wurth EWS 115 User manual

Bedienungsanleitung
Operating instructions
Istruzioni d’uso
Instructions d’emploi
Instrucciones de servicio
Manual de instruções
Gebruiksaanwijzing
Betjeningsvejledning
Brukerveiledningen
Käyttöohje
Bruksanvisning
Οδηγία χειρισµού
Kullanım kılavuzu
Instrukcja obsługi
Használati utasítás
Návod k obsluze
Návod na používanie
Instrucţiuni de folosire
Navodilo za uporabo
Ръководство за
експлоатация
Kasutusjuhend
Naudojimo instrukcija
Lietošanas pamācība
Руководство по
эксплуатации
EWS 115
EWS 125-S
EWS 125-ES
EWS 14-125 S
EWS 14-150 S
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26.6.08
Deutsch . . . . . . . . . . . . . 4....... 13
English . . . . . . . . . . . . . . 14....... 22
Italiano. . . . . . . . . . . . . . 23....... 33
Français . . . . . . . . . . . . . 34....... 43
Español . . . . . . . . . . . . . 44....... 53
Português . . . . . . . . . . . . 54....... 63
Nederlands . . . . . . . . . . 64....... 73
Dansk . . . . . . . . . . . . . . 74....... 82
Norsk. . . . . . . . . . . . . . . 83....... 91
Suomi . . . . . . . . . . . . . . 92..... 100
Svenska . . . . . . . . . . . . . 101 .... 109
Ελληνικά . . . . . . . . . . . . . 110 .... 121
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . 122 .... 130
Polski . . . . . . . . . . . . . . . . 131 .... 141
Magyar. . . . . . . . . . . . . . . 142 .... 151
Česky. . . . . . . . . . . . . . . . 152 .... 160
Slovensky . . . . . . . . . . . . 161 .... 170
Română . . . . . . . . . . . . . . 171 .... 180
Slovensko . . . . . . . . . . . . 181 .... 190
Български . . . . . . . . . . . . 191 .... 201
Eesti . . . . . . . . . . . . . . . . .202 .... 210
Lietuviškai . . . . . . . . . . . .211 .... 220
Latviešu . . . . . . . . . . . . . .221 .... 231
Русский . . . . . . . . . . . . . . 232 .... 243
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26.6.08
5
6
78
10
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14 14
18
17
16
9
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12
2
1
3
4
13
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4–Deutsch 26.6.08
Zu Ihrer Sicherheit
Lesen Sie alle Sicherheitshin-
weise und Anweisungen. Versäum-
nisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen
können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verur-
sachen.
❏Weitere Sicherheitshinweise siehe Bei-
lage.
Gemeinsame Sicherheitshinweise
zum Schleifen, Sandpapierschlei-
fen, Arbeiten mit Drahtbürsten und
Trennschleifen
❏Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden
als Schleifer, Sandpapierschleifer, Draht-
bürste und Trennschleifmaschine. Beach-
ten Sie alle Sicherheitshinweise,
Anweisungen, Darstellungen und Daten,
die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie
die folgenden Anweisungen nicht beachten,
kann es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder
schweren Verletzungen kommen.
❏Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Polieren. Verwendungen, für die das Elek-
trowerkzeug nicht vorgesehen ist, können
Gefährdungen und Verletzungen verursachen.
❏Verwenden Sie kein Zubehör, das vom
Hersteller nicht speziell für dieses Elektro-
werkzeug vorgesehen und empfohlen
wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem Elek-
trowerkzeug befestigen können, garantiert das
keine sichere Verwendung.
❏Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein wie
die auf dem Elektrowerkzeug angege-
bene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich
schneller als zulässig dreht, kann zerbrechen und
umherfliegen.
❏Außendurchmesser und Dicke des Ein-
satzwerkzeugs müssen den Maßangaben
Ihres Elektrowerkzeugs entsprechen.
Falsch bemessene Einsatzwerkzeuge können
nicht ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert
werden.
❏Schleifscheiben, Flansche, Schleifteller
oder anderes Zubehör müssen genau auf
die Schleifspindel Ihres Elektrowerkzeugs
passen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau auf
die Schleifspindel des Elektrowerkzeugs passen,
drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark
und können zum Verlust der Kontrolle führen.
❏Verwenden Sie keine beschädigten Ein-
satzwerkzeuge. Kontrollieren Sie vor
jeder Verwendung Einsatzwerkzeuge wie
Schleifscheiben auf Absplitterungen und
Risse, Schleifteller auf Risse, Verschleiß
oder starke Abnutzung, Drahtbürsten auf
lose oder gebrochene Drähte. Wenn das
Elektrowerkzeug oder das Einsatzwerk-
zeug herunterfällt, überprüfen Sie, ob es
beschädigt ist, oder verwenden Sie ein
unbeschädigtes Einsatzwerkzeug. Wenn
Sie das Einsatzwerkzeug kontrolliert und
eingesetzt haben, halten Sie und in der
Nähe befindliche Personen sich außer-
halb der Ebene des rotierenden Einsatz-
werkzeugs auf und lassen Sie das
Elektrowerkzeug eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte Einsatz-
werkzeuge brechen meist in dieser Testzeit.
❏Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Voll-
gesichtsschutz, Augenschutz oder Schutz-
brille. Soweit angemessen, tragen Sie
Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhand-
schuhe oder Spezialschürze, die kleine
Schleif- und Materialpartikel von Ihnen
fernhält. Die Augen sollen vor herumfliegenden
Fremdkörpern geschützt werden, die bei ver-
schiedenen Anwendungen entstehen. Staub-
oder Atemschutzmaske müssen den bei der
Anwendung entstehenden Staub filtern. Wenn
Sie lange lautem Lärm ausgesetzt sind, können
Sie einen Hörverlust erleiden.
❏Achten Sie bei anderen Personen auf
sicheren Abstand zu Ihrem Arbeitsbe-
reich. Jeder, der den Arbeitsbereich
betritt, muss persönliche Schutzausrüs-
tung tragen. Bruchstücke des Werkstücks oder
gebrochener Einsatzwerkzeuge können wegflie-
gen und Verletzungen auch außerhalb des direk-
ten Arbeitsbereichs verursachen.
❏Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausfüh-
ren, bei denen das Einsatzwerkzeug ver-
borgene Stromleitungen oder das eigene
Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Geräteteile unter Spannung setzen
und zu einem elektrischen Schlag führen.
❏Halten Sie das Netzkabel von sich dre-
henden Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie
die Kontrolle über das Gerät verlieren, kann das
Netzkabel durchtrennt oder erfasst werden und
Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich drehende Ein-
satzwerkzeug geraten.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 4 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

Deutsch–5
26.6.08
❏Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals
ab, bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum
Stillstand gekommen ist. Das sich drehende
Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ablage-
fläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren können.
❏Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung
kann durch zufälligen Kontakt mit dem sich dre-
henden Einsatzwerkzeug erfasst werden, und das
Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
❏Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungs-
schlitze Ihres Elektrowerkzeugs. Das
Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse, und
eine starke Ansammlung von Metallstaub kann
elektrische Gefahren verursachen.
❏Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht
in der Nähe brennbarer Materialien. Fun-
ken können diese Materialien entzünden.
❏Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge,
die flüssige Kühlmittel erfordern. Die Ver-
wendung von Wasser oder anderen flüssigen
Kühlmitteln kann zu einem elektrischen Schlag
führen.
Rückschlag und entsprechende
Sicherheitshinweise
❏Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
eines hakenden oder blockierten drehenden Ein-
satzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleifteller,
Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren führt
zu einem abrupten Stopp des rotierenden Ein-
satzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes
Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung des Ein-
satzwerkzeugs an der Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der Schleif-
scheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfan-
gen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen
oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleif-
scheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson
zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der
Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können
Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
❏Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest
und bringen Sie Ihren Körper und Ihre
Arme in eine Position, in der Sie die Rück-
schlagkräfte abfangen können. Verwen-
den Sie immer den Zusatzgriff, falls
vorhanden, um die größtmögliche Kon-
trolle über Rückschlagkräfte oder Reakti-
onsmomente beim Hochlauf zu haben. Die
Bedienperson kann durch geeignete Vorsichts-
maßnahmen die Rückschlag- und Reaktions-
kräfte beherrschen.
❏Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz-
werkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre
Hand bewegen.
❏Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich,
in den das Elektrowerkzeug bei einem
Rückschlag bewegt wird. Der Rückschlag
treibt das Elektrowerkzeug in die Richtung entge-
gengesetzt zur Bewegung der Schleifscheibe an
der Blockierstelle.
❏Arbeiten Sie besonders vorsichtig im
Bereich von Ecken, scharfen Kanten usw.
Verhindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge
vom Werkstück zurückprallen und ver-
klemmen. Das rotierende Einsatzwerkzeug
neigt bei Ecken, scharfen Kanten oder wenn es
abprallt, dazu, sich zu verklemmen. Dies verur-
sacht einen Kontrollverlust oder Rückschlag.
❏Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähn-
tes Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verur-
sachen häufig einen Rückschlag oder den Verlust
der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Besondere Sicherheitshinweise zum
Schleifen und Trennschleifen
❏Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr
Elektrowerkzeug zugelassenen Schleif-
körper und die für diese Schleifkörper
vorgesehene Schutzhaube. Schleifkörper,
die nicht für das Elektrowerkzeug vorgesehen
sind, können nicht ausreichend abgeschirmt wer-
den und sind unsicher.
❏Die Schutzhaube muss sicher am Elektro-
werkzeug angebracht und so eingestellt
sein, dass ein Höchstmaß an Sicherheit
erreicht wird, d. h. der kleinstmögliche
Teil des Schleifkörpers zeigt offen zur
Bedienperson. Die Schutzhaube soll die Bedi-
enperson vor Bruchstücken und zufälligem Kon-
takt mit dem Schleifkörper schützen.
❏Schleifkörper dürfen nur für die empfoh-
lenen Einsatzmöglichkeiten verwendet
werden. Z. B.: Schleifen Sie nie mit der
Seitenfläche einer Trennscheibe. Trenn-
scheiben sind zum Materialabtrag mit der Kante
der Scheibe bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung
auf diese Schleifkörper kann sie zerbrechen.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 5 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

6–Deutsch 26.6.08
❏Verwenden Sie immer unbeschädigte
Spannflansche in der richtigen Größe und
Form für die von Ihnen gewählte Schleif-
scheibe. Geeignete Flansche stützen die Schleif-
scheibe und verringern so die Gefahr eines
Schleifscheibenbruchs. Flansche für Trennschei-
ben können sich von den Flanschen für andere
Schleifscheiben unterscheiden.
❏Verwenden Sie keine abgenutzten
Schleifscheiben von größeren Elektro-
werkzeugen. Schleifscheiben für größere Elek-
trowerkzeuge sind nicht für die höheren
Drehzahlen von kleineren Elektrowerkzeugen
ausgelegt und können brechen.
Weitere besondere Sicherheitshin-
weise zum Trennschleifen
❏Vermeiden Sie ein Blockieren der Trenn-
scheibe oder zu hohen Anpressdruck.
Führen Sie keine übermäßig tiefen
Schnitte aus. Eine Überlastung der Trenn-
scheibe erhöht deren Beanspruchung und die
Anfälligkeit zum Verkanten oder Blockieren und
damit die Möglichkeit eines Rückschlags oder
Schleifkörperbruchs.
❏Meiden Sie den Bereich vor und hinter der
rotierenden Trennscheibe. Wenn Sie die
Trennscheibe im Werkstück von sich wegbewe-
gen, kann im Falle eines Rückschlags das Elek-
trowerkzeug mit der sich drehenden Scheibe
direkt auf Sie zugeschleudert werden.
❏Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das
Gerät aus und halten Sie es ruhig, bis die
Scheibe zum Stillstand gekommen ist.
Versuchen Sie nie, die noch laufende
Trennscheibe aus dem Schnitt zu ziehen,
sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Ermit-
teln und beheben Sie die Ursache für das Ver-
klemmen.
❏Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht
wieder ein, solange es sich im Werkstück
befindet. Lassen Sie die Trennscheibe erst
ihre volle Drehzahl erreichen, bevor Sie
den Schnitt vorsichtig fortsetzen. Anderen-
falls kann die Scheibe verhaken, aus dem Werk-
stück springen oder einen Rückschlag
verursachen.
❏Stützen Sie Platten oder große Werkstü-
cke ab, um das Risiko eines Rückschlags
durch eine eingeklemmte Trennscheibe
zu vermindern. Große Werkstücke können
sich unter ihrem eigenen Gewicht durchbiegen.
Das Werkstück muss auf beiden Seiten abgestützt
werden, und zwar sowohl in der Nähe des Trenn-
schnitts als auch an der Kante.
❏Seien Sie besonders vorsichtig bei
„Taschenschnitten“ in bestehende Wände
oder andere nicht einsehbare Bereiche.
Die eintauchende Trennscheibe kann beim
Schneiden in Gas- oder Wasserleitungen, elektri-
sche Leitungen oder andere Objekte einen Rück-
schlag verursachen.
Besondere Sicherheitshinweise zum
Sandpapierschleifen
❏Benutzen Sie keine überdimensionierten
Schleifblätter, sondern befolgen Sie die
Herstellerangaben zur Schleifblattgröße.
Schleifblätter, die über den Schleifteller hinausra-
gen, können Verletzungen verursachen sowie
zum Blockieren, Zerreißen der Schleifblätter oder
zum Rückschlag führen.
Besondere Sicherheitshinweise zum
Arbeiten mit Drahtbürsten
❏Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch
während des üblichen Gebrauchs Draht-
stücke verliert. Überlasten Sie die Drähte
nicht durch zu hohen Anpressdruck. Weg-
fliegende Drahtstücke können sehr leicht durch
dünne Kleidung und/oder die Haut dringen.
❏Wird eine Schutzhaube empfohlen, ver-
hindern Sie, dass sich Schutzhaube und
Drahtbürste berühren können. Teller- und
Topfbürsten können durch Anpressdruck und
Zentrifugalkräfte ihren Durchmesser vergrößern.
Zusätzliche Sicherheitshinweise
Tragen Sie eine Schutzbrille.
❏Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu-
spüren, oder ziehen Sie die örtliche Ver-
sorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit
Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem
Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung
kann zur Explosion führen. Eindringen in eine
Wasserleitung verursacht Sachbeschädigung
oder kann einen elektrischen Schlag verursa-
chen.
❏Entriegeln Sie den Ein-/Ausschalter und
bringen Sie ihn in Aus-Position, wenn die
Stromversorgung unterbrochen wird, z. B.
durch Stromausfall oder Ziehen des Netz-
steckers. Dadurch wird ein unkontrollierter
Wiederanlauf verhindert.
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Deutsch–7
26.6.08
❏Verwenden Sie zum Bearbeiten von Stein
eine Staubabsaugung. Der Staubsauger
muss zum Absaugen von Steinstaub zuge-
lassen sein. Das Verwenden dieser Einrichtun-
gen verringert Gefährdungen durch Staub.
❏Verwenden Sie zum Trennen von Stein
einen Führungsschlitten. Ohne seitliche Füh-
rung kann sich die Trennscheibe verhaken und
einen Rückschlag verursachen.
❏Halten Sie das Elektrowerkzeug beim
Arbeiten fest mit beiden Händen und sor-
gen Sie für einen sicheren Stand. Das Elek-
trowerkzeug wird mit zwei Händen sicherer
geführt.
❏Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spann-
vorrichtungen oder Schraubstock festgehaltenes
Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer
Hand.
❏Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber.
Materialmischungen sind besonders gefährlich.
Leichtmetallstaub kann brennen oder explodie-
ren.
❏Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie
das beschädigte Kabel nicht und ziehen
Sie den Netzstecker, wenn das Kabel
während des Arbeitens beschädigt wird.
Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines elek-
trischen Schlages.
❏Verwenden Sie nur original Würth-Zube-
hör.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Trennen,
Schruppen und Bürsten von Metall- und Steinwerk-
stoffen ohne Verwendung von Wasser.
Zum Trennen von Metall muss eine spezielle Schutz-
haube zum Trennen (Zubehör) verwendet werden.
Mit zulässigen Schleifwerkzeugen kann das Elektro-
werkzeug zum Sandpapierschleifen verwendet wer-
den.
Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßem
Gebrauch haftet der Benutzer.
Fragen zum Elektrowerkzeug und seiner Anwen-
dung beantwortet Ihnen in Deutschland die Produkt-
und Anwendungsberatung unter
Tel.: 01805-60 65 69 (14 Cent/min).
Geräteelemente
Bitte klappen Sie die Aufklappseite mit der Darstel-
lung des Elektrowerkzeugs auf, und lassen Sie diese
Seite aufgeklappt, während Sie die
Betriebsanleitung lesen.
Die Nummerierung der Geräteelemente bezieht sich
auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der
Grafikseite.
1Entriegelungshebel für Schutzhaube
2Spindel-Arretiertaste
3Stellrad Drehzahlvorwahl (EWS 125-ES)
4Ein-/Ausschalter
5Zusatzgriff
6Schleifspindel
7Schutzhaube zum Schleifen
8Schutzhaube zum Trennen*
9Aufnahmeflansch mit O-Ring
10 Schleif-/Trennscheibe*
11 Spannmutter
12 Zweilochschlüssel
13 Schnellspannmutter**
14 Handschutz*
15 Gummischleifteller*
16 Schleifblatt*
17 Rundmutter*
18 Topfbürste*
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
nicht zum Standard-Lieferumfang.
**je nach Ausführung
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8–Deutsch 26.6.08
Technische Daten
Geräusch-/Vibrationsinformation
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwin-
gungspegel ist entsprechend einem in EN 60745
genormten Messverfahren gemessen worden und
kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen mitein-
ander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine
vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann
der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeit-
raum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelas-
tung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber
nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich reduzieren.
Winkelschleifer EWS
115 EWS
125-S EWS
125-ES EWS
14-125 S* EWS
14-150 S*
Art.-Nr. 0 702 ... 471 X..
999 ... 472 X.. 473 X.. 476 X.. 477 X..
Nennaufnahmeleistung W 800 1100 1100 1400 1400
Abgabeleistung W500 660 660 820 820
Nenndrehzahl min-1 11000 11000 11000 11000 11000
Drehzahleinstellbereich min-1 – – – – 2800
– 11000
max. Schleifscheiben-
durchmesser mm 115 125 125 125 150
max. Gewindelänge der Schleif-
spindel mm 22 22 22 22 22
Schleifspindelgewinde M 14 M 14 M 14 M 14 M 14
Rückschlagabschaltung –z z z z
Wiederanlaufschutz – zzzz
Anlaufstrombegrenzung –z z z z
Konstantelektronik – zzzz
Drehzahlvorwahl – – z– –
Gewicht entsprechend EPTA-
Procedure 01/2003 kg 1,9 2,0 2,0 2,2 2,3
Schutzklasse /II /II /II /II /II
Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V.
*Nicht in allen Ländern verfügbar.
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745. 0 702 ... 471 X..
999 ... 472 X..
473 X..
476 X..
477 X..
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs beträgt typi-
scherweise
Schalldruckpegel
Schallleistungspegel
Unsicherheit K=
Gehörschutz tragen!
dB(A)
dB(A)
dB
91
102
3
91
102
3
91
102
3
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt
entsprechend EN 60745:
Oberflächenschleifen (Schruppen):
Schwingungsemissionswert ah
Unsicherheit K=
Schleifen mit Schleifblatt:
Schwingungsemissionswert ah
Unsicherheit K=
m/s2
m/s2
m/s2
m/s2
5,5
2,0
3,0
1,5
8,5
2,0
3,0
1,5
7,0
2,0
3,0
1,5
OBJ_BUCH-413-004.book Page 8 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

Deutsch–9
26.6.08
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingun-
gen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerk-
zeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände,
Organisation der Arbeitsabläufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das
unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit
den folgenden Normen oder normativen Dokumen-
ten übereinstimmt: EN 60745 gemäß den Bestim-
mungen der Richtlinien 2004/108/EG, 98/37/EG
(bis 28.12.2009), 2006/42/EG (ab 29.12.2009).
Technische Unterlagen bei:
Adolf Würth GmbH & Co.KG, PFW,
D-74650 Künzelsau
Adolf Würth GmbH & Co. KG
Schutzvorrichtungen montieren
❏Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Schutzhaube zum Schleifen
Setzen Sie die Schutzhaube 7
der Abbildung entsprechend
auf den Spindelhals. Die
Dreiecksmarkierungen der
Schutzhaube müssen mit den
entsprechenden Markierun-
gen am Getriebekopf über-
einstimmen.
Drücken Sie die Schutzhaube
7auf den Spindelhals bis der
Bund der Schutzhaube am
Flansch des Elektrowerkzeu-
ges aufsitzt und drehen Sie
die Schutzhaube, bis sie deut-
lich hörbar einrastet.
Passen Sie die Position der Schutzhaube 7den Erfor-
dernissen des Arbeitsganges an. Drücken Sie dazu
den Entriegelungshebel 1nach oben und drehen Sie
die Schutzhaube 7in die gewünschte Position.
❏Stellen Sie die Schutzhaube 7 so ein, dass
ein Funkenflug in Richtung des Bedieners
verhindert wird.
❏Die Schutzhaube 7 darf sich nur unter
Betätigung des Entriegelungshebels 1
verdrehen lassen! Andernfalls darf das
Elektrowerkzeug keinesfalls weiter
benutzt werden und muss dem Kunden-
dienst übergeben werden.
Hinweis: Die Codiernocken an der Schutzhaube 7
stellen sicher, dass nur eine zum Elektrowerkzeug
passende Schutzhaube montiert werden kann.
Schutzhaube zum Trennen
❏Verwenden Sie zum Trennen von Metall
immer die Schutzhaube zum Trennen 8.
Die Schutzhaube zum Trennen 8wird wie die
Schutzhaube zum Schleifen 7montiert.
Zusatzgriff
❏Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur
mit dem Zusatzgriff 5.
Schrauben Sie den Zusatzgriff 5 abhängig von der
Arbeitsweise rechts oder links am Getriebekopf ein.
Vibrationsdämpfender Zusatzgriff
Der vibrationsdämpfende Zusatzgriff ermöglicht ein
vibrationsarmes und damit ein angenehmeres und
sicheres Arbeiten.
❏Nehmen Sie keinerlei Veränderungen am
Zusatzgriff vor.
Verwenden Sie einen beschädigten Zusatz-
griff nicht weiter.
Handschutz
❏Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gum-
mischleifteller 15 oder mit der Topfbürste/
Scheibenbürste/ Fächerschleifscheibe
immer den Handschutz 14.
Befestigen Sie den Handschutz 14 mit dem Zusatz-
griff 5.
Schleifwerkzeuge montieren
❏Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
❏Schleif- und Trennscheiben werden beim
Arbeiten sehr heiß, fassen Sie diese nicht
an, bevor sie abgekühlt sind.
Reinigen Sie die Schleifspindel 6 und alle zu montie-
renden Teile.
Drücken Sie zum Festspannen und Lösen der Schleif-
werkzeuge die Spindel-Arretiertaste 2, um die
Schleifspindel festzustellen.
❏Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste
nur bei stillstehender Schleifspindel. Das
Elektrowerkzeug kann sonst beschädigt werden.
P. Zürn A. Kräutle
OBJ_BUCH-413-004.book Page 9 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

10–Deutsch 26.6.08
Schleif-/Trennscheibe
Beachten Sie die Abmessungen der Schleifwerk-
zeuge. Der Lochdurchmesser muss zum Aufnahme-
flansch passen. Verwenden Sie keine Adapter oder
Reduzierstücke.
Achten Sie bei der Verwendung von Diamant-Trenn-
scheiben darauf, dass der Drehrichtungspfeil auf der
Diamant-Trennscheibe und die Drehrichtung des
Elektrowerkzeuges (siehe Drehrichtungspfeil auf
dem Getriebekopf) übereinstimmen.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite
ersichtlich.
Zum Befestigen der Schleif-/Trennscheibe schrau-
ben Sie die Spannmutter 11 / 13 auf und spannen
diese mit dem Zweilochschlüssel, siehe Abschnitt
„
Schnellspannmutter
“.
❏Überprüfen Sie nach der Montage des
Schleifwerkzeuges vor dem Einschalten,
ob das Schleifwerkzeug korrekt montiert
ist und sich frei drehen kann. Stellen Sie
sicher, dass das Schleifwerkzeug nicht an
der Schutzhaube oder anderen Teilen
streift.
Im Aufnahmeflansch 9ist um den
Zentrierbund ein Kunststoffteil (O-
Ring) eingesetzt. Fehlt der O-
Ring oder ist er beschädigt,
muss er unbedingt ersetzt werden,
bevor der Aufnahmeflansch 9
montiert wird.
Fächerschleifscheibe
❏Montieren Sie für Arbeiten mit der Fächer-
schleifscheibe immer den Handschutz 14.
Gummi-Schleifteller
❏Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gum-
mischleifteller 15 immer den Handschutz
14.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite
ersichtlich.
Schrauben Sie die Rundmutter 17 auf und spannen
Sie diese mit dem Zweilochschlüssel.
Topfbürste/Scheibenbürste
❏Montieren Sie für Arbeiten mit der Topf-
bürste oder Scheibenbürste immer den
Handschutz 14.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite
ersichtlich.
Die Topfbürste/Scheibenbürste muss sich so weit auf
die Schleifspindel schrauben lassen, dass sie am
Schleifspindelflansch am Ende des Schleifspindelge-
windes fest anliegt. Spannen Sie die Topf-
bürste/Scheibenbürste mit einem Gabelschlüssel
fest.
Schnellspannmutter
❏Verwenden Sie die Schnellspannmutter
nur für Schleif-/Trennscheiben bis zu
einem max. Durchmesser von 125 mm.
Nach der Montage des Aufnahmeflansches und der
Schleif-/Trennscheibe muss die freie Schleifspindel-
gewindelänge „X“ mindestens 4 mm betragen.
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 2um die
Schleifspindel festzustellen. Klappen Sie den Bügel
der Schnellspannmutter 13 hoch und drehen Sie
diese von Hand im Uhrzeigersinn (nach rechts) auf
die Schleifspindel 6auf, bis sie auf der
Schleif-/Trennscheibe fest aufsitzt. Klappen Sie den
Bügel wieder ein.
Zum Lösen klappen Sie den Bügel der Schnellspann-
mutter 13 hoch und drehen Sie diese bei arretierter
Schleifspindel von Hand entgegen dem Uhrzeiger-
sinn (nach links) ab. Falls nötig, kann die Schnell-
spannmutter 13 nach Hochklappen des Bügels auch
mit dem passenden Zweilochschlüssel 12 gelöst
werden.
X
OBJ_BUCH-413-004.book Page 10 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

Deutsch–11
26.6.08
Zulässige Schleifwerkzeuge
Sie können alle in dieser Bedienungsanleitung
genannten Schleifwerkzeuge verwenden.
Die zulässige Drehzahl [min-1] bzw. Umfangsge-
schwindigkeit [m/s] der verwendeten Schleifwerk-
zeuge muss den Angaben in der nachfolgenden
Tabelle mindestens entsprechen.
Beachten Sie deshalb die zulässige Drehzahl bzw.
Umfangsgeschwindigkeit auf dem Etikett des
Schleifwerkzeuges.
Getriebekopf drehen
❏Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Sie können den
Getriebekopf in 90°-
Schritten drehen.
Dadurch kann der
Ein-/Ausschalter für
besondere Arbeits-
fälle in eine günsti-
gere
Handhabungsposi-
tion gebracht werden,
z. B. für Linkshänder.
Drehen Sie die 4 Schrauben ganz heraus. Schwen-
ken Sie den Getriebekopf vorsichtig und ohne vom
Gehäuse abzunehmen in die neue Position. Zie-
hen Sie die 4 Schrauben wieder fest.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen
der Stäube können allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub
gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung
mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat,
Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur
von Fachleuten bearbeitet werden.
• Benutzen Sie möglichst eine Staubabsaugung.
• Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
• Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit
Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für
die zu bearbeitenden Materialien.
Inbetriebnahme
❏Beachten Sie die Netzspannung! Die
Spannung der Stromquelle muss mit den
Angaben auf dem Typenschild des Elek-
trowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerk-
zeuge können auch an 220 V betrieben
werden.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeuges an mobilen
Stromerzeugern (Generatoren), die nicht über ausrei-
chende Leistungsreserven bzw. über keine geeignete
Spannungsregelung mit Anlaufstromverstärkung ver-
fügen, kann es zu Leistungseinbußen oder untypi-
schem Verhalten beim Einschalten kommen.
Bitte beachten Sie die Eignung des von Ihnen einge-
setzten Stromerzeugers, insbesondere hinsichtlich
Netzspannung und -frequenz.
Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektro-
werkzeuges den Ein-/Ausschalter 4nach vorn.
Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters 4drücken Sie
den Ein-/Ausschalter 4vorn herunter, bis er einrastet.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen Sie
den Ein-/Ausschalter 4los bzw. wenn arretiert ist,
drücken Sie den Ein-/Ausschalter 4kurz hinten her-
unter und lassen ihn dann los.
❏Überprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor
dem Gebrauch. Das Schleifwerkzeug muss
einwandfrei montiert sein und sich frei dre-
hen können. Führen Sie einen Probelauf
von mindestens 1 Minute ohne Belastung
durch. Verwenden Sie keine beschädigten,
unrunden oder vibrierenden Schleifwerk-
zeuge. Beschädigte Schleifwerkzeuge können zer-
bersten und Verletzungen verursachen.
max.
[mm] [mm]
Dbd[min
-1][m/s]
115
125
150
6
6
6
22,2
22,2
22,2
11000
11000
9300
80
80
80
115
125 ––
11000
11000 80
80
75 30 M 14 11000 45
b
d
D
D
D
b
d
OBJ_BUCH-413-004.book Page 11 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

12–Deutsch 26.6.08
Rückschlagabschaltung
(EWS 125-S/EWS 125-ES/
EWS 14-125 S/EWS 14-150 S)
Bei plötzlichem Drehzahlabfall, z. B. Blockieren im
Trennschnitt, wird die Stromzufuhr zum Motor elek-
tronisch unterbrochen.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den
Ein-/Ausschalter 4in die ausgeschaltete Position
und schalten das Elektrowerkzeug erneut ein.
Wiederanlaufschutz
(EWS 125-S/EWS 125-ES/
EWS 14-125 S/EWS 14-150 S)
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrol-
lierte Anlaufen des Elektrowerkzeuges nach einer
Unterbrechung der Stromzufuhr.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den
Ein-/Ausschalter 4in die ausgeschaltete Position
und schalten das Elektrowerkzeug erneut ein.
Anlaufstrombegrenzung
(EWS 125-S/EWS 125-ES/
EWS 14-125 S/EWS 14-150 S)
Die elektronische Anlaufstrombegrenzung begrenzt
die Leistung beim Einschalten des Elektrowerkzeu-
ges und ermöglicht den Betrieb an einer 16-A-Siche-
rung.
Konstantelektronik
(EWS 125-S/EWS 125-ES/
EWS 14-125 S/EWS 14-150 S)
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leer-
lauf und Last nahezu konstant und gewährleistet
eine gleichmäßige Arbeitsleistung.
Drehzahlvorwahl (EWS 125-ES)
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl 3 können Sie die benötigte Drehzahl auch während des Betriebes vor-
wählen.
Die Angaben in der nachfolgenden Tabelle sind empfohlene Werte.
Arbeitshinweise
❏Vorsicht beim Schlitzen in tragende
Wände, siehe Abschnitt „Hinweise zur
Statik“.
❏Spannen Sie das Werkstück ein, sofern es
nicht durch sein Eigengewicht sicher liegt.
❏Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so
stark, dass es zum Stillstand kommt.
❏Schleif- und Trennscheiben werden beim
Arbeiten sehr heiß, fassen Sie diese nicht
an, bevor sie abgekühlt sind.
Schruppschleifen
❏Verwenden Sie niemals Trennscheiben
zum Schruppschleifen.
Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhalten Sie
beim Schruppschleifen das beste Arbeitsergebnis.
Bewegen Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem
Druck hin und her. Dadurch wird das Werkstück
nicht zu heiß, verfärbt sich nicht und es gibt keine Ril-
len.
Fächerschleifscheibe
Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) können Sie
auch gewölbte Oberflächen und Profile bearbeiten.
Fächerschleifscheiben haben eine wesentlich län-
gere Lebensdauer, geringere Geräuschpegel und
niedrigere Schleiftemperaturen als herkömmliche
Schleifscheiben.
Werkstoff Anwendung Einsatzwerkzeug Position Stellrad 3
Metall Farbe entfernen Schleifblatt 2 – 3
Holz, Metall Bürsten, Entrosten Topfbürste, Schleifblatt 3
Metall, Stein Schleifen Schleifscheibe 4 – 6
Metall Schruppschleifen Schleifscheibe 6
OBJ_BUCH-413-004.book Page 12 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

Deutsch–13
26.6.08
Trennen von Metall
❏Verwenden Sie zum Trennen von Metall
immer die Schutzhaube zum Trennen 8.
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem
zu bearbeitenden Material angepassten Vorschub.
Üben Sie keinen Druck auf die Trennscheibe aus,
verkanten oder oszillieren Sie nicht.
Bremsen Sie auslaufende Trennscheiben nicht durch
seitliches Gegendrücken ab.
Das Elektrowerkzeug
muss stets im Gegen-
lauf geführt werden.
Es besteht sonst die
Gefahr, dass es
unkontrolliert aus
dem Schnitt gedrückt
wird.
Beim Trennen von
Profilen und Vier-
kantrohren setzen Sie
am besten am kleins-
ten Querschnitt an.
Hinweise zur Statik
Schlitze in tragenden Wänden unterliegen der Norm
DIN 1053 Teil 1 oder länderspezifischen Festlegun-
gen.
Diese Vorschriften sind unbedingt einzuhalten. Zie-
hen Sie vor Arbeitsbeginn den verantwortlichen Sta-
tiker, Architekten oder die zuständige Bauleitung zu
Rate.
Wartung und Reinigung
❏Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
❏Halten Sie das Elektrowerkzeug und die
Lüftungsschlitze sauber, um gut und
sicher zu arbeiten.
❏Bei extremen Einsatzbedingungen kann
sich bei der Bearbeitung von Metallen
leitfähiger Staub im Innern des Elektro-
werkzeugs absetzen. Die Schutzisolierung
des Elektrowerkzeugs kann beeinträch-
tigt werden. Es empfiehlt sich in solchen
Fällen die Verwendung einer stationären
Absauganlage, häufiges Ausblasen der
Lüftungsschlitze und das Vorschalten
eines Fehlerstrom-(FI-) Schutzschalters.
Lagern und behandeln Sie das Zubehör sorgfältig.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstel-
lungs- und Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die
Reparatur von einem Würth master-Service ausfüh-
ren zu lassen. In Deutschland erreichen Sie den
Würth master-Service kostenlos unter Tel. 0800-
WMASTER (0800-9 62 78 37), in Österreich unter
Tel. 0800-20 30 13.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestel-
lungen bitte unbedingt die Artikelnummer laut
Typenschild des Elektrowerkzeuges an.
Die aktuelle Ersatzteilliste dieses Elektrowerkzeuges
kann im Internet unter
„http://www.wuerth.com/partsmanager“
aufgerufen oder von der nächstgelegenen Würth-
Niederlassung angefordert werden.
Gewährleistung
Für dieses Würth-Elektrowerkzeug bieten wir eine
Gewährleistung gemäß den gesetzlichen/länder-
spezifischen Bestimmungen ab Kaufdatum (Nach-
weis durch Rechnung oder Lieferschein).
Entstandene Schäden werden durch Ersatzlieferung
oder Reparatur beseitigt.
Schäden, die auf natürliche Abnutzung, Überlastung
oder unsachgemäße Behandlung zurückzuführen
sind, werden von der Gewährleistung ausgeschlos-
sen.
Beanstandungen können nur anerkannt werden,
wenn Sie das Elektrowerkzeug unzerlegt einer
Würth-Niederlassung, Ihrem Würth-Außendienst-
mitarbeiter oder einer Würth-autorisierten Kunden-
dienststelle für Elektrowerkzeuge übergeben.
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sol-
len einer umweltgerechten Wiederverwertung zuge-
führt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den
Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektro-
nik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in
nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfä-
hige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Änderungen vorbehalten.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 13 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

14–English 26.6.08
For Your Safety
Read all safety warnings and all
instructions. Failure to follow the
warnings and instructions may result in
electric shock, fire and/or serious
injury.
❏See data sheet for further safety warnings
and instructions.
Safety Warnings common for Grind-
ing, Sanding, Wire Brushing or
Abrasive Cutting Off Operations
❏This power tool is intended to function as
a grinder, sander, wire brush or cut-off
tool. Read all safety warnings, instruc-
tions, illustrations and specifications pro-
vided with this power tool. Failure to follow
all instructions listed below may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
❏This power tool is not recommended for
polishing. Operations for which the power tool
was not designed may create a hazard and cause
personal injury.
❏Do not use accessories which are not spe-
cifically designed and recommended by
the tool manufacturer. Just because the
accessory can be attached to your power tool, it
does not assure safe operation.
❏The rated speed of the accessory must be
at least equal to the maximum speed
marked on the power tool. Accessories run-
ning faster than their rated speed can break and
fly apart.
❏The outside diameter and the thickness of
your accessory must be within the capacity
rating of your power tool. Incorrectly sized
accessories cannot be adequately guarded or
controlled.
❏The arbor size of wheels, flanges, backing
pads or any other accessory must properly
fit the spindle of the power tool. Accessories
with arbor holes that do not match the mounting
hardware of the power tool will run out of bal-
ance, vibrate excessively and may cause loss of
control.
❏Do not use a damaged accessory. Before
each use inspect the accessory such as
abrasive wheels for chips and cracks,
backing pad for cracks, tear or excess
wear, wire brush for loose or cracked
wires. If power tool or accessory is
dropped, inspect for damage or install an
undamaged accessory. After inspecting
and installing an accessory, position your-
self and bystanders away from the plane
of the rotating accessory and run the
power tool at maximum no-load speed for
one minute. Damaged accessories will nor-
mally break apart during this test time.
❏Wear personal protective equipment.
Depending on application, use face
shield, safety goggles or safety glasses. As
appropriate, wear dust mask, hearing
protectors, gloves and workshop apron
capable of stopping small abrasive or
workpiece fragments. The eye protection
must be capable of stopping flying debris gener-
ated by various operations. The dust mask or res-
pirator must be capable of filtrating particles
generated by your operation. Prolonged expo-
sure to high intensity noise may cause hearing
loss.
❏Keep bystanders a safe distance away
from work area. Anyone entering the
work area must wear personal protective
equipment. Fragments of workpiece or of a
broken accessory may fly away and cause injury
beyond immediate area of operation.
❏Hold power tool by insulated gripping
surfaces only, when performing an opera-
tion where the cutting accessory may con-
tact hidden wiring or its own cord. Cutting
accessory contacting a “live” wire may make
exposed metal parts of the power tool “live” and
shock the operator.
❏Position the cord clear of the spinning
accessory. If you lose control of the power tool,
the cord may be cut or snagged and your hand
or arm may be pulled into the spinning acces-
sory.
❏Never lay the power tool down until the
accessory has come to a complete stop. The
spinning accessory may grab the surface and pull
the power tool out of your control.
❏Do not run the power tool while carrying it
at your side. Accidental contact with the spin-
ning accessory could snag your clothing, pulling
the accessory into your body.
❏Regularly clean the power tool’s air vents.
The motor’s fan will draw the dust inside the
housing and excessive accumulation of pow-
dered metal may cause electrical hazards.
❏Do not operate the power tool near flam-
mable materials. Sparks could ignite these
materials.
❏Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid coolants
may result in electrocution or shock.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 14 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

English–15
26.6.08
Kickback and related warnings
❏Kickback is a sudden reaction to a pinched or
snagged rotating wheel, backing pad, brush or
any other accessory. Pinching or snagging
causes rapid stalling of the rotating accessory
which in turn causes the uncontrolled power tool
to be forced in the direction opposite of the
accessory’s rotation at the point of the binding.
For example, if an abrasive wheel is snagged or
pinched by the workpiece, the edge of the wheel
that is entering into the pinch point can dig into
the surface of the material causing the wheel to
climb out or kick out. The wheel may either jump
toward or away from the operator, depending on
direction of the wheel’s movement at the point of
pinching. Abrasive wheels may also break under
these conditions.
Kickback is the result of power tool misuse
and/or incorrect operating procedures or condi-
tions and can be avoided by taking proper pre-
cautions as given below.
❏Maintain a firm grip on the power tool
and position your body and arm to allow
you to resist kickback forces. Always use
auxiliary handle, if provided, for maxi-
mum control over kickback or torque
reaction during start-up. The operator can
control torque reactions or kickback forces, if
proper precautions are taken.
❏Never place your hand near the rotating
accessory. Accessory may kickback over your
hand.
❏Do not position your body in the area
where power tool will move if kickback
occurs. Kickback will propel the tool in direction
opposite to the wheel’s movement at the point of
snagging.
❏Use special care when working corners,
sharp edges, etc. Avoid bouncing and
snagging the accessory. Corners, sharp
edges or bouncing have a tendency to snag the
rotating accessory and cause loss of control or
kickback.
❏Do not attach a saw chain woodcarving
blade or toothed saw blade. Such blades
create frequent kickback and loss of control over
the power tool.
Additional safety instructions for
grinding and cutting off operations
❏Use only wheel types that are recom-
mended for your power tool and the spe-
cific guard designed for the selected
wheel. Wheels for which the power tool was not
designed cannot be adequately guarded and are
unsafe.
❏The guard must be securely attached to
the power tool and positioned for maxi-
mum safety, so the least amount of wheel
is exposed towards the operator. The guard
helps to protect operator from broken wheel
fragments and accidental contact with wheel.
❏Wheels must be used only for recom-
mended applications. For example: do not
grind with the side of the cut-off wheel.
Abrasive cut-off wheels are intended for periph-
eral grinding; side forces applied to these wheels
may cause them to shatter.
❏Always use undamaged wheel flanges
that are of correct size and shape for your
selected wheel. Proper wheel flanges support
the wheel thus reducing the possibility of wheel
breakage. Flanges for cut-off wheels may be dif-
ferent from grinding wheel flanges.
❏Do not use worn down wheels from larger
power tools. Wheels intended for larger power
tools are not suitable for the higher speed of a
smaller tool and may burst.
Additional safety warnings specific
for abrasive cutting off operations
❏Do not “jam” the cut-off wheel or apply
excessive pressure. Do not attempt to
make an excessive depth of cut. Overstress-
ing the wheel increases the loading and suscep-
tibility to twisting or binding of the wheel in the cut
and the possibility of kickback or wheel break-
age.
❏Do not position your body in line with and
behind the rotating wheel. When the wheel,
at the point of operation, is moving away from
your body, the possible kickback may propel the
spinning wheel and the power tool directly at
you.
❏When wheel is binding or when interrupt-
ing a cut for any reason, switch off the
power tool and hold the power tool
motionless until the wheel comes to a
complete stop. Never attempt to remove
the cut-off wheel from the cut while the
wheel is in motion otherwise kickback
may occur. Investigate and take corrective
action to eliminate the cause of wheel binding.
❏Do not restart the cutting operation in the
workpiece. Let the wheel reach full speed
and carefully reenter the cut. The wheel may
bind, walk up or kickback if the power tool is
restarted in the workpiece.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 15 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

16–English 26.6.08
❏Support panels or any oversized work-
piece to minimize the risk of wheel pinch-
ing and kickback. Large workpieces tend to
sag under their own weight. Supports must be
placed under the workpiece near the line of cut
and near the edge of the workpiece on both sides
of the wheel.
❏Use extra caution when making a “pocket
cut” into existing walls or other blind
areas. The protruding wheel may cut gas or
water pipes, electrical wiring or objects that can
cause kickback.
Safety warnings specific for sanding
operations
❏Do not use excessively oversized sanding
disc paper. Follow manufacturers recom-
mendations, when selecting sanding
paper. Larger sanding paper extending beyond
the sanding pad presents a laceration hazard
and may cause snagging, tearing of the disc, or
kickback.
Safety warnings specific for wire
brushing operations
❏Be aware that wire bristles are thrown by
the brush even during ordinary operation.
Do not overstress the wires by applying
excessive load to the brush. The wire bristles
can easily penetrate light clothing and/or skin.
❏If the use of a guard is recommended for
wire brushing, do not allow any interfer-
ence of the wire wheel or brush with the
guard. Wire wheel or brush may expand in
diameter due to work load and centrifugal
forces.
Additional safety warnings
Wear safety goggles.
❏Use suitable detectors to determine if util-
ity lines are hidden in the work area or
call the local utility company for assist-
ance. Contact with electric lines can lead to fire
and electric shock. Damaging a gas line can lead
to explosion. Penetrating a water line causes
property damage or may cause an electric shock.
❏Release the On/Off switch and set it to the
off position when the power supply is
interrupted, e. g., in case of a power fail-
ure or when the mains plug is pulled. This
prevents uncontrolled restarting.
❏When working stone, use dust extraction.
The vacuum cleaner must be approved for
the extraction of stone dust. Using this
equipment reduces dust-related hazards.
❏Use a cutting guide when cutting stone.
Without sideward guidance, the cutting disc can
jam and cause kickback.
❏When working with the machine, always
hold it firmly with both hands and provide
for a secure stance. The power tool is guided
more secure with both hands.
❏Secure the workpiece. A workpiece clamped
with clamping devices or in a vice is held more
secure than by hand.
❏Keep your workplace clean. Blends of mate-
rials are particularly dangerous. Dust from light
alloys can burn or explode.
❏Never use the machine with a damaged
cable. Do not touch the damaged cable
and pull the mains plug when the cable is
damaged while working. Damaged cables
increase the risk of an electric shock.
❏Use only original Würth accessories.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 16 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

English–17
26.6.08
Intended Use
The machine is intended for cutting, roughing, and
brushing metal and stone materials without using
water.
For cutting metal, a special protection guard for cut-
ting (accessory) must be used.
With approved sanding tools, the machine can be
used for sanding with sanding discs.
For damage caused by usage other than intended,
the user is responsible.
Product Features
While reading the operating instructions, unfold the
graphics page for the machine and leave it open.
The numbering of the product features refers to the
illustration of the power tool on the graphics page.
1Release lever for protection guard
2Spindle lock button
3Thumbwheel for speed preselection (EWS 125-ES)
4On/Off switch
5Auxiliary handle
6Grinder spindle
7Protection guard for grinding
8Protection guard for cutting*
9Mounting flange with O-ring
10 Grinding/cutting disc*
11 Clamping nut
12 Two-pin spanner
13 Quick-clamping nut**
14 Hand guard*
15 Rubber sanding plate*
16 Sanding sheet*
17 Round nut*
18 Cup brush*
*The accessories illustrated or described are not
included as standard delivery.
**Depending on version
Technical Data
Angle Grinder EWS
115 EWS
125-S EWS
125-ES EWS
14-125 S* EWS
14-150 S*
Art. No. 0 702 ... 471 X..
999 ... 472 X.. 473 X.. 476 X.. 477 X..
Rated power input W 800 1100 1100 1400 1400
Output power W500 660 660 820 820
Rated speed rpm 11000 11000 11000 11000 11000
Speed control adjustment rpm – – – – 2800
–11000
Grinding disc diameter, max. mm 115 125 125 125 150
Thread length (max.) of grinder
spindle mm 22 22 22 22 22
Thread of grinder spindle M 14 M 14 M 14 M 14 M 14
Kickback stop –z z z z
Restarting Protection – zzzz
Reduced starting current –z z z z
Constant electronic control – zzzz
Speed preselection – – z– –
Weight according to
EPTA-Procedure 01/2003 kg 1.9 2.0 2.0 2.2 2.3
Protection class /II /II /II /II /II
The values given apply for nominal voltages [U] of 230/240 V.
*Not available in all countries.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 17 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

18–English 26.6.08
Noise/Vibration Information
The vibration emission level given in this information
sheet has been measured in accordance with a
standardised test given in EN 60745 and may be
used to compare one tool with another. It may be
used for a preliminary assessment of exposure.
The declared vibration emission level represents the
main applications of the tool. However if the tool is
used for different applications, with different acces-
sories or poorly maintained, the vibration emission
may differ. This may significantly increase the expo-
sure level over the total working period.
An estimation of the level of exposure to vibration
should also take into account the times when the tool
is switched off or when it is running but not actually
doing the job. This may significantly reduce the
exposure level over the total working period.
Identify additional safety measures to protect the
operator from the effects of vibration such as: main-
tain the tool and the accessories, keep the hands
warm, organisation of work patterns.
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that the prod-
uct described under “Technical Data” is in conformity
with the following standards or standardization docu-
ments: EN 60745 according to the provisions of the
directives 2004/108/EC, 98/37/EC (until
28 Dec 2009), 2006/42/EC (from 29 Dec 2009).
Technical file at:
Adolf Würth GmbH & Co.KG, PFW,
D-74650 Künzelsau
Adolf Würth GmbH & Co. KG
Mounting the Protective Devices
❏Before any work on the machine itself,
pull the mains plug.
Protection Guard for Grinding
Place the protection guard 7
onto the spindle collar as
shown in the illustration. The
triangle marks on the protec-
tion guard must correspond
with the respective marks on
the gear case.
Press the protection guard 7
onto the spindle collar until
the shoulder of the protection
guard is seated against the
flange of the machine, and
turn the protection guard
until it can clearly be heard to
engage.
Adjust the position of the protection guard 7to the
requirements of the work process. For this, press the
release lever 1upward and turn the protection
guard 7to the required position.
❏Adjust the protection guard 7 in such a
manner that sparking is prevented in the
direction of the operator.
❏The protection guard 7 may be turned
only upon actuation of the release lever 1!
Otherwise the power tool may not con-
tinue to be used under any circumstances
and must be taken to an after-sales serv-
ice agent.
Note: The encoding keys on the protection guard 7
ensure that only a protection guard that fits the
machine type can be mounted.
Measured values determined according to EN 60745. 0 702 ... 471 X..
999 ... 472 X..
473 X..
476 X..
477 X..
Typically the A-weighted noise levels of the product are:
Sound pressure level
Sound power level
Uncertainty K=
Wear hearing protection!
dB(A)
dB(A)
dB
91
102
3
91
102
3
91
102
3
Vibration total values (triax vector sum) determined according to
EN 60745:
Surface grinding:
Vibration emission value ah
Uncertainty K=
Disk sanding:
Vibration emission value ah
Uncertainty K=
m/s2
m/s2
m/s2
m/s2
5.5
2.0
3.0
1.5
8.5
2.0
3.0
1.5
7.0
2.0
3.0
1.5
P. Zürn A. Kräutle
OBJ_BUCH-413-004.book Page 18 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

English–19
26.6.08
Protection Guard for Cutting
❏For cutting metal, always work with the
protection guard for cutting 8.
The protection guard for cutting 8is mounted in the
same manner as the protection guard for sanding 7.
Auxiliary Handle
❏Operate your machine only with the auxil-
iary handle 5.
Screw the auxiliary handle 5on the right or left of the
machine head depending on the working method.
Vibration-dampening Auxiliary
Handle
The vibration-dampening auxiliary handle reduces
the vibrations, making operation more comfortable
and secure.
❏Do not make any alterations to the auxil-
iary handle.
Do not continue to use an auxiliary handle if
it is damaged.
Hand Guard
❏For operations with the rubber sanding
plate 15 or with the cup brush/wheel
brush/flap disc, always mount the hand
guard 14.
The hand guard 14 is fastened with the auxiliary
handle 5.
Mounting the Grinding Tools
❏Before any work on the machine itself,
pull the mains plug.
❏Grinding and cutting discs become very
hot while working; do not touch until they
have cooled.
Clean the grinder spindle 6and all parts to be
mounted.
For clamping and loosening the grinding tools, lock
the grinder spindle with the spindle lock button 2.
❏Actuate the spindle lock button only when
the grinder spindle is at a standstill. Oth-
erwise, the machine may become damaged.
Grinding/Cutting Disc
Pay attention to the dimensions of the grinding tools.
The mounting hole diameter must fit the mounting
flange without play. Do not use reducers or adapt-
ers.
When using diamond cutting discs, pay attention
that the direction-of-rotation arrow on the diamond
cutting disc and the direction of rotation of the
machine (see direction-of-rotation arrow on the
machine head) agree.
See graphics page for the mounting sequence.
To fasten the grinding/cutting disc, screw on the
clamping nut 11 / 13 and tighten with the two-pin
spanner; see Section “
Quick-clamping Nut
”.
❏After mounting the grinding tool and
before switching on, check that the grind-
ing tool is correctly mounted and that it
can turn freely. Make sure that the grind-
ing tool does not graze against the pro-
tection guard or other parts.
An O-ring (plastic part) is inserted
in the mounting flange 9around
the centring collar. If the O-ring
is missing or is damaged, it
must in all cases be replaced
before the mounting flange 9is
mounted.
Flap Disc
❏For operations with the flap disc, always
mount the hand guard 14.
Rubber Sanding Plate
❏For operations with the rubber sanding
plate 15, always mount the hand guard
14.
See graphics page for the mounting sequence.
Screw on the round nut 17 and tighten with the two-
pin spanner.
Cup Brush/Disc Brush
❏For operations with the cup brush/wheel
brush, always mount the hand guard 14.
See graphics page for the mounting sequence.
The cup brush/disc brush must be able to be
screwed onto the grinder spindle until it rests firmly
against the grinder spindle flange at the end of the
grinder spindle threads. Tighten the cup brush/disc
brush with an open-end spanner.
OBJ_BUCH-413-004.book Page 19 Thursday, June 26, 2008 9:08 AM

20–English 26.6.08
Quick-clamping Nut
❏Use the quick-clamping nut only for grind-
ing/cutting discs with a diameter of up to
125 mm (max.).
After mounting the mounting flange and grind-
ing/cutting disc, the clear thread length “X of the
grinding spindle” must be at least 4 mm.
Lock the grinding spindle with the spindle lock but-
ton 2. Fold up the clip of the quick-clamping nut 13
and manually screw the nut onto the grinding spin-
dle in clockwise direction 6until firmly seated on the
grinding/cutting disc. Fold the clip down again.
To release, fold up the clip of the quick-clamping nut
13 and manually unscrew the nut off of the locked
spindle in anticlockwise direction. If necessary, the
quick-clamping nut 13 can also be loosened with
the corresponding two-pin spanner 12 after folding
up the clip.
Approved Grinding Tools
All grinding tools mentioned in these operating
instructions can be used.
The permissible speed [rpm] or the circumferential
speed [m/s] of the grinding tools used must at least
match the values given in the table.
Therefore, observe the permissible rotational/cir-
cumferential speed on the label of the grinding
tool.
Rotating the Machine Head
❏Before any work on the machine itself,
pull the mains plug.
The machine head
can be rotated with
respect to the machine
housing in 90° steps.
In this manner, the
On/Off switch can be
brought into a more
convenient position for
special working situa-
tions, e.g. for left-
handed persons.
Completely unscrew the four screws. Rotate the
machine head carefully, without removing it
from the housing, to the new position. Screw in
and tighten the four screws again.
Dust/Chip Extraction
Dusts from materials such as lead-containing coat-
ings, some wood types, minerals and metal can be
harmful to one’s health. Touching or breathing-in
the dusts can cause allergic reactions and/or lead to
respiratory infections of the user or bystanders.
Certain dusts, such as oak or beech dust, are con-
sidered as carcinogenic, especially in connection
with wood-treatment additives (chromate, wood pre-
servative). Materials containing asbestos may only
be worked by specialists.
• Use dust extraction whenever possible.
• Provide for good ventilation of the working place.
• It is recommended to wear a P2 filter-class respi-
rator.
Observe the relevant regulations in your country for
the materials to be worked.
Starting Operation
❏Observe correct mains voltage! The volt-
age of the power source must agree with
the voltage specified on the nameplate of
the machine. Power tools marked with
230 V can also be operated with 220 V.
When operating the machine with power from
mobile generators that do not have sufficient reserve
capacity or are not equipped with suitable voltage
control with starting current amplification, loss of
performance or untypical behavior can occur upon
switching on.
Please observe the suitability of the power generator
being used, particularly with regard to the mains
voltage and frequency.
max.
[mm] [mm]
Dbd[rpm][m/s]
115
125
150
6
6
6
22.2
22.2
22.2
11000
11000
9300
80
80
80
115
125 ––
11000
11000 80
80
75 30 M 14 11000 45
X
b
d
D
D
D
b
d
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