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WILO SE 10/2013
Deutsch
übertragung auf die Anlage zu vermeiden.
WAR U G! Umsturzgefahr der Pumpe!
Die Pumpe muss im Boden verankert werden.
- Für eine einfache Inspektion und Wartung,
Pumpe an einem leicht zugänglichen Ort aufstel-
len. Die Pumpe ist immer aufrecht auf einem
Betonsockel aufzustellen.
VORSICHT! Gefahr der Beschädigung der
Pumpe!
Es ist darauf zu achten, dass Die Schutzkappen
des Pumpengehaüses vor der Installation ent-
fernt werden.
HINWEIS: Da alle Pumpen werkseitig auf ihre
Leistung getestet wurden, kann Restwasser in
der Pumpe enthalten sein. Aus Hygienegründen
wird empfohlen, die Pumpe vor jedem Einsatz
mit Trinkwasser zu spülen.
- Die Aufstellungsabmessungen und die Anschluss -
seiten sind dem Absatz 5.2 zu entnehmen.
- Pumpe vorsichtig an den integrierten Ösen an -
heben. Verwenden Sie dafür ggf. einen Flaschen -
zug und eine Seilabspannung gemäß der zum
Seilzug gelieferten Betriebsanleitung.
WAR U G! Umsturzgefahr der Pumpe!
Beim auf der Pumpe ist besonders bei großen
Ausführungen darauf zu achten, dass ein höher
liegender Schwerpunkt Risiken beim Betrieb der
Pumpe mit sich bringt.
WAR U G! Umsturzgefahr der Pumpe!
Die integrierten Transportringe sind nur zu ver-
wenden, wenn sie nicht beschädigt sind (keine
orrosion, etc.). Bei Bedarf austauschen.
WAR U G! Umsturzgefahr der Pumpe!
Die Pumpe darf niemals an den Haken des Motors
angehoben werden: diese sind allein darauf aus-
gelegt, das Gewicht des Motors zu tragen.
7.3 Anschluss an das Rohrsystem
- Pumpe nur mit den Muttern der Gegenflansche
und den zum Produkt gelieferten Dichtungen ans
Rohrnetz anschließen.
WAR U G! Beim Anziehen der Muttern darf ein
Anzugsmoment von 100 Nm nicht überschritten
werden. Die Verwendung eines Akkuschraubers
ist verboten.
- Die Fließrichtung des Mediums ist auf dem
Typen schild des Produktes vermerkt.
- Bei der Montage der Saug- und Druckstutzen
darauf achten, dass auf die Pumpe keine
Spannung ausgeübt wird. Die Leitungen müssen
so befestigt werden, dass die Pumpe nicht das
Gewicht der Leitungen trägt.
- Es wird empfohlen, die Absperrschieber saugsei-
tig und druckseitig an der Pumpe zu installieren.
- Der Einsatz von ompensatoren ermöglicht die
Dämpfung der Geräusche und Vibrationen der
Pumpe.
- Der Durchmesser der Rohrleitung muss mindes-
tens genauso groß sein wie der Durchmesser der
Ansaugöffnung der Pumpe.
- Zum Schutz der Pumpe vor Druckschlägen kann
druckseitig ein Rückflussverhinderer eingebaut
werden.
- Soll die Pumpe direkt an ein öffentliches Trink -
wassernetz angeschlossen werden, muss der
Saugstutzen ebenfalls mit einem Rückfluss -
verhinderer und einem Absperrschieber ausge-
stattet werden.
- Soll die Pumpe indirekt über einen Membran -
druckbehälter angeschlossen werden, muss der
Saugstutzen mit einem Saugkorb ausgestattet
werden, um zu verhindern, dass Unreinheiten in
die Pumpe und den Rückflussverhinderer gelan-
gen.
7.4 Installation des Motors in die Pumpe
(ohne Motor geliefert)
- Entfernen Sie den upplungsschutz.
HINWEIS: Helix-Pumpen sind gemäß
Maschinenrichtlinie mit unverlierbaren
Schrauben ausgestattet .
- Motor mithilfe der Schrauben (für Laternen der
Größe FT – siehe Produktkennzeichnung) oder
Muttern, Bolzen und Hilfsmittel (für Laternen der
Größe FF – siehe Produktkennzeichnung) in die
Pumpe einbauen, die mit der Pumpe geliefert
wurden: Leistung und Abmessungen des Motors
sind im WILO- atalog nachzuschlagen.
HINWEIS: Die Motorleistung kann entsprechend
der Mediumsmerkmale angepasst werden. Bei
Bedarf an den WILO- undendienst wenden.
- upplungsschutz wieder schließen, indem alle
mit der Pumpe gelieferten Schrauben wieder
angezogen werden.
7.5 Elektrischer Anschluss
WAR U G! Gefahr durch elektrische
Spannung!
Gefährdungen durch elektrische Spannung sind
auszuschließen.
• Elektrische Arbeiten sind ausschließlich von
einem Elektrikfachmann auszuführen!
• Die Pumpe/Anlage muss gemäß den örtlichen
Vorschriften geerdet werden. Der Einsatz eines
Fehlerstrom-Schutzschalters bietet zusätzlichen
Schutz.
- Sicherstellen, dass Nennstrom, Spannung und
Frequenz den Angaben auf dem Typenschild des
Motors entsprechen.
- Die Pumpe muss mithilfe eines abels, das mit
einem Stecker oder einem Hauptversorgungs-
schalter ausgestattet ist, an das Netz ange-
schlossen werden.
- Dreiphasige Motoren müssen bauseits mit einem
zugelassenen Motorschutzschalter ausgerüstet
sein. Der Nennstrom muss dem auf dem Typen-
schild des Motors angegebenen Wert entsprechen.
- Das Anschlusskabel muss so positioniert werden,
dass es niemals mit dem Rohrleitungssystem
und/oder dem Pumpengehäuse und dem Motor -
gehäuse in Berührung kommt.
- Der Anschluss an das Netz muss gemäß Anschluss -
plan (Abb. 5) erfolgen.
7.6 Betrieb mit Frequenzumformer
- Die in den Pumpen eingebauten Motoren können
an einen Frequenzumformer angeschlossen wer-
den, um die Pumpenleistung auf den Betriebs -
punkt auszurichten.