Rossi TX Series User manual

TX Betriebsanweisungen
TX
Operating instructions
Asynchrone Drehstrommotoren mit hohem Wirkungsgrad
High efficiency asynchronous three-phase motors
UTD.164.06-2012.00_DE_EN


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Rossi
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TX11 Betriebsanweisungen − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Betriebsanweisungen für asynchrone Drehstrom- und Einphasenmotoren
Inhalt
1 - Wichtige Informationen 3
2 - Allgemeine Sicherheitsvorrichtungen 3
3 - Betriebsbedingungen 3
4 - Lieferzustand 3
4.1 Annahme 3
4.2 Typenschild 3
4.3 Lackierung 3
4.4 Schutzmaßnahmen und Verpackung 4
5 - Einlagerung 4
6 - Aufstellung
4
6.1
Mechanische Aufstellung 4
6.2
Einstellung des Bremsmoments
(HBF 160S)
5
6.3
Elektrische Aufstellung 5
7 - Verbindungen 5
7.1 Motoranschluss 5
7.2 Bremsanschluss (Gleichrichter HBZ, HBV) 5
7.3 HBF-Bremsanschluss 5
7.4 Anschluss der Hilfsausrüstungen 5
8 - Periodische Wartung 6
8.1 Periodische Wartung des Motors 6
8.2 Periodische Wartung der HBZ-Bremse 6
8.3 Periodische Wartung der HBF-Bremse 6
8.4 Periodische Wartung der HBV (HBVM)- Bremse 6
9 - Fehlfuktionen: Ursachen und Abhilfe 7
1. Wichtige Informationen
Installateure und Wartungstechniker müssen dieses Handbuch vor Motor-
einbau sorgfältig lesen und alle in ihm enthaltenen Anweisungen strikt
beachten.
Im Allgemeinen, enthalten die mit den hier stehenden Zei-
chen gekennzeichneten Abschnitte (allgemeine Gefahr und
elektrische Gefahr) Vorschriften, die zwingend beachtet
werden müssen, um die Unversehrtheit der Personen zu
garantieren und schwerwiegende Schäden an der Maschine oder der Anla-
ge zu vermeiden (z.B.: Arbeiten an spannungsführenden Teilen, an Hubein-
richtungen, usw.).
Dieses Handbuch muss immer in der Nähe von der Maschine zur Verfü-
gung stehen.
Beseitigung. Den Motor nach den gültigen Richtlinien (je nach Ma-
terial, usw.) beseitigen:
–– Alluminium (z.B.: Gehäuse, Rotor);
– Eisen (z.B.: Motorwelle, Stator, Lüfterhaube, Lager);
– Kupfer (z.B.: Statorwicklung);
– Kunststoff und Gummi (z.B.: Kabeldichtungen, Dichtringe);
– elektronische Komponenten (z.B.: Gleichrichter).
2. Allgemeine Sicherheitsvorrichtungen
Gefahr: Elektrische rotierende Maschinen stellen ge-
fährliche spannungsführende bewegte Teile mit Tempe-
raturen höher als +50 °C dar.
Der Motor, zusammen mit den etwaigen Hilfsausrüstungen (z.B.: Brem-
se, Drehgeber, usw.), darf nur in Maschinen oder Systemen aufgestellt
werden, und dessen Einsatz darf nur erfolgen, wenn die Maschine oder
das System den folgenden Richtlinien entspricht:
–der «Maschinenrichtlinie» (Einbauerklärung - Richtlinie 2006/42/EG Art.
4.2 - II B) und folgende Bearbeitungen;
–der Richtlinie «ElektromagnetischeVerträglichkeit (EMV)» 2004/108/EG
und flg. Neubearbeitungen;
–der «Niederspannungsrichtlinie» 2006/95/EG und folgende Neubearbei-
tungen: die Motoren erfüllen die Vorschriften dieser Richtlinie und stellen
daher das CE-Zeichen auf dem Typenschild dar.
Die falsche Aufstellung, der unsachgemäße Einsatz, die Entfernung der
Schutzausstattungen, die Ausschaltung der Schutzschalter, die unzureichen-
den Kontrollen und Wartungen, die unfachgerechten Anschlüsse können
schwere Personen- und Sachschäden bewirken. Daher darf die Kompo-
nente ausschliesslich von verantwortungsvollen Fachkräften (Definiti-
on nach IEC 364) gehandhabt, installiert, in Betrieb genommen, inspek-
tioniert, gewartet und repariert werden.
Alle hier folgend enthaltenen Anweisungen, alle die Anlage betreffenden
Anweisungen, alle gesetzlichen Sicherheitsvorschriften und alle die sachge-
mäße Installation betreffenden einschlägigen Normen müssen unbedingt
beachtet werden.
Die im vorliegenden Handbuch behandelten Motoren sind normalerweise
für den Einsatz in industrieller Umgebung bestimmt: Zusätzliche Schutz-
maßnahmen, die ggf. erforderlich sind, müssen von der für die Installation
verantwortlichen Person getroffen und garantiert werden.
Achtung! Motoren in Sonderausführung oder mit Bauänderungen können
leicht abweichen und deswegen zusätzliche Informationen erfordern; Bei
Bedarf, bitte rückfragen.
Die Arbeiten auf elektrischer Maschine dürfen nur bei still-
gesetzter und von Stromzuführung ausgeschalteter
Maschine (auch die Hilfsausrüstungen) erfolgen. Bei elek-
trischen Schutzausstattungen, jede Möglichkeit irgendei-
nes plötzlichen Anlaufs vermeiden und die entsprechenden Betriebsanlei-
tungen der jeweiligen Geräte beachten.
Bei Einphasenmotoren kann der Betriebskondensator auf-
geladen bleiben, damit entsprechende Klemmen zeitweilig
auch bei stillgesetztem Motor spannungsführend gehalten
werden.
Bei Bremsmotoren (HBZ, HBF, HBV, HBVM), wird die Ver-
antwortung des korrekten Bremsbetriebs vom Endaufstel-
ler übernommen, der vor der Inbetriebnahme Folgendes
gewährleisten wird:
–den korrekten Bremsbetrieb und die Zweckmäßigkeit des Bremsmo-
ments je nach Anwendungszielen nachprüfen und Personen- und Sach-
schäden vermeiden;
– das Bremsmoment ist eingestellt worden (wenn vorgesehen);
– die Anschlussanweisungen und alle andere Hinweise dieser Hinweise wer-
den beachtet.
Achtung! Bei weiteren Erklärungen und/oder Informationen, bitte Rossi
rückfragen, und alle Typenschildsdaten angeben.
Bei Betriebsstörungen (Temperaturzunahme, ungewöhnliches Geräusch,
usw.) die Maschine sofort anhalten.
Die in diesem Handbuch beschriebenen Produkte entsprechen dem techni-
schen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung des Handbuchs. Rossi behält
sich das Recht vor, die notwendigen Änderungen zur Verbesserung des Pro-
dukts ohne Vorankündigung vorzunehmen.
3. Anwendungsbedingungen
Die Motoren sind für Einsatz in industriellen Bereichen, bei Umgebungstem-
peraturen -15 ÷ +40 C (mit Spitzen -20 und +50 C), maximale Höhe 1000 m,
nach den Normen CE EN 600034-1 vorgesehen.
Bei Umgebungstemperatur über +40° C bzw unter -15°C, bitte rückfragen.
Der Betrieb von Motoren mit Fremdaxiallüfter darf nur bei laufendem Venti-
lator stattfinden.
Kein Einsatz bei angreifendem und explosionsgefährlichem Umfeld, usw.
Die Betriebsbedingungen müssen mit den auf Typenschild angegebenen
Daten übereinstimmen.
Dieses Handbuch ist für folgende Motoren gültig:
HB (einschl. HBM, HBZ, HB3, HB...), HBZ (einschl. HB2Z, HB...Z), HBF (einschl. HB2F, HB...F), HBV (HBVM, HB2V, HB...V).

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4 - Lieferzustand
4.1 - Annahme
Nach Erhalt der Lieferung sicherstellen, dass sie mit der Bestellung über-
einstimmt und beim Transport nicht beschädigt wurde. Festgestellte Un-
stimmigkeiten und Schäden an der Ware müssen unverzüglich beim Spe-
diteur beanstandet werden. Keine beschädigten Motoren in Betrieb setzen.
4.2. Typenschild
Jeder Motor ist mit einem Typenschild aus eloxiertem Aluminium versehen
(s. Seite 20), auf dem die wichtigsten technischen Informationen zu den
funktionalen und konstruktiven Merkmalen angegeben sind. DasTypenschild
legt zusammen mit den verträglichen Vereinbarungen die Anwendungsgren-
zen fest. Das Typenschild darf nicht entfernt oder beschädigt werden und
muss jederzeit gut lesbar sein. Alle auf dem Typenschild angegebenen Da-
ten müssen bei der Ersatzteilbestellung angegeben werden.
4.3. Lackierung
Mit Ausnahme von Sondervereinbarungen werden die Motoren mit was-
serlöslicher Decklack, Farbe blau RAL 5010 DIN1843, lackiert, für normale
Anwendung in Industriestätten und für Nachbehandlungen mit weiteren 1-K-
Synthetiklacken geeignet (Klasse C3 ISO 12944-2).
4.4. Schutzmaßnahmen und Verpackung
Die freien Enden der Wellen werden mit alterungsbeständigem Rostschutz
geschutzt
Mit Ausnahme von Sondervereinbarungen werden die Motoren zweck-
dienlich verpackt: auf Palette, durch PE-Folie geschutzt, mit Klebeband
und Umreifungsband gesichert (große Baugrößen); in mit Klebeband oder
Umreifungsband gesicherten Kartonpaletten (kleinere Baugrößen); in mit
Klebeband umwickelten Kartons (kleine Größen und Mengen). Bei Bedarf
werden die Getriebe mit Kunstschaum oder mit Karton zum Transportschutz
getrennt.
Die verpackten Produkte dürfen nicht aufeinander gestapelt werden.
5. Einlagerung
Der Lagerraum muss sauber, trocken und es dürfen keine übermäßigen Vi-
brationen auftreten (veff 0,2 mm/s) damit die Lager nicht beschädigt wer-
den (die Notwendigkeit die Vibrationen zu begrenzen - auch wenn innerhalb
weiteren Grenzen - muss auch während des Transport gesichert werden)
und bei einerTemperatur von 0 ÷ +40 °C (mit Spitzen bis -20 °C und +50 °C).
Den Motor immer vor Feuchtigkeit schützen.
Alle sechs Monate die Wellen um einige Umdrehungen drehen (nach der
Lüftung des Motors bei Bremsmotor), um Beschädigungen der Kugellager
und Dichtringe vorzubeugen.
Bei normalen Umgebungsbedingungen und angemessenen Schutz wäh-
rend des Transports kann die Komponente für die Dauer von 1 Jahr gelagert
werden.
Bei Lagerfristen von bis 2 Jahren unter normalen Umgebungsbedingungen
sind die Dichtungen, die Wellen und die unlackierten bearbeiteten Flächen
reichlich zu entfetten.
Für die Lagerung über eine Dauer von mehr als 2 Jahren, im Freien oder in
aggressiver Atmosphäre, Rossi rückfragen.
6. Aufstellung
Vor der Installation die folgenden Kontrollen durchführen:
– Die Geräte dürfen nicht beimTransport oder durch die Lagerung beschädigt
worden sein;
– Die Ausführung muss für Umgebung (Temperatur, Atmosphäre usw.) ge-
eignet sein;
– Der Stromanschluss (Netzanschluss oder sonstiges) muss mit den Kenn-
datendes Motors verträglich sein;
– Die Bauform muss den Angaben auf demTypenschild entsprechen.
–Der Motor nicht der Feuchtigkeit ausgesetzt worden ist (Überprüfung des
Isolationswiderstands s. 6.3).
Achtung! ZumTransport des Motors die Transportösen anwenden
(wenn vorhanden); beachten Sie, dass die Transportösen auf den
Motoren zur Aufhebung des einzigen Motors und nicht der anderen
Maschinen dienen, die mit ihm gepaart sind. Sich vergewissern, dass die
Belastung passend ausgewuchtet ist und dass Hubvorrichtungen, Kupp-
lungssysteme und Kabel geeigneter Tragfähigkeit für die Gesamtmasse zur
Verfügung sind. Bei Bedarf sind die Gesamtmassen der Motoren ist auf Ros-
si technischen Katalogen angegeben.
6.1. Mechanische Aufstellung
Achten, dass die Unterkonstruktion, auf welcher der Motor montiert und
befestigt wird, eben, nivelliert und ausreichend dimensioniert ist, um Be-
festigungsfestigkeit und Vibrationsfeiheit zu gewährleisten (die Vibrations-
geschwindigkeiten veff 3,5 mm/s bei PN15 kW und veff 4,5 mm/s bei
PN> 15 kW), unter Betrachtung der übersetzten Kräfte der Massen, des
Drehmoments, der Radial- und Axialbelastungen.
Bei der Anwendung der Gewindebohrungen zur Fußbefestigung die Länge
der Befestigungsschrauben sorgfältig auswählen; durch diese Länge muss
einen ausreichend weiten Gewindezug im Eingriff und die korrekte Befesti-
gung des Motors zu der Maschine versichert werden, ohne den Gewindesitz
durchzubohren.
Achtung! Die Lebensdauer der Lager und der gute Betrieb der
Wellen und Kupplungen hängen auch von der Präzision der
Ausfluchtung zwischen den Wellen ab. Den Motor einwandfrei
(wenn nötig durch Unterlegung) mit der angetriebenen Maschine ausfluch-
ten und möglichst immer elastische Kupplungen zwischenschalten.
Bei ungenauer Fluchtung können die Wellen (die gefährliche Fol-
gen für Leib und Leben der Personen haben können) und/oder
die Lager (die Überhitzungen verursachen können) beschädigt wer-
den.
Die Befestigungsflächen (Flansch und Füssen) müssen sauber sein und eine
Rauheit aufweisen (ungefähr Ra6,3 μm), die einen geeigneten Reibungs-
faktor gewährleistet: Mit einem Schaber oder Lösungsmittel den eventuel-
len Lack auf den Verbindungsflächen entfernen.
Bei Einwirkung von Außenlasten sind, falls erforderlich, Stifte oder Gesperre
vorzusehen.
Bei der Befestigung zwischen Motor und Maschine ist es empfohlen, Stark-
kleber in den Befestigungsschrauben anzuwenden.
Während der Aufstellung benötigen die Motoren ausreichende Kühlluft (be-
sonders auf der Lüfterseite. Darauf achten:
– dass der Kühlungsdurchgang nicht verstopft ist
–der Motor nicht in der Nähe von Heizquellen mit Einwirkung sowohl auf
Kühlluft- als auch auf Motortemperatur (durch Ausstrahlung) aufgestellt
wird;
–im allgemeinen genügend Luft zu- und abströmen kann, Einsätze ohne
geregelten Wärmeaustausch überhaupt vermieden werden.
Bei Aufstellung im Freien, bei feuchten oder korrosiven Umgebungen kann
die einzige IP55-Schutzart keine sichere Anwendungseignung garantieren.
In diesen Fällen bitte sich vergewissern, dass:
–der Motor mit Kondenswasserablassbohrungen in der korrekten Positi-
on (nach unten gerichtet) ausgerüstet und immer geöffnet ist (ausser wäh-
rend des Durchspülens);
–die Bremse in der "Ausführung für feuchte und korrosive Umgebung"
(Code «,UC» auf Typenschild angegeben, HBZ und HBF-Motoren) und mit
«Bremsscheibe und -bolzen aus Edelstahl» ist (Code «,DB» auf Typen-
schild angegeben, HBZ-Motor);
–die Stillstandheizung, wenn vorgesehen, angemessen und ausschliess-
lich 2 Stunden lang versorgt ist (s. Abb. 3), bevor der Motor im Betrieb ge-
setzt ist (die Stillstandheizung nie während des Motorbetriebs versorgen),
als Alternative eine Einphasenspannung gleich 10% der Nennverbindungs-
spannung der Klemmen U1 und V1 kann die Stillstandheizung ersetzen;
– der Motor mit geeigneten Schutzausstattungen vor Sonnenausstrahlung
und extremen Witterungsverhältnissen schützen: Bei senkrechtem Motor
mit obenliegendem Lüfter und ohne Regenschutzdach ist diese Schutzvor-
richtung unerlässlich.
Vor der Inbetriebnahme das korrekte Spannen der Klemmen, der Befesti-
gungselemente und der mechanischen Paarung nachprüfen (Tab. 1, Tab. 2).
Montage von Maschinenelementen auf die Wellenenden.
Für die Bohrung der auf das Wellenende aufgezogenen Elementen wird die
Toleranz H7 empfohlen.
Vor der Montage die Passflächen sorgfältig reinigen und schmieren, um
Fressprobleme zu vermeiden.
Sowohl Montage als auch Demontage werden mit Hilfe von Zugbolzen und
Abziehern vorgenommen: Stöße und Schläge vermeiden, welche die Mo-
torlager unersetzlich beschädigen könnten (s. Abb. unten).
D d
Ø
09 M30
11 M40
14 M50
19 M60
24 M80
28 M10
38 M12
42 M16
48 M16
55 M20
60 M20
65 M20
75 M20
Bei direkter Paarung oder Paarung durch Kupplung, die Fluchtung des Mo-
tors zur Achse der gepaarten Maschine pflegen.
Wenn notwendig, eine elastische bzw. Metallbandkupplung anwenden.
Für Keilriemenantriebe kontrollieren, dass der Überhang minimal und die
Motorwelle immer parallel zu der Maschinenwelle ist.
Die Keilriemen müssen nicht zu gespannt sein, damit übermäßige Lasten
auf den Lagern und auf der Motorwelle vermieden werden können (für max
Lasten auf dem Wellenende und betreffende Lagerlebensdauer s. Katalog
von Rossi).
Der Motor wird durch eine im Wellenende eingefügte Halb-Passfeder und
ausschließlich für die Nenndrehzahl dynamisch ausgewuchtet; um Vibrati-
onen und Unwuchten zu vermeiden, ist es notwendig, dass auch die An-

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triebselemente durch Halb-Passfeder vorbeugend ausgewuchtet werden.
Vor einem etwaigen Lauftest ohne Antriebselemente die Passfeder sichern.
6.2 Einstellung des Bremsmoments (HBF 160S)
Normalerweise sind die Motoren mit einem Bremsmoment bei 0,71 fach
des maximalen Bremsmoments Mfmax (s. Tab. 4) mit einer Toleranz von ±
18%. Für eine korrekte Anwendung soll das Bremsmoment je nach den Ei-
genschaften der angetriebenen Maschine eingestellt werden.
Für allgemeine Anwendungen ist es normalerweise empfohlen, das Brems-
moment zu ungefähr zweifachem des Nenndrehmoments des Motors ein-
zustellen.
Auf jeden Fall muss das Bremsmoment innerhalb der Typenschildwerte
umgefasst sein. Wenn das Bremsmoment zu einem kleineren Wert geeicht
wird als der minimale Typenschildwert, können unkonstante und durch die
Temperatur, den Betrieb und die Verschleissbedingungen stark eingeflosse-
ne Bremsungen stattfinden. Wenn das Bremsmoment zu einem höheren
Wert als dem Höchstwert des Typenschilds geeicht wird, können fehlendes
oder nur partielles Bremslüften mit folgenden Vibrationen und Überhitzun-
gen des Elektromagnets und eventuell des Motors und mechanische Über-
belastungen stattfinden, die die Lebensdauer der Bremse und des Motors
beeinträchtigen können.
Das Bremsmoment ist der Kompression der Feder 17 direkt proportional
und kann durch die Sperrmütter 44 geändert werden, wobei alle Federn
gleichmäßig komprimiert werden müssen (s. Abb. 10a).
Für die Einstellung Tab. 4 betrachten, die die Federlänge je nach Bremsmo-
ment-Prozent (Mf %) verglichen mit dem max Wert Mfmax angegeben sind.
Wichtig: Resultierende Werte können vom gewünschten Wert leicht abwei-
chen. Deswegen ist es empfohlen, resultierenden Ist-Wert durch einen auf
die antriebsseitige Motorwelle eingeführten Momentsschlüssel nachzuprü-
fen.
Vor der Inbetriebnahme den Motor mit Bremsabdeckung wieder schliessen.
6.3 Elektrische Aufstellung
Kontrolle des Isolationswiderstands.
Vor der Inbetriebnahme und nach langen Stillstandzeiten oder Liegezeiten
am Lager ist die Messung des Isolationswiderstands zwischen Wicklungen
und zwischen Wicklungen und Masse durch geeignetes Gs-Gerät (500 V)
notwendig.
Achtung! Keine Klemmen während und sofort nach der Mes-
sung berühren: Klemmen spannungsführend!
Der Isolationswiderstand, mit Wicklung bei Temperatur +25 °C ge-
messen, muss nicht kleiner als 10 MΩ für neue Wicklung, als 1 MΩ (EN
60204) für Wicklung einer seit Langem arbeitenden Maschine sein.
Kleinere Werte weisen Feuchtigkeit bei den Wicklungen auf: Trocknen las-
sen! (durch warme Luft oder durch Drehstromspannung nicht höher als 10%
der Nennspannung auf den Wicklungen anwenden).
Bei voraussichtlich längeren Überbelastungen oder Hemmgefahr müssen
geeignete Motorschutzschalter, elektronische Drehmomentbegrenzer oder
andere gleichwertige Schutzvorrichtungen eingebaut werden.
Bei Betrieb mit hoher Einschaltzahl unter Last den Motor mit (integrierten)
Thermofühlern schützen: das Thermorelais müsste auf einen Wert über
dem Motornennstrom eingestellt werden und ist daher ungeeignet.
Wenn der Anlauf im Leerlauf (bzw. mit sehr geringer Belastung) erfolgt und
wenn ein sanfter Anlauf, geringer Anlaufsstrom und mäßige Beanspruchun-
gen gefordert werden, so ist ein Anlauf mit reduzierter Spannung anzuwen-
den (z.B. Y-∆-Einschaltung, mit Autotransformator, mit Frequenzumrichter,
usw.).
Vor dem elektrischen Anschluss ist zu überprüfen, dass die Versorgung den
auf Typenschild angegebenen Daten für Motor, Bremse und etwaigen Hilfs-
ausrüstungen entspricht; dabei sich auf Kap. 7 und auf etwaige zusätzliche
Hinweise dieser Anweisungen beziehen.
Zum Schutz vor Überhitzungen bzw. übermäßigem Spannungsabfall an den
Motorklemmen sind Kabel geeigneten Querschnitts anzuwenden.
Die metallischen Teile der Motoren, die normalerweise nicht span-
nungsführend sind, müssen durch ein Kabel geeigneten Quer-
schnitts und bei der Anwendung einer im Klemmenkasten zweck-
mäßig gekennzeichneten Klemme fest erdgeschaltet werden.
Um jede Änderung des auf dem Typenschild angegebenen Schutzgrads zu
vermeiden, den Klemmenkasten schliessen, wobei die Dichtung korrekt po-
sitioniert wird und alle Befestigungsschrauben zugeschraubt werden.
Für Aufstellungen in Umgebungen mit häufigen Wasserspritzen wird emp-
fohlen, den Klemmenkasten und den Eingang der Kabelverschraubung mit
Dichtmasse zu dichten.
Der Drehsinn ist im Uhrzeigersinn (von der Antriebsseite gesehen), wenn
die Verbindungen laut Abb. 1 ausgeführt sind.
Entspricht die Drehrichtung nicht den Vorgaben, sind zwei Phasen der Ver-
sorgungsleitung zu vertauschen. Bei Einphasenmotor sind die Anweisungen
in Abb. 2 zu folgen.
Bei Ein- und Ausschaltung von Motorwicklungen hoher Polarität (6 Pole)
können gefährliche Spannungsspitzen stattfinden. Geeignete Schutzaus-
stattungen (z.B.: Varistoren oder Filter) am Versorgungsnetz vorsehen.
Bei Frequenzumrichtern sind einige Vorsichtsmaßnahmen bez. Spannungs-
spitzen (Umax) und -gradienten (dU/dt), die während dieser Versorgungsart
generiert werden, erforderlich; die Werte nehmen bei der Erhöhung der
Netzspannung UN, der Motorgröße, der Kabellänge zwischen Frequenzum-
richter und Motor und bei der Verschlechterung der Frequenzumrichterqua-
lität zu.
Bei Netzspannungen UN> 400 V, Spannungsspitzen UMAX > 1000 V, Span-
nungsgradienten dU/dt> 1 kVμs, Versorgungskabel zwischen Frequenzum-
richter und Motor > 30 m müssen die Motoren durch geeignete auf Ver-
sorgungslinie zwischen Frequenzumrichter und Motor zu montierende Filter
versorgt werden (den Hersteller des Frequenzumrichters rückfragen).
Anweisungen für die Aufstellung nach der Richtlinie «Elektromagneti-
sche Kompatibilität (EMC)» 2004/108/ EG.
Die über Netz versorgten und in Dauerbetrieb funktionierenden asynchro-
nen Drehstrommotoren sind nach den Normen EN 50081 und EN 50082.
Keine Schirmungen notwendig. Das gilt auch für den Motor des etwaigen
Fremdlüfters.
Bei Aussetzbetrieb müssen die eventuellen Störungen der Einschaltvorrich-
tungen durch geeignete Verkabelungen (die vom Vorrichtungshersteller an-
gegeben werden sollen) beschränkt werden.
Mit Gs-Bremsmotor (HBZ, HBV, HBVM-Motoren), RN1, RR1 ... RR8- Gleich-
richtern kann die Gruppe Gleichrichter-Bremsspule nach der EN 50081-1
(Störungsgrenze für Ziilumgebungen) und nach der EN 50082-2 (Immunität
für industrielle Bereiche) sein, und zwar durch den Parallelanschluss zu der
Gleichrichterwechselversorgung eines Kondensators oder eines Filters zur
Störbeseitigung (für die Eigenschaften, bitte rückfragen).
Bei separater Bremsversorgung müssen die Versorgungskabel der Bremse
separat von den Leistungskabeln gehalten werden. Die Bremskabel dürfen
ausschließlich mit geschirmten Leistungskabeln zusammengehalten wer-
den.
Bei durch Frequenzumrichter versorgten Motoren müssen die Verkabelungs-
anweisungen des Herstellers beachtet werden.
Bei Drehgeberausführung sind folgende Punkte zu beachten: die elektroni-
sche Kontrollkarte dem Drehgeber so nah wie möglich aufstellen (und weit
entfernt vom etwaigen Frequenzumrichter oder, wenn nicht möglich, den
Frequenzumrichter wirksam schirmen); immer abgeschirmte Erdschlusska-
bel bei beiden Enden anwenden; die Signalkabel des Drehgebers müssen
separat von den Steckverbindern liegen (s. auch die entsprechend beiliegen-
den Motoranleitungen).
7. Verbindungen
7.1. Motoranschlüsse
Den Motoranschluss nach den Schemen von Abb. 1 ...4.
Bei Motorgr. 160S: Vor der ersten Mo-
torverbindung auf die Sollbruchstellen des
Klemmenbretts bewirken, um den Eintritt
der Kabel zu erlauben (s. Abb.); jeden mög-
lichen Fragment vom Klemmenkasten
sorgfältig entnehmen; die Schutzart des
Motor durch Befestigung der (nicht gelie-
ferten) Kabeldichtungen mit Gegenmutter
durch die Anwendung von den mitgeliefer-
ten Dichtungen rückstellen,
Bei Motorgrößen 160M die mitgelieferten Kabeldichtungen anwenden.
7.2. Bremsanschluss (Gleichrichter) HBZ, HBV (HBVM)
Bei Motoren mit Einzelpolarität ist der Gleichrichter bereits am Motorklem-
menbrett angeschlossen. Bei normalen Anwendungen kann der Motor so-
fort ohne weitere Verbindungen zur Bremsversorgung in Betrieb genommen
werden.
Bei zweifach-polumschaltbaren Motoren, bei durch Frequenzumrich-
ter angetriebenen Motoren und bei Hebevorrichtungen mit absteigenden
Bremsungen mit Last ist es notwendig, den Gleichrichter mit zweckmäßig
geeigneten Kabeln separat zu versorgen (für Hebevorrichtungen ist es not-
wendig, die Gleichrichterversorgung auch auf GS Seite zu öffnen). S. An-
weisungen von Abb. 5.
Die Versorgungsspannung des Gleichrichters muss immer der des Motorty-
penschilds entsprechen.
Bei Bremse mit Mikroschalter (HBZ-Motor, Code «,SB» oder «,SU» auf Ty-
penschild) s. Schaltpläne laut Abb. 7.
7.3. HBF-Bremsanschluss
Bei Motorgr.160S: Bremsspule standardmäßig ausgerüstet für Brems-
versorgung direkt aus Motorklemmenbrett mit Y-Motoranschluss (Brems-
spule schon mit dem Hilfsklemmenbrett Y-angeschlossen: den Anschluss
bei ∆-Motorversorgung oder bei separater Versorgung mit ∆-Spannung mo-
difizieren).
Bei Motorgr.160M: auf dem Bremshilfsklemmenbrett den Anschluss der
gewünschten Bremsspule (Y oder ∆) realisieren und die (separat gelieferten)
Drahtbrücken ordnen.
In beiden Fällen, vor der Inbetriebnahme, das Hilfsklemmenbrett mit dem
Motorklemmenbrett oder mit der externen Linie anschliessen.
Bei zweifach polumschaltbaren Motoren und den durch Frequenzumrich-
ter angetriebenen Motoren ist es notwendig, die Bremse mit zweckmäßig
geeigneten Kabeln separat zu versorgen.
S. Anweisungen von Abb. 9.
Die Versorgungsspannung des Gleichrichters muss mit der auf dem Typen-

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schild angegebenen Spannung übereinstimmen.
7.4. Anschluss der Hilfsausrüstungen
Fremdlüfteranschluss.
Die Versorgungskabel des Fremdlüfters sind mit Buchstab «V» auf den Bün-
den der Kabelverschraubungen gekennzeichnet und zu den Hilfsklemmen
des Gleichrichters oder zu einem anderen Hilfsklemmenbrett laut Schalt-
plänen in Abb. 3 in Abhängigkeit vom Identifikationscode des Fremdlüfters
verbunden.
– Code A: Einphasen-Fremdaxiallüfter (Motorgrößen 63 … 90);
– Codes D, F, M, N, P: Drehstrom-Fremdaxiallüfter (Motorgrößen 100 …
280); die Standardlieferung sieht den Y-Anschluss mit den angegebenen
Spanungen vor; bei ∆-Anschluss bitte rückfragen.
Überprüfen, ob der Drehsinn des Drehstromfremdlüfters korrekt ist (Luft-
durchgang muss nach der Antriebsseite gerichtet sein; s. Pfeil auf der Lüfter-
abdeckung); im Gegenteil zwei Phasen des Versorgungsnetzes umkehren.
Bei der Aufstellung überprüfen, ob die Versorgungsdaten den Daten des
Fremdlüfters entsprechen; sich auf den Fremdlüftercode am Motortypen-
schild beziehen. Der Betrieb der Motoren mit Fremdaxiallüfter darf nur bei
laufendem Außen-Ventilator stattfinden: Bei Betrieb mit häufigen Anläufen
und Anhalten den Fremdlüfter kontinuierlich versorgen.
Bimetall-Thermofühlers-, Thermistor-Thermofühlers- (PTC), Stillstand-
heizungsanschluss
Die Anschlusskabel befinden sich im Klemmenkasten und sind durch den
Buchstab «B» (Bimetall-Thermofühler), «T» (Thermistor-Thermofühler PTC)
oder «S» (Stillstandheizung) auf den Kabelverschraubungen gekennzeich-
net; sie sind zu den Hilfsklemmen des Gleichrichters oder zu einem anderen
Hilfsklemmenbrett laut folgender Schaltpläne, Abb. 4 verbunden.
Die Bimetall- oder Thermistor-Thermofühler brauchen ein Relais oder ein Ge-
rät zur Auslösung.
Die Stillstandheizungen müssen separat vom Motor und nie während des
Betriebs versorgt werden.
Zur Erreichung der vollständigen Betriebstemperatur ist es notwendig, die
Stillstandheizungen mindestens 2 Stunden vor der Inbetriebnahme des Mo-
tors zu versorgen.
Die Ausführung lässt sich durch Kennzeichnung der Kabel auf dem Hilfs-
klemmenbrett bzw. durch den Identifizierungscode auf dem Motortypen-
schild ermitteln.
Drehgeberanschluss
S. spezifische Anweisungen im Klemmenkasten.
8. Periodische Wartung
8.1. Periodische Wartung des Motors
Periodisch und bei Bedarf (je nach Umgebungs- und Betriebsbedingungen)
sind folgende Punkte zu prüfen:
– die Motorreinigung (Öl, Schmutz, Bearbeitungsreste) und der freie Kühl-
luftdurchgang;
–die korrekte Festspannung der elektrischen Anschlüsse, (s. Tab. 1) der Be-
festigungselemente und der mechanischen Paarung;
– den Zustand der statischen und drehenden Dichtungen;
– che il motore funzioni senza vibrazioni (veff 3,5 mm/s bei PN15 kW
und veff 4,5 mm/s bei PN> 15 kW) und geräuschfrei; Bei Bedarf die
Motorbefestigung, die Auswuchtung der gekuppelten Maschine oder das
Erfordernis des Lagerersatzes nachprüfen.
Bei Motoren mit Schutzart höher als IP55 sind die bearbeiteten Kupplungs-
fläche auf Gehäuse, Schilder, Deckel usw. mit nicht härtender Dichtmasse
oder mit Fett, um die Motordichtung zu sichern, vor der Wiedermontage zu
behandeln.
Bei Bremsmotor s. auch Abschniten 8.2, 8.3, 8.4.
Bei der Kontrolle der elektrischen Aufnahme, sich daran erinnern, dass auf-
genommene Werte die Bremsaufnahme umfassen (bei Bremsversorgung
direkt vom Klemmenbrett).
8.2. Periodische Wartung der HBZ-Bremse
Periodisch nachprüfen, dass der Luftspaltwert und das Spiel g (s. Abb. 6)
der Zugstangen des (etwaigen) Handlüftungshebels gemäß der aus Tab. 3
hervorgehenden Vorgaben sind (etwaiger Reibungsstaub sollte vom Brems-
belag entfernt werden). Ist der Motor mit Handlüftungshebel mit automati-
scher Spielrückstellung ausgestattet ist, keine Einstellung des Spiels gist
notwendig.
Übermäßige Werte des Luftspaltes durch Abnutzung des Bremsbelags ver-
ursachen ein starkes Bremsgeräusch und beeinträchtigen eine elektrische
Bremslüftung.
Wichtig: ein Luftspaltwert höher als der Höchswert kann eineVerminderung
bis zu 0 des Bremsmoments wegen der Wiedersteigung des Spiels der
Zugstangen des Handlüftungshebels erzeugen. Abmessung g von Abb. 6
muss den Werten auf Tab. 3 entsprechen; eine zu hohe g-Abmessung ver-
schlechtert den Antrieb des Handlüftungshebels.
Die Einstellung des Luftspaltes erfolgt (s. Abb. 6) durch Lösen der Mütter
32 und Einschrauben der Befestigungsschrauben 25 (durch eine spezifische
Bohrung des Luftspalts, wenn vorhanden, wirken) bis zum Erreichen des
minimalen Luftspaltes (s. Tab. 3) und durch Messung durch Dickenmesser
in 3 Positionen bei 120 Grad neben den Buchsen 28. Die Mütter 32 anzie-
hen und die Befestigungsschrauben 25 in Position behalten. Den realisierten
Luftspaltswert nachprüfen.
Die Bremse in Sonderausführung mit schnellem Luftspalt-Reset (Code
«,RF» auf Typenschild) ist mit lösbaren Distanzstücken unter den Befes-
tigungssäulen ausgerüstet (s. Abb. 8): in diesem Fall erfolgt der schnelle
Luftspalt-Reset durch Entfernung der vorher gelösten Distanzstücke (ohne
Demontage) der Bremsbefestigungsschrauben 25 und ohne irgendwelche
Messung durch Dickenmesser. Die Bremse wird mit zwei Elementenreihen
geliefert, die durch verschiedene Farbe (gelb und rot) identifiziert sind, um
zwei sich einander folgende Einstellungen zu erlauben.
Nach wiederholten Einstellungen des Luftspaltes überprüfen, ob die Brems-
belagsstärke unter dem Mindestwert laut Tabelle 3 liegt; in einem solchen
Fall die Bremsscheibe ersetzen (sich auf Abb. 6 beziehen).
Der Handlüftungshebel muss nicht ständig eingebaut sein (um ungelegene
und gefährliche Anwendungen zu vermeiden).
8.3. Periodische Wartung der HBF-Bremse
Periodisch nachprüfen, dass der Luftspaltwert und das Spiel g (s. Abb. 10)
der Zugstangen des (etwaigen) Handlüftungshebels gemäß der aus Tab.
4 hervorgehenden Vorgaben sind (Reibungsstaub sollte vom Bremsbelag
entfernt werden).
Hohe Luftspaltswerte können zu starken Bremsgeräuschen führen und das
Auslösen der Bremse negativ beeinflussen.
Wichtig: ein Luftspaltwert höher als der Höchswert kann eineVerminderung
bis zu 0 des Bremsmoments wegen der Wiedersteigung des Spiels der
Zugstangen des Handlüftungshebels erzeugen. Abmessung gvon Abb.
10 muss den Werten auf Tab. 4 entsprechen; eine zu hohe g-Abmessung
verschlechtert den Antrieb des Handlüftungshebels.
Bei Größe 160S, erfolgt die Einstellung des Luftspaltes (s. Abb. 10) durch
das Lösen der Mütter 32 und das Einschrauben der Befestigungsschrauben
25 bis zum Erreichen des minimalen Luftspaltes (s. Tab. 4) durch Messung
durch Dickenmesser in 3 Positionen bei 120° neben den Buchsen 28. Die
Mütter 32 anziehen und die Befestigungsschrauben 25 in Position halten.
Den realisierten Luftspaltwert prüfen.
Bei Größe 160M, erfolgt die Einstellung des Luftspaltes (s. Abb. 10a)
durch das Lösen der Mütter 45a und das Einschrauben der Befestigungs-
schrauben 45b bis zum Erreichen des minimalen Luftspaltes durch Messung
durh Dickenmesser in 3 Positionen bei 120 grad neben den Stäben 25. Die
Mütter 45a einschrauben und den erhaltenen Luftspaltwert wieder messen.
Nach wiederholten Einstellungen des Luftspaltes überprüfen, ob die Brems-
belagsstärke unter dem Mindestwert laut Tabelle 4 liegt; in einem solchen
Fall die Bremsscheibe ersetzen (sich auf Abb. 10a beziehen).
Wenn die Handlüftung durch Hebel nicht funktioniert, das Spiel g
nach mehreren Betätigungen laut Tabellenwerte einstellen.
Der Handlüftungshebel oder die Lüftungsschraube 15 muss nicht
ständig eingebaut sein (um ungelegene und gefährliche Anwendun-
gen zu vermeiden).
8.4. Periodische Wartung der Bremse HBV (HBVM)
Den Luftspaltwert gemäß den aus derTabelle 5 hervorgehenden Vor-
gaben periodisch nachprüfen.
Übermäßige Werte des Luftspaltes verursachen ein starkes Brems-
geräusch und können entweder die Reduzierung bis zu null des
Bremsmoments oder die Beeinträchtigung der elektrischen Brems-
lüftung bewirken.
Zur Einstellung des Luftspaltes (s. Abb. 11) auch mit montierter
Lüfterabdeckung wirkt man auf die Schraube 48, wobei der Ab-
stand ist: 1 mm für Größe 63, 1,25 mm für Größen 71 und 80,
1,5 mm für Größen 90 ... 112, 1,75 mm für Größen 132 und 160S.
Wichtig: Bei Einphasenmotor (HBVM), vor der Einstellung, den Dü-
bel des Lüfters lösen.
Nach wiederholten Einstellungen des Luftspaltes überprüfen, ob die
Bremsbelagsstärke unter dem Mindestwert laut Tabelle 5 liegt; in
einem solchen Fall die Bremsscheibe ersetzen (sich auf Abb. 11 be-
ziehen).

7
Rossi
DE
EN
TX11 Betriebsanweisungen − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Bez. Motorfehlfunktionen Mögliche Ursachen Abhilfe
1 Der Motor startet nicht Fehlfuktion bei dem Versorgungsnetz Die Spannung auf drei Phasen des Versorgungsnetzes kontrollieren
Falscher Anschluss beim Klemmenkasten
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht
Bremsblock S. «Bremsfehlfunktionen», Punkt 1
Betätigung der Motor-Thermofühler Die Kühlung der Wicklungen erwarten; besteht das Problem weiterhin, s. Punkt
4
Betätigung des magnetothermischen Schutz
des Versorgungsnetzes Kontrollieren, dass die am Netz erforderte Last nicht übertrieben oder dass der
magnetothermische Schutz nicht unterdimensioniert ist
Fehlfunktion auf der Motorwicklung Rossi (Motor Division) rückfragen
2 Der Drehsinn ist falsch Falscher Anschluss beim Klemmenkasten Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen ent-
spricht (für Drehstrommotoren, 2 Phasen wechseln)
3 Das Drehmoment ist
unzureichend Y- Motoranschluss statt Δ
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht
Versorgungsspannung oder -frequenz aus-
serhalb des Motortypenschilds Die elektrischen Parameter des Versorgungsnetzes kontrollieren
Übertriebener vorgeschalteter Motorspan-
nungsfall Den Kabelquerschnitt kontrollieren und wenn notwendig erhöhen
4 Der Motor erhitzt (tGeh -
tUmg 70°C) Bremsblock S. «Bremsfehlfunktionen», Punkt 1
Typenschilddaten entsprechen nicht mit
dem Versorgungsnetz Rossi (Motor Division) rückfragen
Y- Motoranschluss statt Δ
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht
Eine Versorgungsphase fehlt Das Netz und die Kontakte im Motorklemmenbrett kontrollieren
Übertriebene oder zu lange Überbelastung Die Leistungsforderung reduzieren, einen Motor mit höherer Leistung intsallie-
ren oder eine Hilfskühlung (Fremdaxiallüfter) vorsehen
Übertriebene Schalthäufigkeit Die Schalthäufigkeit oder die nachgeschalteten Motorträgheiten reduzieren
Fehlfunktion bei der elektrischer Abschal-
tung (Einphasenmotor) Rossi (Motor Division) rückfragen
Fremdaxiallüfter (wenn vorhanden) unwirk-
sam Kontrollieren, dass der Fremdaxiallèfter funktioniert, korrekt funktioniert, verbun-
den ist und dass der Drehsinn korrekt ist (s. Pfeil auf der Lüfterhaube)
Verstopfte Lüfterhaube Die Leitungen für die Kühlluft befreien
Unzureichender Raum um den Motor Die Leitungen für die Kühlluft ausdehnen
Unzureichende Luftzirkulation Die Kühlluftzirkulation erhöhen
5 Die Stromaufnahme ist
ausserhalb dem Typen-
schildwert
Bremsblock S. «Bremsfehlfunktionen», Punkt 1
Wicklung ist defekt Rossi (Motor Division) rückfragen
6 Anomale Geräuschent-
wicklung Beschädigte Lager Die Lager ersetzen
Falsche Fluchtung zwischen Motorwelle-
angetriebene Maschine Die Fluchtung korrigieren
Exzenter- oder nicht ausgewuchtete Drehkörper
Die Drehkörper auswuchten und die Exzentrizität vermeiden
Mit Frequenzumrichterversorgung: Wel-
lenform niedriger Qualität, übertriebene
Kabellänge, unangemessene Schirmung
Angemessene Filter und Schirmungen vorsehen. Die Distanz zwischen Motor
und Frequenzumrichter reduzieren (s. spezifische Dokumentation des Herstel-
lers).
Bez.
Bremsfehlfunktionen Mögliche Ursachen Abhilfe
1 Keine Bremslüftung
Direkte Versorgung aus Motorklemmenbrett:
falsche oder fehlende Motorverbindung mit
dem Netz (z.B.: ∆ statt Y-Verbindung)
Kontrollieren, dass der Motoranschluss mit den vorgesehenen Schemen
entspricht
Direkte Versorgung aus Motorklemmenbrett:
falscher oder fehlender Bremsanschluss
(Gleichrichter) mit dem Motorklemmenbrett
Kontrollieren, dass der Bremsanschluss mit den vorgesehenen Schemen
entspricht.
Direkte Versorgung aus Motorklemmen-
brett: Netzspannung entspricht nicht den
Motortypenschilddaten
Rossi (Motor Division) rückfragen
Direkte Versorgung aus Motorklemmenbrett:
Motorversorgung aus Frequenzumrichter
Bremsversorgung aus separatem Netz
Versorgung aus separatem Netz: falscher
oder fehlender Bremsanschluss (Gleichrich-
ter) mit separatem Netz
Kontrollieren, dass der Bremsanschluss mit den vorgesehenen Schemen
entspricht.
Versorgung aus separatem Netz: Ver-
sorgungsspannung entspricht nicht den
Bremstypenschilddaten
Ein separates Netz mit angepassener Spannung
Falsche Bremsverb. oder falscher Gleichrichter
Kontrollieren, dass der Bremsanschluss mit den vorgesehenen Schemen entspricht.
Übermässiger Luftspalt Den korrekten Wert wieder aufstellen
Fehlfunktion der Bremsspule Rossi (Motor Division) rückfragen
2
Die Bremse arbeitet nicht
Übermässiger Luftspalt Den korrekten Wert wieder aufstellen
Verschliessener Bremsbelag Die Bremsscheibe ersetzen
3 Der Bremsverzug ist
zu hoch Öffnung der Gleichrichterkontakte nur auf
der DS-Seite Die Gleichrichterkontakte auch auf Gs-Seite öffnen
4 Ungeeignetes Brems-
moment Übermässiger Luftspalt Den korrekten Wert wieder aufstellen
Falsche Bremseinstell. (HBF-Motor 160M) Die Bremse korrekt einstellen
Zu wenige Feder Rossi (Motor Division) rückfragen
5
Anomale Geräuschentwicklung
Übermässiger Luftspalt Den korrekten Wert wieder aufstellen
9. Fehlfunktionen: Ursachen und Abhilfe
Anmerkungen:
Bei Rückfragen bei Rossi folgende Angaben machen:
– Alle auf demTypenschild angegebenen Kenndaten des Getriebes oder Getriebemotors;
– Art und Dauer der Fehlfunktion;
– Zeitpunkt und Umstände des Auftretens der Fehlfunktion;
– Die Garantie erlischt, wenn das Getriebe oder der Getriebemotor während der Garantiezeit ohne die Genehmigung von Rossi auseinandergenommen und sonst wie manipuliert wird.

DE
EN
8Rossi TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Operating instructions for asynchronous three-phase and single-phase motors HB (and
single-phase HBM), brake motors HBZ, HBF, HBV (and single-phase HBVM) - TX11
Contents
1 - Important information
8
2 - General safety instructions
8
3 - Operating conditions
8
4 - How supplied
8
4.1 Receipt
8
4.2 Name plate
8
4.3 Painting
8
4.4 Protections and packing
8
5 - Storage
9
6 - Installation
9
6.1 Mechanical installation
9
6.2 Electrical installation
9
7 - Connections
10
7.1 Motor connection
10
7.2 Brake connection (rectifier HBZ, HBV)
10
7.3 HBF brake connection
10
7.4 Auxiliary equipment connection
10
8 - Periodical maintenance
10
8.1 Motor periodical maintenance
10
8.2 HBZ Brake periodical maintenance
11
8.3 HBF Brake periodical maintenance
11
8.4 HBV (HBVM) Brake periodical maintenance
11
9 - Troubles: causes and countermeasures
12
1. Important Information
The responsible for installation or maintenance must read this
handbook carefully before installing the motor and should care-
fully follow all the instructions contained therein.
In particular, paragraphs marked with present sym-
bols (danger and electrical hazards) contain disposi-
tions to be strictly observed in order to assure per-
sonal safety and to avoid any heavy damages to the machine or to
the system (e.g.: works on live parts, on lifting machines, etc.).
This document must be kept always available for consultation in
the proximity of the machine.
Disposal. Dispose the motor bearing in mind the laws in
force, differentiating according to the nature of the material,
e.g.:
– aluminum (e.g.: housing, rotor);
– iron (e.g.: motor shaft, stator, fan cover, bearings);
– copper (e.g.: stator winding);
– plastic and rubber (e.g.: cable glands, seal rings);
– electronic components (e.g.: rectifier).
2. General safety instructions
Danger: electric rotating machines present dan-
gerous parts: when operating they have live and
rotating components and surfaces with tempera-
tures higher than +50 °C.
The motor, together with the auxiliary equipment if any (e.g.:
brake, encoder, etc.), is intended to be incorporated into an
equipment or a complete system and should not to be put into
service before the equipment or the finite system complies
with:
– the «Machinery Directive» (Declaration of Incorporation - Direc-
tive 2006/42/EC Article 4.2 - II B) and subsequent updatings;
– the «Electromagnetic Compatibility Directive (EMC)» 2004/108/
EC and subsequent updatings;
– the «Low Voltage Directive» 2006/95/EC and subsequent updat-
ings: motors meet the requirements of this directive and are there-
fore CE marked on name plate.
An incorrect installation, an improper use, the removing or discon-
nection of protection devices, the lack of inspections and mainte-
nance, improper connections may cause severe personal injury or
property damage. Therefore the motor must be moved, installed,
commissioned, handled, controlled, serviced and repaired ex-
clusively by responsible qualified personnel (to IEC 364).
It is recommended to pay attention to all instructions of present
handbook, all instructions relevant to the system, all existing safety
laws and standards concerning correct installation.
These instructions are relevant to motors suitable for installations in
industrial areas; additional protection measures, if necessary for
other applications, must be adopted and assured by the person re-
sponsible for the installation.
Attention! Motors in non-standard design or with constructive varia-
tions may differ in the details from the ones described here following
and may require additional information.
When working on electric machine, machine must
be stopped and disconnected from the power line
(including auxiliary equipments). If there are electric
protections, avoid any possibility of unexpected restarting, paying
attention to specific recommendations on equipment application.
In single-phase motors, running capacitor can re-
main temporarily charged keeping live relevant termi-
nals even after motor stop.
In case of brake motor (HBZ, HBF, HBV, HBVM) the
responsibility of the brake correct running is of the
final assembler who, before putting into service,
must:
– verify the correct running of brake and make sure that braking
torque satisfies application needs, taking care to avoid dangers for
persons or things;
– adjust braking torque (if required);
– respect connection instructions and any further recommendation
contained in present instructions
Attention! For any clarification and/or additional information consult
Rossi and specify all name plate data.
If deviations from normal operation occur (temperature increase,
unusual noise, etc.) immediately switch off the machine.
The products relevant to this handbook correspond to the technical
level reached at the moment the handbook is printed. Rossi reserves
the right to introduce, without notice, the necessary changes for the
increase of product performances.
3. Operating conditions
The motors are intended for use in industrial applications, in accord-
ance with the nameplate data, with ambient temperature -15 to +40
°C (with peaks at -20 °C to +50 °C), maximum altitude 1 000 m, ac-
cording to CEI EN 60034-1.
For running at ambient temperature higher than +40 °C or lower than
-15°C, consult us.
Motor running with independent cooling fan is allowed only when
the fan is running.
Not allowed running conditions: application in aggressive environ-
ments having explosion danger, etc. The operating conditions must
comply with the nameplate data.
4. How supplied
4.1. Receipt
On receipt verify that goods correspond to your order and it has not
been damaged during the transport; in case of damages, contest
them immediately to the courier. Do not start up motors even only
slightly damaged.
4.2. Name plate
Every motor has a name plate in anodised aluminium (see page 20)
containing main technical information relevant to operating and con-
structive specifications and defining, according to contractual agree-
ments, the application limits ; the name plate must not be removed
and must be kept integral and readable. All name plate data must be
specified on eventual spare part orders.
4.3. Painting
Unless otherwise agreed in the order the motors are painted with
water-soluble polyacrilic dual-compound enamel, color blue RAL
5010 DIN 1843 resistant to atmospheric and aggressive agents (cat-
egory C3 according to ISO 12944-2) and suitable for further coast
with synthetic dual-compound paints.
4.4. Protections and packing
Free shaft ends are treated with long-life protective anti-rust long
life oil.
Unless otherwise agreed in the order, motors are adequately packed:
on pallet, protected with a polyethylene film, wound with adhesive
tape and strap (bigger sizes); in carton pallet, wound with adhesive
tape and strap (smaller sizes); in carton boxes wound with tape (for
small dimensions and quantities). If necessary, motors are convenient-
ly separated by means of anti-shock foam cells or of filling cardboard.

DE
EN
9
Rossi
TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Do not stock packed products on top of each other.
5. Storage
Surroundings should be sufficiently clean, dry and free from corro-
sive media and excessive vibrations (veff ≤0,2 mm/s) to avoid dam-
age to bearings (excessive vibration should also be guarded during
transit, even if within wider range) and ambient storage temperature
should be 0 ÷ +40 °C with peaks of - 20 °C and + 50 °C. Always
protect the motor from humidity.
Every six months rotate the shafts (some revolutions are sufficient;
release the brake in case of brake motor) to prevent damage to bear-
ings and seal rings.
Assuming normal surroundings and the provision of adequate pro-
tection during transit, the unit is protected for storage up to 1 year.
For a 2 year storing period in normal surroundings it is necessary to
generously grease the sealings, the shafts and the unpainted ma-
chined surfaces, if any.
For storages longer than 2 years or in aggressive surroundings or
outdoors, consult Rossi.
6. Installation
Before the installation, verify that:
– there were no damages during the storing or the transport;
– design is suitable to the environment (temperature, atmosphere, etc.);
– electrical connection (power supply, etc.) corresponds to motor
name plate data;
– used mounting position corresponds to the one stated in name
plate;
– the motor has not been exposed to humidity (check insulation re-
sistance, see ch. 6.2).
Attention! For lifting and transporting the motor use the
motor eyebolts (when provided) keeping in mind that these
are suitable only for lifting the motor and not other machines
fitted to it; be sure that load is properly balanced and provide lifting
systems, and cables of adequate section. If necessary, motor mass-
es are stated in Rossi technical catalogs.
6.1. Mechanical installation
Be sure that the structure on which motor is fitted is plane, levelled
and sufficiently dimensioned in order to assure fitting stability and
absence of vibration induced on the motor itself (vibration speed veff
≤3,5 mm/s for PN≤15 kW and veff ≤4,5 mm/s for PN>15 kW are ac-
ceptable), keeping in mind all transmitted forces due to the masses,
to the torque, to the radial and axial loads.
When using tapped holes for motor fixing (B14 flange) carefully se-
lect the length of fixing screws, in order to assure a sufficient mesh-
ing thread length for the correct fixing without breaking down the
threading seat and without affecting the correct motor fastening to
machine.
For the dimensions of fixing screws and the depth of tapped holes
see Rossi technical documentation.
Attention! Bearing life and good shaft and coupling run-
ning depend on alignment precision between the shafts.
Therefore carefully align the motor and the driven machine
(with the aid of shims if need be), interposing flexible couplings
whenever possible.
Incorrect alignment may cause breakdown of shafts (which may
represent heavy danger for people) and/or bearings (which may
cause overheatings).
Mating surfaces (flange or feet) must be clean and sufficiently rough
(approximately Ra≥6,3 μm) to provide a good friction coefficient: re-
move by a scraper or solvent the possible paint of coupling surfaces.
When external loads are present use pins or locking blocks, if necessary.
When mounting the motor on the machine, it is recommended to
use locking adhesives on the fastening screws and on mating sur-
faces.
Position the motor so as to allow a free passage of air (on fan side)
for cooling. Therefore it is necessary to avoid:
– any obstruction to the air flow;
– heat sources near the motor that might affect the temperature of
cooling air and of the motor (for radiation);
– in general, insufficient air recycle and applications hindering the
steady dissipation of heat.
For outdoor installation, in presence of dump or corrosive envi-
ronments the IP55 protection degree is not enough to guarantee a
proper application. In this case, be sure that:
– the motor is equipped with the condensate drain holes, in the
right position (downwards) and always open (except during wash-
es);
– the brake is with «Design for damp and corrosive environment»
(«,UC» code stated on name plate , HBZ and HBF motors) and with
«Stainless steel bolts and screws of brake» («,DB» code stated on
name plate, HBZ motor);
– the anti-condensation heater, if present, is properly connected
(see fig. 3) for at least 2 hours before the motor starts running (nev-
er supply the heater during motor operations); as an alternative, a
single-phase voltage equal to approx. 10% of the nominal connec-
tion voltage applied to U1 and V1 terminals can replace the heater;
– the motor is protected by whatever appropriate means, from solar
radiation and from weather direct exposure, expecially when it is
installed with vertical shaft upwards and when no drip-proof cover
is present.
Before commissioning verify the correct tightening of electrical
connections, fastening and fitting systems.
Fitting of components to shaft ends
It is recommended to machine the hole of parts keyed onto shaft
ends to H7 tolerance.
Before mounting, clean mating surface thoroughly and lubricate
against seizure.
Assemble and disassemble with the aid of jacking screws and pull-
ers taking care to avoid impacts and shocks which may irremediably
damage the bearings (see figure below).
D d
Ø
09 M30
11 M40
14 M50
19 M60
24 M80
28 M10
38 M12
42 M16
48 M16
55 M20
60 M20
65 M20
75 M20
In case of direct fitting or coupling be sure that the motor has been
carefully aligned with the driven machine.
If necessary, interpose a flexible or elastic coupling.
In case of V-belt drives make sure that overhang is minimum and
that driven shaft is always parallel to machine shaft.
V-belts should not be excessively tensioned in order to avoid exces-
sive loads on bearings and motor shaft (for maximum loads on shaft
end and relevant bearing life see Rossi catalogs).
Motor is dynamically balanced; in case of standardized shaft end the
balancing is obtained with half key inserted into the shaft end and
exclusively for the nominal rotation speed (in order to avoid vibra-
tions and unbalances it is necessary that also power transmissions
are balanced with half key).
Before executing a possible trial run without output elements, se-
cure the key.
In case of brake motor see also ch. 6.3.
6.2 Braking torque adjustment (HBF ≥160S)
Motor is normally supplied with a braking torque set at about 0,71
times the maximum braking torque Mfmax (see Tab. 4) with a toler-
ance of ± 18%. For a correct application it is necessary to adjust
the braking torque according to specifications of the driven machine.
For general applications it is normally advisable to set braking torque
at about two times the nominal braking torque of motor.
Anyway, braking torque must be set between name plate values.
If braking torque is set at a value less than the minimum stated on
name plate, it is possible to have inconstant brakings strongly af-
fected by temperature, duty cycle and wear conditions. If there is a
value set higher than the maximum one stated on name plate, it is
possible to have missing or partial brake release with consequent
vibrations and overheatings of electromagnet and also of motor and
mechanical stresses affecting brake and motor life.
Braking torque is directly proportional to preload of braking springs
17 and can be changed by modifying the self-locking nuts 44 making
sure to preload uniformly all springs (see. Fig. 10a).
For the adjustment follow Tab. 4stating values of springs length ac-
cording to braking torque percentage (Mf %) compared to maximum
value Mfmax.
Important: values thus obtained can slightly differ from value de-
sired. Therefore, it is advisable to verify effective braking torques
achieved through a dynamometric key inserted on drive end motor
shaft.
Before commissioning, close motor with brake cover.
6.3. Electrical installation
Insulation resistance control
Before putting into service and after long stillstanding or storing pe-
riods it is necessary to measure insulation resistance between the
windings and to earth by adequate d.c. instrument (500 V).
Attention! Do not touch the terminals during and just
after the measurement because of live terminals.
Insulation resistance, measured at +25°C winding tempera-

DE
EN
10 Rossi TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
10 Rossi
ture, must not be lower than 10 MΩ for new winding, than 1 MΩ for
winding run for a long time.
Lower values usually denote the presence of humidity in the wind-
ings; in this case let them dry (with warm air flow or by applying to
the windings connected in series an AC voltage not exceeding the
10% of the nominal voltage).
For use under long overloads or jamming conditions, cut-outs, mo-
tor-protections, electronic torque limiters or other similar devices
should be fitted.
Where duty cycles involve a high number of on-load, it is advisable
to utilize thermal probes for motor protection (fitted on the wiring);
magnetothermic breaker is unsuitable since its threshold must be
set higher than the motor nominal current of rating.
For no-loads starts (or with very reduced load) and whenever it is
necessary to have smooth starts, low starting currents and reduced
stresses, adopt reduced voltage starting (e.g.: star-delta starting,
starting autotransfomer, with inverter, etc.).
After making sure that the voltage corresponds to name plate data,
wire up to the electrical power supply of motor, of possible brake
and auxiliary equipments, referring to Fig. 3 and 4 and other addi-
tional indications attached to present instructions.
Select cables of suitable section in order to avoid overheating and/or
excessive voltage drops at motor terminals.
Metallic parts of motors which normally are not under volt-
age, must be firmly connected to earth through a cable of
adequate section and by using the proper terminal inside the
terminal box marked for the purpose.
In order not to alter protection class, close the terminal box by posi-
tioning correctly the gasket and by tightening all fastening screws.
For installations in environments with frequent water sprays, it is
advisable to seal the terminal box and the cable gland with adhesive
for seals.
For three-phase motors the direction of rotation is clockwise (drive-
end view) if connections are according to Fig. 1.
If direction of rotation is not as desired, invert two phases at the
terminals; for single-phase motors follow the instructions on Fig. 2.
In case of connection or disconnection of high polarity (6 poles)
motor windings, there can be dangerous voltage peaks. Pre-arrange
the proper protection (e.g. varistors or filters) on the supply line.
Also the use of inverters requires some precautions relevant to volt-
age peaks (Umax) and voltage gradients (dU/dt) generated by this
power supply type; the values become higher by increasing the
mains voltage UNthe motor size, the power supply cable length be-
tween inverter and motor and by worsening the inverter quality.
For mains voltages UN> 400 V, voltage peaks UMAX > 1 000 V, volt-
age gradients dU/dt> 1 kVμs, supply cables between inverter and
motor > 30 m, it is recommended, especially in absence of proper
non-standard designs on motor (see manufacturer’s catalog), to in-
sert suitable filters between inverter and motor.
Indications for the installation according to «Electromagnetic
Compatibility (EMC)» 2004/108/EC Directive.
Asynchronous three-phase motors supplied from the line and run-
ning in continuous duty comply with EN 50081 and EN 50082 stand-
ards. No particular shieldings are necessary. This is also valid for the
motor of independent cooling fan, if any.
In case of jogging operation, any disturbance generated by insertion
devices must be limited through adequate wirings (as indicated by
device manufacturer).
In case of brake motor with d.c. brake (HBZ, HBV, HBVM) and recti-
fiers RN1, RR1 ... RR8, rectifier-brake coil group can comply with
standards EN 50081-1 (emission levels for civil environments) and
EN 50082- 2 (immunity for industrial environments) by connecting in
parallel to the rectifier a noise-reducing capacitor or filter (specifica-
tions on request; consult us).
When brake is supplied separately, brake cables must be kept sepa-
rate from power cables. It is possible to keep together brake cables
with other cables only if they are shielded.
Where motors are supplied by inverters it is necessary to follow the
wiring instructions of the manufacturer of inverter.
In case of design with encoder: install the electronic control board as
near as possible the encoder (and as far as possible from inverter, if
any; if not possible, carefully shield the inverter); always use twisted
pairs shielded leads connected to earth on both ends; signal cables
of encoder must be separate from the power cables (see specific
instructions attached to the motor).
7. Connections
7.1. Motor connection
Follow schemes on Fig. 1 ... 4 to connect the motor.
Motor sizes ≤160S: before connect-
ing the motor for the first time, pro-
ceed to knockout the openings on the
terminal box to allow the cable entry;
(see fig. on the left); after that, accu-
rately remove any fragment still re-
maining inside the terminal box; re-
store the motor protection degree
fixing the cable glands (not provided) with lock nut and employing
the gaskets supplied inside the terminal box.
Motor sizes ≥160M: use the cable glands supplied.
7.2. HBZ, HBV (HBVM) Brake (rectifier) connection
Single-speed motors are supplied with rectifier already connected
to motor terminal block. Therefore, for standard duties, motor is
ready to be used without any further connections for brake supply.
For two-speed motors, for those driven by inverter and for lifting
with on-load descent braking it is necessary to supply the rectifier
separately with proper cables pre-arranged (for lifting it is neces-
sary to open the rectifier supply also on d.c. side as shown in the
schemes). Follow the instructions of Fig. 5.
Verify that rectifier supply voltage is the one stated on motor name
plate.
In case of brake equipped with microswitch (HBZ motor, «,SB», or
«,SU» code on name plate) refer to connection diagrams of Fig. 7.
7.3. HBF Brake connection
Motor sizes 160S: brake coil pre-arranged as standard for brake
supply directly from motor terminal block when motor is Y-connect-
ed (brake coil already Y-connected to the auxiliary terminal block:
re-arrange the brake coil connection in case of motor ∆-connected or
in case of separate supply with ∆ voltage).
Motor sizes 160M: arrange on the brake auxiliary terminal block
the required brake coil connection (∆ or Y) properly positioning the
(loose) jumpers.
For both cases, before commissioning, connect the auxiliary termi-
nal block to the motor terminal block or to an external line.
For two-speed motors and for those driven by inverter it is neces-
sary to supply the brake separately with proper pre-arranged cables.
Follow instructions on page 9.
Always verify that brake voltage is the one stated on motor name
plate.
7.4. Auxiliary equipment connections
Connection of independent cooling fan.
Supply wires of independent cooling fan are marked by the letter
«V» on cable terminals and are connected to auxiliary rectifier termi-
nals or to another auxiliary terminal block according to schemes of
Fig. 3, in function of identification code of independent cooling fan:
– Code A: single-phase independent cooling fan (sizes 63 ... 90);
– Code D, F, M, N, P: three-phase independent cooling fan (motor
sizes 100 ... 280); usual arrangement is with Y connection with
voltages indicated below; for ∆ connection, consult us.
Verify that the direction of rotation of three-phase independent cool-
ing fan is correct (air flow must be towards drive-end; see arrow on
fan cover); on the contrary invert two phases at the terminals.
During the installation, verify that the supply data correspond to
those of the independent cooling fan; refer to code of independent
cooling fan as per motor name plate; running of motors with inde-
pendent cooling fan is allowed only when external fan is running;
in case of running with frequent starts and stops, it is necessary to
supply the independent cooling fan continuously.
Connection of bi-metal type thermal probes, thermistor type
thermal probes (PTC), anti-condensation heater.
The connection wires are inside the terminal box and are marked by
the letter «B» (bi-metal type thermal probes), «T» (thermistor type
thermal probes PTC) or «S» (anti-condensation heater) on cable ter-
minals; they are connected to an auxiliary terminal block according
to schemes of Fig. 4.
Bi-metal or thermistor type thermal probes need an adequate relay
or a release device.
Anti-condensation heaters must be supplied separately from motor
and never during the operation.
The anti-condensation heater must be supplied for at least two
hours before motor commissioning, in order to achieve a full thermal
steady condition.
For the design type identification refer to the mark on cable con-
nected to auxiliary terminal block and to the relevant identification
code stated on nameplate.
Connection of encoder
See specific instructions inside terminal box.
8. Periodical maintenance
8.1. Motor periodical mainenance
Periodically verify (according to environment and duty) and reset, if
necessary:
– motor cleaning (absence of oil, dirt and machining residuals) and
free passage of cooling air;
– correct tightening of electrical connections (see Tab. 1), of fasten-
ing screws and motor mechanical pairing;
– static and live tightening conditions;
– that motor run is free from vibrations (veff ≤3,5 mm/s for PN≤15
kW; veff ≤4,5 mm/s for PN> 15 kW), and anomalous noises; in this
case, verify motor fastening, paired machine balancing or need for
bearings replacement.

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EN
11
Rossi
TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN 11
Rossi
For motors with protection degree higher than IP55, machined mat-
ing surfaces on housing, endshields, covers, etc., before mount-
ing, must be covered with a proper not hardening adhesive or with
grease in order to assure motor tightening.
In case of brake motor also see points below 8.2, 8.3, 8.4.
By executing controls of electric absorption, keep in mind that meas-
ured values are comprehensive of brake absorption (with brake sup-
ply directly from terminal block).
8.2. HBZ Brake periodical maintenance
Verify, at regular intervals, that air-gap and backlash g (see Fig. 6) of
release lever pullers, if any, are included within values stated in Tab.
3 (remove the wear dust of friction surface, if any).
Excessive air-gap value deriving from friction surface wear makes
brake noise level rise and could prevent its electric release.
Important: an air-gap greater than max value can produce a de-
crease down to 0 of the braking torque due to the clearance taking
up of the release lever pullers; gdimension in Fig. 6 must match
with the values stated in Tab. 3; a too high g value makes it difficult
or inefficient the use of the release hand lever.
Adjust the air-gap (see Fig. 6) by releasing the nuts 32 and by screw-
ing the fastening screws 25 (it is necessary to act through a hole of
the flywheel, if present) in order to reach minimum air-gap (see Tab.
3) measuring by a thickness gauge in 3 positions at 120° near the
guiding bushes 28. Tighten nuts 32 keeping in position fastening
screws 25. Verify the obtained air-gap value.
If the brake is in a non-standard design with «ready air-gap reset»
design (code «,RF» on name plate) it is provided with removable thin
spacers placed under the brake fastening studs (see Fig. 8); in this
case, adjust air-gap simply removing one series of thin spacers after
having partially loosen (without disassembling) the brake fixing bolts
25 and without adjusting by thickness gauge. The brake is supplied
with two series of thin spacersof different color (yellow and red) to
allow two adjustment operations.
After several adjustments of air-gap, verify that brake disk thickness
is not lower than the minimum value stated in Tab. 3; if necessary,
replace the brake disk (refer to Fig. 6).
Release lever rod is not to be left permanently installed (to avoid
dangerous or inappropriate use).
8.3. HBF Brake periodical maintenance
Verify, at regular intervals, that air-gap and backlash g (see Fig. 10)
of release lever pullers, if any, are included within values stated in
Tab. 4 (remove the wear dust of friction surface, if any).
Excessive air-gap value makes brake noise level rise and could pre-
vent its electric release.
Important: an air-gap greater than max value can produce a de-
crease down to 0 of the braking torque due to the clearance taking
up of the release lever pullers.g dimension in Fig. 10 must match
with values stated in Tab. 4; a too high value of gmakes it difficult or
inefficient the use of the release hand lever.
Motor sizes 160S: adjust the air-gap (see Fig. 10) by releasing the
nuts 32 and by screwing the fastening screws 25 in order to reach
minimum air-gap (see Tab. 4) measuring by a thickness gauge in 3
positions at 120° near the guiding bushes 28. Tighten nuts 32 keep-
ing in position fastening screws 25. Verify the obtained air-gap value.
Motor sizes 160M: adjust the air-gap (see fig. 10a) by releasing
the nuts 45a and by screwing the nuts 45b to reach minimum air-
gap, measuring the adjustment by a thickness gauge in 3 positions
at 120° near the studs 25. Tighten nuts 45a and verify again the
air-gap obtained.
After several air-gap adjustments, re-adjust braking torque and verify
that brake disk thickness is not lower than minimum value stated
in table 4; if necessary, replace the brake disk (refer to fig. 10a).
When the hand lever for manual release does not run, after repeated
operations, re-adjust the backlash g according to the table values.
Release lever and screw 15 must not be left permanently installed
(to avoid dangerous or inappropriate use).
8.4. HBV (HBVM) Brake periodical maintenance
Verify, at regular intervals, that air-gap is included between values
stated in Tab. 5.
Excessive air-gap value could produce: decrease of braking torque
up to zero, rise of brake noise level, and even miss of electric re-
lease.
Adjust the air-gap (see Fig. 11), even with the fan cover mounted,
acting on self-locking nut 48 considering that the pitch is: 1 mm for
size 63, 1,25 mm for sizes 71 and 80, 1,5 mm for sizes 90 … 112,
1,75 mm for sizes 132 and 160S. Important: in case of single-phase
motor (HBVM), loosen the tightening dowel of fan before adjusting.
After several adjustments of air-gap, verify that the thickness of fric-
tion surface is not lower than the minimum value stated in Tab. 5;
if necessary, replace the brake anchor (see Fig. 11).

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EN
12 Rossi TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Ref. Motor troubles Possible causes Corrective actions
1 Motor does not work Failure on supply mains Check voltage presence on the three phases of supply mains
False connection in the terminal box Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
Brake jam status See «Brake troubles», point 1
Operation of motor thermal probes Wait for winding cooling; if problems remains, see point 4.
Operation of magnetothermic protection on
power line Check that the required load is not too high or that magnetothermic protection
is underdimensioned.
Trouble on motor winding Consult Rossi (Motor Division)
2 The direction of rotation
is false False connection in terminal box Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen (for three-
phase motors, change 2 phases)
3 The starting torque is
insufficient Y-connection of motor instead of ∆ Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
Voltage or supply frequency outside motor
nameplate data Check the electrical parameters of supply mains
Excessive voltage fall upline of the motor Check and if necessary increase the cable section
4 Motor overheating
(thousing - tamb 70°C) Brake jam status See «Brake troubles», point 1
Nameplate data do not match with the
power line Consult Rossi (Motor Division)
Y-connection of motor instead of ∆ Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
A supply phase is missing Check the mains and the contacts inside the motor terminal block
Too high or too long lasting overload Reduce the power requirement, install a higher power motor or pre-arrange an
additional cooling device (independent cooling fan)
Excessive starting frequency Reduce the starting frequency or the inertia downline of the motor
Trouble of Electrical disjunctor (single-phase
motors) Consult Rossi (Motor Division)
Independent cooling fan (if present) is not
working Check that the independent cooling fan is working, is correctly working, con-
nected and that the direction of rotation is the one foreseen (see arrow on fan
cover)
Obstructed fan cover Free the cooling air passages
Insufficient space around the motor Widen the cooling air passages
Insufficient air circulation Increase the cooling air recycle
5 The current absorption
is outside the nameplate
value
Brake jam status See «Brake troubles», point 1
Winding failure Consult Rossi (Motor Division)
6 Anomalous noise Damaged bearings Replace the bearings
False alignment between motor shaft-driven
machine Correct the alignment
Eccentric or not balanced rotating elements Balance the rotating elements and eliminate the eccentricity
With supply from inverter: low quality
wave, excessive cable length, inadequate
protection
Pre-arrange adequate filters and protections. Reduce the distance between
motor and inverter (see specific manufacturer's documentation)
Ref. Brake troubles Possible causes Corrective actions
1 Brake does not release Direct supply from motor terminal block:
false or missing motor connection to the
line (e.g.: ∆ connection instead of Y)
Check that motor connection corresponds to the schemes foreseen
Direct supply from motor terminal block:
false of missing brake connection (rectifier)
to the motor terminal block
Check that brake connection corresponds to schemes foreseen
Direct supply from motor terminal block:
mains voltage does not correspond to
motor name plate data
Consult Rossi (Motor Division)
Direct supply from motor terminal block:
motor supply from inverter Brake supply from separate line
Supply from separate line: false or missing
brake connection (rectifier) to the separate
line
Check that brake connection corresponds to schemes foreseen
Supply from separate line: supply voltage
does not correspond to the brake name
plate data
Pre-arrange a separate line with adequate voltage
False brake or rectifier connection Check that brake connection corresponds to schemes foreseen
Too high air-gap Re-adjust the correct value
Brake coil failure Consult Rossi (Motor Division)
2 Brake does not work Too high air-gap Re-adjust the correct value
Worn friction surface Replace the brake disc
3 The braking delay is too
high Rectifier contact openings only from a.c.
side Open rectifier contacts also on d.c. side
4 Braking torque is not
suitable Too high air-gap Re-adjust the correct value
False brake adjustment (motor HBF 160M) Adjust the brake correctly
Insufficient spring number Consult Rossi (Motor Division)
5 Anomalous noise Too high air-gap Re-adjust the correct value
Notes:
When consulting Rossi, state:
– all data on gear reducer or gearmotor name plate;
– failure nature and duration;
– when and under what conditions the failure happened;
– during the warranty period, in order not to loose validity, do not disassemble nor tamper the gear reducer or gearmotor without approval by Rossi.
9 - Troubles: causes and corrective actions

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TX11 Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
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14 Rossi TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
14 Rossi
14 Rossi
Abb. 1. Drehstrommotoranschluss
Bez. der Versorgungsspannungen s. Typenschild.
Fig. 1.Three-phase motor connection
For supply voltage see nameplate.
Einzelwicklung (YY.∆)
Single winding (YY.∆)
Separate Wicklungen (Y.Y)
Separate windings (Y.Y)
2, 4, 6, 8-polig - poles 2.4, 4.6, 4.8, 6.8-polig - poles 2.6, 2.8, 2.12, 4.6, 6.8-polig - poles
Niedrige Spannung
Low voltage
∆
6Klemmen
6terminals
Hohe Spannung
High voltage
Y
6Klemmen
6terminals
Hohe Drehzahl
High speed Niedrige Drehzahl
Low speed Hohe Drehzahl
High speed Niedrige Drehzahl
Low speed
Y. Y
9Klemmen
9terminals
Y
9Klemmen
9terminals
Motor - Motor
Abb. 2.
Anschluss von Einphasenmotor und
Einphasenmotor mit ausgeglichener Wicklung
Versorgungsspannungen s. Typenschild.
Fig. 1.
Single-phase motor connection and balanced
winding single-phase motor connection
For supply voltage see nameplate.
2-, 4-, 6-poliger Motor
Klemmenkasten mit 6 Klemmen
Kondensator immer eingeschaltet
Direkter Anlauf
2, 4, 6 pole motor
Terminal block: 6 terminals
Permanently connected terminals
Direct starting
Einphasen
Single-phase
Einphasenmotor mit ausgeglichener
Wicklung
Balanced winding single-phase motor
2) Der etwaige Hilfskondensator muss mit dem Betriebskondensator parallel ange-
schlossen werden. 2) Auxiliary capacitor, if any, is to be connected in parallel to the running one.

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Abb. 3. Fremdlüfteranschluss Fig. 3. Independent cooling fan connection
Abb. 4. Bimetall-Thermofühlers-, Thermistor-
Thermofühlers- (PTC), Stillstandheizungs-
anschluss
Fig. 4. Connection of bi-metal type thermal
probes, thermistor type thermal probes (PTC),
anti-condensation heater
Cod. Versorgung
Supply Aufnahme [A]
Absorption [A]
V~±5% Hz 63 71 80 90 100, 112 132, 160S 160M, L 180, 200 225, 250 280
A230 50/60 0,06 0,12 0,12 0,26 – – – – – –
D3 Y400 50/60 – – – – 0,13 0,15 0,26 0,41 – –
E3 Y400 60 – – – – 0,12 0,14 0,24 0,37 – –
F3 Y500 50/60 – – – – 0,11 0,12 0,21 0,33 – –
M3 ∆230 Y 400
3 ∆277 Y 400 50
60 –
––
––
––
––
––
––
––
–1,49/0,86
1,49/0,86 3/1,72
3/1,72
N3 ∆230 Y 400 60 – – – – – – – – 1,49/0,95 3,3/1,9
P3 ∆230 Y 400 60 – – – – – – – – 1,89/1,09 3,8/2,19
Cod. A
Cod. D, E, F
M, N, P
Motor-
größe
Motor size
Leistung
Power
[W]
63, 71 15
80 ... 112 25
132 ... 160S 40
160 ... 180 50
200 ... 250 65
280 100
Bimetall-Thermofühler
Bi-metal thermal probes
Thermistor-Thermofühler
Thermistor thermal probes
Stillstandheizung
Anti-condensation heater
Bei der Steuervorrichtung:
To control device:
VN= 250 V, IN= 1,6 A.
Thermistor nach:
Thermistor conforms to:
DIN 44081/44082.
Versorgungsspannung
Supply voltage
230 V ~± 50/60 Hz.
Hilfsausrüstungen - Auxiliary equipments
Tab. 1. Spanndrehmoment MSfür Verbindungen
im Klemmenbrett
Tab. 1. Tightening torques MSfor terminal block
connections
Tab. 2. Spanndrehmoment MSfür Befestigungs-
schrauben Füsse/Flansch
Tab. 2. Tightening torques MSfor flange/foot
fixing bolts
MS
[N m] M4 M5 M6 M8 M12
min 0,8 1,8 2,7 5,5 15
max 1,2 2,5 4 8 20
Schraube
Bolt
MS[N m]
M6 M8 M10 M12 M14 M16 M18 M20 M24
Classe - Class 8.8 11 25 50 85 135 205 280 400 710
Classe - Class 10.9 15 35 71 120 190 290 390 560 1 000
Anmerkungen:
– normalerweise ist Klasse 8.8 ausreichend;
- Vor der Schraubenspannung sich vergewissern, dass die etwaigen Flanschzentrie-
rungen miteinander verbunden sind.
- Die Schrauben müssen mit max Anzugmoment diagonal angezogen werden.
Notes:
– Class 8.8 is usually sufficient.
– Before tightening the bolt be sure that the eventual centerings of flanges are
inserted properly
– The bolts are to be diagonally tightened with the maximum tightening torque.
Befestigungsschrauben - Fixing bolts

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16 Rossi TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Abb. 5. Gleichrichteranschluss (Bremse) Fig. 5. Rectifier connection (brake)
Gleichrichter (Farbe blau):
Rectifier (blue colour):
RN1
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
RD1
Gleichrichter (Farbe blau):
Rectifier (blue colour):
RN1
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
RD1
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
RM1, RM2
Gleichrichter (Farbe rot):
Rectifier (red colour):
RR1, RR4, RR5, RR8
Gleichrichter (Farbe grau):
Rectifier (grey colour):
RM1, RM2
Gleichrichter (Farbe rot):
Rectifier (red colour):
RR1, RR4, RR5, RR8
Normale
Lüftung
Standard
release
Schnelle
Lüftung
Quick
release
Normale Bremsung
Standard braking
t2
Schnelle Bremsung
Quick braking
t2 d.c.
* Die Schaltkontakte zur Versorgung der Bremse und zur Versorgung des Motors
müssen parallel arbeiten; die Kontakte müssen für die Öffnung sehr stark
induktiver Belastungen geeignet sein.
1) Bremsspule bereits bei Lieferung am Gleichrichter angeschlossen.
2) Separates Netz.
3) Motorklemmenbrett; Verbindung nicht möglich für Gleichrichter RR5.
4) Die Motorverbindung wird (U1) (U2) für Nennversorgungsspannung 500 V.
* Brake supply contactor should work in parallel with motor supply contactor; the
contacts should be suitable to open very inductive loads.
1) Brake coil supplied already connected to rectifier.
2) Separate supply.
3) Motor terminal block; not possible connection for rectifier RR5.
4) For nominal supply voltage 500 V the connected motor terminals become (U1)
(U2).
Gleichrichter (Bremse HBZ, HBV, HBVM) - Rectifier (brake HBZ, HBV, HBVM)

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Rossi
TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
1) Spiel der Zugstangen des (etwaigen)
Handlüftungshebels (Richtwerte: nach
der Einstellung die korrekte Funktio-
nalität der Bremse und der Lüftung
prüfen).
2) Mindeststärke der Bremsscheibe.
1) Backlash of release lever pullers (if any)
(approximate values: after an air-gap
adjustment always check the brake fun-
ctionality and the proper brake release).
2) Minimum thickness of brake disk.
Bremsgröße
Brake size Motorgröße
Motor size gLuftspalt
Air-gap Smin
mm mm mm
1) nom. max 2)
BZ 12 63, 71 0,5 0,25 0,40 6
BZ 53, 13 71, 80 0,5 0,25 0,40 6
BZ 04, 14 80, 90 0,6 0,30 0,45 6
BZ 05, 15 90, 100, 112 0,6 0,30 0,45 7
BZ 06S 112 0,7 0,35 0,55 7
BZ 06, 56 132S ... 160S 0,7 0,35 0,55 7
BC 07 132M, 160S 0,7 0,40 0,60 7,5
BC 08 160, 180M 0,8 0,40 0,60 11
BC 09 180L, 200 0,8 0,50 0,70 13
Tab. 3. Periodische Wartung
Tab. 3. Periodical maintenance
Abb. 7. Bremse mit Mikroschalter
Fig. 7. Brake with microswitch
Abb. 8. Bremse mit schnellem Luftspalt-Reset
Fig. 8. Brake with ready air-gap reset
Bremse HBZ - Brake HBZ
Abb. 6. Bremse
Fig. 6. Brake

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18 Rossi TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Abb. 9. Bremsanschluss
Fig. 9. Brake connection
Bremsklemmenbrett
(dasjenige auf Brems-
seite für Größe 160S)
Brake terminal block
(the one on brake side
for size 160S)
Y-Bremsanschluss
Y brake connection ∆ Bremsanschluss
∆ brake connection
HBF 63 ... 160S HBF 160M ... 200 HBF 63 ... 160S HBF 160M ... 200
(U1) (V1) (W1) 3)
2)
(U1) (V1) (W1) 3)
2)
1) Bremsspule bereits bei Lieferung am Hilfsklemmenbrett angeschlossen.
2) Separates Netz.
3) Motorklemmenkasten.
1) Brake coil is not supplied already connected to the auxiliary terminal block.
2) Separate supply.
3) Motor terminal block.
Tab. 4. Periodische Wartung
Tab. 4. Periodical maintenance
1) Spiel der Zugstangen des (etwaigen) Handlüftungshebels (Richtwerte: nach der Einstel-
lung die korrekte Funktionalität der Bremse und der Lüftung prüfen).
2) Mindeststärke der Reibdichtung (<160S) oder der einzelnen Bremsscheibe (>160M).
1) Backlash of release lever pullers (if any); Approximate values: after an air-gap
adjustment always check the brake functionality and the proper brake release
2) Minimum thickness of friction surface (<160S) or brake single disc (>160M).
Bremsgröße
Brake size Motorgröße
Motor size g Luftspalt
Air-Gap
S
min
M
f[N m]
Typenschild
of name plate
L
Feder für %
M
fmax [mm]
L
of spring for %
M
fmax [mm]
35,5 50 71 100
mm mm mm min max
3) nom. max 2)
BF 12 63, 71 0,5 0,25 0,40 6––––––
BF 53, 13 71, 80 0,5 0,25 0,40 6––––––
BF 04, 14 80, 90 0,6 0,30 0,45 6––––––
BF 05, 15 90, 100, 112 0,6 0,30 0,45 8––––––
BF 06S 112 0,7 0,35 0,55 7––––––
BF 06 132 0,7 0,35 0,55 7––––––
BF 07 132, 160S 0,7 0,40 0,60 7,5––––––
FA 09 160 – 0,50 1 12 40 200 25,4 24,6 23,5 22
FA G9 180M – 0,65 1,15 6 60 300 22,2 21 19,3 17
FA 10 180M, 200 –0,65 1,15 6 80 400 37,8 36,5 35,2 33,5
Bremse HBF - HBF Brake
Abb. 10. Bremse
Fig. 10. Brake
Abb. 10a. Bremse
Fig. 10a. Brake

EN
DE
19
Rossi
TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
Bremsgröße Motorgröße Luftspalt Amin
Brake size Motor size Air-gap
mm mm
nom. max 1)
V 02
63 0,25 0,45 1
V 03
71 0,25 0,45 1
V 04
80 0,25 0,501
V 05, G5
90 0,25 0,501
V 06, G6
100, 112 0,30 0,55 1, 4,52)
V 07, G7
132, 160S 0,35 0,604,5
1) Mindeststärke des Bremsbelags.
2) Wert für VG6. 1) Minimum thickness of friction surface.
2) Value for VG6.
Tab. 5. Periodische Wartung
Tab. 5. Periodical maintenance
Bremse HBV (HBVM) - Brake HBV (HBVM)
Abb. 11. Bremse
Fig. 11. Brake

EN
DE
20 Rossi TX11 Betriebsanweisungen_Operating instructions − UTD.164.06-2012.00_DE_EN
(*) Wirkungsgradklasse (IEC 60034-30)
( 1) Phasenanzahl
( 2)
Code, Herstellungszweimonat für HBZ und Herstellungsjahr
( 3) Motortyp
( 4) Größe
( 5) Polzahl
( 6) Bezeichnung der Bauform (s. Kap. 4.1)
( 9) Isolationsklasse I.CL. ...
(10) Betrieb S... und Code IC
(11) Sonderausführungscodes
(12) Motormasse (nur wenn > 30 kg)
(13) Schutzart IP ...
(14) Bremsdaten: Typ, Bremsmoment
(15) Versorgung des Gleichrichters
(16) Aufgenommener Bremsstrom
(17) Gleichrichterzeichen
(18) Gs-Nennversorgungsspannung der Bremse
(19) Phasenanschluss
(20) Nennspannung
(21) Nennfrequenz
(22) Nennstrom
(23) Nennleistung
(24) Nenndrehzahl
(25) Leistungsfaktor
(27) Maximale Umgebungstemperatur
(28) Nennwirkungsgrad: IEC 60034-2-1
(29) Betriebsfaktor*
(30) Design*
(31) Code*
(32) Nennspannung*
(33) Nennfrequenz*
(34) Nennstrom*
(35) Nennleistung*
(36) Nenndrehzahl*
(37) Nennleistungsfaktor*
(38) Nennwirkungsgrad*
* Nach NEMA MG1-12. Erfüllt nur bei Standardspannung und -versorgung.
(*) Efficiency class (IEC 60034-30)
( 1) Number of phases
( 2) Code, two months for HBZ and year of manufacturing
( 3) Motor type
(4) Size
( 5) Number of poles
( 6) Designation of mounting position (see ch. 4.1)
( 9) Insulation class I.CL. ...
(10) Duty cycle S... and IC code
(11) Non-standard design codes
(12) Motor mass (only if > 30 kg)
(13) Protection IP ...
(14) Brake data: type, braking torque
(15) A.c. voltage supply of rectifier
(16) Current absorbed by brake
(17) Rectifier designation
(18) Nominal d.c. voltage supply of brake
(19) Connection of the phases
(20) Nominal voltage
(21) Nominal frequency
(22) Nominal current
(23) Nominal power
(24) Nominal speed
(25) Power factor
(27) Maximum ambient temperature
(28) Nominal efficiency: IEC 60034-2-1
(29) Service factor*
(30) Design*
(31) Code letter*
(32) Nominal voltage*
(33) Nominal frequency*
(34) Nominal current*
(35) Nominal power*
(36) Nominal speed*
(37) Nominal power factor*
(38) Nominal efficiency*
* According to NEMA MG1-12. Filled in only in case of standard voltage supply.
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