Badu Tec Eco Touch Series User manual

AUFAUF
ZUZU
OUVRIROUVRIR
FERMER
FERMER
04/10
VG 766. 2150.063 2' 04/10 D/F/GB - BA
V E R K A U F S G E S E L L S C H A F T GmbH
BADU
®
Eco Touch
SPECK SCHWIMMBADTECHNIK
TEC
BADU
®
Original Montage und Betriebsanleitung
Umwälzpumpen für Schwimmbad-Filteranlagen
Instructions de montage et d’utilisation originale
des pompes de circulation pour installations de filtration de piscines
Original installation and operating manual
for swimming pool filter circulation pumps
DSeite 1
Page 13
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F
GB


Original Montage- und Betriebsanleitung
für BADU®Eco Touch Pumpen aus Kunststoff
1. Allgemeines
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand
Baureihe BADU Eco Touch
Ursprungsland: Bundesrepublik Deutschland
Einsatzbereich:
Die Schwimmbadpumpe BADU Eco Touch ist ausschließlich zur Umwälzung
des Schwimmbadwassers in Verbindung mit einer Schwimmbad-Filteranlage
einzusetzen.
Für andere Einsätze oder Zweckentfremdung ohne unsere Freigabe über-
nimmt der Hersteller keinerlei Haftung!
Die Pumpe hat die Aufgabe, das Schwimmbadwasser aus dem Schwimmbe-
cken anzusaugen und durch die Filteranlage hindurch gereinigt ins Schwimm-
becken zurück zu pumpen. Bei einem saugseitig vorgeschalteten Bodenreini-
ger ist wegen des guten Saugvermögens eine wirksame Bodenabsaugung ge-
geben.
Bitte beachten Sie bei diesem Produkt die Schutzmaßnahmen nach Punkt 5.3.
Leistungsangaben und Verbrauchswerte
Maximale Förderhöhen:
Maßzeichnung
Maße in mm
Technische Änderungen vorbehalten!
1
Min. space for servicing
d 63
In
d 50
Out
Min. space for servicing
DRUCK
SAUG
Ausbaumaß
Ausbaumaß
322
185
120602
300
410
400
283
100
196
164
130
10
8140
~~
~
Z.-Nr.
D 90.04.227
D
BADU Eco Touch
2830 min-1 Hmax. = 15,0 m
2430 min-1 Hmax. = 11,0 m
2000 min-1 Hmax. = 7,4 m

2
Kennlinien
BADU Eco Touch
gültig für Wasser
mit 20°C
KL 90.04.226
Schutzart IP X4
Wärmeklasse B
Drehzahl (min-1) ca. 2000/2430/2830
Wassertemperatur (°C) max. 40
Gehäuseinnendruck (bar) max. 2,5
1) Für Normspannung nach DIN IEC 60038
und DIN EN 60034 (Eurospannung).
Geeignet für Dauerbetrieb bei 1~ 220-240 V
.
Toleranzen ± 5 %. GS geprüfte Pumpen nach EN 60335-1.
2) Gemessen mit Schallpegelmessgerät nach DIN 45635.
0
4
2
6
5101520253040
20
10
8
12
14
16
18
n=2830 min (high)
-1
n=2430 min (med)
-1
n=2000 min (low)
-1
Technische Daten bei 50 Hz und 60 Hz BADU Eco Touch
Saug/Druck d (mm) 63 / 50
Empf. Saug-/Druckleitung, PVC-Rohr, d 63 / 50
Drehzahl (min-1) ca. 2000 2430 2830
Leistungsaufnahme P1(kW) 1~ 230 V 0,40 0,70 1,05
Leistungsabgabe P2(kW)1) 1~ 230 V 0,28 0,50 0,75
Nennstrom I (ARMS) 1~ 230 V 2,80 4,80 7,20
Schalldruckpegel in 1 m Entfernung2)
Lpa (1 m)/dB(A) 1~ 230 V 63,9 64,0 65,8
Schallleistung
Lwa /dB(A) 1~ 230 V 65 71 76
Gewicht (kg) 9,0
Gesamtförderhöhe H (m)
Förderstrom Q (m3/h)

3
1.1 Geräuschemission
Erläuterung zur Geräuschemission:
Der Schalldruckpegel wird entsprechend DIN 45635 entlang einer Messfläche
um die Pumpe gemessen. Der Abstand zur Pumpe beträgt hier I = 1 m.
Die Schallleistung kennzeichnet die Gesamtemission der Pumpe. Sie ist eine
vergleichbare Größe und ist beispielsweise unabhängig vom Messabstand. Die
Angabe erfolgt aufgrund der Richtlinie 2000/14/EG. Die Schallleistung wird aus
dem gemessenen Schalldruckpegel errechnet.
Da Schallleistung und Schalldruckpegel die gleichen Einheiten besitzen, sollte
darauf geachtet werden, diese Größen nicht zu verwechseln.
2. Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung,
Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbe-
dingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen
Fachpersonal/Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschi-
ne/Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt ”Sicherheit” aufgeführten, allge-
meinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen
Hauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise, so z.B. für den pri-
vaten Gebrauch.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nicht-
beachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit allgemei-
nen Gefahrensymbolen
Sicherheitszeichen nach DIN 4844 - W 9
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit
Sicherheitszeichen nach DIN 4844 - W 8
besonders gekennzeichnet.
Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine
und deren Funktionen, sowie Schäden an der Umgebung hervorrufen kann, ist
das Wort
eingefügt.
Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise wie z.B.
– Drehrichtungspfeil
– Kennzeichen für Fluidanschlüsse
müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten
werden.
ACHTUNG

4
2.2 Personalqualifikation und -schulung
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die ent-
sprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich,
Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betrei-
ber genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen
Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls
erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Maschine durch den Herstel-
ler/Lieferanten erfolgen. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass
der Inhalt der Betriebsanleitung durch das Personal voll verstanden wird.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder)
mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder
mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn,
sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder
erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder sollten
beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät
spielen.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für
Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben. Die Nichtbeach-
tung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadensersatzan-
sprüche führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen
nach sich ziehen:
– Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anlage
– Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung
– Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische
Einwirkungen
– Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen Stoffen
– Beschädigung von Einrichtungen und Bauwerken
2.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehen-
den nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Ar-
beits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener
Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müssen diese Teile bau-
seitig gegen Berührung gesichert sein.
Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z.B. Kupplung) darf bei sich in Be-
trieb befindlicher Maschine nicht entfernt werden.
Leckagen (z.B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördergüter (z.B. explosiv, gif-
tig, heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Personen
und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Einzelheiten
hierzu siehe z.B. in den Vorschriften des VDE und der örtlichen Energieversor-
gungsunternehmen.

5
2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und Mon-
tagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt wer-
den, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend
informiert hat.
Die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen der
Maschine muss unbedingt eingehalten werden. Pumpen oder -aggregate, die
gesundheitsgefährdende Medien fördern, müssen dekontaminiert werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutz-
einrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt 6 ”Erstinbetriebnahme”
aufgeführten Punkte zu beachten.
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur nach Absprache mit dem
Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör
dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die
daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.8 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungsgemä-
ßer Verwendung entsprechend Abschnitt 1 ”Allgemeines” der Betriebsanleitung
gewährleistet. In den Datenblättern angegebene Grenzwerte dürfen auf keinen
Fall überschritten werden. Pumpen dürfen nur im Bereich der angegebenen
Kennlinie betrieben werden.
Zitierte Normen und andere Unterlagen
DIN 4844 Teil 2 Sicherheitskennzeichnung:
Beiblatt 13 Darstellung von Sicherheitszeichen
3. Transport und Zwischenlagerung
Längere Zwischenlagerung in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit und
wechselnden Temperaturen ist zu vermeiden. Kondenswasserbildung kann
Wicklungen und Metallteile angreifen. In diesem Fall erlischt die Gewährleistung.
4. Beschreibung
Die Kunststoffpumpen der Baureihe BADU Eco Touch sind zur Umwälzung des
Schwimmbadwassers in Kombination mit einer entsprechenden Filteranlage
konzipiert. Die medienberührten Kunststoffteile sind überwiegend aus Polypro-
pylen PP hergestellt, das Laufrad aus PA, sie haben damit eine hervorragende
Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem Schwimmbadwasser und den zur
Wasserpflege üblichen Wasserbehandlungsmitteln. Im Pumpengehäuse sind
keine Inserts enthalten, somit ist auch das Pumpengehäuse recyclingfähig.

6
Die Motorwelle dient gleichzeitig als Pumpenwelle, auf der das Laufrad be-
festigt ist. Als Wellendichtung dient eine Balg-Gleitringdichtung, die auf der
Laufradnabe aus Kunststoff sitzt. Hierdurch ist eine sichere Trennung zwischen
Schwimmbadwasser und Elektromotor gegeben. Durch die Blockbauweise
haben die Pumpen einen geringen Platzbedarf. Sie werden durch Dreh- oder
Wechselstrommotoren angetrieben. Im Pumpengehäuse ist ein Saugsieb (143)
integriert, das gröbere Verunreinigungen aus dem Pumpeninneren fernhält.
Der Motor ist ein Permanentmagnet-Motor mit axial angeordnetem Läufer nach
dem bürstenlosen Gleichstromprinzip (Brushless DC Motor). Läuferpaket und
Statorpaket haben kleine Abmessungen. Innerhalb des Motorgehäuses befin-
det sich die integrierte Steuerung.
Die 3 vom Werk eingestellten Drehzahlen 2000, 2430 und 2830 min-1 sind stan-
dardmäßig konfiguriert. Zusätzlich verfügt die Steuerung über 3 Eingangskon-
takte zur externen Ansteuerung der 3 eingestellten Drehzahlen.
Der Betrieb des Motors ist sowohl bei 230 V / 50 Hz als auch 230 V / 60 Hz
möglich.
5. Aufstellung / Einbau
5.1
Die Pumpe ist mit einem Motor der Schutzart IP X4 ausgestattet. Wir empfeh-
len aber trotzdem, bei der Aufstellung im Freien einen einfachen Regenschutz
vorzusehen. Dies erhöht die Lebensdauer Ihrer Pumpe
In einem geschlossenen Raum, z. B. Technikraum, Keller oder Pumpen-
schacht, muss ein ausreichend bemessener Bodenablauf vorhanden sein. Die
Größe des Bodenablaufs richtet sich vor allem nach der Größe des Schwimm-
beckens, dem Umwälzvolumenstrom, aber auch nach möglichen Leckagen im
Badewasserumwälzsystem. In einem Aufstellungsraum muss für eine ausrei-
chende Be- und Entlüftung gesorgt werden, damit sich zum einen kein Kon-
denswasser bilden kann und zum anderen eine ausreichende Kühlung der
Pumpenmotoren und anderer Anlagenteile z. B. Schaltschränke und Steuerge-
räte stattfinden kann. Eine Umgebungstemperatur von 40°C darf keinesfalls
überschritten werden. Die Aufstellung der Pumpen sowie die Ausführung der
Installationsarbeiten muss so erfolgen, dass sowohl Körper- als auch Luft-
schallübertragungen reduziert werden. Hierzu sind die einschlägigen Vorschrif-
ten z. B. DIN 4109 zu beachten. Die Aufstellung der Pumpen kann z. B. auf
einem Fundament mit Korkeinlagen erfolgen oder auf schwingungsabsorbie-
renden Materialien (z. B. Schaumstoffe mit entsprechender Härte).
Rohrleitungen sind stets spannungsfrei anzuschließen und gegebenenfalls
elastisch zu lagern. Erforderlichenfalls sind Rohrleitungskompensatoren einzu-
bauen.
Es ist darauf zu achten, dass genügend Platzreserve vorhanden ist. Für den
Ausbau der Motoreinheit benötigt man mind. 120 mm in Richtung des Motorlüf-
ters; für das Saugsieb (143) mind. 140 mm nach oben. Siehe Angaben in der
Maßzeichnung. Zur Befestigung der Pumpe sind ausschließlich Schrauben,
Gewinde oder Dübel im Fundament zu verwenden, um einen Ausbau der Mo-
toreinheit nicht zu blockieren. Saug- und Druckleitung sind spannungsfrei am
Pumpengehäuse anzubringen.
ACHTUNG

7
Achtung! Die ABS-Verklebungen, Bundbuchse (721, 721.1), benötigen eine
längere Aushärtezeit. Inbetriebnahme erst nach mindestens 12 Stunden mög-
lich.
5.2 Mechanisch / hydraulisch:
Die Pumpe muss horizontal und trocken aufgestellt werden. In der Saug- und
Druckleitung ist ein Absperrorgan vorzusehen. Die Pumpe kann sowohl unter-
halb (Zulaufbetrieb, max. 3 m) als auch oberhalb des Wasserniveaus (Saug-
betrieb) montiert werden. Hierbei darf die Saughöhe zwischen Wasserspiegel
und Pumpe (geodätische Höhe) 3 m nicht überschreiten. Die Saughöhe wird
durch Strömungswiderstände in der Saugleitung bei längeren und/oder zu klein
bemessenen Rohrleitungen erheblich herabgesetzt.
Die in den Tabellen angegebenen Rohrleitungsdimensionen für die Sauglei-
tungen gelten nur für eine Leitungslänge von maximal 5 m. Längere Rohrlei-
tungen erhöhen den Widerstand und verschlechtern das Ansaugverhalten. Die
Gefahr der Kavitationsbildung nimmt ebenfalls zu. Es ist auf Dichtigkeit der
Saugleitung zu achten, denn bei undichter Saugleitung saugt die Pumpe
schlecht oder gar nicht an.
Der Gewindering mit dem Klarsichtdeckel muss ebenfalls dicht aufgeschraubt
sein. Die Saugleitung soll so kurz wie möglich sein. Dadurch verringert sich die
Ansaugzeit, die vom Luftvolumen in der Saugleitung abhängig ist. Bei sehr lan-
gen Saugleitungen kann sie bis zu 12 min. betragen. Die Saugleitung sollte bis
zur Pumpe möglichst unter dem Niveau des Wasserspiegels verlegt werden.
Es empfiehlt sich, dort wo die Pumpe über dem Wasserspiegel installiert wird,
in die Saugleitung ein Fußventil einzubauen. Die Saugleitung kann sich somit
beim Stillstand der Pumpe nicht entleeren. Dadurch bleibt die Ansaugzeit kurz
z.B. nach dem Reinigen des Saugsiebes (143).
5.3 Elektrisch: Elektroanschluss nur durch einen Fachmann!
Bei der BADU Eco Touch ist eine bauseitige Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung zu verwenden.
Wichtiger Hinweis zur geeigneten Schutzeinrichtung:
Im Fehlerfall können Gleichfehlerströme fließen. Diese können eine zuverlässi-
ge Auslösung des Fehlerstromschutzschalters Typ A verhindern. Deshalb ist
eine geeignete Schutzmaßnahme, wie z. B. ein Fehlerstromschutzschalter Typ
B (allstromsensitiv) oder ein Trenntrafo (galvanische Trennung) vorzusehen
(siehe u. a. EN 50178).
Zudem ist bei Verwendung des Fehlerstromschutzschalters Typ B darauf zu
achten, dass vor dem Typ B kein Typ A installiert ist.
Vor Durchführung der Elektro- oder Wartungsarbeiten sind alle Teile span-
nungsfrei zu machen.
Bitte darauf achten, dass in der Elektroinstallation eine Trennvorrichtung vorge-
sehen ist, die das Abtrennen vom Netz mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung
jedes Poles gestattet. Diese Pumpe ist nach Schutzklasse I gebaut. Die Umge-
ACHTUNG

bungstemperatur darf max. 40°C nicht überschreiten. Bitte die Werte auf dem
Typenschild beachten. Es erlischt sonst jeglicher Gewährleistungsanspruch bei
Motorschaden. Der Motor wird elektronisch vor Überlastung geschützt.
Die Motoren sind nach ISO Klasse B (Wärmeklasse) gebaut und können außen
an den Rippen Temperaturen bis 70°C erreichen.
Vorsicht: Benutzung der Pumpe für Schwimmbecken und deren Schutz-
bereich nur zulässig, wenn diese nach DIN/VDE 0100 Teil 702 errichtet
sind. Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
Der versorgende Stromkreis ist mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung
mit einem Nennfehlerstrom von IΔN ≤ 30 mA zu schützen.
Entsprechend der Norm müssen die Leitungstypen H05RN-F bzw. H07RN-F
verwendet werden. Zusätzlich muss der zulässige Mindestquerschnitt entspre-
chend der Motorleistung und der Leitungslänge angepasst werden.
5.4 Anschluss externer Schaltkontakte
Die Pumpe besitzt zur externen Ansteuerung ein 4-adriges Kabel mit offenen
Enden. Die Zuordnung der Kabel zu den einzelnen Drehzahlen ist wie folgt:
Der Anschluss dieser Kabel darf nur potentialfrei erfolgen. Die Kontakte dürfen
nur einzeln geschaltet werden, ansonsten wird die gewünschte Drehzahl nicht
aktiviert.
Hinweis
Man kann wahlweise über die Handtaster oder über externe Schaltkontakte die
Motordrehzahl einschalten. Es wird der jeweils getätigte Schaltkontakt und die
damit zugeordnete Drehzahl aktiviert. Die externe Schaltung ist die Vorrang-
schaltung, es kann dann nicht mehr über die Handtaster geschaltet werden.
8
Z.Nr.D 90.04.228
GND /common
z.B. 3 - kanal
Schaltuhr mit
potentialfreien
Schaltkontakten
Rot = High = 2830 min-1
Blau = Med = 2430 min-1
Weiß = Low = 2000 min-1
Schwarz = GND / common
z. B. 3-Kanal-
Schaltuhr mit
potentialfreien
Schaltkontakten

Hinweis
Beim erstmaligen Einschalten oder beim Wiedereinschalten des Motors wird
immer die höchste Drehzahl (2830 min-1) aktiviert.
Erst nach ca. 5 min. wird bei Schaltung über die Taster oder über die ex-
ternen Kontakte die bereits vorher geschaltete Drehzahl wieder aktiv.
Wenn die externe Ansteuerung nicht benötigt wird, müssen die Kabelenden
des Steuerkabels isoliert werden.
6. Erstinbetriebnahme
6.1
Den Gewindering (160.2) über dem Saugsieb (143) durch Drehen gegen den
Uhrzeigersinn lösen. Den Klarsichteinsatz (160.1) abheben. Die Pumpe lang-
sam mit sauberem Wasser bis zum Sauganschluss füllen. Den Klarsichteinsatz
(160.1) aufsetzen und darauf achten, dass sich der Runddichtring (412.1) in der
Gehäusenut befindet. Den Gewindering (160.2) mit Handkraft anziehen. Ande-
renfalls kann die Pumpe nicht oder nicht mit voller Kraft ansaugen. Die Pumpe
nicht trocken laufen lassen, auch nicht zur Drehrichtungskontrolle.
6.2
Pumpe vor Inbetriebnahme, nach längerer Stillstands- bzw. Lagerzeit, auf
Leichtgängigkeit prüfen. Hierzu einen Schraubendreher in den Schlitz am Mo-
torwellenende (Lüfterseite) stecken und von Hand in Motordrehrichtung bewe-
gen. Oder, falls erforderlich, die Lüfterhaube entfernen und gleichfalls von Hand
am Lüfterrad in Motordrehrichtung bewegen. Nach Inbetriebnahme auf Dichtig-
keit der Gleitringdichtung achten.
6.3
Die Pumpe darf nicht ohne Saugsieb (143) und Saugsieb-Griff in Betrieb ge-
nommen werden, da sonst das Saugsieb nach oben schwimmen könnte. Dies
führt eventuell zum Verstopfen und blockieren der Pumpe.
6.4
Bitte darauf achten, dass die eingebauten Absperrorgane in Saug- und Druck-
leitung bei Betrieb völlig geöffnet sind, weil die Pumpe nie bei geschlossenen
Absperrorganen laufen darf!
7. Wartung / Instandhaltung
Das Saugsieb (143) muss regelmäßig gereinigt werden. Bei verschmutztem
oder vollem Sieb geht der Förderstrom der Pumpe zurück und es findet keine
ausreichende Filtration statt.
Wasserpflegemittel, insbesondere in Tablettenform, dürfen nicht in das
Pumpenvorsieb gelegt werden!
9
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG

10
7.1 Reinigen des Saugsiebes:
1.Pumpe ausschalten.
2.Absperrorgane schließen.
3.
Den Gewindering (160.2) öffnen, siehe auch Punkt 6.1, Klarsichteinsatz (160.1)
abheben. Saugsieb (143) herausnehmen, reinigen und wieder einsetzen. Klar-
sichteinsatz (160.1) aufsetzen und Gewindering (160.2) dicht anziehen (siehe
Punkt 6.1 und 6.3).
4.Absperrorgane öffnen.
5.Pumpe wieder einschalten.
7.2
In einem Überlastungsfall wird die Pumpe elektronisch geschützt und außer Be-
trieb gesetzt. Die Stromzufuhr ist zu unterbrechen und es ist zu prüfen, ob sich
die Pumpe leicht durchdrehen lässt. Dazu die Motorwelle an der Lüfterseite mit
einem Schraubendreher o.ä. durchdrehen. Ist die Motorwelle schwergängig,
muss die Pumpe von einem Fachmann überprüft werden. Ist sie leichtgängig,
Schraubendreher o.ä. herausziehen. Den Motor Abkühlen lassen und die Strom-
zufuhr wieder herstellen. Dies darf nur noch einmal geschehen. Bitte die Strom-
aufnahme überprüfen! Nach einem weiteren Ausschalten der Pumpe, ist von
einem Fachmann die Ursache der Störung festzustellen (z.B. Blockieren der
Pumpe durch Verunreinigungen, Sand beim Bodenreinigen). Stromzufuhr und
Sicherungen kontrollieren.
7.3
Sitzt die Pumpe fest, muss sie gereinigt werden. Mehrmaliges Einschalten der
blockierten Pumpe kann Motorschäden zur Folge haben. In diesem Fall erlischt
der Gewährleistungsanspruch!
7.4
Der Leckageabfluss unten zwischen Pumpengehäuse und Motor darf nicht ver-
stopft/abgedichtet werden, da sonst das Wasser innen aufsteigt und der Motor
beschädigt wird! Stellen Sie bitte sicher, dass durch eventuelle Leckagen keine
Folgeschäden auftreten können! Gegebenenfalls eine entsprechende Auffang-
vorrichtung vorsehen.
7.5
Wichtige Reparaturhinweise
Der Austausch von Ersatzteilen ist von einem Fachmann vorzunehmen.
Bitte richten Sie Ihre Ersatzteilbestellungen an den Schwimmbadfachhändler
oder Pumpenservice und teilen Sie den Pumpentyp, die Seriennummer und die
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG

Nummer oder den Namen der betreffenden Teile mit. Die Ersatzteilzeichnun-
gen und Ersatzteillisten können von unserer Internet-Seite heruntergeladen
werden: www.speck-pumps.com
7.6
Bei Frostgefahr ist die Pumpe rechtzeitig zu entleeren. Hierzu die Verschluss-
kappe (582) öffnen und das Wasser aus der Pumpe fließen lassen. Frostge-
fährdete Leitungen ebenfalls entleeren.
8. Störungen
Als Wellendichtung dient eine Gleitringdichtung (433). Es ist normal, wenn von
Zeit zu Zeit einige Tropfen Wasser austreten, vor allem während der Einlauf-
zeit. Je nach Wasserbeschaffenheit und Betriebsstundenzahl kann diese Dich-
tung im Lauf der Zeit undicht werden. Wenn laufend Wasser austritt, ist eine
neue komplette Gleitringdichtung (433) einzubauen (siehe 7.5).
Wir empfehlen, sich im Falle von Unregelmäßigkeiten an den Schwimm-
badbauer der Anlage zu wenden.
Beim Austausch der Kugellager des Motors müssen Lager mit C3-Luft und
Hochtemperaturfett (ca. 180°C) verwendet werden!
Beim Wiedereinschalten Punkt 6 beachten.
8.1 Übersicht möglicher Betriebs- und Fehlermeldungen
Zur Feststellung des Fehlers und der möglichen Ursache bitte auf die Blinkrate
der roten „Error”-LED achten. Die LED blinkt je nach Fehlerart in der entspre-
chenden Anzahl in Intervallen.
Ist ein Fehler aufgetreten, schaltet der Motor dauerhaft ab. Ausnahme bei Feh-
ler „Unterspannung”: In diesem Fall kann der Motor selbsttätig wieder einschal-
ten, sofern die Spannung für mindestens 6 Sekunden über 209 V ist.
Ist ein Fehler aufgetreten, bitte Anlage abschalten und spannungsfrei machen.
Bitte verständigen Sie im Falle einer Störung den für Sie zuständigen Fachbe-
trieb. Mit der Wartung und Reparatur dürfen nur sachkundige Personen und
Unternehmen beauftragt werden.
Hinweis
Wir empfehlen den Einbau eines Strömungswächters in die Umwälzleitung,
damit bei einer eventuellen Störung des Badewasserkreislaufes eine Störmel-
dung weitergeleitet werden kann. Eine längere Unterbrechung des Badewas-
serkreislaufes kann damit vermieden werden.
ACHTUNG
11
ACHTUNG

12
9. Konformitätserklärung
Hiermit erklären wir, Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen
am Sand, dass das/die in der Betriebsanleitung aufgeführte/n Gerät/e (Maschi-
ne/n) die aktuelle EG-Richtlinien erfüllt bzw. erfüllen.
Die dazugehörige Konformitätserklärung kann von unserer Internet-Seite he-
runtergeladen werden: www.speck-pumps.com
Blinkrate der roten LED ”Error” Fehlerbeschreibung / Ursache / Zustand
Betriebsmeldung
1 Störung Mikroprozessor - Mikroprozessor startet neu
2 Unterspannung - Spannungsversorgung <180 V AC
- Steuerung aktiviert sich
selbstständig wenn Spannung für
mehr als 6 sec. über 209 V ist
3 Temperatur zu hoch / - Temperatur zu hoch >100°C
zu niedrig - Temperatur zu niedrig < -20°C
4 Überstromauslösung - Strom zu hoch
- Interner Überstromschutz
geschaltet
5 Überspannung - Spannungsversorgung >269 V AC
6 Welle blockiert - Last an der Welle zu hoch oder
Motor angehalten
7 Eigentest - Ein oder mehrere Eigentests
nicht erfolgreich ausgeführt
8 Motorfehler - Eine oder mehrere Phasen sind
nicht angeschlossen

Notice de montage et d’utilisation originale
Pompes en matière plastique BADU®Eco Touch
1. Généralités
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand
Série: BADU Eco Touch
Pays d’origine: Allemagne
Domaine d’utilisation:
La pompe pour piscines BADU Eco Touch est exclusivement destinée à la
circulation de l’eau des piscines, en liaison avec une installation de filtration
appropriée.
Le fabricant décline toute responsabilité en cas d’utilisation distincte
sans approbation préalable ou étrangère au domaine d’application de la
pompe.
La pompe a pour fonction d’aspirer l’eau se trouvant dans le bassin et de la
renvoyer filtrée dans ce même bassin par passage à travers une installation
appropriée. Lorsqu’un balai automatique est raccordé en amont, sur
l’aspiration, compte tenu la bonne capacité d’aspiration de la pompe, une
aspiration efficace par le fond est garantie.
Pour ce type de pompe, nous vous recommandons de respecter les mesures
de protection définies au paragraphe 5.3.
Caractéristiques de la pompe
Hauteurs manométriques max.:
Croquis
Dimensions en mm
Sous réserves de modifications techniques!
13
Min. space for servicing
d 63
In
d 50
Out
Min. space for servicing
DRUCK
SAUG
Ausbaumaß
Ausbaumaß
322
185
120602
300
410
400
283
100
196
164
130
10
8140
~~
~
Schéma.-Nr.
D 90.04.227
F
BADU Eco Touch
2830 min-1 Hmax. = 15,0 m
2430 min-1 Hmax. = 11,0 m
2000 min-1 Hmax. = 7,4 m
Espace nécessaire
au démontage
Espace nécessaire au
démontage
Aspiration
Refoulement

14
Courbes
caractéristiques
BADU Eco Touch
valables pour
eau à 20°C
KL 90.04.226
Type de protection IP X4
Classe d’isolement B
Vitesse de rotation (min-1) environ
2000/2430/2830
Température de l’eau (°C) max. 40
Pression max. à l’intérieur du carter (bar)
2,5
1) Tension conforme aux normes IEC 60038
et DIN EN 60034 (Euro tension).
Convient à un fonctionnement ininterrompu en tension
monophasée 1~ 220-240 V
.
Tolérances ± 5%. Les pompes portent le sigle GS et sont
testées conformément aux normes EN 60335-1.
2) Mesures prises à l’aide d’un appareil de mesure de
l’intensité sonore, conformément aux normes DIN 45635.
0
4
2
6
5101520253040
20
10
8
12
14
16
18
n=2830 min (high)
-1
n=2430 min (med)
-1
n=2000 min (low)
-1
Données techniques à 50 et 60 Hz BADU Eco Touch
Aspiration / Refoulement d (mm) 63 / 50
Conduite d’aspiration / refoulement
recommandée, tuyau PVC, d 63 / 50
Vitesse de rotation appr. (min-1) 2000 2430 2830
Puissance absorbée P1(kW) 1~ 230 V 0,40 0,70 1,05
Puissance à l’arbre P2(kW)1) 1~ 230 V 0,28 0,50 0,75
Intensité nominale I (ARMS) 1~ 230 V 2,80 4,80 7,20
Niveau de pression acoustique à 1 m de distance
2)
Lpa (1 m)/dB(A) 1~ 230 V 63,9 64,0 65,8
Puissance sonore
Lwa /dB(A) 1~ 230 V 65 71 76
Poids (kg) 9,0
Hauteur manométrique totale H (m)
Débit Q (m3/h)

15
1.1 Emission de bruit
Explications au sujet de l’émission de bruit:
Le niveau de pression acoustique est mesuré tout autour de la pompe confor-
mément à la norme DIN 45635. L’espace entre le point de mesure et la pompe
comporte 1 m dans ce cas de figure.
La puissance sonore caractérise l’émission totale de bruit de la pompe. Il s’agit
d’une valeur comparable indépendante du point de mesure. Cette indication est
conforme aux prescriptions de la directive 2000/14/EG. La puissance sonore
est calculée à partir de la mesure du niveau de pression acoustique.
Etant donné que la puissance sonore et le niveau de pression acoustique
possèdent les mêmes unités de valeur, il faut éviter de ne pas confondre les
valeurs.
2. Sécurité
Le présent mode d’emploi donne des instructions de base qui doivent être
respectées lors de l’installation, de l’utilisation et de l’entretien. Il est donc
indispensable qu’il soit lu avant le montage par l’installateur, ainsi que par les
techniciens et opérateurs compétents, et qu’il se trouve en permanence sur le
site d’utilisation. Les instructions générales de sécurité qui sont énoncées dans
la présente section «Sécurité», doivent être scrupuleusement respectées.
Doivent également être respectées les instructions spéciales de sécurité qui
sont rappelées dans les autres sections, par exemple en ce qui concerne
l’utilisation dans le domaine privé.
2.1 Signalisation des instructions dans le mode d’emploi
Les instructions de sécurité contenues dans le présent mode d’emploi, si elles
ne sont pas respectées, peuvent mettre en danger la vie des personnes. Ces
instructions sont signalées de façon spécifique au moyen du symbole général
de danger:
Symbole W 9 pour la sécurité,
prévu par la norme DIN 4844
Symbole W 8 en cas d’avertissement de
tension électrique,
prévu par la norme DIN 4844
Les instructions de sécurité dont le non-respect peut entraîner un danger pour
le matériel et ses fonctions, ainsi que pour l’environnement, sont signalées au
moyen du mot:
Les instructions portées directement sur le matériel, telles que, par exemple
– la flèche indiquant le sens de rotation du moteur
– les indications relatives aux raccordements des fluides
doivent être absolument respectées et être maintenues parfaitement lisibles.
ATTENTION

16
2.2 Qualification et formation du personnel
Le personnel chargé de l’exploitation, de l’entretien, de l’inspection et du
montage, doit posséder la qualification requise pour exécuter chacun de ces
travaux. Les responsabilités, la compétence et le contrôle du personnel doivent
faire l’objet de dispositions précises de la part de l’exploitant. Si le personnel
n’a pas les connaissances requises, une formation s’avérera nécessaire. Le
cas échéant, la formation peut être réalisée, à la demande de l’exploitant du
matériel, par le fabricant ou le fournisseur de celui-ci. L’exploitant doit en outre
veiller que le mode d’emploi soit parfaitement compris par son personnel.
Cette pompe n’est pas conçue pour être utilisée par des personnes à mobilité
réduite (y compris les enfants), dont les capacités sensitives ou psychiques
sont diminuées ou dont le manque d’expérience risque de porter atteinte à leur
sécurité. Toute utilisation devra être effectuée sous la surveillance d’une
personne compétente, ou de laquelle ils auront reçu des instructions. Les
enfants seront placés sous surveillance afin de s’assurer qu’ils ne puissent pas
jouer avec la machine.
2.3 Danger en cas de non-respect des instructions de sécurité
Le non-respect des instructions de sécurité peut provoquer des dangers tant
pour les personnes que sur l’environnement et sur le matériel. La non observa-
tion de ces règles peut entraîner le rejet d’éventuelles requêtes en dommages
et intérêts.
De façon spécifique, la non observation de ces règles peut par exemple
entraîner les risques suivants:
– défaillance des fonctions importantes de la pompe ou de l’installation
– défaillance d’un certain nombre de méthodes prescrites pour l’entretien et la
maintenance
– danger pour les personnes consécutif à des phénomènes électriques
mécaniques et chimiques
– danger pour l’environnement du fait de fuites de substances dangereuses
– endommagement de pièces d’équipements et de bâtiments
2.4
Prise en compte des exigences de sécurité lors de la réalisation des travaux
Nous vous recommandons de respecter les instructions de sécurité figurant
dans le présent mode d’emploi, ainsi que les prescriptions nationales en
vigueur sur la prévention des accidents ainsi que le cas échéant, les consignes
internes de l’exploitant en matière d’utilisation, d’entretien et de sécurité.
2.5
Instructions de sécurité destinées à l’exploitant ou à l’utilisateur de la pompe
Lorsque certaines pièces de la pompe, ayant chauffé ou refroidi lors du fonctionne-
ment, peuvent constituer un danger quelconque, l’exploitant ou l’utilisateur seront
dans l’obligation de protéger ces pièces contre tous contacts accidentels.
Ces dispositifs de protection (par ex. de l’accouplement) ne doivent en aucun cas
être retirés de la pompe pendant son fonctionnement.
En cas de fuites par exemple à la garniture mécanique, qui provoquent
l’écoulement de produits dangereux tels que produits explosifs, toxiques, ou avec
une température élevée, ces liquides ainsi répandus seront éliminés de manière à
écarter tous risques de danger pour les personnes ou pour l’environnement.
Les dispositions légales en la matière seront respectées. Les dangers résultant de
l’énergie électrique seront écartés (pour davantage de détails sur ce point, nous
vous recommandons de vous renseigner sur les prescriptions de la norme VDE et
auprès des fournisseurs d’électricité locaux).

17
2.6 Instructions de sécurité relatives aux travaux d’entretien, d’inspection et
de montage
L’exploitant doit veiller à la bonne exécution des travaux d’entretien,
d’inspection et de montage par l’intermédiaire de techniciens qualifiés et suffi-
samment formés par une lecture approfondie du présent manuel.
Il est recommandé de veiller au respect des prescriptions en matière
d’accident.
Tous les travaux effectués sur la machine ne seront entrepris qu’en position
d’arrêt. Nous recommandons le strict respect des procédures de mise à l’arrêt
de la pompe décrites dans le présent mode d’emploi.
Les pompes ou les agrégats de pompes transportant des produits dangereux
pour la santé seront automatiquement décontaminées.
Immédiatement après la fin de ces travaux, nous vous recommandons de réin-
staller et de remettre en fonction l’intégralité des dispositifs de protection et de
sécurité.
Avant la remise en service, respecter également les indications figurant dans la
section relative au paragraphe 6 « Première mise en service ».
2.7
Transformation et réalisation de pièces détachées sans l’accord du fabricant
Toute transformation de la machine ou la fabrication de pièces détachées n’est
autorisée sans l’accord exprès du fabricant. L’utilisation de pièces détachées
d’origine et d’accessoires agréés par le fabricant favorise la sécurité. L'emploi
de pièces non autorisées dégagera le fabricant de toute responsabilité en cas
de dommages.
2.8 Modes d’exploitation interdits
La sécurité d’exploitation de la pompe livrée n’est garantie qu’en cas
d’utilisation conforme aux indications se trouvant dans la section 1 « Générali-
tés » de la présente notice. Les valeurs limites indiquées sur la fiche technique
ne doivent en aucun cas être dépassées. Les pompes ne devront en aucun cas
fonctionner en dehors des valeurs indiquées sur la courbe de débits.
Normes et autres documents cités:
DIN 4844 – partie 2 Signalisation de sécurité:
Annexe 13 Représentation du symbole de sécurité
3. Transport et stockage intermédiaire
Tout stockage intermédiaire prolongé de la pompe dans un endroit à fort taux hy-
grométrique et sujet aux variations importantes de température sera évité. La for-
mation d’eau de condensation peut provoquer une corrosion des bobinages et
des pièces métalliques. Toute prise en charge sous garantie deviendrait inappli-
cable dans ce cas.
4. Description
Les pompes en matière plastique de la gamme BADU Eco Touch sont conçues
pour la circulation de l’eau dans les piscines, en association avec une installa-
tion de filtration appropriée. Les pièces en matière plastique en contact avec
l’eau sont pour la plupart en polypropylène PP, la turbine en PE, et possèdent
en conséquence une excellente résistance à l’eau de la piscine et aux produits
d’entretien couramment utilisés pour la désinfection de l’eau. Le corps de
pompe ne possède pas d’inserts métalliques, il peut donc être recyclé.

18
L’arbre du moteur sert également d’axe pour la pompe et supporte la turbine
qui est fixée dessus. L’étanchéité de l’arbre est assurée par une garniture
mécanique, qui est montée sur le moyeu de la turbine, garantissant ainsi une
séparation efficace entre l’eau de la piscine et le moteur. Du fait d’une méthode
de construction monobloc, les pompes ne nécessitent que peu de place. Elles
sont entraînées par des moteurs à courant alternatif ou courant triphasé. Le
corps de pompe est équipé d’un panier filtrant (143) qui empêche les plus gros-
ses impuretés de pénétrer à l’intérieur de la pompe.
Il s’agit d’un moteur à aimant permanent avec entraînement axial, selon le prin-
cipe du moteur à courant continu, dénommé moteur EC (Brushless DC Motor).
Le rotor et le stator sont de petite dimension. La commande est intégrée à
l’intérieur du carter du moteur.
Les trois vitesses de rotation de 2000, 2430 et 2830 tours/min-1 sont des con-
figurations standard effectuées en usine. De plus, la commande dispose de 3
contacts d’entrée permettant un raccordement externe des trois vitesses de ro-
tation préréglées.
Le moteur peut tourner aussi bien en 230 V/50 Hz qu’en 230 V/60 Hz.
5. Implantation et montage
5.1
La pompe est équipée d’un moteur avec protection de type IP X 4. Lorsque la
pompe est installée en plein air nous recommandons tout de même d’équiper
celle-ci d’un carter de protection contre les intempéries qui augmentera la
durée de vie de la pompe. Dans un local fermé comme par exemple dans un
local technique, une cave ou une fosse dédiée à la pompe, l’installation d’une
bonde de fond d’un diamètre suffisant est obligatoire. La dimension de la bonde
de fond sera configurée par rapport à celle de la piscine, du volume d’eau cir-
culé et également par rapport à l’éventualité de fuites d’eau dans le système de
circulation de l’eau.
Dans le local technique il est recommandé de prévoir une ventilation et une
aération suffisante permettant d’un côté l’introduction d’air frais et de l’autre
côté par l’aération, l’évacuation de l’air chaud. Ceci d’une part pour éviter la for-
mation d’eau de condensation et d’autre part pour permettre un refroidissement
suffisant du moteur de la pompe et des autres appareils tels que les armoires
électriques et les boîtiers de commande. La température ambiante de 40° C ne
devra en aucun cas être dépassée.
Le placement de la pompe ainsi que l’exécution des travaux d’installation
seront réalisés de manière à éliminer les bruits d’impact et toute transmission
des sons par l’air, conformément aux dispositions de la norme DIN 4109. La
fixation de la pompe peut par exemple être effectuée sur une fondation avec
les silentblocs en liège ou sur des matériaux absorbant les vibrations (par
exemple en plastique alvéolaire d’une dureté spécifique).
Les conduites d’eau seront raccordées sans tension et d’une façon non rigide.
Si nécessaire, installer des dispositifs de compensation sur les tuyauteries.
Nous vous recommandons de veiller à conserver un espace suffisant permet-
tant le démontage de l’unité moteur (au moins 120 mm du côté du ventilateur
du moteur). Pour le panier filtrant (143) prévoyez un espace minimum de 140
mm vers le haut afin de pouvoir le retirer facilement. Ces indications de dimen-
sions figurent sur la vue de coupe de la pompe. Pour la fixation de la pompe
utiliser exclusivement des vis, des chevilles et des raccords à visser afin de ne
pas bloquer tout démontage ultérieur de l’unité motrice. Les raccordements sur
l’aspiration et de refoulement doivent être fixés au corps de pompe sans exer-
cer de tension.
ATTENTION
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