SenerTec SE30 Installation instructions

Art. Nr.: 09/4798.233.006 © Änderungen und Irrtum vorbehalten
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Dachs - MSR2
DE
GB
IT
ES
An l e i t u n g z u r Mo n t A g e , in b e t r i e b n A h M e u n d
be d i e n u n g d e s WA r M W A s s e r M o d u l s se30
in s t r u c t i o n s f o r As s e M b l y , coMMissioning A n d
op e r A t i o n o f t h e ho t WA t e r Mo d u l e se30
is t r u z i o n i p e r il M o n t A g g i o , l A M e s s A in f u n z i o n e
eil f u n z i o n A M e n t o d e l M o d u l o A c q u A c A l d A se30
in s t r u c c i o n e s p A r A e l M o n t A j e , p u e s t A e n M A r c h A y
M A n e j o d e l M ó d u l o d e Acs se30
2-16
17-31
32-46
47-64
Lesen Sie diese Anleitung vor Beginn der Arbeiten am Dachs sorgfältig durch.
Alle Gewährleistungsansprüche entfallen, wenn Sie diese Anleitung nicht beachten.
Eintragungen in DABS nicht vergessen !
Read these instructions carefully before commencing work on the Dachs.
All warranty claims are void if you do not observe these instructions.
Do not forget entries in DABS !
Leggere attentamente queste istruzioni prima di effettuare qualsiasi operazione sul Dachs.
Qualsiasi garanzia decade qualora non ci si attenga alle prescrizioni contenute in queste istruzioni.
Non dimenticarsi l’inserimento dati nel DABS !
DE
GB
IT
ES
Lea detenidamente estas instrucciones de transporte.
No podrá hacer valer ningún derecho de garantía si no observa estas instrucciones de transporte.
¡ No olvide introducir los datos en el sistema DABS !

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deutsch
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Sicherheit
Bei der Montage, Inbetriebnahme und Wartung sind die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen nach
DIN, DVGW, VDE, TAB und der EU zu beachten und einzuhalten.
Dieses Zeichen steht vor allen wichtigen Sicherheitshinweisen. Befolgen Sie diese, um Gefahren und
Schäden für Mensch und Sachwerte auszuschließen.
Sicherheit
Allgemeine Hinweise
EG-Konformität und nationale Vorschriften, Richtlinien und Normen
Unsere Dachs-Produkte mit CE-Zeichen sind nach den zum Zeitpunkt der Prüfung gültigen EG-Richtlinien
entwickelt und gefertigt. Der Hersteller des Produktes bestätigt dies durch eine EG-Konformitätserklärung
und durch die Kennzeichnung des Produktes mit dem CE-Zeichen.
Geräte, die der EG-Gasgeräterichtlinie unterliegen, sind durch akkreditierte Prüfstellen geprüft und zerti-
fiziert, erkennbar neben dem CE-Zeichen durch die Angabe der Prüfstellen ID-Nummer.
In den meisten Ländern gibt es für die Installation und Inbetriebnahme von Geräten im Gebäude keine
harmonisierten EU-Vorschriften und Regelungen. Bei der Installation der Dachs-Produkte müssen daher
von der verantwortlichen Installationsfirma die nationalen Vorschriften, Richtlinien und Normen des jewei-
ligen Landes berücksichtigt werden.

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1. Allgemeine Hinweise...................................................3
2. Technische Daten........................................................4
3. Montage........................................................................5
3.1 Vorbereitungen..................................................................................................................................5
3.2 Grundgestell......................................................................................................................................5
3.3 SE-Warmwassermodul......................................................................................................................6
4 Hydraulische Einbindung ............................................9
4.1 Warmwasserseitige Installation.........................................................................................................9
4.2 Wasseranschluss ............................................................................................................................10
4.2.1 mit Zirkulationsleitung..............................................................................................................10
4.2.2 ohne Zirkulationsleitung ..........................................................................................................10
4.3 Füllen und Entlüften ........................................................................................................................10
5. Elektrische Einbindung.............................................11
5.1 Warmwassermodul SE30................................................................................................................11
5.2 Regler..............................................................................................................................................12
6. Reglereinstellungen ..................................................14
6.1 Hauptmenü 1 - Betriebsdaten .........................................................................................................14
6.2 Hauptmenü 6 - Warmwasser...........................................................................................................14
7. Zusammenbau ...........................................................15
8. Wartungshinweise.....................................................16
8.1 Störungsbehebung..........................................................................................................................16
8.2 Wartung Warmwassermodul ...........................................................................................................16
Die Montage und erste Inbetriebnahme muss durch
einen anerkannten Installateur erfolgen, der die
Verantwortung für die ordnungsgemäße Ausrüs-
tung übernimmt.
Beim Abdrücken der fertig installierten Anlage
dürfen die max. zulässigen Höchstdrücke nicht
überschritten werden.
Heizungsseite: max. 3 bar
Warmwasserseite: max. 10 bar
Für den Anschluss der Trinkwasserleitungen sind
die jeweils gültigen Richtlinien und Normen (DIN
EN 1988, DIN 4753) zu beachten.
Das Warmwassermodul SE30 kann nur in Verbin-
dung mit Dachs SE betrieben werden.
1. Allgemeine Hinweise
Hinweis:
Bei Anwendung des Warmwassermoduls SE30 in
Systemen mit verzinkten Rohrleitungen (Vermi-
schung von edlen und unedlen Metallen mit Kor-
rosion gemäß der elektrochemischen Spannungs-
reihe) ist zu beachten, dass eine ausreichende
Schutzschicht in diesem Netz vorhanden ist.

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deutsch
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integrierte WW-Zirkulationspumpe
Minimierung der Kalkausfällungen auch bei
hartem Wasser durch spezielle Regelalgorith-
men unter Berücksichtigung physikalischer und
chemischer Zusammenhänge
Sicherheitsspülsystem mit Entkopplung vom
Trinkwassernetz (Entkalken nur in Extremfällen
erforderlich)
Durch Einsatz von Edelstahl, Verwendung von
allen am Markt üblichen Trinkwasserinstallati-
onsmaterialien möglich
Anschlussfertig mit allen erforderlichen Absper-
rungen auf der Heizungs- und Trinkwasserseite
Niedrige Rücklauftemperaturen erhalten die
Schichtung des Dachs-Pufferspeichers SE750
2. Technische Daten
Warmwasser für den Sanitärbereich bis zu
30 l/min (ca. 45 °C)
Vorrang der WW- Bereitung vor dem Heizbe-
trieb
Hohe Warmwasserentnahme bis zu 450 l
(45 °C) in ca. einer ½ Stunde bei halbgela-
denem Dachs-Wärmespeicher
Kein stehendes Warmwasser in einem Boiler,
daher eine wesentliche Verminderung der Le-
gionellen- Problematik
Legionellenschaltung zur thermischen Desin-
fektion des Zirkulationsnetzes
Komplette elektrische Verdrahtung zwischen
Warmwassermodul und MSR2- Regler
Leistungsdaten Warmwassermodul SE30 1.⁾
Nennwärmeleistung (Erwärmung von 10°C auf 45°C
bei 30l/min und Vorlauftemperatur 80°C) ca. 70 kW
Zapfleistung Warmwasser (45 °C) 30 l/min 2.⁾
Zapfleistung Warmwasser (45 °C) bei halb vollem Speicher ca. 450 l
Anschlussleitung Kalt-/Warmwasser ¾" AG, Flachdichtung
Anschlussleitung Zirkulation ¾" AG, Flachdichtung
Frischwasserdruck > 3 bar
1.) Angegebene Werte dienen als Projektierungsgrundlage.
Detaillierte technische Daten finden Sie im technischen Datenblatt (Art. Nr.: 4798.092.xxx)
2.) Abhängig vom Fließdruck vor dem Warmwassermodul
Bild 2.1: Warmwassermodul SE30
Durchflusssensor
Zirkulationspumpe
Zirkulation
Warmwasser
Kaltwasser
Siebdichtung
(in Überwurf eingelegt)
BW-Fühler
Heizwasserrücklauf
Entlüftung
Heizwasservorlauf
Wärmetauscher
Brauchwasserpumpe
Entlüftung
Primärseite Sekundärseite

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Bild 3.3: Grundgestell
Bild 3.2: Transportsicherung
3. Montage
3.1 Vorbereitungen
Gewindestangen in die Anschweißmuttern auf
der Vorderseite-Pufferspeicher eindrehen und
kontern (Mutter SW 13).
Je eine Mutter auf die Gewindestangen drehen
(Bild 3.1).
Vordere Wärmespeicherisolierung schließen.
Hinweis:
Den Mutterabstand so einstellen, dass das Grund-
gestell mit seinen Außenkanten an der Isolierung
des Pufferspeichers anliegt (Bild 3.1).
Wichtig:
Überprüfen Sie, ob der Potentialausgleich am
Pufferspeicher hergestellt wurde !
(Querschnitt: 1 x 6 mm²)
3.2 Grundgestell
Transportsicherung (Kabelbinder) zwischen
Grundgestell und Abdeckhaube lösen
(Bild 3.2).
Abdeckhaube vom Grundgestell abnehmen.
Grundgestell mit zwei Muttern, SW 13 (aus
Warmwassermodul-Zubehör) an den Gewin-
destangen befestigen (Bild 3.3).
Bild 3.1: Abstand Mutter zum Pufferspeicher
ca. 90 mm
Mutter M8

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3.3 Warmwassermodul SE30
Warmwassermodul oben in das Grundgestell
einhängen. (Bild 3.4)
Warmwassermodul etwas nach oben schieben
und mit zwei Schrauben (SW 10) fixieren.
(Bild 3.5)
Bild 3.6: Anschlüsse Wärmespeicher
Bild 3.4: Warmwassermodul einhängen
Bild 3.5: Warmwassermodul fixieren
Vorlauf
Warmwassermodul
Rücklauf
Warmwassermodul

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Kugelhahn 1"-3/4" in Vorlaufstutzen für Warm-
wassermodul (1") eindichten (Bild 3.7).
Kugelhahn 1" mit Rückschlag in Rücklaufstut-
zen für Warmwassermodul (1") eindichten
(Bild 3.8).
Brauchwasserpumpe am Wärmetauscher
montieren (Flachdichtung 1"), Pfeilrichtung der
Pumpe zum Wärmetauscher zeigend !
(Bild 3.9)
Bild 3.7: Kugelhahn am Vorlaufstutzen
Bild 3.8: Kugelhahn am Rücklaufstutzen
Bild 3.9:Brauchwasserpumpe montieren

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Wellrohr zuerst am Kugelhahn befestigen
(Flachdichtung 24x20x2!).
Wellrohr an der Pumpensaugseite mit Flach-
dichtung 1" befestigen, ggf. Wellrohr anpassen
(Bild 3.10).
Zum Höhenausgleich die 2 Befestigungs-
schrauben des Warmwassermoduls lösen und
Warmwassermodul verschieben (Bild 3.5).
Rücklaufschlauch zwischen Kugelhahn mit
Rückschlagventil und oberen Anschluss am
Wärmetauscher mit Flachdichtung 3/4" einset-
zen (Bild 3.11).
Bild 3.10: Montage Wellrohr
Bild 3.11: Montage Rücklaufschlauch

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4. Hydraulische Einbindung
4.1 Warmwasserseitige Installation
Die Warmwasserversorgung wird von oben an die
Anschlüsse des Warmwassermoduls herangeführt.
Maßgeblich für die Armaturen, die in die Anschluss-
leitungen eingebaut werden sind die DIN EN 1988
(Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen)
und die DIN 4753 (Wassererwärmer und Wasserer-
wärmungsanlagen für Trink und Betriebswasser). Die
Armaturen sind aus Bild 4.1 ersichtlich.
Absperrventile, damit Armaturen bzw. Filtereinsätze
ausgetauscht werden können.
Entleerungsventil in der Kaltwasserzuleitung.
Druckminderer, um den zulässigen Betriebsüber-
druck der Bauteile (10 bar) nicht zu überschreiten. Es
ist zweckmäßig, den Druckminderer hinter der Was-
serzähleranlage einzubauen, damit in den Kalt- und
Warmwasserleitungen des Gebäudes annähernd
gleiche Druckverhältnisse herrschen.
Anmerkung: Auschlaggebend für den Einbau
eines Druckminderers ist nicht allein der Ru-
hedruck. Druckstöße (z.B. durch Druckspüler)
können den Ruhedruck im Wasser erheblich
überschreiten.
Nach DIN 4109 sollte der Leitungsdruck (Ruhedruck
an der Zapfstelle) 3,5 bar Überdruck nicht über-
schreiten, um unnötige Geräusche zu vermeiden.
Der Kaltwasseranschluss muss mit einem bauteil-
geprüften Membransicherheitsventil ausgerüstet
werden. Das Sicherheitsventil darf nicht absperrbar
sein. Die Mündung der Abblaseleitung darf nicht
verschlossen werden und muss so angeordnet
sein, dass austretendes Wasser gefahrlos und
sichtbar abgeleitet wird. Das Sicherheitsventil sollte
so montiert werden, dass es vor Verschmutzung
und Verkalkung geschützt ist.
Der Rückflussverhinderer verhindert den Rück-
fluss erwärmten Wassers in die Kaltwasserleitung.
Am Zulauf zum Warmwassermodul ist ein Mano-
meter und eine Meßstelle vorzusehen.
Wir empfehlen ein Durchflussregulierventil
einzubauen um den max. Wasserdurchfluss zum
Warmwassermodul auf 30 l/min zu begrenzen.
Bild 4.1: Trinkwasserinstallation
Si cher heitsgruppe nach DINEN1988
Kaltwasser
Absperventil
Druckminderer*
Trinkwasserfilter**
Entleerung
Rückflußverhinderer
Manometeranschluß
Durchflußregulierungsventil***
Sicherheits-
ventil
Absperventil
Kaltwasser
Absperventil
Entleerung
Absperventil
Entleerung
* Einbau eines Druckminderers entspsprechend DIN 1988
** Zum Schutz der Trtinkwasseranlage wird ein Trinkwasserfilter empfohlen
*** Durchflußregulierungsventil für 30 l/min wird empfohlen
Hinweis:
Das Sicherheitsventil muss eingebaut werden. Wir empfehlen das Sicherheitsventil über Speicheroberkante
zu montieren um es vor Verschmutzung und Verkalkung zu schützen.

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4.2 Wasseranschluss
4.2.1 mit Zirkulationsleitung
Kalt-, und Warmwasserleitung sowie die Zirkulati-
onsleitung am Warmwassermodul befestigen
(Bild 4.2).
Zirkulation: 3/4" AG-Hochdichtend.
Kaltwasser (blaue Markieung): 3/4" AG - flach-
dichtend.
Achtung:
Bei der Montage des Kaltwasseranschlusses muss
gegengehalten werden!
Warmwasser (rote Markierung): 3/4" AG.
Beachten Sie:
die zulässige Fließgeschwindigkeit in der
Zirkulationsleitung.
Dauer des Zirkulationsbetriebs.
Gemäß DIN EN 1988 und DVGW-Arbeitsblätter
W551 und 553.
4.2.2 ohne Zirkulationsleitung
Ist im Gebäude keine Zirkulationsleitung vorhan-
den, muss eine Verbindung zwischen der Zirkulati-
onsleitung und der Warmwasserleitung hergestellt
werden.
4.3 Füllen und Entlüften
Vor der Inbetriebnahme ist die Rücklaufleitung
des Heizwassers am Kugelhahn (Bild 4.4) und am
oberen Anschluss am Wärmetauscher (Bild 4.5)
solange zu entlüften, bis luftblasenfreies Wasser
austritt.
Bild 4.2: Anschlüsse am Warmwassermodul
Bild 4.3: Ohne Zirkulationsleitung im Gebäude
Zirkulation
Kaltwasser
Achtung! Anschluss muss
gegengehalten werden. Warmwasser
Bild 4.4: Entlüftung am Kugelhahn
Bild 4.5: Entlüftung am oberen Anschluss

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Bild 5.3: Elektrischer Anschluss Zirkulationspumpe
Bild 5.1: Kabelführung auf dem Pufferspeicher
Bild 5.2: Kabelbaum Warmwassermodul
5. Elektrische Einbindung
5.1 Warmwassermodul
Hinweis:
Fühlerleitungen führen keine Netzspannung und
sollten nicht parallel zu spannungsführenden
Leitungen verlegt werden (separate Verlegung).
Andernfalls sind abgeschirmte Leitungen (z.B. Typ
LiYY oder LiYCY) zu verlegen (Bild 5.1).
Achtung:
Die Restlängen der Kabelbäume müssen getrennt
voneinander und überhalb der Isolierung auf dem
Pufferspeicher abgelegt werden (Bild 5.1).
Kabelbaum Warmwassermodul hinter dem
Grundgestell nach unten führen (Bild 5.2).
Durch die runde Öffnung im Grundgestell Kabel-
baum wieder nach außen führen (auf Höhe der
Brauchwasserpumpe, Bild 5.4).
Kabelbaum Warmwassermodul durch die Isolier-
hälften, über Deckelisolierung und durch hintere
Isolierhälften zum Regler führen (Bild 5.1).
Anschlusskasten Zirkulationspumpe öffnen und
Zuleitung anschließen (Bild 5.3).
emmelK
epmupsnoitalukriZ
gnutieL
ebraF/.rN
L 1
N 2 / blau
EP gelb/grün
230V- Leitungen
(SE30/SEplus)
Fühlerleitungen
(SE750/SE30/SEplus)

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deutsch
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Temperaturfühler (3-poliger Stecker) und
Durchflusssensor (4- poliger Stecker)
anschließen (Bild 5.4).
6-poliger Stecker,
Brauchwasserpumpe
4-poliger Stecker,
Durchflusssensor
3-poliger Stecker,
BW-fühler
Bild 5.4: Elektrische Anschlüsse
5.2 Regler
Durchflusssensor an X8/4-6.
BW-Fühler an X9/5-6 anschließen.
Bild 5.5: Anschluss Durchflusssensor und BW-
Fühler auf SE-Zusatzplatine
45
X9 Sensoren
extern 5V DC
Fühler
Vorlauf Heizkreis 1
Vorlauf Heizkreis 2
Brauchwasser
Fühler 3 /
Stromanf.
Stromanf.
Fühler 4 /
12 V
Energiezähler 2
Durchflusssensor
Warmwasser
X8
Sensoren extern
GND
Eingang
12 V
Eingang
GND
321
ssulhcsnA
enitalpztasuZ
gnutieL
ebraF/.rN
4/8X 3
5/8X 2
6/8X 1
5/9X 4
6/9X 5

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Brauchwasserpumpe an X10/7, X11/2-4, N-
Schiene und PE-Schiene anschließen.
Bild 5.7: Anschluss Brauchwasserpumpe
Zirkulationspumpe an X10/8, N-Schiene und
PE-Schiene anschließen.
Bild 5.6: Anschluss Zirkulationspumpe
ssulhcsnA
relgeR/enitalpztasuZ
gnutieL
ebraF/.rN
7/01X 1
2/11X 2
3/11X 3
4/11X ekcürB
eneihcS-N 4 / blau
eneihcS-EP gelb/grün
X11
Fremd-
spannung
X10 Aktoren extern 230V AC
prog.
Ausgang 2
Rückm. 3, prog.
230V AC
F30 4A/T
Phase L1
Zirkulationsp.
Brauchwasserp.
Mischer 2 "Zu"
Mischer 2 "Auf"
Heizkreispumpe 2
Mischer 1 "Zu"
Mischer 1 "Auf"
Heizkreispumpe 1
4321ge/gn
ssulhcsnA
relgeR/enitalpztasuZ
gnutieL
ebraF/.rN
8/01X 1
eneihcS-N 2 / blau
eneihcS-EP gelb/grün
X10 Aktoren extern 230V AC
F32 4A/T
Brauchwasser-
ladepumpe
Phase L1
Zirkulationsp.
Brauchwasserp.
Mischer 2 "Zu"
Mischer 2 "Auf"
Heizkreispumpe 2
Mischer 1 "Zu"
Mischer 1 "Auf"
Heizkreispumpe 1
91
ge/gn 12

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6. Reglereinstellungen
Die nachfolgende Übersicht dokumentiert die maßgeblich einzustellenden und angezeigten Menüpunkte
des MSR2 für das Warmwassermodul SE30. Die ausführliche Beschreibung der Menüpunkte mit den
zugehörigen Auswahlparametern sind der Bedien- und Einstellanleitung MSR2 zu entnehmen.
6.1 Hauptmenü 1 - Betriebsdaten
Im Menüpunkt 1/8/08 "Hydraulische Einbindung" muss an der zweiten Stelle eine "1" eingegeben werden.
Hydraulikcode: x.1.x.x
6.2 Hauptmenü 6 - Warmwasser
Menüpunkt 6/1 - Sollwert Warmwasser (Einstellung)
Menüpunkt 6/2 - Ladepumpe Warmwasser (Anzeige)
Menüpunkt 6/3 - Zirkulationspumpe (Anzeige)
Menüpunkt 6/4 - Warmwasserdurchfluß in l/min (Anzeige)
Menüpunkt 6/5 - Warmwassermenge in m³/Jahr (Anzeige)
Menüpunkt 6/6 - Warmwasserbedarf (Anzeige/Einstellung)
Menüpunkt 6/7 - Warmwasser Konfiguration (Einstellung)
Menüpunkt 6/7/1 - Zeitdauer Warmwasserbereitung
Menüpunkt 6/7/2 - Schaltdiff. Warmwasserfühler
Menüpunkt 6/7/3 - Zirkulationsleitung vorhanden
Menüpunkt 6/7/4 - Temperatursollwert Zirkulation
Menüpunkt 6/7/5 - Schaltzeiten für Zirkulationspumpe

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deutsch
DE
7. Zusammenbau
Speicherdeckel aufsetzen.
Reglertüre schließen.
Obere Abschlussisolierung für das Warmwas-
sermodul SE30 aus dem Zubehör entnehmen
und gemäß Skizze (Bild 7.1) 3x Vorstanzung
für die Anschlussleitungen Warmwassermodul
entfernen.
Nachbearbeitete Isolierung oben auf das
Abschlussblech der SE30-Einheit auflegen
(Bild 7.2).
Abdeckhaube an den seitlichen Griffen anhe-
ben, gegen das Grundgestell drücken, seitlich
zusammendrücken und ablassen (Bild 7.3).
Die Abdeckhaube ist nun über die beiden obe-
ren Haken mit dem Grundgestell verbunden.
Zur endgültigen Befestigung und zum Erdungs-
verbund mit dem Pufferspeicher ist die Haube
mit den beiden Schrauben M6x12 auf der linken
u. rechten Seite fest zu verschrauben
(Bild 7.4).
Abschließend sind die beiden seitlichen Boh-
rungen am Grundgestell (unten links u. rechts)
sowie die seitliche Bohrung an der Abdeckhau-
be mit den im Zubehör liegenden Stopfen zu
verschließen.
13
2
Bild 7.3: Montage Abdeckhaube
Bild 7.4: Abdeckhaube befestigen
Bild 7.2: Isolierung auflegen
Bild 7.1: Nachbearbeiten der Isolierung
3x Vorstanzung
entfernen

16
deutsch
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8. Wartungshinweise
8.1 Störungsbehebung
Störung Überprüfung
Warmwassertemperatur zu niedrig
- Rückschlagventil in der Zirkulationsleitung
hängt / defekt
- Zapfmenge zu hoch
- Dachs betriebsbereit?
- Heizwasserdruck prüfen (> 1,2 bar Überdruck)
- Wärmetauscher verkalkt?
- Siebdichtung verschmutzt?
Brauchwasserladepumpe fördert nicht
- Heizwasserdruck prüfen
- Heizwasserseite des Wärmetauschers
entlüftet?
Zirkulation läuft nicht - Zirkulationskreislauf entlüftet?
- Freigabezeiten beachten!
Warmwasserstrom zu gering
- Alle Absperrarmaturen geöffnet?
- Vorgeschaltete Filter verstopft?
- Defekter Druckminderer?
- Wärmetauscher verkalkt?
Heizwasserdruck zu gering - Defektes Ausdehnungsgefäß?
- Leckage im Heizkreis?
starke Warmwassertemperaturschwankungen
- Heizwasserdruck zu niedrig?
- Starke Wasserdruckschwankungen durch
andere Auslaufarmaturen?
- Zirkulation läuft nicht?
- Rückschlagventil am Kugelhahn-Rücklauf-
schlauch undicht?
(Rücklaufschlauch oben demontieren und auf
Wasseraustritt kontrollieren)
8.2 Wartung Warmwassermodul
Wartungen dürfen nur von authorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Je nach Wasserbeschaffenheit kann es erforderlich sein den Plattenwärmetauscher in gewissen Zeitab-
ständen zu entkalken. Hierbei sind die VDI 2035 sowie die DIN 1988 zu beachten.
Zum Entkalken werden die warmwasserseitigen Anschlüsse am Plattenwärmetauscher gelöst und das
Entkalkungsgerät direkt am Wärmetauscher angeschlossen.
Die angewandten Entkalkungsmittel müssen korrosions-chemisch für Edelstahl-Platten-Wärmetauscher
geeignet sein. Chloridhaltige Entkalkungsmittel sind nicht zugelassen. Es sind die Produktunterlagen des
Herstellers des Entkalkungsmittels zu beachten.
Nach Beenden der Reinigungsphase ist die Entkalkungsflüssigkeit vollständig aus dem Wärmetauscher
zu entfernen. Anschließend muss solange mit Frischwasser gespült werden, dass nach Wiederinbetrieb-
nahme der Anlage die Lebensmittelqualität des Warmwassers nicht beeinträchtigt ist.
Bei der Montage der Anschlussleitungen nach dem Spülen sind neue Flachdichtungen zu verwenden.
Hinweis:
Bei der Wartung des Dachs bzw. bei bekannten Problemen mit der Zirkulationsleitung ist die Siebdichtung
am Anschluss der Zirkulationsleitung auf Verschmutzung zu überprüfen und ggf. zu tauschen.

Art. No.: 09/4798.233.006 © changes and errors excepted
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english
GB
Safety
During assembly, commissioning and maintenance the relevant safety regulations must be observed.
This symbol is placed in front of all important safety instructions. Follow these in order to prevent
danger and damage to persons and material.
Safety
General Instructions
EC-Conformity and national regulations, directives and standards
Our Dachs-products with CE-mark are developed and manufactured pursuant to the current EC-directives
effective at the date of inspection. The manufacturer of this product confirms this by an EC-declaration of
conformity and by marking the product with the CE-mark.
Equipment, which is subject to the conditions of the EC-gas installations directive, is checked and certified
by accredited laboratories, identifiable by indicating their ID-number besides the CE-mark.
In most countries there are no harmonised EU-directives and regulations for the installation and com-
missioning of equipment within the building. With commissioning of Dachs-products national regulations,
directives and standards have to be considered by the responsible installation company.

18
english
Art. No.: 09/4798.233.006 © changes and errors excepted
GB
1.General Instructions...................................................19
2.Technical Specifications............................................20
3.Assembly.....................................................................21
3.1 Preparation......................................................................................................................................21
3.2 Base Frame.....................................................................................................................................21
3.3 SE Hot Water Module......................................................................................................................22
4 Hydraulic Connections .............................................. 25
4.1 Installation on the hot water side.....................................................................................................25
4.2 Water connection ............................................................................................................................26
4.2.1 With circulation line .................................................................................................................26
4.2.2 Without circulation line ............................................................................................................26
4.3 Filling and draining ..........................................................................................................................26
5.Electrical Connections...............................................27
5.1 Hot Water Module ...........................................................................................................................27
5.2 Controller.........................................................................................................................................28
6.Controller Settings .....................................................29
6.1 Main Menu 1 - Operating Data ........................................................................................................29
6.2 Main Menu 6 - Hot Water ................................................................................................................29
7.Assembly.....................................................................31
8.Maintenance Instructions ..........................................32
8.1 Troubleshooting...............................................................................................................................32
8.2 Maintenance....................................................................................................................................32
Assembly and first commissioning must be
performed by a qualified fitter who assumes the
responsibility for the correct equipment.
When testing the system pressure after
installation, the maximum permitted pressures
must not be exceeded.
Heating side: max. 3 bar
Hot water side: max. 10 bar
When connecting the drinking water pipes, the
respective valid directives and standards must be
observed (DIN EN 1988, DIN 4753).
The SE 30 hot water module may only be operated
in conjunction with DACHS SE.
1.General Instructions
Note:
When applicating the warm water module SE30 in
systems with galvanised pipings (mixture of noble
and ignoble metals with corrosion in accordance
with the electro-chemical series) it is to be noted
that a sufficient protective layer is in this net pipe
work.

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english
GB
2.Technical Specifications
Minimising the lime flocculations even in case of
hard water through optimised design and control
and by considering the physical and chemical
correlations.
Safety rinsing system an option to decouple it from
the drinking water network (descaling required
only in extreme cases).
By using stainless steel, it is possible to use
all drinking water installation materials that are
commonly available in the market.
Low return temperatures preserve the stratifi-
cation of the SE750 Dachs hot water cylinder.
Complete electrical wiring between the hot
water module and the MSR2 controller.
Hot water for the toilet area up to 30 l/min
(approximately 45 °C).
Hot water supply has priority over the heating
operation.
High hot water consumption up to 450 l
(45 °C) in approximately ½ hour with half-filled
Dachs hot water cylinder.
No stagnant hot water like in the boiler and the-
refore a considerable reduction in the legionella
problem.
Built-in hot water circulation pump.
Ready-to-connect with all necessary shut-off de-
vices on the heating and potable water sides.
Fig. 2.1: SE30 Hot water module
Cold water
Primary circuit Secondary circuit
Hot water
Flow sensor
Temperature sensor
Circulation pump
Circulation
Filter disc
(fitted in union nut)
Venting
Heating water return
Draining
Heating water feed
Heat exchanger
Charging pump
SE30 Hot water module 1)
Rated heat output (warming up from 10 °C to 45 °C at
30 l/min and 80 °C flow temperature) Approximately 70 kW
Tap output of hot water (45 °C) 30 l/min 2)
Tap output of hot water (45 °C) when the cylinder is half-full Approximately 450 l
Cold/hot water connection line ¾" AG, flat gasket
Circulation connection line ¾" AG, flat gasket
Fresh water pressure > 3 bar
1) Specified values serve as the basis for projection.
Detailed technical data can be found in the technical data specification (Art. No.: 4798.092.xxx)
2) Depending on the flow pressure upstream to the hot water module.

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english
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GB
Fig. 3.3: Base frame
Fig. 3.2: Transport protection
3.Assembly
3.1 Preparation
Screwthethreadedrods(fromaccessorieskit) into
the welded nuts on the front of the accumulator,
and lock them with a 13 mm nut.
Fit a nut on each threaded rod (Fig. 3.1)
Close the front insulation of the accumulator.
Note:
Adjust the nut distance in a way that the base fra-
me lies on the isolation of the buffer vessel with its
outer edges (fig. 3,1).
Important:
Check whether the potential equalisation has benn
established at the buffer vessel!
(lateral cut: 1 x 6 mm²)
3.2 Base Frame
Remove the transport protection (cable ties)
between base frame and cover plate
(Fig. 3.2).
Remove cover plate from the base frame.
Mount the base frame to the threaded rods
using two 13 mm nuts (from accessories kit)
(Fig. 3.3.).
Fig. 3.1: Nut spacing
c. 90 mm
Nuts 13 mm (M8)
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