WNT ZSG User manual

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Montage- und Betriebsanleitung
Installation- and operating instruction
Zentrischspanner
Centric vice
ZSG
WNT Deutschland GmbH
Daimlerstrasse 70
87437 Kempten

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Inhaltsverzeichnis
1Benutzerhinweise ...................................................................................4
1.1 Zweck des Dokumentes, Gültigkeit ...........................................................................4
1.2 Darstellung von Sicherheitshinweisen ...................................................................... 4
2Allgemeine Sicherheitshinweise ............................................................5
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung..........................................................................5
2.1.1 Technische Daten........................................................................................................... 5
2.2 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung................................................. 5
2.2.1 Umbauten und Veränderungen ...................................................................................... 6
2.2.2 Ersatz-, Verschleissteile und Hilfsstoffe............................................................................ 6
2.3 Restrisiken ................................................................................................................... 6
2.3.1 Backenwechsel............................................................................................................... 6
2.3.2 Hinweise zur Spanntechnologie...................................................................................... 6
2.4 Verpflichtung des Betreibers...................................................................................... 7
2.5 Verpflichtung des Personals .......................................................................................7
2.6 Qualifikation des Personals ........................................................................................7
2.7 Persönliche Schutzausrüstung.................................................................................... 7
2.8 Gewährleistung........................................................................................................... 7
3Beschreibung des Spannmittels .............................................................8
3.1 Anwendungen............................................................................................................. 8
3.1.1 Zentrischspannung......................................................................................................... 8
3.2 Funktion....................................................................................................................... 9
4Betrieb (Normalbetrieb)..........................................................................9
4.1 Aufspannen / Ausrichten............................................................................................9
4.2 Backensortiment ......................................................................................................... 9
5Wartung, Reinigung, Instandhaltung ....................................................9
5.1 Generelle Reinigung / Schmierung .......................................................................... 10
6Fehlersuche, Störungsbeseitigung .......................................................10
7Demontage, Montage...........................................................................10
7.1 Demontage ................................................................................................................ 10
7.2 Montage .................................................................................................................... 10
8Anhang ..................................................................................................11
8.1 Zusammenbauzeichnung.......................................................................................... 11
9Zentrischspanner ZSG-R (Pendelplatte)................................................12
9.1 Funktion des ZSG-R (Pendelplatte)........................................................................... 12
9.2 Wartung, Reinigung, Instandhaltung ...................................................................... 12
9.3 Fehlersuche, Störungsbeseitigung........................................................................... 12
9.4 Demontage / Montage ............................................................................................. 13
9.4.1 Montage der 6-fach Wendebacken .............................................................................. 13
9.4.2 Standard Bestückung ZSG-R (Pendelplatte) ................................................................... 13
10 Zentrischspanner KSD-5A .....................................................................14
10.1 Funktion KSD-5A ....................................................................................................... 14
10.2 Wartung, Reinigung, Instandhaltung ...................................................................... 14
10.3 Fehlersuche, Störungsbeseitigung........................................................................... 14
10.4 Demontage / Montage ............................................................................................. 14
10.4.1 Standard Bestückung KSD-5A ...................................................................................... 14
11 Zentrumsreferenz einstellen ................................................................15

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12 Umbausatz.............................................................................................16
12.1 Demontage der KSD-Schiebereinheit ...................................................................... 16
12.2 Einbau der Zentrischspanner-Schiebereinheit......................................................... 16
13 Ausserbetriebnahme.............................................................................16

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1Benutzerhinweise
1.1 Zweck des Dokumentes, Gültigkeit
Montageanleitung mit Betriebshinweisen für das im Deckblatt angegebene Spannmittel.
Diese Anleitung ist integraler Bestandteil der Produktlieferung und enthält wichtige
Informationen zur sicheren Montage, Inbetriebnahme, Bedienung, Pflege und Wartung.
Vor der Benutzung des Produktes diese Anleitung lesen und beachten, insbesondere das
Kapitel „Allgemeine Sicherheitshinweise“.
Die Dokumentnummer ist auf der letzten Seite angegeben.
1.2 Darstellung von Sicherheitshinweisen
GEFAHR
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn die Information nicht befolgt wird, wird Tod oder
schwerste Körperverletzungen (Invalidität) die Folge sein.
WARNUNG
Bezeichnet eine mögliche gefährliche Situation.
Wenn die Information nicht befolgt wird, können Tod oder
schwerste Körperverletzungen (Invalidität) die Folge sein.
WARNUNG
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn die Information nicht befolgt wird, können Sachschäden
sowie leichte oder mittlere Körperverletzungen die Folgen sein.
Hinweis auf nützliche Tipps oder von Sachschäden:
HINWEIS
Bezeichnet allgemeine Hinweise, nützliche Anwender-Tipps und
Arbeitsempfehlungen, welche aber keinen Einfluss auf die
Sicherheit und Gesundheit des Personals haben.
… hebt nützliche Tipps und Empfehlungen sowie Informationen
für einen effizienten und störungsfreien Betrieb hervor.
Hinweis auf grössere Sachschäden (alternativ):
VORSICHT
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn die Information nicht befolgt wird, sind Sachschäden die
Folge.
… weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin, die zu
Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.

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0
20
40
60
80
100
120
140
010 20 30 40
Nm
kN
Anzugs- Drehmoment / Spannkraft
ZSG
2Allgemeine Sicherheitshinweise
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Spannmittel darf ausschliesslich im Rahmen der technischen Daten verwendet werden.
Das Spannmittel ist für den stationären Einsatz auf Werkzeugmaschinen im industriellen
Umfeld konzipiert.
Zur bestimmungsgemässen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller
vorgeschriebenen Inbetriebnahme-, Montage-, Betriebs-, Umgebungs- und Wartungs-
bedingungen. Eine darüber hinaus gehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäss. Für
Schäden aus nicht bestimmungsgemässer Verwendung haftet der Hersteller nicht.
2.1.1Technische Daten
Baugrösse
max. Anzugs-
Drehmoment
max.
Spannkraft
ZSG
120Nm
30kN
ZSG-5A
120Nm
18kN
Gewicht:
Je nach Breite, Länge und Backentyp zwischen 15 kg und 44kg.
Beanspruchungen über dem maximalen Anzugsmoment führen zu Schäden an
der Spindel.
Weitere Daten siehe WNT Katalog Werkstückspannung
2.2 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung
Eine andere als die unter „Bestimmungsgemässe Verwendung“ festgelegte oder
über diese hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäss und ist
verboten. Jede andere Verwendung Bedarf einer Rücksprache mit dem Hersteller.
Beispiele für vorhersehbare Fehlanwendungen:
Spannmittel eingesetzt auf rotierenden Systemen.
Spannen von weit auskragenden Werkstücken.
Spannen von Werkstücken mit einem Gewicht von über 20kg in vertikaler Position
ohne zweite Sicherung gegen herausfallen.
0
20
40
60
80
100
120
140
0 5 10 15 20
Nm
kN
Anzugs- Drehmoment / Spannkraft
ZSG-5A

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2.2.1Umbauten und Veränderungen
Bei eigenmächtigen Umbauten und Veränderungen des Spannmittels erlischt jegliche Haftung
und Gewährleistung durch den Hersteller.
2.2.2Ersatz-, Verschleissteile und Hilfsstoffe
Der Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Drittherstellern kann zu Risiken führen.
Verwenden Sie nur Originalteile oder vom Hersteller freigegebene Teile.
2.3 Restrisiken
Das Spannmittel ist nach dem neusten Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Die korrekte Werkstückspannung liegt in der Verantwortung des Bedieners.
Neue Aufspannungen müssen durch qualifiziertes Fachpersonal mit entsprechender
Berufsausbildung sorgfältig geprüft werden.
Durch die unterschiedlich zu spannenden Geometrien, Auflageflächen, Reibungswerte der
Aufspannung, Bearbeitungskräfte, Fehlmanipulationen der Bearbeitungsmaschine etc. muss
auch bei einem korrekt funktionierenden Spanner mit der Gefahr gerechnet werden, dass ein
Werkstück verrutschen oder ausgerissen werden kann.
An der Bearbeitungsmaschine sind Schutzvorrichtungen anzubringen, die den Bediener vor
ausgeschleuderten Werkzeug- und Werkstückteilen schützen.
Für Bediener und Dritte besteht in der Nähe einer Bearbeitungsmaschine Schutzbrillen
Tragepflicht.
Arbeitsweisen, welche die Funktion und Betriebssicherheit des Spannmittels beeinträchtigen,
sind zu unterlassen.
2.3.1Backenwechsel
Ungenügend angezogene Basisbacken können zu Beschädigungen führen!
Hinweise dazu finden sich im Kapitel 4 „Betrieb“.
2.3.2Hinweise zur Spanntechnologie
Der Bediener stellt sicher, dass die Spanngeometrie und die Spannkräfte der gewählten
Bearbeitungsart entsprechen.
Wir empfehlen die Spannung mit einem Drehmomentschlüssel durchzuführen, um
gleichbleibende Spannresultate zu erreichen.
Die Spannkräfte werden nur bei einer korrekten Funktion des Spannmittels und bei
korrekter Werkstückeinspannung erreicht.
Eine regelmässige Wartung und Reinigung gemäss der Betriebsanleitung ist unerlässlich
für eine korrekte Funktion.
Bei elastischen dünnwandigen Werkstücken z.B. bei Rohren oder bei Paketspannungen,
kann die Spannkraft durch das Einfedern der Werkstücke wesentlich reduziert werden.
Bei hohen Einspannungen wird die Spannkraft durch erhöhte Reibkräfte im Schieber
wesentlich reduziert.
Der Spannkraftverlust bei einer Einspannhöhe von 100mm über dem Grundkörper beträgt
ca. 40%.

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2.4 Verpflichtung des Betreibers
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen an der Maschine arbeiten zu lassen:
die mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
vertraut sind.
die in die Arbeiten an der Maschine eingewiesen sind.
die diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Die Anforderungen der EG-Richtlinie zur Benutzung von Arbeitsmitteln 2007/30/EG sind
einzuhalten.
2.5 Verpflichtung des Personals
Alle Personen, die mit Arbeiten an der Maschine beauftragt sind, verpflichten sich:
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten.
das Sicherheitskapitel und die Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung gelesen und
verstanden zu haben sowie diese zu beachten.
2.6 Qualifikation des Personals
Montage, Ersteinrichtungen, Störungssuche sowie periodische Überwachung sind durch
qualifiziertes Fachpersonal mit entsprechender Berufsausbildung vorzunehmen.
2.7 Persönliche Schutzausrüstung
WARNUNG
Augenverletzung durch fliegende heisse Späne!
Fliegende heisse Späne können zu schweren
Augenverletzungen führen.
Bei sämtlichen Arbeiten an der Maschine gelten die
Vorschriften der Arbeitssicherheit und Unfallverhütung.
Zu jeder Zeit ist eine persönliche Schutzausrüstung zu
tragen, insbesondere Sicherheitsschuhe, Handschuhe
und Schutzbrille.
2.8 Gewährleistung
Die Gewährleistung beträgt 24 Monate ab Lieferdatum Werk und bei bestimmungsgemässem
Gebrauch unter folgenden Bedingungen:
Beachtung der mitgeltenden Unterlagen.
Beachtung der Umgebungs- und Einsatzbedingungen.
Beachtung der vorgeschriebenen Wartungs- und Schmierintervalle.
Beachtung der maximalen Laufleistung.
Werkstück berührende Teile und Verschleissteile sind nicht Bestandteil der Gewährleistung.
Gewährleistung –Maximale Laufleistung
Gewährleistungsdauer
24 Monate
Maximale Laufleistung [Spannzyklen]
50‘000

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Hinweis zu Zentrischspanner ZSG 125
Der ZSG 125 unterscheidet sich grundsätzlich in der Funktion nicht vom ZSG 100.
Durch die grössere Länge des Grundkörpers und der Schieber stehen aber zusätzliche
Schiebernuten zur Verfügung, wodurch sich der Spannbereich erweitert.
3Beschreibung des Spannmittels
Der ZSG ist für das Spannen von Rohteilen und bearbeiteten Werkstücken konzipiert.
Die Vielfältigkeit wird über die Wahl des Zubehörs erreicht.
Der Kraftaufbau ist rein mechanisch und wird über ein Links- und Rechtsgewinde realisiert.
Die Kraftübersetzung ist über den gesamten Spannbereich linear. Die maximale Spannkraft
von 30kN wird bei einem Anzugsmoment von 120Nm an der Spindel erreicht.
Das maximal zulässige Anzugsmoment beträgt 120Nm = Spannkraft ca. 30kN.
Überschreitungen vom maximalen Anzugsmoment führen zu Schäden an der Spindel. Der
ZSG kann mit wenigen Handgriffen montiert und demontiert werden.
3.1 Anwendungen
3.1.1Zentrischspannung
Für den Spannbereich von 15-109mm, die beiden
Backen bei der Schiebernut A befestigen und das
mittlere Abdeckblech entfernen.
Für grössere Spannbereiche, Backen symetrisch nach
hinten versetzen und das mittlere Abdeckblech
einsetzen. Dabei vergrössert sich der Spannbereich
jeweils um 2x 40mm
Position der beweglichen Backen in den Schiebernuten bestimmen. Durch Verschieben
der Abdeckbleche wird die benötigte Befestigungsstelle frei. Die Backen in die Nuten
einsetzen und die Zyl.-Schrauben mit 40 Nm anziehen.
Achtung: Abdeckblech nicht zwischen Backe und Schieber einklemmen.
Spannen
Direkte Spindelspannung mit Links- und Rechtsgewinde.
Für kontrollierte Spannkräfte ist ein Drehmomentschlüssel mit SW 12 zu verwenden.
Die Spannkräfte sind aus dem Diagramm ersichtlich.
Die Werkstücke können nun mit dem benötigten Anzugsmoment gespannt werden.
Aussenspannung durch Drehbewegung des Spannhebels im Uhrzeigersinn.
Innenspannung durch Drehbewegung des Spannhebels im Gegenuhrzeigersinn.
Dazu müssen die Backen um 180° gewendet werden.
Werkstückwechsel
Backen öffnen und Werkstück entnehmen. Neues Werkstück einlegen und spannen.

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3.2 Funktion
Der ZSG ist ein Direktspanner mit Links- und Rechtsgewinde. Der mechanische Antrieb erfolgt
über ein hermetisch abgedichtetes Gewinde. Der Kraftaufbau erfolgt direkt, ohne
Kraftverstärker und ist linear. Die Spannkräfte sind Drehmomentabhängig.
Der Spannbereich ist von dem verwendeten Backensortiment und der Baugrösse abhängig.
4Betrieb (Normalbetrieb)
4.1 Aufspannen / Ausrichten
Ausrichtung durch Präzisionsnutensteinen auf dem
Nutentisch mit Längs- bzw. Quernut 20 H7 im
Grundkörper oder auf der Rasterplatte mit zwei
Passschrauben durch ø12 F7 Rasterbohrung.
Aufspannen mit Schrauben durch den Grundkörper
oder seitlich mit Spannpratzen.
Der Grundkörper ist mit einer Schnittstelle ausgestattet die
es ermöglicht den Spannbolzen für das mechanische
Nullpunktspannsystem MNG zu befestigen.
Der ZSG kann werkseitig auch mit kundenspezifischen Positionier- und Befestigungs-
bohrungen ausgeführt werden.
4.2 Backensortiment
Die zuverlässige Funktion des Spannmittels wird massgeblich durch die richtige Backenwahl
beeinflusst.
5Wartung, Reinigung, Instandhaltung
Es ist keine spezielle Wartung notwendig, die Spindeleinheit ist durch die Schieber-
konstruktion geschützt. Gleitflächen und Führungen regelmässig reinigen und ölen, z.B. mit
Gleitbahnöl MOTOREX Supergliss 68 K nach ISO VG 68.
Bei Backenwechsel ist es vorteilhaft den Zentrischspanner zu reinigen, da der Ausbau schnell
und einfach ist.
Monatliche Schmierung bei den Schmiernippeln (Pos. 320), z.B. mit spez. Fett KLÜBER
Microlube GBU-Y 131.
Überprüfung ob die Schmutzabstreifer (Pos. 280) nicht defekt sind.

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5.1 Generelle Reinigung / Schmierung
Zyl.-Schrauben beim Spindel-6kt. lösen (Pos. 230)
Schiebereinheit aus dem Grundkörper ziehen
Achtung: Schieber nicht verdrehen
Reinigen und säubern, besonders die Führungen
zwischen Backen, Schieber und Grundkörper
Gleitflächen und Führungen ölen, z.B. mit
Gleitbahnöl MOTOREX Supergliss 68 K nach
ISO VG 68
6Fehlersuche, Störungsbeseitigung
Spanner ist schwergängig.
Demontieren, reinigen und beschädigte Flächen vorsichtig abziehen.
Backe liegt nicht plan auf der Führung auf.
Blech ist zwischen Backe und Schieber eingeklemmt.
Backe leicht lösen, Bleche an Anschlag schieben und Backe wieder befestigen.
7Demontage, Montage
7.1 Demontage
Zyl.-Schrauben beim Spindel-6kt. lösen (Pos. 230)
Schiebereinheit aus dem Grundkörper ziehen
Achtung: Damit sich das Zentrum nicht verstellt, darf die Schiebereinheit nicht verdreht
und komplett demontiert werden.
7.2 Montage
Die Montageschritte werden in Umgekehrter Richtung zur Demontage ausgeführt.
Bei Montage ausreichend Schmieren.
Vor der Inbetriebnahme, vergewissern ob alle Bauteile eingesetzt und die Schrauben
angezogen sind.
Hinweis
Den Zentrischspanner im Einsatz nicht mit Druckluft abblasen, da sonst Späne in das System
eindringen können. Die Wartungsarbeiten mit der notwendigen Sorgfalt durchführen, damit
eine lange Lebensdauer und ein einwandfreier Betrieb sichergestellt ist. Ersatzteile sind auf
der Zusammenbauzeichnung und der Stückliste ersichtlich.

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8Anhang
8.1 Zusammenbauzeichnung

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9Zentrischspanner ZSG-R (Pendelplatte)
9.1 Funktion des ZSG-R (Pendelplatte)
Mit dem Einsatz des Pendelplattensystems erreichen Sie bei schrägen oder gekrümmten
Spannstellen eine sichere 4-Punkt-Spannung.
Durch die konische Pendelplattenlagerung wird die Pendelplatte mit dem Spannvorgang nach
unten gezogen, ein Abheben der Pendelplatte ist weitgehend ausgeschlossen.
Mit der 6-fach Wendebacke können Sie eine grosse Vielfalt von Spannlösungen einfach
abdecken.
Durch die Wolfram-Carbid beschichtete Seite der 6-fach Wendebacke ist auch eine
Zweitseitenbearbeitung möglich.
Erste Seite bearbeiten:
Mit der 6-fach Wendebacke stehen fünf verschiedene „grip“-Stufen, mit einer Spanntiefe von
3, 8 und 18mm zur Verfügung.
Zweite Seite bearbeiten:
Bitte berücksichtigen Sie, dass bei der ersten Spannung, die 6-fach Wendebacken leicht
weichen können, bis das Spiel in der Zapfenaufnahme aufgehoben ist. Vermessen Sie die
Teileposition beziehungsweise legen Sie den Nullpunkt erst nach 3 –5 vorangegangenen
Kraftspannungen fest.
Handling der demontierten Pendelplatte:
Der konische Drehzapfen kann herausgezogen werden, da er in Gegenrichtung
nur durch einen O-Ring in Position gehalten wird. Bitte drehen Sie beim Handling die
Pendelplatte nicht kopfüber da der Zapfen herausfallen könnte.
9.2 Wartung, Reinigung, Instandhaltung
Schmierung der Schraubstockflächen
Bitte schmieren Sie die Lauffläche des Schraubstockes regelmässig.
Drehen Sie den Schraubstock dazu in die zwei Endpositionen und schmieren sie die freien
Führungsflächen.
Schmierung der Schraubstockflächen
Bitte ölen Sie den oberen Bund des Pendelzapfens regelmässig.
Die Pendellagerung ist durch O-Ringe geschützt. Damit die belasteten Stellen gut geschmiert
bleiben, bitten wir Sie die Pendelplatte einmal pro Woche zu verdrehen, damit der
Schmierfilm neu aufgebaut werden kann. Eine Nachschmierung des kompletten Zapfens wird
einmal pro Jahr empfohlen.
9.3 Fehlersuche, Störungsbeseitigung
Pendelplatte dreht sehr schwergängig:
Schrauben Sie die Pendelplatte ab, drücken Sie von hinten mit der Hand den Pendelzapfen
aus der Pendelplatte.
Kontrollieren Sie die Schraubstockführung und Pendelplatte auf Eindrücke respektive
Aufstauchungen. Ziehen Sie bei Bedarf Platte und Schraubstockführung ab.
Kontrollieren Sie den Zapfen auf Verschmutzung.
Kontrollieren Sie den korrekten Sitz der O Ringe. Liegt der obere O-Ring an der Schulter an?
Schmieren Sie das gesamte System neu mit Fett.

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9.4 Demontage / Montage
Das ZSG Pendelplattensystem ist mit allen KSD Standard-Spannern kompatibel. Ein Um-
beziehungsweise Rückbau erfolgt durch einfachen Backentausch.
Anzugsmoment der M10 Zyl.-Schrauben 50 Nm.
9.4.1Montage der 6-fach Wendebacken
Spannposition bestimmen, achten Sie auf einen möglichst grossen Abstand zwischen den
6-fach Wendebacken. Beste Spannresultate erzielen Sie, wenn Sie Ihre Werkstücke so weit
aussen wie möglich spannen.
Versetzen Sie die Abdeckschrauben, so dass die gewählte Spannposition frei ist.
Positionieren Sie die 6-fach Wendebacken und schrauben Sie die M12 Zyl.-Schrauben lose ein.
Drehen Sie die 6-fach Wendebacke auf die gewünschte Spannfläche, spannen Sie den
Spanner von Hand leicht vor, so dass die Spannflächen parallel am Teil anliegen.
Ziehen Sie die M12 Zyl.-Schrauben der 6-fach Wendebacke mit 60 Nm an.
Achten Sie besonders auf die Positionierung der 6-fach Wendebacken. Wenn Sie
die Backe nicht parallel zur Werkstückfläche positionieren, kann die 6-fach
Wendebacke durch die Spannkraft gelöst werden.
9.4.2Standard Bestückung ZSG-R (Pendelplatte)
Der ZSG-R ist mit folgenden Komponenten bestückt:
1 Stk. Pendelplatte inkl. 6 Verschlussschrauben
1 Stk. Adapterplatte inkl. 6 Stk. Verschlussschrauben
(ohne 6-fach Wendebacken)
Die Platten sind für die Verwendung von 6-fach Wendebacken ausgelegt.
Art. Nr. GPA.000.041.01
Ein Werkstück wird im Normalfall mit 4 Stk. 6-fach Wendebacken gespannt.
Anzugsmomente:
M10 Zyl.-Schrauben für die Montage des Pendelplattensystems 40 Nm
M12 Zyl.-Schrauben der 6-fach Wendebacke 60 Nm
40 Nm
60 Nm

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10 Zentrischspanner KSD-5A
10.1Funktion KSD-5A
Durch die erhöhte Spannung kann das Werkstück besser auf einer 5-Achsenmaschine
bearbeitet werden.
Der Spannbereich ist von dem verwendeten Backensortiment und der Baugrösse abhängig.
Bei hohen Einspannungen wird die Spannkraft durch erhöhte Reibkräfte im Schieber
wesentlich reduziert.
Der Spannkraftverlust bei einer Einspannhöhe von 100mm über dem Grundkörper beträgt
ca. 40%.
10.2Wartung, Reinigung, Instandhaltung
Gleitflächen und Führungen regelmässig reinigen und ölen, z.B. mit Gleitbahnöl MOTOREX
Supergliss 68 K nach ISO VG 68.
Drehen Sie den Schraubstock dazu in die zwei Endpositionen und schmieren sie die freien
Führungsflächen.
Die Bewegungsgewinde regelmässig fetten, über die Schmiernippel der 5A-Trägerbacken,
z.B. mit spez. Fett KLÜBER Microlube GBU-Y 131.
10.3Fehlersuche, Störungsbeseitigung
Spanner ist schwergängig!
Demontieren, reinigen und beschädigte Flächen vorsichtig abziehen.
10.4Demontage / Montage
Das KSD-5A System ist kompatibel zu allen KSD Standard. Ein Um- beziehungsweise Rückbau
erfolgt durch einen Austausch der Spindeleinheit. (siehe Seite 16)
10.4.1 Standard Bestückung KSD-5A
Der KSD-5A ist mit folgenden Komponenten bestückt:
2Stk. 5A-Trägerbacke hoch mit Stufenbacke „grip“ 5mm

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11 Zentrumsreferenz einstellen
1. Backen ganz zusammenfahren.
2. Sicherungsschraube (1) lösen und Gewindehülse (2) ganz herausdrehen.
3. Spindel mit Lagereinheit aus dem Gehäuse ziehen und Axiallager (3, 4, 5) entfernen.
4. Klemmschraube (6) in Lagerscheibe (7) lösen, Lagerscheibe mit zwei Umdrehungen lösen.
5. Spindel in das Gehäuse zurückschieben.
6. Backen öffnen und Zentrierhilfe in Mittelnut einsetzen.
7. Backen zusammenfahren bis Zentrierhilfe leicht gespannt ist.
8. Lagerscheibe (7) mit Hilfswerkzeug (8) spielfrei anziehen, Anzugsmoment 2Nm .
9. Druckzapfen (9) mit Gewindestift (10) auf Spindel klemmen, Anzugsmoment 2Nm.
10. Backen leicht öffnen und Zentrierhilfe entfernen.
11. Backen ganz zusammenfahren.
12. Spindel mit Lagereinheit aus dem Gehäuse ziehen und Klemmschraube (6) festziehen.
13. Gewindestift (10) mit max. ½ Umdrehung lösen, Gewindestift darf nicht vorstehen.
14. Klemmschraube (6) mit 8Nm definitiv festziehen.
15. Kontrolle der Backenauflage an Zentrierhilfe durch wiederholen der Vorgänge 5 bis 7,
sollte die Einstellung nicht zufriedenstellend sein, dann die Vorgänge 4 bis 15 nochmals
durchführen.
16. Backen leicht öffnen und Zentrierhilfe entfernen.
17. Spindel mit Lagereinheit leicht aus dem Gehäuse ziehen, Axiallager (3, 4, 5) einsetzen.
18. Gewindehülse (2) mit Hilfswerkzeug (8) montieren, Anzugsmoment 10Nm
- optische Kontrolle: Gewindehülse muss mit Gehäusefront bündig sein. Ist dies nicht der
Fall, prüfen Sie ob alle Teile der Axiallager eingebaut und zentriert sind.
19. Sicherungsschraube (1) mit 4Nm auf Gewindehülse (2) festziehen.
Der Zentrischspanner ist nun betriebsbereit
Zentrierhilfe: Falls vorhanden Mittelbacke verwenden, andernfalls symmetrisches
Hilfsstück in Mittelnut einsetzen

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12 Umbausatz
Anleitung zum Umbau von Doppelspanner auf Zentrischspanner
12.1Demontage der KSD-Schiebereinheit
Backen (Pos. 1 und 2) demontieren
Sicherstellen, dass die Fixierschraube (Pos. 3) nicht
im Grundkörper eingreift
Klemmschraube (Pos. 6) der Dritt-Hand-Bedienung
lösen
Schieber mittels Spindel ganz zusammendrehen und
gegeneinander leicht verspannen
Anschlagschraube (Pos. 5) entfernen
Ganze Schiebereinheit aus dem Grundkörper ziehen
Achtung: Schieber zueinander nicht verdrehen!
Klemmschraube (Pos.6) der Dritt-Hand-Bedienung in
entspanntem Zustand belassen
12.2Einbau der Zentrischspanner-Schiebereinheit
Alle Laufflächen einölen, z.B. mit Gleitbahnöl
MOTOREX Supergliss 68 K nach ISO VG 68.
Vormontierten Umbausatz in den Grundkörper
einfahren
Backen (Pos. 1) in die gewählten Schiebernuten
einsetzen und Zyl.-Schrauben mit 40 Nm anziehen
Gehäuseflansch stirnseitig am Grundkörper
vormontieren, Zyl.-Schrauben (Pos. 230) einsetzen
und leicht anziehen
Schieber mittels Spindel ca. 20 Umdrehungen
öffnen
Gehäuseflansch ausrichten und Zyl.-Schrauben
(Pos. 230) mit 25Nm festziehen
Der Zentrischspanner ist nun betriebsbereit
Hinweis:
Jeder Zentrischspanner und Umbausatz ist ab Werk zentrisch voreingestellt. Bei Verwendung
von mehreren Zentrischspannern nebeneinander besteht die Möglichkeit, die
Zentrumsreferenz einzustellen. (siehe Punkt 11 auf Seite 15)
13 Ausserbetriebnahme
Das Spannmittel und alle Zubehörteile können gefahrlos als Altmetall entsorgt werden.

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Table of contents
1User information...................................................................................19
1.1 Purpose of document, validity ................................................................................. 19
1.2 Illustration of safety features................................................................................... 19
2General safety instructions...................................................................20
2.1 Intended use.............................................................................................................. 20
2.1.1 Technical data.............................................................................................................. 20
2.2 Reasonably forseeable misapplication .................................................................... 20
2.2.1 Alterations and modifications ....................................................................................... 21
2.2.2 Spare and wear parts and auxiliary material .................................................................. 21
2.3 Residual risk............................................................................................................... 21
2.3.1 Jaw change.................................................................................................................. 21
2.3.2 Notes on clamping technology ..................................................................................... 21
2.4 Duties of the organisation in charge ....................................................................... 22
2.5 Operator duties ......................................................................................................... 22
2.6 Operator qualification .............................................................................................. 22
2.7 Personal protective equipment ................................................................................ 22
2.8 Warranty.................................................................................................................... 22
3Description of the clamping device......................................................23
3.1 Applications............................................................................................................... 23
3.1.1 Centric clamping.......................................................................................................... 23
3.2 Function ..................................................................................................................... 24
4Operation (standard operation)...........................................................24
4.1 Clamping / aligning................................................................................................... 24
4.2 Jaw range .................................................................................................................. 24
5Servicing, cleaning, maintenance.........................................................24
5.1 General cleaning / lubrication .................................................................................. 25
6Troubleshooting, eliminating faults ....................................................25
7Removing and replacing parts .............................................................25
7.1 Removal ..................................................................................................................... 25
7.2 Installation................................................................................................................. 25
8Appendix ...............................................................................................26
8.1 Assembly drawing..................................................................................................... 26
9Centric vice KSD-R (swivel plate)..........................................................27
9.1 Function of KSD-R (swivel plate).............................................................................. 27
9.2 Servicing, cleaning, maintenance............................................................................. 27
9.3 Troubleshooting, eliminating faults ........................................................................ 27
9.4 Removing and replacing parts ................................................................................. 28
9.4.1 Fitting the 6-fold reversible jaws ................................................................................... 28
9.4.2 Standard fitments for ZSG-R (swivel plate) .................................................................... 28
10 Centric vice KSD-5A...............................................................................29
10.1 Function of KSD-5A................................................................................................... 29
10.2 Servicing, cleaning, maintenance............................................................................. 29
10.3 Troubleshooting, eliminating faults ........................................................................ 29
10.4 Removing and replacing parts ................................................................................. 29
10.4.1 Standard fitments for KSD-5A ...................................................................................... 29
11 Setting the centre reference.................................................................30

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12 Conversion set.......................................................................................31
12.1 Removing the KSD carriage unit .............................................................................. 31
12.2 Fitting the centric vice carriage unit ........................................................................ 31
13 Taking out of service ............................................................................31

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1User information
1.1 Purpose of document, validity
Installation instructions with operating instructions for the clamping device stated on the
cover.
These instructions are an integral part of the product supplied and contain important
information for the safe installation, commissioning, operation, servicing and maintenance.
These instructions must be read before using the product and must be observed during
operation, in particular the "General safety instructions" section.
The document number is shown on the last page.
1.2 Illustration of safety features
DANGER
Indicates imminent danger.
If the information is ignored, death or serious injury (permanent
disability) will result.
WARNING
Indicates a potentially dangerous situation.
If the information is ignored, it is possible that death or serious
injury (permanent disability) will result.
WARNING
Indicates a potentially dangerous situation.
If the information is ignored, it is possible that material damage
and light to medium injury will result.
Information on useful tips or for preventing material damage:
NOTE
Indicates general information, useful tips for users and
work recommendations which do not impact on the health and
safety of operators.
… underscores useful tips and recommendations as well as
information for efficient and trouble-free operation.
Important for preventing more extensive material damage (alternative):
CAUTION
Indicates a potentially dangerous situation.
If the information is ignored, material damage will result.
… points out a potentially dangerous situation that can lead to
material damage if it is not avoided.

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0
20
40
60
80
100
120
140
010 20 30 40
Nm
kN
Anzugs- Drehmoment / Spannkraft
ZSG
2General safety instructions
2.1 Intended use
The clamping device may only be used in accordance with the technical data. The clamping
device has been designed for stationary application on milling machines in an industrial
environment.
Using the device in accordance with the intended purpose includes compliance with the
commissioning, installation and operating instructions, and with the environmental and
service conditions as provided by the manufacturer.
Using the device outside of the above parameters is deemed non-intended use.
The manufacturer accepts no liability for damage resulting from non-intended use.
2.1.1Technical data
Type
max. torque
max. clamping
force
ZSG
120Nm
30kN
ZSG-5A
120Nm
18kN
Weight:
From 15 kg und 44kg depending on width, length and tooling.
Exposure to loads in excess of the maximum pull-in torque results in damage to
the spindle.
For further data, please see the current WNT catalogue workpiece clamping
2.2 Reasonably forseeable misapplication
Any application that is not in accordance with the "Intended use" or exceeds such
intended use is considered not in accordance with the regulations, and is forbidden.
Any other use of the device is subject to confirmation from the manufacturer.
Examples of forseeable misapplication:
Clamping device used on rotating systems.
Clamping widely protruding workpieces.
Clamping workpieces with a weight of over 20 kg in vertical position
without an additional safeguard to prevent the item falling out.
0
20
40
60
80
100
120
140
0 5 10 15 20
Nm
kN
Anzugs- Drehmoment / Spannkraft
ZSG-5A
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