Metabo HC 260 M User manual

HC 260 M
HC 260 K
Betriebsanleitung
Hobelmaschine
Operating Instructions
Planer/Thicknesser
Instructions d'utilisation
Raboteuse
1151132606 - D/ENG/F 3906 - 2.1
Die beim Ausschalten durch die Bremsung entstehenden Motorgeräusche sind technisch bedingt.
The motor noise after turning off is technically induced.
Les bruits de moteur entraînés par le freinage à I'extinction de la machine sont inévitables techniquement.

DDen Kaufbeleg bitte aufbewahren! Ein Anspruch auf Garantieleistungen
besteht nur gegen Vorlage des Kaufbelegs.
GRetain proof of purchase! You are only entitled to claim warranty against
proof of purchase.
FConservez le reçu d'achat! La garantie ne peut être accordée que sur
présentation de ce reçu.
: ZINDEL AG • Technische Dokumentation und Multimedia • www.zindel.de
Great Britain 2.
Deutschland 1.
France 3.

1.1
HC 260 M/ HC 260 K
Die Hobelmaschine im Überblick
1
234 5 6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
1819
20
21
1Abgabetisch
2Spanauswurfhaube
3Rückschlagsicherung
4Arretierhebel für Abgabetisch
5Höhenverstellung für den Dickentisch
6Aufnahme für Langlochbohrer (Langloch-
bohrer nicht im Lieferumfang enthalten)
7Anschlag
8Abdeckblech
9Klemmhebel für Neigungsverstellung des
Anschlags
10 Klemmhebel für Seitenverschiebung des
Anschlags
11 Anschlagträger
12 Aufnahmetisch
13 Höhenverstellung für den Aufnahmetisch
14 Spanabsaughaube
15 Beine (nur bei Modell HC 260 M)
Das Modell HC 260 K besitzt statt der
Beine ein Untergestell (Extra-Anleitung)
16 Dickentisch
17 Messerwelle
18 Höhenverstellung des Messerwellen-
Abdeckprofils
19 Seitenverstellung des Messerwellen-
Abdeckprofils
20 Messerwellen-Abdeckprofil
21 Ein/Aus-Schalter
Mitgeliefertes Zubehör:
Schraubenschlüssel 10 mm
Innensechskantschlüssel 3 mm
Einstell-Lehre für Hobelmesser
Gleitwachs für Tischoberflächen
XW0002D.fm 1Deutschland

1.2 HC 260 M/ HC 260 K
Die Hobelmaschine im Überblick ......................1
Zuerst lesen!........................................................2
Bestimmungsgemäße Verwendung......................2
Allgemeine Sicherheitshinweise............................2
Sicherheitshinweise............................................2
Sicherheitseinrichtungen.......................................3
Bedienelemente...................................................4
Montage ...............................................................5
Spanauswurfhaube montieren ..............................6
Anschlag montieren ..............................................6
Netzanschluss.......................................................6
Betrieb als Abrichthobel: .......................................7
Bedienung............................................................7
Betrieb als Dickenhobel: .......................................9
Hobelmesser aus- und einbauen ........................11
Wartung und Pflege ..........................................11
Vorschubgetriebe warten ....................................12
Hauptantriebsriemen spannen............................13
Maschine reinigen und pflegen ...........................13
Maschine transportieren......................................13
Maschine aufbewahren.......................................13
Wartungstabelle ..................................................13
Probleme und Störungen .................................14
Technische Daten .............................................15
xLesen Sie vor der Inbetriebnahme diese
Betriebsanleitung. Beachten Sie insbesondere
die Sicherheitshinweise.
xWenn Sie beim Auspacken einen Transport-
schaden feststellen, benachrichtigen Sie umge-
hend Ihren Händler. Nehmen Sie das Gerät
nicht in Betrieb!
xEntsorgen Sie die Verpackung bitte umweltge-
recht. Geben Sie sie an entsprechende Sam-
melstellen.
xBewahren Sie diese Betriebsanleitung gut auf,
damit Sie bei Unklarheiten jederzeit nachlesen
können.
xWenn Sie das Gerät einmal verleihen oder ver-
kaufen, geben Sie auch die Begleitdokumente
mit.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist für das Abrichthobeln und Dickenho-
beln von Massivholz bestimmt. Die zulässigen
Abmessungen der Werkstücke müssen eingehal-
ten werden (siehe Technische Daten).
Jede andere Verwendung ist bestimmungswidrig.
Durch bestimmungswidrige Verwendung, Verände-
rungen am Gerät oder durch den Gebrauch von
Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freige-
geben sind, können unvorhersehbare Schäden ent-
stehen!
Allgemeine Sicherheitshinweise
Befolgen Sie die grundlegenden Sicherheitsanfor-
derungen beim Umgang mit Elektrowerkzeugen,
um die Risiken von
Verletzungen
Feuer
elektrischem Schlag
so gering wie möglich zu halten.
Beachten Sie insbesondere:
Eine Hobelmaschine ist ein gefährliches Werkzeug,
das bei Unachtsamkeit schwere Verletzungen ver-
ursachen kann. Befolgen Sie daher unbedingt die
folgenden Sicherheitshinweise sowie die gesetzli-
chen Vorschriften für den Umgang mit Hobelma-
schinen.
AGefahr!
Die Hobelmaschine darf nur von Personen in
Betrieb gesetzt und benutzt werden, die mit
Hobelmaschinen vertraut sind und sich der
Gefahren beim Umgang jederzeit bewusst
sind.
Personen unter 18 Jahren dürfen das Gerät nur im
Rahmen einer Berufsausbildung unter Aufsicht
eines Ausbilders benutzen.
Die folgenden Restgefahren bestehen bei Hobel-
maschinen grundsätzlich und lassen sich auch
durch Sicherheitsvorrichtungen nicht völlig beseiti-
gen:
Einzugsgefahr: Achten Sie darauf, dass beim
Betrieb keine Körperteile oder Kleidungsstücke
von der Maschine erfasst und eingezogen wer-
den können (keine Krawatten, keine Klei-
dungsstücke mit weiten Ärmeln; bei langen
Haaren unbedingt ein Haarnetz benutzen).
Gefahr durch Rückschlag von Werkstücken
(Werkstück wird von der Messerwelle
erfasst und gegen den Bediener geschleu-
dert):
Arbeiten Sie nur mit korrekt funktionierender
Rückschlagsicherung. Benutzen Sie stets
scharfe Hobelmesser. Suchen Sie im Zweifel
Werkstücke auf Fremdkörper (zum Beispiel
Nägel oder Schrauben) ab.
Gefahr durch unsicheren Stand der Hobel-
maschine:
Benutzen Sie bei langen Werkstücken geeig-
Inhalt
Zuerst lesen!
Sicherheitshinweise

1.3
HC 260 M/ HC 260 K
nete Werkstückauflagen auf beiden Seiten der
Hobelmaschine. Vermeiden Sie ungünstige
Körperhaltungen. Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das Gleichge-
wicht.
Gefahr für andere Personen im Arbeits-
bereich:
Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder,
aus dem Gefahrenbereich fern.
Gefahr durch Berühren der rotierenden
Messerwelle:
Halten Sie immer ausreichend Abstand zur
Messerwelle. Schalten Sie die Hobelmaschine
aus, wenn sie nicht benutzt wird.
Schnittgefahr an der stehenden Messer-
welle: Benutzen Sie beim Wechsel der Hobel-
messer Handschuhe.
Gefahr durch Umgebungseinflüsse:
Setzen Sie die Hobelmaschine nicht im Regen
oder in feuchter Umgebung ein. Sorgen Sie für
ausreichende Beleuchtung. Verwenden Sie die
Hobelmaschine nicht in der Nähe von brennba-
ren Flüssigkeiten oder Gasen.
Gefahr durch Überlastung der Hobelma-
schine:
Verwenden Sie die Hobelmaschine nur im
angegebenen Leistungsbereich. Verwenden
Sie die Hobelmaschine nur für den Zweck, für
den sie bestimmt ist.
Gefahr durch Mängel an der Hobelma-
schine:
Überprüfen Sie die Hobelmaschine vor jedem
Einsatz auf Beschädigungen. Benutzen Sie die
Hobelmaschine nicht, wenn ein Teil defekt ist.
Tauschen Sie stumpfe Hobelmesser sofort aus.
Es besteht Rückschlaggefahr, wenn sich ein
stumpfes Hobelmesser in der Oberfläche des
Werkstücks verfängt.
Stellen Sie vor jedem Einschalten sicher,
dass sich keine Gegenstände (zum Beispiel
Werkzeuge) in der Maschine befinden.
Verwenden Sie persönliche Schutzaus-
rüstung:
Staubschutzmaske;
Gehörschutz;
Schutzbrille.
Sicherheitseinrichtungen
Rückschlagsicherung
Die Rückschlagsicherung (22) verhindert, dass ein
Werkstück von der rotierenden Messerwelle zurück
gegen den Bediener geschleudert wird.
xAlle Greifer der Rückschlagsicherung müssen
an der Unterkante spitz zulaufen.
xAlle Greifer der Rückschlagsicherung müssen
von selbst in die Ausgangsstellung (nach
unten) zurückkehren.
Messerwellen-Abdeckprofil
Das Messerwellen-Abdeckprofil (23) verhindert,
dass die rotierende Messerwelle beim Abrichtho-
beln von oben berührt werden kann.
xNach Lösen des Klemmhebels (24) wird das
Messerwellen-Abdeckprofil der Breite des
Werkstücks angepasst.
xMit dem Hebel (25) wird das Messerwellen-
Abdeckprofil der Höhe des Werkstücks ange-
passt.
Für einen wirkungsvollen Schutz muss das Messer-
wellen-Abdeckprofil immer an das Werkstück ange-
passt werden. Beim Führen des Werkstücks gleiten
22
23
25
24

1.4 HC 260 M/ HC 260 K
die Hände über das Messerwellen-Abdeckprofil
hinweg.
Spanauswurfhaube
Beim Dickenhobeln dient die
Spanauswurfhaube (27) als zusätzliche Messer-
wellen-Abdeckung. Dazu wird die Spanauswurf-
haube nach oben geklappt und mit den beiden
Spannhebeln (28) und dem Messerwellen-
Abdeckprofil (26) fixiert.
Ein/Aus-Schalter
xEinschalten = grünen Schalter (29) drücken.
xAusschalten = Schutzklappe oder roten
Schalter (30) drücken.
Unterspannungsrelais
Bei Spannungsausfall wird ein Unterspannungs-
relais ausgelöst. Damit wird verhindert, dass das
Gerät von allein anläuft, sobald wieder Spannung
vorhanden ist. Zum Wiedereinschalten muss der
grüne Ein-Schalter (29) erneut betätigt werden.
Überlastungsschutz
Die Hobelmaschine besitzt einen eingebauten
Überlastungsschutz. Dieser schaltet das Gerät aus,
wenn sich der Motor zu stark erwärmt. Um die
Hobelmaschine wieder einzuschalten:
1. Motor abkühlen lassen (etwa zehn Minuten);
2. grünen Schalter (29) drücken.
Höhenverstellung für den Dickentisch
(beim Betrieb als Dickenhobel)
Mit der Höhenverstellung (31) für den Dickentisch
wird die Hobeldicke (= Dicke des Werkstücks nach
der Bearbeitung) beim Betrieb als Dickenhobel ein-
gestellt.
xPro Kurbelumdrehung wird die Höhe des
Dickentisches um 3 mm verändert.
xPro Durchgang können maximal 4 mm abge-
nommen werden.
xEs können Werkstücke bis zu einer Dicke von
maximal 160 mm bearbeitet werden.
Höhenverstellung für den Aufnahmetisch
(beim Betrieb als Abrichthobel)
Mit der Höhenverstellung (32) für den Aufnahme-
tisch wird eingestellt, wie viel Material beim Betrieb
als Abrichthobel abgehobelt werden soll.
xEin Teilstrich auf der Skala neben dem Aufnah-
metisch (33) entspricht 1 mm Spanabnahme.
xPro Durchgang können maximal 3 mm abgeho-
belt werden.
Anschlagprofil
Das Anschlagprofil (34) dient zur seitlichen Füh-
rung der Werkstücke beim Abrichthobeln.
xNach Lösen des Klemmhebels (36) kann das
Anschlagprofil der Breite des Werkstücks ange-
passt werden.
xNach Lösen des Klemmhebels (35) kann das
Anschlagprofil um maximal 45° gekippt werden.
Bedienelemente
2726
28
29
30
31
32
33

1.5
HC 260 M/ HC 260 K
AGefahr!
Umbauten an der Maschine oder der
Gebrauch von Teilen, die nicht vom Her-
steller geprüft und freigegeben sind, kön-
nen beim Betrieb zu unvorhersehbaren
Schäden führen!
Montieren Sie die Maschine genau entspre-
chend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur die im Lieferumfang enthal-
tenen Teile.
Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderun-
gen vor.
Benötigtes Werkzeug
Schraubenschlüssel 10 mm
Schraubenschlüssel 13 mm
Kreuzschlitz-Schraubendreher
Winkel für 45qund 90q
Transportschutz entfernen
1. Dreherheft (37) der Höhenverstellung für den
Dickentisch abschrauben, nach oben umsetzen
und wieder festschrauben.
2. Dickentisch mit der Höhenverstellung etwas
herunterkurbeln und Transportholz zwischen
Dickentisch und Maschinengehäuse entfernen.
3. Schutzfolie vom Dickentisch entfernen.
4. Schutzkappe (38) an der Aufnahme für den
Langlochbohrer aufstecken.
Beine montieren
3Die Hobelmaschine kann – je nach Ausstat-
tung – entweder auf vier Beinen oder auf
einem Untergestell montiert werden. Die
Montage des Untergestells wird in einer
separaten Anleitung beschrieben.
1. Maschine mit Hilfe einer zweiten Person
umdrehen und auf einer geeigneten Unterlage
ablegen.
2. Vier Beine (39) innen in den Ecken der
Maschine anschrauben:
Sechskantschrauben (43) von außen durch-
stecken;
von innen Scheiben (42) aufstecken und
Sechskantmuttern (41) aufschrauben und
festziehen.
3. Gummifüße (40) auf die Beine aufschieben.
Zugentlastung montieren
1. Kunststoff-Überwurfmutter (44) von der Zug-
entlastung abschrauben.
2. Zugentlastung (46) von innen in das
Formloch (45) im Gehäuseblech setzen.
AAchtung!
Achten Sie darauf, dass das Kabel nicht über
scharfe Kanten läuft und nicht geknickt wird.
3. Kunststoff-Überwurfmutter von außen auf die
Zugentlastung aufschrauben.
Montage
34 35 36
37 38
43
41
42
39 40
44
45
46

1.6 HC 260 M/ HC 260 K
4. Maschine mit Hilfe einer zweiten Person auf
Beine stellen.
Spanauswurfhaube montieren
xSpanauswurfhaube (47) mit vier Blechschrau-
ben (48) an das Befestigungsprofil (49) schrau-
ben.
Anschlag montieren
1. Anschlaghalterung (56) vom Anschlagträger
(52) entfernen. Darauf achten, dass die beiden
Führungsstifte (55) in der Anschlaghalterung
nicht verloren gehen.
2. Anschlaghalterung (56) mit zwei Sechskant-
schrauben (54) an den Aufnahmetisch schrau-
ben.
3. Anschlagträger wieder an der Anschlaghalte-
rung befestigen.
4. Zwei Schlossschrauben (57) in das Anschlag-
profil (58) einschieben und mit zwei selbstsi-
chernden Muttern (53) am Anschlagträger fest-
schrauben.
5. An beiden Enden des Anschlagprofils eine
Kunststoffkappe (59) aufsetzen.
6. Abdeckblech (50) mit zwei Kreuzschlitzschrau-
ben (51) am Anschlagträger festschrauben.
7. Anschlagprofil durch Verstellen der beiden Jus-
tierschrauben exakt auf 45° und 90° ausrichten
(Winkel zur Hilfe nehmen).
Netzanschluss
BGefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie die Maschine nur in trockener
Umgebung ein.
Betreiben Sie die Maschine nur an einer
Stromquelle, die folgende Anforderungen
erfüllt (siehe auch „Technische Daten“):
Absicherung mit einem FI-Schalter mit
einem Fehlerstrom von 30 mA;
Steckdosen vorschriftsmäßig installiert,
geerdet und geprüft;
Steckdosen bei Dreiphasen-Drehstrom
mit Neutralleiter.
bei Einsatz einer Späneabsauganlage
muss auch die Späneabsauganlage aus-
reichend geerdet sein;
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es
beim Arbeiten nicht stört und nicht beschä-
digt werden kann.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze,
aggressiven Flüssigkeiten und scharfen Kan-
ten.
Verwenden Sie nur Gummikabel mit ausrei-
chendem Querschnitt.
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netz-
kabel aus der Steckdose.
BDrehrichtungswechsel!
(nur bei Ausführung mit Drehstrom-
Motor)
Je nach Phasenbelegung ist es möglich,
dass sich die Messerwelle falschherum
dreht. Dies kann zu Schäden an der
Maschine und am Werkstück führen. Daher
vor jeder Neuinstallation die Drehrichtung
prüfen.
Bei falscher Drehrichtung muss der Pha-
senwender am Drehstromstecker der
Maschine umgeschaltet werden:
1. Nachdem die Maschine mit allen Sicherheits-
einrichtungen montiert ist, die Maschine an das
Stromnetz anschließen.
2. Maschine kurz ein- und sofort wieder ausschal-
ten.
3. Drehrichtung der Einzugswalzen oder der Mes-
serwelle beobachten.
47
48
49
56
52
54
57
58
51
53
59
50
55

1.7
HC 260 M/ HC 260 K
4. Wenn die Drehrichtung nicht der Abbildung ent-
spricht, Netzkabel vom Anschluss an der
Maschine abziehen.
5. Mit der Klinge eines Schraubendrehers, Pha-
senwender im Stecker der Maschine hinein-
drücken und um 180qdrehen.
AAchtung! Phasenwender nicht direkt an den
Kontaktstiften drehen!
Die Hobelmaschine HC 260 läßt sich entweder als
Abricht- oder als Dickenhobelmaschine betreiben:
Betrieb als Abrichthobel
3Das Abrichthobeln dient dazu, eine unregel-
mäßige Oberfläche plan zu hobeln (= abzu-
richten), zum Beispiel um die Kanten einer
Bohle zu versäubern.
Werkstück liegt oben auf dem Aufnahme-
tisch.
Werkstück wird an der Unterseite bearbei-
tet.
Vorschubrichtung des Werkstücks umge-
kehrt wie beim Dickenhobeln.
Werkstückabmessungen
Vorbereitung
AGefahr!
Vor allen Arbeiten an der Maschine Netz-
stecker ziehen!
1. Spanauswurfhaube nach unten klappen.
2. Linken und rechten Spannhebel nach außen
stellen.
3. Abgabetisch (60) aufsetzen – die beiden Stifte
am Gehäuse der Maschine müssen in die unte-
ren Schlitze der Abgabetisch-Führung greifen.
4. Abgabetisch (60) mit beiden Spannhebeln (61)
fixieren.
5. Dickentisch mit der Kurbel auf 120 mm Höhe
einstellen.
6. Spanabsaughaube (dies ist nicht die Spanaus-
wurfhaube aus Schritt 1!) von der Aufnahme-
seite unter den Aufnahmetisch in die Maschine
führen. Richtige Lage der Spanabsaughaube
beachten:
Absaugstutzen zeigt nach außen;
Spanabsaughaube soweit einschieben, dass
der Schnittpunkt der Welle und der Achse
unter dem Aufnahmetisch (Pfeil) sich genau
über der dafür passenden Aufnahme der
Spanabsaughaube befindet.
Bedienung
Länge Breite Höhe
unter 250 mm Schiebelade
(Zuführhilfe) benutzen
max.
260 mm
min.
5mm
bei über 1500 mm mit zusätzli-
cher Werkstückauflage oder
Helfer arbeiten
60
61

1.8 HC 260 M/ HC 260 K
7. Dickentisch vorsichtig nach oben kurbeln, um
die Spanabsaughaube zu fixieren.
8. Absaugstutzen der Spanabsaughaube an eine
geeignete Absauganlage anschließen.
AGefahr!
Einige Holzstaubarten (z. B. von Eichen- und
Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen: Arbeiten Sie in geschlossenen
Räumen nur mit einer geeigneten Späneab-
sauganlage:
passend zum Außendurchmesser des
Absaugstutzens (100 mm)
Luftmenge t550 m3/h;
Unterdruck am Absaugstutzen der Hobel-
maschine t740 Pa;
Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen
der Hobelmaschine t20 m/s.
AAchtung! Ein Betrieb ohne Späneabsaug-
anlage ist nur möglich:
im Freien;
wenn nur wenig Späne entstehen (bei
schmalen Werkstücken und geringer
Hobeldicke);
mit Staubschutzmaske.
Abrichten von Werkstücken
AGefahr!
An der offen laufenden Messerwelle kön-
nen Sie sich schwer verletzen! Decken
Sie daher den Teil der Messerwelle mit
dem Messerwellen-Abdeckprofil ab, der
nicht durch das Werkstück abgedeckt
wird. Passen Sie dazu das Messerwellen-
Abdeckprofil genau an die Abmessungen
des Werkstücks an.
Fassen Sie beim Führen eines Werk-
stücks niemals mit den Händen unter das
Messerwellen-Abdeckprofil!
Verwenden Sie eine Zuführhilfe (Schiebe-
lade), wenn Sie kleinere Werkstücke
abrichten wollen, die nicht mit einem aus-
reichenden Sicherheitsabstand zur Mes-
serwelle geführt werden können.
Verwenden Sie beim Abrichten von
Schmalseiten den Anschlag, damit das
Werkstück eine sichere seitliche Führung
hat. Verwenden Sie einen Hilfsanschlag,
wenn Sie dünne oder schmale Werk-
stücke abrichten wollen, damit ihre Hände
beim Führen ausreichenden Abstand zur
Messerwelle haben.
Verwenden Sie beim Einsetzhobeln einen
Anschlagklotz hinter dem Werkstück,
damit das Werkstück nicht gegen die Vor-
schubrichtung zurückschlagen kann.
Verwenden Sie eine Werkstückauflage
(zum Beispiel Rollenständer), damit große
Werkstücke nicht das Gleichgewicht ver-
lieren.
Führen Sie ein Werkstück nicht über die
offen laufende Messerwelle zurück!
Benutzen Sie je nach Erfordernis:
Späneabsaugvorrichtung (Zubehör);
Gleitwachs, damit Werkstücke leicht über
Aufnahme- und Abgabetisch gleiten.
1. Nehmen Sie die richtige Arbeitsposition ein:
an der Schalterseite;
frontal zum Gerät.
2. Anschlag wie gewünscht einstellen.
3. Hobeldicke mit der Kreuzgriffschraube (62) am
Aufnahmetisch einstellen.
3Die Maschine kann in einem Durchgang
maximal 3 mm abhobeln. Dieses Maß darf
jedoch nur ausgenutzt werden:
mit sehr scharfen Hobelmessern;
bei weichen Hölzern;
62

1.9
HC 260 M/ HC 260 K
wenn nicht die maximale Werkstückbreite
genutzt wird.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass das
Gerät überlastet wird. Bearbeiten Sie ein
Werkstück am besten in mehreren Arbeits-
gängen, bis die gewünschte Dicke erreicht
ist.
4. Werkstück an den Anschlag anlegen (gegebe-
nenfalls Hilfsanschlag verwenden).
5. Messerwellen-Abdeckprofil anpassen:
Hobeln von Schmalseiten (Fügen):
Messerwellen-Abdeckprofil (63) seitlich an
das Werkstück schieben – der Kamm (64)
des Messerwellen-Abdeckprofils muss leicht
einfedern.
Hobeln von Breitseiten:
Messerwellen-Abdeckprofil (65) von oben
auf das Werkstück absenken.
6. Motor einschalten.
7. Werkstück gerade über den Aufnahmetisch
schieben. Dabei Finger geschlossen halten und
Werkstück mit der flachen Hand führen. Nur im
Bereich des Aufnahmetisches auf das Werk-
stück drücken.
8. Maschine ausschalten, wenn nicht unmittelbar
weitergearbeitet werden soll.
Betrieb als Dickenhobel
3Das Dickenhobeln dient dazu, ein Werkstück
mit einer bereits plan gehobelten Oberfläche
dünner zu hobeln.
Werkstück wird durch die Hobelmaschine
geführt.
Die bereits plan gehobelte Fläche liegt auf
dem Dickentisch.
Werkstück wird an der Oberseite bearbei-
tet.
Vorschubrichtung des Werkstücks umge-
kehrt wie beim Abrichthobeln.
Werkstückabmessungen
Vorbereitung
AGefahr!
Vor allen Arbeiten an der Maschine Netz-
stecker ziehen!
1. Linken und rechten Spannhebel (67) nach
außen stellen.
2. Abgabetisch (66) abnehmen.
3. Klemmhebel (68) lösen und Anschlag (69)
abnehmen.
63
64
65
Länge Breite Höhe
min. 200 mm – min. 4 mm
bei über 1500 mm
mit zusätzlicher
Werkstückauflage
oder Helfer arbeiten
max.
260 mm
max.
160 mm
66 67

1.10 HC 260 M/ HC 260 K
4. Messerwellen-Abdeckprofil (70):
ganz nach oben stellen und
ganz nach außen schieben.
5. Spanauswurfhaube (74) nach oben über die
Messerwelle klappen.
Beim Betrieb mit einer Späneabsauganlage,
die Spanabsaughaube (71) auf die Spanaus-
wurfhaube (74) setzen.
6. Linken und rechten Spannhebel (72) nach oben
stellen, Enden der Spannhebel etwas hochbie-
gen und damit die Spanauswurfhaube (74)
fixieren.
AGefahr!
Beim Dickenhobeln dient die Spanauswurf-
haube (74) als Abdeckung für die Messer-
welle. Um Verletzungen durch die Messer-
welle zu vermeiden, muss die
Spanauswurfhaube daher korrekt fixiert sein!
7. Messerwellen-Abdeckprofil (72):
ganz nach innen schieben,
vorsichtig nach unten stellen, um Spanaus-
wurfhaube und Spanabsaughaube zusätz-
lich zu fixieren.
8. Beim Betrieb mit einer Späneabsauganlage,
Absaugstutzen der Spanabsaughaube (71) an
eine geeignete Absauganlage anschließen.
AGefahr!
Einige Holzstaubarten (z. B. von Eichen- und
Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen: Arbeiten Sie in geschlossenen
Räumen nur mit einer geeigneten Späneab-
sauganlage:
passend zum Außendurchmesser des
Absaugstutzens (100 mm)
Luftmenge t550 m3/h;
Unterdruck am Absaugstutzen der Hobel-
maschine t740 Pa;
Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen
der Hobelmaschine t20 m/s.
AAchtung! Ein Betrieb ohne Späneabsaug-
anlage ist nur möglich:
im Freien;
wenn nur wenig Späne entstehen (bei
schmalen Werkstücken und geringer
Hobeldicke);
mit Staubschutzmaske.
Dickenhobeln von Werkstücken
AGefahr!
Es besteht Einzugsgefahr durch die rotie-
renden Zuführwalzen! Halten Sie ausrei-
chenden Abstand zum Innern der
Maschine! Verwenden Sie eine Zuführhilfe
(Schiebestock), wenn Sie kleinere Werk-
stücke in das Gerät schieben wollen.
Verkanten Sie Werkstücke nicht. Es
besteht Rückschlaggefahr.
Entfernen Sie eventuell im Gerät ver-
klemmte Teile erst, wenn der Motor völlig
stillsteht und der Netzstecker gezogen ist.
Führen Sie ein Werkstück von der Abga-
beseite aus, wenn es soweit eingezogen
ist, dass es von der Aufnahmeseite nicht
mehr sicher geführt werden kann.
Hobeln Sie maximal zwei Werkstücke
zugleich. In diesem Fall beide Werkstücke
an den Außenseiten der Einschuböffnung
zuführen.
69
68
70
71
74
73
72

1.11
HC 260 M/ HC 260 K
Benutzen Sie je nach Erfordernis:
Späneabsaugvorrichtung (Zubehör);
Gleitwachs, damit Werkstücke leicht über
den Dickentisch gleiten.
1. Nehmen Sie die richtige Arbeitsposition ein:
an der Schalterseite;
frontal zum Gerät.
2. Hobeldicke mit der Kurbel einstellen.
3Die Maschine kann in einem Durchgang
maximal 4 mm abhobeln. Dieses Maß darf
jedoch nur ausgenutzt werden:
mit sehr scharfen Hobelmessern;
bei weichen Hölzern;
wenn nicht die maximale Werkstückbreite
genutzt wird.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass das
Gerät überlastet wird. Bearbeiten Sie ein
Werkstück am besten in mehreren Arbeits-
gängen, bis die gewünschte Dicke erreicht
ist.
3. Um nicht-parallele Flächen zu hobeln, geeig-
nete Zuführhilfen verwenden (passende Scha-
blonen herstellen).
4. Motor einschalten.
5. Werkstück langsam und gerade einschieben.
Das Werkstück wird automatisch eingezogen.
6. Werkstück gerade durch die Hobelmaschine
führen.
7. Maschine ausschalten, wenn nicht unmittelbar
weitergearbeitet werden soll.
AGefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsar-
beiten:
Maschine ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten bis die Maschine stillsteht.
Als Ersatzteile, insbesondere bei Sicherheitsein-
richtungen und Schneidwerkzeugen, nur Original-
teile verwenden, da Teile, die nicht vom Hersteller
geprüft und freigegeben sind, zu unvorhersehbaren
Schäden führen können.
Nach allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten:
Alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
Sicherstellen, dass sich keine Werkzeuge oder
Ähnliches an oder in der Maschine befinden.
Weitergehende Wartungs- oder Reparaturarbei-
ten, als die in diesem Kapitel beschriebenen, dür-
fen nur Fachkräfte durchführen.
Hobelmesser aus- und einbauen
3Stumpfe Hobelmesser machen sich bemerk-
bar durch:
verringerte Hobelleistung;
größere Rückschlaggefahr;
Überlastung des Motors.
AGefahr!
Schnittgefahr an den Hobelmessern! Tragen
Sie beim Wechsel der Hobelmesser Hand-
schuhe.
Zum Ausbau der Hobelmesser:
1. Netzstecker ziehen.
2. Anschlag abnehmen.
3. Messerwellen-Abdeckprofil ganz nach oben
und außen stellen.
4. Vier Sechskantschrauben an der Hobelmesser-
Andruckleiste ganz einschrauben (Handschuhe
benutzen!).
5. Hobelmesser-Andruckleiste (76) mit Hobelmes-
ser (75) aus der Messerwelle (77) nehmen.
6. Oberflächen von Messerwelle, und Hobelmes-
ser-Andruckleiste reinigen.
AGefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z. B.
um Harzrückstände zu beseitigen), welche
die Leichtmetallbauteile angreifen können;
die Festigkeit der Leichtmetallbauteile kann
sonst beeinträchtigt werden.
Zum Einbau der Hobelmesser:
3Falls Sie Hobelmesser verwenden, die auf
beiden Seiten angeschliffen sind, genügt es,
das Hobelmesser umzudrehen, wenn die
andere Seite ausreichend scharf ist.
Wartung und Pflege
77
76
75

1.12 HC 260 M/ HC 260 K
AGefahr!
Verwenden Sie nur geeignete Hobelmes-
ser (siehe „Technische Daten“) – ungeeig-
nete, falsch montierte, stumpfe oder
beschädigte Hobelmesser können sich
lösen beziehungsweise die Rückschlag-
gefahr stark erhöhen.
Achten Sie darauf, dass immer beide
Hobelmesser ausgetauscht beziehungs-
weise gewendet werden.
Montieren Sie Hobelmesser nur mit Origi-
nalteilen.
7. Scharfes Hobelmesser wie abgebildet auf die
Hobelmesser-Andruckleiste legen.
Die beiden Stifte der Hobelmesser-Andruck-
leiste müssen in die beiden Löcher (78) des
Messers greifen.
8. Hobelmesser-Andruckleiste (80) mit dem
Hobelmesser (79) in die Messerwelle legen.
Darauf achten, dass das Messer nicht von den
beiden Stiften der Hobelmesser-Andruckleiste
rutscht.
9. Vier Sechskantschrauben an der Hobelmesser-
Andruckleiste soweit herausdrehen, bis sich
Hobelmesser-Andruckleiste (82) und Messer (81)
soeben noch längs zur Messerwellen-Achse
bewegen lassen.
10. Um den Überstand der Messer zu prüfen, gibt
es zwei Möglichkeiten:
Mit der Einstell-Lehre (83) (diese muss ent-
sprechend den Unfallverhütungsvorschriften
mitgeliefert werden).
Einstell-Lehre für Hobelmesser wie abge-
bildet auf die Messerwelle setzen. Die
Messer müssen so weit herausragen,
dass sie die Einstell-Lehre berühren.
Diese Prüfung muss an beiden Hobel-
messern und auf beiden Seiten der Mes-
serwelle durchgeführt werden.
Mit einem Aluminium-Lineal (84) (dies geht
genauer, als mit der Einstell-Lehre).
Aluminium-Lineal wie abgebildet über
Abgabetisch und Messerwelle legen.
Messerwelle mit der Hand um eine Umdre-
hung entgegen der Arbeitsrichtung weiter-
drehen.
Die Einstellung der Hobelmesser ist kor-
rekt, wenn das Lineal durch das Drehen
um 4 bis 6 mm weiterbewegt wird.
Diese Prüfung muss an beiden Seiten der
Messerwelle durchgeführt werden.
11. Um den Überstand der Messer einzustellen, die
Madenschrauben in der Hobelmesser-
Halteleiste mit einem 3 mm-Innensechskant-
schlüssel verstellen.
12. Zum Festschrauben, vier Sechskantschrauben
an der Hobelmesser-Andruckleiste ganz her-
ausdrehen. Um Verspannungen der Hobelmes-
ser-Andruckleiste zu vermeiden, mit den mitt-
leren Schrauben beginnen, dann schrittweise
die Schrauben festziehen, die näher zum Rand
liegen.
78
80
79
82
81
83
5 - 10 mm
84

1.13
HC 260 M/ HC 260 K
AGefahr!
Werkzeug zum Festschrauben nicht ver-
längern.
Schrauben nicht durch Schläge auf das
Werkzeug festziehen.
13. Messerwellen-Abdeckprofil in Ausgangsstel-
lung bringen.
14. Anschlag aufsetzen.
Vorschubgetriebe warten
1. Netzstecker ziehen.
2. Zwei selbstsichernde Muttern der Getriebeab-
deckung abschrauben und Getriebeabdeckung
abnehmen.
3. Holzstaub und Späne mit Hilfe der Späneab-
sauganlage oder mit einem Pinsel entfernen.
4. Rollenkette und Lager der Achsen und Wellen
(Pfeile) mit Wartungs- und Pflegespray leicht
einsprühen (kein Öl verwenden!).
5. Getriebeabdeckung aufsetzen und mit den bei-
den selbstsichernden Muttern festschrauben.
Hauptantriebsriemen spannen
1. Netzstecker ziehen.
2. Hutmutter der Riemenabdeckung abschrauben
und Riemenabdeckung (86) abnehmen.
3. Riemenspannung mit Daumendruck prüfen.
Der Hauptantriebsriemen (85) darf sich in der
Mitte maximal 10 mm eindrücken lassen.
Wenn der Hauptantriebsriemen nachgespannt
werden muss:
Vier Schrauben zur Motorbefestigung etwa eine
Umdrehung lösen.
Motor zum Spannen des Antriebsriemens nach
unten drücken.
Wenn die Riemenspannung korrekt ist, Schrau-
ben zur Motorbefestigung (87) über Kreuz
anziehen.
4. Gegebenenfalls Holzstaub und Späne mit Hilfe
der Späneabsauganlage oder mit einem Pinsel
entfernen.
5. Riemenabdeckung aufsetzen und mit der Hut-
mutter festschrauben.
Maschine reinigen und pflegen
1. Netzstecker ziehen.
2. Holzstaub und Späne mit Hilfe der Späneab-
sauganlage oder einem Pinsel entfernen:
Messerwelle;
Höhen-Verstelleinrichtung des Messerwel-
len-Abdeckprofils;
Höhen-Verstelleinrichtung des Dickenti-
sches;
Vorschubgetriebe.
3. Bauteile mit Wartungs- und Pflegespray leicht
einsprühen (kein Öl verwenden!):
Höhen-Verstelleinrichtung des Dickenti-
sches;
Höhen-Verstelleinrichtung des Messerwel-
len-Abdeckprofils.
4. Aufnahmetisch, Abgabetisch und Dickentisch
mit einer dünnen Schicht Gleitwachs versehen.
Maschine transportieren
AAchtung!
Zum Tragen der Maschine sind zwei Perso-
nen erforderlich.
Die Maschine nicht am Aufnahme- oder
Abgabetisch tragen, da Aufnahme- oder
Abgabetisch nicht für Zugbelastung durch
das Gewicht der Maschine ausgelegt sind.
1. Anschlag abnehmen.
2. Abgabetisch abnehmen.
85
87
86

1.14 HC 260 M/ HC 260 K
3. Messerwellen-Abdeckprofil ganz einschieben
und nach unten stellen.
4. Dickentisch etwa auf halbe Höhe kurbeln.
5. Zwei Dachlatten oder Ähnliches durch die
Maschine schieben und Maschine daran tra-
gen.
Maschine aufbewahren
AGefahr!
Bewahren Sie die Maschine so auf,
dass sie nicht von Unbefugten in Gang gesetzt
werden kann und
sich niemand an der stehenden Maschine ver-
letzen kann.
AAchtung!
Maschine nicht ungeschützt im Freien
oder in feuchter Umgebung aufbewahren.
Wartungstabelle
ADie hier aufgeführten Prüfungen und Arbei-
ten dienen der Sicherheit! Sollten an den
genannten Bauteilen Mängel vorliegen, darf
die Maschine nicht benutzt werden, bis diese
Mängel fachgerecht beseitigt sind!
AGefahr!
Vor jeder Störungsbeseitigung:
Gerät ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten, bis die Messerwelle steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle Sicherheits-
einrichtungen wieder in Betrieb setzen und über-
prüfen.
Vor Arbeitsbeginn
Rückschlagsicherung Prüfen:
Beweglichkeit der
Greifer (müssen von
selbst zurückfallen)
Spitzen der Greifer
(nicht abgerundet)
Hobelmesser Prüfen:
Fester Sitz
Schärfe
Allgemeiner Zustand
(keine Scharten etc.)
Innenbereich des
Gerätes
Gewindestangen der
Höhenverstellung
Späneabsaugstut-
zen (wenn ohne
Absaugung gearbei-
tet wird)
Entfernen:
Holzspäne
Holzstaub
Auszugswalze Prüfen:
Beschichtung unbe-
schädigt?
Werkstücke werden
einwandfrei trans-
portiert?
Aufnahme- und Abga-
betisch
Gleitwachs dünn auf-
tragen.
1 x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Gewindestangen für
Höhenverstellung
Führungselemente mit
Wartungs- und Pflege-
spray leicht einsprü-
hen
Aufnahme- und Abga-
betisch
Ausrichtung prüfen
und ggf. nachstellen
Anschlusskabel Auf Beschädigungen
überprüfen, ggf. durch
Elektrofachkraft erset-
zen lassen.
Probleme und Störungen
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais
wurde durch vorüberge-
henden Spannungsaus-
fall ausgelöst
Erneut einschalten.
Keine Netzspannung Kabel, Stecker, Steck-
dose und Sicherung
prüfen.
Motor überhitzt,
z.B. durch
stumpfe Hobelmesser
zu starke Belastung
Spänestau
Ursache der Überhit-
zung beseitigen, etwa
zehn Minuten abkühlen
lassen, dann erneut ein-
schalten.
Leistung lässt nach
Hobelmesser stumpf Scharfe Hobelmesser
einsetzen.
Hauptantriebsriemen
rutscht durch
Hauptantriebsriemen
nachspannen
Bearbeitete Oberfläche zu rau
Hobelmesser stumpf Scharfe Hobelmesser
einsetzen.
Hobelmesser durch
Späne zugesetzt
Späne entfernen.
Vor Arbeitsbeginn

1.15
HC 260 M/ HC 260 K
Werkstück enthält noch
zu viel Feuchtigkeit
Werkstück trocknen.
Bearbeitete Oberfläche rissig
Hobelmesser stumpf Scharfe Hobelmesser
einsetzen.
Hobelmesser durch
Späne zugesetzt
Späne entfernen.
Werkstück wurde gegen
die Wuchsrichtung
bearbeitet
Werkstück von der
Gegenrichtung bearbei-
ten.
Zu viel Material auf ein-
mal abgehobelt
Werkstück in mehreren
Arbeitsgängen bearbei-
ten.
Bearbeitete Oberfläche zu rau Werkstückvorschub zu gering
(Dickenhobeln)
Dickentisch verharzt Dickentisch reinigen
und Gleitwachs dünn
auftragen.
Transportwalzen
schwergängig
Transportwalzen
instandsetzen.
Hauptantriebsriemen
rutscht durch
Hauptantriebsriemen
nachspannen.
Werkstück eingeklemmt
(Dickenhobeln)
Zu viel Material auf ein-
mal abgehobelt
Werkstück in mehreren
Arbeitsgängen bearbei-
ten.
Technische Daten
HC 260 M HC 260 K
Motoren
Wechselstrom 230 V, 50 Hz
Drehstrom 400 V, 50 Hz
W
W
2200
2800
3100
4200
Absicherung A 16 16
Schutzart IP 54 54
Leerlaufdrehzahl
Motor
Messerwelle
min-1
min-1 2800
6500
2800
6500
Vorschubgeschwindigkeit beim Dickenhobeln m/min 5 5
Hobelmesser-Abmessungen
Länge
Breite
Dicke
mm
mm
mm
260
15
1
260
18
3
Maschinenabmessungen
Tiefe (über Aufnahme- und Abgabetisch)
Breite
Höhe
mm
mm
mm
1085
540
410
1085
540
410
Gewicht kg 60,0 60,0
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert nach DIN 45635*
Leerlauf
Arbeitsgeräusch
dB (A)
dB (A)
75,7
90.3
75,7
90.3
Schall-Leistungspegel nach DIN 45635*
Leerlauf
Arbeitsgeräusch
dB (A)
dB (A)
92,2
95.4
92,2
95.4
Werkstückabmessungen
max. Breite
max. Höhe (Dickenhobeln)
mm
mm
260
160
260
160

1.16 HC 260 M/ HC 260 K
* Die hier genannten Werte geben an, wie viel Lärm von der Maschine ausgeht (= Emissionswert). Wie viel
von diesem Lärm am Gehör des Bedieners ankommt (= Immissionswert), kann hier nicht angegeben wer-
den, da dies von den jeweiligen Umgebungsbedingungen abhängt. Es ist daher sinnvoll, einen Gehör-
schutz zu verwenden, auch wenn die hier genannten Werte dies nicht unbedingt fordern.

2.1
HC 260 M/ HC 260 K
Machine Overview
1
234 5 6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
1819
20
21
1Outfeed table
2Chip chute
3Anti-kickback lock
4Lock lever for outfeed table
5Height setting of thicknesser bed
6Receiver for morticing bits (morticing bits
are not standard delivery)
7Jointer fence
8Cover plate
9Ratchet lock lever, fence tilt
10 Ratchet lock lever, fence lateral adjust-
ment
11 Fence carrier
12 Infeed table
13 Height setting of infeed table
14 Dust collector connector
15 Legs (model HC 260 M only)
Model HC 260 K has cabinet-style stand
(separate instructions)
16 Thicknesser bed
17 Cutterblock
18 Height setting of cutterblock guard extru-
sion
19 Lock lever, lateral setting of cutterblock
guard extrusion
20 Cutterblock guard extrusion
21 On/off switch
Standard accessories:
Open-ended spanner 10 mm
Allen key 3 mm
Planer knife setting gauge
Anti-seize compound for planing bed sur-
faces
XW0002E.fm 1Great Britain

2.2 HC 260 M/ HC 260 K
Machine Overview...............................................1
Contents...............................................................2
Please read first! .................................................2
Safety information...............................................2
Specified conditions of use ...................................2
General safety information....................................2
Safety devices.......................................................3
Operating controls..............................................4
Assembly .............................................................4
Chip chute installation...........................................5
Jointer fence installation........................................5
Mains connection ..................................................6
Operation .............................................................6
Surface planer mode ............................................6
Surface planing and edge jointing.........................7
Thickness planing ...............................................10
Care and maintenance......................................10
Replacing planer knives......................................11
Feed drive maintenance......................................12
Drive belt tensioning............................................12
Machine care.......................................................13
Maschine transportation......................................13
Machine storage..................................................13
Service plan ........................................................13
Trouble shooting...............................................14
Technical specifications...................................15
xRead these instructions before use. Pay special
attention to the safety information.
xIf you notice transport damage while unpack-
ing, notify your supplier immediately. Do not
operate the machine!
xDispose of the packing in an environmentally
friendly manner. Take to a proper collecting
point.
xKeep these instructions for reference on any
issues you may be uncertain about.
xIf you lend or sell this machine be sure to have
the instructions to go with it.
Specified conditions of use
This machine is intended for surface planing and
thickness planing of solid woods. The permissible
workpiece dimensions must be observed (see
Technical Data).
Any other use is not as specified. Unspecified use,
modification of the machine or use of parts not
tested and approved by the equipment manufac-
turer can cause unforeseen damage.
General safety information
Follow the basic safety requirements for the opera-
tion of power tools, to keep the risk of
personal injury
fire
electric shock
as little as possible.
Please note especially:
A planer/thicknesser is a dangerous tool which can,
due to operator carelessness, cause serious per-
sonal injury. It is therefore recommended that you
follow the safety information given below, and know
and follow the legal regulations pertaining to the
operation of planer/thicknessers.
ADanger!
The planer/thicknesser shall only be started
and operated by persons familiar with planer/
thicknessers, and who are at any time aware
of the dangers associated with the operation
of such tool.
Persons under 18 years of age shall use this
planer/thicknesser only under the supervi-
sion of an instructor in the course of their
vocational training.
The following residual risks do principally
exits with planer/thicknessers and can not,
even by employing safety devices, com-
pletely eliminated:
Danger! Danger of nip! Make sure that
during operation no body parts or clothes
can get caught and drawn in by the
machine (no ties, no garments with wide
sleeves; contain long hair with a hairnet).
Risk of injury by workpiece kickback
(workpiece is caugt by the rotating cutter-
block and thrown back against the opera-
tor):
Operate machine only with a fully func-
tional anti-kickback lock. Always use
sharp planer knives. If in doubt check
workpiece for inclusion of foreign matter
(e.g. nails or screws).
Contents
Please read first!
Safety information
Table of contents
Languages:
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