Wehrfritz Sparkling Treasure User manual

1
Sinneswelt
Sparkling
Treasure
Błyszczący skarb
Trésor scintillant
070926
Art.-Nr.
Funkelschatz
1 - 4
3 +
ALTER
AGE
Made in
Germany
Made in
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2
Funkelschatz
Idee und Illustration:
Luise Starke
Fördert:
· Konzentration und
Gedächtnis
· Fantasie und
Kreativität
· Räumliches Vorstel-
lungsvermögen
Ideal für:
· Kindergarten
· Vorschule
· Mittagsbetreuung
und Hort
Vor uralten Zeiten lebte ein König, der hatte einen unermesslichen Schatz: In
einer Schatzkammer häuften sich wunderschöne Schmuckstücke und Kunstwer-
ke, die die Handwerker des Landes angefertigt und über und über mit Edelstei-
nen verziert hatten. Vasen gab es und Teller, Pokale und riesige Figuren. Ein
Künstler hatte sogar einen Sternenhimmel aus Holz und Edelsteinen geschaen.
Dieser Schatz, das versteht wohl jeder, war des Königs ganzer Stolz und er ging
jeden Tag in die Schatzkammer und betrachtete das magische Funkeln.
Doch eines Tages gab es ein schlimmes Erdbeben und alle Kunstwerke fielen um
und aus den Regalen. Der Boden war von Edelsteinsplittern übersät – und der
König war untröstlich.
Die Kinder des Königs aber wollten ihm eine Freude machen: Fortan war es der
schönste Zeitvertreib der kleinen Prinzen und Prinzessinnen, die Edelsteinsplitter
zu neuen Kunstwerken zusammenzustellen oder die Kunststücke nach alten
Vorlagen wieder aufzubauen.
„Funkelschatz“ ist ein Spiel, das die Sinne anspricht und fördert: Die funkelnden
„Edelsteinsplitter“ sprechen den Sehsinn an; die Rautenform der Spielsteine
sowie das glatte Holz und die geschlien wirkende Oberfläche der Glitzersteine
die Haptik.
Zudem wird das räumliche Vorstellungsvermögen gefordert und gefördert, wenn
aus den großen, gut zu greifenden Edelsteinsplittern (3 D) „Kunstwerke“ nach
den Vorlagen (2 D) geschaen werden sollen.
Vor allem haben die funkelnden Edelsteinsplitter einen hohen Auorderungs-
charakter: Mit ihrem geheimnisvollen Schimmern laden sie zu vielen verschiede-
nen Spielen ein – nicht zuletzt dazu, frei zu spielen, zu sortieren und fantasie-
volle Muster zu legen: mit oder ohne Vorlage, horizontal oder vertikal in die
Höhe.
„Ganz nebenbei“ werden, je nach Spielvariante, zentrale Fähigkeiten gefördert:
Das Erkennen und Benennen von Farben, erstes und fortgeschrittenes Regel-
verständnis, die Konzentration und das Gedächtnis sowie der Umgang mit Risiko.
Ein funkelmagischer Begleiter vom Kindergarten bis zur Grundschule, da
unterschiedliche Spielideen für unterschiedliche Altersgruppen umsetzbar sind!
Spielinhalt:
· 30 „Edelsteinsplitter“ (Holzrauten mit je 2 Glitzersteinen,
je 7 x 4 x 2 cm)
· 30 Legevorlagen aus Pappe (8 cm x 9 cm)
· 1 Spielanleitung
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Spielidee 1
✓
Spielidee 1
Spielidee 1
Der Schatz des Königs
Ein gemeinschaftliches Legespiel
ab 3 Jahren
Spieler: 1 Kind oder eine Gruppe mit 2 - 4 Kindern
Spieldauer: ca. 5 - 15 min.
Benötigt werden: Edelsteinsplitter, Vorlagekarten
Die Königskinder versuchen, nach Vorlagen den Schatz ihres Vaters wieder
zusammenzubauen!
Ziel des Spiels ist es, gemeinsam die Muster auf den Vorlagekarten mit den
Edelsteinsplittern exakt nachzubilden.
Spielvorbereitung:
Die Edelsteinsplitter werden gemischt und im Raster ausgelegt.
Mit jüngeren oder ungeübten Kindern sollten die Edelsteinsplitter noch oen
ausgelegt werden, sodass die Edelsteine gut zu sehen sind.
Das Spiel wird schwerer, wenn die Edelsteinsplitter verdeckt im Raster
ausgelegt werden (siehe: „Variante mit verdeckten Edelsteinsplittern“).
Die Vorlagekarten werden gemischt und verdeckt in der Tischmitte gestapelt.
Die Kinder nehmen 1 - 3 Karten vom Stapel und legen sie aufgedeckt vor
sich ab, so dass sie alle gut sehen können.
Empfehlung: Die Anzahl der Vorlagekarten sollte an das Alter und das
Können der Kinder angepasst werden.
Spielablauf:
Haben die Kinder 2 oder mehr Vorlagekarten, so schieben sie sie zu einem
größeren Legefeld zusammen, sodass ein fantasievolles Muster entsteht, das
ein Kunstwerk oder Schmuckstück darstellen könnte.
Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Das jüngste Kind beginnt und nimmt sich
einen Edelsteinsplitter, von dem es denkt, dass es zu der Vorlage/einer der
Vorlagen passt.
Die Kinder schauen gemeinsam:
Stimmen die Farben der Edelsteine mit
jenen auf der Vorlage überein?
• Nein … Schade. Das Kind legt den
Edelsteinsplitter an dieselbe Stelle
zurück. Das nächste Kind ist dran.
• Ja! Das Kind darf den Edelstein-
splitter zu sich nehmen und legt
ihn auf der Vorlage ab.
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Insbesondere mit kleinen Kindern sollte über die Farben gesprochen werden
bzw. die Farben der Glitzersteine auf den Rauten und den Farbpunkten auf
den Vorlagen erkannt und benannt werden.
Mit einer geübteren Gruppe kann zuvor dieser Schritt gespielt werden: Bevor
das Kind, das mit Ziehen und Legen an der Reihe ist, einen Edelsteinsplitter
nimmt, zeigt sein linker Mitspieler auf der Vorlage, welchen Splitter genau
das Kind finden soll.
Sollte ein Kind Schwierigkeiten haben, einen passenden Edelsteinsplitter zu
finden, dürfen die anderen Kinder mithelfen!
Spielende:
Das Spiel endet, sobald die Kinder ihren Schatz zusammenbauen konnten.
Das Spiel ist zu schnell vorbei?
Dann können die Kinder eine weitere Vorlage vom Stapel nehmen, anlegen
und wie oben beschrieben weiterspielen. Das kann solange fortgeführt
werden, bis eine Vorlage nicht mehr puzzelbar ist, weil die benötigten
Edelsteinsplitter schon verbaut wurden.
Wie viele Vorlagen schaen die Königskinder nachzubauen?
Das Spiel wird schwerer, wenn die Edelsteinsplitter nicht auf die Vorlage
gepuzzelt werden, sondern daneben. Dabei ist wichtig, dass genau dasselbe
Muster abgebildet wird, das zuvor aus den Vorlagen gebaut wurde!
Variante mit verdeckten Edelsteinsplittern
für geübte Spieler ab 4 Jahren
Funktioniert wie oben, nur dass die Edelsteinsplitter zu Spielbeginn verdeckt
werden. Die Kinder müssen sich nun merken, welche nicht passenden Teile
schon aufgedeckt wurden, damit diese nicht nochmals aufgedeckt werden.
In dieser Variante kann das Zeigen eines bestimmten Teils auf der Vorlage
natürlich nur durchgeführt werden, wenn ein entsprechendes Teil bereits
aufgedeckt wurde. Das Kind, das zeigt, kann dann sagen: „Den hatten wir
schon. Weißt du noch, wo er lag?“
Tipp: Das Spiel kann in beiden Varianten auch gut allein gespielt werden –
ist dann allerdings schwerer, weil keiner da ist, der helfen könnte …
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Spielidee 2
Die Schatzmeister
Ein kniffliges Memo-Spiel
ab 5 Jahren
Spieler: 2 - 3
Spieldauer: ca. 5 - 10 min.
Benötigt werden: Edelsteinsplitter, Vorlagekarten
Der König ist begeistert von seinen fleißigen Kindern. Er hat dem Kind, das als
Erstes einen Schatz zusammengesetzt hat, eine Belohnung versprochen. Doch
die Edelsteinsplitter liegen überall verstreut! Das ist wirklich keine leichte
Aufgabe für die Kinder! Welches Kind verdient sich die Belohnung?
Ziel des Spiels ist es, sich die Positionen der Edelsteinsplitter gut zu merken und
passende zu finden – um somit als Erster seinen Schatz zusammenzusetzen.
Spielvorbereitung:
Die Edelsteinsplitter werden gut gemischt und verdeckt im Raster ausgelegt.
Die Vorlagekarten werden gemischt und verdeckt gestapelt.
Spielablauf:
Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Jedes Kind zieht eine Karte vom Stapel
und legt sie oen vor sich ab: Das ist der Schatz, den es zusammensetzen
muss. Das jüngste Kind beginnt. Es deckt 1 Edelsteinsplitter auf und
vergleicht ihn mit seiner Vorlage. Passt der Edelsteinsplitter?
• Ja, er passt! Das Kind nimmt den Splitter an sich und legt ihn auf oder
neben seiner Schatz-Vorlage an der passenden Position ab.
• Nein. Schade! Das Kind verdeckt den Splitter an derselben Stelle. Danach
ist das nächste Kind an der Reihe und deckt 1 Edelsteinsplitter auf.
Spielende:
Das Spiel endet, sobald ein Kind seine Schatz-Vorlage vollständig nachge-
baut hat. Es hat gewonnen und darf sich nun „königlicher Schatzmeister“
nennen. Welche Belohnung bekommt es wohl vom König?
Das Spiel ist zu schnell vorbei?
Dann wird gespielt wie oben, doch wenn ein Kind seine Vorlage vervollstän-
digt hat, legt es die 3 Edelsteinsplitter wieder verdeckt in die Tischmitte
zurück – ohne dabei die bereits ausliegenden Splitter zu vermischen. Die
Vorlage behält es als „Punkt“ und zieht eine neue Vorlage vom Stapel.
Das Kind, das als Erstes 3 „Punkte“ sammeln konnte, hat gewonnen!
Variante für Profi-Schatzmeister
ab 6 Jahren
Es wird wie oben gespielt, doch mit verdeckten Vorlagen. Nachdem jedes
Kind seine Vorlage gezogen hat, prägt es sie sich kurz ein und legt sie dann
verdeckt vor sich ab. Auch die gefundenen Edelsteinsplitter werden verdeckt
neben der Vorlage abgelegt. Erst, wenn die Schatz-Vorlage komplett ist,
dreht das Kind Vorlage und Splitter um. Es wird vor dem Spiel gemeinsam
vereinbart, ob die Kinder während des Spiels unter ihre Vorlage schauen
dürfen und ob das Spiel nach 1, 2 oder 3 Runden beendet wird.
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Heißer Schatz!
Ein funkelndes Risikospiel
ab 7 Jahren
Spieler: 2 - 3
Spieldauer: ca. 10 - 20 min.
Benötigt werden: Edelsteinsplitter, Vorlagekarten
Wer viel wagt, gewinnt … die Gunst des Königs! Denn wer seine Schätze als
Erster zusammensetzen kann, wird Schatzwächter. Vorsicht! Wer zu lang
zögert, dem kann es passieren, dass alle benötigten Splitter schon von anderen
geschnappt wurden. Wer hingegen zu waghalsig ist, fällt auf die Nase …
Ziel des Spiels ist es, als Erster 3 Schätze zu vervollständigen – und dabei mit
Bedacht das Risiko zu kalkulieren!
Spielvorbereitung:
Die Edelsteinsplitter werden gut gemischt und verdeckt im Raster ausgelegt.
Die Vorlagekarten werden gemischt und verdeckt gestapelt.
Spielablauf:
Es wird im Uhrzeigersinn gespielt. Jedes Kind zieht 1 Vorlage vom Stapel und
legt sie oen vor sich ab: Das ist der Schatz, den es zusammensetzen muss.
Das jüngste Kind beginnt. Es deckt einen Edelsteinsplitter auf. Passt der
Splitter?
• Nein? Das Kind verdeckt ihn wieder. Der Spielzug ist zu Ende und das
nächste Kind an der Reihe.
• Ja! Das Kind entscheidet sich:
Es kann entweder den Splitter an sich nehmen. Dann ist der Spielzug
zu Ende und das nächste Kind ist dran.
Oder es spielt weiter und deckt noch einen Splitter auf.
Jetzt wird wieder geschaut: Passt auch dieser Splitter?
• Nein! Das Kind legt diesen und den zuerst gezogenen wieder zurück!
• Ja! Das Kind entscheidet sich:
Es kann entweder die beiden Splitter an sich nehmen.
Dann ist der Spielzug zu Ende und das nächste Kind ist dran.
Oder es spielt weiter und deckt so noch einen dritten Splitter auf.
Wichtig! Jedes Kind kann bis zu 3 Edelsteinsplitter aufdecken, wenn es das
möchte und wagt – und natürlich solange die Splitter zu der Vorlage passen.
Wenn ein Splitter nicht mehr zur Vorlage passt, verliert es alle in diesem
Spielzug aufgedeckten Splitter!
Hat ein Kind eine Vorlage komplettiert, legt es die Edelsteinsplitter verdeckt
in die Tischmitte zurück und nimmt die soeben beendete Vorlage als
gesicherten „Punkt“ zu sich. Dann zieht es eine neue Vorlage. Das nächste
Kind ist an der Reihe.
Spielende:
Das Spiel endet, sobald ein Spieler seine 3 Schätze komplett nachbauen
konnte. Er ist der Gewinner und darf sich fortan Schatzwächter nennen.
Spielidee 3
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Sparkling Treasure
Once upon a time, there lived a king who had treasure beyond measure.
Wonderful jewels and works of art, which had been made and decorated with
hundreds of jewels by the craftsman of the country, were piled high in a
treasure chamber. There were vases and plates, goblets and giant figures. One
artist had even made a starry sky out of wood and precious stones. Everybody
understood that it was the King’s pride and joy and he went to the treasure
chamber every day to gaze at the magic sparkling.
But one day there was a terrible earthquake and all of the works of art fell over
and o the shelves. The floor was strewn with gemstone fragments and the King
was inconsolable.
The King’s children wanted to make him happy again. From then on, the little
princes and princesses found that the best way to spend their time was to put
together the gemstone fragments into new works of art or to rebuild the works
of art following the old patterns.
“Sparkling Treasure” is a magical, sparkling game that appeals to the senses and
aids development. The sparkling “gemstone fragments” appeal to the sense of
vision; the diamond shape of the tiles, as well as the smooth wood and surface
of the sparkling tiles, with its polished appearance, appeal to the sense of touch.
Making “works of art” out of the large, easily grasped gemstone fragments (3D)
following the templates (2D) also challenges and helps to develop spatial
perception. Above all, the sparkling gemstone fragments are highly stimulating.
With their mysterious shimmer, they encourage all kinds of dierent games, not
least free play, sorting and creating imaginative patterns - with or without
templates, horizontally or vertically upwards.
Depending on the game played, key skills can be developed “incidentally”, for
example, recognising and naming colours, first and advanced understanding of
rules, concentration, memory and assessing risk. A magic and sparkling
companion from nursery to primary school, since dierent game ideas can be
used for dierent age groups!
Contents:
· 30 “gemstone fragments”
(wooden diamonds with 2 gemstones each, 7 x 4 x 2cm each)
· 30 cardboard placement templates (8 cm x 9 cm)
· 1 set of instructions
Idea and illustrations:
Luise Starke
Helps to develop:
· Concentration and
memory
· Imagination and
creativity
· Spatial perception
Ideal for:
· Nursery
· Preschool
· Lunchtime clubs and
day-care centres
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The King’s Treasure
A group placement game
3 years +
Players: 1 child or a group of 2 - 4 children
Duration: approx. 5 - 15 min.
You will need: gemstone fragments, template cards
The princes and princesses are trying to put back together their fathers’
treasure following the templates!
The aim of the game is to work together to exactly reconstruct the patterns
on the template cards using the gemstone fragments.
Setting up the game:
Mix the gemstone fragments and lay them out in a grid pattern.
If the players are younger or more inexperienced children, the gemstone
fragments should be face-up so that the gemstones can clearly be seen.
The game is more difficult, if the gemstone fragments are laid out
face-down in a grid (see: “variation with face-down gemstone fragments”).
Mix the template cards and stack them face-down in the middle of the
table. The children take 1 - 3 cards from the stack and place them face-up
in front of them so that everyone can see them clearly.
Recommendation: The number of template cards should be adapted to the
age and ability of the children.
How the game works:
If the children have 2 or more placement cards, they push them together to
make a larger placement area to create an imaginative pattern that could
represent a work of art or jewel.
The players take their turn in a clockwise direction. The youngest child
begins and picks up a gemstone fragment that he or she thinks will fit into
the template / one of the templates.
The children look together: do the
colours of the gemstones match those
on the template?
• No … What a pity. The child puts the
gemstone fragment back in the
same place. The next child takes
their turn.
• Yes! The child gets to keep the
gemstone fragment and places it on
the template.
Game idea 1
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With young children, it is especially important to discuss the colours or get
them to recognise and name the colours of the gemstones on the diamonds
and the coloured dots on the templates.
With a more experienced group, you can play this step first: before the child,
whose turn it is to take a fragment and put it down, takes a gemstone
fragment, the player to the left shows on the template exactly which
fragment the child is supposed to find.
If a child has diculty finding a matching gemstone fragment, another child
can help!
How the game ends:
The game ends as soon as the children have been able to put together their
treasure.
Did the game end too quickly?
The children can then take another template from the stack, put it down
and then keep playing as described above. This can continue until a template
can no longer be reconstructed because the gemstone fragments needed
have already been used up.
How many templates can the princes and princesses imitate?
The game is more dicult, if the gemstone fragments are not put together
on the template, but next to it. It is important that exactly the same pattern
is reproduced as was previously built from the templates!
Variation with face-down gemstone fragments
For experienced players aged 4 and over
This game works as described above, but the gemstone fragments are
face-down at the beginning of the game. Now the children have to
remember which of the non-matching pieces have already been turned over
so that they are not turned over again.
In this version, a certain part can only be pointed to on the template if a
corresponding piece has already been turned over. The child who points can
then say: “We’ve already had that one. Can you remember where it was?”
Tip: both versions of the game can be played equally well alone, but it is
more dicult if there is nobody there to help...
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The Treasurer
A tricky memory game
5 years
Players: 2 - 3
Duration: approx. 5 - 10 min.
You will need: gemstone fragments, template cards
The King is happy with this hard-working children. He promised a reward to
the first child to put together a treasure. But the gemstone fragments are
scattered all over the place! It really is no easy task for the children! Which
child will earn the reward?
The aim of the game is to remember the positions of the gemstone fragments,
find the matching ones and be the first to put together your treasure.
Setting up the game:
Mix the gemstone fragments well and arrange them face-down in a grid.
Mix the template cards and stack them face-down.
How the game works:
The players take their turn in a clockwise direction. Every child takes a card
from the stack and places it face-up in front of him or her: That is the
treasure that he or she has to put together. The youngest player begins. He
or she uncovers 1 gemstone fragment and compares it with his or her
template. Does the gemstone fragment match?
• Yes, it matches! The child keeps the fragment and places it on or next to
his or her treasure template in the right position
• No. That’s a pity! The child turns over the fragment in the same place.
Then it is the turn of the next child, who turns over 1 gemstone fragment.
How the game ends:
The game ends as soon as a child has made a complete copy of his or her
treasure template. This child is the winner and can call him or herself the
“royal treasurer”. But what reward will he or she get from the King?
Did the game end too quickly?
Then, play as described above, but when a child has completed his or her
template, he or she puts the 3 gemstone templates back into the middle of
the table, face-down, without mixing the fragments that are already lying
out. The player gets to keep the template as a “point” and takes a new
template from the stack. The winner is the first child to be able to collect 3
“points”!
Variation for pro-treasurers:
6 years +
Play as described above, but with the templates face-down. Once every child
has taken their template, he or she takes a moment to memorise it and then
places it face-down in front of him or her. The gemstone fragments that
have been found are also placed face-down next to the template.
The child only turns over the template and fragment when the treasure
template is complete. Before the game begins, the players all agree whether
the children can look under their templates during the game and whether
the game will end after 1, 2 or 3 rounds.
Game idea 2
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Hot Treasure!
A sparkling game of risk
7 years
Players: 2 - 3
Duration: approx. 10 - 20 min.
You will need: gemstone fragments, template cards
Who dares, wins... the goodwill of the King! Because whoever can put
together their treasure first becomes the treasure keeper. Careful! If you
hesitate for too long, the other players might snap up all the fragments you
need. But if you are too risky, you might fall flat on your face...
The aim of the game is to be the first to complete three treasures, while
carefully calculating the risk!
Setting up the game:
Mix the gemstone fragments well and arrange them face-down in a grid.
Mix the template cards and stack them face-down.
How the game works:
The players take their turn in a clockwise direction. Each child takes 1
template from the stack and places it face-up in front of them. That is the
treasure that he or she has to put together.
The youngest player begins. He or she turns over a gemstone fragment. Does
the fragment match?
• No? The child covers it up again.
This turn ends and the next child takes their turn.
• Yes! The child has to decide:
He or she can either keep the fragment. This means that it is the end of
this turn and time for the next child to take their turn.
Or keep playing and turn over another fragment.
Now the players look again: does this fragment fit too?
• No! The child puts back this one and the first one they took!
• Yes! The child has to decide:
He or she can either keep both fragments. This means that it is
the end of this turn and time for the next child to take their turn.
Or keep playing and turn over a third fragment.
Important! Each child can turn over up to 3 gemstone fragments if he or
she wants to and take a risk. Only if the fragments fit the template, of
course. As soon as a fragment does not fit the template, the player loses all
of the fragments he or she has turned over in this turn!
If a child has completed a template, he or she puts the gemstone fragments
face-down back in the middle of the table and keeps the template that has
just been completed as a “point”. The player then takes a new template. The
next child takes their turn.
How the game ends:
The game ends when a player has been able to completely reconstruct his or
her 3 treasures. He or she is the winner and is named “treasure keeper”.
Game idea 3
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Błyszczcy skarb
Pomysł i ilustracje:
Luise Starke
Gra rozwija:
· koncentrację i pamięć
· wyobraźnię i
kreatywność
· wyobraźnię
przestrzenną
Do wykorzystania:
· w przedszkolu
· w zerówce
· w ramach opieki
pozalekcyjnej i w
świetlicy
Dawno, dawno temu żył sobie król, który miał niezliczone skarby: w skarbcu
piętrzyły się przepiękne klejnoty i dzieła sztuki wykonane przez krajowych
rzemieślników, zdobione kamieniami szlachetnymi. Były tam wazony i talerze,
puchary i olbrzymie figury. Pewien artysta stworzył nawet niebo z drewna usiane
gwiazdami z kamieni szlachetnych. Król – co zrozumiałe – był niezmiernie
dumny ze swojego skarbu i codziennie schodził do skarbca, aby cieszyć oczy jego
magicznym blaskiem.
Lecz pewnego dnia w królestwie doszło do silnego trzęsienia ziemi, wszystkie
dzieła sztuki się przewróciły i spadły z regałów. Podłoga była pokryta odłamkami
klejnotów – a król był niepocieszony.
Jego dzieci chciały mu sprawić radość: od tej pory małe królewny i mali
królewicze spędzali czas na układaniu z fragmentów klejnotów nowych dzieł
sztuki lub na odtwarzaniu starych według schematów.
„Błyszczący skarb” to gra, która oddziałuje na zmysły i je rozwija: połyskliwe
„fragmenty klejnotów” stymulują zmysł wzroku; klocki w kształcie rombów oraz
gładka powierzchnia drewna i szlifowane paciorki pobudzają zmysł dotyku.
Ponadto gracze tworząc z dużych, poręcznych fragmentów klejnotów (3D)
„dzieła sztuki” według wzorów (2D), ćwiczą i rozwijają wyobraźnię przestrzenną.
Błyszczące klocki przede wszystkim wzbudzają ciekawość: tajemniczo migocząc,
zachęcają do wielu różnych gier, jak i do swobodnej zabawy, sortowania i
układania fantazyjnych wzorów według schematów i bez, w poziomie lub w
pionie.
„Przy okazji” gra – w zależności od wariantu – rozwija główne umiejętności:
rozróżnianie i nazywanie kolorów, rozumienie podstawowych i bardziej
zaawansowanych zasad gry, koncentrację oraz sposób radzenia sobie z ryzykiem.
Gra może towarzyszyć dzieciom od przedszkola aż po szkołę podstawową, gdyż
dostępne są warianty gry dla różnych grup wiekowych.
Zawartość:
· 30 „fragmentów klejnotów”
(drewniane romby z dwoma paciorkami, wym. 7 x 4 x 2 cm)
· 30 schematów z tektury (8 cm x 9 cm)
· 1 instrukcja do gry
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Gra nr 1
✓
Królewski skarb
Wspólne układanie elementów
od lat 3
liczba graczy: 1 dziecko lub grupa licząca 2–4 dzieci
czas gry: ok. 5–15 min
Potrzebne będą: fragmenty klejnotów, karty ze schematami
Królewięta próbują odtworzyć skarb ojca według dostępnych schematów!
Celem gry jest dokładne odtworzenie wzorów przedstawionych na kartach
ze schematami za pomocą fragmentów klejnotów.
Przygotowanie do gry:
Fragmenty klejnotów należy pomieszać i ułożyć rzędami.
Podczas gry z młodszymi dziećmi lub początkującymi graczami fragmenty
klejnotów należy położyć paciorkami do góry, aby były dobrze widoczne.
Gra będzie trudniejsza, jeśli fragmenty klejnotów będą ułożone rzędami
paciorkami do dołu (zob.: „Wariant gry z zakrytymi fragmentami klejnotów”).
Karty ze schematami mieszamy i kładziemy na środku stołu, układając je w
stosik obrazkami do dołu. Dzieci biorą ze stosiku 1–3 karty i kładą je przed
sobą obrazkami do góry, tak aby wszyscy gracze wyraźnie je widzieli.
Zalecenie: Liczbę kart ze schematami należy dostosować do wieku i
umiejętności dzieci.
Przebieg gry:
Jeśli dzieci mają 2 lub więcej kart ze schematami, to przysuwają je do siebie.
Powstanie w ten sposób duże pole układanki, które utworzy fantazyjny wzór,
przedstawiający na przykład dzieło sztuki lub biżuterię.
Dzieci grają zgodnie z ruchem wskazówek zegara. Zaczyna najmłodszy
gracz: bierze jeden fragment klejnotu, który według niego pasuje do
schematu / jednego ze schematów.
Dzieci wspólnie porównują: czy kolory
paciorków pokrywają się z kolorami na
schemacie?
• Nie … Szkoda. Dziecko odkłada
fragment klejnotu z powrotem na
swoje miejsce. Ruch wykonuje
następne dziecko.
• Tak! Dziecko może wziąć fragment
klejnotu i położyć go na schemacie.
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14
Z małymi dziećmi należy wcześniej porozmawiać o kolorach lub dzieci
powinny najpierw rozpoznać i nazwać kolory paciorków na rombach oraz
kolorowych kropek na schematach.
W przypadku bardziej doświadczonej grupy można dodać następujący
element gry: zanim dziecko, które wykonuje ruch, weźmie fragment klejnotu,
gracz po jego lewej stronie pokazuje na schemacie, który dokładnie fragment
dziecko ma odnaleźć.
Jeśli dziecko będzie miało problem ze znalezieniem pasującego fragmentu
klejnotu, to pozostałe dzieci mogą mu pomóc!
Koniec gry:
Gra się kończy, kiedy dzieci zbudują swój skarb.
Gra trwała za krótko?
W takim razie dzieci mogą wziąć ze stosiku kolejny schemat, dołożyć do
planszy i grać dalej, jak w powyższym opisie. Grę można kontynuować do
momentu, kiedy nie będzie można odtworzyć schematu, gdyż zostaną
wykorzystane wszystkie potrzebne fragmenty klejnotów.
Ile wzorów zdołają odtworzyć królewięta?
Gra będzie trudniejsza, jeśli gracze będą układać fragmenty klejnotów nie
na wzorze, lecz obok niego. Ważne, aby powstał dokładnie taki sam wzór, jak
ten ułożony wcześniej ze schematów!
Wariant gry z zakrytymi fragmentami klejnotów
dla wprawnych graczy od lat 4
Przebieg gry jest taki sam, jak w wariancie poprzednim, z tym że na
początku gry fragmenty klejnotów należy zakryć. Dzieci muszą zapamiętać,
które niepasujące elementy już zostały odkryte, aby nie odkrywać ich
ponownie.
W tym wariancie gry można pokazać określony element na schemacie
dopiero wtedy, kiedy zostanie odkryta odpowiednia część.
Dziecko, które wskazuje element, może powiedzieć: „Ten już był. Czy wiesz,
gdzie on leżał?”
Nasza rada: W oba warianty gry można również grać samodzielnie – jest to
jednak trudniejsze, bo nie ma nikogo, kto mógłby pomóc...
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Gra nr 2
Królewski skarbnik
Ambitna gra memo
od lat 5
liczba graczy: 2–3
czas gry: ok. 5–15 min
Potrzebne będą: fragmenty klejnotów, karty ze schematami
Król jest zachwycony swoimi pracowitymi dziećmi. Obiecał nagrodę dziecku,
które najszybciej wykona skarb. Fragmenty klejnotów są jednak rozsypane po
całej komnacie! Zadanie jest niełatwe. Które dziecko zdobędzie nagrodę?
Celem gry jest zapamiętanie pozycji fragmentów klejnotów oraz znalezienie
pasujących elementów, aby jak najszybciej zbudować swój skarb.
Przygotowanie do gry:
Fragmenty klejnotów należy dokładnie pomieszać i ułożyć rzędami
paciorkami do dołu. Karty ze schematami mieszamy i układamy w stosik
obrazkami do dołu.
Przebieg gry:
Gra przebiega zgodnie z ruchem wskazówek zegara. Każde dziecko bierze
jedną kartę ze stosiku i kładzie ją przed sobą obrazkiem do góry: jest na nim
skarb, który dziecko musi odtworzyć. Rozpoczyna najmłodsze dziecko.
Odkrywa 1 fragment klejnotu i porównuje ze swoim schematem. Czy ten
fragment pasuje?
• Tak, pasuje! Dziecko bierze fragment i kładzie go w odpowiednim miejscu
na swoim schemacie skarbu lub obok niego.
•
Nie. Szkoda! Dziecko odkłada fragment na swoje miejsce paciorkami do
dołu. Potem ruch wykonuje następne dziecko i odkrywa 1 fragment klejnotu.
Koniec gry:
Gra się kończy, gdy któreś z dzieci odtworzy cały skarb według swojego
schematu. Zostaje zwycięzcą i może używać tytułu „królewskiego skarbnika”.
Jaką nagrodę otrzyma od króla?
Gra trwała za krótko?
W grę można więc zagrać zgodnie z powyższym opisem, lecz gdy dziecko
ukończy budowę według swojego schematu, odkłada na środek stołu 3
fragmenty klejnotów skierowane paciorkami do dołu, nie przestawiając
znajdujących się tam fragmentów. Schemat zatrzymuje i liczy jako jeden
punkt, a następnie bierze ze stosiku nowy schemat. Wygrywa dziecko,
któremu uda się najszybciej zdobyć 3 punkty!
Wariant dla profesjonalnych skarbników
od lat 6
Gra przebiega jak w powyższym opisie, lecz z zakrytymi schematami. Po tym,
jak każde dziecko wyciągnie swój schemat, przez chwilę mu się przygląda i
go zapamiętuje, a następnie kładzie przed sobą obrazkiem do dołu.
Znalezione fragmenty klejnotów również należy odwracać paciorkami do
dołu i kłaść obok schematu. Dopiero po ułożeniu całego skarbu według
schematu dziecko odkrywa schemat i fragmenty. Przed rozpoczęciem gry
należy wspólnie ustalić, czy dzieci w trakcie gry mogą zaglądać do swojego
schematu i po ilu rundach kończy się gra: po 1, 2 czy 3.
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Gra o wysoką stawkę!
Roziskrzona gra z dawką ryzyka
od lat 7
liczba graczy: 2–3
czas gry: ok. 10–20 min
Potrzebne będą: fragmenty klejnotów, karty ze schematami
Odważny zyskuje... względy króla! Kto pierwszy skompletuje swoje skarby,
zostanie królewskim strażnikiem skarbu. Uwaga! Kto będzie zwlekał zbyt
długo, temu może się przydarzyć, że wszystkie potrzebne fragmenty zostaną
wykorzystane przez kogoś innego. Natomiast temu, kto zbytnio ryzykuje, może
się powinąć noga...
Celem gry jest, aby jak najszybciej skompletować 3 skarby, rozsądnie kalkulując
ryzyko!
Przygotowanie do gry:
Fragmenty klejnotów należy dokładnie pomieszać i ułożyć rzędami,
paciorkami do dołu. Karty ze schematami mieszamy i układamy w stosik
obrazkami do dołu.
Przebieg gry:
Gra przebiega zgodnie z ruchem wskazówek zegara. Każde dziecko bierze ze
stosiku 1 schemat i kładzie przed sobą obrazkiem do góry: jest na nim skarb,
który dziecko musi odtworzyć. Rozpoczyna najmłodsze dziecko. Odkrywa
jeden fragment klejnotu. Czy fragment pasuje?
• Nie? Dziecko zakrywa go z powrotem. Jego ruch się kończy. Do gry
przystępuje kolejny gracz.
• Tak! Dziecko podejmuje decyzję:
albo bierze sobie ten fragment i jego ruch się kończy, a do gry
przystępuje następne dziecko,
albo gra dalej i odkrywa kolejny fragment.
Przyjrzyjcie się uważnie: czy ten fragment również pasuje?
• Nie! Dziecko odkłada z powrotem ten fragment oraz fragment
wyciągnięty za pierwszym razem!
• Tak! Dziecko podejmuje decyzję:
może albo wziąć sobie ten fragment, a wówczas jego ruch się
kończy i do gry przystępuje następne dziecko,
albo gra dalej i odkrywa jeszcze jeden fragment.
Ważna informacja! Każde dziecko – jeśli chce i ma odwagę – może odkryć
maks. 3 fragmenty klejnotów – oczywiście dopóki fragmenty pasują do
schematu. Jeśli fragment nie pasuje do schematu, dziecko traci wszystkie
fragmenty, które odkryło podczas tego ruchu! Po skompletowaniu schematu
dziecko odkłada fragmenty klejnotów z powrotem na środek stołu paciorka-
mi do dołu i zostawia sobie schemat, licząc go jako jeden punkt. Następnie
bierze nowy schemat. Do gry przystępuje następny gracz.
Koniec gry:
Gra się kończy, gdy któryś z graczy odtworzy w całości swoje 3 skarby.
Zostaje zwycięzcą i może się od tej pory tytułować królewskim strażnikiem
skarbu.
Gra nr 3
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Trésor scintillant
Il y a de cela très longtemps vivait un roi qui possédait un trésor inestimable :
son core contenait de magnifiques bijoux et œuvres d‘art fabriqués par les
artisans de la cour qui les avaient ornés de pierres précieuses. Il y avait des vases
et des assiettes, des coupes et d‘immenses statues. Un artiste avait même créé
un ciel étoilé composé de bois et de pierres précieuses. Ce trésor, comme chacun
s‘en doute, était la grande fierté du roi qui se rendait chaque jour dans la salle
du trésor pour admirer ce scintillement enchanteur.
Mais un jour, un terrible tremblement de terre a fait tomber et a éparpillé toutes
les œuvres d‘art. Le sol était jonché des éclats des pierres précieuses et le roi
était inconsolable.
C‘est alors que les enfants du roi ont décidé de lui faire plaisir : à partir de ce
moment, la plus agréable occupation des petits princes et princesse fut de
rassembler les éclats de pierres précieuses pour créer de nouvelles œuvres d‘art
ou de reconstituer les anciennes.
« Trésor scintillant » est un jeu magique qui stimule les sens et favorise : les
pierres scintillantes stimulent le sens de la vue ; la forme ovale des pierres ainsi
que le bois lisse et les surfaces polies des pierres stimulent le sens du toucher.
La capacité de conception spatiale est également stimulée et entrainée lorsqu‘il
s‘agit de reconstituer le modèle des anciennes « œuvres d‘art » (2 D) à partir des
gros éclats (3 D) facile à saisir.
Les éclats scintillants représentent un défi particulier : avec leur mystérieux
reflet, ils invitent à de nombreux jeux diérents - notamment à jouer librement,
à trier et à créer des motifs créatifs : avec ou sans modèle, à l‘horizontale ou la
verticale en hauteur.
« Accessoirement », selon la variante de jeu, elles stimulent des capacités
centrales : la reconnaissance et la désignation des couleurs, la compréhension
des règles de base et des plus complexes, la concentration et la mémoire ainsi
que la gestion du risque. Ce jeu est un agréable accompagnateur de l‘école
maternelle à l‘école primaire dans la mesure où les diérentes suggestions de
jeu sont applicables à diérentes tranches d‘âge.
Contenu du jeu :
· 30 « éclats de pierres précieuses »
(ovales en bois avec 2 pierres scintillantes
chacun, 7 x 4 x 2 cm)
· 30 modèles en carton (8 cm x 9 cm)
· règles du jeu
Idée et illustration :
Luise Starke
Stimule :
· la concentration
et la mémoire
· l‘imagination
et la créativité
· la capacité de
conception spatiale
Idéal pour :
· les crèches
· les maternelles
· la garde d‘enfants et
les garderies
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✓
Le trésor du roi
Un jeu de placement commun
À partir de 3 ans
Joueurs : 1 enfant ou un groupe de 2 à 4 enfants
Durée du jeu : de 5 à 15 min.
Matériel requis : éclats de pierres précieuses, cartes à poser
Les enfants du roi tentent de reconstituer le trésor de leur père avec les
modèles.
Le but du jeu est de reconstituer ensemble le motif précis le motif des
cartes modèles avec les éclats de pierres précieuses.
Préparation du jeu :
Les éclats de pierres précieuses sont cachés, mélangés puis posés sur une
grille. Avec les joueurs jeunes ou inexpérimentés, les éclats de pierres
peuvent être posés ouvertement pour que les pierres précieuses soient bien
visibles.
Le jeu est plus difficile, lorsque les éclats de pierres sont posés face cachée
(voir : « variante avec éclats de pierres précieuses cachés »).
Mélanger les cartes modèles et les poser face cachée au centre de la table.
Les enfants prennent 1 à 3 cartes de la pile et les pose devant ouvertement
devant soi afin que les autres puissent bien les voir.
Recommandation: Adapter le nombre de cartes à l‘âge et aux capacités des
enfants.
Déroulement du jeu :
Si les enfants ont 2 ou plus de cartes modèles, ils les rassemblent pour
former un champ de pose plus grand afin de créer un modèle créatif qui
pourrait représenter une œuvre d‘art ou un bijou.
Les joueurs jouent dans le sens des
aiguilles d‘une montre.
Le joueur le plus jeune commence et
prend un éclat de pierre qu‘il pense
être adapté au modèle / à l‘un des
modèles.
Les enfants regardent ensemble :
est-ce que les couleurs des pierres
précieuses concordent avec celles du
modèle ?
• Non … dommage. L‘enfant repose
l‘éclat de pierre au même endroit.
C‘est au joueur suivant de jouer.
• Oui! L‘enfant prend l‘éclat de pierre
et le pose sur le modèle.
Suggestion de jeu 1
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Il est particulièrement important de parler des couleurs avec les petits
enfants ou de nommer les couleurs présentes sur les ovales et les points
colorés du modèle.
Avec un groupe d‘enfants expérimentés, l‘étape suivante peut être réalisée :
avant que l‘enfant qui doit tirer et poser une carte prenne un éclat de pierre,
le joueur situé à sa gauche montre à l‘enfant l‘éclat précis qu‘il doit trouver.
Si un enfant a des dicultés à trouver un éclat de pierre adapté, les autres
enfants peuvent l‘aider !
Fin du jeu :
Le jeu est terminé dès que les enfants ont réussi à reconstituer leur trésor.
Le jeu se termine trop vite ?
Dans ce cas, les enfants peuvent prendre un nouveau modèle de la pile et
poursuivre le jeu comme décrit ci-dessus. Le jeu peut continuer jusqu‘à ce
qu‘un modèle ne soit plus réalisable car tous les éclats ont déjà été utilisés.
Combien de modèles les enfants du roi ont-ils reconstitué ?
Le jeu est plus dicile lorsque les éclats ne sont pas posés sur le modèle
mais à côté. L‘important est de reconstituer exactement le même motif que
celui des modèles reconstitués précédemment.
Variante avec éclats de pierres précieuses cachés
Pour joueurs expérimentés à partir de 4 ans
Le jeu se déroule comme mentionné précédemment à part que les éclats de
verre sont posés face cachée au début du jeu. Les enfants doivent mémoriser
les pièces inadaptées déjà découvertes pour ne pas les découvrir encore une
fois.
Dans cette variante, il est possible de montrer une certaine pièce sur le
modèle uniquement lorsqu‘une pièce correspondante a déjà été découverte.
L‘enfant qui montre peut alors dire : « On a déjà vu cette carte ? Sais-tu
encore où elle était ? »
Conseil : Les deux variantes de ce jeu peuvent être jouées seul - mais c‘est
plus dicile car il n‘y a personne pour aider...
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Les maitres du trésor
Un délicat jeu de mémoire
À partir de 5 ans
Joueurs : 2 - 3
Durée du jeu : de 5 à 10 min.
Matériel requis : éclats de pierres précieuses, cartes à poser
Le roi est ravi de ses courageux enfants Il a promis une récompense à l‘enfant
qui parviendrait le premier à rassembler un trésor. Mais les éclats de pierres
précieuses sont répandus dans tous les sens ! La mission est délicate pour les
enfants ! Quel enfant obtiendra la récompense ?
Le but du jeu est de bien mémoriser la position des éclats de pierres précieuses
et de trouver les éclats adaptés pour être le premier à reconstituer son trésor.
Préparation du jeu :
Les éclats de pierres précieuses bien mélangés et cachés sur une grille.
Mélanger les cartes modèles et les empiler face cachée.
Déroulement du jeu :
Les joueurs jouent dans le sens des aiguilles d‘une montre. Chaque enfant
tire une carte de la pile et la pose ouvertement devant soi : il s‘agit du trésor
qu‘il faut rassembler. Le joueur le plus jeune commence. Il découvre 1 éclat
de pierre et le compare avec celui de son modèle. Est-ce que l‘éclat est
adapté ?
• Oui ! L‘enfant prend l‘éclat et le pose devant lui ou dans la bonne position
à côté de son modèle.
• Non. Dommage ! L‘enfant repose l‘éclat face cachée au même endroit.
C‘est alors au tour du joueur suivant qui découvre un éclat de pierre.
Fin du jeu :
Le jeu est terminé dès qu‘un enfant a entièrement reconstitué son modèle
correspondant. Il a gagné et devient le « Maitre du trésor royal ».
Quelle est la récompense promise par le roi ?
Le jeu se termine trop vite ?
Le jeu se déroule comme décrit ci-dessus mais si un enfant a compléter son
modèle, il repose les 3 éclats de pierres précieuses face cachée au centre de
la table, sans mélanger les éclats déjà étalées. Il obtient un « point » pour le
modèle et tire un nouveau modèle de la pile. Le premier enfant à obtenir 3 «
points » gagne la partie !
Variante pour les véritables maitres
À partir de 6 ans
Le jeu se déroule comme décrit ci-dessus mais les modèles sont cachés. Une
fois que chaque joueur a tiré son modèle, il le mémorise brièvement et le
pose face cachée devant soi. Les éclats de pierres précieuses trouvés sont
également posés face cachée à côté du modèle. L‘enfant retourne le modèle
et les éclats uniquement lorsqu‘il a complété entièrement le modèle. Avant
de commencer le jeu, on détermine si les enfants peuvent regarder leur
modèle pendant le jeu ou si le jeu se termine après 1, 2 ou 3 tours.
Suggestion de jeu 2
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