CST/BERGER ALH User manual

de Originalbetriebsanleitung
en Original instructions
fr Notice originale
es Manual original
pt Manual original
it Istruzioni originali
nl Oorspronkelijke
gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning
sv Bruksanvisning i original
no Original driftsinstruks
fi Alkuperäiset ohjeet
el Πρωττυπο οδηγιών χρήσησ
tr Orijinal işletme talimatı
pl Instrukcja oryginalna
cs Původní návod k používání
sk Pôvodný návod na použitie
hu Eredeti használati utasítás
ru Оригинальное руко-
водство по эксплуатации
uk Оригінальна інструкція
з експлуатації
ro Instrucţiuni originale
bg Оригинална инструкция
sr Originalno uputstvo za rad
sl Izvirna navodila
hr Originalne upute za rad
et Algupärane kasutusjuhend
lv Instrukcijas oriinālvalodā
lt Originali instrukcija
AL-Series
Electronic Self-Leveling Rotary Laser
ALH, ALHV, ALHV-G
ALH
A
LHV/ALHV-G
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22 610 A15 113 • 30.7.09
ALH
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32 610 A15 113 • 30.7.09
LASER
APERTURE
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B
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RC700
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62 610 A15 113 • 30.7.09
Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7
English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 22
Français . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 37
Español . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 53
Português . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 68
Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 83
Nederlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 99
Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 113
Svenska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 126
Norsk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 140
Suomi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 153
Ελληνικά. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Σελίδα 167
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sayfa 184
Polski. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strona 198
Česky. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strana 214
Slovensky . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strana 228
Magyar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oldal 243
Русский. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Страница 259
Українська . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Сторінка 276
Română . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 292
Български. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Страница 307
Srpski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strana 323
Slovensko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stran 337
Hrvatski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stranica 351
Eesti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lehekülg 365
Latviešu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lappuse 379
Lietuviškai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Puslapis 395
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Deutsch | 72 610 A15 113 • 30.7.09
Rotationslaser
Sicherheitshinweise
Rotationslaser
Sämtliche Anweisungen sind zu
lesen und zu beachten, um mit dem
Messwerkzeug gefahrlos und sicher
zu arbeiten. Machen Sie Warnschil-
der am Messwerkzeug niemals
unkenntlich. BEWAHREN SIE DIESE
ANWEISUNGEN GUT AUF.
fVorsicht – wenn andere als die hier angege-
benen Bedienungs- oder Justiereinrichtun-
gen benutzt oder andere Verfahrensweisen
ausgeführt werden, kann dies zu gefährli-
cher Strahlungsexposition führen.
fVerwenden Sie die Laser-Sichtbrille nicht als
Schutzbrille. Die Laser-Sichtbrille dient zum bes-
seren Erkennen des Laserstrahls, sie schützt
jedoch nicht vor der Laserstrahlung.
fVerwenden Sie die Laser-Sichtbrille nicht als
Sonnenbrille oder im Straßenverkehr. Die
Laser-Sichtbrille bietet keinen vollständigen UV-
Schutz und vermindert die Farbwahrnehmung.
fLassen Sie das Messwerkzeug von qualifi-
ziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Messwerkzeuges
erhalten bleibt.
fArbeiten Sie mit dem Messwerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube befinden. Im Messwerkzeug können
Funken erzeugt werden, die den Staub oder die
Dämpfe entzünden.
fÖffnen Sie den Akku-Pack nicht. Es besteht
die Gefahr eines Kurzschlusses.
Schützen Sie den Akku-Pack vor
Hitze, z.B. auch vor dauernder Son-
neneinstrahlung, und Feuer. Es besteht
Explosionsgefahr.
fHalten Sie den nicht benutzten Akku-Pack
fern von Büroklammern, Münzen, Schlüsseln,
Nägeln, Schrauben oder anderen kleinen
Metallgegenständen, die eine Überbrückung
der Kontakte verursachen könnten. Ein Kurz-
schluss zwischen den Akkukontakten kann Ver-
brennungen oder Feuer zur Folge haben.
fLaden Sie den Akku-Pack nur mit dem mit-
gelieferten Ladegerät auf. Für ein Ladegerät,
das für eine bestimmte Art von Akkus geeignet ist,
besteht Brandgefahr, wenn es mit anderen Akkus
verwendet wird.
fVerwenden Sie nur original CST/berger-
Akku-Packs mit der auf dem Typenschild
Ihres Messwerkzeugs angegebenen Span-
nung. Bei Gebrauch anderer Akku-Packs, z.B.
Nachahmungen, aufgearbeiteter Akku-Packs oder
Fremdfabrikaten, besteht die Gefahr von Verlet-
zungen sowie Sachschäden durch explodierende
Akku-Packs.
Bringen Sie die Laser-Zieltafel 34
nicht in die Nähe von Herzschritt-
machern. Durch die Magnete an der
Laser-Zieltafel wird ein Feld erzeugt,
das die Funktion von Herzschrittma-
chern beeinträchtigen kann.
fHalten Sie die Laser-Zieltafel 34 fern von
magnetischen Datenträgern und magnetisch
empfindlichen Geräten. Durch die Wirkung der
Magnete an der Laser-Zieltafel kann es zu irrever-
siblen Datenverlusten kommen.
ALH/ALHV
fDas Messwerkzeug wird mit einem Warn-
schild in englischer Sprache ausgeliefert (in
der Darstellung des Messwerkzeugs auf den
Grafikseiten mit Nummer 12 gekennzeichnet).
ALH:
ALHV:
fÜberkleben Sie den englischen Text des
Warnschildes vor der ersten Inbetriebnahme
mit dem mitgelieferten Aufkleber in Ihrer
Landessprache.
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8| Deutsch 2 610 A15 113 • 30.7.09
fRichten Sie den Laserstrahl nicht auf Perso-
nen oder Tiere und blicken Sie nicht selbst in
den Laserstrahl. Dieses Messwerkzeug erzeugt
Laserstrahlung der Laserklasse 2M gemäß
IEC 60825-1. Ein direkter Blick in den Laserstrahl –
insbesondere mit optisch sammelnden Instrumen-
ten wie Fernglas usw. –kann das Auge schädigen.
fLassen Sie Kinder das Laser-Messwerkzeug
nicht unbeaufsichtigt benutzen. Sie könnten
unbeabsichtigt Personen blenden.
ALHV-G
fDas Messwerkzeug wird mit zwei Warnschil-
dern in englischer Sprache ausgeliefert (in
der Darstellung des Messwerkzeugs auf der
Grafikseite mit Nummer 12 und 29 gekenn-
zeichnet):
fÜberkleben Sie den englischen Text der
Warnschilder vor der ersten Inbetriebnahme
mit den entsprechenden Aufklebern in Ihrer
Landessprache. Die Aufkleber erhalten Sie
zusammen mit dem Messwerkzeug.
fRichten Sie den Laserstrahl nicht auf Perso-
nen oder Tiere und blicken Sie nicht selbst in
den Laserstrahl. Dieses Messwerkzeug erzeugt
Laserstrahlung der Laserklasse 3R gemäß
IEC 60825-1. Ein direkter Blick in den Laserstrahl
–auch aus größerer Entfernung –kann das Auge
schädigen.
fLassen Sie Kinder das Messwerkzeug nicht
unbeaufsichtigt benutzen. Sie könnten unbe-
absichtigt den Laserstrahl auf Personen oder Tiere
richten und deren Augen schädigen.
fVermeiden Sie Reflexionen des Laserstrahls
auf glatten Oberflächen wie Fenster oder
Spiegel. Auch durch den reflektierten Laserstrahl
ist eine Schädigung der Augen möglich.
fDas Messwerkzeug sollte nur von Personen
bedient werden, die im Umgang mit Laserge-
räten vertraut sind. Laut EN 60825-1 gehört
dazu u.a. die Kenntnis über die biologische Wir-
kung des Lasers auf das Auge und die Haut sowie
die richtige Anwendung des Laserschutzes zur
Abwendung von Gefahren.
Funktionsbeschreibung
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
ALH
Das Messwerkzeug ist bestimmt zum Ermitteln und
Überprüfen von exakt waagerechten Höhenverläufen.
Das Messwerkzeug ist zur Verwendung im Außenbe-
reich geeignet.
ALHV/ALHV-G
Das Messwerkzeug ist bestimmt zum Ermitteln und
Überprüfen von exakt waagerechten Höhenverläufen,
senkrechten Linien, Fluchtlinien und Lotpunkten.
Das Messwerkzeug ist zur Verwendung im Innen- und
Außenbereich geeignet.
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Deutsch | 92 610 A15 113 • 30.7.09
Technische Daten
Rotationslaser ALH ALHV ALHV ALHV-G ALHV-G
Sachnummer F 034 K61 ... ... A00 ... B00 ... B01 ... BN9 ... BN8
Laserempfänger im Lieferumfang z–z–z
Lotstrahl –z z
Lotfunktion bei Vertikallage –zz
Punktbetrieb –z z
Linienbetrieb –zz
Einachsiger Neigungsbetrieb zzz
Zweiachsiger Neigungsbetrieb –zz
Arbeitsbereich (Radius)
mit Laserempfänger ca.1) 425 m 425 m 200 m
Nivelliergenauigkeit1) 2)
– bei Horizontallage
–beiVertikallage
±0,05 mm/m
–
±0,05 mm/m
±0,1 mm/m
±0,05 mm/m
±0,1 mm/m
Selbstnivellierbereich typisch ±5° (±8%) ±5° (±8%) ±5° (±8%)
Nivellierzeit typisch 30 s 30 s 30 s
Rotationsgeschwindigkeit 600 min-1 150/300/600 min-1 150/300/600 min-1
Betriebstemperatur –20 ... +49 °C –20 ... +49 °C 0 ... +40 °C
Relative Luftfeuchte max. 90 % 90 % 90 %
Laserklasse 2M 2M 3R
Lasertyp 650 nm, <1 mW 635 nm, <1 mW 532 nm, <5 mW
ØLaserstrahl an der
Austrittsöffnung ca.1) 5mm 5mm 5mm
Stativaufnahme
(horizontal und vertikal) 5/8" 5/8" 5/8"
Akku-Pack (NiMH)
Batterien (Alkali-Mangan) 4 x 1,2 V HR20 (D)
4 x 1,5 V LR20 (D) 4 x 1,2 V HR20 (D)
4x1,5VLR20(D) 4 x 1,2 V HR20 (D)
4 x 1,5 V LR20 (D)
Betriebsdauer ca.
– Akku-Pack (NiMH)
– Batterien (Alkali-Mangan) 30 h
60 h 30 h
60 h 15 h
25 h
Gewicht entsprechend
EPTA-Procedure 01/2003 2,5 kg 2,5 kg 2,5 kg
Maße 215 x 160 x 160 mm 215 x 160 x 160 mm 215x160x160mm
Schutzart (außer Batteriefach) IP 67 IP 67 IP 67
1) bei 20 °C
2) entlang der Achsen
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Messwerkzeugs, die Handelsbezeichnungen einzelner Messwerk-
zeuge können variieren.
Zur eindeutigen Identifizierung Ihres Rotationslasers dient die Seriennummer 13 auf dem Typenschild.
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10 | Deutsch 2 610 A15 113 • 30.7.09
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten
bezieht sich auf die Darstellung des Messwerkzeugs
auf der Grafikseite.
1Batteriewarnung
2Anzeige Schockwarnung
3Taste Schockwarnung
4Neigungstaste oben am Rotationslaser
5Neigungstaste unten am Rotationslaser
6Taste am Rotationslaser zum Abschalten der
Nivellierautomatik
7Anzeige Arbeiten ohne Nivellierautomatik (ALH)
8Ein-Aus-Taste
9Betriebsanzeige Rotationslaser
10 Austrittsöffnung Laserstrahlung
11 variabler Laserstrahl
12 Laser-Warnschild
13 Seriennummer Rotationslaser
14 Ausrichthilfe
15 Stativaufnahme 5/8"
16 Mutter für Batteriefachdeckel
17 Buchse für Ladestecker (bei Messwerkzeugen
mit Akkubetrieb)
18 Kontakte am Batteriefach
19 Kontakte am Batteriefachdeckel
20 Batteriefachdeckel Rotationslaser
21 Lotstrahl (ALHV/ALHV-G)
22 Empfangslinse für Fernbedienung
(ALHV/ALHV-G)
23 Taste am Rotationslaser für Linienbetrieb und
Wahl der Linienlänge (ALHV/ALHV-G)
24 Richtungs- und Neigungstaste rechts am Rota-
tionslaser (ALHV/ALHV-G)
25 Taste am Rotationslaser für Drehung Rotations-
kopf im Uhrzeigersinn (ALHV/ALHV-G)
26 Taste am Rotationslaser für Drehung Rotations-
kopf im Gegenuhrzeigersinn (ALHV/ALHV-G)
27 Richtungs- und Neigungstaste links am Rota-
tionslaser (ALHV/ALHV-G)
28 Taste am Rotationslaser für Rotationsbetrieb und
Wahl der Rotationsgeschwindigkeit
(ALHV/ALHV-G)
29 Warnschild Austrittsöffnung Laserstrahlung
(ALHV-G)
30 Ladegerät (bei Messwerkzeugen mit Akkubetrieb)
31 Ladestecker
32 Laser-Sichtbrille*
33 Laserempfänger*
34 Laser-Zieltafel*
35 Wandhalter/Ausrichteinheit*
36 Fernbedienung* (ALHV/ALHV-G)
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige
Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
Montage
Energieversorgung
Hinweis: Der Batteriefachdeckel 20 darf nicht mit
Hilfsmitteln aufgehebelt werden, falls er sich schwer
abnehmen lässt. Er kann sonst beschädigt werden.
Messwerkzeuge mit Batteriebetrieb
Für den Betrieb des Messwerkzeugs wird die Verwen-
dung von Alkali-Mangan-Batterien empfohlen.
Das Messwerkzeug wird mit eingesetzten Batterien
ausgeliefert. Entfernen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme den Sicherungsstreifen am Batteriefach
(„Remove before Use“).
Leuchtet die Batteriewarnung 1auf, müssen Sie die
Batterien wechseln.
Zum Öffnen des Batteriefachs lösen Sie die Mutter 16
und nehmen den Batteriefachdeckel 20 ab.
Achten Sie beim Wechseln der Batterien auf die rich-
tige Polung entsprechend der Abbildung im Batte-
riefachdeckel.
Ersetzen Sie immer alle Batterien gleichzeitig. Ver-
wenden Sie nur Batterien eines Herstellers und mit
gleicher Kapazität.
Setzen Sie den Batteriefachdeckel 20 wieder auf.
Achten Sie darauf, dass die Kontakte 19 am Batte-
riefachdeckel und die Kontakte 18 am Batteriefach
aneinanderliegen. Schrauben Sie den Batteriefachde-
ckel mit der Mutter 16 gut fest.
fNehmen Sie die Batterien aus dem Mess-
werkzeug, wenn Sie es längere Zeit nicht
benutzen. Die Batterien können bei längerer
Lagerung korrodieren und sich selbst entladen.
Messwerkzeuge mit Akkubetrieb
Das Messwerkzeug wird mit installiertem Akku-Pack
ausgeliefert. Entfernen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme den Sicherungsstreifen am Batteriefach
(„Remove before Use“).
Laden Sie den Akku-Pack vor dem ersten Betrieb auf.
Der Akku-Pack kann ausschließlich mit dem mitgelie-
ferten Ladegerät 30 aufgeladen werden.
Schließen Sie das zu Ihrem Stromnetz passende
Ladekabel an das Ladegerät 30 an.
Schalten Sie das Messwerkzeug aus. Stecken Sie
den Ladestecker 31 des Ladegerätes in die Buchse
17 am Messwerkzeug. Schließen Sie das Ladegerät
an das Stromnetz an. Das Aufladen des leeren Akku-
Packs benötigt ca. 10 h. Ladegerät und Akku-Pack
sind überladesicher.
Ein neuer oder längere Zeit nicht verwendeter Akku-
Pack bringt erst nach ca. 5 Lade- und Entladezyklen
seine volle Leistung.
Laden Sie den Akku-Pack nicht nach jedem Gebrauch
auf, da sonst seine Kapazität verringert wird.
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Deutsch | 112 610 A15 113 • 30.7.09
Leuchtet die Batteriewarnung 1rot, muss der Akku-
Pack geladen werden. Bei leerem Akku-Pack können
Sie das Messwerkzeug auch mithilfe des Ladegerätes
30 betreiben. Schalten Sie das Messwerkzeug aus
und schließen Sie das Ladegerät an das Messwerk-
zeug sowie an das Stromnetz an. Bei Tiefentladung
muss der Akku-Pack ca. 15 min geladen werden,
bevor das Messwerkzeug eingeschaltet und mit ange-
schlossenem Ladegerät betrieben werden kann.
Eine wesentlich verkürzte Betriebszeit nach der Aufla-
dung zeigt an, dass der Akku-Pack verbraucht ist und
ersetzt werden muss.
Zum Wechseln des Batteriefachdeckels mit installier-
tem Akku-Pack lösen Sie die Mutter 16 und nehmen
den Batteriefachdeckel 20 ab.
Setzen Sie einen neuen Batteriefachdeckel 20 mit
Akku-Pack auf. Achten Sie darauf, dass die Kontakte
19 am Batteriefachdeckel und die Kontakte 18 am
Batteriefach aneinanderliegen. Schrauben Sie den
Batteriefachdeckel mit der Mutter 16 gut fest.
fNehmen Sie den Akku-Pack aus dem Mess-
werkzeug, wenn Sie es längere Zeit nicht
benutzen. Akkus können bei längerer Lagerung
korrodieren oder sich selbst entladen.
Betrieb
Inbetriebnahme
fSchützen Sie das Messwerkzeug vor direk-
ter Sonneneinstrahlung.
fSetzen Sie das Messwerkzeug keinen extre-
men Temperaturen oder Temperaturschwan-
kungen aus. Lassen Sie es z.B. nicht längere Zeit
im Auto liegen. Lassen Sie das Messwerkzeug bei
größeren Temperaturschwankungen erst austem-
perieren, bevor Sie es in Betrieb nehmen. Bei
extremen Temperaturen oder Temperaturschwan-
kungen kann die Präzision des Messwerkzeugs
beeinträchtigt werden.
fVermeiden Sie heftige Stöße oder Stürze
des Messwerkzeuges. Nach starken äußeren
Einwirkungen auf das Messwerkzeug sollten Sie
vor dem Weiterarbeiten immer eine Genauigkeits-
überprüfung durchführen (siehe „Genauigkeits-
überprüfung des Messwerkzeugs“, Seite 15).
Messwerkzeug aufstellen
Stellen Sie das Messwerkzeug auf einer stabilen
Unterlage in Horizontal- oder Vertikallage auf, montie-
ren Sie es auf einem Stativ oder am Wandhalter 35
mit Ausrichteinheit.
Aufgrund der hohen Nivelliergenauigkeit reagiert das
Messwerkzeug sehr empfindlich auf Erschütterungen
und Lageveränderungen. Achten Sie deshalb auf eine
stabile Position des Messwerkzeugs, um Unterbre-
chungen des Betriebs durch Nachnivellierungen zu
vermeiden.
Ein-/Ausschalten (ALH)
fRichten Sie den Laserstrahl nicht auf Perso-
nen oder Tiere und blicken Sie nicht selbst in
den Laserstrahl, auch nicht aus größerer Ent-
fernung.
fLassen Sie das eingeschaltete Messwerk-
zeug nicht unbeaufsichtigt und schalten Sie
das Messwerkzeug nach Gebrauch ab.
Andere Personen könnten vom Laserstrahl
geblendet werden.
Zum Einschalten des Messwerkzeugs drücken Sie
die Ein-Aus-Taste 8. Zur Bestätigung leuchtet die
Betriebsanzeige 9für 3 s. Das Messwerkzeug sendet
sofort nach dem Einschalten den variablen Laserstrahl
11 aus.
Bei Horizontallage beginnt das Messwerkzeug sofort
nach dem Einschalten mit der automatischen Nivellie-
rung. Während der Grobnivellierung blinkt die
Betriebsanzeige 9, der Laser blinkt und rotiert nicht.
Nach Abschluss der Grobnivellierung leuchten die
Betriebsanzeige 9und der Laserstrahl dauerhaft und
das Messwerkzeug startet automatisch im Rotations-
betrieb. Innerhalb der nächsten 60 s nivelliert sich das
Messwerkzeug exakt ein.
Bei Werkseinstellung ist die Schockwarnungsfunk-
tion automatisch eingeschaltet, die Schockwarnungs-
anzeige 2leuchtet rot.
Zum Ausschalten drücken Sie erneut die Ein-Aus-
Taste 8.
Horizontallage
Vertikallage
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12 | Deutsch 2 610 A15 113 • 30.7.09
Ein-/Ausschalten (ALHV/ALHV-G)
fRichten Sie den Laserstrahl nicht auf Perso-
nen oder Tiere und blicken Sie nicht selbst in
den Laserstrahl, auch nicht aus größerer Ent-
fernung.
fLassen Sie das eingeschaltete Messwerk-
zeug nicht unbeaufsichtigt und schalten Sie
das Messwerkzeug nach Gebrauch ab.
Andere Personen könnten vom Laserstrahl
geblendet werden.
Zum Einschalten des Messwerkzeugs drücken Sie
die Ein-Aus-Taste 8. Zur Bestätigung leuchtet die
Betriebsanzeige 9. Das Messwerkzeug sendet sofort
nach dem Einschalten den variablen Laserstrahl 11
und den Lotstrahl 21 aus.
Das Messwerkzeug beginnt sofort nach dem Einschal-
ten mit der automatischen Nivellierung. Während der
Grobnivellierung blinkt der Laser im Punktbetrieb.
Nach Abschluss der Grobnivellierung leuchten die
Laserstrahlen dauerhaft und das Messwerkzeug star-
tet automatisch in der beim letzten Ausschalten
gespeicherten Betriebsart. Innerhalb der nächsten
60 s nivelliert sich das Messwerkzeug exakt ein.
Bei Werkseinstellung ist die Schockwarnungsfunk-
tion automatisch eingeschaltet, die Schockwarnungs-
anzeige 2leuchtet rot.
Zum Ausschalten drücken Sie erneut die Ein-Aus-
Taste 8.
Stand-by-Betrieb mit Speicherung der
Betriebsart (ALHV/ALHV-G)
Mithilfe der Fernbedienung 36 kann das Messwerk-
zeug für maximal 2 Stunden auf Stand-by geschaltet
werden. Die am Messwerkzeug eingestellte Betriebs-
art bleibt erhalten. Ist die Schockwarnungsfunktion
eingeschaltet, dann wird die Lage des Messwerk-
zeugs auch während des Stand-by-Betriebs über-
wacht.
Betriebsarten
Verlauf von X- und Y-Achse
X- und Y-Achse sind über dem Rotationskopf am
Gehäuse markiert. Mittels der Ausrichthilfen 14 kann
das Ausrichten des Messwerkzeugs entlang der
Y-Achse erleichtert werden.
Rotationsbetrieb (ALH)
Das Messwerkzeug arbeitet ausschließlich im Rotati-
onsbetrieb mit fester Rotationsgeschwindigkeit, die
auch für den Einsatz eines Laserempfängers geeignet
ist.
Übersicht (ALHV/ALHV-G)
Alle drei Betriebsarten sind in Horizontal- und Vertikal-
lage des Messwerkzeugs möglich.
Rotationsbetrieb
Der Rotationsbetrieb ist besonders
empfehlenswert bei Einsatz des
Laserempfängers. Sie können zwi-
schen verschiedenen Rotationsge-
schwindigkeiten wählen.
Linienbetrieb
In dieser Betriebsart bewegt sich
der variable Laserstrahl in einem
begrenzten Öffnungswinkel. Da-
durch ist die Sichtbarkeit des
Laserstrahls gegenüber dem Rota-
tionsbetrieb erhöht. Sie können
zwischen verschiedenen Öff-
nungswinkeln wählen.
Punktbetrieb
In dieser Betriebsart wird die beste
Sichtbarkeit des variablen Laser-
strahls erreicht. Sie dient z.B. zum
einfachen Übertragen von Höhen
oder zum Überprüfen von Fluchten.
Rotationsbetrieb, Punktbetrieb
(600/300/150 min-1, 0 min-1)
(ALHV/ALHV-G)
Drücken Sie zum Wechsel in den Rotationsbetrieb
die Taste für Rotationsbetrieb 28. Der Rotationsbe-
trieb startet mit der zuletzt eingestellten bzw. mit der
höchsten Rotationsgeschwindigkeit.
Zur Änderung der Rotationsgeschwindigkeit drücken
Sie erneut die Taste für Rotationsbetrieb 28. Die
Rotationsgeschwindigkeit wird bei jedem Drücken
der Taste verringert. Nach der kleinsten Rotationsge-
schwindigkeit wechselt das Messwerkzeug in den
Punktbetrieb. Erneutes Drücken der Taste 28 führt
zurück zum Rotationsbetrieb mit der höchsten Rotati-
onsgeschwindigkeit.
Beim Arbeiten mit dem Laserempfänger sollten Sie die
höchste Rotationsgeschwindigkeit wählen. Beim
Arbeiten ohne Laserempfänger verringern Sie zur bes-
seren Sichtbarkeit des Laserstrahls die Rotationsge-
schwindigkeit und verwenden die Laser-Sichtbrille 32.
Linienbetrieb, Punktbetrieb
(10°/45°/90°/180°, 0°) (ALHV/ALHV-G)
Drücken Sie zum Wechsel in den Linienbetrieb die
Taste für Linienbetrieb 23. Das Messwerkzeug startet
mit dem kleinsten Öffnungswinkel.
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Zur Änderung des Öffnungswinkels drücken Sie die
Taste für Linienbetrieb 23. Der Öffnungswinkel wird
stufenweise vergrößert. Nach dem größten Öffnungs-
winkel wechselt das Messwerkzeug in den Punktbe-
trieb. Erneutes Drücken der Taste 23 führt zurück zum
Linienbetrieb mit dem kleinsten Öffnungswinkel.
Hinweis: Aufgrund der Trägheit kann der Laser
geringfügig über die Endpunkte der Laserlinie hinaus-
schwingen.
Laserpunkt/Laserlinie in der Rotationsebene
drehen (ALHV/ALHV-G)
Sie können den Laserpunkt bzw. die Laserlinie bei
Horizontal- und Vertikallage des Messwerkzeugs um
360° innerhalb der Rotationsebene schrittweise dre-
hen. Drücken Sie zum Drehen im Uhrzeigersinn die
Taste 25, zum Drehen im Gegenuhrzeigersinn die
Taste 26. Längeres Drücken auf die Tasten beschleu-
nigt die Bewegung des Rotationskopfes in die
gewünschte Richtung.
Rotationsebene bei Vertikallage ausrichten
(ALHV/ALHV-G)
Bei Vertikallage des Messwerkzeugs können Sie
Laserpunkt, Laserlinie oder Rotationsebene zum ein-
fachen Fluchten oder parallelen Ausrichten um die
Y-Achse drehen. Drücken Sie dazu die Richtungs-
und Neigungstasten links 27 bzw. rechts 24.
Bei Rotationsbetrieb kann die Drehung um die
Y-Achse auch mit den Tasten zum Drehen im Uhrzei-
gersinn 25 bzw. zum Drehen im Gegenuhrzeigersinn
26 erfolgen.
Die Drehung ist innerhalb eines Bereichs von ±10 %
möglich.
Automatische Lotfunktion bei Vertikallage
(ALHV/ALHV-G)
Bei Vertikallage des Messwerkzeugs und Punktbe-
trieb kann der Laserpunkt zum Loten automatisch
senkrecht nach unten ausgerichtet werden.
Die Lotfunktion kann nur gestartet werden, wenn die
Schockwarnungsfunktion ausgeschaltet und Punkt-
betrieb eingestellt ist.
Drücken Sie zum Aktivieren der Lotfunktion die Taste
Schockwarnung 3. Der Laserpunkt wird automatisch
senkrecht nach unten ausgerichtet. Bei jedem weite-
ren Drücken der Taste Schockwarnung wird die Lot-
funktion erneut aktiviert und der Laserpunkt wieder
senkrecht ausgerichtet.
Hinweis: Eine mögliche Drehung der Rotations-
ebene um die Y-Achse erfolgt nicht als Drehung um
den Lotpunkt.
Um bei Bedarf die Schockwarnungsfunktion wieder
einzuschalten, wechseln Sie in Rotations- oder Linien-
betrieb. Wird jetzt die Taste Schockwarnung 3
gedrückt, ist die Schockwarnungsfunktion wieder ein-
geschaltet (die Schockwarnungsanzeige 2leuchtet
rot).
Arbeiten mit Nivellierautomatik
ALH
Das Messwerkzeug erkennt nach dem Einschalten
selbstständig Horizontal- bzw. Vertikallage. Zum
Wechsel zwischen der horizontalen und vertikalen
Lage schalten Sie das Messwerkzeug aus, positionie-
ren Sie es neu und schalten Sie es wieder ein.
Hinweis: Die automatische Nivellierung erfolgt nur
bei Horizontallage des Messwerkzeugs.
Nach dem Einschalten überprüft das Messwerkzeug
die waagerechte bzw. senkrechte Lage und gleicht
bei waagerechter Lage Unebenheiten innerhalb des
Selbstnivellierbereiches von ±5° automatisch aus.
Steht das Messwerkzeug nach dem Einschalten oder
nach einer Lageveränderung mehr als 5° schief, ist
das Einnivellieren nicht mehr möglich. In diesem Fall
wird der Rotor gestoppt und der Laser ausgeschaltet.
Ist die Neigung entlang der Y-Achse zu groß, leuchtet
die Batteriewarnung 1und die Schockwarnungsan-
zeige 2blinkt. Ist die Neigung entlang der X-Achse zu
groß, blinkt die Batteriewarnung 1und die Schock-
warnungsanzeige 2leuchtet.
Schalten Sie in diesem Fall das Messwerkzeug aus,
richten Sie es neu aus und schalten Sie das Mess-
werkzeug wieder ein. Ohne Neupositionierung wird
das Messwerkzeug nach 2 min automatisch abge-
schaltet.
Ist das Messwerkzeug einnivelliert, überprüft es stän-
dig die waagerechte Lage. Bei Lageveränderungen
wird automatisch nachnivelliert. Kann das Messwerk-
zeug nicht innerhalb von 3 s nachnivelliert werden,
dann wird zur Vermeidung von Fehlmessungen wäh-
rend des Nivelliervorganges der Rotor gestoppt, der
Laser und die Betriebsanzeige 9blinken. Die Schock-
warnungsfunktion bleibt dabei aktiv.
ALHV/ALHV-G
Das Messwerkzeug erkennt nach dem Einschalten
selbstständig Horizontal- bzw. Vertikallage. Zum
Wechsel zwischen der horizontalen und vertikalen
Lage schalten Sie das Messwerkzeug aus, positionie-
ren Sie es neu und schalten Sie es wieder ein.
Nach dem Einschalten überprüft das Messwerkzeug
die waagerechte bzw. senkrechte Lage und gleicht
Unebenheiten innerhalb des Selbstnivellierbereiches
von ±5° automatisch aus.
Steht das Messwerkzeug nach dem Einschalten oder
nach einer Lageveränderung mehr als 5° schief, ist
das Einnivellieren nicht mehr möglich. In diesem Fall
wird der Rotor gestoppt und der Laser ausgeschaltet.
Ist die Neigung entlang der Y-Achse zu groß, blinkt
die Batteriewarnung 1und die Schockwarnungsan-
zeige 2leuchtet. Ist die Neigung entlang der X-Achse
zu groß, leuchtet die Batteriewarnung 1und die
Schockwarnungsanzeige 2blinkt.
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Schalten Sie in diesem Fall das Messwerkzeug aus,
richten Sie es neu aus und schalten Sie das Mess-
werkzeug wieder ein. Ohne Neupositionierung wird
das Messwerkzeug nach 2 min automatisch abge-
schaltet.
Ist das Messwerkzeug einnivelliert, überprüft es stän-
dig die waagerechte bzw. senkrechte Lage. Bei Lage-
veränderungen wird automatisch nachnivelliert. Kann
das Messwerkzeug nicht innerhalb von 3 s nachnivel-
liert werden, dann wird zur Vermeidung von Fehlmes-
sungen während des Nivelliervorganges der Rotor
gestoppt und der Laser blinkt. Die Schockwarnungs-
funktion bleibt dabei aktiv.
Schockwarnungsfunktion
Das Messwerkzeug besitzt eine Schockwarnungs-
funktion, die bei Lageveränderungen bzw. Erschütte-
rungen des Messwerkzeugs oder bei Vibrationen des
Untergrundes das Einnivellieren auf veränderter Höhe
und damit Höhenfehler verhindert.
ALH: Da die Schockwarnungsfunktion an die Nivel-
lierautomatik gekoppelt ist, ist diese Funktion nur bei
Horizontallage des Messwerkzeugs aktiv (unabhängig
vom Leuchten der Schockwarnungsanzeige 2).
Nach dem Einschalten des Messwerkzeugs ist die
Schockwarnungsfunktion bei Werkseinstellung ein-
geschaltet (die Schockwarnungsanzeige 2leuchtet).
Die Schockwarnung wird ca. 60 s nach dem Einschal-
ten des Messwerkzeugs bzw. dem Einschalten der
Schockwarnungsfunktion aktiviert.
Wird bei einer Lageveränderung des Messwerkzeugs
der Bereich der Nivelliergenauigkeit überschritten
oder wird eine starke Erschütterung registriert, dann
wird die Schockwarnung ausgelöst:
– ALH: Die Rotation wird gestoppt und der Laser,
die Schockwarnungsanzeige 2und die Betriebs-
anzeige 9blinken.
– ALHV/ALHV-G: Die Rotation wird gestoppt, der
Laser und die Schockwarnungsanzeige 2blinken.
Die aktuelle Betriebsart wird gespeichert.
Drücken Sie bei ausgelöster Schockwarnung die
Taste Schockwarnung 3. Die Schockwarnungsfunk-
tion wird neu gestartet und das Messwerkzeug
beginnt mit der Nivellierung. Sobald das Messwerk-
zeug einnivelliert ist, startet es in der gespeicherten
Betriebsart. Überprüfen Sie nun die Höhe des Laser-
strahls an einem Referenzpunkt und korrigieren Sie
die Höhe gegebenenfalls.
Zum Ausschalten der Funktion Schockwarnung drü-
cken Sie die Taste Schockwarnung 3einmal bzw. bei
ausgelöster Schockwarnung (Schockwarnungsanzeige
2blinkt rot) zweimal. Bei ausgeschalteter Schockwar-
nung erlischt die Schockwarnungsanzeige 2.
Die Schockwarnungsfunktion kann auch so einge-
stellt werden, dass sie beim Einschalten des Mess-
werkzeugs nicht automatisch eingeschaltet wird. Ein
späteres Einschalten der Funktion wird davon nicht
behindert.
Um die Standardeinstellung der Schockwarnungs-
funktion beim Einschalten des Messwerkzeugs zu
ändern, gehen Sie wie folgt vor:
– ALH: Drücken Sie bei ausgeschaltetem Mess-
werkzeug die Neigungstaste unten 5und halten
sie gedrückt, während Sie das Messwerkzeug ein-
schalten.
– ALHV/ALHV-G: Drücken Sie bei ausgeschaltetem
Messwerkzeug die Taste zum Drehen des Rotati-
onskopfes im Gegenuhrzeigersinn 26 und halten
sie gedrückt, während Sie das Messwerkzeug ein-
schalten.
Arbeiten ohne Nivellierautomatik
Die Nivellierautomatik kann für eine oder für beide
Achsen abgeschaltet werden.
Im einachsigen Neigungsbetrieb wird die X-Achse
automatisch einnivelliert, die Y-Achse nicht. Bei ein-
geschalteter Schockwarnungsfunktion wird nur die
Nivellierung der X-Achse überwacht. Die Rotations-
ebene kann in einem Bereich von ±10 % in Richtung
der Y-Achse geneigt werden. Außerdem kann das
Messwerkzeug entlang der Y-Achse schräg aufge-
stellt werden.
Bei abgeschalteter Nivellierautomatik kann die
Rotationsebene in einem Bereich von ±10 % in Rich-
tung X- und Y-Achse geneigt werden. Außerdem kann
das Messwerkzeug in beliebigen Schräglagen aufge-
stellt werden.
Mithilfe der Neigungsplatte (Zubehör) kann das Mess-
werkzeug bei Horizontallage entlang einer Achse in
einem exakten Winkel geneigt werden.
fLageveränderungen des Messwerkzeugs
werden bei abgeschalteter Nivellierautoma-
tik nicht erkannt.
Einachsiger Neigungsbetrieb bei Horizontal-
lage/Nivellierautomatik bei Horizontallage
abschalten (ALH)
Hinweis: Bei Vertikallage des Messwerkzeugs
erfolgt keine automatische Nivellierung, unabhängig
davon, ob die Nivellierautomatik ein- oder ausgeschal-
tet ist.
Drücken Sie zum Einschalten des einachsigen Nei-
gungsbetriebs die Taste zum Abschalten der Nivel-
lierautomatik 6einmal. Die Anzeige für Arbeiten ohne
Nivellierautomatik 7blinkt schnell und im Intervall.
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Um die Nivellierautomatik abzuschalten, muss
die Schockwarnungsfunktion ausgeschaltet sein (die
Schockwarnungsanzeige 2leuchtet nicht). Drücken
Sie dann zum Abschalten der Nivellierautomatik die
Taste 6so oft, bis die Anzeige für Arbeiten ohne Nivel-
lierautomatik 7langsam und gleichmäßig blinkt.
Mit den Neigungstasten 4und 5können Sie sowohl
beim einachsigen Neigungsbetrieb als auch bei abge-
schalteter Nivellierautomatik die Rotationsebene in
einem Bereich von ±10 % in Richtung der Y-Achse
neigen.
Zum Einschalten der Nivellierautomatik drücken
Sie die Taste 6so oft, bis die Anzeige für Arbeiten
ohne Nivellierautomatik 7erlischt. Stellen Sie das
Messwerkzeug vor dem Einschalten der Nivellierauto-
matik so auf, dass es sich innerhalb des Selbstnivel-
lierbereichs befindet.
Einachsiger Neigungsbetrieb bei Horizontal-
lage/Nivellierautomatik bei Horizontallage
abschalten (ALHV/ALHV-G)
Drücken Sie zum Einschalten des einachsigen Nei-
gungsbetriebs die Taste zum Abschalten der Nivel-
lierautomatik 6einmal. Die Betriebsanzeige 9blinkt
schnell und im Intervall.
Mit den Neigungstasten 4und 5können Sie beim ein-
achsigen Neigungsbetrieb die Rotationsebene in einem
Bereich von ±10 % in Richtung der Y-Achse neigen.
Um die Nivellierautomatik abzuschalten, muss
die Schockwarnungsfunktion ausgeschaltet sein (die
Schockwarnungsanzeige 2leuchtet nicht). Drücken
Sie dann zum Abschalten der Nivellierautomatik die
Taste 6so oft, bis die Betriebsanzeige 9langsam und
gleichmäßig blinkt.
Mit den vier Richtungs- bzw. Neigungstasten 4, 5, 24
und 27 können Sie die Rotationsebene bei abge-
schalteter Nivellierautomatik in einem Bereich von
±10 % in Richtung der X- bzw. der Y-Achse neigen.
Zum Einschalten der Nivellierautomatik drücken
Sie die Taste 6so oft, bis die Betriebsanzeige 9dau-
erhaft leuchtet. Stellen Sie das Messwerkzeug vor
dem Einschalten der Nivellierautomatik so auf, dass
es sich innerhalb des Selbstnivellierbereichs befindet.
Nivellierautomatik bei Vertikallage abschalten
(ALHV/ALHV-G)
Um die Nivellierautomatik abzuschalten, muss die
Schockwarnungsfunktion ausgeschaltet sein (die
Schockwarnungsanzeige 2leuchtet nicht).
Drücken Sie zum Abschalten der Nivellierautomatik
die Taste 6. Die Betriebsanzeige 9blinkt langsam und
gleichmäßig. Zum Einschalten der Nivellierautomatik
drücken Sie die Taste 6erneut. Die Betriebsanzeige 9
leuchtet dauerhaft.
Mit den Neigungstasten 4und 5können Sie die Rota-
tionsebene in einem Bereich von ±10 % aus der
Senkrechten neigen (Anwendung z.B. für schräge
Fassaden).
Genauigkeitsüberprüfung des Mess-
werkzeugs
Genauigkeitseinflüsse
Den größten Einfluss übt die Umgebungstemperatur
aus. Besonders vom Boden nach oben verlaufende
Temperaturunterschiede können den Laserstrahl
ablenken.
Die Abweichungen fallen ab ca. 20 m Messstrecke ins
Gewicht und können bei 100 m durchaus das Zwei-
bis Vierfache der Abweichung bei 20 m betragen.
Da die Temperaturschichtung in Bodennähe am größ-
ten ist, sollten Sie das Messwerkzeug ab einer Mess-
strecke von 20 m immer auf einem Stativ montieren.
Stellen Sie das Messwerkzeug außerdem nach Mög-
lichkeit in der Mitte der Arbeitsfläche auf.
Neben äußeren Einflüssen können auch gerätespezi-
fische Einflüsse (wie z.B. Stürze oder heftige Stöße)
zu Abweichungen führen. Überprüfen Sie deshalb vor
jedem Arbeitsbeginn die Genauigkeit des Messwerk-
zeugs.
Wählen Sie zur Genauigkeitsprüfung Rotationsbe-
trieb und nutzen Sie gegebenenfalls den Laseremp-
fänger, um die Mitte des umlaufenden Laserstrahls zu
markieren.
Sollte das Messwerkzeug bei einer der Prüfungen die
maximale Abweichung überschreiten, dann lassen Sie
es von einem Bosch-Kundendienst reparieren.
Nivelliergenauigkeit bei Horizontallage prüfen
Für die Überprüfung benötigen Sie eine freie Mess-
strecke von 30 m auf festem Grund vor einer Wand.
Sie müssen jeweils für X- und Y-Achse einen komplet-
ten Messvorgang durchführen.
– Montieren Sie das Messwerkzeug in Horizontal-
lage 30 m entfernt von der Wand auf einem Stativ
oder stellen Sie es auf einen festen, ebenen Unter-
grund. Schalten Sie das Messwerkzeug ein.
– Markieren Sie nach Abschluss der Nivellierung die
Mitte des Laserstrahls an der Wand (Punkt I).
30 m
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– Drehen Sie das Messwerkzeug um 180°, lassen
Sie es einnivellieren und markieren Sie die Mitte
des Laserstrahls an der Wand (Punkt II). Achten
Sie darauf, dass Punkt II möglichst senkrecht über
bzw. unter Punkt Iliegt.
– Die Differenz dder beiden markierten Punkte Iund
II auf der Wand ergibt die tatsächliche Höhenab-
weichung des Messwerkzeugs für die gemessene
Achse.
Wiederholen Sie den Messvorgang für die andere
Achse. Drehen Sie dazu das Messwerkzeug vor dem
Beginn des Messvorganges um 90°.
Auf der Messstrecke von 2 x 30 m = 60 m beträgt die
maximal zulässige Abweichung:
60 m x ±0,05 mm/m = ±3mm.
Die Differenz dzwischen den Punkten Iund II darf
folglich bei jedem der beiden Messvorgänge höchs-
tens 3 mm betragen.
Nivelliergenauigkeit bei Vertikallage prüfen
(ALHV/ALHV-G)
Für die Überprüfung benötigen Sie eine freie Mess-
strecke auf festem Grund vor einer 10 m hohen
Wand. Befestigen Sie eine Lotschnur an der Wand.
– Montieren Sie das Messwerkzeug in Vertikallage
auf einem Stativ oder stellen Sie es auf einen fes-
ten, ebenen Untergrund. Schalten Sie das Mess-
werkzeug ein und lassen Sie es einnivellieren.
– Richten Sie das Messwerkzeug so aus, dass der
Laserstrahl die Lotschnur am oberen Ende genau
mittig trifft. Die Differenz dzwischen Laserstrahl
und Lotschnur am unteren Ende der Schnur ergibt
die Abweichung des Messwerkzeugs von der
Senkrechten.
Bei einer 10 m hohen Messstrecke beträgt die maximal
zulässige Abweichung:
10 m x ±0,1 mm/m = ±1 mm.
Die Differenz ddarf folglich höchstens 1 mm betragen.
Arbeitshinweise
fVerwenden Sie immer nur die Mitte des
Laserpunktes zum Markieren. Die Größe des
Laserpunktes ändert sich mit der Entfernung.
Laser-Sichtbrille (Zubehör)
Die Laser-Sichtbrille filtert das Umgebungslicht aus.
Dadurch erscheint das Licht des Lasers für das Auge
heller.
fVerwenden Sie die Laser-Sichtbrille nicht als
Schutzbrille. Die Laser-Sichtbrille dient zum bes-
seren Erkennen des Laserstrahls, sie schützt
jedoch nicht vor der Laserstrahlung.
fVerwenden Sie die Laser-Sichtbrille nicht als
Sonnenbrille oder im Straßenverkehr. Die
Laser-Sichtbrille bietet keinen vollständigen UV-
Schutz und vermindert die Farbwahrnehmung.
Arbeiten mit Laserempfänger (Zubehör)
(siehe Bild A)
Bei ungünstigen Lichtverhältnissen (helle Umgebung,
direkte Sonneneinstrahlung) und auf größere Entfer-
nungen verwenden Sie zum besseren Auffinden des
Laserstrahls den Laserempfänger 33.
ALHV/ALHV-G: Wählen Sie bei Arbeiten mit dem
Laserempfänger Rotationsbetrieb mit der höchsten
Rotationsgeschwindigkeit.
Zum Arbeiten mit dem Laserempfänger lesen und
beachten Sie dessen Betriebsanleitung.
Arbeiten mit der Fernbedienung (Zubehör)
(ALHV/ALHV-G)
Beim Drücken der Bedientasten kann das Messwerk-
zeug aus der Nivellierung gebracht werden, sodass
die Rotation kurzzeitig stoppt. Durch den Einsatz der
Fernbedienung 36 wird dieser Effekt vermieden.
Die Empfangslinsen 22 für die Fernbedienung befin-
den sich an vier Seiten neben dem Rotationskopf.
Zum Arbeiten mit der Fernbedienung 36 siehe „Fern-
bedienung“, Seite 19.
Arbeiten mit dem Stativ (Zubehör)
Das Messwerkzeug verfügt über jeweils eine 5/8"-
Stativaufnahme 15 für Horizontal- und Vertikalbetrieb.
Setzen Sie das Messwerkzeug mit der Stativauf-
nahme 15 auf das 5/8"-Gewinde des Stativs auf und
schrauben Sie es mit der Feststellschraube des Sta-
tivs fest.
Richten Sie das Stativ grob aus, bevor Sie das Mess-
werkzeug einschalten.
180˚
10 m
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Arbeiten mit Wandhalter und Ausrichteinheit
(Zubehör) (siehe Bild B)
Sie können das Messwerkzeug auch am Wandhalter
mit Ausrichteinheit 35 montieren. Schrauben Sie dazu
die 5/8"-Schraube des Wandhalters in eine der
Stativaufnahmen 15 am Messwerkzeug.
Montage an einer Wand: Die Montage an einer Wand
empfiehlt sich z.B. bei Arbeiten, die über der Auszug-
höhe von Stativen liegen, oder bei Arbeiten auf insta-
bilem Untergrund und ohne Stativ. Befestigen Sie
dazu den Wandhalter 35 mit montiertem Messwerk-
zeug möglichst senkrecht an einer Wand.
Montage auf einem Stativ: Sie können den Wandhal-
ter 35 ebenso mit der Stativaufnahme auf der Rück-
seite auf ein Stativ aufschrauben. Diese Befestigung
empfiehlt sich besonders bei Arbeiten, bei denen die
Rotationsebene auf eine Bezugslinie ausgerichtet
werden soll.
Mithilfe der Ausrichteinheit können Sie das montierte
Messwerkzeug senkrecht (bei Montage an der Wand)
bzw. waagerecht (bei Montage auf einem Stativ) in
einem Bereich von ca. 15 cm verschieben.
Arbeiten mit der Laser-Zieltafel (Zubehör)
Mithilfe der Laser-Zieltafel 34 können Sie die Laser-
markierung auf den Boden bzw. die Laserhöhe auf
eine Wand übertragen. Durch die Magnethalterung
kann die Laser-Zieltafel auch an Deckenkonstruktio-
nen befestigt werden.
Mit dem Nullfeld und der Skala können Sie den Ver-
satz zur gewünschten Höhe messen und an anderer
Stelle wieder antragen. Damit entfällt das exakte Ein-
stellen des Messwerkzeugs auf die zu übertragende
Höhe.
Die Laser-Zieltafel 34 hat eine Reflexbeschichtung,
die die Sichtbarkeit des Laserstrahls in größerer Ent-
fernung bzw. bei starker Sonnenstrahlung verbessert.
Die Helligkeitsverstärkung ist nur zu erkennen, wenn
Sie parallel zum Laserstrahl auf die Laser-Zieltafel bli-
cken.
Arbeitsbeispiele
Referenzhöhe einrichten
Markieren Sie am Anfang Ihrer Arbeit in möglichst gro-
ßer Entfernung eine Referenzhöhe an einer stabilen
Oberfläche (z.B. Baum, Gebäude), auf die Sie Bezug
nehmen können.
Überprüfen Sie während der Arbeit in regelmäßigen
Abständen die Arbeitshöhe, um sicherzustellen, dass
sie sich gegenüber der Referenzhöhe nicht verändert
hat.
Höhen übertragen/überprüfen
Stellen Sie das Messwerkzeug in Horizontallage auf
eine feste Unterlage oder montieren Sie es auf einem
Stativ (Zubehör).
Arbeiten mit Kurbelstativ: Richten Sie den Laserstrahl
auf die gewünschte Höhe aus. Übertragen bzw. über-
prüfen Sie die Höhe am Zielort.
Arbeiten ohne Stativ: Ermitteln Sie die Höhendifferenz
zwischen Laserstrahl und Höhe am Referenzpunkt
mithilfe der Laser-Zieltafel 34. Übertragen bzw. über-
prüfen Sie die gemessene Höhendifferenz am Zielort.
Senkrechte/vertikale Ebene anzeigen
(ALHV/ALHV-G)
Zum Anzeigen einer Senkrechten bzw. einer vertikalen
Ebene stellen Sie das Messwerkzeug in Vertikallage
auf. Soll die vertikale Ebene im rechten Winkel zu
einer Bezugslinie (z.B. Wand) verlaufen, dann richten
Sie den Lotstrahl 21 an dieser Bezugslinie aus.
Die Senkrechte wird durch den variablen Laserstrahl
11 angezeigt.
Fehler –Ursachen und Abhilfe
Ursache Abhilfe
Messwerkzeug lässt sich nicht einschalten
oder reagiert nicht richtig
Batterien bzw. Akku-Pack
leer oder kaputt Batterien bzw. Akku-Pack
mit Batterietester prüfen
und bei Bedarf wechseln
bzw. Akku-Pack laden
Batterien mit falscher
Polung eingesetzt Batterien korrekt einset-
zen
Batteriekontakte durch
ausgelaufene Batterien
bzw. Akkuzellen beschä-
digt
Batteriekontakte reinigen
Batteriekontakte von Bat-
teriefachdeckel und
Gehäuse haben keinen
Kontakt.
Batteriekontakte neu aus-
richten, Mutter 16 des
Batteriefachdeckels gut
anziehen.
Sicherungsstreifen am
Batteriefach vor erster
Inbetriebnahme nicht
oder nicht vollständig ent-
fernt
Papier bzw. Papierreste
zwischen Batteriekontak-
ten entfernen.
Messwerkzeug rotiert nicht und nivelliert nicht
Messwerkzeug befindet
sich außerhalb des
Selbstnivellierbereiches.
Messwerkzeug waage-
recht positionieren und
neu einschalten
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Wenn die genannten Abhilfemaßnahmen einen Fehler
nicht beseitigen können, dann kontaktieren Sie eine
autorisierte Bosch-Kundendienststelle.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Lagern und transportieren Sie das Messwerkzeug nur
im mitgelieferten Koffer.
Halten Sie das Messwerkzeug stets sauber.
Wischen Sie Verschmutzungen mit einem feuchten,
weichen Tuch ab. Verwenden Sie keine Reinigungs-
oder Lösemittel.
Reinigen Sie insbesondere die Flächen an der Aus-
trittsöffnung des Lasers regelmäßig und achten Sie
dabei auf Fusseln.
Bei starken Verschmutzungen können Sie das Mess-
werkzeug unter fließendem Wasser reinigen. Tauchen
Sie das Messwerkzeug aber nicht ins Wasser ein, und
setzen Sie es keinem Hochdruck-Wasserstrahl aus.
Hinweis: Lassen Sie Messwerkzeug und Koffer vor
dem Aufbewahren vollständig abtrocknen. Durch
Restfeuchtigkeit kann sonst Dampfdruck im geschlos-
senen Koffer entstehen, der zu Korrosion der Platine
im Messwerkzeug führt. In diesem Fall entfällt der
Garantieanspruch.
Sollte das Messwerkzeug trotz sorgfältiger Herstel-
lungs- und Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die
Reparatur von einer autorisierten Kundendienststelle
für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen. Öff-
nen Sie das Messwerkzeug nicht selbst.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestel-
lungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer
laut Typenschild des Messwerkzeugs an.
Kundendienst und Kundenberatung
Deutschland
Robert Bosch GmbH
Servicezentrum Elektrowerkzeuge
Zur Luhne 2
37589 Kalefeld – Willershausen
Tel. Kundendienst: +49 (1805) 70 74 10
Fax: +49 (1805) 70 74 11
E-Mail:
Tel. Kundenberatung: +49 (1803) 33 57 99
Fax: +49 (711) 7 58 19 30
E-Mail: [email protected]
Österreich
Tel.: +43 (01) 7 97 22 20 10
Fax: +43 (01) 7 97 22 20 11
E-Mail: [email protected]
Schweiz
Tel.: +41 (044) 8 47 15 11
Fax: +41 (044) 8 47 15 51
Luxemburg
Tel.: +32 (070) 22 55 65
Fax: +32 (070) 22 55 75
E-Mail: [email protected]
Entsorgung
Messwerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen
einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Messwerkzeuge nicht in
den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elek-
tronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung
in nationales Recht müssen nicht mehr
gebrauchsfähige Messwerkzeuge getrennt gesam-
melt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Signal für Überschreitung des Selbstnivellier-
bereichs wird trotz waagerechter Aufstellung
angezeigt
Störung des Nivelliervor-
ganges Autorisierte Bosch-Kun-
dendienststelle kontaktie-
ren
Messwerkzeug rotiert, nivelliert aber nicht
Messwerkzeug ist im
Betrieb ohne Nivellierau-
tomatik
Nivellierautomatik ein-
schalten
Rotor dreht sich nicht oder zu langsam, Batte-
riewarnung 1 und Schockwarnungsanzeige 2
blinken
Spindelmotor-Fehler Autorisierte Bosch-Kun-
dendienststelle kontaktie-
ren
Messwerkzeug reagiert unplausibel auf Tas-
tendruck
Für einen Reset der Soft-
ware Batteriefachdeckel
20 abnehmen und wieder
aufsetzen
Ursache Abhilfe
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Akkuzellen/Batterien:
Ni-MH: Nickel-Metallhydrid
Werfen Sie Akkuzellen/Batterien nicht in den Haus-
müll, ins Feuer oder ins Wasser. Akkuzellen/Batterien
sollen gesammelt, recycelt oder auf umweltfreundli-
che Weise entsorgt werden.
Nur für EU-Länder:
Gemäß der Richtlinie 91/157/EWG müssen defekte
oder verbrauchte Akkuzellen/Batterien recycelt werden.
Nicht mehr gebrauchsfähige Akkuzellen/Batterien
können direkt abgegeben werden bei:
Deutschland
Recyclingzentrum Elektrowerkzeuge
Osteroder Landstraße 3
37589 Kalefeld
Schweiz
Batrec AG
3752 Wimmis BE
Änderungen vorbehalten.
Fernbedienung
(ALHV/ALHV-G)
Sicherheitshinweise
Sämtliche Anweisungen sind zu
lesen und zu beachten. BEWAHREN
SIE DIESE ANWEISUNGEN GUT
AUF.
fLassen Sie die Fernbedienung von qualifi-
ziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird
sichergestellt, dass die Funktionalität der
Fernbedienung erhalten bleibt.
fArbeiten Sie mit der Fernbedienung nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube befinden. In der Fernbedienung können
Funken erzeugt werden, die den Staub oder die
Dämpfe entzünden.
fLesen und beachten Sie strikt die Sicher-
heitshinweise in der Betriebsanleitung des
Rotationslasers.
Funktionsbeschreibung
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Fernbedienung ist bestimmt zur Steuerung von
CST/berger-Rotationslasern mit Infrarotempfänger im
Innen- und Außenbereich.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten
bezieht sich auf die Darstellung der Fernbedienung
auf der Grafikseite.
37 Austrittsöffnung für Infrarotstrahl
38 Betriebsanzeige Fernbedienung
39 Stand-by-Taste
40 Neigungstaste oben an der Fernbedienung
41 Taste an der Fernbedienung für Linienbetrieb und
Wahl der Linienlänge
42 Richtungs- und Neigungstaste rechts an der
Fernbedienung
43 Taste an der Fernbedienung für Drehung Rota-
tionskopf im Uhrzeigersinn
44 Arretierung des Batteriefachdeckels Fernbedie-
nung (an der Rückseite)
45 Batteriefachdeckel Fernbedienung (an der Rück-
seite)
46 Seriennummer
47 Neigungstaste unten an der Fernbedienung
48 Taste an der Fernbedienung für Drehung Rota-
tionskopf im Gegenuhrzeigersinn
49 Taste an der Fernbedienung zum Abschalten der
Nivellierautomatik
50 Richtungs- und Neigungstaste links an der Fern-
bedienung
51 Taste an der Fernbedienung für Rotationsbetrieb
und Wahl der Rotationsgeschwindigkeit
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige
Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.
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Technische Daten
Montage
Batterien einsetzen/wechseln
Für den Betrieb der Fernbedienung wird die Verwen-
dung von Alkali-Mangan-Batterien empfohlen.
Die Fernbedienung wird mit eingesetzten Batterien
ausgeliefert. Entfernen Sie vor der ersten Inbetrieb-
nahme den Sicherungsstreifen am Batteriefach
(„Remove before Use“).
Die Batterien müssen gewechselt werden, wenn beim
Drücken einer der Tasten auf der Fernbedienung die
Betriebsanzeige 38 nicht mehr leuchtet.
Zum Öffnen des Batteriefachdeckels 45 drücken Sie
auf die Arretierung 44 und nehmen den Batteriefach-
deckel ab. Setzen Sie die Batterien ein. Achten Sie
dabei auf die richtige Polung entsprechend der Dar-
stellung auf der Innenseite des Batteriefachs.
Ersetzen Sie immer alle Batterien gleichzeitig. Ver-
wenden Sie nur Batterien eines Herstellers und mit
gleicher Kapazität.
fNehmen Sie die Batterien aus der Fernbe-
dienung, wenn Sie sie längere Zeit nicht
benutzen. Die Batterien können bei längerer
Lagerung korrodieren und sich selbst entladen.
Betrieb
Inbetriebnahme
fSchützen Sie die Fernbedienung vor Nässe
und direkter Sonneneinstrahlung.
fSetzen Sie die Fernbedienung keinen extre-
men Temperaturen oder Temperaturschwan-
kungen aus. Lassen Sie sie z.B. nicht längere
Zeit im Auto liegen. Lassen Sie die Fernbedienung
bei größeren Temperaturschwankungen erst aus-
temperieren, bevor Sie sie in Betrieb nehmen.
Solange Batterien mit ausreichender Spannung ein-
gesetzt sind, bleibt die Fernbedienung betriebsbereit.
Stellen Sie den Rotationslaser so auf, dass die Sig-
nale der Fernbedienung eine der Empfangslinsen auf
dem Rotationslaser (siehe dazu Betriebsanleitung des
Rotationslasers) in direkter Richtung erreichen. Kann
die Fernbedienung nicht direkt auf eine Empfangs-
linse gerichtet werden, verringert sich der Arbeitsbe-
reich. Durch Reflexionen des Signals (z.B. an
Wänden) kann die Reichweite auch bei indirektem
Signal wieder verbessert werden.
Nach dem Drücken einer Taste an der Fernbedienung
zeigt das Leuchten der Betriebsanzeige 38 an, dass
ein Signal ausgesendet wurde. Hat das Signal den
Rotationslaser erreicht, ertönt am Rotationslaser ein
Signalton zur Bestätigung.
Das Ein-/Ausschalten des Rotationslasers mit der
Fernbedienung ist nicht möglich.
Betriebsarten
Die Schockwarnungsfunktion und die automatische
Lotfunktion bei Vertikallage des Rotationslasers kön-
nen nicht mit der Fernbedienung gesteuert werden.
Die Funktion der Tasten an der Fernbedienung unter-
scheidet sich nicht von der Funktion der entsprechen-
den Tasten am Rotationslaser (Ausnahme: Stand-by-
Taste 39).
Beispiel: Durch Drücken der Taste für Rotationsbe-
trieb wechselt der Rotationslaser von Linienbetrieb zu
Rotationsbetrieb. Das geschieht unabhängig davon,
ob Sie die Taste für Rotationsbetrieb auf dem Rotati-
onslaser oder auf der Fernbedienung drücken.
Ausführliche Informationen zu den Funktionen des
Rotationslasers finden Sie in der Betriebsanleitung des
Rotationslasers (siehe „Rotationslaser“, ab Seite 7).
Fernbedienung RC700
Sachnummer F 034 K69 ANA
Arbeitsbereich1) 30 m
Batterien 2x1,5VLR06(AA)
Gewicht entsprechend
EPTA-Procedure 01/2003 115 g
1) Der Arbeitsbereich kann durch ungünstige Umgebungsbe-
dingungen (z.B. direkte Sonneneinstrahlung) verringert werden.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild
Ihrer Fernbedienung, die Handelsbezeichnungen einzelner
Fernbedienungen können variieren.
Zur eindeutigen Identifizierung Ihrer Fernbedienung dient die
Seriennummer 46 auf dem Typenschild.
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