schmersal SMS 3 Programming manual

Sicherheits-Schaltmatte SMS 3
Montage- und Anschlussanleitung
Safety mat SMS 3
Mounting and wiring instructions
Tapis de sécurité SMS 3
Instructions de montage et de câblage

Der Inhalt der nachfolgenden
Montage- und Anschlussanleitung
unterliegt technischen Änderun-
gen, die insbesondere durch die
ständige Weiterentwicklung der
Produkte aus dem Hause
Schmersal entstehen können.
Schmersal übernimmt keine Haf-
tung für eventuell in der Montage-
und Anschlussanleitung enthalte-
ne Druckfehler oder sonstige
Ungenauigkeiten, es sei denn,
dies seien gravierende Fehler, die
Schmersal nachweislich bereits
bekannt sind.
Über die in der Montage- und An-
schlussanleitung enthaltenen An-
weisungen hinaus sind in jedem
Falle die gültigen nationalen und
internationalen Normen und Vor-
schriften zu beachten.
Nicht bestimmungsgemäßer Ge-
brauch – Haftungsausschluss
Schmersal haftet nicht bei Schä-
den, wenn diese durch nicht
bestimmungs- oder sachgemäße
Benutzung oder Anwendung der
Produkte verursacht wurden.
Die genaue Kenntnis des Inhaltes
der Montage- und Anschlussan-
leitung zählt ebenfalls zum
bestimmungs- oder sachgemäßen
Gebrauch. Insbesondere sind die
darin enthaltenen Hinweise und
Sicherheitshinweise zu beachten.
Werden die Produkte in Verbin-
dung mit anderen Komponenten
wie Sicherheitsbausteine, Steue-
rungen oder Sensoren betrieben,
so sind die jeweiligen
Benutzerinformationen zu beach-
ten.
1
Die Montage und Anschlussanleitung
Mounting and wiring instructions see page 13.
Instructions de montage et de câblage voir page 25.

Die Montage- und Anschlussanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1. Sicherheits-Schaltmatte SMS 3 ....................... ........................................4
1.1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
1.2. Einsatzgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
1.3. Sicherheits-Schaltmatte: Schaltmatte + Sicherheitsbaustein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
2. Allgemeine Sicherheitshinweise ...................... ........................................5
2.1. Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.2. Sicherheitsabstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3. Lieferumfang ...................................... ........................................6
4. Aufbau ........................................... ........................................6
5. Montage .......................................... ........................................7
5.1. Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.1.1. Werkzeuge und Montagematerial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.1.2. Lageplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.1.3. Bodenvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.2. Installation der Schaltmatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.2.1. Handhaben der Schaltmatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.2.2. Verlegen der Schaltmatte(n) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.2.3. Verlegen der aktiven Profilleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
6. Elektrischer Anschluss .............................. ........................................9
6.1. Anschluss der Schaltmatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
6.2. Anschließen mehrerer Schaltmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
6.3. Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
7. Inbetriebnahme .................................... .......................................10
7.1. Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.1.1. Funktion des Sicherheitsbausteines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.1.2. Funktion der Schaltmatte(n), aktiven Profilleisten (und Eckabdeckungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.1.3. Sicherheitsabstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.1.4. Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.1.5. Aktive Profilleisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.1.6. Umgehen des Schaltmattenbereiches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.1.7. Spannungsausfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
8. Inspektionen ...................................... .......................................10
9. Technische Daten .................................. .......................................11
Konformitätserklärung ................................ .......................................36
3
Inhalt

4
1. Sicherheits-Schaltmatte SMS 3
1.1. Allgemeines
Die Sicherheits-Schaltmatten der
Reihe SMS 3 dienen der Ab-
sicherung von Gefahrenbereichen
anMaschinen und Anlagen mit
gefahrbringender Bewegung. Die
Sicherheits-Schaltmatten sind
druckempfindliche Schutzeinrich-
tungen gemäß der europäischen
Norm EN 1760-1. Sie entsprechen
im wesentlichen der Steuerungs-
kategorie 3 nach EN 954-1.
Verschiedene Sicherheitsbaustei-
ne, AZR 31 R2 / SRB 301HC/R mit
manueller, AZR 31 T2 / SRB
301HC/T mit automatischer Reset-
funktion und je drei Freigabepfa-
den, stehen zur Verfügung. Der
ausgewählte redundant aufgebau-
te Sicherheitsbaustein ist Be-
standteil der Sicherheits-Schalt-
matte der Reihe SMS 3. Bei Betä-
tigung der Schaltmatte wirddas
dadurch entstandene Signal aus-
gewertet, die Freigabepfade ge-
öffnet und der sofortige Maschi-
nenstopp eingeleitet.
Die Schaltmatten können auch zur
Erkennung von Objekten, ins-
besondere Fahrzeugen eingesetzt
werden. Die Sicherheits-Schalt-
matten sind nicht geeignet, Kinder
in Gefahrenbereichen zu schüt-
zen.
Um eine Schutzfunktion der
Sicherheits-Schaltmatte zu ge-
währleisten, muss die Steuerung
der abzusichernden Maschine zu
jedem Zeitpunkt einen sofortigen
Stopp der gefahrbringenden Be-
wegung zulassen.
Werden andere als die oben ange-
gebenen Schmersal Sicherheits-
bausteine verwendet, so verliert
die EG-Baumusterprüf-
bescheinigung ihre Gültigkeit.
1.2. Einsatzgebiete
Die Einsatzgebiete sind vielfältig,
zu den wichtigsten zählen:
•Bearbeitungszentren
•Industrieroboter
•Stanzmaschinen
•Rohrbiegemaschinen
1.3. Sicherheits-Schalt-
matte: Schaltmatte und
Sicherheitsbaustein
Die komplette Sicherheits-Schalt-
matte besteht aus Schaltmatte(n)
und einem Sicherheitsbaustein
der Reihe AZR oder SRB.
Schaltmatte SMS 3
Sicherheitsbaustein AZR 31 R2
oder
Sicherheitsbaustein AZR 31 T2
oder
Sicherheitsbaustein SRB 301HC/R
oder
Sicherheitsbaustein SRB 301HC/T
Die Schaltmatte darf nicht ohne
Sicherheitsbaustein betrieben
werden. Die aktiven Profilleisten
sind Bestandteil der Sicherheits-
Schaltmatte und dürfen nicht
durch andereersetzt werden.
Abb. 1: Sicherheits-Schaltmatten am Beispiel einer Stanzmaschine

5
2. Allgemeine Sicherheitshinweise
2.1. Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Die Sicherheits-Schaltmatte ist ein
druckempfindlicher Flächensen-
sor zur Absicherung von
Gefahrenbereichen an Maschinen
mit gefahrbringender Bewegung.
Die Schaltmatte wird auf ebenem
Untergrund vor der Maschine in-
stalliert. Bei der Konzeption der
Absicherung sind speziell die
Punkte Annäherungsgeschwindig-
keit, Sicherheitsabstand sowie
Hintertreten und Umgehen der
Schutzeinrichtung zu berücksich-
tigen.
Durch Dimensionierung und Mon-
tage muss sichergestellt werden,
dass das Bedienpersonal die
nächstgelegene Gefahrenstelle
nicht vor dem Stillstand der Ma-
schine erreichen kann. Die gülti-
gen Normen sind bei der Auswahl
der Sicherheits-Schaltmatte zu
berücksichtigen.
Die Steuerungskategorien nach
EN 954-1 für Schaltmatten an Ma-
schinen sind in den C-Normen an-
gegeben.
Wir empfehlen, dass der Bediener
eine Grundeinweisung über die Ei-
genschaften und Funktionsweise
der Sicherheits-Schaltmatte sowie
über den Schutzbereich erhält.
Zum bestimmungsgemäßen Ge-
brauch zählen sowohl die korrekte
Installation, die Funktionstests vor
Inbetriebnahme der Maschine, als
auch die regelmäßigen Inspek-
tionen.
Die Sicherheitsanforderungen der
Maschinenrichtlinie (98/37/EG)
und deren Anhänge und Ergän-
zungen sowie der relevanten Si-
cherheitsnormen sind bei der
Konstruktion der Maschine und
der Einbindung der Sicherheits-
Schaltmatte einzuhalten.
2.2. Sicherheitsabstand
Die richtige Anordnung der
Schaltmatte in bezug auf die
nächstliegende Gefahrenstelle ist
hauptsächlich abhängig von der
Nachlaufzeit der Maschine und
der Annäherungsgeschwindigkeit
des Bedienpersonales. Dieser Zu-
sammenhang wird in der Norm EN
999 (Sicherheit von Maschinen,
Hand- und Armgeschwindigkeit)
in eine Berechnungsformel für den
Sicherheitsabstand umgesetzt.
Sicherheitsabstand:
S = K x (T1 +T2) + (1200 - 0,4 H)
SMindestsicherheitsabstand in
Millimetern, gemessen vom
Gefahrenbereich zum
Erkennungspunkt, zur Erken-
nungslinie oder zum Schutz-
feld
KKonstante in Millimetern pro
Sekunde, abgeleitet von Daten
über
Annäherungsgeschwindigkeit
des Körpers oder Körperteiles
(1600 mm/s)
HAbstand über der Bezugsebene
(z.B. Boden) in Millimetern(bei
Schaltmatten in der Regel 0
mm)
T1 die maximale Ansprechzeit der
Schutzeinrichtung zwischen
dem Ingangsetzen des Wahr-
nehmungselementes (Schalt-
matte) und dem Zeitpunkt,
wenn die Schutzeinrichtung
(Sicherheitsbaustein) das Aus-
gabesignal in den Zustand
“AUS” geschaltet hat. (An-
sprechzeit siehe „Technische
Daten“, Kapitel 9)
T2 die Ansprechzeit der Maschi-
ne, d.h. die zum Stillsetzen der
Maschine oder zur Beseitigung
des Risikos benötigte Zeit,
nachdem das Ausgabesignal
von der Schutzeinrichtung
übergeben wurde
Der Sicherheitsabstand kann also
in der Regel wie folgt berechnet
werden:
S = 1600 mm/s x (T1 +T2) + 1200 mm
Beispiel:
Der Sicherheitsabstand soll mit
einer Ansprechzeit der Maschine
von 117,5 ms und Ansprechzeit
der Schutzeinrichtung von 70 ms
berechnet werden. Die Schaltmat-
te wird in Bodenhöhe installiert.
S = 1600 mm/s x (0,07 s + 0,1175
s)
+1200 mm
S = 1600 mm/s x (0,1875 s)
+1200 mm
S=300 mm + 1200 mm
S=1500 mm
Die Mindestbreite der Schaltmatte
muss 750 mm betragen (Schritt-
länge).

4. Aufbau
1rutschfeste Oberfläche
2obere stromführende Stahlplatte
3Trennstreifen
4Leiterstreifen
5Isolierschicht
6untere stromführende Stahlplat-
te
7Schaltmattenunterseite
Die Schaltmatte besteht aus zwei
voneinander getrennten strom-
führenden Stahlplatten. Diese
werden durch isolierende Trenn-
streifen auseinander gehalten.
Wirddie druckempfindliche
Schaltmatte betätigt, so wird
durch Leiterstreifen zwischen den
Stahlplatten ein elektrischer Quer-
schluss hergestellt.
Abb. 2: Aufbau einer Schaltmatte
Abb. 3: Funktion der Schaltmatte
6
3. Lieferumfang
•Schaltmatte inklusive Leitung
(6 m)
•Montage- und Anschluss-
anleitung
Der Sicherheitsbaustein und die
aktiven Profilleisten müssen sepa-
rat bestellt werden.

7
5. Montage
5.1. Vorbereitung
5.1.1. Lageplan
Erstellen Sie einen Lageplan für
die Anordnung der Schaltmatten.
5.1.2. Bodenvorbereitung
Der Boden muss für die Montage
der Schaltmatte eben, trocken
und staubfrei sein. Vertiefungen, in
denen sich unter der Schaltmatte
Flüssigkeit ansammeln kann, sind
zu vermeiden.
5.2. Installation der
Schaltmatte
5.2.1. Handhaben der
Schaltmatte
Tragen Sie die Schaltmatte an den
längeren Seiten. Legen Sie die
Leitung während des Transports
auf die Oberseite der Schaltmatte.
Große Schaltmatten sollten von
zwei Personen transportiert wer-
den. Die Schaltmatte flach liegend
aufbewahren. Schaltmatte nicht
knicken! Die Schaltmatte darf
nicht durchbohrt, genagelt oder
geschnitten werden, da dies die
Zerstörung der Schaltmatte zur
Folge hätte.
5.2.2. Verlegen der Schalt-
matte(n)
Positionieren Sie die Schaltmat-
te(n). Lassen Sie gegebenenfalls
zwischen zwei Schaltmatten 15
mm Platz. Der Leitungsausgang
sollte zur Außenseite des Gefah-
renbereiches zeigen.
Werden mehrere Schaltmatten
miteinander verbunden, um grö-
ßere Flächen abzusichern, ist für
die elektrische Verknüpfung ein
gesondertes Klemmengehäuse zu
verwenden. Führen Sie die Leitun-
gen deswegen an einen Punkt der
Außenseite der Schaltmatten zu-
sammen.
Stellen Sie sicher, dass die Lei-
tung(en) weder unter Zug steht
(stehen), noch gequetscht oder
beschädigt werden kann (können).
Abb. 4: Montagebeispiel der Schaltmatte

8
5.2.3. Verlegen der aktiven
Profilleisten
Legen Sie die aktiven Profilleiste
entlang der Schaltmattenränder
und gegebenenfalls mittig zwi-
schen zwei Schaltmatten. Verse-
hen Sie die aktiven Profilleisten für
die Leitungsverlegung falls benö-
tigt mit Ausbrüchen. Entgraten Sie
diese Ausbrüche, damit die Lei-
tung(en) nicht beschädigt wird
(werden).
Benutzen Sie die aktiven Profilleis-
te als Schablonen. Bohren Sie
ca. 5 mm tief in den Boden. Bohren
Sie zuerst die äußersten Löcher.
Entfernen Sie jetzt die aktiven Pro-
filleisten. Bohren Sie nun die Dü-
bellöcher ca. 25 mm tief. Setzen
Sie nun die Dübel ein.
Reinigen Sie die Bodenbereiche
für die aktiven Profilleisten und
verlegen Sie diese.
Benetzen Sie nun die Schrauben
mit einem Kleber und drehen
diese an, bis der Kopf etwa 1 mm
unter der Profilleistenoberfläche
liegt.
Achten Sie darauf, dass beim Ver-
legen die Leitungen nicht beschä-
digt werden.
Achten Sie beim Befestigen der
Ränder durch die aktiven Profil-
leisten darauf, dass die Schalt-
matte nicht durch zu festes An-
schrauben bereits betätigt wird.
Montage der
Eckabdeckung (optional)
Plazieren Sie die aktiven Profilleis-
ten so, dass die Enden mindes-
tens 10 mm und höchstens 25
mm aneinanderliegen. Legen sie
die Eckabdeckung über die Enden
der aktiven Profilleisten. Bohren
und befestigen Sie die Eckabde-
ckungen in der oben beschriebe-
nen Art und Weise.
Abb. 5: aktive Profilleiste
32
84
4,8
4,8
4
2,9
2,9
9,2
Abb. 6: Abmessungen der aktiven Profilleiste
Abb. 7: Eckabdeckung
6,3
8,4
15,8
79,4
43,2
95,2
Abb. 8: Abmessungen der Eckabdeckung
5. Montage

9
6. Elektrischer Anschluss
LED ein aus
ON Versorgungsspannung O.K. Fehlende Versorgungsspannung
oder Defekt der internen Strom-
versorgung
IN A Eingang S13 – S14 geschlossen Eingang S13 – S14 geöffnet oder
Leitungsunterbrechung
IN B Eingang S23 – S24 geschlossen Eingang S23 – S24 geöffnet oder
Leitungsunterbrechung
OUT Beide internen Relais sind durch- Wenn einer der Eingänge IN A
geschaltet, wenn IN A und IN B oder IN B nicht betätigt bzw. nicht
betätigt sind oder der Rückführ- in einem bestimmten Zeitfenster
eingang geschlossen (AZR 31 T2, betätigt wurde oder der Rück-
SRB 301HC/T) bzw. geschlossen führeingang nicht geschlossen
und wieder geöffnet (AZR 31 R2, (AZR 31 T2, SRB 301HC/T) oder
SRB 301HC/R) wird. der Rückführeingang geschlossen
und nicht wieder geöffnet (AZR
31 R2, SRB 301HC/R) worden ist.
6.1. Anschluss der Schalt-
matte
Die Schaltmatte wird an den Si-
cherheitsbaustein angeschlossen.
Jede Schaltmatte hat eine vierad-
rige farbkodierte (2 schwarze, 2
weiße) Ausgangsleitung.
Verbinden Sie die Schaltmatten-
anschlüsse wie folgt:
Anschlussbeispiel AZR 31 oder
SRB 301HC:
S13 = Weiß (2)
S14 = Weiß (4)
S23 = Schwarz (1)
S24 = Schwarz (3)
6.2. Anschließen mehrerer
Schaltmatten
Werden mehrere Schaltmatten
miteinander verbunden, um grö-
ßere Flächen abzusichern, ist für
die elektrische Verknüpfung ein
gesondertes Klemmengehäuse zu
verwenden. Dieser Klemmenkas-
ten muss an einem geeigneten
Platz montiert werden und min-
destens die Schutzart IP 54 auf-
weisen. Die einzelnen Schaltmat-
ten müssen in Reihe geschaltet
und an den Sicherheitsbaustein
gemäß der Abbildung 9 ange-
schlossen werden.
6.3. Fehlersuche
Die Sicherheitsbausteine der
Reihe AZR/SRB besitzen grüne
LEDs, die die Betriebszustände
anzeigen.
LEDs AZR 31 oder
SRB 301HC:
ON: Betriebsspannung
IN A: Kanal A
IN B: Kanal B
OUT: Freigabe
Vor Anschluss Spannungsversorgung ausschalten.
Gerät nicht unter Spannung abklemmen.
Schaltungsbeispiele und weitere Informationen siehe Montage- und
Anschlussanleitung der Sicherheitsbausteine AZR 31 R2, AZR 31 T2,
SRB 301HC/R oder SRB 301HC/T.
#1
13
3
1
1
3
24
4
2
2
4
S14S24S13S23
#3
#2
Abb. 9: Anschlussbeispiel mehre-
rer Schaltmatten an AZR 31 oder
SRB 301HC

10
7. Inbetriebnahme
Prüfen Sie die Funktion der
Sicherheitseinrichtung vor Inbe-
triebnahme der Maschine.
Die Prüfung muss von einer Per-
son ausgeführt werden, die mit
dem Inhalt der Montage- und
Anschlussanleitung, der Schutz-
einrichtung und der Maschine ver-
traut ist.
Die Gesamtsicherheit der Maschi-
ne hängt davon ab, wie die
Freigabepfade des Sicherheits-
bausteines AZR/SRB in den Si-
cherheitskreis eingebaut werden.
Hierzu ist der Sicherheitskreis ent-
sprechend der ermittelten Steue-
rungskategorie nach EN 954-1 zu
gestalten.
7.1. Prüfung
7.1.1. Funktion des Sicher-
heitsbausteines
Schalten Sie die Spannungs-
versorgung für den Sicherheits-
baustein ein. Die grünen LED's an
dem Sicherheitsbaustein signali-
sieren das Anziehen der Aus-
gangsrelais und somit die Freiga-
be für den Maschinenstart. (Bei
Fehler siehe Fehlersuche, Kapitel
6.3)
7.1.2. Funktion der Schalt-
matte(n), aktiven
Profilleisten (und
Eckabdeckungen)
Überprüfen Sie durch Betreten, ob
alle aktiven Teile der Schutz-
einrichtung (Schaltmatten, aktiven
Profilleiste und gegebenenfalls
Eckabdeckungen) bei Betätigung
ein Abfallen der Ausgangsrelais
zur Folge haben.
7.1.3. Sicherheitsabstand
Überprüfen Sie den korrekten Si-
cherheitsabstand von der Vorder-
kante der Schaltmatte bis zur
nächstliegenden Gefahrenstelle
(siehe Kapitel 2.2.).
7.1.4. Umgebungs-
bedingungen
Stellen Sie sicher,dass die Umge-
bungsbedingungen einen ein-
wandfreien, dauerhaften Betrieb
der Schaltmatte zulassen (z.B.
kein Vorkommen von Substanzen,
gegen die die Schaltmatte nicht
beständig ist).
7.1.5. Aktive Profilleisten
Überprüfen Sie, ob die aktiven
Profilleisten so verlegt sind, dass
diese keine Stolperschwellen bil-
den.
7.1.6. Umgehen des
Schaltmatten-
bereiches
Stellen Sie sicher, dass die Schalt-
matte nicht umgangen oder über-
schritten werden kann. Stellen Sie
sicher, dass sich keine Person un-
erkannt im gefährlichen Bereich
der Maschine aufhalten kann.
7.1.7. Spannungsausfall
Prüfen Sie, ob nach Spannungs-
abfall des Sicherheitsbausteines
ein sofortiger Stopp der Maschine
erfolgt. Ein Wiederanlauf muss
durch eine Anlaufsperre in der
Maschinensteuerung verhindert
sein.
Neben der eingehenden Inspekti-
on bei der Inbetriebnahme emp-
fehlen wir folgende Inspektionen:
•Eine einfache tägliche Inspekti-
on der Sicherheitseinrichtung.
•Eine ausführliche Inspektion der
Sicherheitskomponenten (Ver-
schleiß, Beschädigungen, Mani-
pulation) und der mechanischen
Komponenten (Nachlaufzeit)
durch einen Sachkundigen im
Zyklus von 6 Monaten.
Die Schaltmatte ist wartungsfrei.
Bei richtiger Benutzung gewährt
sie langfristigen Schutz. Sollte ein
Austausch dennoch notwendig
sein, so wird dies während der
täglichen oder halbjährlichen In-
spektion erkannt. Die Artikelbe-
zeichnung der Schaltmatte befin-
det sich auf der Schaltmatten-
oberfläche.
Sollten sich bei der Inspektion ir-
gendwelche sicherheitsrelevanten
Fehler zeigen, so muss die Ma-
schine stillgesetzt und die Sicher-
heitsfunktion wieder hergestellt
werden.
8. Inspektionen

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9. Technische Daten
SMS 3
Vorschriften: EN 1760-1
Steuerungskategorie: 3 nach EN 954-1 in Verbindung mit Sicherheitsbaustein der Reihe AZR/SRB
Schutzart: IP 67 nach IEC/EN 60529, DIN VDE 0470-1
Ansprechzeit: ≤30 ms
≤70 ms (1 Schaltmatte + AZR/SRB)
≤75 ms (2 – 3 Schaltmatten + AZR/SRB)
≤135 ms ( ≥4Schaltmatten + AZR/SRB)
Oberflächenmaterial: Plastisol
Mechanische Lebensdauer: > 5 x 106Schaltspiele ( > 1 x 106Schaltspiele EG-Baumuster geprüft)
Zulässige Belastung: 2000 N/cm2
Inaktiver Bereich: 100 % aktiv (mit aktiver Profilleiste);
30 mm vom Rand (ohne aktiver Profilleiste)
Abmessungen: SMS 3 25-50: 250 mm x 500 mm
SMS 3 50-50: 500 mm x 500 mm
SMS 3 50-100: 500 mm x 1000 mm
SMS 3 75-100: 750 mm x 1000 mm
SMS 3 100-100: 1000 mm x 1000 mm
SMS 3 100-150: 1000 mm x 1500 mm
Absicherungsfläche: ≤20 m2(empfohlen)
Betätigungskraft: ≤300 N, Ø 80 mm
Leitung: 6m, F 4 x 0,75 mm2(AWG 18)
Dicke: 12 mm
Gewicht: 18 kg/m2
Umgebungstemperatur: + 5 °C … + 50 °C
Transport- und Lagertemperatur: –20 °C … + 50 °C
Zulassungen: TÜV Süd
Chemische Beständigkeit:
Wasser: ausgezeichnet
Mineralsäuren: gut – ausgezeichnet
Organische Säuren: gut – ausgezeichnet
Alkohol: gut
Aldehyde: gut – ausgezeichnet
Säuren: gut – ausgezeichnet
Petroleum: mittelmäßig – gut
Öle: gut
Organische Lösungsmittel nicht zu empfehlen
Chlor Lösungsmittel nicht zu empfehlen
Ketonic Lösungsmittel nicht zu empfehlen
Aminosäuren nicht zu empfehlen
Spezifische chemische Beständigkeit auf Anfrage

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The mounting and wiring instructions
The contents of the following
mounting and wiring instructions
are subject to technical modifica-
tions as a result of the continuous
development of Schmersal prod-
ucts and services.
Schmersal is not responsible for
any typographical faults or other
inaccuracies except those known
and not corrected by Schmersal.
In addition to the instructions
given in this mounting and wiring
instructions, it is important to con-
sider the valid national and inter-
national standards and regula-
tions.
Liability exclusion in case of in-
appropriate use
Schmersal is not liable for dam-
ages caused by the improper use
of the equipment.
The accurate knowledge of the
contents of this mounting and
wiring instruction is fundamental
for appropriate use. In particular,
the contained remarks and safety
remarks must be considered.
In the event the product is used in
combination with other compo-
nents such as controls, PLC’s or
sensors, the instruction mounting
and wiring instructions for those
components must also be con-
sidered.
Montage und Anschlussanleitung siehe Seite 1.
Instructions de montage et de câblage voir page 25.

15
Contents
The mounting and wiring instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Contents . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
1. Safety mat SMS 3 .................................. .......................................16
1.1. General . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
1.2. Typical applications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
1.3. Safety mat: tactile mat + safety module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
2. General safety instructions .......................... .......................................17
2.1. Appropriate use . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
2.2. Application regulations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
3. Items provided .................................... .......................................18
4. Design ........................................... .......................................18
5. Installation ........................................ .......................................19
5.1. Preparation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.1.1. Tools and installation materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.1.2. Mat positioning plan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.1.3. Preparation of floor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.2. Installation of tactile mats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.2.1. Proper handling of tactile mats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.2.2. Placing the tactile mat(s) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.2.3. Fitting of the active edge profiles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
6. Electrical connection ............................... .......................................21
6.1. Connection of mats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
6.2. Connecting multiple tactile mats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
6.3. Troubleshooting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
7. Commissioning .................................... .......................................22
7.1. Testing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.1.1. Function of the safety modules . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.1.2. Function of tactile mats, active edge profiles (and edge covers) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.1.3. safety distance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.1.4. Environmental conditions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.1.5. Active edge profiles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.1.6. Bypassing of tactile mats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
7.1.7. Loss of power . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
8. Inspections ....................................... .......................................22
9. Technical specifications ............................. .......................................23
EC Declaration of conformity ........................... .......................................36

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1. Safety mat SMS 3
1.1. General
Safety mats series SMS 3 are
used for the safeguarding of ha-
zardous areas around dangerous
machines. A safety mat is a pres-
sure sensitive safety device in ac-
cordance with European standard
EN 1760-1. The safety mat fulfills
essentially the requirements of a
safety category 3 Safety Device
(EN 954-1).
Various safety monitoring modu-
les, AZR 31 R2 / SRB 301HC/R
with manual, AZR 31 T2 / SRB
301HC/T with automatic reset
function and three enabling paths
each, are available. The chosen
redundant designed safety moni-
toring module is part of the safety
mat series SMS 3. Actuating the
safety mat the following signal is
evaluated, the enabling paths
change state and the immediate
machine stop is initiated.
The tactile mat can be used for
object detection, especially for
detection of vehicles.
The safety mat may not be used
for the protection of children in
hazardous areas.
In order to assure proper safe-
guarding of the safety mat, the
control system of the safeguarded
machine must allow an immediate
stop of the dangerous motion at
any time.
The EC type-examination is inva-
lid, if alternatives to the above lis-
ted Schmersal safety modules are
used.
1.2 Typical applications
Thereare many types of applicati-
ons. Common applications inclu-
de:
•Processing centres
•Industrial robots
•Stamping machines
•Tube bending machines
1.3. Safety mat: tactile
mat and safety module
The complete safety mat consists
of tactile mat(s) and one safety
module series AZR or SRB.
Tactile mat SMS 3
Safety module AZR 31 R2
or
Safety module AZR 31 T2
or
Safety module SRB 301HC/R
or
Safety module SRB 301HC/T
The tactile mat cannot be used
without asafety module and in all
installations must be connected to
the above shown safety module.
The active edge profiles are con-
sidered components of the safety
mat and may not be replaced by
other products.
Fig. 1: Example of using safety mats at a stamping machine

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2. General safety instructions
2.1. Appropriate use
The safety mat series SMS 3 is a
pressure sensitive safety device
used for the safeguarding of ha-
zardous areas around machines.
The tactile mat should be placed
onaflat smooth surface around
the machine. When designing ma-
chine safeguarding, approach
speed, safety distance and the
possibility of stepping behind or
bypassing of the safety device
must be considered.
The operator must not be able to
reach the nearest danger point
before the machine has stopped.
This is accomplished by the pro-
per calculation of the area dimen-
sions and installation of the tactile
mat(s). When choosing the safety
device, the valid regulations have
to be considered.
Safety categories in accordance
with EN 954-1 for pressure sen-
sitive mats (safety mats) on ma-
chines are stated in type C stan-
dards.
We recommend a general intro-
duction for the operator including
the features and function of the
safety mat as well as the protecti-
on zone.
For the appropriate use of the de-
vice, the following arerequired:
correct installation, commissio-
ning, testing and periodic in-
spection.
The safety requirements of the
machinery directive (98/37/EC)
and their appendices and amend-
ments, as well as the relevant
safety standards, must be adhe-
red to when designing a machine
or installing a safety mat.
2.2. Application
regulations
The correct positioning of the
tactile mats with regard to the
nearest danger point is mainly de-
pendent on the stopping perfor-
mance of the machine and the as-
sumed approach speed of the
operator. In order to define the ap-
propriate safety distance the stan-
dard EN 999 (Safety of Machinery,
Hand/Arm-Speed) provides a for-
mula.
Safety distance:
S = K x (T1 +T2) + (1200 – 0.4 H)
Sis the minimum distance in mi-
limetres, from the danger zone
to the detection point, line,
plane or zone
Kis a parameter in milimetres
per second, derived from data
on approach speeds of the
body or parts of the body
Hdistance above the floor (i.e.
platform) in mm (for safety
mats this term is usually 0 mm)
T1 is the maximum time between
the actuation of the sensing
function (tactile mat) and the
output signal switching device
(OSSD; safety module) being in
the offstate (response time see
"Technical specifications",
chapter 9)
T2 is the response time of the ma-
chine, i.e. the time required to
stop the machine or remove
the risks after receiving the
output signal from the protecti-
ve equipment
The safety distance can be calcu-
lated as follows:
S = 1600 mm/s x (T1 +T2)
+1200 mm
Example:
Calculate the safety distance for a
machine. The stop time is 117.5
ms, the response time of the tacti-
le mat and safety module is 70
ms. The tactile mats are at floor
level.
S = 1600 mm/s x (0,07 s + 0,1175 s)
+1200 mm
S = 1600 mm/s x (0,1875 s)
+1200 mm
S=300 mm + 1200 mm
S=1500 mm
The minimum width of the tactile
mat should be 750 mm (length of
stride).

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4. Design
1Non-slip surface
2Top electrode (steel plate)
3Spacer
4Electrode strips
5Insulation
6Bottom electrode (steel plate)
7 Tactile mat bottom
The tactile mat consists of elec-
trodes (steel plates) which are se-
parated from each other. These
areheld apart using insulation
strips.
Electrode strips located between
the two steel plates cause an
electrical short circuit when the
pressure sensitive mat (tactile
mat) is actuated.
Fig. 2: Design of the tactile mat
3. Items provided
•Tactile mat incl. 6 m cable
•Mounting and wiring instructions
Safety module and active edge
profiles have to be ordered sepa-
rately.
Fig. 3: Function of the tactile mat