Balluff BTL6-A301-M-A1-S115 Series User manual

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Betriebsanleitung
deutsch
Balluff GmbH
Schurwaldstraße 9
73765 Neuhausen a.d.F.
Deutschland
Telefon [phone]
Telefax +49 (0) 71 58/50 10
Servicehotline +49 (0) 71 58/1 73-3 70
E-Mail: [e-mail]
http://www.balluff.de

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
2deutsch
Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie
den Micropulse Wegaufnehmer instal-
lieren und in Betrieb nehmen.
1.1 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Der Micropulse Wegaufnehmer BTL6
wird zu seiner Verwendung in eine
Maschine oder Anlage eingebaut. Er
bildet zusammen mit einer Steuerung
(SPS) ein Wegmesssystem und darf
nur für diese Aufgabe eingesetzt wer-
den.
Unbefugte Eingriffe und unzulässige
Verwendung führen zum Verlust von
Garantie- und Haftungsansprüchen.
1.2 Qualifiziertes Personal
Diese Anleitung richtet sich an Fach-
kräfte, die den Einbau, die Installation
und das Einrichten ausführen.
1.3 Einsatz und Prüfung
Für den Einsatz des Wegmesssy-
stems sind die einschlägigen Si-
cherheitsvorschriften zu beachten.
Insbesondere müssen Maßnahmen
getroffen werden, dass bei einem
Ausfall des Wegmesssystems keine
Gefahren für Personen und Sachen
entstehen können.
1 Sicherheitshinweise
1.4 Gültigkeit
Diese Anleitung gilt für die Micropulse
Wegaufnehmer vom Typ
BTL6-A/G301...A1-S115.
Eine Übersicht über die verschiede-
nen Versionen finden Sie im ➥➥
➥➥
➥Kapi-
tel 7 Ausführungen (Angaben auf dem
Typenschild) auf Seite 11.
Hinweis: Bei Sonderausführungen,
durch -SA___auf dem Typen-
schild gekennzeichnet, können
andere Technische Daten gelten
(z.B. bei Abgleich, Anschluss oder
Abmessungen).
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise............. 2
1.1 Bestimmungsgemäße
Verwendung ........................... 2
1.2 Qualifiziertes Personal........... 2
1.3 Einsatz und Prüfung .............. 2
1.4 Gültigkeit................................ 2
2 Funktion und
Eigenschaften ...................... 3
2.1 Funktionsweise...................... 3
3 Einbau ................................... 4
3.1 Einbau Wegaufnehmer .......... 4
3.2 Einbau Positionsgeber .......... 4
4 Anschlüsse ........................... 5
5 Inbetriebnahme.................... 6
5.1 Anschlüsse prüfen................. 6
5.2 Einschalten des Systems ..... 6
5.3 Messwerte prüfen ................. 6
5.4 Funktionsfähigkeit prüfen ...... 6
5.5 Funktionsstörung ................... 6
5.6 Entstörung.............................. 6
6 Programmierung ................. 7
6.1 Prinzip .................................... 7
6.2 Programmierung Ausgang 1 .. 8
6.3 Programmierung Ausgang 2 .. 9
6.4 Wechsel der Betriebsart ..... 10
6.5 Werkseinstellung ................. 10
7 Ausführungen (Angaben
auf dem Typenschild) ........ 11
7.1 Lieferumfang ........................ 11
7.2 Lieferbare Nennlängen ........ 11
8 Zubehör .............................. 11
8.1 Positionsgeber ..................... 11
8.2 Befestigungsklammern ....... 11
8.3 Anschlusskabel,
Steckverbinder .................... 11
9 Technische Daten .............. 12
9.1 Maße, Gewichte,
Umgebungsbedingungen .... 12
9.2 Stromversorgung (extern) .... 12
9.3 Ausgangssignal,
potenzialgetrennt ................. 12
9.4 Überspannungsschutz ........ 12

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
3
deutsch
0% 100%
100%
0%
Position
Bild 2-1: Ausgangssignal mit steigen-
der und fallender Charakteristik
2.1 Funktionsweise
Im Micropulse Wegaufnehmer befin-
det sich der Wellenleiter, geschützt
durch ein Profilgehäuse aus Alumini-
um. Entlang des Wegaufnehmers wird
ein Positionsgeber bewegt, der vom
Anwender mit dem Maschinenteil ver-
bunden wird, dessen Position bestimmt
werden soll.
Der Positionsgeber definiert die zu
messende Position auf dem Wellen-
leiter. Ein intern erzeugter Strom-
Impuls löst in Verbindung mit dem
Magnetfeld des Positionsgebers eine
Torsionswelle im Wellenleiter aus, die
durch Magnetostriktion entsteht und
mit Ultraschallgeschwindigkeit fort-
schreitet.
Die zum Ende des Wellenleiters lau-
fende Torsionswelle wird in der Dämp-
fungszone absorbiert. Die zum Beginn
der Messstrecke laufende Welle er-
zeugt in einer Abnehmerspule ein
elektrisches Signal. Aus der Laufzeit
der Welle wird die Position bestimmt.
Diese wird als Spannungswert aus-
gegeben und kann fallende oder
steigende Charakteristik haben,
➥➥
➥➥
➥Bild 2-1. Dies geschieht mit hoher
Präzision und Reproduzierbarkeit
innerhalb des als Nennlänge angege-
benen Messbereichs.
Wenn sich kein Positionsgeber im
Messbereich befindet, wird eine
Spannung von ca. 10,5 V als Fehler-
signal ausgegeben.
Auf beiden Seiten der Nennlänge
befindet sich ein messtechnisch nicht
nutzbarer Bereich, der überfahren
werden darf.
Die elektrische Verbindung zwischen
dem Wegaufnehmer, der Steuerung
und der Stromversorgung erfolgt über
ein Kabel, das über eine Steckverbin-
dung angeschlossen wird.
Maße für die Montage des Wegauf-
nehmers Micropulse und des Positi-
onsgebers: ➥➥
➥➥
➥Seite 4
Die Besonderheit bei den Micropulse
Wegaufnehmern BTL6-A/G301 ist,
dass mit einem Wegaufnehmer zwei
Bewegungen gleichzeitig erfasst und
ausgegeben werden können und
dass zwischen Einzelpositions-
messung und Differenzmessung aus-
gewählt werden kann. Alle Null- und
Endpunkte können innerhalb des
zulässigen Messbereichs separat
über Teach-In programmiert werden.
Als Programmierhilfe dient eine LED.
Ab Werk ist Einzelpositionsmessung
eingestellt, Programmierung von Aus-
gang 1 und Ausgang 2 siehe Bild 2-2.
2 Funktion und Eigenschaften
0% 100%
100 %
0%
50%
Position
Nenn-
länge
Ausgang 1 (Pin 5)
Ausgang 2 (Pin 3)
Bild 2-2: Betriebsart 1
Werkseinstellung
AusgangssignalAusgangssignal Ausgangssignal
Ausgang 2 (Pin 3)
Ausgang 1 (Pin 5)
Position
Bild 2-3: Betriebsart 3
ab Serien-Nr. 0531xxxxx

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
4deutsch
Ø 5.5 +0.2
19±0.35
~ 60 ~ 250 ~ 250 ~ 60
B
9
37 ±0.2
Ø30
60 ±0.3
50 ±0.2
~38
~52
L
L
BKS-S116-PU-_ _
BKS-S115-PU-_ _
~31
~52
L
L
BKS-S116-PU-_ _
BKS-S115-PU-_ _
~31
M12×1
73
73
28
16
37.6
21 Ø 4.2
28.8
10.8
5
C
A
A
18
55 –4
Bild 3-1: Maßzeichnung (Wegaufnehmer BTL6...A1-S115 mit
Positionsgeber BTL6-A-3800-2 und Befestigungsklammern
BTL6-A-MF03-K-50)
3 Einbau
Befestigungsklammer
BTL6-A-MF03-K-50
Elektrischer Anschluss
Nennlänge NL =
zulässiger Messbereich
Nullpunkt Positionsgeber BTL6-A-3800-2
Biegeradius
> 66
Nut
➀ Nicht im Lieferumfang.
Bild 3-2: Maßzeichnung (Wegaufnehmer BTL6...A1-S115 mit
Positionsgeber BTL6-A-3801-2, Befestigungsklammern
BTL6-A-MF03-K-50 und BKS-S116)
73
21
Ø 4.2
Ø 5.5 +0.2
18
19±0.35
5
~60
B
A
55 –4
37 ±0.2
Ø30
60 ±0.3
50 ±0.2
C
28
16
37.6
Befestigungsklammer
BTL6-A-MF03-K-50
Positionsgeber BTL6-A-3801-2
Nut
3.1 Einbau Wegaufnehmer
Es ist darauf zu achten,
dass keine starken elektri-
schen oder magnetischen
Felder in unmittelbarer Nähe des
Wegaufnehmers auftreten.
Die Einbaulage ist beliebig. Der Weg-
aufnehmer wird mit den Befesti-
gungsklammern BTL6-A-MF03-K-50
auf einer ebenen Fläche der Maschi-
ne montiert. Für die Lage der Befesti-
gungsklammern sind die empfohle-
nen Abstände zu beachten.
1. Nut des Wegaufnehmers zum
Positionsgeber ausrichten.
2. Befestigungsschrauben mit max.
4 Nm anziehen.
3.2 Einbau Positionsgeber
Um die Genauigkeit des Wegmesssy-
stems zu gewährleisten, werden die
Positionsgeber mit nichtmagnetisier-
baren Schrauben (Edelstahl, Messing,
Aluminium) mit dem bewegten Ma-
schinenteil verbunden; das bewegte
Maschinenteil muss den Positions-
geber auf einer parallel zum Wegauf-
nehmer verlaufenden Bahn führen.
Es ist darauf zu achten, dass der
Abstand " A " zwischen Positions-
geber und Teilen, die aus magnetisier-
barem Material bestehen, mindestens
10 mm beträgt. Für den Abstand
" B " und den Mittenversatz " C "
zwischen Positionsgeber und Weg-
aufnehmer sind folgende Werte in
[mm] einzuhalten:
Typ der
Positionsgeber
Abstand
" B "
Versatz
" C "
BTL6-A-3800-2 4 ... 8 5
BTL6-A-3801-2 4 ... 8 5
Für optimale Messergebnisse wird ein
Abstand " B " von 6 ... 8 mm empfoh-
len.
Der Abstand zwischen den
beiden Positionsgebern
darf 65 mm nicht unter-
schreiten.
0% 100%
100 %
0%
10.5 V
Bild 3-3: Abstand Positionsgeber
65 mm
➀
➀
➀
➀
Ausgangssignal
Errormeldung
Ausgang 2
➀
➀
➁
➂➂
➂
➂
Nicht nutzbarer Be-
reich.
➁ Lage des gewinkelten
BKS am BTL.

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
5
deutsch
Pin BTL6-A301... BTL6-G301... Kabel BKS
Ausgangssignal:
5 A1: 0...10 V ➀A1: -10...+10 V ➀GN grün
3 A2: 0...10 V ➀A2: -10...+10 V ➀PK rosa
20V
(Ausgang) GY grau
Versorgungsspannung (extern):
6 GND BU blau
7 +24 V BN braun
Programmiereingänge:
1 La ➁YE gelb
4 Lb ➁RD rot
Reservierte Adern müssen frei bleiben.
8 reserviert WH weiß
4 Anschlüsse
Beim elektrischen Anschluss unbedingt zu beachten:
Anlage und Schaltschrank müssen auf dem gleichen Erdungspotenzial liegen.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) zu gewährleisten, welche die Fa. Balluff mit dem CE-Zeichen bestä-
tigt, sind nachfolgende Hinweise unbedingt zu beachten.
• Wegaufnehmer BTL und Steuerung müssen mit einem geschirmten Kabel verbunden werden.
• Schirmung: Geflecht aus Kupfer-Einzeldrähten, 85 % Bedeckung.
• Auf der Seite der Steuerung muss der Kabelschirm geerdet, d.h. mit dem Schutzleiter verbunden werden.
Die Anschlussbelegung ist aus
➥➥
➥➥
➥ Tabelle 4-1 ersichtlich.
➀Wenn sich kein Positionsgeber im Messbereich befindet, wird eine Span-
nung von ca. 10,5 V als Fehlersignal ausgegeben.
Bei Bedarf können die Ausgänge auf fallende Kennlinie (10...0V bzw.
+10...-10V) umprogrammiert werden.
➁Nach dem Programmieren sollen die Programmiereingänge auf Pin 2
(0V(Ausgang)) gelegt werden.
Tabelle 4-1: Anschlussbelegung

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Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
6deutsch
5 Inbetriebnahme
5.1 Anschlüsse prüfen
Durch falsche Verbindungen und Über-
spannung können Bauteile beschä-
digt werden. Bevor Sie einschalten,
prüfen Sie deshalb die Anschlüsse
sorgfältig.
5.2 Einschalten des Systems
Beachten Sie, dass das System beim
Einschalten unkontrollierte Bewegun-
gen ausführen kann, insbesondere
wenn die Wegmesseinrichtung Teil
eines Regelsystems ist, dessen Para-
meter noch nicht eingestellt sind.
Stellen Sie daher sicher, dass hiervon
keine Gefahren ausgehen können.
5.5 Funktionsstörung
Wenn Anzeichen erkennbar sind,
dass das Wegmesssystem nicht ord-
nungsgemäß arbeitet, ist es außer
Betrieb zu nehmen und gegen unbe-
fugte Benutzung zu sichern.
5.6 Entstörung
Um einen Potenzialausgleich –
Stromfluss – über den Schirm des
Kabels zu vermeiden, wird empfoh-
len, den Schaltschrank und die Anla-
ge, in der sich der BTL6 befindet, auf
das gleiche Erdungspotenzial zu brin-
gen.
4 Anschlüsse (Fortsetzung)
4
1
8
5
2
6
73
Bild 4-2: Pinbelegung S115,
Steckverbindung BTL
Pinbelegung der Steckverbindung,
Ansicht auf BTL-Anschluss
5.3 Messwerte prüfen
Nach dem Austausch eines Wegauf-
nehmers wird empfohlen, die Werte in
der Anfangs- und Endstellung des
Positionsgebers im Handbetrieb zu
überprüfen. *
* Änderungen oder fertigungsbedingte
Streuungen vorbehalten.
5.4 Funktionsfähigkeit prüfen
Die Funktionsfähigkeit des Wegmess-
systems und aller damit verbundenen
Komponenten ist regelmäßig zu über-
prüfen und zu protokollieren.
Beim Verlegen des Kabels zwischen
Wegaufnehmer, Auswertung/Steue-
rung und Stromversorgung ist die
Nähe von Starkstromleitungen wegen
der Einkopplung von Störungen zu
meiden. Besonders kritisch sind in-
duktive Einstreuungen durch Netz-
oberwellen (z.B. von Phasenan-
schnittsteuerungen), für die der
Kabelschirm nur geringen Schutz
bietet.
Bild 4-1: Anschlussbeispiel BTL6-A301...A1-S115 mit Steuerung
BTL6-A301...A1-S115
Steuerung mit Analogeingang
A1 (0...10 V)
0 V(Ausgang)
A2 (0...10 V)
La
GND
+24 V
Lb
5
2
3
1
6
7
4
8
Länge des Kabels max. 20 m. Länge-
re Kabel sind einsetzbar, wenn durch
Aufbau, Schirmung und Verlegung
fremde Störfelder wirkungslos blei-
ben.

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Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
7
deutsch
6 Programmierung
6.1 Prinzip
Der Wegaufnehmer ist mit der Steu-
erung zu verbinden. Alle Einstellun-
gen erfolgen mit einem bzw. zwei
Positionsgebern innerhalb des zuläs-
sigen Messbereichs.
Im Programmiermode dienen die
Ausgänge als Rückmeldung bzw.
Zustandsanzeige. Deshalb dürfen sie
dann nicht zur Maschinensteuerung
verwendet werden.
Die Programmierung erfolgt mit den
Programmiereingängen La und Lb.
Zur Programmierunterstützung ist
neben dem Steckverbinder eine LED
eingebaut.
Die Programmiereingänge
dürfen nur mit Pin 2
(0V(Ausgang)) verbunden wer-
den, nicht mit Pin 6 (GND).
Es kann zwischen zwei Betriebsar-
ten, "Einzelpositionsmessung" und
"Differenzmessung", ausgewählt
werden. ➥➥
➥➥
➥Kapitel 6.4
Für jeden Ausgang können Null- und
Endpunkt sowie die Kennlinie, stei-
gend oder fallend, separat program-
miert werden. Zum Programmieren
muss mindestens 1 Positionsgeber
innerhalb des Messbereichs sein. Soll
der Ausgang 2 programmiert werden,
müssen 2 Positionsgeber im
Messbereich sein.
Generell gilt: Der Positionsgeber der
sich näher zur Nullpunktmarkierung
befindet, wird dem Ausgang 1 zuge-
ordnet. Ist nur ein Positionsgeber
innerhalb des zulässigen
Messbereichs, so wird dieser auto-
matisch dem Ausgang 1 zugeordnet.
Dies gilt auch, wenn der Positions-
geber 1 den zulässigen Messbereich
verlässt. Dann springt der Ausgang 1
auf den Wert von Positionsgeber 2
und Ausgang 2 bringt die Error-Mel-
dung.
Bild 6-1: Prinzip der Programmierung
Programmiermode
Ausg. 1
angewählt
Ausg. 2
angewählt
Null-
punkt
setzen
Time out
Betriebsmode
Betriebs-
mode
Null-
punkt
setzen
End-
punkt
setzen
End-
punkt
setzen
Positionsgeber
auf gewünschte
Position bringen
> 100 s
Programmiermode
verlassen

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
8deutsch
0.05 s : 0.05 s
0.5 s : 0.5 s
La /Lb
La
La
Lb
4s<t<8s
4s<t<8s
4s<t<8s
4s<t<8s
0.05 s : 0.05 s
0.05 s : 0.05 s
LED aus
LED an
BTL6-A/G301... mit mind. 1 Positionsgeber im Messbereich
Blinkzeiten Kennung
Ein : Aus
LED blinkt
schnell
6 Programmierung (Fortsetzung)
6.2 Programmierung Ausgang 1
Programmiermode aktivieren:
Programmiereingang
La oder Lb = "on" bis LED leuchtet
(4 s < t < 8 s)
BTL ist im Programmiermode:
"Error-Meldung" an beiden Ausgän-
gen (10,5 V).
Ausgang 1 anwählen:
1) Programmiereingang La = "on" bis
LED dauernd leuchtet (4 s < t < 8 s)
Ausgang 1 angewählt, beide Ausgän-
ge liefern wieder den aktuellen
Positionswert.
a) Nullpunkt setzen
1) Positionsgeber 1 auf gewünschten
Nullpunkt stellen.
2) Programmiereingang La = "on" bis
LED dauernd leuchtet (4 s < t < 8 s)
Nullpunkt für Ausgang 1 program-
miert:
➔weiter bei: Programmiermode
b) Endpunkt setzen
1) Positionsgeber 1 auf gewünschten
Endpunkt stellen.
2) Programmiereingang Lb = "on" bis
LED dauernd leuchtet (4 s < t < 8 s)
Endpunkt für Ausgang 1 program-
miert:
➔weiter bei: Programmiermode
Ist der Wert vom Nullpunkt
weiter von der Nullpunkt-
markierung entfernt als der
Endpunkt, so wird automatisch die
Ausgangskennlinie auf fallend pro-
grammiert.
Nullpunkt = 100 % und
Endpunkt = 0 % vom Ausgangs-
wert.
Taster
aktivieren
Programmiermode
Bild 6-2: Programmierung Ausgang 1
Programmiermode
Betriebsmode
La = on ➔Programmiereingang La auf 0 V(Ausgang)
Lb = on ➔Programmiereingang Lb auf 0 V(Ausgang)
LED an
LED blinkt
sehr langsam
LED an
LED an
LED blinkt
schnell
LED blinkt
schnell

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Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
9
deutsch
6 Programmierung (Fortsetzung)
6.3 Programmierung Ausgang 2
Programmiermode aktivieren:
Programmiereingang
La oder Lb = "on" bis LED leuchtet
(4 s < t < 8 s)
BTL ist im Programmiermode:
"Error-Meldung" an beiden Ausgän-
gen (10,5 V).
Ausgang 2 anwählen:
1) Programmiereingang Lb = "on" bis
LED dauernd leuchtet (4 s < t < 8 s)
Ausgang 2 angewählt, beide Ausgän-
ge liefern wieder den aktuellen
Positionswert.
a) Nullpunkt einstellen
1) Positionsgeber 2 auf gewünschten
Nullpunkt stellen.
2) Programmiereingang La = "on" bis
LED dauernd leuchtet (4 s < t < 8 s)
Nullpunkt für Ausgang 2 program-
miert:
➔weiter bei: Programmiermode
b) Endpunkt einstellen
1) Positionsgeber 2 auf gewünschten
Endpunkt stellen.
2) Programmiereingang Lb = "on" bis
LED dauernd leuchtet (4 s < t < 8 s)
Endpunkt für Ausgang 2 program-
miert:
➔weiter bei: Programmiermode
Ist der Wert vom Nullpunkt
weiter von der Nullpunkt-
markierung entfernt als der
Endpunkt, so wird automatisch die
Ausgangskennlinie auf fallend pro-
grammiert.
Nullpunkt = 100 % und
Endpunkt = 0 % vom Ausgangs-
wert.
LED aus
LED an
BTL6-A/G301... mit 2 Positionsgebern im Messbereich
Blinkzeiten Kennung
Ein : Aus
LED blinkt
schnell
Taster
aktivieren
Bild 6-3: Programmierung Ausgang 2
Betriebsmode
La = on ➔Programmiereingang La auf 0 V(Ausgang)
Lb = on ➔Programmiereingang Lb auf 0 V(Ausgang)
LED an
LED blinkt
langsam
LED an
LED an
LED blinkt
schnell
LED blinkt
schnell
0.05 s : 0.05 s
0.15 s : 0.15 s
La /Lb
La
Lb
4s<t<8s
4s<t<8s
4s<t<8s
4s<t<8s
Lb
0.05 s : 0.05 s
0.05 s : 0.05 s
Programmiermode
Programmiermode

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Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
10 deutsch
6.4 Wechsel der Betriebsart
Ausgehend von der Werkseinstellung ➥➥
➥➥
➥Kapitel 6.5 können die anderen Betriebsarten angewählt werden, zuerst Be-
triebsart 2 und dann Betriebsart 3. (zurück zur Betriebsart 1 ➥➥
➥➥
➥ Kapitel 6.5 Werkseinstellung)
Betriebsart 1 ➔ Einzelpositionsmessung: Ausgang 1 = Positionswert von Positionsgeber 1
Werkseinstellung Bild 2-2 Ausgang 2 = Positionswert von Positionsgeber 2
Betriebsart 2 ➔ Differenzmessung: Ausgang 1 = Positionswert von Positionsgeber 1
Ausgang 2 = Differenzwert von Positionsgeber 1 zu Positionsgeber 2
Betriebsart 3 ➔ Einzelpositionsmessung: Ausgang 1 = Positionswert von Positionsgeber 1
Bild 2-3 ab Serien-Nr. 0531xxxxx Ausgang 2 = Positionswert von Positionsgeber 2
Mit dieser Programmiersequenz erfolgt der Wechsel der Betriebsart.
6 Programmierung (Fortsetzung)
La = on ➔Programmiereingang La auf 0 V(Ausgang)
La = off ➔Programmiereingang La offen
LED aus
LED an
LED blinkt schnell
Blinkzeiten Kennung
Ein : Aus
1) Spannungsversorgung von BTL6 ausschalten
2) Programmiereingang Lb = "on"
3) Spannungsversorgung einschalten
4) Warten bis LED leuchtet (4 s < t < 8 s)
und dann Lb = "off"
5) Warten bis LED konstant leuchtet (4 s < t < 8 s)
und dann Lb = "on"
6) Warten bis LED konstant leuchtet (4 s < t < 8 s)
und dann Lb = "off"
7) Spannunsversorgung aus- und wieder einschalten. ➔neue
Betriebsart ist aktiv
8) Die Programmierung der Ausgänge überprüfen und gegebenen-
falls neu programmieren
➥➥
➥➥
➥Kapitel 6.3
Der Micropulse Wegaufnehmer ist wieder betriebsbereit.
LED an
LED aus
0,05 s : 0,05 s
6.5 Werkseinstellung
Der BTL wird auf Werkseinstellung
zurückgesetzt, siehe Bild 2-2
➥➥
➥➥
➥Seite 3
1) Spannungsversorgung von BTL6 ausschalten
2) Programmiereingang La = "on"
3) Spannungsversorgung einschalten
4) Warten bis LED leuchtet (4 s < t < 8 s)
und dann La = "off"
5) Warten bis LED konstant leuchtet (4 s < t < 8 s)
und dann La = "on"
6) Warten bis LED konstant leuchtet (4 s < t < 8 s)
und dann La = "off"
7) Spannunsversorgung aus- und wieder einschalten.
BTL ist wieder betriebsbereit.
Lb = on ➔Programmiereingang Lb auf 0 V(Ausgang)
Lb = off ➔Programmiereingang Lb offen
LED an
LED blinkt sehr langsam0,5 s : 0,5 s
LED aus
LED an
LED blinkt schnell
LED an
LED aus
0,05 s : 0,05 s
LED an
LED blinkt sehr langsam0,5 s : 0,5 s
Blinkzeiten Kennung
Ein : Aus

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Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
11
deutsch
7 Ausführungen (Angaben auf dem Typenschild)
Stromversorgung 3 = DC 24 V potenzialgetrennt
elektr. Anschluss: mit Anschlussstecker S115
BTL6-A301-M0450-A1-S115
Profilbauweise rund, Ø 30 mm
Nennlänge (4stellig): M = metrische Angabe in mm
Interface: A = 0...+10 V
G = -10...+10 V
01 = 2 Ausgänge, jeder für 1 Positionsgeber
frei programmierbar:
Betriebsart, 2 getrennte Wegmessungen oder 1 Weg- und 1 Differenzmessung
Messbereich
Ausgangskennlinie, steigend oder fallend
Micropulse
Wegaufnehmer
~42
L
L
26.5
M12x1
M12x1
~31
Bild 8-4: Anschlusskabel BKS-S...
~55
Ø 20
Ø 6 - Ø 8
M12×1
Kabeldurchlass
(Klemmkorb PG 9)
gerade
BKS-S115-00
Bild 8-3: Steckverbinder (Buchse)
BKS-S115-PU-_ _
BKS-S116-PU-_ _
7.1 Lieferumfang
Wegaufnehmer mit Kurzanleitung
7.2 Lieferbare Nennlängen
Um den Wegaufnehmer optimal an
die Anwendung anzupassen, sind
folgende Nennlängen lieferbar:
8 Zubehör (getrennt zu bestellen)
Ø 5.5 +0.2
60 –0.3
50 ±0.2
35
Ø 30
15
30
18 ±0.2
7.5
3
15 Ø 3.7 +0.2
30
18 ±0.2
7.5
3
Ø 30
57 –0.3
42.7 ±0.2
35
32 –0.3
8.2 Befestigungsklammern
BTL6-A-MF03-K-50 ➥Bild 3-1
BTL6-A-MF01-A-50 ➥Bild 8-1
BTL6-A-MF01-A-43 ➥Bild 8-2
Bild 8-1: Befestigungsklammer
BTL6-A-MF01-A-50
Bild 8-2: Befestigungsklammer
BTL6-A-MF01-A-43
8.1 Positionsgeber
BTL6-A-3800-2 ➥Bild 3-1
Gewicht ca. 30 g
BTL6-A-3801-2 ➥Bild 3-2
Gewicht ca. 25 g
Gehäuse Kunststoff
Abstand, Versatz und
Einbaumaße ➥Seite 4
Betriebstemp. –40 °C bis +85 °C
8.3 Anschlusskabel,
Steckverbinder
Geschirmtes Kabel einseitig mit
Steckverbinder ➥Bild 8-4
gerade: BKS-S115-PU-_ _
gewinkelt: BKS-S116-PU-_ _
_ _ = Länge L, 02, 05, 10, 15, 20, 25
05 entspricht L = 5 m
Belegung ➥Tabelle 4-1
Steckverbinder für geschirmtes
Kabel ➥Bild 8-3
gerade: BKS-S115-00
Belegung ➥Tabelle 4-1
Nennlänge Stufung
150 ... 1500 25 mm
Weitere Nennlängen auf Anfrage.
Nennlängen < 200 mm sind nur für
Einzelmagnetmessung geeignet.

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT-Wegaufnehmer im Profilgehäuse rund
12 deutsch
Auflösung
BTL6-A301 < ±1 mV
BTL6-G301 < ±2 mV
Wiederholgenauigkeit < ±2 mV
Temperaturkoeffizient
typisch < 30 ppm/K
Messwertrate max. 1kHz
längenabhängig
Linearitätsabweichung:
Nennlänge < 500 mm < ±200 µm
Nennlänge > 500 mm < ±0,04 % FS
typ.±0,02 % FS
Bei relativer Bewegung der Positions-
geber können sich Beeinflussungen
von ca. 2 mV ergeben.
9.1 Maße, Gewichte,
Umgebungsbedingungen
Nennlänge < 1500 mm
Maße ➥➥
➥➥
➥Seite 4
Gewicht ca. 1,0 kg/m
Gehäuse Aluminium, eloxiert
Betriebstemp. 0 °C bis +70°C
Feuchte < 90 %, nicht betauend
Schutzart nach IEC 60529 IP 67
in verschraubtem Zustand
Schockbelastung 50 g/6 ms
nach IEC 60068-2-27 1
Dauerschock 50 g/2 ms
nach IEC 60068-2-29 1
Vibration 12 g, 10 bis 2000 Hz
nach IEC 60068-2-6 1
1Einzelbestimmung nach Balluff-Werk-
norm
9 Technische Daten
Typische Werte für ein BTL6 mit Nennlänge 500 bei DC 24 V und Raumtemperatur. Sofort betriebsbereit, volle Genauig-
keit nach Warmlaufphase. In Verbindung mit Positionsgeber BTL6-A-3800-2 oder BTL6-A-3801-2 bei konstantem Ab-
stand zum Wegaufnehmer:
9.2 Stromversorgung (extern)
Spannung stabilisiert DC 18 ... 30 V
Restwelligkeit < 0,5 Vss
Stromaufnahme 100 mA
typisch
Verpolschutz 1,5 *UB
9.3 Ausgangssignal,
potenzialgetrennt
Ausg.-Spannung
BTL6-A301 0...+10 V
BTL6-G301 -10...+10 V
Laststrom < 5 mA kurzschlussfest
9.4 Überspannungsschutz
Hochspannungsfestigkeit 500 V
gegen Gehäuse
Nr. 834 707 - 726 D • 01.105612 • Ausgabe 0601; Änderungen vorbehalten. • Ersetzt Ausgabe 0408.
Emissionsprüfungen:
Funkstörstrahlung
EN 55011 Gruppe 1, Klasse A+B
Störfestigkeitsprüfungen:
Statische Elektrizität (ESD)
EN 61000-4-2 Schärfegrad 3
Elektromagnetische Felder (RFI)
EN 61000-4-3 Schärfegrad 3
Schnelle, transiente Störimpulse
(Burst)
EN 61000-4-4 Schärfegrad 3
Stoßspannungen (Surge)
EN 61000-4-5 Schärfegrad 2
Leitungsgeführte Störgrößen, indu-
ziert durch hochfrequente Felder
EN 61000-4-6 Schärfegrad 3
Magnetfelder
EN 61000-4-8 Schärfegrad 4
Mit dem CE-Zeichen
bestätigen wir, dass un-
sere Produkte den Anfor-
derungen der EG-Richtlinie
89/336/EWG (EMV-Richtlinie)
und des EMV-Gesetzes entspre-
chen. In unserem EMV-Labor, das
von der DATech für Prüfungen der
elektromagnetischen Verträglichkeit
akkreditiert ist, wurde der Nachweis
erbracht, dass die Balluff-Produkte
die EMV-Anforderungen der folgen-
den Fachgrundnormen erfüllen:
EN 61000-6-4 (Emission)
EN 61000-6-2 (Störfestigkeit)
UL-Zulassung
File No.
E227256

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
User's Guide
Balluff GmbH
Schurwaldstrasse 9
73765 Neuhausen a.d.F.
Germany
Phone [phone]
Fax [phone]
Servicehotline +49 (0) 71 58/1 73-3 70
E-Mail: [e-mail]
http://www.balluff.de
english

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT Transducer in round profile housing
2english
Read this manual before installing
and operating the Micropulse
Transducer.
1.1 Proper application
The BTL6 Micropulse transducer is
intended to be installed in a machine
or system. Together with a controller
(PLC) it comprises a position measur-
ing system and may only be used for
this purpose.
Unauthorized modifications and non-
permitted usage will result in the loss
of warranty and liability claims.
1.2 Qualified personnel
This guide is intended for specialized
personnel who will perform the
installation and setup of the system.
1.3 Use and inspection
The relevant safety regulations must
be followed when using the trans-
ducer system. In particular, steps
must be taken to ensure that should
the transducer system become de-
fective no hazards to persons or
property can result.
1 Safety Advisory
1.4 Scope
This guide applies to the model
BTL6-A/G301...A1-S115 Micropulse
transducer.
An overview of the various models
can be found in ➥➥
➥➥
➥ Section 7 Ver-
sions (indicated on part label) on
page 11.
Note: For special versions, which
are indicated by an -SA_ _ _ des-
ignation in the part number, other
technical data may apply (affect-
ing calibration, wiring, dimensions
etc.).
Contents
1 Safety Advisory ..................... 2
1.1 Proper application .................. 2
1.2 Qualified personnel ................ 2
1.3 Use and inspection ................ 2
1.4 Scope ..................................... 2
2 Function and
Characteristics ..................... 3
2.1 Function ................................. 3
3 Installation ............................ 4
3.1 Transducer installation .......... 4
3.2 Magnet installation ................ 4
4 Wiring .................................... 5
5 Startup .................................. 6
5.1 Check connections ................ 6
5.2 Turning on the system ........... 6
5.3 Check output values ............. 6
5.4 Check functionality ................ 6
5.5 Fault conditions ..................... 6
5.6 Noise elimination ................... 6
6 Programming ....................... 7
6.1 Principle ................................. 7
6.2 Programming Output 1 .......... 8
6.3 Programming Output 2 .......... 9
6.4 Changing the operating
mode .................................... 10
6.5 Factory setting ..................... 10
7 Versions (indicated on
part label) ............................ 11
7.1 Included in shipment........... 11
7.2 Available stroke lengths ...... 11
8 Accessories ........................ 11
8.1 Magnet ................................. 11
8.2 Mounting brackets............... 11
8.3 Connection cables,
connectors ........................... 11
9 Technical Data .................... 12
9.1 Dimensions, weights,
ambient conditions............... 12
9.2 Supply voltage (external) ...... 12
9.3 Output signal,
potential-free ........................ 12
9.4 Overvoltage protection ......... 12

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT Transducer in round profile housing
3
english
0% 100%
100%
0%
Position
Fig. 2-1: Rising and falling output
signal
2.1 Function
The Micropulse transducer contains a
waveguide enclosed by an aluminum
housing. A magnet attached to the
moving member of the machine is
moved across the top of the housing
and its position constantly updated.
The magnet defines the measured
position on the waveguide. An inter-
nally generated current pulse inter-
acts with the magnetic field of the
magnet to generate a magnetostric-
tive torsional wave in the waveguide
which propagates at ultrasonic
speed.
The torsional wave arriving at the end
of the waveguide is absorbed in the
damping zone. The wave arriving at
the beginning of the waveguide
creates an electrical signal in the coil
surrounding the waveguide. The
propagation time of the wave is used
to derive the position. This is output
as a voltage value and may be rising
(increasing voltage) or falling
(decreasing voltage), ➥➥
➥➥
➥Fig. 2-1. This
process takes place with measuring
high precision and repeatability within
the stroke range defined as nominal
stroke length.
When there is no magnet located in
the nominal stroke range, a signal of
approx. 10.5 V is output as an error
indication.
On both ends of the nominal stroke
length is an area which provides an
unreliable signal, but which may be
entered.
The electrical connection between
the transducer, the controller and the
power supply is via a cable with
connectors.
Dimensions for installing the Micro-
pulse transducer and for the magnets
are found on ➥➥
➥➥
➥Page 4
The unique feature of the
BTL6-A/G301 transducers is that
one transducers can be used to
sense two motions at the same time
and that you can select from
between single-position
measurement and differential
measurement. All zero and span
points can be separately
programmed within the permissible
stroke range using a teach-in
procedure. An LED is provided as a
programming aid.
The factory setting is for single-
position sensing and programming of
Output 1 and Output 2, see Fig. 2-2.
2 Function and Characteristics
0% 100%
100 %
0%
50%
Position
Output 1 (Pin 5)
Output 2 (Pin 3)
Fig. 2-2: Operating mode 1
Factory setting
Output signalOutput signal Output signal
Output 2 (Pin 3)
Output 1 (Pin 5)
Position
Fig. 2-3: Operating mode 3
until Serial-No. 0531xxxxx
Nom.
stroke

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT Transducer in round profile housing
4english
Ø 5.5 +0.2
19±0.35
~ 60 ~ 250 ~ 250 ~ 60
B
9
37 ±0.2
Ø30
60 ±0.3
50 ±0.2
~38
~52
L
L
BKS-S116-PU-_ _
BKS-S115-PU-_ _
~31
~52
L
L
BKS-S116-PU-_ _
BKS-S115-PU-_ _
~31
M12×1
73
73
28
16
37.6
21 Ø 4.2
28.8
10.8
5
C
A
A
18
55 –4
Fig. 3-1: Dimensional drawing (BTL6...A1-S115 transducer
with floating magnet BTL6-A-3800-2 and mounting brackets
BTL6-A-MF03-K-50)
3 Installation
Mounting brackets
BTL6-A-MF03-K-50
El. connection
Nominal stroke =
Measuring range
Zero point Magnet BTL6-A-3800-2
Bending radius
> 66
Slot
➀ Not included
Fig. 3-2: Dimensional drawing (BTL6...A1-S115 transducer
with floating magnet BTL6-A-3801-2, mounting brackets
BTL6-A-MF03-K-50 and BKS-S116)
73
21
Ø 4.2
Ø 5.5 +0.2
18
19±0.35
5
~60
B
A
55 –4
37 ±0.2
Ø30
60 ±0.3
50 ±0.2
C
28
16
37.6
Mounting brackets
BTL6-A-MF03-K-50
Magnet BTL6-A-3801-2
Slot
3.1 Transducer installation
Ensure that no strong
electrical or magnetic
fields are present in the
immediate vicinity of the
transducer.
Any orientation is permitted.
Mount the transducer on a level
surface of the machine using the
mounting brackets
BTL6-A-MF03-K-50. Observe the
recommended spacing of the mount-
ing brackets, dimension.
1. Align transducer slot with magnet.
2. Tighten mounting screws to a
maximum of 4 Nm.
3.2 Magnet installation
To ensure the accuracy of the trans-
ducer system, the magnet is attached
to the non-magnetizable moving
member of the machine using non-
magnetizable screws (stainless steel,
brass, aluminum). The moving
member must guide the magnet on a
track parallel to the transducer.
Ensure that the distance " A " be-
tween parts made of magnetizable
material and the magnet is at least
10 mm . Maintain the following values
in [mm] for distance " B " and center
offset " C " between the magnet and
the transducer:
Magnet type Distance
" B "
Offset
" C "
BTL6-A-3800-2 4 ... 8 ± 5
BTL6-A-380 -2 4 ... 8 ± 5
For optimum performance, a distance
" B " of 6 ... 8 mm is recommended.
The spacing between the
two magnets must not be
closer than 65 mm.
0% 100%
100 %
0%
10.5 V
Fig. 3-3: Magnet spacing
65 mm
➀
➀
➀
➀
Output signal
Error message
Output 2
➀
➀
➁
Location of angle BKS
on BTL.
➁
➂➂
➂
Not usable area
➂

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT Transducer in round profile housing
5
english
Pin BTL6-A301... BTL6-G301... Cable BKS
Output signal:
5 A1: 0...10 V ➀A1: -10...+10 V ➀GN green
3 A2: 0...10 V ➀A2: -10...+10 V ➀PK pink
20V
(output) GY gray
Supply voltage (external):
6 GND BU blue
7 +24 V BN brown
Programming inputs:
1 La ➁YE yellow
4 Lb ➁RD red
Reserved leads must remain unconnected.
8 reserved WH white
4 Wiring
Note the following when making electrical connections:
System and control cabinet must be at the same ground potential.
To ensure electromagnetic compatibility (EMC), which Balluff verifies by the CE Marking, the following points must be
strictly observed.
• BTL transducer and the controller must be connected using shielded cable.
• Shielding: Copper filament braided, 85 % coverage.
• The cable shield must be grounded on the control side, i.e., connected to the protection ground.
Wiring assignments can be found in
➥➥
➥➥
➥ Table 4-1.
➀If there is no magnet within the measuring range, a voltage of approx. 10.5 V
is output as an error indication.
If necessary the outputs can be reconfigured for a falling output (10...0V or
+10...-10V) .
➁After programming, the programming inputs should be tied to Pin 2
(0V(output)).
Table 4-1: Wiring assignment

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT Transducer in round profile housing
6english
5 Startup
5.1 Check connections
Components can be damaged by
improper connections and overvolt-
age. Before you apply power, check
the connections carefully.
5.2 Turning on the system
Note that the system may execute
uncontrolled movements when the
transducer is part of a closed-loop
system whose parameters have not
yet been set. Therefore make sure
that no hazards could result from
these situations.
5.5 Fault conditions
When there is evidence that the
transducer system is not operating
properly, it should be taken out of
service and guarded against unautho-
rized use.
5.6 Noise elimination
Any difference in potential - current
flow - through the cable shield should
be avoided. Therefore make sure the
control cabinet and the system in
which the BTL6 is contained are at
the same ground potential.
4 Wiring (cont.)
4
1
8
5
2
6
73
Fig. 4-2: Pin assignments S115,
connector type BTL
Pin numbering for connector,
view of BTL side
5.3 Check output values
After replacing a transducer, it is
advisable to verify the values for the
start and end position of the magnet
in manual mode. *
* Transducers are subject to modifica-
tion or manufacturing tolerances.
5.4 Check functionality
The functionality of the transducer
system and all its associated compo-
nents should be regularly checked
and recorded.
When routing the cable between the
transducer, controller and power
supply, avoid proximity to high volt-
age lines to prevent noise coupling.
Especially critical is inductive noise
caused by AC harmonics (e.g. from
phase-control devices), against which
the cable shield provides only limited
protection.
Fig. 4-1: Wiring example BTL6-A301...A1-S115 with controller
BTL6-A301...A1-S115
controller with analog input
A1 (0...10 V)
0 V(output)
A2 (0...10 V)
La
GND
+24 V
Lb
5
2
3
1
6
7
4
8
Cable length max. 20 m. Longer
lengths may be used if construction,
shielding and routing are such that
external noise fields will have no effect
on signal integrity.

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT Transducer in round profile housing
7
english
6 Programming
6.1 Principle
The transducer should be connected
to the controller. All settings are made
with one or two magnets within the
permissible measuring range.
In programming mode the outputs are
used as feedback and status
indicators. They should not be used
for machine control.
Programming is accomplished using
the programming inputs La and Lb.
An LED next to the connector is
provided for programming assistance.
The programming inputs
may only be connected to
Pin 2 (0 V(output)), not
Pin 6 (GND).
You can select from between two
operating modes, "Single-Position"
and "Differential". ➥➥
➥➥
➥Section 6.4
The zero and span as well as the
output slope can be programmed
separately for each output. At least
one magnet must be located within
the stroke range for programming. To
program Output 2 there must be 2
magnets within the stroke range.
Note: The magnet which is closer to
the zero point mark is assigned to
Output 1. If there is only one magnet
within the permissible stroke range, it
is automatically assigned to Output 1.
This applies also if Magnet 1 leaves
the permissible stroke range. Then
Output 1 jumps to the value of Mag-
net 2 and Output 2 provides the error
message.
Fig. 6-1: Principles of programming
Programming mode
Outp. 1
selected
Outp. 2
selected
Set
zero
Time out
Operating mode
Operating
mode
Set
zero
Set
span
Set
span
Place magnet in
desired position
> 100 s
Leaving
programming mode

BTL6-A/G301-M_ _ _ _-A1-S115
Micropulse AT Transducer in round profile housing
8english
0.05 s : 0.05 s
0.5 s : 0.5 s
La /Lb
La
La
Lb
4s<t<8s
4s<t<8s
4s<t<8s
4s<t<8s
0.05 s : 0.05 s
0.05 s : 0.05 s
LED off
LED on
BTL6-A/G301... with at least 1 magnet in the stroke range
Flash time Code
On : Off
LED flashing
rapidly
6 Programming (cont.)
6.2 Programming Output 1
Activate programming mode:
Programming input
La or Lb = "on" until LED comes on
(4 s < t < 8 s)
BTL is in programming mode:
"Error-Message" on both outputs
(10.5 V).
Select Output 1:
1) Programming input La = "on" until
LED stays on (4 s < t < 8 s)
Output 1 selected, both outputs
provide the current position value.
a) Set zero
1) Position magnet 1 at desired zero
point.
2) Programming input La = "on" until
LED stays on (4 s < t < 8 s)
Zero point for Output 1 programmed:
➔see also: Programming mode
b) Set span
1) Position magnet 1 at desired end
point.
2) Programming input Lb = "on" until
LED stays on (4 s < t < 8 s)
Span for Output 1 programmed:
➔see also: Programming mode
If the value of the zero point
is further from the zero
point marking than the end
point, the output slope is
automatically set to falling.
Zero = 100 % and
Span = 0 % of output value.
Press
button
Programming mode
Fig. 6-2: Programming Output 1
Programming mode
Operating mode
La = on ➔Programming input La to 0 V(output)
Lb = on ➔Programming input Lb to 0 V(output)
LED on
LED flashing
very slowly
LED on
LED on
LED flashing
rapidly
LED flashing
rapidly