Speck pumpen Badu Jet V2 Active Service manual


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Inhaltsverzeichnis / Table of contents / Index
D
GB
F
Einbau-, Montage- und Betriebsanleitung
Gegenstrom-Schwimmanlagen für
eingebaute Becken und Aufstellbecken
Seite 2
Installation, Mounting and Operating
Instructions Counter Swim Units for
in-ground and above-ground swimming
pools
Page 41
Notice d’installation, de montage et de
mise en service Appareils de nage à
contre-courant pour piscines enterrées
et hors sol
Page 80

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Einbau-, Montage- und Betriebsanleitung
Gegenstrom-Schwimmanlagen für
eingebaute Becken und Aufstellbecken
Alle Anlagen auch
erhältlich als:
- spot
(Scheinwerfer)
(Nicht BADU Jet
active)
Einsatzbereich:
Die Gegenstromschwimm-Anlagen sind für den Betrieb an Schwimmbecken konstru-
iert. Es muss auf die Angaben in der Einbau-, Montage- und Betriebsanleitung geach-
tet werden, da besondere Anforderungen für Pumpen zur Verwendung an Schwimm-
becken bestehen.
1. - Allgemeines
Speck-Pumpen Verkaufsgesellschaft Karl Speck GmbH & Co., 91233 Neunkirchen
Ursprungsland: Bundesrepublik Deutschland
BADU®Jet

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2. - Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung,
Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung
unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem
zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort
der Maschine/Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten, all
gemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den
anderen Hauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise, so z. B.
für den privaten Gebrauch.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei
Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit
allgemeinen Gefahrensymbolen
Sicherheitszeichen nach DIN 4844 - W 9
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit
eingefügt.
Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise wie z. B.
- Drehrichtungspfeil
- Kennzeichen für Fluidanschlüsse
müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten
werden.
ACHTUNG

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2.2 Personalqualifikation und -schulung
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die
entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals
müssen durch den Betreiber genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal
nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu
unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers
der Maschine durch den Hersteller/Lieferanten erfolgen.
Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der
Betriebsanleitung durch das Personal voll verstanden wird.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für
Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben. Die Nichtbe-
achtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadenersatz-
ansprüche führen. Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
- Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anlage
- Versagen vorgeschriebener Gefährdungen von Personen durch
elektrische, mechanische und chemische Einwirkungen
- Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen Stoffen
- Beschädigung von Einrichtungen und Bauwerken
2.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in der Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die be-
stehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle
interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu
beachten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener
Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müssen diese Teile
bauseitig gegen Berührung gesichert sein.
Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z. B. Kupplung) darf bei sich in
Betrieb befindlicher Maschine nicht entfernt werden.
Leckagen (z. B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördergüter (z. B. explosiv,
giftig, heiß) müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für
Personen und die Umwelt entsteht.
Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen (Einzelheiten
hierzu siehe z. B. in den Vorschriften des VDE und der örtlichen Energiever-
sorgungsunternehmen).
Es ist auf eine ordnungsgemäße Nutzung durch die Badegäste zu achten.
Die Gegenstrom-Schwimmanlage ist nur zum Gegenschwimmen und
Massieren geeignet.
Bei anderer Nutzung oder vom Hersteller nicht genehmigten Umbauten
erlischt jeglicher Garantie- und Haftungsanschpruch.
Es ist darauf zu achten, dass die Wassertemperatur 35°C nicht
übersteigt!

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2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und
Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausge
führt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung aus-
reichend informiert hat.
Die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillstand der
Maschine muss unbedingt eingehalten werden.
Pumpen oder -aggregate, die gesundheitsgefährdende Medien fördern,
müssen dekontaminiert werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutz-
einrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt Erstinbetriebnahme
aufgeführten Punkte zu beachten.
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur nach Absprache mit dem
Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes
Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die
Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.8 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungs-
gemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 1 - Allgemeines - der Betriebs-
anleitung gewährleistet. In den Datenblättern angegebene Grenzwerte dürfen
auf keinen Fall überschritten werden.
Zitierte Normen und andere Unterlagen
DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung; Sicherheitszeichen W 8
Beiblatt 13
DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung; Sicherheitszeichen W 9
Beiblatt 14
3. - Transport und Zwischenlagerung
Um ein Beschädigen und den Verlust von Einzelteilen zu vermeiden, sollte die
Originalverpackung erst vor dem Einbau geöffnet werden.
Bei Becken im
Freien bietet sich
die Originalver-
packung zum
überwintern der
Anlage an.
Werfen Sie die
Verpackung also
nicht weg. Nach
dem Entleeren der
Anlage diese in der
Verpackung an
einem trockenen
Ort überwintern.

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4. - Beschreibung
Die BADU Jet Einhänge-Gegenstrom-Schwimmanlagen, können an jedem
Becken betrieben werden.
Eine leistungsstarke Jet-Pumpe ist über eine Saug- und Druckleitung mit dem
Kunststoffgehäuse verbunden, welches auf den Beckenrand montiert wird.
Über die Öffnungen im Gehäuse wird das Badewasser mit geringer Strömung
von der Jet-Pumpe angesaugt und mit hohem Druck über die Düse in das
Schwimmbecken zurückgefördert.
Die Ein- und Ausschaltung der Jet-Pumpe erfolgt über einen Pneumatik-
Taster, der in der Haube eingebaut ist.
Über die regelbare Düse* kann der Förderstrom und damit die Wirkung der
Anlage individuell eingeregelt werden. Mit einer Luftregulierung kann dem
Düsenstrom wahlweise Luft beigemischt werden.
Als Option sind
eine aufsteckbare
Massagedüse,
ein Massage-
schlauch, ein
Massageschlauch
mit Pulsator und
ein aufsteckba-
rer Pulsator im
Lieferprogramm.
5.1 Aufstellungsort wählen und nach S. 22 Abb.17 & S.24 Abb. 20 vorbereiten.
Wenn die Anlage für ein Aufstellbecken verwendet wird, muss der Sicherheits-
teleskopstützfuß verwendet werden. Siehe S.23 Abb.18 & S. 24 Abb. 19
5.2 Anlage anhand der Packliste auf Vollständigkeit überprüfen.
5.3 Anlage auf Beckenrand aufsetzen und Befestigungslöcher markieren.
5.4 Anlage abheben und an markierten Stellen Ø 10 mm bohren.
5.5 Messingspreitzdübel (25) einsetzen und Schwingmetallpuffer (26) aufschrau-
ben (S.17 Abb. 10). Es ist darauf zu achten, dass die Dübel mit den Puffern
fest
im Untergrund verankert sind, damit die Anlage später einen festen Sitz hat.
5.6 Anlage auf die Schwingmetallpuffer aufsetzen und durch Sechskantschrauben
(32) mit Zahnscheiben (31) und Beilagscheibe (30) befestigen (S.17 Abb. 10).
5.7 Durch den Distanzausgleich wird der Abstand zwischen Gehäuse und
Beckenrand ausgeglichen. Dies gibt der Anlage eine zusätzliche Stabilität.
5.8 Gewebeschlauch (6) Ø 14 mm, für Luftperlbad, auf die Tülle der Luftregulie-
rung aufstecken und mit Klemme (7) befestigen (S.17 Abb. 7&8).
Der Anschluss befindet sich in der Abdeckhaube.
5.9 Kunststoffschlauch (36)(S.17 Abb. 7&8) Ø 3 x 1,5 mm vom Pneumatiktaster
auf die Tülle des Druckwandlers am Schaltkasten** aufstecken.
5.10 Vor dem Anschluss der Netzleitung, muss Punkt 7 - Elektrischer Anschluss
und
Punkt 8 - „Bauseitiger Anschluss“ berücksichtigt werden.
5.11 Netzanschluss nach Punkt 7 - „Elektrischer Anschluss“
5. - Montage
*) Nicht bei
BADU Jet active u.
BADU Jet
standard
**) Bei BADU Jet
active den Schlauch
am Klemmkasten
aufstecken.

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Der Betrieb der An-
lage ohne Haube
ist nicht zulässig.
Dies dient Ihrer
Sicherheit und der
Ihrer Badegäste!
5.12 ACHTUNG - Bitte unbedingt beachten!
Beim Aufsetzen der Haube darauf achten, dass diese korrekt über dem Posi-
tions schalter einrastet. Die Haube dann am Gehäuseunterteil befestigen**.
Dadurch wird der Stromkreis geschlossen, die Anlage ist funktionsbereit
5.13 Sicherung der Haube
Haube (S. 17 Abb.9) mit dem Gehäuseunterteil verbinden.
Die Anlage saugt
nach dem Befüllen
innerhalb kurzer
Zeit selbsttätig
an. Sollte dies
nicht der Fall sein
wiederholen Sie
das Befüllen wie
beschrieben.
6.1.1 Bei BADU Jet impulse Version 2 den Massageschlauch auf die Düse
aufstecken, danach einen Wasserschlauch ( z.B. Gartenschlauch) auf die
Massagedüse aufstecken, Entlüftungshähnchen an der Pumpe öffnen und
Anlage mit Wasser füllen. Es ist darauf zu achten, dass die Anlage gut
entlüftet wird. Nach dem Wasser aus dem Entlüftungshähnchen austritt, Hahn
schließen und Massageschlauch abnehmen.
6.1.2 Bei BADU Jet standard Version 2, Wasserschlauch (z.B. Gartenschlauch) in
die Düse stecken und restliche Öffnung mit der Hand abdecken.
Entlüftungshähnchen an der Pumpe öffnen und Anlage mit Wasser füllen. Es
ist darauf zu achten, dass die Anlage gut entlüftet wird. Nachdem Wasser aus
dem Entlüftungshähnchen austritt, Hahn schließen und Wasserschlauch
entfernen.
6.1.3 Bei BADU Jet swing Version 2 und BADU Jet action Version 2, den roten
Auffüllstopfen an der Pumpe abnehmen und mit einem Wasserschlauch oder
einer Gießkanne auffüllen (ca. 20 Liter). Anschließend den roten Auffüllstopfen
sorgfältig von Hand festziehen. Die Pumpe saugt dann das Wasser selbst an.
6.2 Den Positionsschalter (Nr.27 der Ersatzteilzeichnung) drücken und die Anlage
mit dem Pneumatikschalter in der Haube kurz ein- und ausschalten um
die Drehrichtung zu kontrollieren. Bitte den Pfeil auf der Pumpe beachten.
Bei falscher Drehrichtung, 2 Phasen vertauschen.*)
6.3 Abdeckhaube aufsetzen und festschrauben**. Bei der Montage auf den
Positionsschalter achten!
6.4 Nach Beachtung aller angegebenen Vorschriften, Anlage über Taster
einschalten.
6. - Auffüllen der Anlage und Inbetriebnahme
*) Nur nötig bei
400 V 50 Hz 3~
Anlagen
**) Schrauben nur
handfest anziehen
- keine Gewalt an-
wenden!

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6.5 Auffüllen der Anlage BADU Jet active Version 2
Die Pumpe wird mit Hilfe des Schlauches Ihres Handbodenreinigers und der
Filteranlage entlüftet bzw. aufgefüllt.
Dieser Vorgang wird wie folgt vorgenommen:
Nachdem die BADU Jet active fest am Beckenrand befestigt wurde.
Achtung: Sehr wichtig! Für den Ansaug- bzw. Entlüftungsvorgang muss die
Luftregulierung unbedingt geschlossen sein, weil sonst darüber Luft
angesaugt werden kann.
6.5.1 Entlüften bzw. füllen Sie den Schlauch Ihres Handbodenreinigers, in dem Sie
ihn unter Wasser drücken und stecken ein Ende auf die Düse der Jet-Anlage
und das andere Ende, nachdem der Schlauch ganz entlüftet wurde, in den
Saugschlauch im Skimmer.
6.5.2 Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass der Schlauch sauber entlüftet ist,
schalten Sie die Filterpumpe ein. Die Filterpumpe saugt nun durch die
Jet-Anlage und entlüftet bzw. befüllt diese. Wenn nun Luft in die Filterpumpe
kommt, kann es kurz zum Abreisen des Volumenstromes kommen. Kurz
abwarten, bis die Pumpe wieder angesaugt hat und diesen Vorgang so lange
wiederholen, bis man sicher davon ausgehen kann, dass die Anlage
vollkommen entlüftet ist. Deshalb ist es sinnvoll, dass die Filterpumpe einige
Minuten durch die Jet-Anlage saugt, um so ein einwandfreies Entlüften zu
gewährleisten.
6.5.3 ACHTUNG!
Wenn Sie eine Einhänge-Filteranlage mit einer normalsaugenden
Filterpumpe haben, ist diese Pumpe gemäß Herstellerangaben durch
mehrmaliges Pumpen mit dem Schwimmskimmer und Blindplatte zu befüllen.
Anschließend die Filterpumpe einschalten. Nachdem Sie den Schlauch des
Handbodenreinigers sorgfältig entlüftet und befüllt haben, stecken Sie ein
Ende auf die Düse der Jet-Anlage und das andere Ende auf den
Schwimmskimmer der laufenden Filteranlage. Beim Aufsetzen der Abdeck-
platte den Schwimmskimmer etwas nach unten drücken. Nun wird die
Jet-Anlage durch die Filteranlage entlüftet bzw. befüllt.
Sollte die Wasserförderung abreißen, ist dieser gesamte Vorgang nochmals
zu wiederholen. Es ist sinnvoll ca. 1 Minute durch die Jet-Anlage zu saugen.
Anschliessend die Filterpumpe abschalten und den Schlauch abnehmen.
6.5.4 Jetzt kann die Anlage eingeschaltet werden und sie ist betriebsbereit.
WICHTIG! Unbedingt darauf achten, dass während des Entlüftungs- bzw.
Befüllvorgangs die Luftregulierung geschlossen ist, da hier unter Umständen
Luft angesaugt werden könnte.

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7. - Elektrischer Anschluss
Elektrisches Netz 1~ 230 V, 50 Hz bzw. 3N~ 400/230V 50 Hz
Die elektrischen Anschlussarbeiten sind unter Berücksichtigung der Bestim-
mungen nach EN 60335-2-41 : 1996; IEC 64/906/FDIS; E DIN IEC 64/906/
FDIS und VDE 0100 Teil 702/ A1 : 1997 von einem Elektrofachmann durch
zu führen. Die Anlage ist gemäß Anschlussschema ans Elektronetz
anzuschließen.
Das Leerrohr für das Erdkabel muss mindestens 60 cm - 80 cm tief in die
Erde eingebracht werden. Als Leerrohr ist ein Kunststoff- Panzerrohr zu
verwenden.
ACHTUNG!
Das Motorgehäuse muss an den Potentialausgleich (Erdungsband) ange-
schlossen werden. Eine entsprechende Klemme befindet sich am Motorge-
häuse.
8. - Bauseitiger Anschluss
Diese Teile sind nicht im Lieferumfang inbegriffen und müssen vor der
Installation der Anlage, bauseitig bereitgestellt werden.
1. Fi Schalter, I∆N30 mA.
2. Sicherung 16 A träge bei 230 V und 400 V.
3. Allpolig schaltender Schalter mit
0- und 1- Kennzeichnung.
<
_
Schaltpläne finden
Sie auf den Seiten
17-21.
Siehe auch
Seite 17 Abb. 11
9. - Aufbauvorschlag
Abb.1

10 09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd
10. - Bedienung
10.1 Das Ein- und Ausschalten der Anlage wird durch Druck auf den in der Haube
eingebauten Pneumatiktaster vorgenommen (S. 17 Abb. 7&8). Der Taster
kann vom Becken aus betätigt werden.
10.2 Die Luftregulierung ermöglicht es, über die Düse Luft anzusaugen um so
einen Perlbad effekt zu erreichen. Die Luftmenge ist vom Becken aus
einstellbar (S.17 Abb. 7&8).
10.3 Die Kugeldüse ist richtungsverstellbar. Im Normalfall ist die Düse waagrecht
oder leicht nach oben zu stellen. Hier wird der größte Effekt zum Gegen-
schwimmen erreicht.
10.4 Achtung! Bei Anlagen mit regelbarer Düse* diese vor Inbetriebnahme ganz
öffnen (gegen den Uhrzeigersinn drehen)
10.5 Achtung! Die Haube ist nicht begehbar.
10.6 Zur Überwinterung muss die Anlage aus dem Becken herausgenommen,
entleert und an einem trockenem Ort aufbewahrt werden.
10.7 Achtung! Maximalen Wasserstand beachten (s. Abb. 3-6 und Markierung an
der Anlage).
Im Lieferumfang enthalten (nur bei BADU Jet impulse)
- Massageschlauch für große Düse, 40mm
- Pulsator für große Düse, 40mm
Zubehör (Mehrpreis)
- Massageschlauch für große Düse, 40 mm
- Massageschlauch für kleine Düse, 28 mm
- Massageschlauch mit pulsierender Massagedüse für große Düse, 40 mm
- Massageschlauch mit pulsierender Massagedüse für kleine Düse, 28 mm
- Pulsator für große Düse, 40 mm
- Pulsator für kleine Düse, 28 mm
- Punktmassagedüse für große Düse, 40 mm
- Punktmassagedüse für kleine Düse, 28 mm
- Blindkupplung für große Düse, 40 mm
- Blindkupplung für kleine Düse, 28 mm
- Teleskopstützfuß für Aufstellbecken
Verwendung des Massageschlauches
a) Die Verwendung des Massageschlauches, d. h. das Massieren, sollte nur
nach ärztlicher Rücksprache erfolgen. Es muss darauf geachtet werden, dass
der Massageschlauch nicht von Kindern benützt wird.
b) Die Luftregulierung ist vor der Massage zu schließen, da durch den erhöhten
Druck Wasser austritt.
*) NIcht bei
BADU Jet standard
& BADU Jet active
Bei nicht
optimalen Wasser-
stand kann es zu
einer unzureichen-
den Funktion der
Anlage kommen.

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11. - Wartung und Instandhaltung
- Die Anlage ist von Zeit zu Zeit auf ihre Betriebssicherheit zu überprüfen.
Besondere Punkte sind hierbei:
1. Dichtheit der Hydraulikteile zum Motor
2. Standfestigkeit, sowie das Reinigen von Verschmutzungen
3. Elektroverbindungen allgemein
4. Separater Potientialanschluss
Bitte beachten Sie auch die VDE 0100 Teil 620
- Die Pumpe darf nur vom Hersteller, oder einer autorisierten
Fachwerkstatt repariert werden.
- Bei Undichtigkeit der Pumpe darf die Anlage nicht betrieben- und muss
vom Netz getrennt werden.
Technische Änderungen vorbehalten.
12. - Ausführung SPOT mit Unterwasserscheinwerfer*
Die Ausführung hat gegenüber der Grundanlage zusätzlich
- nach unten verlängertes Gehäuse
- lose mitgelieferten Trenntrafo 12 V~, 300 VA / 12 V~ 50 VA
- eingebauten Unterwasserscheinwerfer m. 300 W, Ø173 mm bzw.
50 W, Ø100 mm
- Verteilerdose mit Trenntrafoanschluss
Der nach DIN VDE 0551 bzw. EN 60742 geprüften Trenntransformator ist mit
einer vergossenen Netzanschlussleitung von 2 m Länge ausgestattet. Er be
sitzt einen thermischen Überlast- und Kurzschlussschutz und ist auf der
Sekundärseite mit einem 10 m langen Kabel vergossen. Der Trafo ist strahl-
wassergeschützt.
Die 300 W - Scheinwerfer sind nach DIN VDE 0711 Teil 1 und Teil 218
bzw. EN 60598-2-18 geprüft. Aufgrund der bestehenden Sicherheitsvorschrif-
ten ist im Scheinwerfergehäuse ein Temperaturwächter eingebaut. (Bei
längerem Betriebs des 300 W Scheinwerfers kann es zur automatischen Aus-
und nach Abkühlung des Temperaturwächters zur Wiedereinschaltung der
Leuchte kommen.)
Die Scheinwerfer werden mit 12 V~ betrieben und sind daher absolut
ungefährlich.
Vor einem Austausch der defekten Scheinwerferbirne muss die Anlage aus
dem Becken gezogen werden.
Elektrischer Anschluss
1. Der Trenntrafo muss außerhalb des Schutzbereiches (mind. 3,5 m vom
Beckenrand) installiert werden. Bauseitig ist ein Schalter zum Abschalten
der Leuchte vorzusehen.
2. Das Scheinwerferkabel ist in der Verteilerdose vormontiert und wird mit
dem zweipoligen Kabel des Trenntrafos in den Klemmen
zusammengeführt.
3. Der Unterwasserscheinwerfer darf nur unter Wasser in Betrieb
genommen werden.
Elektrischer
Anschlussplan
des Unterwasser-
scheinwerfers
siehe Seite 17
Abb. 12
Es ist unbedingt
darauf zu achten
dass sich der
Scheinwerfer beim
Einschalten im
Wasser befin-
det. Der Betrieb
außerhalb des
Wassers führt
mangels Kühlung
zur Zerstörung des
Scheinwerfers.
*) Nicht bei
BADU Jet active!

12 09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd
Austausch der Scheinwerferbirne
Bitte beachten!
Aus technischen Gründen sollte die 300 W-Scheinwerferbirne mit dem Schein-
werfereinsatz ausgetauscht werden.
Um sicherzugehen, dass die Scheinwerferbirne defekt ist und nicht das
Thermostat abgeschaltet hat (siehe Punkt 12 der Betriebsanleitung), sollte der
Scheinwerfer nach ca. 30 Minuten wieder eingeschaltet werden.
Bitte gehen Sie beim Ausbau des Scheinwerfereinsatzes wie folgt vor:
1. Gerät an der Abdeckhaube ausschalten
2. Pumpe und Scheinwerfer vom Netz trennen.
3. Haube abschrauben
4. Anlage vom Beckenrand lösen
5. Anlage aus dem Becken ziehen und ablegen
6. Scheinwerferanschlusskabel von der Verteilerdose lösen und
herausziehen.
7. Die zwei Schrauben an der Frontblende des Scheinwerfer lösen
8. Scheinwerfereinsatz mit Anschlusskabel aus dem Anbaugehäuse ziehen
9. Scheinwerfereinsatz zum Austausch an Ihren Schwimmbadhändler oder
direkt ans Werk schicken
10. Nach dem Austausch den Scheinwerfereinsatz in der umgekehrten
Reihenfolge einbauen

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13. - Technische Daten bei 50 Hz
BADU®Jet standard BADU®Jet impulse
JET- Pumpe................................................21-40/55 G ................................. 21-50/43 T
Spannung
Drehstrom / Wechselstrom.........................1~ 230 V..................................... 3N~400V / 230V / 1~ 230 V
Förderstrom der Pumpe (m³/h)...................~ 25 ............................................ ~ 40
Leistungsaufnahme P1(kW).......................1,40 ............................................ 2,1 / 2,30
Leistungsabgabe P2(kW)...........................1,00 ............................................ 1,60 / 1,60
Ausströmdruck an der Düse (bar) ..............0,80 ............................................ 0,90
Ausströmgeschw. 2m vor Düse (m/s).........0,80 ............................................ 1,10
Massagedruck (bar) max............................1,20 ............................................ 1,80 / 1,80
Düsen Anzahl/Durchmesser (mm) .............1/ 28 ........................................... 1/ 40 regelbar
Düse allseitigschwenkbar (Grad) ...............60 ............................................... 60
Steuerung...................................................Pneumatik .................................. Pneumatik
Ein- /Ausschaltung vom Becken.................ja................................................. ja
Massageschlauch aufsteckbar ...................Mehrpreis ................................... im Lieferumfang
Pulsator aufsteckbar...................................Mehrpreis ................................... im Lieferumfang
Teleskop-Stützfuß.......................................Mehrpreis ................................... Mehrpreis
Gewicht (kg) ...............................................ca. 37-55* ................................... ca. 36-59*
BADU®Jet swing BADU®Jet action
JET- Pumpe................................................21-80/32 S.................................. 21-80/33 S
Spannung
Drehstrom / Wechselstrom.........................3N~400V / 230V / 1~ 230 V ....... 3N~400V / 230V / 1~ 230 V
Förderstrom der Pumpe (m³/h)...................~ 58 / 54 .................. ~ 75 / 54
Leistungsaufnahme P1(kW).......................3,30 / 2,90 ............... 3,80 / 2,90
Leistungsabgabe P2(kW)...........................2,60 / 2,20 ............... 3,00 / 2,20
Ausströmdruck an der Düse (bar) ..............1,10 / 1,00 ............... 1,00 / 1,00
Ausströmgeschw. 2m vor Düse (m/s).........1,20 / 1,15 ............... 1,40 / 1,15
Massagedruck (bar) max............................1,60 / 1,60 ............... 1,60 / 1,60
Düsen Anzahl/Durchmesser (mm) .............1/ 40 regelbar ............................. 2/ 40 regelbar / 2/ 28
Düse allseitigschwenkbar (Grad) ...............60 ............................................... 60
Steuerung...................................................Pneumatik .................................. Pneumatik
Ein- /Ausschaltung vom Becken.................ja................................................. ja
Massageschlauch aufsteckbar ...................Mehrpreis ................................... Mehrpreis
Pulsator aufsteckbar...................................Mehrpreis ................................... Mehrpreis
Teleskop-Stützfuß.......................................Mehrpreis ................................... Mehrpreis
Gewicht (kg) ...............................................ca. 52-69* ................................... ca. 54-71*
*) Abhängig von
der Ausführung
z.B. standard,
standard-spot,
oder mit optionalen
Sichterheits-
Teleskop-Stützfuß
Technische Änderungen vorbehalten!
Technische Änderungen vorbehalten!

14 09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd
BADU®Jet active
JET- Pumpe.................................................................................................... 21-40/54 H
Spannung
Wechselstrom................................................................................................. 1~ 230 V
Förderstrom der Pumpe (m³/h)....................................................................... ~ 24
Leistungsaufnahme P1(kW)........................................................................... 1,10
Leistungsabgabe P2(kW)............................................................................... 0,75
Ausströmdruck an der Düse (bar) .................................................................. 0,80
Ausströmgeschw. 2m vor Düse (m/s)............................................................. 0,80
Massagedruck (bar) max................................................................................ 1,20
Düsen Anzahl/Durchmesser (mm) ................................................................. 1/ 28
Düse allseitigschwenkbar (Grad) ................................................................... 60
Steuerung....................................................................................................... Pneumatik
Ein- /Ausschaltung vom Becken..................................................................... ja
Massageschlauch aufsteckbar ....................................................................... Mehrpreis
Pulsator aufsteckbar....................................................................................... Mehrpreis
Teleskop-Stützfuß........................................................................................... Mehrpreis
Gewicht (kg) ................................................................................................... ca. 33-36*
Technische Änderungen vorbehalten!
Maßzeichnungen Badu Jet Version 2
Abb.2

09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd 15
Abb.3
Abb.4

16 09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd
Abb.6
Abb.5

09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd 17
Zeichnungen BADU Jet Version 2
Abb.7
Abb.9
Abb.11
Abb.10
Abb.8
BADU Jet active
Abb.12

18 09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd
Schaltplan BADU Jet active Version 2
230 V 50 Hz 1~
Abb.13

09.05.2007 TB-b BTA_einhaengeanlagen_v2.indd 19
Schaltplan BADU Jet standard Version 2
230 V 50 Hz 1~
Abb.14
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