stabo XM 5003 User manual

Art.-Nr. 30045
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Damit Sie dieses Gerät optimal nutzen können
und viel Freude daran haben,
sollten Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig lesen.
lease read this booklet carefully to make yourself familiar
with the various functions of your radio set.
Bedienungsanleitung
Operating instructions
stabo xm 5003

1. LC-Display / Anzeige
2. Einsteller für Lautstärke VOL und Ein/Aus-Schalter
3. Rauschsperre Q kombiniert mit der Automatic quelch Control
4. Frontlautsprecher
5. Zweifachfunktionstaste MEM, F
6. Dreifachfunktionstaste AM/FM, LOCAL, M1
7. Dreifachfunktionstaste NB/ANL, CAN, M2
8. Dreifachfunktionstaste HI-CUT, DW, M3
9. Zweifachfunktionstaste CH19/9, BEEP
10. zwei Tasten für die Kanalwahl CH aufwärts s und abwärts t
11. sechspolige Mikrofonbuchse (Mic)
12. Sprechtaste ( TT)
ADC-Anschluss 13.2 Volt
BAntennenanschluss 50 Ohm
CAnschluss für externen Lautsprecher 3 Watt, 8 Ohm
Anzeige für
TX Senden
CAN Suchlauf
AM Modulationsart
FM Modulationsart
HI-CUT aktiviertes Tiefpass-Filter
A C aktivierte automatische Rauschsperre
DW aktivierte Zweikanalüberwachung
NB/ANL aktivierte Störunterdrückung
LOCAL aktivierter Eingangsabschwächer
EMG aktivierter Direktzugriff auf Kanal 19 oder 9
MEM Betrieb im Speichermodus
FÄnderung der Kanalkonfiguration
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Ihre stabo xm 5003 auf einen Blick
LC-Display
Kanal Kanal-
konfiguration
(d, EU, EC)
4 5 6 7 8 9 10 11
3
10
12
21
xm 5003

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Einführung
Willkommen in der faszinierenden Welt des CB-Funks und herz-
lichen Glückwunsch zu Ihrem CB-Funkgerät stabo xm 5003. Sie
haben sich damit für ein komfortables Spitzengerät entschieden,
dessen Technik, Leistung und Bedienungskomfort dem Stand der
Technik entspricht. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung
sorgfältig durch, damit Sie alle Möglichkeiten Ihrer stabo xm 5003
optimal nutzen können. Beachten Sie besonders die Hinweise
zum Anschluß und zur Installation. Und nun viel Spaß und viele
schöne Funk-Kontakte mit Ihrer stabo xm 5003!
Das bietet Ihnen die stabo xm 5003:
ldrei verschiedene Kanalkonfigurationen
d80 Kanäle FM mit 4 Watt und 40 Kanäle AM mit 1 Watt
EU 40 Kanäle in FM mit 4 Watt und in AM mit 1 Watt
EC 40 Kanäle in FM mit 4 Watt
lkontinuierliche Zweikanal-Überwachung, Dual Watch
ldrei Speicherplätze (M1-M3) für Ihre Hauskanäle
lSpeicherplatz-Suchlauf und Suchlauf über alle Kanäle CAN
lDirektschaltung für Trucker- bzw. Notrufkanal 9 und 19 CH19/9
lschaltbare Noise Blanker und Automatic Noise Limiter
lschaltbares Ton-Filter HI-CUT
lschaltbaren Tastatur Quittungston BEEP
lschaltbaren 20 dB HF-Abschwächer LOCAL
lMulti-Funktions LC-Display mit Anzeige der Signalstärke
(S-Wert), der Sendeleistung und verschiedener Betriebsmodi.
lglasklare, durchdringende Modulation in FM und AM.
Hinweise
CE-Kennzeichnung
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der R&TTE Direktive und
ist daher mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Die stabo xm 5003
erfüllt die Standards EN 300433 und EN 300135 sowie die EN
301489-1/13 zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Die Bestim-
mungen zur elektrischen Sicherheit nach EN 60065 werden
ebenfalls eingehalten.
icherheitshinweise
Herzschrittmacher
Jedes Funkgerät strahlt beim Senden elektromagnetische Wellen
aus, die bei anderen Geräten zu Störungen führen können. Ob
Störungen auftreten oder nicht hängt jedoch von vielen Faktoren
wie Sendeleistung, Frequenz, Modulationsart und nicht zuletzt
von der Störfestigkeit der anderen Geräte ab, um nur einige dieser
Faktoren zu nennen.
In den letzten Jahren ist besonders die Gefährdung von ersonen
mit Herzschrittmachern durch Radiowellen in den Blickpunkt der
Öffentlichkeit gerückt. Moderne Herzschrittmacher werden in der
Regel nicht durch ein sachgemäß betriebenes CB-Funkgerät
beeinträchtigt. Sollten Sie jedoch einen Herzschrittmacher tragen,

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so empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt zu fragen, welchen Abstand
Sie zur Sendeantenne einhalten müssen, um eine Gefährdung
definitiv auszuschließen. Vermeiden Sie jedoch auf jeden Fall,
eine Antenne im Sendebetrieb zu berühren.
Funkbetrieb während der Fahrt
Während Handies in fahrenden Kraftfahrzeugen nur noch mit einer
Freisprecheinrichtung benutzt werden dürfen, sieht die StVO
ausdrücklich eine Ausnahme für Funkgeräte, und damit auch für
CB-Funkgeräte, vor. Sie sollten aber zu Ihrer eigenen Sicherheit
Ihr Gerät nur dann benutzen, wenn die Verkehrslage dies erlaubt.
Vorschriften
Nutzungsbedingungen
Die R&TTE-Direktive hat seit 2001 alle früheren nationalen Zulas-
sungsbestimmungen in der EU ersetzt; dennoch gelten für die
Nutzung des Frequenzspektrums zum Teil unterschiedliche nati-
onale Regelungen.
In D (80/40, 40/40 Kanäle), F, FIN, NL und (40 / 40 Kanäle) ist
der CB-Funk anmelde- und gebührenfrei. Dabei ist in Deutschland
mit der rogrammierung 80/40 der ortsfeste Sendebetrieb auf den
Kanälen 41-80 in bestimmten Regionen entlang der Grenzen der
Bundesrepublik Deutschland nicht oder nur mit Sondergenehmi-
gung gestattet.
Mit der rogrammierung 40 FM kann das Gerät in D, DK, F, FIN,
GB, GR, H, IRL, IS, L, N. NL, , S (außer Österreich, dort sind
Funkgeräte mit Länderumschaltung generell nicht erlaubt, und
Italien, dort ist auch CB Funk auf 40 Kanälen FM genehmigungs-
pflichtig) anmelde- und gebührenfrei benutzt werden. Einwohner
von Belgien, Grossbritannien, Spanien und der Schweiz benötigen
in Ihrem Heimatland eine Genehmigung. Die vorübergehende
Benutzung von 40 Kanälen FM durch Reisende aus anderen
europäischen Ländern ist dort jedoch anmelde- und gebührenfrei
erlaubt. 40 AM ist in Belgien für Reisende erlaubt, wenn die Hei-
matbestimmungen dieses gestatten (z.B. für Reisende aus Deutsch-
land).
Dieses Funkgerät darf wegen der nicht harmonisierten Frequen-
zanwendungen in AM+FM in den Ländern B, CH, E und I nur mit
gültiger Genehmigung benutzt werden.
Unsere Bitte: Bevor Sie Ihr Funkgerät benutzen, nehmen Sie die
Anmeldepflicht in den oben genannten Ländern ernst! Sie riskieren,
wenn Sie mit einer anmeldepflichtigen rogrammierung angetroffen
werden und keine Anmeldung vorweisen können, eine empfindliche
Strafe.
Für andere Länder genügt die Circulation Card, die Sie bei CB-
Clubs oder in Deutschland auch bei der Bundesnetz-Agentur
(Canisiusstraße 21, 55122 Mainz, Telefon 06131-18-0,
www.bundesnetzagentur.de) erhalten können.

Einbauvorschriften
Seit einiger Zeit legen die Automobilhersteller fest, an welchen
Stellen Funkgeräte sowie deren Antennen im bzw. am Kfz montiert
werden.
Dies geschieht zu Ihrem Schutz, einmal vor zu hohen Feldstärken
im Inneren des Fahrzeugs, zum anderen, um Fehlfunktionen der
Fahrzeugelektronik durch Einstrahlung zu vermeiden. Sie sollten
sich auf jeden Fall an diese Vorschriften halten, da anderenfalls
die Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug erlöschen kann.
Fragen Sie daher bei Ihrem Autohändler nach den entsprechenden
Herstellervorschriften für Ihr Fahrzeugmodell.
Installation
Montage im Auto
a) Beachten Sie die Anweisungen Ihres KFz-Herstellers.
b) Achten Sie darauf, daß sich alle Kabel und Verbindungsleitungen
ohne robleme durch das Fahrzeug führen lasse. Kabel nicht in
der Nähe der Heizung führen!
c) Befestigen Sie an geeigneter Stelle den Montagebügel (1)
(s. Abb. ) mit den selbstschneidenden Schrauben (2) (Durchmesser
des Bohrloches: 3,2 mm). Vergewissern Sie sich vorher, ob durch
die Befestigung keine Leitungen innerhalb des Autos beschädigt
werden! Der Montagebügel sollte an einer passenden Stelle an-
gebracht werden, die einen festen, sicheren und möglichst
erschütterungsfreien Sitz des Funkgerätes erlaubt.
d) Wählen Sie für die Mikrofonhalterung einen latz, an dem Sie
das Mikrofon immer griffbereit zur Hand haben und an dem sein
Verbindungskabel zum Funkgerät nicht stört.
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Anschluß der Antenne
Wahl der Antenne
Auch im CB-Funk gilt: je besser die Antenne, desto grösser die
Reichweite der Station.
Treffen Sie die entsprechende Wahl nach den folgenden Empfeh-
lungen!
Mobilantenne
Es gibt abgestimmte und abstimmbare Antennen. Abgestimmte
Antennen sollten nur auf einer großen Metallunterfläche montiert
werden, beispielsweise auf dem Wagendach oder auf dem Koffer-
raumdeckel. Sorgen Sie hierbei für eine kurze Verbindung nach
Masse.Wenn Sie für die Antenne ein Loch in die Karosserie bohren,
muß hierzu das Blech plan geschmirgelt werden, damit Befesti-
gungsschraube und Dichtung gut sitzen! Führen Sie das Koaxial-
kabel ohne Knicke und nicht über scharfe Stellen (Kurzschluß-
Gefahr!).
Feststations-Antenne
Mit einer Feststations-Antenne erreichen Sie mit Ihrem Funkgerät
die maximale Reichweite. Bei Außenantennen müssen Sie unbe-
dingt die einschlägigen VDE-Bestimmungen (Blitzschutz!), der
Statik und des Baurechtes beachten! Am besten, Sie lassen die
Antennenanlage in diesem Fall von einem Fachmann montieren!
Im stabo-Zubehörprogramm finden Sie auch eine Auswahl von
Feststations-Antennen.
Anpassen der Antenne
enden ie auf keinen Fall ohne Antenne, da das zur
Zerstörung des Gerätes führen kann!
Anpassung der Antenne bedeutet, dass Ihre Antenne auf den
Ausgangswiderstand des Senders, nämlich 50 W, angepasst wird.
Der tatsächliche Wellenwiderstand der Antenne hängt nicht nur
von ihrer Länge, sondern auch von der Umgebung ab, in der sie
montiert ist. Daher kann der Hersteller nur eine grob abgestimmte
Antenne liefern. Sie wird in der Regel so gebaut, dass immer
genügend Spielraum für einen Abgleich auf die bestehenden
Verhältnisse bleibt. In der raxis bedeutet das, dass eine neue
Antenne meist zu lang ist.
Zur Anpassung schleifen Sie zwischen der stabo xm 5003 und
der Antenne eine VSWR-Messbrücke (z. B. resident TOS-1, Art-
Nr. 50004) ein und verkürzen oder verlängern die Antenne nach
den Angaben des Herstellers so, dass das VSWR auf Ihrem Lieb-
lingskanal oder einem der mittleren Kanäle möglichst klein wird.
Dazu stellen Sie FM-Modulation ein, um bei der Messung immer
mit konstanter Sendeleistung zu arbeiten.
Sie sollten auf jeden Fall einen Wert von <1:2 erreichen. Es hat
allerdings bei Mobilbetrieb wenig Sinn, unbedingt einen Wert von
1:1 einstellen zu wollen, da andere Umgebungen, Veränderungen
im Kabel etc. diesen Wert ohnehin wieder verändern können. Sie
sind jedoch gut beraten, die Anpassung regelmäßig zu überprüfen,
da ein schlechter Wert auf robleme mit Steckern und Kabel
hinweist.
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tromversorgung
Ihr Funkgerät wird mit einer Gleichspannung von max. 13,2 Volt
versorgt. Es ist mit einem Verpolungsschutz ausgestattet.
Vergewissern ie sich trotzdem vorher der richtigen Polarität!
Die Versorgungsspannung beträgt nominal 13,2 V und darf 15 V
auf keinen Fall überschreiten.
Im Sendefall fließen dann etwa 1,3 Ampere, bei Empfang mit voller
Lautstärke bis zu 0,8 A und bei geschlossener Rauschsperre etwa
0,3 A. Der Minuspol liegt auf Masse (= Chassis), wie bei praktisch
allen modernen Autos.
rüfen Sie vor dem Anschluß die olarität und die Spannung. Bei
älteren Wagen kann auch der luspol auf Masse liegen, während
bei vielen Nutzfahrzeugen die Bordspannung nicht 12 V, sondern
24 V beträgt. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihre Fachwerkstatt!
Nachdem Sie sich hinsichtlich Spannung und olarität versichert
haben, gehen Sie wie folgt vor:
a) Ihr Funkgerät wird mit einem Kabel zur Stromversorgung geliefert,
in das eine 2 A Sicherung eingeschleift ist. Schließen Sie die
freien Enden des Stromversorgungskabels mit entsprechenden
Klemmen direkt an der Batterie an:
Rot = Pluspol Schwarz = Minuspol (Masse)
b) Da eine ufferung des Gerätes durch die Bordspannung nicht
erforderlich ist, kann die Versorgungsspannung auch an der
Radioklemme des Zündschlosses abgenommen werden.
c) Verlegen Sie das Stromversorgungkabel im Auto so, daß es
möglichst wenig Störungen von der Zündanlage aufnehmen
kann.
ACHTUNG: Falls die Sicherung im Stromversorgungskabel durch-
brennt: Ursache finden und beseitigen!
Danach nur durch eine Sicherung mit ebenfalls 2 A ersetzen!
Schalten Sie das Gerät immer aus, bevor Sie das Fahrzeug
verlassen, damit Sie beim nächsten Mal nicht eine leere Batterie
vorfinden.
Externer Lautsprecher
Die stabo xm 5003 ist auf der Rückseite mit einem Anschluss für
einen externen Lautsprecher mit 8 Ohm Impedanz ausgerüstet.
Sie können zur Verbesserung der Wiedergabe einen Lautsprecher
mit einem 3,5 mm Mono-Klinkenstecker anschließen. Montieren
Sie den Lautsprecher so, dass er bei einem möglichen Unfall Sie
oder Ihre Mitfahrer nicht verletzen kann.
zum Anlasser
Masse
zum
chassis

Mikrofonanschluss
Schließen Sie das mitgelieferte Mikrofon an dem Mikrofonanschluss
rechts auf der Vorderseite des Geräts an. Achten Sie darauf, dass
die Aussparung am Stecker nach unten zeigt. Sie können an
diesem Anschluss auch ein acket-Radio-Modem (TNC) betreiben.
Bedienung
Die Bedienung der stabo xm 5003 ist praktisch selbsterklärend.
Nach Fertigstellung aller Anschlüsse schalten Sie Ihr CB-Funkgerät
an dem inneren Einsteller/Schalter VOL ein, der auch die Lautstärke
einstellt. Jetzt sollte das Display leuchten und ein Kanal angezeigt
werden. Leuchtet die Anzeige nicht, so überprüfen Sie die Strom-
versorgung und die Sicherung. Aus dem Lautsprecher sollte Rau-
schen zu hören sein. Ist dies nicht der Fall prüfen Sie, ob das
Mikrofon angeschlossen ist. und drehen den äußeren Einsteller
Q/A C so, daß Rauschen zu hören ist.
Bitte beachten Sie, daß im linken Endanschlag des Rauschsper-
reneinstellers die A C eingeschaltet ist. Es wird A C im Display
angezeigt, und das Gerät ist dann stummgeschaltet.
Kanalkonfiguration
Die stabo xm 5003 verfügt über drei verschiedene Kanalkonfigu-
rationen.
Für eine der folgenden Konfigurationen müssen Sie sich vor der
Nutzung entscheiden.
Im Auslieferungszustand ist die Konfiguration d einprogrammiert.
80 Kanäle FM / 40 Kanäle AM
Diese Konfiguration ist ausschließlich in Deutschland erlaubt.
40 Kanäle FM / 40 Kanäle AM
40 Kanäle FM
Die ausgewählte Kanalkonfiguration wird Ihnen rechts unten im
Display angezeigt.
Konfiguration wechseln
Um die Konfiguration zu wechseln, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Schalten Sie das Funkgerät aus.
Halten Sie die Taste F gedrückt und schalten Sie das Funkgerät
wieder ein. Im Display wird jetzt die bisher benutzte Kanalkonfigu-
ration blinkend angezeigt.
Wählen Sie jetzt mit den Kanaltasten s oder t eine der drei
Konfigurationen (d, EU oder EC) aus.
Drücken Sie die Taste F erneut, bis ein iepen ertönt und das
Blinken aufhört.
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
Die neue Kanalkonfiguration wird nun rechts unten im Display
angezeigt, und das Gerät ist mit der neuen Kanalkonfiguration
betriebsbereit.
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In Deutschland ist dieses Gerät in jeder Kanalkonfiguration
anmelde- und gebührenfrei.
Bevor Sie Ihr Funkgerät im Ausland nutzen, machen Sie sich bitte
mit den Vorschriften der betreffenden Länder vertraut und beachten
Sie eine etwaige Anmeldepflicht.
Empfang
Kanalwahl (CH)
Mit den beiden Kanalwahltasten CH s und t können Sie den
gewünschten Kanal einstellen, auf dem Sie hören möchten. Wird
eine der Tasten länger als eine halbe Sekunde gedrückt, so wird
die Auto Repeat Funktion eingeschaltet und der Kanal schaltet
automatisch weiter. Eine weitere Möglichkeit ist die Kanalwahl am
Mikrofon. Der empfangene Kanal wird im Display angezeigt.
Ist der BEEP eingeschaltet, so wird das Drücken der Taste s mit
einem Beep und das Drücken der Taste t mit zwei Beeps quittiert.
Lautstärkeeinstellung (VOL)
Die Lautstärkeeinstellung geschieht mit dem inneren Knopf VOL
des Doppelpotenziometers, an dem auch das Gerät eingeschaltet
wurde. Bei fehlendem Empfangssignal und ausgeschalteter
Rauschsperre sollte das Rauschen in der Modulationsart FM gut
zu hören sein. Das empfangene Sprachsignal bei FM ist generell
etwas leiser als das Rauschen ohne Signal. Nach Einstellen der
Lautstärke sollte die Rauschsperre aktiviert werden.
Rauschsperre ( quelch/ Q)
Jedes Funkgerät und somit auch die stabo xm 5003 besitzt eine
Schaltung zur Rauschunterdrückung (Squelch), die bei fehlendem
oder zu schwachem Signal das Rauschen unterdrückt. Der Signal-
pegel, bei dem die Schaltung eingreift, kann mit dem Q/A C-
Einsteller justiert werden.
Der Q/A C-Einsteller ist der äussere Knopf des Doppelpotenzi-
ometers.
Drehen nach links verringert, Drehen nach rechts erhöht diesen
egel. Bei wechselnden Empfangsbedingungen wie im Mobilbetrieb
kann ein häufiges Nachregeln erforderlich sein.
(A)utomatic ( )quelch (C)ontrol
Bei der A C handelt es sich um eine patentierte Schaltung der
Groupe resident Electronics SA, Frankreich. Diese Schaltung
wertet den sogenannten Rauschabstand (Verhältnis von Nutzsignal
zu Störsignal) aus. Das Nutzsignal wird nur dann zum Lautsprecher
durchgeschaltet, wenn es empfangswürdig, d.h. annähernd rausch-
frei ist. Ein ständiges Nachregeln wie bei der feldstärkeabhängigen
Rauschsperrenschaltung entfällt daher, was der Verkehrssicherheit
zu Gute kommt. Die A C ist bei AM und FM einsetzbar. Sie ist
aktiviert, wenn sich der Rauschsperren-Einsteller im Linksanschlag
befindet. Gleichzeitig wird A C im Display angezeigt.

Modulationsart (AM/FM)
In den Kanalkonfigurationen d und EU können Sie nicht nur in
der Modulationsart FM, sondern auch in AM arbeiten. Welcher
der beiden Modulationsarten Sie den Vorzug geben hängt von
Ihren Funkpartnern und Ihren eigenen Wünschen ab.
Denken ie aber an die in vielen Ländern bestehende An-
meldepflicht bei AM-Betrieb!
Allgemein gilt, daß frequenzmodulierte Signale (FM) weniger
empfindlich sind gegen Störungen von Zündfunken etc. als amp-
litudenmodulierte Signale (AM). Hören Sie ein unverständliches,
verzerrt klingendes Signal im Lautsprecher, so probieren Sie am
besten, es in der anderen Modulationsart zu empfangen.
Um die Modulationsart zu wechseln, betätigen Sie die Taste mit
der Aufschrift AM/FM. Die ausgesuchte Modulationsart AM oder
FM wird im Display angezeigt.
Noise Blanker und Automatic Noise Limiter (NB/ANL)
Beide Schaltungen dienen zur Unterdrückung von Störungen und
werden, wenn aktiviert, als NB/ANL im Display angezeigt.
Während die ANL nur bei AM arbeitet und speziell Störungen von
Lichtmaschinen unterdrückt, arbeitet der NB bei AM und FM und
unterdrückt speziell Impulsstörungen wie z. B. Zündungsstörungen.
Empfänger Tiefpass-Filter (HI-CUT)
Zusätzlich zu den Störunterdrückern ANL und NB ist die stabo xm
5003 noch mit einem Empfänger-Tiefpass-Filter ausgestattet.
Dieses Filter kann den subjektiven Höreindruck bei verrauschtem
Empfang verbessern, indem es die hohen Frequenzen ausfiltert,
die speziell im Rauschen vorkommen. Bei aktiviertem Filter er-
scheint im Display HI-CUT.
Direktzugriff Kanal 19 und 9 (CH 19/9)
Der AM-Kanal 9 wird international als Notrufkanal und in Deutsch-
land als Truckerkanal genutzt. Der Kanal 19 wird ausserhalb
Deutschlands als Truckerkanal genutzt. Dabei kommen beide
Modulationsarten vor. Man kann also darauf hoffen, im Falle eines
Unfalls oder einer sonstigen Notsituation über diese Kanäle schnell
Hilfe herbeirufen zu können. Damit in einer solchen Situation ein
Hilferuf schnell abgesetzt werden kann, ist Ihre stabo xm 5003
mit einer Taste für den direkten Zugriff auf diese Kanäle ausgestattet
CH19/9. Ein Druck auf diese Taste schaltet auf Kanal 19, ein
weiterer auf Kanal 9. Durch abermaliges Drücken wird das Gerät
auf den ursprünglich verlassenen Kanal zurückgesetzt.
Bei Direktzugriff auf die Kanäle 9 oder 19 über die CH19/9-Taste
wird im Display als Betriebsart EMG (Emergency = Notfall) ange-
zeigt.
Hinweis: abhängig von der benutzten Kanalkonfiguration ändert
sich auf den Kanälen 19 bzw. 9 während der Betriebsart EMG
automatisch die Modulationsart.
Kanalkonfiguration Kanal 19 Kanal 9
dFMAM
EU AM AM
EC FM FM
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peicherbetrieb (MEM)ory
Es stehen drei Speicherplätze (M1, M2, M3) zur Verfügung.
Auf jedem Speicherplatz werden neben der Kanalnummer auch
die Modulationsart (AM oder FM), die eventuell eingeschalteten
Störunterdrücker sowie das eventuell eingeschaltete Tiefpass-
Filter gespeichert.
Stellen Sie den Kanal ein, den Sie abspeichern möchten.
Ein Druck auf die Taste MEM schaltet auf Speicherbetrieb, dies
wird durch ein blinkendes MEM im Display angezeigt.
Drücken Sie als nächstes eine der Speichertasten (z.B. M1), bis
ein Quittungston ertönt: damit ist der Kanal auf dem Speicherplatz
M1 gespeichert worden. Die Anzeige MEM blinkt nun nicht mehr,
sondern erscheint dauerhaft im Display. Erst wenn über die Ka-
nalwahltasten s oder t ein neuer Kanal eingestellt wird, erlischt
MEM im Display.
Soll ein weiterer Kanal gespeichert werden, stellen Sie wieder mit
den Kanalwahltasten s oder t den gewünschten Kanal ein.
Drücken Sie dann erneut MEM und anschließend eine der Spei-
chertasten (M2 oder M3). Der Quittungston bestätigt den Speicher-
vorgang.
Aufrufen der abgespeicherten Kanäle
Drücken Sie auf MEM und anschließend auf den gewünschten
Speicherplatz (M1, M2 oder M3).
Löschen eines peicherplatzes
Schalten Sie Ihr Funkgerät aus. Halten Sie die Taste des Speicher-
platzes, dessen Inhalt Sie löschen möchten (M1, M2 oder M3),
gedrückt, und schalten Sie dabei das Gerät wieder ein.
(F)unction
Siehe Absatz Kanalkonfiguration.
HF-Abschwächer (LOCAL)
In der Modulationsart AM kann es zu Verzerrungen kommen, wenn
der Signalpegel (S-Wert) zu hoch ist, z.B. bei dicht hintereinander
fahrenden Wagen. Dann ist es ratsam, den HF-Abschwächer zu
nutzen: das empfangene Signal wird dabei um 20 Dezibel abge-
senkt.
Ein längerer Druck auf die Taste AM/FM schaltet die Funktion
LOCAL ein, durch erneuten Druck wird ausgeschaltet.
uchlauf ( CAN)
Es gibt zwei Varianten des Suchlaufs: entweder werden sämtliche
Kanäle der eingestellten Kanalkonfiguration durchsucht oder nur
die von Ihnen belegten Speicherplätze (M1, M2, M3) und die EMG-
Kanäle 19 und 9. Die zweite Variante wird deshalb als Speicher-
suchlauf bezeichnet. Beide Varianten des Suchlaufs werden über
die Rauschsperre gesteuert. Daher ist es wichtig die Rauschsperre
so einzustellen, dass das Rauschen zwar unterdrückt wird, schwa-
che Aussendungen aber trotzdem noch empfangen werden.
Ein Druck von ca. zwei Sekunden auf die NB/ANL Taste schaltet
die Suchlauffunktion CAN ein. Befindet sich das Funkgerät im
Speichermodus, so wird automatisch der Speichersuchlauf aktiviert,
sonst startet der normale Suchlauf über alle 40 bzw. 80 Kanäle.

Im 80-Kanalmodus d und eingeschaltetem AM wird dabei auf den
Kanälen 41-80 automatisch auf FM umgeschaltet.
Im EU Modus werden alle 40 Kanäle in der ausgewählten Modu-
lationsart gescannt.
Beim Speichersuchlauf wird die Modulationsart benutzt, die auf
den jeweiligen Speicherplätzen abgelegt wurde.
Während des Suchlaufs kann mit der MEM Taste vom normalen
Suchlauf auf den Speichersuchlauf und zurück geschaltet werden.
Wird der Suchlauf abgeschaltet, so geht das Gerät auf den Kanal
zurück, der eingeschaltet war, bevor der Suchlauf gestartet wurde.
Wird das Gerät während des Suchlaufs auf Senden geschaltet,
so verbleibt das Gerät auf dem gerade empfangenen Kanal und
der Suchlauf wird abgeschaltet. Wird auf dem gerade gescannten
Kanal ein ausreichend starkes Signal empfangen stoppt der Such-
lauf und man kann der Aussendung zuhören. Nach Beendigung
der Aussendung bleibt das Gerät für weitere drei Sekunden auf
dem Kanal. Wird dabei kein weiteres Signal empfangen startet
der Suchlauf erneut.
Mit den Tasten für die Kanalwahl s und t lässt sich während
des Suchlaufs die Richtung umschalten.
DW (D)ual (W)atch, Zweikanalüberwachung
Mit dieser Funktion können fast zeitgleich ein frei wählbarer Kanal
sowie einer der beiden EMG Kanäle überwacht werden.
Dazu wird mittels der Kanalwahltasten auf den zu überwachenden
ersten Kanal geschaltet und dann die Taste HI-CUT für ca. zwei
Sekunden gedrückt. Das Gerät schaltet dann auf den zweiten zu
überwachenden Kanal, den EMG Kanal 19. Gleichzeitig wird DW
im Display angezeigt.
Soll statt des Kanals 19 der Kanal 9 überwacht werden, drücken
Sie erneut für ca. 2 Sekunden auf die Taste HI-CUT.
Stellen Sie dann die Rauschsperre so ein, dass das Rauschen
gerade verschwindet. Nach ca. 3 Sekunden beginnt das Gerät,
automatisch zwischen den beiden Kanälen zu wechseln. Wird auf
einem der beiden überwachten Kanälen ein ausreichend starkes
Signal empfangen, so bleibt das Gerät auf diesem Kanal stehen.
Erst wenn für länger als drei Sekunden kein Signal mehr auf diesem
Kanal empfangen wird, wechselt das Gerät wieder in den DW-
Modus. Sollte dagegen in dieser Zeit auf Senden geschaltet werden,
so wird der DW Modus automatisch abgeschaltet.
Die DW-Funktion wird durch längeren Druck (ca. 2 Sek.) auf die
Taste HI-CUT ausgeschaltet.
Quittungston (BEEP)
Ein Druck von zwei Sekunden auf die Taste CH19/9 schaltet den
Quittungston BEEP aus und nach erneutem Druck wieder ein. Im
Display wird das anstelle der Kanalnummer für ca. drei Sekunden
durch bP on oder bP of angezeigt.
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-Meter
Während des Empfangs wird die Stärke des empfangenen Signals
durch eine Balkenanzeige im Display sichtbar gemacht. Dabei
handelt es sich um das sogenannte S-Meter. Bei einer Spannung
von 50 µV (Mikrovolt) am Empfängereingang wird 9 angezeigt.
Signale ab S5 sollten einwandfrei zu verstehen sein.
enden
Zum Senden drücken Sie die PTT-Taste (push to talk-Taste) an
der linken Seite des Mikrofons. Halten Sie die Taste gedrückt und
sprechen Sie mit normaler Lautstärke in das Mikrofon.
Während des Sendens wird zur Kontrolle TX im Display angezeigt.
Sprechen Sie nicht zu laut, damit Ihre Stimme bei der Gegenstation
natürlich klingt. Am besten probieren Sie es einmal aus und lassen
sich einen Modulationsbericht geben. Denken Sie aber bitte daran,
dass Sie ohne angeschlossene und angepasste Antenne nicht
senden sollten, da sonst Ihr Funkgerät dabei Schaden nimmt.
Warten Sie einen Moment, bevor Sie zu senden beginnen. Sie
können dann hören, ob der Kanal frei ist, damit Sie nicht mit einer
anderen Station doppeln. Denken Sie auch daran, dass der
Sender eine gewisse Zeit braucht, bis er hochfährt. Also nicht
gleich losreden, sondern besser eine Sekunde warten.
Leistungsanzeige
Wenn Sie die PTT-Taste am Mikrofon drücken, wird im Display
anstelle des S-Wertes die relative Ausgangsleistung des Senders
angezeigt. Bei AM werden weniger Balken als bei FM zu sehen
sein, da die Ausgangsleistung mit einem Watt geringer ist als bei
FM. Je nach Modulation können bei AM mehr oder weniger Balken
zu sehen sein.
Belegung der sechspoligen Mikrofonbuchse
in 1 Modulation
in 2 RX
in 3 TX + Kanalwahltasten
in 4 nicht belegt
in 5 Masse
in 6 Stromversorgung

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Technische Daten
Allgemein
Kanäle: 40 (80)
Betriebsarten: AM/FM
Frequenzbereich: 26,565 MHz bis 27,405 MHz
Antennen-Impedanz: 50 Ohm
Versorgungsspannung: 13,2 V Gleichspannung
Abmessungen (BxHxT): 170 x 52 x 150 mm
Gewicht: ca. 1 kg
Lieferumfang: Funkgerät
Up/Down Elektret-Handmikrofon
mit Halterung
Montagebügel, Montagematerial
DC-Anschlußkabel,
Bedienungsanleitung
endeteil
Frequenzstabilität: +/- 300 Hz
Sendeleistung: 1 W AM / 4 W FM
Nebenausstrahlungen: < 4 nW / < -54 dBm
Nachbarkanalleistung: < 20 µW / < -17 dBm
Mikrofon-Empfindlichkeit: < 5 mV
AM - Modulationsgrad: max. 98 %
FM - Hub: max. +/- 2 KHz
Frequenzgang: 300 Hz - 3 kHz in AM/FM
Klirrfaktor: 1,0 %
Stromverbrauch: max. 1,5 A
Empfangsteil
Empfindlichkeit für 20 dB SINAD: 0,4 µV / - 115 dBm (AM/FM)
Nachbarkanal-Selektion: 66 dB
Spiegelfrequenzunterdrückung: 60 dB
ZF-Unterdrückung: 80 dB
Intermodulationsunterdrückung: 57 dB
Squelch-Empfindlichkeit: minimum 0,2 µV / - 120 dBm
maximum 10 mV / - 27 dBm
NF-Ausgangsleistung: 2,5 W max.
Klirrfaktor: 3 %
Frequenzgang: 300 Hz - 3 kHz in AM/FM
Stromverbrauch: 300 mA, 1000 mA maximum

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Bei Problemen
ie können nicht oder nur in schlechter Qualität senden:
rüfen Sie das Stehwellenverhältnis Ihrer Antenne sowie die
Zuleitung auf evtl. Unterbrechungen oder Wackelkontakte!
rüfen Sie, ob das Mikrofon richtig angeschlossen ist und die
Verbindung keinen Wackelkontakt aufweist!
Wenn Sie die Sendetaste am Mikrofon drücken, muß die Anzeige
TX leuchten und Ihr Funkgerät senden. Lassen Sie die Taste
wieder los, so muß diese Anzeige erlöschen und Ihr Funkgerät
wieder auf Empfang schalten.
ie erhalten auf Ihre endung keine Antwort oder haben
schlechten Empfang:
Überprüfen Sie, ob eventuell der Abschwächer (LOCAL)
eingeschaltet ist.
Stellen Sie die Rauschsperre (SQ) richtig ein.
Stellen Sie die Lautstärke (VOL) passend ein.
Vergewissern Sie sich, daß Sie dieselbe Modulationssart (AM
oder FM) wie Ihr Funkpartner verwenden!
Die Anzeigen leuchten nicht:
Überprüfen Sie Ihr Netzgerät: Ist es eingeschaltet?
Haben Sie die Anschlüsse für lus (= ROT) und Minus (=Schwarz)
vertauscht? Wechseln Sie in diesem Fall die Anschlüsse.
Tipps für den Funkverkehr:
Um einen ungestörten Funkverkehr zu genießen, sollten Sie die
folgenden sechs Regeln des CB-Funks beherzigen:
1. Nach dem Einschalten des Gerätes immer zuerst hören, ob der
eingestellte Kanal frei ist.
2. Dazu die Rauschsperre öffnen, um schwächere Stationen nicht
zu überhören.
3. Nur wenn der Kanal völlig frei ist, den eigenen Anruf starten.
4. Immer nur kurz rufen.
5. Nach jedem Anruf sorgfältig hören, ob eine Station antwortet.
Erst dann den Anruf wiederholen.
6. Nach jedem Durchgang der Gegenstation immer erst einige
Sekunden ause lassen, bevor man selber spricht, damit sich
auch andere Stationen melden können ("Umschaltpause").
Anruf, Notruf, Truckerkanäle
Empfohlen werden die folgenden Anrufkanäle:
Kanal 1 (FM) als Anrufkanal in FM,
Kanal 4 (AM) als Anrufkanal in AM,
Kanal 9 (AM) als Notrufkanal und Truckerkanal
Kanal 19 (FM) als Fernfahrerkanal im Ausland
Abweichungen hiervon sind selbstverständlich möglich.

16
prechverkehr
Bei schlechten Verbindugen oder starken Störungen ist es häufig
problematisch, schwer zu verstehende Worte wie Eigennamen
und Städtenamen fehlerlos zu übermitteln.
Hier hilft das Internationale Buchstabieralphabet weiter, das auch
im Luftverkehr (ICAO) und bei der NATO eingesetzt wird:
Internationales Phonetisches Alphabet
A Alpha H Hotel O Oscar V Victor
B Bravo I India apa W Whiskey
C Charlie J Juliett Q Quebec X X-ray
D Delta K Kilo R Romeo Y Yankee
E Echo L Lima S Sierra Z Zulu
F Foxtrott M Mike T Tango
G Golf N November U Uniform
Beurteilung der Empfangsqualität
Um dem jeweiligen Gesprächspartner eindeutig sagen zu können,
wie stark und klar man ihn empfängt, verwendet man die Ziffern
des R/S-Codes. Dabei steht der R-Wert für die Verständlichkeit
("Lesbarkeit") und der S-Wert ("Santiago") für die Empfangs- bzw.
Lautstärke der Gegenstation.
Die beiden Buchstaben R und S stehen als Abkürzung für die
englischsprachigen Bezeichnungen "readability" (= Lesbarkeit)
und "signal strength" (= Signalstärke).
R/ -Code
R = Lesbarkeit
1 nicht lesbar, unverständlich
2 zeit-oder teilweise lesbar
3 schwer lesbar
4 lesbar, verständlich
5 gut lesbar
Abkürzungen
Auch der CB-Funk kennt eine "Fachsprache", die mit vielen
Fachwörtern durchsetzt ist, die z.B.aus dem Amateurfunk und
dem professionellen Funkverkehr entlehnt sind.
Sie dienen zumeist der schnellen und eindeutigen Nachrichten-
übermittlung auch in solchen Fällen, in denen die Übertragung
schwierig bzw. gestört ist. Nachfolgend eine Auflistung
gebräuchlicher Abkürzungen und ihre Bedeutung, wie sie meistens
im CB-Funk verwendet werden:
= ignalstärke
1 kaum hörbar
2 sehr schwach hörbar
3 schwach hörbar
4 ausreichend hörbar
5 ziemlich gut hörbar
6 gut hörbar
7 mäßig stark hörbar
8 stark hörbar
9 sehr stark hörbar

17
BCI: Rundfunkstörungen
Break: Moment bitte, bitte warten, möchte mitsprechen
Cheerio: Auf Wiederhören
CQ: allgemeiner Anruf
CL: Ende des Funkverkehrs, Station wird abgeschaltet
DX: Funkverbindung über große Entfernung
Fading: Signal schwankt
Hl: Ich lache
Mike: Mikrofon
Müll: Störungen
Negativ: habe nicht verstanden, nein
OK: verstanden, richtig, in Ordnung
Roger: Ich habe verstanden, alles einwandfrei empfangen
Skip: Funkrufname
Standby: Auf Empfang bleiben
Stereo: Zwei Stationen senden gleichzeitig
TVI: Fernsehstörungen
Q-Gruppen
Beim CB-Funkverkehr werden sehr häufig Abkürzungen verwendet.
Viele von ihnen wurden aus dem international verbindlichen Q-
Code übernommen, der auch im Seefunk oder im Amateurfunk
Anwendung findet. Mit diesen Drei-Buchstaben-Kürzeln lassen
sich schnell Informationen vermitteln. Da besonders "CB-Neulinge"
mitunter diese Abkürzungen nicht kennen, haben wir die
gebräuchlichsten einmal zusammengestellt und ihre Bedeutung
im CB-Funk erläutert:
QRA: Mein Stationsname ist...
QRG: Frequenz, Betriebskanal
QRL: Beschäftigung, Arbeitsplatz
QRM: Störung durch andere Stationen
QRN: Atmosphärische Störungen
QR : Arbeiten mit geringer Leistung
QRT: Ende des Funkverkehrs
QRU: Es liegen keine weiteren Nachrichten mehr vor.
QRV: Sende- und empfangsbereit
QRX: Unterbrechung des Funkverkehrs, ause, bitte warten
QRZ: Sie werden gerufen, Anruf von einer bestimmten Station
QSB: Schwankungen der Feldstärke, Schwund, Fading
QSL: Empfangsbestätigung
QSO: Funkverbindung, Gespräch über Funk
QS : Vermittlung zweier Stationen für eine dritte
QST: Durchsage an alle
QSY: Frequenzwechsel, Kanalwechsel
QTH: Standort

18
Hersteller - Garantie
Als Hersteller dieses Geräts gewähren wir, die
stabo Elektronik GmbH,
Münchewiese 16, 31137 Hildesheim/Deutschland
eine selbständige Garantie gegenüber dem Verbraucher.
Die Garantieleistung erstreckt sich auf die kostenlose Beseitigung
aller Fabrikations- und Materialfehler zum Zeitpunkt des Kaufs
dieses Geräts (Beschaffenheitsgarantie).
Die Garantie gilt nicht für:
- Transportschäden,
- den Betrieb mit Zubehör, das nicht durch stabo für den Betrieb
mit diesem Gerät freigegeben und entsprechend gekennzeichnet
wurde
- Sicherungen, Anzeigenleuchten und Halbleiter, die durch
fehlerhafte Bedienung beschädigt wurden,
- Geräte, die unbefugt geöffnet oder verändert wurden,
- Funktionen, die nicht in der Bedienungsanleitung beschrieben
sind,
- Fehler durch unsachgemäße Handhabung, mutwillige Beschä-
digung, mechanische Überbeanspruchung, übermäßige Hitze
oder Feuchtigkeitseinwirkung, ausgelaufene Batterien, falsche
Versorgungsspannung oder Blitzschlag,
- Fracht- oder Transportkosten.
Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Händler aufgrund des
Kaufvertrages bestehen gesondert neben diesen Garantie-
bestimmungen und werden hierdurch nicht eingeschränkt.
Dieser Garantie-Abschnitt ist nur gültig, wenn er vollständig
ausgefüllt und unterschrieben ist.
Geräte-Typ:________________________________
Geräte-Nummer(n):__________________________
Gekauft bei:
(Stempel oder genaue Anschrift des Händlers)
Kaufdatum:_____________________________
Unterschrift des Händlers:______________________________

Frequency tables
CB-Kanäle und ihre Frequenzen
Channel Frequency Channel Frequency
Kanal Frequenzen Kanal Frequenzen
(MHz) (MHz)
1 26,965
2 26,975
3 26,985
4 27,005
5 27,015
6 27,025
7 27,035
8 27,055
9 27,065
10 27,075
11 27,085
12 27,105
13 27,115
14 27,125
15 27,135
16 27,155
17 27,165
18 27,175
19 27,185
20 27,205
21 27,215
22 27,225
23 27,255
24 27,235
25 27,245
26 27,265
27 27,275
28 27,285
29 27,295
30 27,305
31 27,315
32 27,325
33 27,335
34 27,345
35 27,355
36 27,365
37 27,375
38 27,385
39 27,395
40 27,405
41 26,565
42 26,575
43 26,585
44 26,595
45 26,605
46 26,615
47 26,625
48 26,635
49 26,645
50 26,655
51 26,665
52 26,675
53 26,685
54 26,695
55 26,705
56 26,715
57 26,725
58 26,735
59 26,745
60 26,755
61 26,765
62 26,775
63 26,785
64 26,795
65 26,805
66 26,815
67 26,825
68 26,835
69 26,845
70 26,855
71 26,865
72 26,875
73 26,885
74 26,895
75 26,905
76 26,915
77 26,925
78 26,935
79 26,945
80 26,955
19

1. LC display
2. Volume control VOL combined with ON/OFF switch
3. Squelch Q combined with Automatic quelch Control
4. Front loudspeaker
5. Double function key MEM, F
6. Triple function key AM/FM, LOCAL, M1
7. Triple function key NB/ANL, CAN, M2
8. Triple function key HI-CUT, DW, M3
9. Double function key CH19/9, BEEP
10.
Two keys for channel selection CH, upwards s and downwards t
11. 6-pin microphone socket (Mic)
12. TT ( ush-to-talk) button
ADC connection, 13.2 volts
BAntenna socket, 50 ohms
CConnection for external loudspeaker, 3 watts, 8 ohms
TX Transmission indicator
CAN Scan indicator
AM modulation type
FM modulation type
HI-CUT activated low-pass filter
A C activated automatic squelch
DW activated dual watch function
NB/ANL activated noise limiter
LOCAL activated input attenuator
EMG activated direct access to channel 19 or 9
MEM operation in memory mode
Fchanging the channel configuration
20
Your stabo xm 5003 at a glance
LC display
channel channel
configuration
(d, EU, EC)
4 5 6 7 8 9 10 11
3
10
12
21
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