfach der Tisch um den gewünschten
Betrag geschwenkt. Mit Hilfe der Winkelverstellung Ihrer DS 460 ist
dies schnell und problemlos möglich.
1. Klemmschraube 2 lösen
2. Arretierhebel 3 nach unten klappen und Sägetisch 1 bis zum
gewünschten Winkel schwenken.
Zähne/Zoll Material:
ca. 10-14 Weich- und Hartholz (von ca. 6- 50 mm),
Kunststoffe, weichere Materialien, eher
dicke Werkstücke
ca. 17-18 feinere Sägearbeiten, Holz (bis ca. 6 mm),
Kunststoffe, weichere Materialien, eher
dünnere Werkstücke
ca. 25-28 Kunststoff, GFK, NE-Metall, Plexiglas,
Eisen, mit Einschränkung Pertinax
ca. 41 Eisen, Pertinax
Stufe Material
900 Hübe/min Stahl, Messing, Buntmetalle, GFK, Kunst-
stoffe
1400 Hübe/min Aluminium, Holz, Styropor, Gummi, Leder,
Kork
10

3. Arretierhebel in die passende Aussparung an der Winkelskala 4 des
Sägetisches einrasten lassen
4. Klemmschraube 2 wieder festziehen.
Achtung!
Bitte beim Gehrungsschnitt das Werkstück besonders fest gegen den
Tisch drücken.
7.2.2.2. Feineinstellung (Fig. 2b)
Bitte beachten Sie:
Die Aussparungen an der Winkelskala sind so angebracht, dass die
gebräuchlichsten Gehrungswinkel schnell vorgewählt werden können.
Natürlich ist es ebenso möglich, jede beliebige Zwischenstellung einzu-
stellen. Dazu muss die nur die Rändelschaube 5 verdreht werden,
wenn sich der Hebel in einer Raststellung befindet. Bitte beachten sie:
Für den Einstellvorgang kann die Klemmschraube 2 angezogen blei-
ben!
7.2.2.3. Einstellen des Sägeblatthubs (Fig. 12a und 12b)
Der werkseitig eingestellte Sägeblatthub von 18 mm stellt für die meis-
ten Anwendungsfälle das Optimum dar und braucht in aller Regel nicht
verändert werden. Bestimmte Arbeitsbedingungen lassen aber in selte-
nen Fällen kein befriedigendes Arbeitsergebnis zu, so z. B. wenn sich
zeigt, dass die Sägeblattgeschwindigkeit auch bei kleiner Hubzahl zu
hoch ist (z. B. wenn beim Sägen von Kunststoff das Material schmilzt
und wieder zusammenschweißt) In diesem Fall bietet die DS 460 die
Möglichkeit, den Hub zu verkleinern, um so die Schnittgeschwindigkeit
zu verringern.
1. Die beiden Schrauben vom Absaugstutzen 8 herausdrehen und
Absaugstutzen entnehmen
2. Die beiden Schrauben 1 herausdrehen und Abdeckblech 4 abbauen
3. Mit dem beiliegenden Innensechskantschlüssel die Schraube 6 aus
dem Exzenter 7 herausdrehen.
4. Schraube 6 in das zweite Gewinde im Exzenter eindrehen.
5. Blech 4 wieder mit der Schraube 3 festschrauben
6. Blech 2 wieder mit den beiden Schrauben 1 festschrauben
7. Absaugstutzen wieder befestigen
8Wartung und Reparaturen:
Achtung:
Vor allen Wartungs- und Reinigungs- und Repararturarbeiten grund-
sätzlich Netzstecker ziehen.
Das Gerät ist bis auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Reinigung
(siehe unten) wartungsfrei.
Reparaturen nur von qualifiziertem Fachpersonal oder, noch besser,
vom PROXXON-Zentralservice durchführen lassen! Niemals elektri-
sche Teile reparieren, sondern immer nur gegen Originalersatzteile
von PROXXON tauschen!
9Reinigung und Pflege:
Achtung:
Vor allen Wartungs- und Reinigungs- und Reparaturarbeiten grund-
sätzlich Netzstecker ziehen.
Für eine lange Lebensdauer sollten Sie das Gerät nach jedem
Gebrauch mit einem weichen Lappen, Handfeger oder einem Pinsel
reinigen. Auch ein Staubsauger empfiehlt sich hier.
Wie bereits vorher erwähnt, sollte immer mit Absaugvorrichtung gear-
beitet werden, um erhöhten Staubanfall erst gar nicht aufkommen zu
lassen.
Die äußere Reinigung des Gehäuses kann dann mit einem weichen,
eventuell feuchtem Tuch erfolgen. Dabei darf milde Seife oder eine
anderes geeignetes Reinigungsmittel benutzt werden. Lösungsmittel-
oder alkoholhaltige Reinigungsmittel (z. B. Benzin, Reinigungsalkohole
etc.) sind zu vermeiden, da diese die Kunststoffteile angreifen könnten.
Bewegte Teile vertragen auch hin- und wieder einen Tropfen Maschi-
nenöl: In regelmäßigen Abständen sollte man die Armlagerungen und
die Schiebe-/Drehachse des Sägetisches ölen.
10 Entsorgung
Bitte entsorgen Sie das Gerät nicht über den Hausmüll! Das Gerät ent-
hält Wertstoffe, die recycelt werden können. Bei Fragen dazu wenden
Sie sich bitte an Ihre lokalen Entsorgungsunternehmen oder andere
entsprechenden kommunalen Einrichtungen.
11 EG-Konformitätserklärung:
Name und Anschrift:
PROXXON S.A.
6-10, Härebierg
L-6868 Wecker
Produktbezeichnung: DS 460
Artikel-Nr: 27094
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit
den folgenden Richtlinien und normativen Dokumenten überein-
stimmt:
EU-EMV-Richtlinie 2004/108/EG
Angewandte Normen: DIN EN 55014-1 / 05.2012
DIN EN 55014-2 / 06.2009
DIN EN 61000-3-2 / 03.2010
DIN EN 61000-3-3 / 07.2012
EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Angewandte Normen: DIN EN 61029-1 / 01.2010
Datum: 08.03.2013
Dipl.-Ing. Jörg Wagner
PROXXON S.A.
Geschäftsbereich Gerätesicherheit
Der CE-Dokumentationsbevollmächtigte ist identisch mit dem
Unterzeichner.
11

Translation of the Original Operating
Instructions
Contents:
1Scroll Saw DS 460: ……………………………………………12
2General Safety Information ……………………………………12
3Legend (Fig. 1) …………………………………………………13
4Description of the Machine (see also fig. 1a and 1b) ………13
5Technical Data: …………………………………………………13
6Installation and Commissioning of the Saw …………………14
6.1 Unpacking (Fig. 2a and 2b): …………………………………14
6.2 Installing the Saw ………………………………………………14
6.3 Adjusting the Angle Display (Fig. 3): …………………………14
6.4 Assembling the Air Nozzle (Fig. 4): …………………………14
6.5 Connecting the Vacuum Cleaner (Fig. 5):……………………14
6.6 Saw Blades……………………………………………………14
6.6.1 Clamping and Changing the Saw Blade ……………………14
6.6.1.1 Pushing the Saw Table Back or into the
Working Position (Fig. 6) ………………………………………14
6.6.1.2 Saw Blades with Flat Ends
(Hand and Fret Saw Blades) (Fig. 7a and 7b): ……………15
6.6.2 Swa Blades with Pin Ends (Fig. 8): …………………………15
6.6.3 Fine Setting of the Correct Saw Tension (Fig. 9): …………15
7Working with the Saw: …………………………………………15
7.1 General Information for Working with the Scroll Saw ………15
7.1.1 Choice of Saw Blade …………………………………………15
7.1.2 Selecting the Speed:…………………………………………16
7.1.3 Possible Causes of Broken Saw Blades: ……………………16
7.2 Sawing (Fig. 10) ………………………………………………16
7.2.1 Inside Cuts (Fig. 11) ……………………………………………16
7.2.2 Mitre Cuts (Fig. 2b) ……………………………………………16
7.2.2.1 Setting the Mitre Angle…………………………………………16
7.2.2.2 Fine Setting (Fig. 2b) …………………………………………16
7.2.2.3 Setting the saw blade stroke (fig. 12 a and 12 b) …………16
8Maintenance and Repairs ……………………………………17
9Cleaning and Care: ……………………………………………17
10 Disposal …………………………………………………………17
11 CE Declaration: …………………………………………………17
12 Spare Parts List…………………………………………………78
13 Exploded Drawing………………………………………………79
1Scroll Saw DS 460:
Dear customer!
The use of these instructions
•makes it easier to become acquainted with the device,
•prevents malfunctions due to improper handling, and
•increases the service life of your device.
Always keep these instructions close to hand.
Only operate this device with exact knowledge of it and comply with the
instructions.
PROXXON will not be liable for the safe function of the device for:
•handling that does not comply with the usual intended use,
•other application uses that are not stated in the instructions,
•disregard of the safety regulations,
You will not have any warranty claims for:
•operating errors,
•lack of maintenance.
For your safety, please comply with the safety regulations without fail.
Only use original PROXXON spare parts.
All rights reserved for further developments in the course of technical
progress. We wish you much success with the device.
2General Safety Information
CAUTION! When using electric power tools, the following safety
measures must be observed for protection from electric shock,
risk of injury, and fire hazards.
Read and take note of all these instructions before you start up
the product. Keep these safety instructions in a safe place.
Safe working
Always keep your working area tidy.
1. Disorder in the working area can lead to accidents.
Take account of surrounding influences.
1. Do not expose tools to the rain.
2. Do not use tools in damp or wet surroundings.
3. Ensure that the lighting is good.
4. Do not use tools in the vicinity of combustible liquids or gases.
Protect yourself from electric shocks.
1. Avoid body parts from coming into contact with earthed parts.
Keep other people away.
1. Do not let other people, especially children, touch the tool or the
cable. Keep them well away from the working area.
Keep unused tools in a safe place.
1. Unused equipment should be kept in a dry, closed location out of
the reach of children.
Do not overload your tool.
1. You will be able to work better and safer within the given power
range.
Always use the correct tool.
1. Do not use low power machines for heavy work.
2. Do not use tools for purposes for which they were not designed. For
example do not use manually-operated circular saws for cutting
branches or firewood.
Wear suitable working clothing.
1. Do not wear loose clothing or jewellery, they can get caught up by
moving parts.
2. When working in the open air we recommend the use of non-slip
footwear.
3. Wear a hair net if you have long hair.
Use the protective equipment.
1. Wear safety glasses.
2. Wear a breathing mask when carrying out dust-generating work.
Connect to the dust extraction equipment.
1. If connections are available to dust extraction and collection equip-
ment, make sure that they are properly connected and used.
Do not use the cable for purposes for which it was not designed.
1. Do not use the cable to pull the plug out of its socket. Protect the
cable from heat, oil and sharp edges.
Secure the tool.
1. Use the clamping fixture or a vice to hold the tool tightly. It is thus
held more safely than with your hand.
Avoid abnormal postures.
1. Ensure that you are standing safely and always maintain your bal-
ance.
Take great care of your tools.
1. Keep the tools sharp and clean so as to be able to work better and
safer.
2. Follow the maintenance instructions and the advice about tool
changing.
12
GB

3. Regularly check the tool cable and have it replaced by an author-
ized specialist if it is damaged.
4. Regularly check the extension cables and replace them if they are
damaged.
5. Keep handles dry and free from oil and grease.
Pull the plug out of the socket:
1. When the tool is not in use, before maintenance and when chang-
ing tools such as the saw blade, drill or milling cutters, always take
the plug out of the socket.
Do not leave any tool spanners or setting keys in place.
1. Before switching on always check that spanners, keys and setting
tools have been removed.
Avoid unintentional starting.
1. Always make sure that the switch is in the OFF position when you
plug the tool into the socket.
Extension cables in the open air.
1. In the open air always use extension cables which are authorized
for the purpose and which are correspondingly marked.
Always be attentive.
1. Be aware of what you are doing. Carry out your work sensibly. Do
not use the tool if you are tired.
Check the tool for damage.
1. Before further use of the tool, examine protective devices or
slightly-damaged parts to ensure that the function is perfect and
meets the requirements.
2. Check that the moving parts function perfectly and do not stick and
that parts are not damaged. All parts must be correctly mounted
and all the conditions fulfilled to ensure trouble-free tool operation.
3. Damaged protective equipment and parts must be properly repaired
or exchanged by an authorized specialist workshop if no other infor-
mation is given in the instructions for use.
4. Arrange for damaged switches to be exchanged by a customer
services workshop.
5. Never use tools on which the switch cannot be switched on and off.
WARNING!
1. The use of other tool inserts and accessories can present a risk of
injury.
Arrange for your tool to be repaired by a specialist electrician
1. This tool meets the relevant safety regulations. Repairs may only be
carried out by electrical specialists and original spare parts must be
used. Otherwise accidents can happen to the user.
3Legend (Fig. 1)
1. Adjusting knob for saw blade tension
2. Saw blade holder, top
3. Saw blade
4. ON - OFF switch
5. Adjusting knob for number of strokes
6. Screw for fine setting of the work table’s angle of rotation
7. Die-cast steel pedestal
8. Air nozzle
9. Die-cast steel machine body
10. Rotatable saw table
11. Saw blade holder, bottom
12. Holes for fastening screws
13. Slide blocks for clamping the saw blade
14. Rubber connecting piece for vacuum cleaner connection
15. Mains cable
16. Induction motor
17. Saw arm (top)
18. Saw arm (bottom)
19. Recesses for the slide blocks
20. Lock lever
21. Clamping screw for lock lever
22. T-handle key
23. Hose
24. Clamping screw for air nozzle alignment
25. Dust suction connection
26. Arm for saw blade guard
27. Clamping screw for saw blade guard
28. Saw blade guard
4Description of the Machine
(see also fig. 1a and 1b)
The PROXXON scroll saw is a very sturdy, ruggedly designed but nev-
ertheless mechanically very sophisticated and carefully produced
device. The heavy die-cast pedestal and the rigid die-cast machine
body form a solid base for the complex machine mechanics and a per-
fect platform for the precision mounting of the saw arms which are
made of ultra-light but strong magnesium in order to reduce the moved
weights. They are driven by a quiet, powerful induction motor which
can be adapted to the required material properties with two speeds
(900/1400 rpm) for optimum smooth running and low vibration.
Your DS 460 has many areas of application and is particularly suitable
for mould construction, fine mechanics, model building and toy manu-
facture. It is therefore just the right tool for ambitious model builders,
designers, architects (model building) or carpenters.
The large tiltable saw table for mitre cuts of -5 to 50° is made of die-
cast aluminium for maximum accuracy and stability and precision
ground for optimum gliding characteristics. Its special design also sim-
plifies changing of the saw blade.
The saw table can be unlocked and pushed back to improve the acces-
sibility of the lower saw blade attachment. This enables quick and easy
changing of the saw blades.
Saw blades with both pin ends and flat ends can be used. The use of
sliding blocks allows precise guiding of the saw blade without interfer-
ence from bending forces.
You will find the appropriate saw blades for the respective job in the
Proxxon range of accessories. We recommend you to use Proxxon
saw blades exclusively!
The DS 460 saws soft wood up to a thickness of 50 mm, plastic up to
30 mm and non-ferrous metals up to 10 mm.
The saw can also be used to easily cut plexiglass, GRP, foam, rubber,
leather and cork.
And there is an automatically driven bellows with an adjustable air noz-
zle to ensure that dust does not obstruct the view of the cutting line
during work.
A vacuum cleaner can be connected additionally. This guarantees
clean working.
5Technical Data:
Number of strokes:900 or 1,400/min
Lifting height: 18 mm
Max. cutting depth: 60 mm
(in wood) at 45°: 35 mm
Saw blade length: 127 mm (with pin end)
125-130 mm (without pin end)
Noise development: < 70 dB(A)
Vibration < 2.5 m/s
Weight: approx. 20 kg
Dimensions:
LxWxH 580 x 320 x 300 (in mm, approx. data)
Table: 400 x 250 mm
Throat: 460 mm
Motor:
Voltage: 220/240 V, 50/60 Hz
Power input: 145/205 W
13

6Installation and Commissioning of the Saw
Caution:
Make sure your mains plug has a protective earthing conductor and is
suitable to operate the device!
6.1 Unpacking (Fig. 2a and 2b):
1. Take the device carefully out of the box. Please hold the scroll saw
by the die-cast housing as shown in fig. 2a. This will avoid damage.
2. The saw table 1 is folded up at an angle of about 45° for transport
reasons. Please loosen the clamping screw 2 (fig. 2b), pull down
the lock lever of the angle adjustment, move the table into the hori-
zontal position and snap the lock lever back into the gear 4.
6.2 Installing the Saw
N.B.:
Safe and accurate work is only possible with careful fastening!
1. Fix the saw to a strong workbench with two screws (Ø 8 mm, not
included). Use the holes (12, fig. 1) on the right and left in the
pedestal.
6.3 Adjusting the Angle Display (Fig. 3):
Caution:
Make sure that the mains plug is removed before doing any setting
work, otherwise there is a danger of injury in case of accidental starting
of the machine!
The angle display 1 is set exactly at the factory and does not normally
need to be readjusted. If it has become misadjusted, this is quite easy
to correct:
1. Clamp the saw blade 2. See the relevant section of this manual.
2. Set the saw table to the “0°” position. See the section “Mitre Cuts”.
This tells you how to set the angle of the saw table.
3. Check using a square 3 whether the saw blade actually is at a right
angle to the saw table in this position. If not, readjust the saw table
setting at the knurled screw 4.
4. Check the position in the angle display 1. This must now be aligned
exactly to the 0° position on the scale.
5. If the angle display needs to be adjusted, loosen the Allen screw 5,
move the angle display to the 0° position and retighten the Allen
screw.
6. Test by sawing a piece of wood and check the angle on the work-
piece again.
6.4 Assembling the Air Nozzle (Fig. 4):
Sawdust along the cutting line is removed immediately by a blower dur-
ing work. Ideal for a free view. The blower starts automatically as soon
as the saw is switched on.
1. Remove the air nozzle pipe 1 and hose 2 from the enclosed bag.
2. Loosen the knurled screw 3 and insert the air nozzle pipe 1 into the
appropriate recess in the open clamping pieces 4.
3. Align the air nozzle pipe and tighten the knurled screw 3.
4. Push the air hose 2 onto the rear end of the air nozzle pipe 1 and
the nipple 5 on the bellows on the top saw arm.
To align the air nozzle, simply loosen the knurled screw 3 and position
the air nozzle pipe by turning and moving it towards the workpiece.
6.5 Connecting the Vacuum Cleaner (Fig. 5):
Caution:
Saw dust from certain materials can be hazardous to your health if
inhaled or if it touches your skin. For that reason, always wear appro-
priate protective clothing (e.g. respirator) and always work with the suc-
tion device.
Danger: Dust in certain concentrations can generate an explosive
mixture in the air!
1. Push the rubber connector 1 onto the connecting piece 2.
2. Push the vacuum cleaner hose 3 onto the rubber connector 1.
3. Switch on the vacuum cleaner before sawing so that the sawdust is
sucked off and the suction device is not blocked.
Another small tip:
When using the Proxxon CW-matic vacuum cleaner, manual switching
on and off is no longer necessary. The CW-matic is equipped with an
automatic control that switches on and off automatically whenever the
electrical tool is activated or deactivated. You have the same effect
with commercially available vacuum cleaners when using our AS/E
vacuum cleaner controller.
6.6 Saw Blades
Caution:
Always pull out the mains plug for all the activities described here.
Only use suitable saw blades. Make sure that the saw blades are suit-
able for use with the DS 460. You must comply with the dimensions
specified in the technical data.
Please make sure that the saw blade is in perfect condition and
change damaged or worn saw blades immediately! Deformed or dam-
aged saw blades are dangerous to work with and may not be used!
They also produce poor work results: Full sawing performance and
precision can only be achieved with perfect saw blades.
We recommend the use of original PROXXON saw blades!
Choose the suitable saw blades carefully and for the respective appli-
cation and material to be sawn.
Proxxon supplies different fine teeth, flat and round blades and blades
with and without pin ends. You will find our range of blades in the
Micromot catalogue or on the Internet under www.proxxon.com.
6.6.1 Clamping and Changing the Saw Blade
Both conventional saw blades with pin ends and hand (fret) saw blades
without pin ends can be used. The saw table can be pushed back for
optimum accessibility of the saw blade holder so that changing the saw
blades is child’s play.
Caution:
Please note that the saw blade guard can be folded away to change
the saw blades.
6.6.1.1 Pushing the Saw Table Back or into the Working
Position (Fig. 6)
Caution:
Please note that the saw table can only be pushed back when the saw
table is in the 0° position, i.e. horizontal.
1. Release clamping screw 1 (fig. 6) of the lock lever 2.
2. Move down the lock lever and push the saw table 3 back.
3. Pull the saw table 3 forward after attaching the saw blade. The lock
lever is actuated automatically in the front end position and locks
the saw table.
6.6.1.2 Saw Blades with Flat Ends (Hand and Fret Saw
Blades) (Fig. 7a and 7b):
The concept of the DS 460 is not designed like conventional scroll
saws to simply clamp the blades in the saw blade holders at the ends
of the saw arms. This conventional clamping method inevitably leads to
fluctuating bending forces in the saw blade when the saw arms move
up and down because the pendulum movement cannot be compen-
sated. These cause heavy wear, the saw blade can break sooner.
Frequent blade changing is not to everyone’s liking either. We have
designed the clamping method with sliding blocks for all those who do
14

not want to do without the more accurate guiding of the blades with flat
ends (unlike those with pin ends) but do not want their disadvantages.
There is no lateral twisting in the attachment yet the blades can still fol-
low the up and down movements of the saw arms freely without being
exposed to bending forces.
1. Place the sliding blocks 1 (fig. 7a) in the openings provided in the
saw table 2. The right clamping length is defined immediately. Cau-
tion: The clamping nuts 3 must be loosened and facing upwards!
The sliding blocks must be inserted so that the pointed ends are
facing each other, i.e. inwards.
2. Insert the saw blade in the centre of the clamping slit and tighten
the clamping nuts with the Allen key 5 provided. Caution: The saw
blade must be inserted the same distance into the clamping slit on
both sliding blocks.
3. Push back the saw table 2 as described above and fold away the
saw blade guard 6 if necessary.
4. Turn the knob 7 to the left to loosen the tension on the saw blade.
5. Remove the saw blade if necessary and insert a new saw blade 4
with the sliding blocks into the saw blade holders as shown in fig.
7b. Slight pressure can be applied to the top arm as required or the
blade tension can be loosened further on the knob 7 if necessary.
Caution: The teeth of the blade must face downwards!
6. Pull the table forward again as described above.
7. Regulate the saw blade tension as described in the section “Fine
Setting of the Correct Saw Tension”.
6.6.2 Swa Blades with Pin Ends (Fig. 8):
Saw blades with pin ends are very suitable for working with many
closed inside cuts. Here, the saw blade can be taken quickly and con-
veniently out of the top holder, looped through the workpiece and reat-
tached. Details can be found in the “Inside Cuts” section. But be
carefully: The precision of the guiding with pin end blades is inferior to
that of saw blades with flat ends and sliding blocks. Absolute precision
in the guiding of the cut can only be achieved with these.
1. Push back the saw table 1 as described above and fold away the
saw blade guard 2 if necessary.
2. Turn the knob 3 to the left to loosen the tension on the saw blade.
3. Remove a saw blade already in the holder and fit the saw blade 4
with the teeth facing downwards into the bottom holder 5.
4. Press the top arm 6 lightly if necessary and attach a new saw blade
to the top holder 7. Loosen the saw blade tension further with the
knob 3 if necessary.
5. Release the arm after attaching the blade and set the blade tension
with the knob 3.
6. Regulate the saw blade tension as described in the section “Fine
Setting of the Correct Saw Tension”.
6.6.3 Fine Setting of the Correct Saw Tension (Fig. 9):
The right saw tension is decisive for a good work result. It must there-
fore be set carefully. The saw blade can also break if it is too tight or
too slack.
Please turn the knob 1 (fig. 9) to set the tension. The saw blade is
tightened by turning the knob to the right (clockwise) and loosened by
turning it to the left (anticlockwise).
A correctly tensioned blade emits a high tone when “plucked”.
7Working with the Saw:
7.1 General Information for Working with the Scroll Saw
The scroll saw is primarily a machine for sawing curves and precise
cut-outs. A typical application is shown in fig. 10. The operator must
move the workpiece carefully for this. N.B.: Scroll saws are usually
operated without a longitudinal stop because the saw blade “wanders”
when it is guided “by force” against a stop, especially in the grain of
wood.
Please note that the saw blade only saws in the downward movement
in the direction in which the teeth are facing.
For good results, please note the following points:
•Press the workpiece against the worktop when sawing; guide gently
with little force; more pressure on the worktop, less pressure on the
saw blade.
•Make sure that the workpiece is lying firmly on the saw table (no burr
or chips).
•Adapt the movement to the requirements of the saw blade, speed
and material of the workpiece.
•Move the workpiece into the saw blade slowly especially if the blade
is very thin and the teeth very fine or the workpiece is very thick.
N.B.: The teeth only saw in the downward movement!
•Only use perfect saw blades!
•Do not leave the device unattended!
•Draw/mark the guide line carefully.
•Provide good lighting conditions!
•Always work with connected dust exhaust and align the air nozzle
carefully (see also “Assembling the Air Nozzle”).
•The best results are achieved with a wood thickness of less than 25
mm.
•For wood thicknesses greater than 25 mm, you have to guide the
workpiece very carefully to avoid jamming, bending, twisting and
snapping of the saw blade.
•For exact cuts in wood please bear in mind that the saw blade will
always try to follow the grain (applies especially for thin saw blades).
•When sawing round materials, please bear in mind that these could
turn with the movement of the saw band and therefore must be held
particularly tightly! Please use a suitable holding device for the work-
piece if necessary!
7.1.1 Choice of Saw Blade
As already mentioned, the right choice of blade for the material has a
great influence on the quality of the result. The table below serves for
orientation. Of course, a wide experience with many different types of
materials and saw blades is always helpful, too. It is worth experiment-
ing a little!
A tip: The saw blades are usually only heavily worn in the place where
the teeth are most stressed and therefore get blunt quickly. To “use up”
the teeth which are not worn and thus prolong the life of the saw
blades, the contact surface for the workpiece can be “raised” slightly
artificially.
Simply fix a smooth underlay of the appropriate thickness and same
size of the table to the saw table with double-sided adhesive tape for
example. The parts of the saw blade which are not worn now saw into
the workpiece.
This is particularly useful when sawing very hard and therefore very
wearing materials frequently with fine blades.
The figures for characterising the “fineness” of the teeth refer to the
number of teeth per inch of the saw blade length:
Round saw blades (with flat ends) are ideal for use with plastic, hard
and soft wood. They cut on all sides so there is no need to turn the
workpiece when sawing.
Our full range of suitable saw blades for your DS 460 can be found in
our Micromot catalogue or on the Internet under www.proxxon.com.
Teeth/inch Material:
approx. 10-14 soft and hard wood (approx. 6- 50 mm),
plastics, softer materials, thicker work-
pieces
approx. 17-18 finer sawing work, wood (up to approx.
6 mm), plastics, softer materials, thinner
workpieces
approx. 25-28 plastic, GRP, non-ferrous metal, plexiglass,
iron, FR-2 with restrictions
approx. 41 iron, FR-2
15

7.1.2 Selecting the Speed:
This description can of course only give a guideline for the option to be
taken. As in the previous section, you have to do a little “experiment-
ing” to find the optimum result. The right speed also depends on the
blade used, the workpiece material, feed etc. of course.
7.1.3 Possible Causes of Broken Saw Blades:
The saw blade can break for the following reasons:
•blade tension too high or too low
•mechanical overloading of the blade by moving too quickly
•bending or twisting of the blade when turning the workpiece too
quickly to cut curves
•when the wear limit of the saw blade is reached
•when the screws are tightened with saw blades with pin ends
7.2 Sawing (Fig. 10)
Please hold the workpiece on the saw table as shown in fig. 10. Adapt
the feeding to the material, the saw blade and the thickness of the
workpiece! Hard materials, fine saw blades and thicker workpieces do
not “stand” as must thrust as softer materials, coarser saw blades and
thin workpieces.
Try out results at different speeds.
N.B.:
Safe and accurate work is only possible with careful fastening!
The scroll saw is primarily a machine for sawing curves. For good
results, please note the following points:
For your own safety please:
•Only use perfect saw blades!
•Always pull out the mains plug for maintenance and cleaning.
•Do not leave the device unattended.
•Always make sure that the saw blade guard is in the operating posi-
tion as shown in fig. 10!
1. Press the workpiece against the worktop when sawing; guide gently
with little force; more pressure on the worktop, less pressure on the
saw blade. Caution: The saw does not cut the workpiece on its own.
You have to move the workpiece into the saw blade.
2. Move the workpiece into the saw blade slowly especially if the blade
is very thin and the teeth very fine or the workpiece is very thick.
The best results are achieved with a wood thickness of less than 25
mm.
7.2.1 Inside Cuts (Fig. 11)
Caution:
Always pull out the mains plug before loosening the saw blade!
If you want to make inside cuts when working with your scroll saw,
there are different ways to thread the saw blade through the opening in
the workpiece.
If the inside cuts are big enough, the saw blade can be inserted with
the sliding block, i.e. in the assembled state. However, finer inside cuts
are also possible: To do this, the sliding block is clamped in the top
holder, the saw blade loosened, inserted into the workpiece and
reclamped. When using saw blades with pin ends, these must be sim-
ply attached and detached after loosening the saw blade tension.
1. Drill a hole in the part of the workpiece to be cut out 1.
2. Loosen the saw blade tension by turning the knob 2.
3. Detach the saw blade with the sliding block or the pin end from the
top saw blade holder 3 or
4. clamp the sliding block with the knurled screw 4, loosen the nut 5
and remove the saw blade.
5. Push the saw blade through the hole in the workpiece and reattach
the sliding block or pin end or insert the saw blade in the sliding
block and reclamp with the nut 5. Loosen knurled screw 4!
Caution:
Please note that the knurled screw 4 must alsways be loosened in
operation! The sliding block may not be clamped during operation but
must swing freely!
6. Set the saw blade tension correctly with the knob 2.
7. Cut out the opening and remove the workpiece after detaching the
saw blade again.
A tip:
If you drill the hole so that it does not touch the later inside contour,
you can have the sawing line “run in” to the contour to be sawn out tan-
gentially. This gives a nice even sawing edge.
If necessary, the lower of the recesses in the sawing table (fig. 1, item
19) can be used for fixing the sliding block if it is necessary to loosen
the nut of the sliding block to remove the blade.
7.2.2 Mitre Cuts (Fig. 2b)
7.2.2.1 Setting the Mitre Angle
For mitre cuts, the table is simply tilted by the desired angle. This can
be done quickly and easily with the angle adjustment of your DS 460.
1. Loosen the clamping screw 2.
2. Move the lock lever 3 down and tilt the saw table 1 to the desired
angle.
3. Snap the lock lever into the appropriate recess of the angle scale 4
on the saw table.
4. Retighten the clamping screw 2.
Caution!
Please press the workpiece very firmly against the table to saw a mitre
cut.
7.2.2.2 Fine Setting (Fig. 2b)
Please note:
The recesses in the angle scale are designed so that the most com-
mon mitre cuts can be selected quickly. Any intermediate setting can
also be made of course. To do this, simply turn the knurled screw 5
when the lever is in a detent position. Please note: The clamping screw
2 can be left tight to make the setting!
7.2.2.3 Setting the saw blade stroke (fig. 12 a and 12 b)
The factory-set saw blade stroke of 18 mm represents the optimum for
most applications and usually does not need to be changed. In rare
cases, certain working conditions do not permit satisfactory working
results, for example, if the saw blade speed is too high even at a low
number of strokes (e.g., if sawing plastic and the material melts and
welds back together). In this case, the DS 460 makes it possible to
minimise the stroke which reduces the cutting speed.
1. Unscrew both screws from suction connection 8 and remove the
suction connection
2. Unscrew both screws 1 and detach cover plate 4
3. Use the included Allen screw to unscrew screw 6 from the eccentric
7.
4. Screw in screw 6 to the second thread in the eccentric.
5. Screw plate 4 together with screw 3
6. Screw plate 2 together with both screws 1
7. Refasten the suction connection
Speed Material
900 strokes/min Steel, brass, non-ferrous metals, GRP,
plastics
1,400 strokes/min aluminium, wood, polystyrene, rubber,
leather, cork
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8Maintenance and Repairs
Caution:
Always pull out the mains plug before maintenance, cleaning and
repairs.
The device is maintenance-free except for the necessity for regular
cleaning (see below).
Repairs may only be carried out by qualified technical personnel or bet-
ter still by the PROXXON Central Service! Never repair electrical parts
but always replace them with original PROXXON spare parts!
9Cleaning and Care:
Caution:
Always pull out the mains plug before maintenance, cleaning and
repairs.
To ensure a long service life, the machine should be cleaned with a
soft cloth, handbrush or paintbrush after each time it is used. A vacuum
cleaner is also recommended here.
As already mentioned, you should always work with a dust suction
device to prevent a high accumulation of dust in the first place.
The outside of the housing can be cleaned with a soft, possibly damp
cloth. In this process, mild soap or another suitable cleaning agent can
be used. Solvents or cleaning agents containing alcohol (e.g. petrol,
cleaning alcohols etc.) should be avoided, since these can attack the
plastic parts.
It is best to apply a drop of machine oil to moving parts occasionally.
The arm bearings and the sliding/rotating axis of the saw table should
be oiled at regular intervals.
10 Disposal
Please do not dispose of this machine in household refuse! The
machine contains materials that can be recycled. If you have any ques-
tions about this, please contact your local recycling company or other
relevant communal institutions.
11 EC Declaration of Conformity
Name and address:
PROXXON S.A.
6-10, Härebierg
L-6868 Wecker
Product designation: DS 460
Article No.: 27094
In sole responsibility, we declare that this product conforms to the
following directives and normative documents:
EU EMC Directive 2004/108/EC
Applied standards:DIN EN 55014-1 / 05.2012
DIN EN 55014-2 / 06.2009
DIN EN 61000-3-2 / 03.2010
DIN EN 61000-3-3 / 07.2012
EU Machinery Directive 2006/42/EC
Applied standards: DIN EN 61029-1 / 01.2010
Date: 08.03.2013
Dipl.-Ing. Jörg Wagner
PROXXON S.A.
Machine Safety Department
The CE document authorized agent is identical with the signatory.
17

Traduction de la notice d’utilisation
originale
Contenu :
1La scie à découper DS 460 :……………………………………18
2Consignes générales de sécurité…………………………………18
3Légende (ill. 1) :……………………………………………………19
4Description de la machine (cf. aussi ill. 1a et 1b) :……………19
5Caractéristiques techniques :……………………………………19
6Positionnement et mise en service de la scie :…………………20
6.1 Déballage (ill. 2a et 2b) :…………………………………………20
6.2 Mise en place de la scie :…………………………………………20
6.3 Calibrer l’indicateur d’angle (ill. 3) :………………………………20
6.4 Montage de la buse d’air (ill. 4) :…………………………………20
6.5 Raccorder l’aspirateur (ill. 5) :……………………………………20
6.6 Lames de scie :……………………………………………………20
6.6.1 Mettre en place ou remplacer la lame de scie :…………………20
6.6.1.1 Repousser le plateau de travail vers l’arrière ou
le ramener vers l’avant en position de travail (ill. 6) :…………20
6.6.1.2 Lames de scie avec embouts plats
(lames de scie à main ou scie droite, cf. ill. 7a et 7b) :…………21
6.6.2 Lames de scie avec ergot (ill. 8) :………………………………21
6.6.3 Réglage de précision de la tension correcte de lame (ill. 9) :…21
7Travailler avec la scie :……………………………………………21
7.1 Généralités pour le travail avec les scies à découper :………21
7.1.1 Choix des lames de scie :…………………………………………21
7.1.2 Sélection du régime de rotation …………………………………22
7.1.3 Causes possibles de rupture de lames de scie …………………22
7.2 Découpe (ill. 10) :…………………………………………………22
7.2.1 Découpes intérieures (ill. 11) ……………………………………22
7.2.2 Coupes à onglet (ill. 2b) :…………………………………………22
7.2.2.1 Réglage de l’angle d’onglet ………………………………………22
7.2.2.2 Réglage fin (ill. 2b) :………………………………………………23
7.2.2.3 Réglage de la course de lame de scie (Ill 12a et 12 b) ………23
8Entretien et réparations :…………………………………………23
9Nettoyage et entretien ……………………………………………23
10 Élimination …………………………………………………………23
11 Déclaration de conformité européenne …………………………23
12 Nomenclature des pièces détachées ……………………………78
13 Vue éclatée …………………………………………………………79
1La scie à découper DS 460 :
Cher client, chère cliente !
L’utilisation de ce manuel
•facilite la connaissance de la machine.
•évite les anomalies de fonctionnement engendrées par une utilisation
non conforme, et
•accroît la longévité de votre appareil.
Ce manuel doit être accessible en permanence.
L’utilisation de cet appareil implique la connaissance parfaite et le respect
de ce guide.
PROXXON décline toute responsabilité en cas :
•d’utilisation non conforme à l’utilisation conventionnelle,
•d’utilisation autre que celles visées dans ce guide,
•de non-respect des prescriptions de sécurité.
Vous perdez tout droit à prestations de garantie, en cas :
•d’erreurs de commande,
•de défaut d’entretien.
Pour votre sécurité, veuillez impérativement respecter les prescriptions de
sécurité.
Utiliser uniquement des pièces détachées originales PROXXON.
Tous droits de modification survenant dans le cadre du progrès technique
réservés. Nous vous souhaitons le plus grand succès avec votre appareil.
2Consignes générales de sécurité
ATTENTION ! Lorsque vous utilisez des outils électriques, vous
devez respecter les mesures de sécurité de base ci-après pour
vous protéger contre les décharges électriques, les risques de
blessure et d’incendie.
Veuillez lire et respecter toutes les consignes de sécurité avant
d’utiliser ce produit. Conservez précieusement ces consignes de
sécurité.
Travailler en toute sécurité
Rangez votre poste de travail !
1. Le désordre sur votre poste de travail peut provoquer des acci-
dents.
Prenez en compte les conditions ambiantes
1. N’exposez pas les outils à la pluie.
2. N’utilisez pas les outils dans un environnement humide.
3. Veillez à une éclairage suffisante.
4. N’utilisez pas les outils en présence de liquides ou gaz inflammables.
Protégez-vous contre les chocs électriques !
1. Ne touchez pas les pièces mises à la terre.
Tenez des tierces personnes à l’écart !
1. Prenez soin à ce que des tierces personnes, en particulier les
enfants, ne touchent pas l’outil ou le câble. Eloignez-les de la zone
de travail.
Conservez les outils non utilisés dans un endroit sûr !
1. Il est recommandé de conserver les outils que vous n’utilisez pas
hors de la portée des enfants dans un endroit sec et fermé.
Veillez à ne pas surcharger votre outil !
1. Ceci vous permet de travailler mieux et en toute sécurité
Utilisez l’outil approprié !
1. N’utilisez pas des machines de faible puissance pour des travaux
difficiles.
2. N’utilisez pas les outils pour des travaux pour lesquels ils n’ont pas
été conçus, par ex. une scie circulaire pour couper des branches ou
des bûches.
Portez des vêtements de travail appropriés !
1. Ne portez pas de vêtements amples ou de bijoux, car ceux-ci pour-
raient être happés par les pièces en mouvement.
2. Nous vous conseillons de mettre des chaussures antidérapantes
lorsque vous travaillez à l’extérieur.
3. Couvrez vos cheveux longs d’une résille.
Portez des équipements de protection !
1. Mettez des lunettes de protection.
2. En cas de travaux entraînant le dégagement de poussière, le port
d’une masque respiratoire s’impose.
Branchez le dispositif d’aspiration de poussière !
1. S’il y a des raccords pour l’aspirateur et le collecteur de poussière,
vérifiez que ceux-ci sont branchés et mis en service.
N’utilisez le câble qu’aux fins auxquelles il est destiné !
1. Ne débranchez pas l’outil en tirant sur le câble. Protégez le câble
contre chaleur, huile et arêtes vives.
Fixez la pièce à usiner !
1. Utilisez des dispositifs de serrage ou un étau pour immobiliser la
pièce à usiner. Ainsi, elle est plus stable qu’en la retenant par la
main.
Evitez une position de travail incorrecte !
1. Travaillez en position stable et gardez l’équilibre à tout moment.
Entretenez soigneusement vos outils !
1. Veillez à ce que les outils soient toujours aiguisés et propres pour
garantir une utilisation plus facile et plus sécurisée.
2. Respectez les instructions d’entretien ainsi que les conseils concer-
nant le changement d’outil.
3. Contrôlez régulièrement le câble de l’outil et le faites remplacer par
un spécialiste autorisé s’il présente des dommages.
18
F

4. Contrôlez régulièrement la rallonge et changez-la en cas de dom-
mages.
5. Les poignées doivent être sèches et exemptes d’huile et de graisse.
Débranchez l’appareil de la prise de courant :
1. lorsque vous n’utilisez pas l’outil, avant d’effectuer des travaux
d’entretien et avant de changer les outils, tels que lame de scie,
perçoir, fraise.
N’oubliez jamais d’enlever les clés à outils !
1. Vérifiez avant chaque mise en service de l’outil si les clés et les
outils de réglage ont été enlevés.
Evitez toute utilisation involontaire !
1. Assurez-vous que l’interrupteur est éteint lorsque vous branchez
l’appareil au secteur.
Utilisation des rallonges à l’extérieur
1. N’utilisez que des rallonges marquées et autorisées pour une utili-
sation à l’extérieur
Soyez attentif !
1. Prenez garde à ce que vous faites et travaillez consciencieuse-
ment. N’utilisez pas l’outil quand vous êtes fatigué.
Vérifiez si l’outil est éventuellement endommagé
1. Avant toute autre utilisation de l’outil, il faut vérifier soigneusement
que les dispositifs de protection ou les pièces légèrement endom-
magées fonctionnent parfaitement et comme prévu.
2. Vérifiez le bon fonctionnement des pièces en mouvement et
qu’elles ne sont pas coincées ou endommagées. Toutes les pièces
doivent être correctement montées et répondre aux conditions liées
à une utilisation de l’outil sans souci.
3. Des pièces et des dispositifs de protection endommagés devront
être correctement réparés ou remplacés par un atelier spécialisé et
autorisé, pour autant que rien d’autre ne soit indiqué dans les ins-
tructions d’utilisation.
4. Faites remplacer des interrupteurs endommagés par un atelier
S.A.V.
5. N’utilisez pas des outils dont l’interrupteur ne peut plus être allumé
ou éteint.
AVERTISSEMENT !
1. L’utilisation des outils ou accessoires non appropriés peut entraîner
des risques de blessures.
Faites réparer votre outil par un électricien qualifié !
1. Cet outil correspond aux prescriptions de sécurité en vigueur. Les
réparations ne sont à effectuer que par un électricien qualifié et en
utilisant des pièces de rechange originales. Autrement, il y a un
grand risque d’accident pour l’utilisateur.
3Légende (ill. 1) :
1. Bouton de réglage pour la tension de lame de scie
2. Support de lame de scie, haut
3. Lame de scie
4. Interrupteur MARCHE - ARRÊT
5. Bouton de réglage du nombre d’oscillations
6. Vis de réglage fin de l'angle d'inclinaison de la table de travail
7. Pied en fonte d’acier
8. Buse d’air
9. Corps de machine en fonte d’acier
10. Plateau de scie pivotant
11. Support de lame de scie, bas
12. Orifices pour vis de fixation
13. Coulisseaux pour la fixation de la lame de scie
14. Manchons en caoutchouc pour le raccordement de l'aspirateur
15. Câble d’alimentation réseau
16. Moteur à induction
17. Bras de scie (haut),
18. Bras de scie (bas)
19. Rainures pour les coulisseaux
20. Levier de blocage
21. Vis de serrage pour levier de blocage
22. Clé à poignée en T
23. Tuyau
24. Vis de serrage pour l’orientation de la buse d’air
25. Manchon d’aspiration
26. Bras pour couvercle de protection de lame de scie
27. Vis de serrage pour couvercle de protection de lame de scie
28. Couvercle de protection de lame de scie
4Description de la machine
(cf. aussi ill. 1a et 1b) :
La scie à découper PROXXON est une machine très solide, de construc-
tion robuste, mais toutefois très ingénieusement et soigneusement fabri-
quée. Le pied de machine, lourd, et le corps de machine en fonte d’acier
constituent une base massive pour la mécanique complexe de la machine,
ainsi qu’une plate-forme parfaite pour la fixation des bras de scie qui, pour
réduire les masses en mouvement, sont fabriqués en magnésium superlé-
ger et malgré tout solide. Leur entraînement par un moteur à induction
silencieux et puissant qui, avec deux vitesses (900/1 400 t/min) peut être
adapté aux caractéristiques des pièces à usiner, garantit un excellent fonc-
tionnement et peu de vibrations.
Les domaines d’utilisation sont variés ; votre DS 460 convient tout particu-
lièrement à la construction de formes, à la mécanique de précision, au
modélisme et à la fabrication de jouets. C’est ainsi l’outil idéal pour les
modélistes, designers, architectes (modélistes) ou menuisiers ambitieux.
Le plateau de travail généreusement dimensionné, inclinable de -5° à 50°
pour les coupes à onglet, construit en fonte d’aluminium pour assurer un
maximum de précision et de stabilité, est ensuite poli pour offrir les meil-
leurs caractéristiques de glisse. En outre, le remplacement de la lame de
scie est facilité par une construction spéciale :
le plateau de travail peut être déverrouillé et repoussé vers l’arrière pour
améliorer l’accès du support inférieur de lame de scie. Ainsi, le remplace-
ment des lames de scie se fait sans problèmes et rapidement.
Il est possible d’utiliser des lames de scie avec ergot comme des lames à
embouts plats. Pour ces dernières, l’utilisation de coulisseaux permet un
guidage précis de la lame de scie sans contraintes de flexion gênantes.
La gamme d’accessoires Proxxon vous propose les lames de scie corres-
pondantes au travail de découpe à réaliser. Nous recommandons d’utiliser
exclusivement des lames de scie Proxxon !
La DS 460 découpe les bois tendres jusqu’à une épaisseur de 50 mm, le
plastique jusqu’à 30 mm et les métaux non ferreux jusqu’à 10 mm.
De même, la scie pourra être utilisée sans problème pour la découpe de
plexiglas, de fibre de verre, de mousse, de caoutchouc, de cuir et de liège.
Et afin que la poussière ne gêne pas la vue sur la ligne de découpe, il est
possible d'utiliser un soufflet à entraînement automatique, avec buse d’air
réglable.
En outre, un aspirateur peut être raccordé à la machine. Ainsi, la propreté
du travail est garantie.
5Caractéristiques techniques :
Nombre d’oscillations :900 ou 1 400 t/min
Course des oscillations :18 mm
Profondeur max de coupe 60 mm
(dans le bois) à 45° :35 mm
Longueur de lame de scie :127 mm (avec ergot)
125-130 mm (sans ergot)
Niveau de bruit :<70 dB(A)
Vibrations < 2,5 m/s
Poids :env. 20 kg
Cotes :
L x l x H580 x 320 x 300
(en mm, cotes approximatives)
Plateau :400 x 250 mm
Saillie :460 mm
Moteur :
Tension :220/240 V, 50/60 Hz
Puissance absorbée :145/205 W
19

6Positionnement et mise en service de la scie :
Attention :
assurez-vous que la prise électrique soit adaptée à l’utilisation de l’appareil
et dispose d’un brin de mise à la terre !
6.1 Déballage (ill. 2a et 2b) :
1. Extraire prudemment l’appareil du carton. Saisir la scie à découper par
le carter en fonte, comme indiqué sur l’ill. 2a. Vous éviterez ainsi les
dommages.
2. Pour des raisons de technique de transport, le plateau de scie 1 est
basculé vers le haut à un angle d’env. 45°. Desserrer la vis de serrage
2 (ill. 2b), basculer le levier de blocage 3 du réglage d’angle vers le
bas, pivoter le plateau à l’horizontale et réenclencher le levier de blo-
cage dans la denture 4.
6.2 Mise en place de la scie :
Attention :
seule une fixation soigneuse de l’appareil permet un travail sûr et précis !
1. Fixer la scie au moyen de deux vis (Ø 8 mm, non comprises dans la
livraison) sur un établi solide. Pour cela, utiliser les orifices prévus à cet
effet (12, ill. 1) à droite et à gauche du pied de la scie.
6.3 Calibrer l’indicateur d’angle (ill. 3) :
Attention :
s'assurer que, lors de toutes les opérations de réglage, le connecteur d’ali-
mentation est retiré de la prise ; autrement, cela représente un risque de
blessures par démarrage involontaire de la machine !
L’indicateur d’angle 1 est ajusté de manière exacte en usine et n’a norma-
lement pas besoin d’être réajusté. S’il est toutefois déréglé, ceci peut être
corrigé très facilement :
1. Tendre la lame de scie 2. Consulter le chapitre correspondant de ce
manuel d’utilisation.
2. Placer le plateau de travail sur la position « 0° ». Consulter pour cela le
chapitre « Coupes à onglet ». Il décrit comment régler l’angle d’inclinai-
son du plateau de travail.
3. Avec l’aide d’une équerre 3, contrôler si la lame de scie est effective-
ment perpendiculaire cette position au plateau de travail. Si ce n’est
pas le cas, régler la position du plateau de travail avec la vis moletée 4.
4. Contrôler la position de l’indicateur d’angle 1 : celui-ci doit être parfaite-
ment aligné avec la position 0° de la graduation.
5. Si l’indicateur d’angle doit être réaligné, desserrer la vis Allen 5, ame-
ner l’indicateur d’angle sur la position 0° et resserrer de nouveau à fond
la vis Allen.
6. Tester la machine avec un morceau de bois et contrôler encore une
fois l’angle sur la pièce découpée.
6.4 Montage de la buse d’air (ill. 4) :
La buse d’air permet d’éliminer immédiatement les copeaux engendrés sur
la ligne de découpe : idéal pour une vision libre sur la découpe. Le sys-
tème de buse d’air est automatiquement en marche dès que la scie est
mise en route.
1. Sortir le tube de buse d’air 1 et le tuyau 2 du sachet joint.
2. Desserrer la vis moletée 3 et introduire le tube de buse d’air 1 dans le
logement correspondant de la pièce de serrage 4.
3. Aligner le tube de buse d’air et serrer la vis moletée 3.
4. Enfiler le tuyau d’air 2 sur l’extrémité arrière du tube de buse d’air 1 et
l’embout 5 sur le soufflet monté sur le bras de scie supérieur.
Pour aligner la buse d’air, desserrer simplement la vis moletée 3 et, par
rotation et déplacement, positionner le tube d’air par rapport à la pièce à
découper.
6.5 Raccorder l’aspirateur (ill. 5) :
Attention :
la poussière de sciage provenant de certains matériaux peut être nocive
pour la santé en cas d’inspiration ou de contact avec la peau. C’est pour-
quoi vous devez porter des vêtements de protection adaptés (ainsi p. ex.
un masque protecteur) et toujours travailler avec le dispositif d’aspiration
des poussières.
Danger ! En certaines concentrations, la poussière peut constituer un
mélange explosif dans l’air !
1. Enfiler le manchon caoutchouc 1 sur le raccord 2.
2. Insérer le tuyau 3 de l’aspirateur sur le manchon en caoutchouc 1.
3. Mettre l’aspirateur en marche avant d’entamer le sciage afin que les
copeaux de sciage soient aspirés et que le système d’aspiration ne soit
pas colmaté.
Encore un petit conseil :
si vous utilisez l’aspirateur CW-matic de Proxxon, la mise en marche et
l’arrêt manuels gênants sont supprimés. Le CW-matic est équipé d’un sys-
tème de commande automatique qui le met en marche ou l’arrête automa-
tiquement lors de la mise en marche ou de l’arrêt de l’appareil raccordé. Le
même effet peut être obtenu sur des aspirateurs conventionnels en utili-
sant notre commande d’aspiration AS/E.
6.6 Lames de scie :
Attention :
toujours retirer le connecteur d’alimentation réseau avant d’effectuer les
opérations décrites dans ce chapitre.
Utiliser uniquement des lames de scie adaptées ! S’assurer que les lames
de scie soient adaptées pour l’utilisation avec la DS 460. Les dimensions
indiquées dans les caractéristiques techniques doivent être respectées.
Veiller au parfait état des lames de scie utilisées et remplacer immédiate-
ment toute lame de scie défectueuse ou émoussée ! Les lames de scie
déformées ou endommagées représentent un danger lors des travaux de
découpe et, de ce fait, ne doivent pas être utilisées !
En outre, elles dégradent clairement le résultat du travail. Seules des
lames de scie en parfait état permettent une prestation de coupe parfaite
et une bonne précision de travail.
Nous recommandons l’utilisation de lames de scie originales PROXXON !
Sélectionner avec soin les lames de scie correspondant au travail visé et
au matériau à découper :
la gamme Proxxon comprend à cet effet différentes dentures fines, des
lames plates et rondes et des lames de scie avec et sans ergot. Vous trou-
verez notre offre dans notre catalogue de machines Micromot ou bien sur
Internet à l’adresse www.proxxon.com.
6.6.1 Mettre en place ou remplacer la lame de scie :
Le support de lame de scie permet d’utiliser tant les lames de scie conven-
tionnelles avec ergot que celles de scie à main sans ergot. Grâce au pla-
teau de travail déplaçable vers l’arrière, un accès optimal aux lames de
scie est garanti et le remplacement des lames de scie est un jeu d’enfants.
Attention :
veiller à ce que le couvercle de protection de lame de scie puisse toujours
être basculé pour le remplacement des lames de scie !
6.6.1.1 Repousser le plateau de travail vers l’arrière ou le
ramener vers l’avant en position de travail (ill. 6) :
Attention :
veiller à ce que le plateau de travail ne puisse être repoussé vers l’arrière
que lorsqu’il se trouve en position 0°, donc à l’horizontale !
1. Desserrer la vis de serrage 1 (ill. 6) du levier de blocage.
2. Basculer le levier de blocage vers l’arrière et repousser le plateau de
travail 3 vers l’arrière.
3. Lorsque la lame de scie est en place, ramener le plateau de travail 3
vers l’avant. En position finale avant, le levier de blocage est automati-
quement actionné et verrouille le plateau de travail.
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