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4. Schließen Sie das ITF durch Drehen der Stell-
schrauben, so dass das Teleskoprohr in das ITF
Venturigehäuse geschoben wird.
5. Schließen Sie ein Hitzdraht- oder Flügelradanemo-
meter an einen Stutzen (falls montiert) an, oder
bohren Sie ein geeignetes Loch auf der Eintritts-
seite des ITF Venturi (s. Prinzipzeichnung, Pos. A).
Die Bohrung / der Stutzen ist in einem Abstand von
ca. 60cm (24“) vom ITF Venturigehäuse entfernt
anzubringen. Alternativ kann ein Pitot-Staurohr /
Manometer, oder ähnliches Gerät eingesetzt wer-
den. (Die Luftgeschwindigkeit wird an der Unter-
druckseite des Venturis – bei Pos. A – gemessen).
6. Starten Sie das Gebläse und prüfen Sie dessen
Rotationsrichtung.
7. Önen Sie das ITF schrittweise durch Drehen der
Stellschrauben, wodurch das justierbare Teleskop-
rohr aus dem ITF herausgezogen wird.
8. Die Leistung (d.h. der Unterdruck oder die Luftge-
schwindigkeit des ITF) nimmt zu, wenn das Tele-
skoprohr bis zu einem bestimmten Punkt herausge-
zogen wird. Danach nimmt sie wieder ab, und das
Teleskoprohr muss erneut auf den Maximalwert
eingestellt werden. Ist der Maximalwert bzw. die
Maximalleistung erreicht, wird das Gebläse ausge-
schaltet, und die Schraubkupplungen / Stellschrau-
ben werden angezogen. Wichtig: Wird das ITF zu
weit geönet, nimmt seine Leistung ab.
9. Achten Sie darauf, dass die maximale Leistungs-
aufnahme [A] des Gebläses nicht überschritten
wird. Ist der Gebläsemotor überlastet, justieren Sie
das ITF Venturi erneut, indem Sie die Punkte 6 bis
8 befolgen und dabei die Leistungsaufnahme des
Gebläses überwachen. Ist die maximal zulässige
Leistungsaufnahme des Gebläses erreicht, wird
das Teleskoprohr im Venturi angezogen.
Kommt ein Gebläse mit variabler Drehzahl zum Ein-
satz – z.B. ein FC/FCE MultiAir – gehen Sie bitte wie
folgt vor:
1. Montieren Sie die komplette Rohrleitung – und
zwar von den (An-)Saugstellen oder -Trichtern bis
hin zum Statik-/Rotationsseparator oder Zyklon.
2. Schließen Sie den Gebläseaustritt an den seit-
lichen Eintritt des ITF Venturi an, und verbinden
Sie den seitlichen Anschluss am KIV Air Return mit
dem Gebläseeintritt (sofern ein Air Return im Sys-
tem installiert ist).
3. Lösen Sie die Schraubkupplung am verstellbaren
Teleskoprohr des ITF sowie die Muttern an den
Stellschrauben.
4. Schließen Sie das ITF durch Drehen der Stell-
schrauben, so dass das Teleskoprohr in das ITF
Venturigehäuse geschoben wird.
5. Schließen Sie ein Hitzdraht- oder Flügelradanemo-
meter an einen Stutzen (falls montiert) an, oder
bohren Sie ein geeignetes Loch auf der Eintritts-
seite des ITF Venturi (s. Prinzipzeichnung, Pos. A).
Die Bohrung / der Stutzen ist in einem Abstand von
ca. 60cm (24“) vom ITF Venturigehäuse entfernt
anzubringen. Alternativ kann ein Pitot-Staurohr /
Manometer, oder ähnliches Gerät eingesetzt wer-
den. (Die Luftgeschwindigkeit wird an der Unter-
druckseite des Venturis – bei Pos. A – gemessen).
6. Starten Sie das Gebläse und justieren Sie die Ge-
schwindigkeit gemäß Tabelle A.
7. Önen Sie das ITF schrittweise durch Drehen der
Stellschrauben, wodurch das justierbare Teleskop-
rohr aus dem ITF herausgezogen wird.
8. Die Leistung (d.h. der Unterdruck oder die Luftge-
schwindigkeit des ITF) nimmt zu, wenn das Tele-
skoprohr bis zu einem bestimmten Punkt herausge-
zogen wird. Danach nimmt Sie wieder ab, und das
Teleskoprohr muss erneut auf den Maximalwert
eingestellt werden. Ist der Maximalwert bzw. die
Maximalleistung erreicht, wird das Gebläse ausge-
schaltet, und die Schraubkupplungen / Stellschrau-
ben werden angezogen. Wichtig: Wird das ITF zu
weit geönet, nimmt seine Leistung ab.
9. Die Drehzahlwerte in TabelleAsind Richtwerte.
Starten Sie daher das Gebläse und steigern Sie die
Geschwindigkeit, um zu prüfen, ob die Maximal-
leistung (Unterdruck) eventuell bei einer etwas hö-
heren Geschwindigkeit erreicht wird. In diesem Fall
können die Drehzahlwerte notiert werden. So lässt
sich das System bei einer anderen Gelegenheit auf
Maximalleistung einstellen.
10. Starten Sie das Gebläse und die Materialansau-
gung. Verringern Sie die Geschwindigkeit am Ge-
bläse bis die Absaugleistung unter ein akzeptables
Niveau sinkt. Danach erhöhen Sie die Gebläse-
geschwindigkeit, bis die Materialansaugung wieder
optimal ist.
Hinweis – Bei einer Änderung des Rohrleitungslayouts
oder bei dem Austausch von Kupplungen empehlt
Kongskilde den Einsatz von Schraubkupplungen, da
diese eine bessere Befestigung und Dichtheit gewähr-
leisten, als Schnellverschlusskupplungen.