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Inbetriebnahme (Abb. I)
GEFAHR !
Gefahr durch elektrischen Strom!
¾Die Installation, Inbetriebnahme und
Funktionsüberprüfung muss durch
eine Elektrofachkraft erfolgen!
¾Einhalten der 5 Sicherheitsregeln!
Hinweis
unbedingt eingehalten werden!
Achten Sie beim Anschluss des Gerätes auf die
Bezeichnung „IN“ [2] und „OUT“ [3] sowie
auf die Pfeilrichtung in der Elektronikabdeckung.
Der Personenschutzschalter ist, entsprechend
der nationalen gesetzlichen Regelungen und
Bestimmungen des Verwenderlandes, einer
regelmäßigen Wiederholungsprüfung
z. B. DIN VDE 0701-0702 zu unterziehen.
Nur Haushaltssteckvorrichtungen (VDE 0620)
oder Industriesteckvorrichtungen 16A 3p 6h
(IEC/EN 60309-2) verwenden!
Normen/Regelwerk DIN VDE 0661 u. DGUV
Information 203-006 (bisher BGI/GUV-I 608)
Typen
Anschlussleitung H05BQ-F H07BQ-F H07RN-F
Leiterquer-
schnitt in
mm²
3G1,0 3 3
3G1,5 3 3
3G2,5 3 3
Abmantelungslänge 35 mm
Abisolierlänge 7 mm
Leitungsdurchmesser Ø 7,3 - 14 mm
Länge
Anschlusslei-
tung:
1,5 m +10 % vor der Schutzeinrich-
tung und mindestens 1,5 m nach
der Schutzeinrichtung
Zugentlastung: Auf die richtige Montage der
Klemmschelle abhängig vom Leiterquerschnitt
achten!
• Stellung der Klemmschelle bei 3G1,0 mm2
(Abb. II, 1)
• Stellung der Klemmschelle bei
3G1,5-2,5 mm2(Abb. II, 2)
• Anzugsmoment siehe Gerätekennwerte
Funktion
• Das Gerät ist allpolig schaltend: Im Falle
eines Fehlers wird die Stromzufuhr über
Phase L und Phase N unterbrochen und die
Signaleinheit am Gerät leuchtet oder blinkt in
der Farbe Rot.
• Zur erhöhten Sicherheit bleibt davon
unabhängig der Schutzleiterkontakt bis zur
Quittierung des Fehlers geschlossen.
• Wurde der Fehler behoben, kann das Gerät
mit einem Tastendruck wieder aktiviert werden.
• Beim Einstecken erfolgt eine Routineüberprü-
fung, welche den einwandfreien Zustand der
Steckdose überprüft.
• Der Schutzleiter (PE) wird voreilend einge-
schaltet und nacheilend ausgeschaltet.
•
die integrierte Unterspannungsauslösung das
Gerät ab und verhindert ein automatisches
Wiedereinschalten nach Spannungswieder-
kehr.
• Der vorhandene Überspannungsschutz
erkennt erhöhte Spannungen und das Gerät
kann nicht eingeschaltet werden bzw. wird
Das Gerät lässt sich nicht einschalten bzw.
schaltet ab, wenn:
• netzseitig ein Leiter unterbrochen ist
• Fehlerspannung am Schutzleiter gemessen
wird
Hinweis
Beim Auftreten von Fremdspannung
auf dem Schutzleiter schaltet die
Schutzeinrichtung den L- und N-Leiter
ab, hält aber die Verbindung des
Schutzleiterkreises aufrecht.
Das Gerät erkennt und schützt in folgen-
den Fehlerfällen:
• L-Leiter Unterbrechung
• N-Leiter Unterbrechung
• PE-Leiter Unterbrechung
• Fremdspannung auf PE-Leiter
• Unterspannung oder Spannungsausfall
• Überspannung
• Gleichspannung
• Verdrahtungsfehler (L und PE-Leiter vertauscht)
• Fehlerströme mit Bemessungswert von 30 mA