Rossi MR Series User manual

1
VIA EMILIA OVEST 915/A - MODENA - I
C.P. 310 - 41100 MODENA
059 33 02 88
Fax 059 82 77 74
www.rossi-group.com
ANWEISUNGEN ZUR AUFSTELLUNG UND WARTUNG UT. D 153 rev. 0
STANDARDFIT STIRNRADGETRIEBEMOTOREN (Katalog ES 07)
Beseitigung: (sich auf die Vorschriften und die Gesetzen in
Kraft bez. Beseitigung und Umweltschutz beziehen);
–
alte Schmiermittel müssen nach den Vorschriften in
Kraft regeneriert und gehandelt werden;
–
die Metallreste müssen als Abfälle beseitigt werden, die je
Kategorie zu unterscheiden sind: Gusseisen (Getriebegehäuse
und -deckel), Stahl (Wellen, Radpaaren und Lager), Aluminium
(Deckel);
–
andere Metallhalbzeuge (Dichtringe und Abschlusskappen) müs-
sen korrekt beseitigt werden.
Die mit den links stehenden Zeichen gekennzeichneten
Abschnitte enthalten Vorschriften, die zwingend beachtet
werden müssen, um die Unversehrtheit der Personen zu
garantieren und schwerwiegende Schäden an der
Maschine oder der Anlage zu vermeiden (z.B.: Arbeiten an span-
nungsführenden Teilen, an Hubeinrichtungen usw.). Installateure
und Wartungstechniker müssen in jedem Fall alle im vorliegenden
Handbuch enthaltenen Anweisungen strikt beachten.
1 - Allgemeine Sicherheitsvorschriften
Die Getriebemotoren haben Teile, die aus folgenden Gründen eine
Gefahr darstellen können:
–
sie stehen unter Spannung;
–
sie haben eine Temperatur über +50 °C;
–
sie sind während des Betriebs in Bewegung;
–
sie können Lärm erzeugen (Schallpegel > 85 dB(A)).
Die unsachgemäße Installation, der zweckwidrige Gebrauch, das
Entfernen der Schutzeinrichtungen, das Abklemmen der Sicher-
heitsvorrichtungen sowie nachlässige Kontrolle und Wartung und
falsche Ausführung der Anschlüsse können zu schweren Per-
sonen- und Sachschäden führen. Daher darf die Komponente
ausschliesslich von verantwortungsvollen Fachkräften (Defini-
tion nach IEC 364) gehandhabt, installiert, in Betrieb genommen,
inspektioniert, gewartet und repariert werden. O.g. Fachkräften sind
im Bereich Richtlinien, Vorschriften, Unfallschutzmassnahmen und
Betriebsbedingungen ausgebildet worden und sind von der verant-
wortlichen Person für die Sicherheit der Anlage autorisiert worden,
die erforderlichen Operationen zu kontrollieren und sind in der Lage,
die möglichen Gefahren zu erkennen und zu vermeiden (Definition
nach IEC 364).
Alle in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen, alle die Anla-
ge betreffenden Anweisungen, alle gesetzlichen Sicherheitsvor-
schriften dieses Handbuchs und alle die sachgemäße Installation
betreffenden einschlägigen Normen müssen unbedingt beachtet
werden.
Achtung!
Komponenten in Sonderausführungen oder mit Bau-
änderungen (identifiziert durch die auf Typenschild angegebene
Bezeichnung im entsprechenden Field, s. Abb. 1) können leicht
abweichen und deswegen zusätzliche Informationen erfordern.
Achtung!
Für die Aufstellung, Anwendung und Wartung des Motors
(normal, Brems- und Sondermotor) und/oder der elektrischen Vor-
richtung (Frequenzumschalter, soft-start, usw.) und etwaiter Zube-
hörteile bitte die beiliegende technische Dokumentation betrachten.
Bei Bedarf anfordern oder website www.rossi-group.com konsul-
tieren.
Achtung! Bei weiteren Erklärungen und/oder Informationen, bitte
ROSSI MOTORIDUTTORI rückfragen, und alle Typenschildsdaten
angeben.
Die im vorliegenden Handbuch behandelten Getriebemotoren sind
normalerweise für den Einsatz in industrieller Umgebung bestimmt:
Zusätzliche Schutzmaßnahmen, die ggf. erforderlich sind, müssen
von der für die Installation verantwortlichen Person getroffen und
garantiert werden.
WICHTIG: Die von ROSSI MOTORIDUTTORI gelieferten Komponen-
ten sind für den Einbau in Endgeräte oder fertige Systeme bestimmt.
Die Inbetriebnahme einer Komponente ist untersagt, bis die
Konformität des Geräts bzw. des Systems, in das sie eingebaut
wurde, mit folgenden Richtlinien bescheinigt wird:
–
Maschinenrichtlinie 98/37/EWG; insbesondere ist für even-
tuelle Schutzenrichtungen für nicht verwendete Wellenen-
den und für eventuell zugängliche Lüfterabdekcungen o.ä.
der Kunde verantwortlich;
–
EMV-Richtlinie «Elektromagnetische Verträglichkeit»
89/ 336/EWG und folgende Neubearbeitungen.
Alle Eingriffe am Getriebemotor und an den angeschloissenen
Komponenten müssen bei stillstehender Maschine ausgeführt
werden: Den Motor (einschliesslich der Hilfseinrichtunge) von der
Stromquelle und das Getriebe von der Last trennen. Sicherstellen,
dass alle Sicherheitsmaßnahmen gegen den ungewollten Anlauf
getroffen wurden und wo erforderlich mechanische Verriegelungs-
vorrichtungen einsetzen (sie müssen vor der Inbetriebnahme selbst-
verständlich wieder entfernt werden).
Bei Betriebsstörungen (Temperaturzunahme, ungewöhnliches
Geräusch, usw.) die Maschine sofort anhalten.
Die in diesem Handbuch beschriebenen Produkte entsprechen
dem technischen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung des Hand-
buchs. ROSSI MOTORIDUTTORI behält sich das Recht vor, die
notwendigen Änderungen zur Verbesserung des Produkts ohne
Vorankündigung vorzunehmen.
2 - Anwendungsbedingungen
Die Getriebemotoren sind für Einsatz in industriellen Bereichen, bei
Umgebungstemperaturen 0
+40 °C (mit Spitzen von -10 °C und
+50 °C), maximaler Höhe 1 000 m für Anwendungen gemäß den
Typenschilddaten ausgelegt.
Kein Einsatz bei angreifendem und explosionsgefährlichem Umfeld,
usw. Die Betriebsbedingungen müssen mit den auf Typenschild
angegebenen Daten übereinstimmen.
3 - Lieferzustand
3.1 - Annahme
Nach Erhalt der Lieferung sicherstellen, dass sie mit der Bestellung
übereinstimmt und beim Transport nicht beschädigt wurde. Festge-
stellte Unstimmigkeiten und Schäden an der Ware müssen unver-
züglich beim Spediteur beanstandet werden, Getriebemotoren, die
auch geringfügige Schäden aufweisen, nicht in Betrieb nehmen.
3
Inhalt
1 -Allgemeine Sicherheitsvorschriften
2 - Anwendungsbedingungen
3 - Lieferzustand
3.1 - Annahme
3.2 - Typenschild
3.3 - Lackierung
3.4 - Schutzmaßnahmen und Verpackung
4 - Einlagerung
5 - Aufstellung
5.1 - Allgemeines
5.2 - Montage von Maschinenelementen auf
die Wellenenden
6 - Schmierung
6.1 - Allgemeines
6.2 - Bauformen
6.3 - Schraubenposition
7 - Inbetriebnahme
8 - Wartung
8.1 - Allgemeines
8.2 - Dichtringe
8.3 - Motoreinbau
8.4 - Lager
9 - Schallpegel
Tabelle: Anzugsmomente der Befestigungs-
schrauben (Füße, Flanschen und Deckel)
Fehlfunktionen des Getriebes: Ursachen und
Abhilfe
1
1
1
1
1
2
2
2
2
2
3
3
3
3
4
4
4
4
4
4
4
5
5

2
3.2 - Typenschild
Jedes Getriebe ist mit einem Typenschild aus eloxiertem Aluminium
versehen, auf dem die wichtigsten technischen Informationen zu
den funktionalen und konstruktiven Merkmalen angegeben sind.
Das Typenschild legt zusammen mit den verträglichen Vereinba-
rungen die Anwendungsgrenzen fest (s. Abb. 1). Das Typenschild
darf nicht entfernt oder beschädigt werden und muss jederzeit gut
lesbar sein. Alle auf dem Typenschild angegebenen Daten müssen
bei der Ersatzteilbestellung angegeben werden.
3.3 - Lackierung
Die Getriebemotoren sind äusserlich mit 2-K-Epoxydgrundierung
(vorlackiert) plus wasserlöslicher Decklack Blau RAL 5010 lackiert,
für normale Anwendung in Industriestätten und für Nachbehand-
lungen mit 1-K Synthetiklack (normalerweise auch 2-K-Synthetik-
lack) geeignet.
Alle Innenteile der Getriebegehäusen sind mit 2-K-Expoxydgrundie-
rung (vorlackiert) geschützt.
3.4 - Schutzmaßnahmen und Verpackung
Die freien Enden der vorstehenden Wellen werden mit alterungsbe-
ständigem Rostschutz und Schutzabdeckungen aus Kunststoff (Poly-
ethylen) geschützt.
Mit Ausnahme von Sondervereinbarungen werden die Produkte
zweckdienlich verpackt: auf Palette, durch PE-Folie geschutzt, mit
Klebeband und Umreifungsband gesichert oder in mit Klebeband
umwickelten Kartons (kleine Größen und Mengen). Bei Bedarf sind
die Getriebe durch Luftkissen oder Füllkartons getrennt. Die verpack-
ten Produkte müssen nicht überlagert werden.
4 - Einlagerung
Der Lagerraum muss sauber, trocken und es dürfen keine übermäßigen
Vibrationen auftreten (veff 0,2 mm/s) damit die Lager nicht beschädigt
werden (diese Notwendigkeit, die Vibrationen zu begrenzen, muss auch
während des Transports erfüllt werden); die Temperatur zwischen
0 +40 °C: Spitzen von ±10 °C sind zulässig.
Alle sechs Monate die Wellen um einige Umdrehungen drehen, um
Beschädigungen der Kugellager und Dichtringe vorzubeugen.
Bei normalen Umgebungsbedingungen und angemessenen Schutz
während des Transports kann die Komponente für die Dauer von 1 Jahr
gelagert werden.
Bei Lagerfristen von bis zu 2 Jahren sind folgende zusätzliche Vor-
schriften zu beachten:
– Dichtungen, und Wellen gut einfetten.
Für die Lagerung über eine Dauer von mehr als 2 Jahren, im Freien oder in
aggressiver Atmosphäre bei ROSSI MOTORIDUTTORI rückfragen.
5 - Aufstellung
5.1 - Allgemeines
Vor der Installation die folgenden Kontrollen durchführen:
– Die Geräte dürfen nicht beim Transport oder durch die Lagerung
beschädigt worden sein;
– Die Ausführung muss für Umgebung (Temperatur, Atmosphäre
usw.) geeignet sein;
– Der Stromanschluss (Netzanschluss oder sonstiges) muss mit den
Kenndaten des Motors verträglich sein;
– Die Bauform muss den Angaben auf dem Typenschild entspre-
chen (s. Kap. 6.2).
Achtung! Zum Abheben und Transportieren des Getriebe-
motors die Transportösen am Getriebegehäuse verwenden
(außer Größe 0), und nicht diejenigen vom Motor. Sicher-
stellen, dass die Last im Gleichgewicht ist. Nur Hebe-
zeuge, Lastaufnahmemittel und Lastseile mit einer angemessenen
Tragfähigkeit verwenden.
Die Massen der Getriebemotoren sind auf folgender Tabelle je nach
Motorgröße angegeben.
Achten, dass die Unterkonstruktion, auf welcher der Getriebemotor
montiert und befestigt wird, eben (max Abweichung von der Ebenheit
0,1), nivelliert und ausreichend dimensioniert ist, um Befesti-
gungsfestigkeit und Vibrationsfreiheit zu gewährleisten (die Vibrati-
onsgeschwindigkeiten vwirks 3,5 mm/s), unter Betrachtung der
übersetzten Kräfte der Massen, des Drehmoments, der Radial- und
Axialbelastungen.
Die max Abmessungen der Befestigungsschrauben der Getriebefü-
ße sind auf Tabelle (s. Abb. 2) angegeben. Die Schrauben Klasse 8.8
oder höher (für Anzugmomente s. Tab. auf Seite 5) anwenden.
Abb. 2
Getriebegröße Lange Schraube Kurze Schraube
UNI 5737-88 / UNI 5739-88 (l max)
0M 6 x 22 M 6 x 22
1M 8 x 30 M 8 x 25
2M 8 x 35 M 8 x 30
3M 8 x 35 M 8 x 30
4M12 x 45 M12 x 40
5M12 x 45 M12 x 40
6M12 x 55 M12 x 50
7M16 x 60 M16 x 55
Sitz kurzer Schraube/Mutter
Sitz langer Schraube/Mutter
Achtung! Die Lebensdauer der Lager und der gute Betrieb
der Wellen und Kupplungen hängen auch von der Präzision
der Ausfluchtung zwischen den Wellen ab. Das Getriebe
einwandfrei mit dem Motor (wenn nötig durch Unterlegung) und
der angetriebenen Maschine ausfluchten und möglichst immer elastische
Kupplungen zwischenschalten.
Bei ungenauer Fluchtung können die Wellen (die gefährliche Folgen für
Leib und Leben der Personen haben können) und/oder die Lager (die
Überhitzungen verursachen können) beschädigt werden.
Die Getriebemotoren benötigen ausreichende Luft für die Kühlung des
Getriebes und des Motors (dies gilt besonders für die Lüfterseite des
Motors).
Unbedingt zu verhindern sind: Verengung der Kühlluftpassage; Nähe zu
Wärmequellen, die eine Erhöhung der Temperatur der Kühlluft und des
Getriebes (durch Strahlung) bewirken; ungenügende Luftzirkulation; ganz
allgemein Anwendungen, die die regelmäßige Wärmeabführung beein-
trächtigen.
Getriebemotoren vibrationsfrei aufstellen.
Die Befestigungsflächen (des Getriebes und der Maschine) müssen sauber
sein und eine Rauheit aufweisen, die einen geeigneten Reibungsfaktor
gewährleistet: Mit einem Schaber oder Lösungsmittel den eventuellen Lack
auf den Verbindungsflächen des Getriebes entfernen.
Bei Einwirkung von Außenlasten sind bei Bedarf Stifte oder Sperrvorrich-
tungen vorzusehen. Bei der Befestigung zwischen Getriebemotor und
Maschine ist es empfohlen, einen Starkkleber anzuwenden.
Bevor man den elektrischen Anschluss des Getriebemotors vornimmt, muss
TIPO
TYPE
kW
kW
min-1
P
N
(1400 min-1)
n
2
P
1
fs
i
Ø
Bezeichnung
(s. Schema
rechts)
Sonderausführungen
Motorleistung
Abtriebsdrehzahl
Getriebemotor
Nennleistung
des Getriebes
Herstellungszweimonat
und -jahr
Bauform
(wenn von IM B3
abweichend)
Betriebsfaktor des
Getriebemotors
Übersetzung
Ø Welle - Motorflansch
Abb. 1 (Für weitere Informationen, s. den technischen ROSSI MOTORIDUTTORI-Katalog; bitte rückfragen).
MR 3I 5 P C 3 E
AUSFÜHRUNG:
E
MODELL: 3
WELLEN-
POSITION:
CStirnradgetr.
BEFESTIGUNG:
Pmit Füßen
GRÖSSE: 0 ... 7
ZAHNRAD-
GETRIEBE:
2I
3I
mit 2 Stirn-
radpaaren
mit 3 Stirn-
radpaaren
MASCHINE: MR Getriebemotor
Getr.
größe Max Getriebemotormasse [kg]
Motorgröße
56 63 71 80 90 100 112 132
010 12 15 − − − − −
1− 13 16 20 − − − −
2− 16 20 25 33 40 − −
3− 17 20 25 33 40 − −
4− 26 29 35 43 50 64 −
5− 27 30 36 44 51 65 92
6− − 44 49 57 64 78 105
7− − 48 53 61 68 83 117

3
man sich vergewissern, dass die Spannung des Motors mit der Netzspan-
nung übereinstimmt.
Bei verkehrtem Drehsinn sind zwei Zuleitungsphasen zu vertauschen.
Bei voraussichtlich längeren Überbelastungen, Stößen oder Hemmgefahr
müssen Motorschutzschalter, elektronische Drehmomentbegrenzer, Sicher-
heitskupplungen, Kontrolleinheiten oder andere gleichwertige Schutzvor-
richtungen eingebaut werden.
Den Elektromotor stets durch einen geeigneten thermomagnetischen
Schutzschalter schützen; aber beim Betrieb mit häufigen Anläufen unter
Last muss der Motor mit (im Motor eingebauten) Temperaturfühlern über-
wacht werden. Ein thermisches Relais ist hierfür nicht geeignet, da es auf
Werte über dem Nennstrom des Motors eingestellt werden müsste.
Die etwaigen Temperaturfühler an die Sicherheitsstromkreise anschließen.
Die durch die Schütze verursachten Spannungsspitzen durch Varistoren
und/ oder RC-Filter begrenzen.
Wenn ein unvorhergesehener Schmiermittelverlust schwere Beschädi-
gungen verursachen kann, die Häufigkeit der Kontrollmaßnahmen erhöhen
bzw. entsprechende Überwachungsgeräte einbauen (z.B. Standfernanzei-
ge, Schmiermittel für die Lebensmittelindustrie, usw.).
In verunreinigten Arbeitsbereichen muss die Schmiermittelverschmutzung
durch die Dichtringe o. ä. auf wirksame Weise vorgebeugt werden.
Bei Aufstellung im Freien oder in aggressiver Umgebung müssen Getriebe-
motoren mit Rostschutzlack lackiert werden, und bei Bedarf mit wasserab-
stoßen
dem Fett überziehen (besonders wichtig bei rotierenden Dichtringsitzen).
Wenn möglich, Getriebemotor mit geeigneten Mitteln vor direkter Sonnenaus-
strahlung und extremen Witterungsverhältnissen schützen: dieser Schutz ist bei
senkrecht angeordneten langsamlaufenden Wellen unerlässlich.
Be
i Umgebungstemperaturen über +40 °C bzw. unter 0 °C, ROSSI MOTO-
RIDUTTORI rückfragen.
5.2 - Montage von Maschinenelementen auf die Wellenenden
Für die Bohrung der auf das langsamlaufende Wellende aufgezogenen
Elemente wird die Toleranz K7 (H7 wenn die Belastung gleichmäßig und
leicht ist) empfohlen.
Vor der Montage alle Passflächen gründlich reinigen und schmieren, um
Fressen und Reibkorrosion zu vermeiden.
Achtung! Ein und Ausbau müssen mit Hilfe von Zugbolzen und Abziehern
und der kopfseitigen Gewindebohrung des Wellenedes ausgeführt werden
(s. Tabelle in Abb. 3). Stöße und Schläge können Lager und andere Teile
zerstören.
Die Kupplungen und die Riemenscheiben mit Umfangsgeschwindigkeiten
am Außendurchmesser bis zu 20 m/s müssen statisch ausgewuchtet wer-
den; bei höheren Umfangsgeschwindigkeiten ist eine dynam. Auswuchtung
erforderlich.
Wellenende
Abb. 3
UT.C 886
Größe Ø DØ d x l
020 k6 M 6 x 16
120 k6 M 6 x 16
225 k6 M 10 x 26
325 k6 M 10 x 26
430 k6 M 10 x 26
535 k6 M 12 x 32
635 k6 M 12 x 32
740 k6 M 16 x 40
l
Wird die Verbindung zwischen Getriebe und Maschine oder Motor mit
einem Antrieb realisiert, durch das das Wellenende belastet wird (s. Abb.
4), ist folgendes erforderlich:
– Die Belastungen der Anwendung dürfen nicht überschritten werden;
– Der Überhang des Antriebs muss so klein wie möglich sein;
– Die Zahnradantriebe dürfen keine Punkte ohne Spiel aufweisen;
–
Kettentriebe dürfen nicht gespannt sein (bei Bedarf, d.h. bei abwechselnden
Belastungen u/o Bewegungen, geeignete Kettenspanner vorsehen);
– Riementriebe dürfen nicht zu stark gespannt sein.
UT.C 117
Abb. 4
Falsch Korrekt
Falsch Korrekt
6 - Schmierung
6.1 - Allgemeines
Die Getriebemotoren werden MIT SYNTHETIKÖLFÜLLUNG
(KLÜBER Klübersynth GH 6-220, MOBIL Glygoyle 30, SHELL
Tivela Oil S 220) ohne Aussenverunreinigungen für «Lebensdau-
erschmierung» der Zahnradpaaren und der Lager (Ölbad- oder
Spritzschmierung) geliefert.
Für die senkrechten Bauformen V5 und V6 haben die obenlie-
genden Lager eine unabhängige Schmierung mit Sonderfett
(SHELL ALVANIA RL3 für Kugellager, KLÜBER STABURAGS NBU
8 EP für Rollenlager) für «Lebensdauerschmierung» ohne Aus-
senverunreinigung. Das ist auch für die Motorlager und Motorrück-
laufsperre gültig.
Umgebungstemperatur 0÷ 40 °C mit Spitzen bis -20 °C und +50 °C.
Bei bestimmten Betriebsarten oder bei Gefahr einer Fettverschmut-
zung ist es ratsam (zwischen den Fettwechseln oder alle 1 bis 2
Jahre) den Fettzustand zu prüfen und das Fett (jeweils nach 1 oder
2 Wechseln oder alle 2 bis 4 Jahre) in den Lagern mit Eigenschmie-
rung zu entfernen und aufzufüllen.
6.2 - Bauformen
Größe Ölmenge [l]
B3 B6, B7, B8, V6 V5
00,2 0,4 0,4
10,4 0,6 0,7
20,6 0,8 1
30,6 0,8 1
41,2 1,7 2
51,2 1,7 2
61,9 2,8 3,3
72,3 3,2 3,8
B3 B6 B7 B8
V5 V6
Abb. 5
Falls nicht anders angegeben, werden die Getriebemotoren in der
normalen Bauform B3 (s. Abb. 5) geliefert, die als solche nicht in
der Bezeichnung und im Typenschild aufzutreten braucht.
Die bestellungsspezifische Bauform bestimmt die Schmiermen-
ge in dem Getriebe und die eventuelle Präsenz von unabhängig
geschmierten Lagern (s. Kap. 6.1).
Wichtig: Stellen Sie sicher, dass der Getriebemotor in der bestell-
ten und auf dem Typenschild angegebenen Bauform montiert wird.
Ist der Getriebemotor in einer davon abweichenden Bauform (s.
Tabelle in Abb. 5) montiert, muss die Ölmenge entsprechend der
Tabellenwerte und/oder des Schmiermittelschildes überprüft
und ggf. korrigiert werden. Die senkrechte Bauformen V5 und
V6 erfordern die Anwendung von Sonderfett (s. Kap. 6.1) bei den
obenliegenden Lagern.
6.3 - Schraubenposition
Die Getriebemotoren werden mit 1 Schraube (Größen 0 ... 5 ) oder
2 Schrauben aus Leichtmetall (Größen 6, 7) ausgeliefert, Position
laut Abb. 6. Keine Ölstandschraube vorgesehen.
Achtung! Vor dem Lockern irgendwelcher Schraube dar-
auf warten, dass das Getriebe abgekühlt ist (s. Kap. 8).
Gewindebohr.
Anzugsmom.
G 1/8"
3,5 N m
Gewindebohr.
Anzugsmom.
G 1/4"
7 N m
Abb. 6

4
7 - Inbetriebnahme
Eine allgemeine Kontrolle ausführen und insbesondere sicherstellen, dass
das Getriebe mit der richtigen Menge Synthetiköl gefüllt ist.
Nach der Periode von 200
400 h die Spannung der Befestigungs-
bolzen des Getriebes überprüfen.
8 - Wartung
8.1 - Allgemeines
Bei
stillgesetzter Maschine
periodisch kontrollieren (mehr oder
weniger häufig je nach Umgebung und Anwendung):
a) die Reinigung der Aussenflächen und der Luftdurchgänge zur
odnungsgemässen Kühlung von Getriebemotoren;
b) den Ölstand und -zustand (bei stillem und kühlem Getriebe kont-
rollieren);
c) die korrekte Festspannung der Befestigungsschrauben..
Während des Betriebs kontrollieren:
–
Schallpegel;
–
Vibrationen;
–
Dichtungen;
–
usw.
Achtung! Nach einer Betriebsperiode findet beim Getriebe
ein leichter Innenüberdruck mit folgendem Austritt bren-
nender Flüssigkeit statt. Daher, vor dem Lockern irgendwel-
cher Schraube darauf warten, dass das Getriebe abgekühlt
ist; andernfalls sich gegen die durch heißes Öl verursachten Verbren-
nungen schützen. Auf jeden Fall immer sehr vorsichtig arbeiten.
Bei Ölauswechslung sind alle Innerteile des Getriebes mit dem zu
wechselndem Öl zu reinigen. Das Öl der Reinigung kann nach Filte-
rung durch Ölfilter
60 m wieder verwendet werden.
Falls der Deckel demontiert wird, die Dichtung mit Dichtmasse
wiederherstellen, nachdem man die Passflächen sorgfältig gerei-
nigt und entfettet hat.
Die Befestigungsschrauben des Deckels und die Schrauben sind
nach den Momenten der Tab. auf Seite 5 anzuziehen.
8.2 - Dichtringe
Die Lebensdauer hängt von vielen Faktoren wie Umlaufgeschwin-
digkeit der Welle, Temperatur, Umweltbedingungen, usw.; sie kann
in der Größenordnung von 3 150 bis 12 500 h schwanken.
Es empfiehlt sich, die Dichtringe (und die Mütter) bei deren Ausbau
oder bei den regelmäßigen Revisionen auszutauschen. Dabei
immer achten, dass der neue Dichtring sorgfältig eingefettet wird
und dass der Dichtdraht nicht auf derselben Gleitbahn wie beim
vorherigen Dichtring arbeitet.
Insbesondere müssen die Dichtringe auch bei der Warmmontage
von Komponenten gegen Wärmestrahlung geschützt werden.
8.3 - Motoreinbau
Für den Einbau genügt es die folgenden Vorschriften zu beachten:
− darauf achten, dass die Motoren mit mindenstens normalen Pas-
sungen ausgeführt sind (IEC 72,1; UNEL 13501-69; DIN 42955);
− die Passflächen sorgfältig reinigen;
− die Passfeder überprüfen und bei Bedarf derart abflachen, so
dass zwischen ihrer Oberseite und dem Boden der Passfedernut
der Bohrung ein Spiel von mindenstens 0,1 ÷ 0,2 mm verbleibt;
wenn die Wellennut ohne Absatz ist, die Passfeder verstiften;
− sich vergewissern, dass die Passtoleranz (Treibsitz) Bohrung /
Wellenende K6/j6 beträgt; die Passfederlänge soll mindestens
das 0,9 fache der Ritzelbreite betragen;
− darauf achten, dass die Motorenlager wie mit Belastbarkeit gleich
diejenigen der Tabelle je nach Motorgröße haben;
Motorgröße Antriebsseitiges Lager
56 6001
63 6201
71 6202
80 6204
90S 6005
90L 6205
100, 112 6206 ( 4 kW, 4 poli); 6306
132 6208 ( 7,5 kW, 4 poli); 6308
− Distanzstück (mit Dichtmasse; sich vergewissern, dass zwischen
Passfedernut und Motorwellenabsatz ein geschliffener Gewinde-
raum von mindestens 1,5 mm ist) und Ritzel (letzteres wird auf
80 ÷ 100 °C erwärmt) am Motor anbringen und mit kopfseitiger
Schraube oder Stellring festklemmen;
− auf Getriebeflansch den eventuellen Adapterring zur Motorzent-
rierung montieren;
− die Ritzelverzahnung, den rotierenden Dichtringsitz und den
Dichtring selbst mit Fett schmieren. Die Montage mit ganz beson-
derer Sorgfalt vornehmen
Die Auswechslung des Standardmotors mit vom Kunden beige-
stelltem Motor nach IEC der gleichen Leistung ist nur für die
Motoren, Bauform B5 möglich.
Auf Anfrage und mit einem reduzierten Betrieb der Maschine kön-
nen die Motoren in Bauform B5 mit nicht genormter Leistung
oder Entsprechung Leistung-Motorgröße, B5R und B5S mit
nach IEC normierten Motoren mit kleineren Leistung und Größe und
Kupplungsabmessungen laut Abb. 7 ersetzt werden.
Motor-
größe Motorbauform 1)
B5 B5R B5S
56 9 x 20 - 120 − −
63 11 x 23 - 140 9 x 20 - 120 −
71 14 x 30 - 160 11 x 23 - 140 −
80 19 x 40 - 200 14 x 30 - 160 −
90 24 x 50 - 200 19 x 40 - 200 −
100, 112 28 x 60 - 250 24 x 50 - 200 19 x 40 - 200
132 − 28 x 60 - 250 24 x 50 - 200
Ritzel
Distanzstück
Auslauf zur
Ritzelaus-
ziehung
Adapterring zur
Motorzentrierung
1) Auf Bezeichnung (s. Kap. 3) und Typenschild angegeben.
Abb. 7
Hauptabmessungen zur Motorkupplung:
Wellenende ØD x E - Flansch ØP
8.4 - Lager
Jedes Getriebe enthält mehrere Lager, die auch verschiedenen
Typs sein können (Kugellager, Kegelrollenlager, Zylinderrollenlager,
usw.). Diese Lager arbeiten mit unterschiedlichen Belastungen
und Drehzahlen, die von der Antriebsdrehzahl, der Art der Last
der angetriebenen Maschine, dem Übersetzungsverhältnis usw.
abhängig sind, und werden auf unterschiedliche Weise geschmiert
(Ölbad-, Spritz-, Fett- oder Druckschmierung). Daher ist es nicht
möglich, im Vornhinein Wartungseingriffe für den Austausch der
Lager festzulegen.
Es müssen daher regelmäßige Kontrollen des Geräuschpegels
und der Vibrationen mit Hilfe geeigneter Instrumente ausge-
führt werden. Werden auch nur geringfügige Verchlechterungen
festgestellt, muss man das Getriebe oder den Getriebemotor still-
setzen und eine interne Sichtkontrolle ausführen. Alle gefährdeten
Lager müssen ausgetauscht werden.
9 - Schallpegel
Normalwerte von Schallleistungspegel
L
WA für Getriebemotoren
dieses Katalogs bei Nennbelastung und Antriebsdrehzahl sind nach
den Grenzen laut VDI 2159 bez. des Getriebes und laut EN 60034
bez. des Motors.

5
Tabelle:Anzugsmomente der Befestigungsschrau-
ben (Füße, Flanschen und Deckel)
Schraube
M
[N m]
UNI 5737 - 88
Klasse 8.8 Klasse 10.9
M 4 3 4,3
M 5 6 8,5
M 6 11 15
M 8 25 35
M10 50 71
M12 85 120
M16 205 290
Fehlfunktion Mögliche Ursachen Abhilfe
Zu hohe Öltemperatur Ungeeignete Schmierung:
–
zu viel oder zu wenig Öl
–
Schmiermittel ungeeignet (Typ, zu hohe Viskosi-
tät, gealtert, usw.)
–
falsche Bauform
–
zu hohe Umgebungstemperatur
Folgende Kontrollen durchführen:
– Ölstand (bei stillstehendem Getriebe) und -
menge
– Typ und Zustand des Schmiermittels und ggf.
wechseln
– Bauform ändern
–Die Kühlung erhöhen oder die Umgebungstem-
peratur korrigieren
Luftdurchgang verstopft Frei machen
Luft zu langsam oder unzureichende Zirkulation Für zusätziche Lüftung sorgen
Einstrahlung Den Getriebemotor sorgfältig schirmen
Lager beschädigt, unzureichend geschmiert od.
defekt ROSSI MOTORIDUTTORI rückfragen
Anomale Geräuschentwicklungs Ein oder mehrere Zähne mit:
–
Beulen oder Splitterung
–
übermäßige Rauheit der Flanken
ROSSI MOTORIDUTTORI rückfragen
Lager beschädigt, unzureichend geschmiert od.
defekt
Vibrationen Befestigung und Lager kontrollieren
Bei den Dichtringen tritt Schmier-
mittel aus Dichtlippe des Dichtrings verschlissen, versteift,
beschädigt oder falsch montiert Dichtring austauschen
Drehsitz beschädigt (Riefen, Rost, Beulen, usw.) Den Sitz korrekt nacharbeiten
Positionierung in Bauform, die nicht der auf dem
Typenschild angegebenen Bauform entspricht Getriebe richtig ausrichten
Zu viel Öl Ölmenge kontrollieren
L.l. Welle dreht sich nicht, obwohl
sich die s.l. Welle oder der Motor
dreht
Passfeder gebrochen ROSSI MOTORIDUTTORI rückfragen
Radpaar vollständig verschlissen
Bei dem Deckel tritt Schmiermittel
aus Dichtung defekt ROSSI MOTORIDUTTORI rückfragen
Zum Motor s. das entsprechende Handbuch.
ANMERKUNG
Bei Rückfragen bei ROSSI MOTORIDUTTORI folgende Angaben machen:
– alle auf dem Typenschild angegebenen Kenndaten des Getriebemotors;
– Art und Dauer der Fehlfunktion;
– Zeitpunkt und Umstände des Auftretens der Fehlfunktion;
– Die Garantie erlischt, wenn der Getriebemotor während der Garantiezeit ohne die Genehmigung von ROSSI MOTORIDUTTORI auseinan-
dergenommen und sonst wie manipuliert wird.
.
Fehlfunktionen des Getriebes: Ursachen und Abhilfe
Anmerkung:
- normalerweise ist Klasse 8.8 ausreichend (die Getriebemotoren sind mit Bolzen Klasse
8.8 ausgeliefert).
- vor der Schraubenspannung sich vergewissern, dass die etwaigen Flanschzentrierun-
gen miteinander verbunden sind.
- die Schrauben müssen mit max Anzugsmoment diagonal angezogen werden.

6
VIA EMILIA OVEST 915/A - MODENA - I
C.P. 310 - 41100 MODENA
059 33 02 88
Fax 059 82 77 74
www.rossi-group.com
INSTALLATION AND MAINTENANCE INSTRUCTIONS UT. D 153 rev. 0
STANDARDFIT COAXIAL GEARMOTORS
Waste disposal: (follow the existing dispositions and laws in
matter of waste and environmental protection):
– exhausted oils must be recycled and treated according to te
existing dispositions;
– metal materials must be wasted as scraps and parted in categories: cast
iron (housing and gear reducer cover), steel (shafts, gear pairs and bear-
ings), aluminium (plugs);
– not ferrous materials (seal rings and caps) must be correctly wasted.
The paragraphs marked with present symbol contain disposi-
tions to be strictly respected in order to assure personal safety
and to avoid any heavy damages to the machine or to the sys-
tem (e.g.: works on live parts, on lifting machines, etc.); the
responsible for the installation or maintenance must scrupulously follow all
instructions contained in present handbook.
1 - General safety instructions
Gearmotors present dangerous parts because they may be:
– live;
– at temperature higher than +50 °C;
– rotating during the operation;
– eventually noisy (sound levels > 85 dB(A)).
An incorrect installation, an improper use, the removing or disconnection of
protection devices, the lack of inspections and maintenance, improper con-
nections may cause severe personal injury or property damage. Therefore
the component must be moved, installed, commissioned, handled, control-
led, serviced and repaired exclusively by responsible qualified person-
nel i.e. people who, in relation to their training and knowledge about existing
standards, dispositions, safety guard instructions and running conditions,
have been authorized, by the person responsible for plant safety, to follow
the required operations and are able to recognized and to avoid the possi-
ble connected danger (definition to IEC 364).
It is recommended to pay attention to all instructions of present handbook,
all instructions relevant to the system, all existing safety laws and standards
concerning correct installation.
Attention! Components in non-standard design or with constructive varia-
tions (identified by the initials stated in the proper field of the name plate,
see fig. 1) may differ in the details from the ones described here following
and may require additional information.
Attention! For the installation, use and maintenance of the electric motor
(standard, brake or non-standard motor) and/or the electric supply device
(frequency converter, soft-start, etc.) and accessories, if any consult the
attached specific documentation. If necessary, require it or visit our web-site
«
www.rossi-group.com
».
Attention! For any clarification and/or additional information consult ROSSI
MOTORIDUTTORI and specify all name plate data.
Gearmotors of present handbook are normally suitable for installations in
industrial areas: additional protection measures, if necessary for different
employs, must be adopted and assured by the person responsible for the
installation.
IMPORTANT: the components supplied by ROSSI MOTORIDUT-
TORI must be incorporated into machinery and should not be com-
missioned before the machinery in which the components have
been incorporated conforms to:
– Machinery directive 98/37/EEC; in particular, possible safety
guards for shaft ends not being used and for eventually acces-
sible fan cover passages (or other) are the Buyer’s responsi-
bility;
– «Electromagnetic compatibility (EMC)» directive 89/336/EEC
and subsequent updatings.
When operating on gearmotor or on components connected to it the
machine must be at rest: disconnect motor (including auxiliary
equipments) from power supply, gear reducer from load, be sure
that safety systems are on against any accidental starting and, if
necessary, pre-arrange mechanical locking devices (to be removed
before commissioning).
If deviations from normal operation occur (temperature increase,
unusual noise, etc.) immediately switch off the machine.
The products relevant to this handbook correspond to the technical
level reached at the moment the handbook is printed. ROSSI MO-
TORIDUTTORI reserves the right to introduce, without notice, the
necessary changes for the increase of product performances.
2 - Operating conditions
Gear reducers are designed for industrial applications according to
name plate data, at ambient temperature 0 +40 °C (with peaks at
-10 °C and +50 °C), maximum altitude 1 000 m.
Not allowed running conditions: application in aggressive environ-
ments having explosion danger, etc. Ambient conditions must com-
ply with specifications stated on name plate.
3 - How supplied
3.1 - Receipt
At receipt verify that the unit corresponds to the one ordered and
has not been damaged during the transport, in case of damages,
report them immediately to the courier.
Avoid commissioning gear reducers and gearmotors, that are even
if slightly damaged.
3.2 - Name plate
Every gear reducer presents a name plate in anodised aluminium
containing main technical information relevant to operating and
constructive specifications and defining, according to contractual
agreements, the application limits (see fig. 1); the name plate must
not be removed and must be kept integral and readable. All name
plate data must be specified on eventual spare part orders.
3.3 - Painting
The gearmotors are externally coated with dual-compound epoxy
primer (prepainted) and finishing blue RAL 5010 water-soluble
enamel appropriate for resistance to normal industrial environments
and suitable for further coats of single-compound synthetic paints
(normally also dual-compound).
The gear case internal parts are coated with dual-compound epoxy
primer (pre-painted)
Index
1 -General safety instructions
2 - Operating conditions
3 - How supplied
3.1 - Receipt
3.2 - Name plate
3.3 - Painting
3.4 - Protections and packing
4 - Storing
5 - Installation
5.1 - General
5.2 - Fitting of components to shaft ends
6 - Lubrication
6.1 - General
6.2 - Mounting positions
6.3 - Plug position
7 - Commissioning
8 - Maintenance
8.1 - General
8.2 - Seal rings
8.3 - Motor assembly
8.4 - Bearings
9 - Sound levels
Table of tightening torques for fastening bolts
(foot, flange and caselids)
Gear reducer troubles: causes and corrective
actions
6
6
6
6
6
6
7
7
7
7
8
8
8
8
9
9
9
9
9
9
9
10
10

7
3.4 - Protections and packing
Overhanging free shaft ends are treated with protective anti-rust
long life oil and protected with a plastic (polyethylene) cap.
Unless otherwise agreed in the order, products are adequately
packed: in carton pallet, wound with adhesive tape and strap or for
small dimensions and quantities in carton boxes wound with tape. If
necessary, gear reducers are conveniently separated by means of
anti-shock foam cells or of filling cardboard.
Do not stock packed products on top of each other.
4 - Storing
Surroundings should be sufficiently clean, dry and free from ex-
cessive vibrations (veff 0,2 mm/s) to avoid damage to bearings (ex-
cessive vibration should also guarded during transit, even if within
wider range) and ambient storage temperature should be 0 +40 °C:
peaks of 10 °C above and below are acceptable.
It's adivisable to rotate the shafts (some revolutions are sufficient)
every six months to prevent damage to bearings and seal rings.
Assuming normal surroundings and the provision of adequate pro-
tection during transit, the unit is protected for storage up to 1 year.
For a 2 year storing period in normal surroundings it is necessary to
pay attention also to following instruction:
– generously grease the sealings and the shafts.
For storages longer than 2 years or in aggressive surroundings or
outdoors, consult ROSSI MOTORIDUTTORI.
5 - lnstallation
5.1 - General
Before the installation, verify that:
– there were no damages during the storing or the transport;
– design is suitable to the environment (temperature, atmosphere,
etc.);
– electrical connection (power supply, etc.) corresponds to motor
name plate data;
– used mounting position corresponds to the one stated in name
plate (see ch. 6.2).
Attention! When lifting and transporting the gearmotor
use the eyebolt supplied on the gear reducer (except for
size 0) and not the one, if present, supplied on the motor.
Be sure that load is properly balanced and provide lifting
systems, and cables of adequate section.
Gearmotor max mass is shown in the following table, according to
the motor size.
Gear
red.
size
Gearmotor max mass [kg]
Motor size
56 63 71 80 90 100 112 132
010 12 15 − − − − −
1− 13 16 20 − − − −
2− 16 20 25 33 40 − −
3− 17 20 25 33 40 − −
4− 26 29 35 43 50 64 −
5− 27 30 36 44 51 65 92
6− − 44 49 57 64 78 105
7− − 48 53 61 68 83 117
Be sure that the structure on which gearmotor is fitted is plane (max
flatness error 0,1), levelled and sufficiently dimensioned in order
to assure fitting stability and vibration absence (vibration speed veff
3,5 mm/s), keeping in mind all transmitted forces due to the
masses, to the torque, to the radial and axial loads.
The max dimensions of fixing screws of gear reducer feet are given
in the next table (see fig. 2). Apply bolts and screws class 8.8 or
higher (for tightening torques see table on page 10) .
Attention! Bearing life and good shaft and coupling
running depend on alignment precision between the
shafts. Carefully align the gearmotor with the driven
machine (with the aid of shims if need be), interposing flexible cou-
plings whenever possible.
Gear reducer size Long bolt Short bolt
UNI 5737-88 / UNI 5739-88 (l max)
0M 6 x 22 M 6 x 22
1M 8 x 30 M 8 x 25
2M 8 x 35 M 8 x 30
3M 8 x 35 M 8 x 30
4M12 x 45 M12 x 40
5M12 x 45 M12 x 40
6M12 x 55 M12 x 50
7M16 x 60 M16 x 55
long bolt or nut seating short bolt or nut seating
Incorrect alignment may cause breakdown of shafts and/or bear-
ings (which may cause overheatings) which may represent heavy
danger for people.
Position the gearmotor so as to allow a free passage of air for cool-
ing both gear reducer and motor (especially at their fan side).
Avoid: any obstruction to the air flow; heat sources near the gear
reducer that might affect the temperature of cooling air and of gear
reducer (for radiation); insufficient air recycle and applications hinder-
ing the steady dissipation of heat.
Mount the gearmotor so as not to receive vibrations.
Mating surfaces (of gear reducer and machine) must be clean:
remove the eventual paint of gear reducer coupling surfaces using
a scraper or solvent.
When external loads are present use pins or locking blocks, if ne-
cessary.
When fitting gear reducer and machine it is recommended to use
locking adhesives on the fastening screws.
Before wiring-up the gearmotor make sure that motor voltage corre-
sponds to input voltage. If direction of rotation is not as desired,
invert two phases at the terminals.
If overloads are imposed for long periods or if shocks or danger of
jamming are envisaged, then motor-protection, electronic torque li-
miters, safety couplings, control units or other similar devices should
be fitted.
Usually protect the motor with a thermal cut-out however, where
duty cycles involve a high number of on-load starts, it is necessary
to utilise thermal probes for motor protection (fitted on the wiring);
magnetothermic breaker is unsuitable since its threshold must be
set higher than the motor nominal current of rating.
Connect thermal probes, if any, to auxiliary safety circuits.
Use varistors and/or RC filters to limit voltage peaks due to con-
tactors.
Whenever a leakage of lubricant could cause heavy damages,
increase the frequency of inspections and/or envisage appropriate
control devices.
In polluting surroundings, take suitable precautions against lubri-
cant contamination through seal rings or other.
For outdoor installation or in a hostile environment, protect gearmo-
tor with an anticorrosion paint; added protection may be afforded by
applying water-proof grease (especialIy around the rotary seating of
TIPO
TYPE
kW
kW
min-1
P
N
(1400 min-1)
n
2
P
1
fs
i
Ø
Designation see
(scheme on the right)
Non-standard designs
Motor power
Gear motor
output speed
Gear reducer
nominal power
Two months and year of
manufacturing
Mounting position (when
differing from IM B3)
Gearmotor service
factor
Transmission ratio
Ø Motor shaft - Flange
Fig. 1 (for more information, see ROSSI MOTORIDUTTORI technical catalogue: consult us).
MR 3I 5 P C 3 E
DESIGN: E
MODEL: 3
SHAFT
POSITION:
Ccoaxial
MOUNTING: Pfoot
SIZE: 0 ... 7
TRAIN OF
GEAR:
2I
3I
2 cylindrical gear
pairs
3 cylindrical gear
pairs
MACHINE: MR gearmotor
Fig. 2

8
seal rings).
Gearmotors should be protected whenever possible and by appropri-
ate means from solar radiation and extremes of weather; weather
protection becomes essential when low speed shaft is vertically
disposed.
For ambient temperature greater than +40 °C or less than 0 °C,
consult ROSSI MOTORIDUTTORI.
5.2 - Fitting of components to shaft ends
It is recommended that the holes of parts keyed onto shaft ends
should be machined to K7 tolerance (H7 if load is uniform and
light).
Before mounting, thoroughly clean mating surfaces and lubricate
against seizure and fretting corrosion.
Attention! Installing and removal operations should b e carried out
with the aid of jacking screws and pullers using the tapped hole
at the shaft butt-end (see table in fig. 3) taking care to avoid
impacts and shocks which may irremediably damage the bear-
ings, the circlips, or other parts.
The couplings having a tip speed on external diameter up to 20
m/s must be statically balanced; for higher tip speeds they must be
dynamically balanced.
- 5.2 - Fitting of components to shaft ends
It is recommended that the holes of parts keyed onto shaft ends
should be machined to K7 tolerance (H7 it load is uniform and
light).
Before mounting, thoroughly clean mating surfaces and lubricate
against seizure and fretting corrosion.
Attention! Installing and removal operations should be carried out
with the aid of jacking screws and pullers using the tapped hole at
the shaft butt-end (see table in fig. 3) taking care to avoid impacts
and shocks which may irremediably damage the bearings, the
circlips.
The couplings having a tip speed on external diameter up to 20 m/s
must be statically balanced; for higher tip speeds they must be
dynamically balanced.
Shaft end
Fig. 3
UT.C 886
Gear
red
size
Ø DØ d x l
020 k6 M 6 x 16
120 k6 M 6 x 16
225 k6 M 10 x 26
325 k6 M 10 x 26
430 k6 M 10 x 26
535 k6 M 12 x 32
635 k6 M 12 x 32
740 k6 M 16 x 40
l
Where the transmission link between gear reducer and machine or
motor generates shaft end loads, (see fig. 4), ensure that:
– loads do not rise above catalogue values;
– transmission overhang is kept to a minimum;
– gear-type transmissions must guarantee a minimum of backlash
on all mating flanks;
– drive-chains should not be tensioned (if necessary – alternating
loads and/or motion – foresee suitable chain tighteners);
– drive-belts should not be over-tensioned.
UT.C 117
Fig. 3
Incorrect Correct
Incorrect Correct
6 - Lubrication
6.1 - General
Gearmotors are supplied FILLED WITH synthetic OIL (KLÜBER
Klübersynth GH 6-220, MOBIL Glygoyle 30, SHELL Tivela Oil S 220)
providing lubrication «for life» – assuming pollution-free surround-
ings – for gear pairs and bearings (oil-bath or splash lubrication).
However, for vertical mounting positions V5 and V6 upper bearings
are independently lubricated and are filled with special grease
(SHELL ALVANIA RL3 for ball bearings, KLÜBER STABURAGS NBU
8 EP for roller bearings) providing lubrication «for life», assuming
pollution-free surroundings. The same applies for motor bearings
and backstop devices when fitted to motors.
Ambient temperature range 0÷ 40 °C with peaks of -20 °C and
+50 °C.
Should there be either a possibility of lubricant contamination or a
particular type of duty-cycle, it is good policy to check on the state
of the lubricant (oil and possible grease) every year or 2 years and,
in any case, provide for lubricant replace every 2 or 4 years.
6.2 - Mounting position
Size Oil quantity [l]
B3 B6, B7, B8, V6 V5
00,2 0,4 0,4
10,4 0,6 0,7
20,6 0,8 1
30,6 0,8 1
41,2 1,7 2
51,2 1,7 2
61,9 2,8 3,3
72,3 3,2 3,8
B3 B6 B7 B8
V5 V6
Fig. 5
Unless otherwise stated, geamotors are supplied in mounting posi-
tion B3 (see fig. 5) which, being standard, is omitted from the
designation and from the nameplate.
The mounting position ordered affects the quantity of lubricant
which the gear reducer is filled with before delivering as well as
possible bearings with independent lubrication (see ch. 6.1)).
Important: be sure that the gearmotor is installed as per mounting
position ordered and stated on the name plate. If the gearmotor is
installed in a different mounting position verify, according to the
values given in the table in fig. 5, that the oil quantity does not
change; if so, adjust it consequently. Moreover, V5 and V6 vertical
mounting positions need the upper bearings to be lubricated with
special grease (see ch. 6.1).
6.3 - Plug position
Gearmotors are provided with 1 (sizes 0 … 5) or 2 plugs (sizes 6 and
7), made of light alloy, positioned as per figure below. No level plug
is supplied.
Attention! Before loosening the plugs waint until gear
reducer has become cold (see ch. 8).
Thread
Tightening
torque
G 1/8"
3,5 N m Thread
Tightening
torque
G 1/4"
7 N m

9
7 - Commissioning
Carry out an overall check, making particularly sure that the gear
reducer is filled with lubricant.
After a 200
400 h running period it is advisable to verify the gear
reducer fixing bolt tightness.
8 - Maintenance
8.1 - General
At machine rest, verify at regular intervals (more or less frequently
according to environment and use):
a) all external surfaces are clean and air passages to the gearmo-
tors are free, in order that cooling remains fully effective;
b) oil deterioration degree (check with cold gear reducer at rest);
c) the correct fastening screws tightening.
During the operation check:
–
noise level;
–
vibrations;
–
seals;
–
etc.
Attention!
After a running period, gear reducer is subject
to a light internal overpressure which may cause burning
liquid discharge. Therefore, before loosening plugs wait
until gear reducer has become cold; if not possible, take
the necessary protection measures against burning due to warm oil
contact. ln all cases, always proceed with great care.
In case of oil replacement it's recommended to clean gear reducer
internal parts using the same kind of oil that will be used for the new
filling. It is possible to use again the cleaning oil after previous filter-
ing by means of 60 m oil filter.
When dismounting the cap reset the sealing with adhesive on
cleaned and degreased mating surfaces.
Tighten cover lid bolts and plug with the torques stated in the table
at page 10.
8.2 - Seal rings
Duration depends on several factors such as dragging speed, tem-
perature, ambient conditions, etc.; as a rough guide; it can vary from
3 150 to 12 500 h.
It is always recommended that the seal rings are replaced with new
ones when they are removed or during periodic checks of gear
reducer; in this case, the new ring should be generously greased
and positioned so that the seal line does not work on the same point
of sliding contact as the previous ring.
Oil seals must be protected against heat radiation, also during the
shrink fitting of parts, if applicable.
8.3 - Motor assembly
For motor assembly simply observe the following instructions:
− ensure that the mating surfaces are machined under «standard»
rating (IEC 72.1; UNEL 13501-69; DIN 42955) at least;
− clean surfaces to be fitted, thoroughly;
− check, and if necessary, lower the parallel key so as to leave a
clearance of 0,1 ÷ 0,2 mm between its tip and the bottom of the
keyway of the hole; when shaft keyway is without end, lock the
key with a pin;
− check that the fit-tolerance of bore-and-shaft end (standard lock-
ing) is K6/j6; the length of the parallel key is to be at least 0,9 times
the face width of the pinion;
− ensure that motor bearings are equivalent to the ones shown in the
table (have a load coefficient) according to motor size;
Motor size Drive end bearing
56 6001
63 6201
71 6202
80 6204
90S 6005
90L 6205
100, 112 6206 ( 4 kW, 4 poles); 6306
132 6208 ( 7,5 kW, 4 poles); 6308
− mount the spacer (with rubber cement; check that between key-
way and motor shaft shoulder there is a ground cylindrical part
of at least 1,5 mm) and the pinion (the latter to be preheated to
a temperature of 80 ÷100 °C) on the motor, locking the assembly
with either a bolt to the shaft butt-end, or a stop collar;
− mount the possible fitting-ring for motor centering onto gear re-
ducer motor mounting flange;
− lubricate the pinion toothing, and the sealing ring and its rotary
seating with grease, assembling carefully.
The replacement of a standard motor with a motor standardized
to IEC of the same power supplied by the Customer is possible
only for motors in mounting position B5.
However, if need be and accepting a reduced machine duty
cycle, it is possible to replace the motors in mounting position B5
with power or motor power-to-size correspondence not
according to standard, B5R and B5S with motors standardized
to IEC of smaller power and size, if possible, having mating
dimensions as stated in the following fig. 7.
Motor size Motor mounting position 1)
B5 B5R B5S
56 9 x 20 - 120 − −
63 11 x 23 - 140 9 x 20 - 120 −
71 14 x 30 - 160 11 x 23 - 140 −
80 19 x 40 - 200 14 x 30 - 160 −
90 24 x 50 - 200 19 x 40 - 200 −
100, 112 28 x 60 - 250 24 x 50 - 200 19 x 40 - 200
132 − 28 x 60 - 250 24 x 50 - 200
pinion
spacer
groove
for pulling
pinion
possible lifting
ring for motor
centering
1) Stated in designation (see ch. 3) and in motor name plate.
Fig. 7
Main motor maiting dimensions: shaft end ØD x E
- flange ØP
8.4 - Bearings
Since there are different types of bearings in a gear reducer (ball, or
cylindrical roller bearing) and each bearing works with different
loads and speeds depending on the input speed, the nature of the
load of the driven machine, the transmission ratio, etc., and with dif-
ferent lubricants (oil bath, oil splash, grease), it is not possible to
define any periodical maintenance and replacement of bearings in
advance.
If a precautional maintenance is required, undertake periodical
checks to verify noise level and vibration with the help of
appropiate diagniostic equipment and instruments. If the meas-
ured values worsen even slightly it is necessary to stop or gearmotor
and after having inspected inside the unit replace the bearings
which are subject to breakdown.
9 - Sound levels
The standard levels of sound power emission
L
WA relevant to the
gearmotors of this catalogue, running at nominal load and speed,
fulfil the limits settled by VDI 2159 for gear reducers and EN 60034
for motors.

10
Table of tightening torques for fastening screws
bolts (foot, flange and cover lids)
Bolt
M
[N m]
UNI 5737 - 88
class 8.8 class 10.9
M 4 3 4,3
M 5 6 8,5
M 6 11 15
M 8 25 35
M10 50 71
M12 85 120
M16 205 290
Trouble Possible causes Corrective actions
Excessive oil temperature Inadeguate lubrication:
–
excessive or insufficient oil quantity
–
unsuitable lubricant (different type, too viscous,
exhausted, ecc.)
–
Wrong mounting position
–
Excessive ambient temperature
Check:
–oil level (gear reducer at rest) or quantity
–
lubricant type and/or state; replace if necessary
–change mounting position
–increase the cooling or correct the ambient tem-
perature
Obstructed passage of air Eliminate obstructive material
Slow or missing air recycle Arrange auxiliary ventilation
Radiance Screen gear reducer and motor properly
Worn, faulty or badly lubricated bearings Consult ROSSI MOTORIDUTTORI
Anomalous noise One or more teeth with:
–
dents or spallings
–
excessive flanks roughness
Consult ROSSI MOTORIDUTTORI
Worn, faulty or badly lubricated bearings
Vibrations Check the fastening and the bearings
Lubricant leaking from seal rings Seal ring with worn, bakelized, damaged or false
mounted seal lip Replace seal ring
Damaged raceway surface (scoring, rust, dent,
etc.) Restore the raceway
Mounting position differs from the one stated on
the name plate Position the gear reducer correctly
Too much oil Check oil quantity
Low speed shaft not rotating
even with high speed shaft/motor
running
Broken key Consult ROSSI MOTORIDUTTORI
Completely worn gear pairs
Lubricant leaking from cover lids Defective oil seals Consult ROSSI MOTORIDUTTORI
Gear reducer troubles:causes and corrective actions
Motor: see specific instructions.
NOTE
When consulting ROSSI MOTORIDUTTORI state:
–
all data of gearmotor name plate;
–
nature and duration of failure;
–
when, under which conditions, and in which way (systematically or occasionally) the failure occured;
–
during the warranty period, in order not to loose validity, do not disassemble nor tamper the gear reducer or gearmotor without approval
by ROSSI MOTORIDUTTORI.
Notes
- Class 8.8 is usually sufficient (gearmotors are supplied with screws and bolts
class.8.8).
-
Before tightening the bolt be sure that the centering of flanges are inserted properly
- The bolts are to be diagonally tightened with the maximum tightening torque.

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Produkthaftpflicht / Bemerkungen zur Anwendung
Der Kunde ist für die korrekte Auswahl und Anwendung der Produk-
te im Bereich von seinen industriellen und/oder kommerziellen Er-
fordernissen, ausser wenn die Anwendung von einem autorisierten
Verkaufsspezialisten empfohlen wurde, welcher über die Ziele vom
Kunden sorgfältig informiert wurde.
In diesem Fall müssen alle erforderlichen Daten zur Auswahl vom
Kunden in der Bestellung zuverlässig und schriftlich angegeben
und offiziell bestätigt werden.
Der Kunde ist für die Produktsicherheit bei den Anwendungen im-
mer verantwortlich.
Der Ausfertigung dieses Kataloges ist höchste Aufmerksamkeit
gewidmet worden, um die Sorgfältigkeit der Daten zu versichern,
trotzdem wird keine Verantwortung für eventuelle Fehler, Unterlas-
sungen oder nicht neubearbeitete Daten übernommen.
Wegen der ständigen Entwicklung des Stands der Technik wird die-
se Veröffentlichung Änderungen unterworfen sein.
Der Kunde ist für die Produktauswahl verantwortlich, ausser ver-
schiedener schriftlich formalisierten und von den Parteien unterzei-
chneten Vereinbarungen.
Product liability, application considerations
The Customer is responsible for the correct selection and applica-
tion of product in view of its industrial and/or commercial needs,
unless the use has been recommended by technically qualified and
authorized personnel, who were duly informed about customer’s
application purposes.
In this case all the necessary data required for the selection shall be
communicated exactly and in writing by the Customer, stated in the
order and officially confirmed.
The Customer is always responsible for the safety of product ap-
plications.
Every care has been taken in the drawing up of the catalog to en-
sure the accuracy of the information contained in this publication,
however no responsibility may be accepted for any errors, omis-
sions or outdated data.
Due to the constant evolution of the state of the art, this publication
will be subject to modifications.
The responsibility for the product selection is of the Customer,
excluding different agreements duly legalized in writing and under-
signed by the Parties.

The Customer is responsible for the correct selection and application of product in view of its industrial and/or commercial needs, unless the use has been recommended by technical
qualified personnel of Rossi, who were duly informed about Customer’s application purposes. In this case all the necessary data required for the selection shall be communicated exactly and
in writing by the Customer, stated in the order and confirmed by Rossi. The Customer is always responsible for the safety of product applications. Every care has been taken in the drawing
up of the catalog to ensure the accuracy of the information contained in this publication, however Rossi can accept no responsibility for any errors, omissions or outdated data. Due to the
constant evolution of the state of the art, Rossi reserves the right to make any modification whenever to this publication contents. The responsibility for the product selection is of the
Customer, excluding different agreements duly legalized in writing and undersigned by the Parties.
Rossi S.p.A.
Via Emilia Ovest 915/A
41123 Modena - Italy
Phone +39 059 33 02 88
info@rossi.com
www.rossi.com
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