WAGNER FinishControl 6500 TS User manual

Originalbetriebsanleitung
FinishControl 6500 TS
2321726
06 / 2012
- D - Betriebsanleitung 1
- GB - Operating manual 16
- F - Mode d'emploi 31
- NL - Gebruikshandleiding 46
- E - Manual de instrucciones 61
- I - Istruzioni per l‘uso 76
- DK - Driftsvejledning 91
- S - Bruksanvisning 106
- P - Manual de instruções 121

FinishControl 6500 TS
1.1.
2.
A
3.
A
B
1
19
20
21
25/26
27
28
22
2
3
45
7
8910 6
11
12
13
17
18
30°C 50°C Heat Clean
Heating
Spray/Clean
FG
A
E
CD
14
23
29
30
1
15
24
16
31
32 B

FinishControl 6500 TS
1
1
1
3 – 20 cm
1.
2.
1
2
1.
2.
A
B

FinishControl 6500 TS
12345

FinishControl 6500 TS
13
2
1
1
2
3456
7
8
9
10 11
12
15
14
13
1
2
3
5
6
7
4
89

FinishControl 6500 TS
d
InhaltsverzeIchnIs
Inhaltsverzeichnis
1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN _________________ 1
2ERKLÄRUNGSBILD ___________________________ 4
3 EINSTELLUNGEN UND ANZEIGEN AM
BEDIENFELD ________________________________ 4
4 DAS WAGNER CLICK&PAINT SYSTEM ___________ 5
4.1 Teilen der Spritzpistole __________________________5
5 TECHNISCHE DATEN__________________________ 5
6EINFÜHRUNG IN DAS SPRITZEN MIT DEM
XVLPVERFAHREN ___________________________ 5
7 BESCHICHTUNGSSTOFF ______________________ 5
7.1 Verarbeitbare Beschichtungsstoe ________________5
7.2 Nichtverarbeitbare Beschichtungsstoe ____________5
7.3 Beschichtungsstoe die nur mit entsprechendem
Sprühaufsatz (Zubehör) verarbeitet werden können __6
7.4 Vorbereitung des Beschichtungsstoes_____________6
8EINSTELLUNG DER FARBSPRITZPISTOLE _______ 6
8.1 Einstellung des gewünschten Spritzbildes __________6
8.2 Einstellung der Materialmenge ___________________6
8.3 Einstellung der Luftmenge _______________________6
8.4 Einstellung des Steigrohres ______________________6
9 INBETRIEBNAHME ___________________________ 7
10 SPRITZTECHNIK _____________________________ 7
11 ARBEITSUNTERBRECHUNG ___________________ 7
12 TRANSPORT ________________________________ 8
13 AUSSERBETRIEBNAHME UND REINIGUNG ______ 8
13.1 Zusammenbau ________________________________9
14 WARTUNG __________________________________ 9
14.1 Luftlter ______________________________________9
14.2 Entlüftungsventil_______________________________9
15 BEHEBUNG VON STÖRUNGEN ________________ 10
16 ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE ________________ 11
16.1 Zubehör____________________________________ 11
16.2 Ersatzteile FinishControl _______________________ 12
16.3 Ersatzteile Sprühaufsatz TempSpray______________ 12
Servicenetz in Deutschland _________________________ 13
Prüfung des Gerätes ______________________________ 14
Entsorgungshinweis ______________________________ 14
Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung _______________ 14
Garantieerklärung ________________________________ 14
CE-Konformitätserklärung ________________________ 136
Europa-Servicenetz ______________________________ 138
Erklärung der verwendeten Symbole
Dieses Symbol weist auf eine potenzielle
Gefahr für Sie bzw. das Gerät hin. Unter
diesem Symbol nden Sie wichtige
Informationen, wie Sie Verletzungen und
Schäden am Gerät vermeiden.
iKennzeichnet Anwendungstipps und
andere besonders nützliche Hinweise.
Einstellung für einen breiten Sprühstrahl
Einstellung für einen schmalen Sprühstrahl
Schutzhandschuhe tragen.
Achtung! Heiße Oberäche

1
FinishControl 6500 TS dd
sIcherheItsvorschrIften
1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Alle gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsanforde-
rungen müssen beachtet werden.
Lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig und befolgen Sie
die darin gegebenen Anweisungen, um Gefährdungen zu ver-
meiden.
1. Arbeitsplatzsicherheit
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber unda)
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht inb)
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
benden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den
Staub oder die Dämpfe entzünden können.
Halten Sie Kinder und andere Personen während derc)
Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2. Elektrische Sicherheit
Der Anschlussstecker des Gerätes muss in diea)
Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner
Weise verändert werden. Verwenden Sie keine
Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten
Geräten. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdetenb)
Oberächen, wie von Rohren, Heizungen, Herden
und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch
elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
Halten Sie das Gerät von Regen oder Nässe fern.c)
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrogerät erhöht das
Risiko eines elektrischen Schlages.
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um dasd)
Gerät zu tragen, aufzuhängen oder um den
Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie
das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Geräteteilen.Beschädigte oder
verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen
Schlages.
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freiene)
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel,
die auch für den Außenbereich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten
Verlängerungskabels verringert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
Wenn der Betrieb des Gerätes in feuchter Umgebungf)
nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters verhindert
das Risiko eines elektrischen Schlages.
3. Sicherheit von Personen
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Siea)
tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie das Gerät
nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem Einuss
von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung undb)
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher
Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste
Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach
Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das
Risiko von Verletzungen.
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigtec)
Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass der
Schalter in der Position“AUS”ist, bevor Sie den
Stecker in die Steckdose stecken. Wenn Sie beim
Tragen des Geräts den Finger am Schalter haben oder das
Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen,
kann dies zu Unfällen führen.
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oderd)
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Gerät
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich
in einem drehenden Geräteteil bendet, kann zu
Verletzungen führen.
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.e)
Dadurch können Sie das Gerät in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sief)
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie
Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich
bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst
werden.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt,g)
durch Personen (einschießlich Kinder) mit
eingeschränktem physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung
und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es
sei denn, sie werden durch eine für Ihre Sicherheit
zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von
ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
Kinder sollen beaufsichtigt werden um sicherzustellen,
dass sie nicht mit dem Gerät spielen.

2
FinishControl 6500 TS
d
4. Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie füra)
Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug.
Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser
und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalterb)
defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert
werden.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, bevorc)
Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile
wechseln oder das Gerät weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Geräts.
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuged)
außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit
diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen
nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich,
wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
Pegen Sie das Gerät mit Sorgfalt. Kontrollierene)
Sie, ob bewegliche Geräteteile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen, ob Teile
gebrochen oder so beschädigt sind, dass die
Funktion des Gerätes beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes
reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht
gewarteten Elektrowerkzeugen.
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,f)
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen und so, wie es für diesen speziellen
Gerätetyp vorgeschrieben ist. Berücksichtigen
Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die
auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von
Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen
Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5. Service
Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualiziertema)
Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen
reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Geräts erhalten bleibt.
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätesb)
beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder
sein Kundendienst oder eine ähnlich qualizierte
Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu
vermeiden.
sIcherheItsvorschrIften
Sicherheitshinweise für Farbauftragsgeräte
1. Brand- und Explosionsgefahren
Beim Versprühen von Beschichtungsstoen und der
selbstständigen Bildung von Beschichtungssto- und
Lösemitteldämpfen entstehen brennbare Gase im
Arbeitsbereich (Gefahrenzone).
Brand- und Explosionsgefahr durch Zündquellen in
dieser Gefahrenzone.
Das elektrisch betriebene Sprühgerät enthält selbst
mögliche Zündquellen (Funkenbildung durch Motor
beim Ein- und Ausschalten, am Netzstecker beim Ein-
und Ausstecken, an der Spritzpistole durch mögliche
statische Elektrizität)
-> Gerät darf nicht in Betriebsstätten, welche unter
die Explosionsschutzverordnung fallen, eingesetzt
werden.
-> Grundgerät und Netzanschluss müssen sich
außerhalb der Gefahrenzone benden.
-> Keine brennbaren Beschichtungsstoe und
Reinigungsmittel verwenden -> Produktdatenblätter
beachten!
-> Farb- oder Lösemittelgebinde in der Nähe des
Gerätes immer dicht verschließen.
-> In der Gefahrenzone dürfen keine Zündquellen
wie oenes Feuer, angezündete Tabakwaren,
glühende Drähte, heiße Oberächen, Funken z.B.
durch Trennschleifer usw. vorhanden sein.
-> Bei der Gerätereinigung mit Lösemittel
nicht in einen Behälter mit kleiner Önung
(Spundloch) sprühen. Gefahr durch Bildung eines
explosionsfähigen Gas/ Luftgemisches.
Der Behälter in den gesprüht wird muss geerdet sein.
2. Achtung Verletzungsgefahr!
Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere
richten
Bei Spritzarbeiten Atemschutz tragen. Dem Benutzer ist
3.
eine Atemschutzmaske zur Verfügung zu stellen (s. auch
Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und
Gesundheit bei der Arbeit „Betreiben von Arbeitsmitteln“
BGR 500 Teil 2 Kapitel 2.29 und 2.36).
Zur Vermeidung von Berufskrankheiten sind bei
Aufbereitung, Verarbeitung und Gerätereinigung die
Verarbeitungsvorschriften der Hersteller der verwendeten
Stoffe, Lösemittel und Reiniger zu beachten. Zum
Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Schutzbrille
Handschuhe und eventuell Hautschutzcreme erforderlich.

3
FinishControl 6500 TS d
4.
Achtung: Beim Arbeiten mit dem Farbspritzsystem
in Räumen wie auch im Freien ist darauf zu achten,
dass keine Lösemitteldämpfe zum Motorgebläse hin
getrieben werden oder sich lösungsmittelhaltige
Dämpfe im Bereich des Farbspritzsystemes bilden.
Aufstellen des Motorgebläses auf der vom Spritzobjekt
abgewandten Seite. Im FreienWindrichtung beachten.
Beim Arbeiten in Räumen muss eine ausreichende
Lüftung zur Abführung der Lösemitteldämpfe
gewährleistet sein. Ein Mindestabstand Motorgebläse –
Spritzobjekt von 3 m ist einzuhalten.
5. Achtung: Das Gerät ist nicht spritzwassergeschützt.
Es darf weder bei Regen betrieben noch mit Wasser
abgespritzt oder in eine Flüssigkeit eingetaucht
werden. Benutzen Sie das Gerät nicht in feuchter oder
nasser Umgebung.
6. Achtung Kurzschlussgefahr!
Heizstation und Kontakte auf der Unterseite
des Behälters immer frei von Flüssigkeiten und
Schmutz halten. Verwenden Sie keinen Behälter mit
beschädigtem Boden.
Achtung Gefahr eines elektrischen Schlages!7.
Die beiden Schieber neben der Heizstation nicht
blockieren.
Die Schieber müssen immer freigängig sein. Bei Bedarf8.
reinigen.
Das Gerät darf nur mit funktionsfähigem Ventil betrieben9.
werden. Wenn Farbe in den Belüftungsschlauch
(Abb. 1, Pos. 18) steigt, Gerät nicht weiter betreiben!
Belüftungsschlauch, Ventil und Membran demontieren,
reinigen und ggf. Membran ersetzen.
Befüllte Spritzpistole nicht legen.10.
Absauganlagen sind entsprechend lokaler Vorschriften11.
bauseits zu erstellen.
Die zu beschichtenden Werkstücke müssen geerdet sein.12.
Achten Sie auf die Gefahren die von dem versprühten13.
Sto ausgehen können und beachten Sie ebenfalls die
Aufschriften auf den Behältern oder die vom Hersteller
des Stoes angegebenen Hinweise.
Versprühen Sie keinerlei Stoe von denen Sie die14.
Gefährlichkeit nicht kennen.
15. Achtung Verletzungsgefahr durch den Rührer!
Heizvorgangs und Reinigung nur mit verschlossenem
Behälter durchführen.
sIcherheItsvorschrIften
Starten Sie den Heizvorgang nur mit montiertem
16.
Rührer. Ohne Rührer brennt sich der Beschichtungssto
im Behälter ein.
Vor der Demontage des Sprühaufsatzes, Druck durch17.
Aufdrehen des Behälters entlasten.
Vor allen Arbeiten am Gerät den Netzstecker aus der18.
Steckdose ziehen.
Arbeiten oder Reparaturen an der elektrischen Ausrüstung
19.
nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Auch
dann, wenn Hinweise in der Betriebsanleitung sind. Für
unsachgemäßeInstallationwirdkeineHaftungübernommen.
Nicht auf das Gerät sitzen oder stehen. Kipp-/
20.
Bruchgefahr.

4
FinishControl 6500 TS
d
2 ERKLÄRUNGSBILD ABB. 1
Pos. Benennung
1 Düse
2 Luftkappe
3 Einstellhebel Sprühstrahlbreite (Formluft)
4 Einstellring Sprühstrahlebene (vertikal/horizontal)
5 Überwurfmutter
6 Sprühaufsatz kpl.
7 Materialmengenregulierung
8 Pistolengri
9 Luftmengenregulierung
10 Luftschlauch
11 Verschluss Click & Paint
12 Abzugsbügel (betätigt Einschalter Turbine Material
wird gefördert)
13 Behälter (TempCup)
14 Rührer
15 Steigrohr
16 Behälterdichtung
17 Ventil
Pos. Benennung
18 Belüftungsschlauch
19 Tragegri
20 Werkzeug zum Rührerwechsel
21 Hauptschalter (I = EIN, 0 = AUS)
22 Heizstation
23 Bedienfeld
24 Pistolenaufnahme für Parkposition
25 Abdeckung Luftlter
26 Luftlter
27 Netzkabel
28 Luftschlauchanschluss
29 Reinigungsbürste
30 Steigrohrlter fein (rot) Steigrohrlter grob (weiß)
31 Einfülltrichter (3 Stück)
32 Befestigungsbänder Luftschlauch (2 Stück)
erklärungsBIld/ eInstellungen und anzeIgen am BedIenfeld
3 EINSTELLUNGEN UND ANZEIGEN AM BEDIENFELD ABB. 2
ATaste„30°C“ Einstellung zur Erwärmung des Materials auf ca. 30°C (abhängig vom verwendeten
Material)
Standardeinstellung beim Einschalten des Gerätes
BTaste„50°C“ Einstellung zur Erwärmung des Materials auf ca. 50°C (abhängig vom verwendeten
Material)
CTaste„Heat“ Startet den Heizvorgang
DTaste„Clean“ Startet den Reinigungsvorgang
E Kontrollleuchte (gelb) Zeigt an welche Temperatur ausgewählt ist
Blinken beiden Kontrollleuchten abwechselnd wird eine Funktionsprüfung durchge-
führt
Blinken beide Kontrollleuchten gleichzeitig liegt eine Fehlfunktion vor (Informationen
zur Art und Behebung der Störung siehe Kapitel„Behebung von Störungen“ )
FKontrollleuchte„Spray/Clean“
(grün)
Leuchtet wenn der Beschichtungssto die gewünschte Temperatur erreicht hat
Leuchtet während des Reinigungsvorganges
G Kontrollleuchte „Heating“ (rot) Leuchtet während der Beschichtungssto erwärmt wird
Halten Sie eine beliebige Taste für ca. 3 Sekunden gedrückt, um den Heizvorgang oder die Reinigung abzubrechen

5
FinishControl 6500 TS d
clIck&PaInt system /technIsche daten/ eInführung/
vorBereItung des BeschIchtungsstoffes
4 DAS WAGNER CLICK&PAINT
SYSTEM
MitdemWagnerClick&PaintSystemkanndervordereTeilderPi-
stole (Sprühaufsatz) schnell und einfach ausgetauscht werden.
Dies ermöglicht einen schnellen Materialwechsel ohne Reini-
gung und bietet für jedes Material und jede Anwendung das
richtige Werkzeug.
Folgende Sprühaufsätze sind erhältlich:
Sprühaufsatz Anwendungsgebiet
TempSpray (rot)
Bestell-Nr. 2321 878
Sprühaufsatz mit Schlitzdüse und
beheizten Behälter (600 ml).
Die Erwärmung ermöglicht auch
das Verarbeiten hochviskoser Ma-
terialien.
FineSpray (braun)
Bestell-Nr. 2321 877
Sprühaufsatz mit Runddüse und
1000 ml Edelstahlbehälter. Perfekt
geeignet für niederviskose Lacke
und Lasuren.
WallSpray (weiß)
Bestell-Nr. 2321 880
Dispersionssprühaufsatz mit
Schlitzdüse und 1400 ml Kunst-
stobehälter. Abgestimmt auf die
Verarbeitung von Dispersionen.
4.1 TEILEN DER SPRITZPISTOLE
Setzen Sie zum Zusammenbau den Sprühaufsatz so im Pisto-
lengri ein, dass die beiden Pfeilspitzen aufeinander zeigen.
Drehen Sie den Pistolengri in Pfeilrichtung um 90° bis er hör-
bar einrastet. (Abb. 3)
Zum Entfernen des Sprühaufsatzes, drücken Sie den Ver-
schluss (Abb. 3, A) unterhalb des Abzugsbügels nach unten
und drehen Sie den Sprühaufsatz um 90°.
5 TECHNISCHE DATEN
Spannung: 230 V~, 50 Hz
Leistungsaufnahme: 1900 W
Zerstäubungsleistung: 300 W
Behälterinhalt: 600 ml
Luftschlauch: 5 m
Netzkabel: 4 m
Schutzklasse: I
Schalldruckpegel:*
Unsicherheit K:
84 dB (A)
4 dB (A)
Schallleistungspegel:*
Unsicherheit K:
97 dB (A)
4 dB (A)
Schwingungspegel:
Unsicherheit K:
<2,5 m/s
1,5 m/s
Gewicht (Motorgebläse, Luft-
schlauch und Spritzpistole): 9 kg
*Der Schallemissionswert wurde nach EN 50144-2-7:2000
ermittelt.
6 EINFÜHRUNG IN DAS SPRITZEN
MIT DEMXVLPVERFAHREN
XVLP (Extra Volume Low Pressure) ist eine Niederdruck-Spritz-
technik, die mit hohem Luftvolumen und niedrigem Luftdruck
arbeitet.WesentlicherVorteil dieser Spritztechnik ist die gerin-
ge Farbnebelbildung. Dadurch wird der Abdeckungsaufwand
auf ein Minimum reduziert.
Gegenüber konventionellem Beschichtungsauftrag wird eine
hohe Wirtschaftlichkeit und eine optimale Oberächenquali-
tät bei gleichzeitiger Umweltschonung erzielt.
Funktionsbeschreibung
Das Farbspritzsystem besteht aus einem Motorgebläse, das
Zerstäuberluft über einen Luftschlauch an eine Spritzpistole
abgibt.
In der Spritzpistole wird ein Teil der Zerstäuberluft zur Druck-
beaufschlagung des Behälters verwendet. Durch diesen Druck
wird der Beschichtungssto über das Steigrohr zur Düse ge-
fördert und dort mit der restlichen Zerstäuberluft zerstäubt.
Alle zum Arbeiten notwendigen Einstellungen (z.B. Material-
menge) können bequem direkt an der Pistole vorgenommen
werden.
Mit der im Grundgerät eingebauten Heizstation, kann der Be-
schichtungssto im mitgelieferten TempSpray Sprühaufsatz
erwärmt werden.
7 BESCHICHTUNGSSTOFF
7.1 VERARBEITBARE BESCHICHTUNGSSTOFFE
Lösemittelhaltige und wasserverdünnbare Lackfarben
Beizen, Lasuren, Imprägnierungen, Öle, Klarlacke, Kunstharz-
lacke, Buntlacke, Alkydharzlacke, Grundierungen, Heizkör-
perlacke, Hammerschlaglacke, Rostschutzfarben, Eektlacke,
Strukturlacke
7.2 NICHTVERARBEITBARE BESCHICHTUNGS
STOFFE
Materialien die stark schmirgelnde Bestandteile enthalten,
Fassadenfarbe, Laugen und säurehaltige Beschichtungsstof-
fe.
Brennbare Beschichtungsstoe

6
FinishControl 6500 TS
d
vorBereItung des BeschIchtungsstoffes /
eInstellung der farBsPrItzPIstole
7.3 BESCHICHTUNGSSTOFFE DIE NUR MIT
ENTSPRECHENDEM ZUBEHÖR VERARBEITET
WERDEN KÖNNEN
Innenwandfarbe (Dispersionen und Latexfarbe)
7.4 VORBEREITUNG DESBESCHICHTUNGSSTOFFES
Beschichtungssto-Verarbeitungshinweise des
Herstellers auf dem Farbgebinde oder auf dem
technischen Merkblatt beachten (insbesondere
Angaben zum Flammpunkt und maximal zuläs-
siger Erwärmung)!
Bei Bedarf können Sie die FinishControl 6500 TS
zum Aufrühren des Beschichtungsstoes ver-
wenden. Stellen Sie hierfür einen verschlossenen
TempSpray Sprühaufsatz auf die Heizstation und
drücken Sie die Taste„Clean“.
Sauberkeit des Beschichtungsstos:
Für das einwandfreie Funktionieren des Feinsprühsystems ist
sauberer Beschichtungssto absolute Voraussetzung. Sollten
bezüglich der Verunreinigung Bedenken bestehen, so ist es
empfehlenswert, den Beschichtungssto durch ein feinma-
schiges Sieb zu ltern.
Verarbeitung des Beschichtungsstoes mit Sprühaufsatz
TempSpray (rot)
Beschichtungssto Verarbeitung Bemerkungen
Lösemittelhaltige
Lackfarben
Herstelleranga-
ben beachten
Wasserverdünnbare
Lackfarben
Herstelleranga-
ben beachten
Beizen, Lasuren, Im-
prägnierungen, Öle
unverdünnt Sprühaufsatz
FineSpray (braun)
empfohlen
Klarlacke, Kunstharz-
lacke, Buntlacke,
Alkydharzlacke
Herstelleranga-
ben beachten
Grundierungen,
Heizkörperlacke,
Hammerschlaglacke,
Herstelleranga-
ben beachten
Rostschutzfarben,
Eektlacke
Herstelleranga-
ben beachten
Multicolorfarben,
Strukturlacke
Herstelleranga-
ben beachten
Sprühaufsatz
WallSpray (weiß)
empfohlen
8 EINSTELLUNG DER
FARBSPRITZPISTOLE
8.1 EINSTELLUNG DESGEWÜNSCHTEN
SPRITZBILDES
Achtung:Niemals währendder Einstellung
der Luftkappe den Abzugsbügel ziehen.
Durch Drehen des schwarzen Einstellrings (Abb. 4, 1), kann die
Ausrichtung des Sprühstrahls bestimmt werden.
A Waagrechter Flachstrahl
für vertikale Flächen
B Senkrechter Flachstrahl
für horizontale Flächen
Zusätzlich kann mit dem Einstellhebel (Abb. 5, 1) zwischen ei-
nem breiten ( ) und einem kompakten ( ) Sprühstrahl um-
geschaltet werden.
8.2 EINSTELLUNG DER MATERIALMENGE ABB. 6)
Die Materialmenge kann durch Drehen des Materialmengen-
reglers (Abb. 6, 1) schrittweise von 1 (Minimum) bis 12 (Maxi-
mum) eingestellt werden.
8.3 EINSTELLUNG DER LUFTMENGE ABB. 7
Drehen Sie die Luftmengenregulierung (Abb, 7, 1) im Uhrzei-
gersinn, um die Luftmenge zu erhöhen oder gegen den Uhr-
zeigersinn, um die Luftmenge zu reduzieren (Pfeil auf Pisto-
lenkörper beachten).
Die korrekte Einstellung von Luft- und Material-
menge ist entscheidend für die Zerstäubung und
Farbnebelbildung.
8.4 EINSTELLUNG DESSTEIGROHRS
Bei richtiger Position des Steigrohres kann der Behälterinhalt
fast vollständig verspritzt werden.
Bei Arbeiten an liegenden Objekten:
Steigrohr nach vorne drehen. (Abb. 8 A)
Spritzarbeiten bei über Kopf Objekten:
Steigrohr nach hinten drehen. (Abb. 8 B)

7
FinishControl 6500 TS d
InBetrIeBnahme / sPrItztechnIk /
arBeItsunterBrechung
9 INBETRIEBNAHME
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die Netz-
spannung mit der auf dem Leistungsschild angegebenen Be-
triebsspannung übereinstimmt.
Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete
Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Seitliche Klammern zusammendrücken und Luftschlauch
1.
am Grundgerät einstecken. (Abb. 9)
Behälter vom Sprühaufsatz abschrauben.2.
Vorbereiteten Beschichtungssto einfüllen.
3.
Maximal 600 ml in
den Behälter ein-
füllen. 600ml
Abhängig vom verwendeten Beschichtungssto den
4.
entsprechenden Filter am Steigrohr anbringen (Abb. 10, 1).
dünnüssige Beschichtungsstoe Filter fein (rot)
dicküssige Beschichtungsstoe Filter grob (weiß)
ACHTUNG! Überprüfen Sie, dass der Rüh-
rer im Behälter montiert ist . Ohne Rührer
brennt sich der Beschichtungssto beim
Heizvorgang im Behälter ein.
Behälter fest an den Sprühaufsatz anschrauben.5.
Netzkabel einstecken.6.
Hauptschalter am Gerät betätigen.7.
Der Beschichtungssto kann auf der Heizsta-
tion nur mit dem TempSpray Sprühaufsatz
erwärmt werden.
Falls der Beschichtungssto nicht erwärmt
werden soll oder kein TempSpray Sprühaufsatz
verwendet wird, Punkt 8-12 überspringen.
Achtung Verletzungsgefahr durch den
Rührer! Heizvorgang und Reinigung nur
mit verschlossenem Behälter durchfüh-
ren.
8.
Sprühaufsatz (ohnemontierten Pistolengri) auf Heizstation
stellen.
Die beiden gelben Kontrollleuchten blinken
abwechselnd auf während eine Funktionsprü-
fung durchgeführt wird.
Wird ein Fehler festgestellt blinken beide Kon-
trollleuchten gleichzeitig auf (mögliche Ursa-
chen siehe„Behebung von Störungen“).
Ist alles in Ordnung leuchtet die voreingestell-
te Temperatur von 30°C auf.
Bei Bedarf die Taste„50°C“ drücken, um die Zieltemperatur9.
anzupassen.
Taste„Heat“ drücken, um den Heizvorgang zu starten.
10.
Die rote Kontrollleuchte „Heating“ beginnt zu leuchten und
der Rührer im Behälter dreht sich.
Sobald die eingestellteTemperatur erreicht ist, leuchtet die
11.
grüne Kontrollleuchte„Spray/Clean“ auf.
Sprühaufsatz von der Heizstation nehmen.12.
Sprühaufsatz und Pistolengri miteinander verbinden.
13.
(Abb. 3)
Das Gerät ist jetzt betriebsbereit.
10 SPRITZTECHNIK
Die FinishControl hat einen Abzugsbügel mit 2
Druckpunkten. In der ersten Stufe wird die Turbine
gestartet. Wird der Abzugsbügel weiter gezogen,
wird Material gefördert.
Abzugsbügel an der Farbspritzpistole ziehen.
Führen Sie auf einem Stück Karton eine Spritzprobe durch, um
Spritzbild, Spritzstrahlbreite, Material- und Luftmenge richtig
einzustellen.
Halten Sie die Farbspritzpistole senkrecht und in gleichmäßigem
Abstand von etwa 3 – 20 cm zum Spritzobjekt. (Abb.11)
Bewegen Sie die Spritzpistole gleichmäßig entweder quer oder
auf und ab. Eine gleichmäßige Pistolenführung ergibt eine
einheitliche Oberächenqualität.
Außerhalb des Spritzobjekts beginnen und Unterbrechungen
innerhalb des Spritzobjekts vermeiden.
Bei zu großer Farbnebelbildung ist die Luft- und Material-
menge sowie der Abstand zum Objekt zu optimieren.
11 ARBEITSUNTERBRECHUNG
Gerät mit Hauptschalter am Grundgerät ausschalten.1.
Sprühaufsatz mit montiertem Handgri auf Heizstation
2.
stellen.
Der Beschichtungssto kühlt in 30 Minuten um
ca. 5°C ab (abhängig von der Umgebungstem-
peratur). Bei längeren Unterbrechungen den Be-
schichtungsto bei Arbeitsbeginn daher wieder
erwärmen.

8
FinishControl 6500 TS
d
5.
Sprühaufsatz (ohne montierten Pistolengri) auf Heizstation
stellen.
ACHTUNG! Explosionsgefahr!
Niemals die Heizfunktion starten (Taste
„HEAT“), wenn ein mit Lösemittel ge-
füllter Behälter auf der Heizstation steht.
6.
Taste „Clean“ drücken, um den Reinigungsvorgang zu
starten (Dauer 90 Sekunden).
Sprühaufsatz von der Heizstation nehmen.7.
Sprühaufsatz und Pistolengri miteinander verbinden.
8.
(Abb. 3)
9.
Lösemittel bzw. Wasser in einen Behälter oder ein
Tuch spritzen.
Bei Bedarf Wasser bzw. Lösemittel wechseln und
Reinigungsvorgang wiederholen.
Gerät am Hauptschalter ausschalten und Netzstecker
10.
ziehen.
Pistole teilen.11.
Behälter abschrauben und entleeren.12.
Steigrohr mit Behälterdichtung herausdrehen. (Abb. 12)13.
Entlüftungsbohrung reinigen. (Abb. 10, 2)14.
Steigrohr und Ansaugstutzen im Sprühaufsatz mit
15.
Reinigungsbürste reinigen. (Abb. 13)
Rührer mit Entnahmewerkzeug greifen.16.
Entnahmewerkzeug leicht zusammendrücken und Rührer17.
aus Behälter entfernen. (Abb.14)
Rührer besonders in den Zwischenräumen gründlich
18.
reinigen.
WICHTIG! Behälter nicht mit spitzen oder
scharfkantigen Gegenständen reinigen. Spezi-
albeschichtung des Behälters wird beschädigt.
Innenseite des Behälters und Rühreraufnahme mit Tuch
19.
oder Bürste gründlich reinigen.
ACHTUNG! Elektrische Kontakte im Behäl-
ter. Behälter niemals unter Wasser halten
oder in Flüssigkeit tauchen. Nur mit ge-
tränktem Tuch reinigen.
Spritzpistole und Behälter außen mit einem in Lösemittel20.
bzw. Wasser getränktem Tuch reinigen.
Unterseite des Behälters gründlich abwischen, da
Materialrückstände die Funktion des Gerätes stö-
ren können.
Wichtig: Die Kontaktstifte auf der Unterseite des
Behälters müssen frei beweglich sein
WICHTIG! Dichtring im Behälter ist nur bedingt
lösemittelbeständig.
Behälter nicht längere Zeit mit Lösemittel
befüllt lagern.
Einstellring (Abb. 16,1) vorsichtig von der Überwurfmutter21.
(2) abziehen. Überwurfmutter (2) abschrauben, Luftkappe
(3), Düse (4) und Düsendichtung (5) herausnehmen. Alle
Teile gründlich reinigen.
transPort / ausserBetrIeBnahme und reInIgung
Beim Einsatz von schnelltrocknenden oder
Zweikomponenten-Beschichtungsstoen, Gerät
unbedingt innerhalb der Verarbeitungszeit mit
geeignetem Reinigungsmittel durchspülen, da
das Gerät ansonsten nur mit erheblichen Aufwand
gereinigt werden kann bzw. sogar beschädigt
wird.
Wichtig: Durch die Erwärmung kann sich die
Topfzeit des Materials verändern. Halten Sie daher
Rücksprache mit dem Materialhersteller.
12 TRANSPORT
Netzkabel um das Grundgerät wickeln.1.
Sprühaufsatz mit montiertem Handgri auf Heizstation
2.
stellen.
Luftschlauch durch Drücken der beiden seitlichenKlammern
3.
(Abb. 9) ausstecken.
Luftschlauch aufrollen und mit den Befestigungsbändern4.
zusammenbinden.
13 AUSSERBETRIEBNAHME UND
REINIGUNG
WICHTIG! Behälter immer gleich nach Arbeits-
ende reinigen, da angetrocknete Materialreste
sonst den Rührer verkleben können.
Durch einen blockierten Rührer kann der Be-
hälter beschädigt werden.
Gerät ausschalten.1.
Pistole teilen.
2.
Verschluss (Abb. 3, A) leicht nach unten
drücken. Sprühaufsatz und Pistolengri gegeneinander
verdrehen.
ACHTUNG! Elektrische Kontakte im Pisto-
lengri. Pistolengri niemals unter Was-
ser halten oder in Flüssigkeit tauchen. Ge-
häuse nur mit getränktem Tuch reinigen.
Behälter abschrauben.3.
Restlichen Beschichtungssto aus Farbbehälter in
Originalgebinde umfüllen.
Lösemittel bzw. Wasser in den Behälter einfüllen.
4.
Behälter anschrauben.
Verwenden Sie zur Reinigung keine brennbaren
Materialien.
Achtung Verletzungsgefahr durch den
Rührer! Heizvorgang und Reinigung nur
mit verschlossenem Behälter durchfüh-
ren.

9
FinishControl 6500 TS d
ausserBetrIeBnahme und reInIgung / Wartung
WICHTIG! Dichtungen, Membran und Düsen-
oder Luftbohrungen der Spritzpistole niemals
mit spitzen metallischen Gegenständen
reinigen.
Belüftungsschlauch und Membran sind nur
bedingt lösemittelbeständig.
Nicht in Lösemittel einlegen sondern nur
abwischen.
Zwischenräume an der Nadel besonders sorgfältig
reinigen (Abb. 17)
Bei Bedarf Abdeckung der Heizstation durch Lösen der
22.
beiden Schrauben entfernen. (Abb. 15)
Abdeckung und Heizstation gründlich abwischen, um
23.
Farbreste zu entfernen.
Bedienfeld bei Bedarf mit feuchtem Tuch abwischen.24.
Teile wieder zusammenbauen (siehe“Zusammenbau”).25.
13.1 ZUSAMMENBAU
1.
Abdeckung auf Heizstation setzen und festschrauben.
Bei nichtmontierter Abdeckung stehen die Heiz- und
Reinigungsfunktionen nicht zur Verfügung.
WICHTIG! Befolgen Sie genau die unten be-
schriebenen Schritte für den Zusammenbau.
Ansonsten kann der Sprühaufsatz beschädigt
werden.
2.
Düsendichtung so auf die Nadel schieben, dass die Nut
(Schlitz) vom Sprühaufsatz weg zeigt. (Abb. 18)
3.
Düse mit Aussparung nach unten auf Nadel setzen.
Achtung: Stellung der Nadel muss mit der Düsenönung
übereinstimmen. (Abb. 19)
4.
Luftkappe auf Düse setzen (Aussparungen in der Luftkappe
beachten). (Abb. 20)
Überwurfmutter anschrauben. (Abb. 21)5.
Einstellring in Überwurfmutter einrasten. (Abb. 22)
6.
Daraufachten,dassdiebeidenAussparungenamEinstellring
in die Hörner der Luftkappe greifen und der Hebel zur
Einstellung der Sprühstrahlbreite auf dem Stift sitzt.
7. Behälterdichtung von unten auf das Steigrohr stecken und
bis über den Bund schieben. Dabei Behälterdichtung leicht
drehen.
Steigrohr mit Behälterdichtung in Pistolenkörper drehen.
8.
Achtung: Steigrohr gut eindrehen, da ansonsten im Betrieb
der Rührer blockiert oder beschädigt werden kann.
Rührer mit Entnahmewerkzeug wieder in Behälter einsetzen
9.
und durch leichtes Drücken einrasten.
Zum leichteren Montieren der Pistole, tragen Sie
bitte nach dem Reinigen großzügig Gleitfett (ist
beigelegt) am O-Ring des Sprühaufsatzes und am
O-Ring der Steckverbindung des Luftschlauches auf.
(Abb. 23)
14 WARTUNG
14.1 LUFTFILTER
Achtung! Gerät niemals mit verschmutz-
tem oder fehlendem Luftlter betreiben,
es könnte Schmutz angesaugt werden und
den Betrieb des Gerätes beeinussen.
Luftlter vor jedem Arbeitsbeginn
überprüfen.
Netzstecker ziehen.1.
2. Deckel des Luftlterfaches önen (Abb. 24).
Je nach Verschmutzung Luftlter (Abb. 24, 1) reinigen
3.
(ausblasen) oder austauschen.
14.2 ENTLÜFTUNGSVENTIL
Falls Farbe in den Belüftungsschlauch eingedrungen
ist, gehen Sie wie folgt vor:
1. Belüftungsschlauch (Abb. 25, 1) oben vom Pistolenkörper
ziehen. Ventildeckel (2) aufschrauben. Membran (3)
entnehmen. Alle Teile sorgfältig reinigen.
ACHTUNG! Belüftungsschlauch
und Membran sind nur bedingt
lösemittelbeständig.
Nicht in Lösemittel einlegen sondern nur
abwischen.
2.
Membran mit Stift voraus in denVentildeckel setzen (Siehe
hierzu auch Markierung auf dem Pistolenkörper).
Pistolenkörper auf den Kopf stellen und Ventildeckel von
3.
unten anschrauben.
Belüftungsschlauch auf Ventildeckel und auf Nippel am
4.
Pistolenkörper stecken.

10
FinishControl 6500 TS
d
BeheBung von störungen
15 BEHEBUNG VON STÖRUNGEN
störung möglIche ursache BeheBung
Gerät funktioniert nicht Keine Netzspannung vorhanden
•
Gerät überhitzt
•
Schieber beschädigt/ defekt
•
Prüfen
•
Netzstecker ziehen, Gerät 30 Minuten abkühlen
•
lassen, Schlauch nicht knicken, Luftlter prüfen,
Ansaugschlitze nicht abdecken
Wenden Sie sich an den Wagner Service
•
Heizvorgang/ Reinigung startet
nicht (die beiden gelben
Kontrolleuchten blinken
gleichzeitig)
Falscher Sprühaufsatz verwendet
•
Sprühaufsatz sitzt nicht richtig auf
•
der Heizstation
Heizstation oder Kontakte am
•
Behälter verschmutzt
Abdeckung Heizstation nicht
•
montiert
Thermosicherung im Behälter wurde
•
ausgelöst
Kontakte in Behälter oder Heizstation
•
defekt
Sprühaufsatz TempSpray verwenden
•
Sprühaufsatz richtig aufsetzen
•
Reinigen
•
Abdeckung montieren
•
Behälter ca. 5 Minuten abkühlen lassen
•
Wenden Sie sich an den Wagner Service
•
Kein Beschichtungsstoaustritt
an der Düse
Düse verstopft
•
Zu geringe Materialmenge eingestellt
•
Farbbehälterdichtung beschädigt
•
Kein Druckaufbau im Behälter
•
Behälter leer
•
Belüftungsschlauch lose/beschädigt
•
Steigrohr lose
•
Steigrohr / Steigrohrlter verstopft
•
Entlüftungsbohrung am Steigrohr
•
verstopft
Membran verklebt
•
Reinigen
•
Menge erhöhen
•
Austauschen
•
Behälter anziehen
•
Nachfüllen
•
Einstecken oder austauschen
•
Einstecken
•
Reinigen bzw. anderen Filter verwenden
•
Reinigen
•
Demontieren und reinigen (s. Abschnitt 14.2)
•
Beschichtungssto tropft an
der Düse nach
Luftkappe, Düse oder Nadel
•
verschmutzt
Sprühaufsatz falsch zusammengebaut
•
Düse lose
•
Düsendichtung verschlissen
•
Düse verschlissen
•
Nadel verschlissen
•
Reinigen
•
Richtig zusammenbauen (s. Abschnitt 13.1)
•
Überwurfmutter anziehen
•
Auswechseln
•
Auswechseln
•
Neuen Sprühaufsatz verwenden
•
Zu grobe Zerstäubung Materialmenge zu groß
•
Düse verunreinigt
•
Beschichtungssto zu dicküssig
•
Zu geringer Druckaufbau im Behälter
•
Luftlter stark verschmutzt
•
Zu geringe Luftmenge
•
Luftschlauch beschädigt
•
Menge reduzieren
•
Reinigen
•
Weiter verdünnen
•
Behälter anziehen
•
Ausw
• echseln (s. Abschnitt 14.1)
Menge erhöhen
•
Überprüfen und bei Bedarf austauschen
•
Spritzstrahl pulsiert Beschichtungssto im Behälter geht
•
zu Ende
Düsendichtung verschlissen
•
Luftlter stark verschmutzt
•
Steigrohr lose
•
Steigrohr / Steigrohrlter verstopft
•
Nachfüllen
•
Auswechseln
•
Auswechseln (s. Abschnitt 14.1)
•
Einstecken
•
Reinigen bzw. anderen Filter verwenden
•

11
FinishControl 6500 TS d
BeheBung von störungen / zuBehör
störung möglIche ursache BeheBung
Material-Läufer Zuviel Beschichtungssto
•
aufgetragen
Zu geringer Abstand
•
Falscher Sprühaufsatz
•
Menge reduzieren
•
Abstand vergrößern
•
Anderen Sprühaufsatz verwenden
•
Zuviel Farb-Nebel (Overspray) Abstand zum Spritzobjekt zu groß
•
Materialmenge zu groß
•
Zu hohe Luftmenge
•
Beschichtungssto zu stark verdünnt
•
Falscher Sprühaufsatz
•
Spritzabstand verringern
•
Menge reduzieren
•
Menge reduzieren
•
Verdünnungsgrad reduzieren
•
Anderen Sprühaufsatz verwenden
•
Schlechtes Spritzbild Material durch zu starke Erwärmung
•
zerstört
Behälter war vor dem Aufheizen
•
bereits zu stark erwärmt. Der
Heizvorgang wurde dadurch nicht
korrekt durchgeführt
Temperatureinstellung verringern (Datenblatt
•
des Herstellers beachten)
Behälter kurz abkühlen lassen und Material
•
dann erneut erhitzen
Farbe im Belüftungsschlauch Membran verschmutzt
•
Membran defekt
•
Membran reinigen (s. Abschnitt 14.2)
•
Membran ersetzen (s. Abschnitt 14.2)
•
Spritzbild verschlechtert sich
während des Arbeitens
Düse/ Luftkappe verschmutzt
•
Beschichtungssto hat sich zu stark
•
abgekühlt
Luftkappe von Düse entfernen und beide Teile
•
reinigen (besonders die Bohrung in der Mitte
der Luftkappe)
Beschichtungssto wieder erwärmen
•
16 ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE
16.1 ZUBEHÖR
Pos. Bestell-nr. Benennung
1 2321 879 Sprühaufsatz StandardSpray (gelb) (inkl. Behälter 1000 ml)
Verarbeitet alle gängigen Lacke.
2 2321 877 Sprühaufsatz FineSpray (braun) (inkl. Behälter 1000 ml)
Perfekt geeignet für niederviskose Lacke und Lasuren.
3 2321 880 Sprühaufsatz WallSpray (inkl. Behälter 1400 ml)
Abgestimmt auf die Verarbeitung von Dispersionen.
42324 749 Behälter 1400 ml mit Deckel
52322 451 Behälter 1000 ml mit Deckel

12
FinishControl 6500 TS
d
16.2 ERSATZTEILE FINISHCONTROL 6500 TS ABB. 26
Pos. Bestell-nr. Benennung
12312 650 Deckel Luftlterfach
22322 446 Luftlter (3 Stück)
3 2314 573 Pistolengri mit Luftschlauch
4 0420 316 O-Ring Luftschlauch
5 2307 902 Werkzeug zum Rührerwechsel
6 2322 477 Abdeckung der Heizplatte (inkl. Befestigungsschrauben)
7 0514 209 Reinigungsbürste
8 2324 745 Einfülltrichter (3 Stück)
9 2324 751 Befestigungsband Luftschlauch
16.3 ERSATZTEILE SPRÜHAUFSATZ TEMPSPRAY ABB. 27
Pos. Bestell-nr. Benennung
1 2321 878 Sprühaufsatz TempSpray kpl. mit Behälter 600 ml
22316 083 Einstellhebel
32314 591 Einstellring Sprühstrahl
42317 807 Luftkappe
52314 585 Luftblende
62317 423 Düse (S 4.1)
72323 934 Düsendichtung
82304 027 Belüftungsschlauch, Ventildeckel, Membran
90417 308 O-Ring Sprühaufsatz
10 2324 250 Pistolenkörper (inkl. Position 7-9)
11 2319 223 Behälterdichtung
12 2319 221 Steigrohr
13 2324 248
2324 249
Steigrohrlter fein (rot, 5 Stück)
Steigrohrlter grob (weiß, 5 Stück)
14 2308 678 Rührer
15 2322 475 Behälter (600 ml) mit Deckel
2315 539 Gleitfett
ersatzteIle

13
FinishControl 6500 TS d
SERVICENETZ IN DEUTSCHLAND
servIcenetz In deutschland
WAGNER KONTAKTNETZ DEUTSCHLAND, IM INTERNET ZU FINDEN UNTER:WWW.WAGNERGROUP.COM/PROFI
Berlin
J. Wagner GmbH
Service-Stützpunkt
Flottenstraße 28–42
13407 Berlin
Tel. 0 30/ 41 10 93 86
Telefax 0 30 / 41 10 93 87
Stuttgart
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Service-Stützpunkt
In der Steige 6/1
72564 Neckartenzlingen
Tel. 0 71 27 / 30 74
Telefax 0 71 27 / 30 75
Grünstadt
J. Wagner GmbH
Service-Stützpunkt
Dieselstraße 1
67269 Grünstadt
Tel. 0 63 59/ 87 27 55 0
Telefax 0 63 59/ 80 74 80
München
Jahnke GmbH
Hochstraße 7
82024 Taufkirchen
Tel. 0 89 /6 14 00 22
Telefax 0 89 / 6 14 04 33
email: [email protected]
www.airless.de
Ratingen
J. Wagner GmbH
Service-Stützpunkt
Siemensstraße 6-10
40885 Ratingen
Tel. 0 21 02 / 3 10 37
Telefax 0 21 02 / 3 43 95
Nürnberg
Grimmer GmbH
Starenweg 28
91126 Schwabach
Tel. 0 91 22 / 7 94 73
Telefax 0 91 22 / 7 94 75 0
email: info@grimmer-sc.de
www.grimmer-sc.de
Heidersdorf in Sachsen
J. Wagner GmbH
Service-Stützpunkt
Olbernhauer Straße 11
09526 Heidersdorf
Tel. 03 73 61 / 1 57 07
Telefax 03 73 61 / 1 57 08
Markdorf – Zentrale
J. WAGNER GmbH
Otto-Lilienthal-Straße 18
88677 Markdorf
Postfach 11 20
88669 Markdorf
Tel. 0 75 44 / 505-0
Telefax 0 75 44 / 505-1200
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Kundenzentrum
Tel. 0 75 44 / 505-1664
Telefax 0 75 44 / 505-1155
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Technischer Service
Tel. 0180 5 59 24 637
(14 Cent/Minute aus dem deutschen
Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min)

14
FinishControl 6500 TS
d
PRÜFUNG DES GERÄTES
Aus Gründen der Sicherheit empfehlen wir das Gerät bei Be-
darf, jedoch mindestens alle 12 Monate, durch Sachkundige
daraufhin zu prüfen, ob ein sicherer Betrieb weiterhin gewähr-
leistet ist.
Bei stillgelegten Geräten kann die Prüfung bis zur nächsten
Inbetriebnahme hinausgeschoben werden.
Zusätzlich sind auch alle (eventuell abweichende) nationalen
Prüfungs- und Wartungsvorschriften zu beachten.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kundendienststellen
der Firma Wagner.
ENTSORGUNGSHINWEIS
Gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG zur Entsor-
gung von Elektro- Altgeräten, und deren Umsetzung in nati-
onales Recht, ist dieses Produkt nicht über den Hausmüll zu
entsorgen, sondern muss der umweltgerechten Wiederver-
wertung zugeführt werden!
Ihr Wagner - Altgerät wird von uns, bzw. unseren Handels-
vertretungen zurückgenommen und für Sie umweltgerecht
entsorgt. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen unserer
Service-Stützpunkte, bzw. Handelsvertretungen oder direkt
an uns.
WICHTIGER HINWEIS ZUR PRODUKTHAFTUNG
Aufgrund einer ab 01.01.1990 gültigen EU-Verordnung haftet
der Hersteller nur dann für sein Produkt, wenn alle Teile vom
Hersteller stammen oder von diesem freigegeben wurden,
bzw. die Geräte sachgemäß montiert und betrieben werden.
Bei Verwendung von fremdem Zubehör und Ersatzteilen kann
die Haftung ganz oder teilweise entfallen; in extremen Fällen
kann von den zuständigen Behörden (Berufsgenossenschaft
und Gewerbeaufsichtsamt) der Gebrauch des gesamten Ge-
rätes untersagt werden.
Mit Original WAGNER Zubehör und Ersatzteilen haben Sie die
Gewähr, dass alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind.
GARANTIEERKLÄRUNG
Stand 01.02.2009)
1. Garantieumfang
Alle Wagner Pro-Farbauftragsgeräte (im folgenden Pro-
dukte genannt) werden sorgfältig geprüft, getestet und
unterliegen den strengen Kontrollen der Wagner Qualitäts-
sicherung. Wagner gibt daher ausschließlich dem gewerbli-
chen oder beruichen Verwender, der das Produkt im auto-
risierten Fachhandel erworben hat (im folgenden „Kunde“
genannt), eine erweiterte Garantie für die im Internet unter
www.wagner-group.com/pro-guarantee aufgeführten Pro-
dukte.
Die Mängelhaftungsansprüche des Käufers aus dem Kauf-
vertrag mit dem Verkäufer sowie gesetzliche Rechte werden
durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
Wir leisten Garantie in der Form, dass nach unserer Entschei-
dung das Produkt oder Einzelteile hiervon ausgetauscht oder
repariert werden oder das Gerät gegen Erstattung des Kauf-
preises zurückgenommen wird. Die Kosten für Material und
Arbeitszeit werden von uns getragen. Ersetzte Produkte oder
Teile gehen in unser Eigentum über.
2. Garantiezeit und Registrierung
Die Garantiezeit beträgt 36 Monate, bei industriellem Ge-
brauch oder gleichzusetzender Beanspruchung wie insbeson-
dere Schichtbetrieb oder bei Vermietung 12 Monate.
Für Benzin und Luft betriebene Antriebe gewähren wir eben-
so 12 Monate.
Die Garantiezeit beginnt mit demTag der Lieferung durch den
autorisierten Fachhandel. Maßgebend ist das Datum auf dem
Original-Kaufbeleg.
Für alle ab 01.02.2009 beim autorisierten Fachhandel gekauf-
ten Produkte verlängert sich die Garantiezeit um 24 Monate,
wenn der Käufer diese Geräte innerhalb von 4 Wochen nach
dem Tag der Lieferung durch den autorisierten Fachhandel
entsprechend den nachfolgenden Bestimmungen registriert.
Die Registrierung erfolgt im Internet unter
www.wagner-group.com/pro-guarantee.
Als Bestätigung gilt das Garantiezertikat, sowie der Original-
Kaufbeleg, aus dem das Datum des Kaufes hervorgeht. Eine
Registrierung ist nur dann möglich, wenn der Käufer sich mit
der Speicherung seiner dort einzugebenden Daten einver-
standen erklärt.
Durch Garantieleistungen wird die Garantiefrist für das Pro-
dukt weder verlängert noch erneuert.
Nach Ablauf der jeweiligen Garantiezeit können Ansprüche
gegen und aus der Garantie nicht mehr geltend gemacht wer-
den.
Prüfung/ entsorgung/ garantIeerklärung
Table of contents
Languages:
Popular Spreader manuals by other brands

Amazone
Amazone IceTiger Original operating manual

Chicago Dryer
Chicago Dryer Edge MAXX instruction manual

Precision Products
Precision Products Jonathan Green DS4000JG Instructios

IRIS Spreaders
IRIS Spreaders ILS-2200 Operator's manual

Highway Equipment Company
Highway Equipment Company NEW LEADER L4000G4 user manual

SIP
SIP ORION 60-PRO Instruction for work

SpeedEPart
SpeedEPart 45-512-100 owner's manual

New Holland
New Holland TX Series Assembly instruction

Glasdon
Glasdon ICEMASTER 25 Instruction leaflet

Modulift
Modulift CMOD 110 User instructions

Trynex International
Trynex International SnowEx SP-125 Owner's/operator's manual

P.Lindberg
P.Lindberg SP31506 Original manual