Meister MOF1200-1 User manual

Nr. WU5458010
MOF1200-1
D- Oberfräse ............................... 8
CZ -
Horní frézka ............................ 24
F- Fraise pour défonceuse ....... 39
GB - Router ................................... 56
NL - Bovenfrees ............................ 71
PL - Frezarka górnowrzecionowa .... 87
TR -
Freze ...................................... 104
ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG
Překlad originálního návodu na obsluhu
Traduction du manuel d’utilisation original
Translation of the Original Instructions
Vertaling van de originele gebruiksaanwijzing
Orjinal iµletme talimat∂n∂n tercümesi
Tłumaczenie oryginalnej instrukcji obsługi
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1 – Lieferumfang
Lieferumfang auf Vollständigkeit und
einwandfreie Beschaffenheit prüfen:
• 1 Oberfräse
• 2 x Spannzange,davon 1 x vormontiert
• 1 Kopierhülse
• 1 Parallelanschlag
mit zwei Führungsstangen
• 1 Zentrierspitze
• 1 Gabelschlüssel
• Betriebsanleitung
• Garantieurkunde
Bei fehlenden Teilen oder Beschädigun-
gen: Händler kontaktieren. Gerät nicht
in Betrieb nehmen!
2 – Technische Informationen
Technische Daten
Stromversorgung 230 V~/50 Hz
Nennaufnahme 1200 W
Motordrehzahl
(Leerlauf) n0=11000–30000 min-1
Gewicht 2700 g
Kabel 300 cm
ist ein eingetragenes Warenzeichen
der Conmetall Meister GmbH Wup-
pertal/Germany
Technische Änderungen vorbehalten.
8
DBetriebsanleitung & Sicherheitshinweise
WARNUNG! Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos Betriebsanleitung
bitte vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig lesen und zusammen mit
der Maschine aufbewahren! Bei Weitergabe des Gerätes an andere Nut-
zer muss diese Betriebsanleitung ebenfalls weitergegeben werden.
Seite
1 – Lieferumfang 8
2 – Technische
Informationen 8
3 – Bauteile 10
4 – Bestimmungsgemäßer
Gebrauch 10
5 – Allgemeine
Sicherheitshinweise 11
Seite
6 – Gerätespezifische
Sicherheitshinweise 15
7 – Montage und
Einstellarbeiten 16
8 – Betrieb 19
9 – Arbeitsweise 19
10 – Wartung und
Umweltschutz 22
11 – Service-Hinweise 23
Inhalt
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9
Lärmemission/Vibration
Lärmemission
LpA: 89 dB(A)
LWA: 100 dB(A)
Messunsicherheit:
KpA: 3,0 dB(A)
KWA: 3,0 dB(A)
Hand-/Armschwingungen:
ah: 6.4 m/s2
Messunsicherheit K = 1,5 m/s2
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend
EN 62841-1.
Der angegebene Schwingungsgesamt-
wert und die angegebenen Geräusche-
missionswerte sind nach einem genorm-
ten Prüfverfahren (EN 62841-1 & EN
62841-2-17) gemessen worden und
können zum Vergleich eines Elektro-
werkzeugs mit einem anderen verwen-
det werden. Sie können auch zu einer
vorläufigen Einschätzung der Belastung
verwendet werden.
Warnung!
Die Schwingungs- und Geräuschemissi-
onen können während der tatsächlichen
Benutzung des Elektrowerkzeugs von
den Angabewerten abweichen, abhängig
von der Art und Weise, in der das Elekt-
rowerkzeug verwendet wird, insbeson-
dere, welche Art von Werkstück bear-
beitet wird.
Es ist notwendig, Sicherheitsmaßnah-
men zum Schutz des Bedieners festzu-
legen, die auf einer Abschätzung der
Schwingungsbelastung während der tat-
sächlichen Benutzungsbedingungen
beruhen (hierbei sind alle Anteile des
Betriebszyklus zu berücksichtigen, bei-
spielsweise Zeiten, in denen das Elekt-
rowerkzeug abgeschaltet ist, und sol-
che, in denen es zwar eingeschaltet ist,
aber ohne Belastung läuft).
Versuchen Sie, die Belastung durch
Vibrationen und Geräusche so gering
wie möglich zu halten. Beispielhafte
Maßnahmen zur Verringerung der Vibra-
tionsbelastung sind das Tragen von
Handschuhen beim Gebrauch des Werk-
zeugs, die Begrenzung der Arbeitszeit
und der Einsatz von Zubehör in gutem
Zustand.
ACHTUNG! Eine gewisse Lärm-
belästigung durch dieses Gerät
ist nicht vermeidbar. Verlegen Sie
daher lärmintensive Arbeiten auf
zugelassene und dafür bestimmte
Zeiten. Halten Sie sich ggf. an Ruhe-
zeiten und beschränken Sie die
Arbeitsdauer auf das Notwendigste.
ACHTUNG! Die Einwirkung von
Lärm kann zu Schädigungen des
Gehörs führen. Daher nur mit einem
geeigneten Gehörschutz arbeiten. In
der Nähe befindliche Personen sollten
daher ebenfalls einen geeigneten
Gehörschutz tragen.
Typenschild
Technische Angaben auf
dem Typenschild beach-
ten!
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3 – Bauteile
1 Netzkabel mit Netzstecker
2 Sicherheitsschalter
3 Handgriff (rechts)
4 Spindelarretierung
5 Befestigungsschraube (2 x)
für Parallelanschlag
6 Grundplatte
7 Aufnahme (2 x) für Parallelanschlag
8 Tiefenbegrenzer
9 Arretierschraube Tiefenanschlag
10 Tiefenanschlag mit Skala
11 Feineinstellung Tiefenanschlag
12 Drehzahlregler
13 Lüftungsschlitze Motorgehäuse
14 Feststellhebel
15 Handgriff (links)
16 Fräsfutter mit eingebauter
Spannzange
17 Anschluss Spanabsaugung mit
Adapter
18 Ein-/Ausschalter
19 Parallelanschlag mit zwei
Führungsstangen
20 Kopierhülse
21 Spannzange
22 Zentrierspitze
23 Gabelschlüssel
4 – Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Die Oberfräse dient dem handgeführten
Fräsen von massiven Hart- und Weich-
hölzern sowie Holzverbundstoffen im
Heimbereich. Sie ist nicht für den rauen
Einsatz im gewerblichen Baustellen-
betrieb bestimmt.
Jede andere Verwendung ist gefährlich,
sachwidrig und führt zum Ausschluss von
Haftungs- und Garantie-Ansprüchen!
Die Oberfräse ist nicht für den gewerb-
lichen Einsatz bestimmt.
Zielgruppe
Die Oberfräse ist für Heimwerker mit
einschlägigen Erfahrungen und Fertig-
keiten bestimmt.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt,
durch Personen (einschließlich Kinder)
mit eingeschränkten physischen, senso-
rischen oder geistigen Fähig-
keiten oder mangels Erfahrung und/
oder mangels Wissen benutzt zu wer-
den, es sei denn, sie werden durch
eine für ihre Sicherheit zuständige Per-
son beaufsichtigt oder erhielten
von ihr Anweisungen, wie das Gerät
zu benutzen ist. Kinder sollten beauf-
sichtigt werden, um sicherzustellen,
dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Zur Bearbeitung zugelassene Materia-
lien
Massive durchgetrocknete Hart- und
Weichhölzer sowie Holzverbundstoffe,
frei von Fremdkörpern, wie z.B. Nägeln,
Schrauben oder Mörtelresten.
Zulässige Umgebungsbedingungen
ACHTUNG! Die Oberfräse ist für
den Einsatz in trockenen Innen-
räumen ohne extreme klimatische
Einflüsse bestimmt! Sie ist nicht für
den Einsatz in explosionsgefährdeter
Umgebung geeignet!
Dieses Gerät ist nur zum Einsatz im
häuslichen Bereich bestimmt.
Nicht bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Alle Anwendungen mit dem Gerät die
nicht im Kapitel „Bestimmungsgemäßer
Gebrauch“ genannt sind, gelten als
eine nicht bestimmungsgemäße Ver-
wendung.
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Verwendungen, für die das Elektrowerk-
zeug nicht vorgesehen ist, können
Gefährdungen und Verletzungen ver-
ursachen. Verwenden Sie kein Zubehör,
das nicht speziell für dieses Elektro-
werkzeug vorgesehen ist.
Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem Elekt-
rowerkzeug befestigen können, garantiert
das keine sichere Verwendung.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein
wie die auf dem Elektrowerkzeug ange-
gebene Höchstzahl. Zubehör, das sich
schneller als zulässig dreht, kann zer-
brechen und umherfliegen.
Es besteht Verletzungsgefahr. Für alle
daraus entstandenen Sachschäden
sowie Personenschäden, die auf Grund
einer Fehlanwendung entstanden sind,
haftet der Benutzer des Gerätes. Bei
Verwendung anderer bzw. nicht Original
Bauteile an der Maschine erlischt herstel-
lerseitig die Garantieleistung.
Restrisiken:
Die Betriebsanleitung zu diesem Elek-
trowerkzeug enthält ausführliche
Hinweise zum sicheren Arbeiten mit
Elektrowerkzeugen. Dennoch birgt
jedes Elektrowerkzeug gewisse Rest-
risiken, die auch durch die vorhan-
denen Schutzvorrichtungen nicht völlig
auszuschließen sind. Bedienen Sie des-
halb Elektrowerkzeuge immer mit der
notwendigen Vorsicht.
Restrisiken können zum Beispiel sein:
• Berühren von rotierenden Teilen oder
Einsatzwerkzeugen.
• Verletzung durch umherfliegende
Werkstücke oder Werkstückteile.
• Brandgefahr bei unzureichender Belüf-
tung des Motors.
• Beeinträchtigung des Gehörs bei Arbei-
ten ohne Gehörschutz.
Ein sicheres Arbeiten hängt auch von
der Vertrautheit des Bedienpersonals im
Umgang mit dem jeweiligen Elektro-
werkzeug ab! Entsprechende Maschi-
nenkenntnis sowie umsichtiges Verhal-
ten beim Arbeiten helfen bestehende
Restrisiken zu minimieren.
WARNUNG! Dieses Elektrowerk-
zeug erzeugt während des
Betriebs ein elektromagnetisches
Feld. Dieses Feld kann unter
bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate
beeinträchtigen. Um die Gefahr von
ernsthaften oder tödlichen Verletzungen
zu verringern, empfehlen wir Personen
mit medizinischen Implantaten ihren Arzt
und den Hersteller vom medizinischen
Implantat zu konsultieren, bevor das
Elektrowerkzeug bedient wird.
5 – Allgemeine Sicherheits-
hinweise für den Umgang
mit Elektrowerkzeugen
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG Lesen Sie alle Sicher-
heitshinweise, Anweisungen,
Bebilderungen und technischen
Daten, mit denen dieses Elektrowerk-
zeug versehen ist. Versäumnisse bei
der Einhaltung der nachfolgenden
Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verlet-
zungen verursachen.
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Bewahren Sie alle Sicherheitshinwei-
se und Anweisungen für die Zukunft
auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwen-
dete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht
sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeu-
ge (mit Netzleitung) oder auf akkubetrie-
bene Elektrowerkzeuge (ohne Netzlei-
tung).
1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich
sauber und gut beleuchtet. Unord-
nung oder unbeleuchtete Arbeitsbe-
reiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerk-
zeug nicht in explosionsgefährdeter
Umgebung, in der sich brennbare
Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die
Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Per-
sonen während der Benutzung des
Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablen-
kung können Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren.
2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektro-
werkzeugs muss in die Steckdose
passen. Der Stecker darf in keiner
Weise verändert werden. Verwen-
den Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten
Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit
geerdeten Oberflächen wie von
Rohren, Heizungen, Herden und
Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen
Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von
Regen oder Nässe fern. Das Eindrin-
gen von Wasser in ein Elektrowerk-
zeug erhöht das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die
Anschlussleitung nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzu-
hängen oder um den Stecker aus
der Steckdose zu ziehen. Halten
Sie die Anschlussleitung fern von
Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschä-
digte oder verwickelte Anschlusslei-
tungen erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerk-
zeug im Freien arbeiten, verwenden
Sie nur Verlängerungsleitungen, die
auch für den Außenbereich geeig-
net sind. Die Anwendung einer für
den Außenbereich geeigneten Verlän-
gerungsleitung verringert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerk-
zeugs in feuchter Umgebung nicht
vermeidbar ist, verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der Ein-
satz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie
darauf, was Sie tun, und gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen
Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss
von Drogen, Alkohol oder Medika-
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menten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Elektrowerkzeugs kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzaus-
rüstung und immer eine Schutzbril-
le. Das Tragen persönlicher Schutz-
ausrüstung, wie Staubmaske, rutsch-
feste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm
oder Gehörschutz, je nach Art und
Einsatz des Elektrowerkzeugs, verrin-
gert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte
Inbetriebnahme. Vergewissern Sie
sich, dass das Elektrowerkzeug
ausgeschaltet ist, bevor Sie es an
die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen
oder tragen. Wenn Sie beim Tragen
des Elektrowerkzeugs den Finger am
Schalter haben oder das Elektrowerk-
zeug eingeschaltet an die Stromver-
sorgung anschließen, kann dies zu
Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge
oder Schraubenschlüssel, bevor Sie
das Elektrowerkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Teil des
Elektrowerkzeugs befindet, kann zu
Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Kör-
perhaltung. Sorgen Sie für einen
sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerk-
zeug in unerwarteten Situationen bes-
ser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tra-
gen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck. Halten Sie Haare und
Kleidung fern von sich bewegenden
Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck
oder lange Haare können von sich
bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffang-
einrichtungen montiert werden
können, sind diese anzuschließen
und richtig zu verwenden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann
Gefährdungen durch Staub verrin-
gern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher
Sicherheit und setzen Sie sich nicht
über die Sicherheits-Regeln für
Elektrowerkzeuge hinweg, auch
wenn Sie nach vielfachem
Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug
vertraut sind. Achtloses Handeln
kann binnen Sekundenbruchteilen zu
schweren Verletzungen führen.
4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Elektrowerk-
zeug nicht. Verwenden Sie für Ihre
Arbeit das dafür bestimmte Elektro-
werkzeug. Mit dem passenden Elekt-
rowerkzeug arbeiten Sie besser und
sicherer im angegebenen Leistungs-
bereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerk-
zeug, dessen Schalter defekt ist.
Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht
mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der
Steckdose und/oder entfernen Sie
einen abnehmbaren Akku, bevor
Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wech-
seln oder das Elektrowerkzeug
weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme
verhindert den unbeabsichtigten Start
des Elektrowerkzeugs.
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d) Bewahren Sie unbenutzte Elektro-
werkzeuge außerhalb der Reich-
weite von Kindern auf. Lassen Sie
keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem
nicht vertraut sind oder diese
Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind gefährlich,
wenn Sie von unerfahrenen Personen
benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und
Einsatzwerkzeug mit Sorgfalt. Kon-
trollieren Sie, ob bewegliche Teile
einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funk-
tion des Elektrowerkzeugs beein-
trächtigt ist. Lassen Sie beschädig-
te Teile vor dem Einsatz des Elekt-
rowerkzeuges reparieren. Viele
Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeu-
gen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf
und sauber. Sorgfältig gepflegte
Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weni-
ger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug,
Einsatzwerkzeuge usw. entspre-
chend diesen Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszu-
führende Tätigkeit. Der Gebrauch
von Elektrowerkzeugen für andere als
die vorgesehenen Anwendungen kann
zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und
Fett. Rutschige Griffe und Griffflächen
erlauben keine sichere Bedienung und
Kontrolle des Elektrowerkzeugs in
unvorhergesehenen Situationen.
5 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur
von qualifiziertem Fachpersonal
und nur mit Original-Ersatzteilen
reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerk-
zeugs erhalten bleibt.
6 Weitere Sicherheitshinweise
• Halten Sie das Elektrowerkzeug nur
an den isolierten Griffflächen, da
der Fräser das eigene Netzkabel
treffen kann. Der Kontakt mit einer
spannungsführenden Leitung kann
auch metallene Geräteteile unter
Spannung setzen und zu einem elekt-
rischen Schlag führen.
•Befestigen und sichern Sie das
Werkstück mittels Zwingen oder
auf andere Art und Weise an einer
stabilen Unterlage. Wenn Sie das
Werkstück nur mit der Hand oder
gegen Ihren Körper halten, bleibt es
labil, was zum Verlust der Kontrolle
führen kann.
• Lassen Sie andere Personen, insbe-
sondere Kinder, nicht das Elektro-
werkzeug oder das Kabel berühren.
• Benutzen Sie das richtige Elektro-
werkzeug. Verwenden Sie keine leis-
tungsschwachen Maschinen für
schwere Arbeiten.
• Benutzen Sie das Elektrowerkzeug
nicht für solche Zwecke, für die es
nicht vorgesehen ist.
• Beim Arbeiten im Freien ist rutsch-
festes Schuhwerk empfehlenswert.
• Sichern Sie das Werkstück. Benutzen
Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück
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festzuhalten. Es ist damit sicherer
gehalten als mit Ihrer Hand.
• Befolgen Sie die Hinweise zur Schmie-
rung und zum Werkzeugwechsel.
• Kontrollieren Sie regelmäßig die An-
schlussleitung des Elektrowerkzeugs
und lassen Sie diese bei Beschädigung
von einem anerkannten Fachmann
erneuern.
• Kontrollieren Sie Verlängerungs-
leitungen regelmäßig und ersetzen Sie
diese, wenn sie beschädigt sind.
• Halten Sie Handgriffe trocken, sauber
und frei von Öl und Fett.
• Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug
auf eventuelle Beschädigungen.
• Vor weiterem Gebrauch des Elektro-
werkzeugs müssen Schutzvorrich-
tungen oder leicht beschädigte Teile
sorgfältig auf ihre einwandfreie und
bestimmungsgemäße Funktion unter-
sucht werden.
• Überprüfen Sie, ob Teile beschädigt
sind. Sämtliche Teile müssen richtig
montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen, um den einwandfreien
Betrieb des Elektrowerkzeugs zu
gewährleisten.
• Beschädigte Schutzvorrichtungen und
Teile müssen bestimmungsgemäß
durch eine anerkannte Fachwerkstatt
repariert oder ausgewechselt werden,
soweit nichts anderes in der
Gebrauchsanweisung angegeben ist.
• Beschädigte Schalter müssen bei
einer Kundendienstwerkstatt ersetzt
werden.
ACHTUNG! Der Gebrauch ande-
rer Einsatzwerkzeuge und ande-
ren Zubehörs kann eine Verletzungs-
gefahr für Sie bedeuten.
6 – Gerätespezifische
Sicherheitshinweise
• Nur mit scharfen, unbeschädigten
Fräsköpfen fräsen!
• Es dürfen nur Fräsköpfe mit einen
Schaftdurchmesser von 6 mm bzw.
8 mm verwendet werden, die für die
maximale Leerlaufdrehzahl des Gerä-
tes geeignet sind.
• Die Oberfräse immer erst einschalten
und dann den Fräskopf an das Werk-
stück heranführen!
• Beim Fräsen die Grundplatte immer
vollflächig aufsitzen lassen!
• Beim Fräsen feinfühlig auf gleichmäßi-
gen Vorschub achten. Das Erzwingen
höherer Vorschubgeschwindigkeit birgt
Unfallgefahren und führt zu vorzeitigem
Fräskopfverschleiß!
• Angeschlossenen Staubsauger regel-
mäßig leeren. Verstopfte Absaugwege
führen zu Späneansammlung im
Arbeitsbereich!
• Oberfräse erst ablegen, wenn der
Motor vollständig zum Stillstand
gekommen ist!
• Oberfräse nicht an eine Vorrichtung
montieren. Sie ist nicht für den statio-
nären Betrieb bestimmt!
• Staubsaugerschlauch so führen, dass
er die Fräsarbeiten nicht behindert
und keine Stolperfalle darstellt!
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Brandschutz
Brandschutzmaßnahme bei der Holzbe-
arbeitung: Pulver- oder CO2-Löscher
bereithalten!
Sicherheitskennzeichnung
Die Symbole auf dem Gehäuse haben
folgende Bedeutung:
MOF1200-1
Modellbezeichnung
Wichtig!
Schutzbrille tragen!
Wichtig!
Gehörschutz tragen!
Wichtig!
Atemschutzmaske tragen!
230 V~/50 Hz/
1200 W
Netzspannung, -frequenz
und Leistungsaufnahme
n0: 11000 -
30000
Leerlaufdrehzahl
Schaftdurchmesser der
Fräsköpfe
ACHTUNG! Betrieb nur mit
angeschlossener Staubab-
saugung!
Nicht in den Hausmüll
entsorgen!
Wichtig!
Gebrauchsanweisung
beachten!
Freiwilliges Gütesiegel
„geprüfte Sicherheit“
Gehäuse ist doppelt
schutzisoliert
CE-Zeichen (Konformität mit
europäischen Sicherheits-
normen)
Conmetall Meister GmbH
Oberkamper Straße 37 - 39
42349 Wuppertal
Hersteller-Anschrift
BJ Baujahr
SN: Seriennummer
SN: XXXXX Die ersten beiden unter-
strichenen Ziffern geben
den Herstellungsmonat
an.
7 – Montage und Einstell-
arbeiten
ACHTUNG! Vor allen Montage-
und Einstellarbeiten Netzstecker
ziehen!
Spannzange und Fräskopf montieren
Verletzungsgefahr! Vor der Mon-
tage Netzstecker ziehen! Beim
Hantieren mit dem Fräskopf Schutz-
handschuhe tragen!
Oberfräse auf die Seite legen.
Abb. 2 (vereinfachte Abbildung ohne
Fräserbasis):
Fräserachse von Hand drehen und
gleichzeitig auf den Arretierknopf (4)
drücken. Sobald er einrastet: Fest ge-
drückt halten und mit dem Gabel-
schlüssel (23) das Fräsfutter (16) ab-
schrauben.
Abb. 3: Passende Spannzange (21) für
den verwendeten Fräskopf wählen. Für
Fräsköpfe mit
6-mm-Schaft: kleiner Innendurchmesser
8-mm-Schaft: großer Innendurchmesser
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Spannzange (21) einsetzen und Fräs-
futter (16) von Hand lose wieder auf-
schrauben.
Abb. 4: Den Schaft des Fräskopfes
(nicht im Lieferumfang enthalten)
ca. 3/4der Schaftlänge in die Spannzan-
ge (21) einsetzen.
Abb. 5: Fräserachse von Hand im
Uhrzeigersinn drehen und gleichzeitig
den Arretierknopf (4) drücken. Sobald er
einrastet: Festhalten und mit dem Gabel-
schlüssel (23) das Fräsfutter (16) fest
zuschrauben.
Tiefenanschlag einstellen
Das Einstellen des Tiefen-
anschlags empfiehlt sich,
wenn der Fräskopf mit
definierter Tiefe in die
Werkstück-Oberfläche ein-
getaucht werden soll.
Fräskopf einbauen.
Tiefenbegrenzer in Nullstellung bringen
(siehe Abb. 6).
Oberfräse auf das Werkstück stellen.
Abb. 7: Feststellhebel (14) lösen.
Abb. 8: Arretierschraube (9) lösen. Den
Tiefenanschlag (10) auf den Tiefenbegren-
zer (8) sinken lassen.
Abb. 9: Oberfräse herunterdrücken, bis
der Fräskopf auf der Werkstück-Oberflä-
che aufsitzt. In dieser Stellung Arretier-
schraube (9) anziehen.
Abb. 10: Oberfräse loslassen, sodass
sie sich wieder nach oben hebt. Der Tie-
fenanschlag ist jetzt auf 0 mm Frästiefe
eingestellt.
Arretierschraube (9) lockern und Tiefen-
anschlag (10) um die gewünschte Fräs-
tiefe nach oben verschieben. In dieser
Stellung Arretierschraube (9) anziehen.
Der Tiefenanschlag ist jetzt auf die
gewünschte Frästiefe eingestellt.
An der Feineinstellung (11) lässt sich die
Frästiefe präzise nachjustieren.
Die eingestellte Frästiefe gilt nur für den
aktuell montierten Fräskopf! Bei Verwen-
dung von Fräsköpfen mit anderer Geo-
metrie muss der Tiefenanschlag neu ein-
gestellt werden.
Frästiefe einstellen und arretieren
Verletzungsgefahr! Vor der Ein-
stellung Netzstecker ziehen!
Das Arretieren der Fräs-
tiefe empfiehlt sich, wenn
stirnseitig, beginnend mit
definierter Tiefe, über die
gesamte Werkstück-Länge
gefräst werden soll.
Fräskopf einbauen.
Tiefenanschlag einstellen (siehe oben).
Abb. 11: Oberfräse auf die Werkstück-
Kante aufsetzen und herunterdrücken,
bis der Tiefenanschlag (10) auf dem Tie-
fenbegrenzer (8) aufsitzt.
Abb. 12: Diese Einstellung mit dem
Feststellhebel (14) arretieren.
Tiefenbegrenzer (8) einstellen
(Abb. 13)
Mit dem Tiefenbegrenzer lässt sich das
eingestellte Maß des Tiefenanschlags
(Abb. 13) reduzieren.
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18
Tiefenanschlag einstellen (siehe oben).
Spanabsaugung anschließen (Abb. 14)
Zum Schutz gegen das Einatmen
gesundheitsschädlicher Stäube im-
mer mit angeschlossenem Staub-
sauger arbeiten! Geeignet ist jeder han-
delsübliche Staubsauger mit ausrei-
chend langem Schlauch (Bewegungs-
freiheit!).
Den Anschluss Spanabsaugung (17)
mit den mitgelieferten Schrauben von
unten an der Grundplatte (6) befestigen.
Staubsaugerschlauch auf den Anschluss
Spanabsaugung (17) stecken (ggf.
Adapter verwenden).
Drehzahl einstellen (Abb. 15)
Drehzahlregler einstellen (1 = minimale,
7 = maximale Drehzahl).
Zubehör montieren
Für verschiedene Aufgabenstellungen ist
jeweils eine der folgenden Montagen er-
forderlich:
• Kopierhülse montieren
• Parallelanschlag montieren
• Zentrierspitze montieren
Die nicht benötigten Teile vorher abbau-
en!
Verletzungsgefahr! Vor allen
Montagearbeiten Netzstecker
ziehen!
Kopierhülse montieren
Anwendungsbeispiel: Meh-
rere gleichförmige Werk-
stücke unter Verwendung
einer Kopierschablone her-
stellen (Serienfertigung).
Voraussetzung: Es können
nur Fräsköpfe verwendet
werden, die berührungsfrei
durch die Kopierhülse pas-
sen!
Abb. 16: Beide Schrauben der Spanab-
saugung (17) nach unten aus der Grund-
platte herausdrehen.
Kopierhülse (20) mit dem Hülsenrand
nach unten zeigend einsetzen.
Beide Schrauben durch die Kopierhülse
wieder eindrehen.
Parallelanschlag montieren
Anwendungsbeispiel: Par-
allel zu einer geraden
Werkstückkante fräsen.
Abb. 17: Beide Befestigungsschrau-
ben (5) lockern. Führungsstangen (19)
des Parallelanschlags in die Aufnah-
me (7) in der Grundplatte (6) einführen.
Abstand einstellen und Befestigungs-
schrauben fest anziehen.
Abb. 18: Bei besonders großem Abstand
zwischen Fräsbahn und Werkstückkante
Parallelanschlag wenden. Dazu mit Hilfe
des Kombischlüssels die Führungsstan-
gen umbauen.
Zentrierspitze montieren
Anwendungsbeispiel:
Kreisrunde Werkstücke
fräsen.
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19
Abb. 19: Parallelanschlag (19) gewendet
montieren.
Zentrierspitze (22) mit der Griffmutter an
den Parallelanschlag montieren.
8 – Betrieb
Sicherheitsprüfung
Vor Inbetriebnahme den Fräskopf und
ggf. alle montierten Teile auf korrekten
und festen Sitz prüfen.
Anschließen
Vor Inbetriebnahme korrekte Netzspan-
nung und Belastbarkeit der Haussiche-
rung sicherstellen (siehe „Technische
Daten“).
Netzstecker in die Steckdose stecken:
Die Oberfräse ist betriebsbereit.
Einschalten
Abb. 20: Sicherheitschalter (2) drücken,
Ein-/Aus-Schalter (18) betätigen und
festhalten. Der Sicherheitsschalter muss
nicht gehalten werden. Die Oberfräse
läuft an.
Drehzahl regeln (Abb. 15)
Drehzahlregler einstellen
(1 = minimale, 7 = maximale Drehzahl).
Ausschalten
Ein-/Ausschalter (18) loslassen. Die
Oberfräse stoppt.
Verletzungsgefahr durch nach-
laufenden Fräskopf! Vollstän-
digen Motor-Stillstand abwarten!
9 – Arbeitsweise
Vorbereitung des Werkstücks
Fremdkörper vom Werkstück entfernen
(Nägel, Schrauben, Mörtelreste usw.).
Sie gefährden die Fräsköpfe.
Verletzungsgefahr durch weg-
schleuderndes Werkstück! Werk-
stück sicher fixieren!
Werkstück immer in den Schraubstock
spannen oder mit Schraubzwingen auf
der Werkbank befestigen. Auf freie Fräs-
bahn achten!
Grundsätzliche Arbeitsweise
Verletzungsgefahr! Nicht einhän-
dig arbeiten!
Vorschub-Richtung beim seitlichen
Fräsen
Verletzungsgefahr durch Rück-
schlag! Bei seitlichem Fräsen
richtige Vorschubrichtung einhalten!
Bei seitlichem Fräsen muss sich das
Werkstück grundsätzlich in Vorschub-
richtung links des Fräskopfes befinden!
Nicht rückwärts fräsen!
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20
Probefräsen
Maßgebend für saubere Arbeitsergeb-
nisse sind:
• richtige Drehzahl und
• richtige Vorschubgeschwindigkeit.
Die Werte sind abhängig von der ver-
wendeten Holzart, der Form des Fräs-
kopfes und der Menge des abgetrage-
nen Materials.
Zu niedrige Drehzahlen und zu schneller
Vorschub führen zu rauen Fräskanten.
Zu hohe Drehzahlen und zu geringer
Vorschub führen zu überhitztem Fräs-
kopf und verfärbten Fräskanten.
Zur Orientierung bei der Drehzahlvorwahl
am Regler (12) dienen folgende Angaben:
Reglerstellung U/min
1 11000
2 ca. 13000
3 ca. 16000
4 ca. 20000
5 ca. 24000
6 ca. 27000
7 30000
Deshalb: Immer zuerst mit einem Abfall-
stück der verwendeten Holzart probefräsen!
Fräsen durch Eintauchen in die Ober-
fläche
Voraussetzungen:
• Der Fräskopf muss auch auf der
Unterseite Schneidwerkzeuge haben.
Die Fräsköpfe mit Laufrad sind zum
Eintauchen nicht geeignet!
• Der Fräskopf darf sich nicht nach
oben hin verjüngen.
Je nach Aufgabenstellung Kopierhülse,
Zentrierspitze oder Parallelanschlag
montieren.
Tiefenanschlag einstellen (siehe Kapitel
„Tiefenanschlag einstellen“).
Oberfräse mit der Grund-
platte auf das Werkstück
aufsetzen. Der Fräskopf
darf das Werkstück noch
nicht berühren!
Oberfräse einschalten.
Sobald die eingestellte Drehzahl erreicht
ist: Oberfräse herunterdrücken, sodass
der Fräskopf in das Werkstück eintaucht.
Oberfräse feinfühlig, gleichmäßig vor-
schieben.
Am Ende der Frässtrecke Oberfräse wie-
der anheben, sodass der Fräskopf frei
wird.
Oberfräse ausschalten.
Verletzungsgefahr durch nach-
laufenden Fräskopf! Vollständi-
gen Motor-Stillstand abwarten!
Erst jetzt die Oberfräse vom Werkstück
wegnehmen und ablegen.
Fräsen an der Stirnseite beginnend
Je nach Aufgabenstellung Kopierhülse,
Zentrierspitze oder Parallelanschlag
montieren.
Frästiefe einstellen und arretieren (siehe
Kapitel „Frästiefe einstellen“).
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