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Zuverlässig gefunden werden nur Objek-
te, die quer zur Bewegungsrichtung des
Gerätes verlaufen.
Deshalb den zu untersuchenden Be-
reich immer kreuzweise abfahren.
Objekte, die deutlich größer als das Gerät
sind, können jedoch auch bei paralleler
Bewegungsrichtung angezeigt werden.
Die Anzeige des Gerätes wurde auf größt-
mögliche Sicherheit beim Bohren hin op-
timiert. Bis zur ermittelten max. Bohrtiefe
kann gebohrt werden.
Befinden sich mehrere Objekte übereinander in der Wand, wird im Dis-
play das Objekt angezeigt, welches der Oberfläche am nächsten liegt.
Feststellbare Objekte:
– Metalle jeglicher Art (z.B. Stahl, Kupfer, Aluminium)
– Kunststoffrohre (z.B. Wasserrohre, Leerrohre)
– Holz (z.B. Balken)
– Elektrische Leitungen (unabhängig, ob spannungsführend oder
nicht)
– Dreiphasige Drehstromleitungen (z.B. zum Herd)
– Kleinspannungsleitungen (z.B. Klingel, Telefon)
– Hohlräume
Messung möglich in:
– Beton/Stahlbeton
– Mauerstein (Ziegel, Porenbeton, Blähbeton, Bims)
– Leichtbauwänden
– sowie unter Oberflächen wie Putz, Fliesen, Tapeten, Parkett, Tep-
pich
Besondere Messfälle
Unter ungünstigen Umständen kann das Gerät bestimmte Objekte
prinzipbedingt nicht sicher erkennen, z. B.:
– Leere Kunststoffrohre in Hohlräumen werden nicht erkannt.
– Metalloberflächen und feuchte Oberflächen mit hohem Wasserge-
halt können nicht durchdrungen werden. Sie werden selbst als Ob-
jekte angezeigt.
– Feuchte Bereiche in einer Wand können unter Umständen (z.B. bei
hohem Wassergehalt) als Objekte angezeigt werden.
– Bei mehrschichtigem Aufbau von Wänden, z.B. durch Wandver-
kleidungen, wird möglicherweise nur die erste Grenzschicht (z.B.
Hohlraum hinter der Wandverkleidung) angezeigt.
– Hohlräume in einer Wand werden als Objekte angezeigt.
– Größere zylindrische Objekte (z.B. Kunststoff- oder Wasserrohre)
können in der Anzeige schmaler erscheinen als sie tatsächlich sind.
Vor der Inbetriebnahme sicherstellen, dass der Sensorbereich
10 nicht feucht ist. Gegebenenfalls Gerät mit einem Tuch tro-
ckenreiben.
Ein-Aus-Schalten
Einschalten:
Ein-Aus-Taste „on/off“ 5oder Taste „start“ 6drücken. Der beleuch-
tete Startbildschirm erscheint.
Vor Beginn der Messung (siehe Messvorgang) kann durch Drücken der
Taste „mode“ 8eine Erläuterung zur Funktionsweise des Gerätes im
Display 3abgerufen werden.
Ausschalten:
Ein-Aus-Taste „on/off“ 5drücken.
Nach ca. 5 min ohne Durchführung einer Messung schaltet das Gerät
zur Schonung der Batterien automatisch ab.
Displaybeleuchtung
Bei Dunkelheit Taste Displaybeleuchtung 4drücken. Das Display
wird beleuchtet. Zum Ausschalten der Beleuchtung Taste 4erneut
drücken.
Inbetriebnahme