wurth EWS 7-115 User manual

EWS 7-115
EWS 7-125
Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Istruzioni d’uso
Notice d’utilisation
Instrucciones para el manejo
Instruções de utilização
Gebruiksaanwijzing
Betjeningsvejledning
Bruksanvisning
Käyttöohje
Bruksanvisning
Οδηγίεσ χειρισµού
Kullanım kılavuzu
Instrukcja obs∆ugi
Kezelési Utasítás
Návod k obsluze
Návod na obsluhu
Instrucøiuni de utilizare
Navodila za uporabo
Ръководство на потребителя
Kasutusjuhend
Vartojimo informacijà
EkspluatÇcijas instrukcija
Руководство по эксплуатации
EWS 115..book Seite 1 Dienstag, 15. Mai 2007 11:18 11

PL
H
CZ
SK
RO
SLO
BG
EST
LT
LV
RUS
D
GB
I
F
E
P
NL
DK
N
FIN
S
GR
TR
............................... 4… 10
............................... 11… 17
............................... 18… 25
............................... 26… 32
............................... 33… 39
............................... 40… 46
............................... 47… 53
............................... 54… 60
............................... 61… 67
............................... 68… 74
............................... 75… 81
............................... 82… 89
............................... 90… 96
............................... 97… 104
............................. 105… 112
............................. 113… 119
............................. 120… 127
............................. 128…135
............................. 136…143
............................. 144…151
............................. 152…158
............................. 159…165
............................. 166…173
............................. 174…181
EWS 115..book Seite 2 Dienstag, 15. Mai 2007 11:18 11

1
5
3
2
6
7
4
8
9
10
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4
Gefahrloses Arbeiten mit dem Gerät
ist nur möglich, wenn Sie die Bedie-
nungsanleitung und die Sicherheits-
hinweise vollständig lesen und die
darin enthaltenen Anweisungen strikt
befolgen. Zusätzlich müssen die allgemeinen Sicher-
heitshinweise im beigefügten Heft befolgt werden.
Lassen Sie sich vor dem ersten Gebrauch praktisch
einweisen.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie Gehörschutz.
❏
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten
fest mit beiden Händen und sorgen Sie für einen
sicheren Stand.
Das Elektrowerkzeug wird mit
zwei Händen sicherer geführt.
❏
Sichern Sie das Werkstück.
Ein mit Spannvorrich-
tungen oder Schraubstock festgehaltenes Werk-
stück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
❏
Treffen Sie Schutzmaßnahmen, wenn beim Arbei-
ten gesundheitsschädliche, brennbare oder
explosive Stäube entstehen können.
Zum Beispiel:
Manche Stäube gelten als krebserregend. Tragen
Sie eine Staubschutzmaske und verwenden Sie,
wenn anschließbar, eine Staub-/Späneabsau-
gung.
❏
Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber.
Materialmi-
schungen sind besonders gefährlich. Leichtmetall-
staub kann brennen oder explodieren.
❏
Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material.
Asbest gilt als krebserregend.
❏
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit
beschädigtem Kabel. Berühren Sie das beschä-
digte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker,
wenn das Kabel während dem Arbeiten beschä-
digt wird.
Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko
eines elektrischen Schlages.
❏
Schließen Sie Elektrowerkzeuge, die im Freien
verwendet werden, über einen Fehlerstrom-(FI-)
Schutzschalter an.
Gemeinsame Warnhinweise zum Schleifen, Sandpa-
pierschleifen, Arbeiten mit Drahtbürsten und Trenn-
schleifen
❏
Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als
Schleifer, Sandpapierschleifer, Drahtbürste und
Trennschleifmaschine. Beachten Sie alle Warnhin-
weise, Anweisungen, Darstellungen und Daten,
die Sie mit dem Elektrowerkzeug erhalten.
Wenn
Sie die folgenden Anweisungen nicht beachten,
kann es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder
schweren Verletzungen kommen.
❏
Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Hersteller
nicht speziell für dieses Elektrowerkzeug vorgese-
hen und empfohlen wurde.
Nur weil Sie das Zube-
hör an Ihrem Elektrowerkzeug befestigen können,
garantiert das keine sichere Verwendung.
❏
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs
muss mindestens so hoch sein wie die auf dem
Elektrowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl.
Zubehör, das sich schneller als zulässig dreht, kann
zerstört werden.
❏
Außendurchmesser und Dicke des Einsatzwerk-
zeugs müssen den Maßangaben Ihres Elektro-
werkzeugs entsprechen.
Falsch bemessene Ein-
satzwerkzeuge können nicht ausreichend abge-
schirmt oder kontrolliert werden.
❏
Schleifscheiben, Flansche, Schleifteller oder ande-
res Zubehör müssen genau auf die Schleifspindel
Ihres Elektrowerkzeugs passen.
Einsatzwerk-
zeuge, die nicht genau auf die Schleifspindel des
Elektrowerkzeugs passen, drehen sich ungleichmä-
ßig, vibrieren sehr stark und können zum Verlust
der Kontrolle führen.
❏
Verwenden Sie keine beschädigten Einsatzwerk-
zeuge. Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung
Einsatzwerkzeuge wie Schleifscheiben auf
Absplitterungen und Risse, Schleifteller auf Risse,
Verschleiß oder starke Abnutzung, Drahtbürsten
auf lose oder gebrochene Drähte. Wenn das Elek-
trowerkzeug oder das Einsatzwerkzeug herunter-
fällt, überprüfen Sie, ob es beschädigt ist, oder
verwenden Sie ein unbeschädigtes Einsatzwerk-
zeug. Wenn Sie das Einsatzwerkzeug kontrolliert
und eingesetzt haben, halten Sie und in der Nähe
befindliche Personen sich außerhalb der Ebene
des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und lassen
Sie das Elektrowerkzeug eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen.
Beschädigte Einsatzwerk-
zeuge brechen meist in dieser Testzeit.
❏
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung. Ver-
wenden Sie je nach Anwendung Vollgesichts-
schutz, Augenschutz oder Schutzbrille. Soweit
angemessen, tragen Sie Staubmaske, Gehör-
schutz, Schutzhandschuhe oder Spezialschürze,
die kleine Schleif- und Materialpartikel von Ihnen
fernhält.
Die Augen sollen vor herumfliegenden
Fremdkörpern geschützt werden, die bei verschie-
denen Anwendungen entstehen. Staub- oder
Atemschutzmaske müssen den bei der Anwendung
entstehenden Staub filtern. Wenn Sie lange lautem
Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust
erleiden.
Zu Ihrer Sicherheit
D
EWS 115..book Seite 4 Dienstag, 15. Mai 2007 11:18 11

5
❏
Achten Sie bei anderen Personen auf sicheren
Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der den
Arbeitsbereich betritt, muss persönliche
Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werk-
stücks oder gebrochener Einsatzwerkzeuge können
wegfliegen und Verletzungen auch außerhalb des
direkten Arbeitsbereichs verursachen.
❏
Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an isolierten
Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei
denen das Einsatzwerkzeug verborgene Stromlei-
tungen oder das eigene Netzkabel treffen kann.
Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung
setzt auch Metallteile des Elektrowerkzeuges unter
Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.
❏
Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden Ein-
satzwerkzeugen fern.
Wenn Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren, kann das Netzka-
bel durchtrennt oder erfasst werden und Ihre Hand
oder Ihr Arm in das sich drehende Einsatzwerk-
zeug geraten.
❏
Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab, bevor
das Einsatzwerkzeug völlig zum Stillstand
gekommen ist.
Das sich drehende Einsatzwerk-
zeug kann in Kontakt mit der Ablagefläche gera-
ten, wodurch Sie die Kontrolle über das Elektro-
werkzeug verlieren können.
❏
Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht laufen,
während Sie es tragen.
Ihre Kleidung kann durch
zufälligen Kontakt mit dem sich drehenden Einsatz-
werkzeug erfasst werden, und das Einsatzwerk-
zeug sich in Ihren Körper bohren.
❏
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze Ihres
Elektrowerkzeugs.
Das Motorgebläse zieht Staub
in das Gehäuse, und eine starke Ansammlung von
Metallstaub kann elektrische Gefahren verursa-
chen.
❏
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in der
Nähe brennbarer Materialien.
Funken können
diese Materialien entzünden.
❏
Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die flüs-
sige Kühlmittel erfordern.
Die Verwendung von
Wasser oder anderen flüssigen Kühlmitteln kann
zu einem elektrischen Schlag führen.
Rückschlag und entsprechende Warnhinweise
❏
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden oder blockierten drehenden Einsatz-
werkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleifteller, Draht-
bürste usw. Verhaken oder Blockieren führt zu
einem abrupten Stopp des rotierenden Einsatz-
werkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes Elek-
trowerkzeug gegen die Drehrichtung des Einsatz-
werkzeugs an der Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der Schleif-
scheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfangen
und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen oder
einen Rückschlag verursachen. Die Schleifscheibe
bewegt sich dann auf die Bedienperson zu oder
von ihr weg, je nach Drehrichtung der Scheibe an
der Blockierstelle. Hierbei können Schleifscheiben
auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
❏
Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und brin-
gen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in eine Posi-
tion, in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen kön-
nen. Verwenden Sie immer den Zusatzgriff, falls
vorhanden, um die größtmögliche Kontrolle über
Rückschlagkräfte oder Reaktionsmomente beim
Hochlauf zu haben.
Die Bedienperson kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag-
und Reaktionskräfte beherrschen.
❏
Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich dre-
hender Einsatzwerkzeuge.
Das Einsatzwerkzeug
kann sich beim Rückschlag über Ihre Hand bewe-
gen.
❏
Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in den
das Elektrowerkzeug bei einem Rückschlag
bewegt wird.
Der Rückschlag treibt das Elektro-
werkzeug in die Richtung entgegengesetzt zur
Bewegung der Schleifscheibe an der Blockierstelle.
❏
Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich von
Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern Sie, dass
Einsatzwerkzeuge vom Werkstück zurückprallen
und verklemmen.
Das rotierende Einsatzwerkzeug
neigt bei Ecken, scharfen Kanten oder wenn es
abprallt, dazu, sich zu verklemmen. Dies verur-
sacht einen Kontrollverlust oder Rückschlag.
❏
Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes Säge-
blatt.
Solche Einsatzwerkzeuge verursachen häufig
einen Rückschlag oder den Verlust der Kontrolle
über das Elektrowerkzeug.
Besondere Warnhinweise zum Schleifen und Trenn-
schleifen
❏
Verwenden Sie immer die Schutzhaube, die für
die verwendete Art von Schleifkörper vorgesehen
ist. Die Schutzhaube muss sicher am Elektrowerk-
zeug angebracht und so eingestellt sein, dass ein
Höchstmaß an Sicherheit erreicht wird, d. h. der
kleinstmögliche Teil des Schleifkörpers zeigt offen
zur Bedienperson.
Die Schutzhaube soll die Bedi-
enperson vor Bruchstücken und zufälligem Kontakt
mit dem Schleifkörper schützen.
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6
❏
Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr Elektro-
werkzeug zugelassenen Schleifkörper und die für
diese Schleifkörper vorgesehene Schutzhaube.
Schleifkörper, die nicht für das Elektrowerkzeug
vorgesehen sind, können nicht ausreichend abge-
schirmt werden und sind unsicher.
❏
Schleifkörper dürfen nur für die empfohlenen Ein-
satzmöglichkeiten verwendet werden.
Z. B.:
Schleifen Sie nie mit der Seitenfläche einer Trenn-
scheibe. Trennscheiben sind zum Materialabtrag
mit der Kante der Scheibe bestimmt. Seitliche Kraft-
einwirkung auf diese Schleifkörper kann sie zer-
brechen.
❏
Verwenden Sie immer unbeschädigte Spannflan-
sche in der richtigen Größe und Form für die von
Ihnen gewählte Schleifscheibe.
Geeignete Flansche
stützen die Schleifscheibe und verringern so die
Gefahr eines Schleifscheibenbruchs. Flansche für
Trennscheiben können sich von den Flanschen für
andere Schleifscheiben unterscheiden.
❏
Verwenden Sie keine abgenutzten Schleifschei-
ben von größeren Elektrowerkzeugen.
Schleif-
scheiben für größere Elektrowerkzeuge sind nicht
für die höheren Drehzahlen von kleineren Elektro-
werkzeugen ausgelegt und können brechen.
Weitere besondere Warnhinweise zum Trennschlei-
fen
❏
Vermeiden Sie ein Blockieren der Trennscheibe
oder zu hohen Anpressdruck. Führen Sie keine
übermäßig tiefen Schnitte aus.
Eine Überlastung
der Trennscheibe erhöht deren Beanspruchung und
die Anfälligkeit zum Verkanten oder Blockieren
und damit die Möglichkeit eines Rückschlags oder
Schleifkörperbruchs.
❏
Meiden Sie den Bereich vor und hinter der rotie-
renden Trennscheibe.
Wenn Sie die Trennscheibe
im Werkstück von sich wegbewegen, kann im Falle
eines Rückschlags das Elektrowerkzeug mit der sich
drehenden Scheibe direkt auf Sie zugeschleudert
werden.
❏
Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie die
Arbeit unterbrechen, schalten Sie das Elektro-
werkzeug aus und halten Sie es ruhig, bis die
Scheibe zum Stillstand gekommen ist. Versuchen
Sie nie, die noch laufende Trennscheibe aus dem
Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen.
❏
Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht wieder
ein, solange es sich im Werkstück befindet. Las-
sen Sie die Trennscheibe erst ihre volle Drehzahl
erreichen, bevor Sie den Schnitt vorsichtig fortset-
zen.
Anderenfalls kann die Scheibe verhaken, aus
dem Werkstück springen oder einen Rückschlag
verursachen.
❏
Stützen Sie Platten oder große Werkstücke ab, um
das Risiko eines Rückschlags durch eine einge-
klemmte Trennscheibe zu vermindern.
Große
Werkstücke können sich unter ihrem eigenen
Gewicht durchbiegen. Das Werkstück muss auf bei-
den Seiten abgestützt werden, und zwar sowohl in
der Nähe des Trennschnitts als auch an der Kante.
❏
Seien Sie besonders vorsichtig bei „Taschen-
schnitten“ in bestehende Wände oder andere
nicht einsehbare Bereiche.
Die eintauchende
Trennscheibe kann beim Schneiden in Gas- oder
Wasserleitungen, elektrische Leitungen oder
andere Objekte einen Rückschlag verursachen.
Besondere Warnhinweise zum Sandpapierschleifen
❏
Benutzen Sie keine überdimensionierten Schleif-
blätter, sondern befolgen Sie die Herstelleranga-
ben zur Schleifblattgröße.
Schleifblätter, die über
den Schleifteller hinausragen, können Verletzun-
gen verursachen sowie zum Blockieren, Zerreißen
der Schleifblätter oder zum Rückschlag führen.
Besondere Warnhinweise zum Arbeiten mit Draht-
bürsten
❏
Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch während
des üblichen Gebrauchs Drahtstücke verliert. Über-
lasten Sie die Drähte nicht durch zu hohen Anpress-
druck.
Wegfliegende Drahtstücke können sehr leicht
durch dünne Kleidung und/oder die Haut dringen.
❏
Wird eine Schutzhaube empfohlen, verhindern
Sie, dass sich Schutzhaube und Drahtbürste
berühren können.
Teller- und Topfbürsten können
durch Anpressdruck und Zentrifugalkräfte ihren
Durchmesser vergrößern.
Zusätzliche Warnhinweise
❏
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verbor-
gene Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder zie-
hen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu.
Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elek-
trischem Schlag führen. Beschädigung einer Gaslei-
tung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine
Wasserleitung verursacht Sachbeschädigung oder
kann einen elektrischen Schlag verursachen.
❏
Entriegeln Sie den Ein-/Ausschalter und bringen
Sie ihn in Aus-Position, wenn die Stromversor-
gung unterbrochen wird, z. B. durch Stromausfall
oder Ziehen des Netzsteckers.
Dadurch wird ein
unkontrollierter Wiederanlauf verhindert.
❏
Verwenden Sie zum Bearbeiten von Stein eine
Staubabsaugung. Der Staubsauger muss zum
Absaugen von Gesteinsstaub zugelassen sein.
Das Verwenden dieser Einrichtungen verringert
Gefährdungen durch Staub.
❏
Verwenden Sie zum Trennen von Stein einen Füh-
rungsschlitten.
Ohne seitliche Führung kann sich
die Trennscheibe verhaken und einen Rückschlag
verursachen.
❏
Nur Original Würth-Zubehör verwenden.
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7
Gerätekennwerte
Geräteelemente
1
Spindel-Arretiertaste
2
Schleifspindel
3
Schutzhaube
4
Aufnahmeflansch mit O-Ring
5
Schrupp-/Trennscheibe*
6
Spannmutter
7
Zweilochschlüssel für Spannmutter
8
Ein-/Ausschalter
9
Zusatzgriff
10
Entriegelungshebel
* Zubehör
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört teilweise
nicht zum Lieferumfang.
Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Das Gerät ist bestimmt zum Trennen, Schruppen und
Bürsten von Metallwerkstoffen. Das Gerät ist nicht
bestimmt zum Arbeiten mit Diamant-Topfscheiben.
Für Geräte mit elektronischer Steuerung:
Mit zuläs-
sigen Schleifwerkzeugen kann das Gerät zum
Schleifen verwendet werden.
Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch haftet der Benutzer.
Fragen zum Gerät und seiner Anwendung beant-
wortet Ihnen in Deutschland die Produkt- und
Anwendungsberatung unter Tel.: 01805-60 65 69
(14 Cent/min).
Hinweise zur Statik
Schlitze in tragenden Wänden unterliegen der
Norm DIN 1053 Teil 1 oder länderspezifischen
Festlegungen.
Diese Vorschriften sind unbedingt einzuhalten. Vor
Arbeitsbeginn den verantwortlichen Statiker, Archi-
tekten oder die zuständige Bauleitung zu Rate zie-
hen.
Schutzvorrichtungen montieren
❏
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker ziehen.
Schutzhaube
❏
Für Arbeiten mit Schrupp- oder Trennscheiben
muss die Schutzhaube 3 montiert sein.
Spannhebel
10
öffnen.
Schutzhaube
3
mit Codiernocken
in Codiernut am Spindelhals des
Gerätekopfes setzen und entge-
gen dem Uhrzeigersinn in die er-
forderliche Stellung (Arbeitspositi-
on) drehen.
Zum Festklemmen der Schutz-
haube
3
den Spannhebel
10
schließen.
Die geschlossene Seite der
Schutzhaube
3
muss stets zum Be-
diener zeigen.
Hinweis:
Codiernocken an der Schutzhaube
3
stellen
sicher, dass nur eine zum Gerätetyp passende Schutz-
haube montiert werden kann.
Winkelschleifer EWS 7-115 EWS 7-125
Artikelnummer 0702 474 X 0702 475 X
Nennaufnahmeleistung [W] 750 750
Abgabeleistung [W] 360 360
Leerlaufdrehzahl [min
-1
] 11 000 11 000
Schleifscheiben-Ø, max. [mm] 115 125
Schleifspindelgewinde M 10 M 10
Gewicht entsprechend
EPTA-Procedure 01/2003 [kg] 1,5 1,6
Schutzklasse
/ II / II
Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können
diese Angaben variieren. Bitte beachten Sie die Artikelnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeich-
nungen einzelner Elektrowerkzeuge können variieren.
3
10
EWS 115..book Seite 7 Dienstag, 15. Mai 2007 11:18 11

8
Zusatzgriff
❏
Bei allen Arbeiten mit dem Gerät muss der
Zusatzgriff montiert sein.
Den Zusatzgriff
9
abhängig von der Arbeitsweise
rechts oder links am Gerätekopf einschrauben.
Schleifwerkzeuge montieren
❏
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie-
hen.
Schleif- und Trennscheiben werden beim Arbeiten
sehr heiß; nicht anfassen bevor sie abgekühlt sind.
Die Schleifspindel und alle zu montierenden Teile
reinigen. Zum Festspannen und Lösen der Schleif-
werkzeuge die Schleifspindel 2 feststellen mit der
Spindel-Arretiertaste 1.
Die Spindel-Arretiertaste 1 nur bei stillstehender
Schleifspindel betätigen!
Schleif-/Trennscheibe
Die Abmessungen der Schleifscheiben beachten.
Der Lochdurchmesser muss ohne Spiel zum Auf-
nahmeflansch 4 passen. Keine Reduzierstücke
oder Adapter verwenden.
Bei Verwendung einer Diamant-Trennscheibe dar-
auf achten, dass der Drehrichtungspfeil auf der Dia-
mant-Trennscheibe und die Drehrichtung des Gerä-
tes (Drehrichtungspfeil auf dem Gerätekopf) über-
einstimmen. Montage siehe Bildseite.
Die Spannmutter 6 aufschrauben und mit dem Zwei-
lochschlüssel festziehen (siehe Abschnitt „Schnell-
spannmutter“).
Im Aufnahmeflansch 4
ist um den Zentrier-
bund ein O-Ring
(Kunststoffteil) einge-
setzt.
Fehlt der O-Ring oder ist er beschädigt, muss er
unbedingt ersetzt werden, bevor der Aufnahme-
flansch 4 montiert wird.
Nach der Montage des Schleifwerkzeuges vor dem
Einschalten prüfen, ob das Schleifwerkzeug richtig
montiert ist und sich frei drehen kann.
Zulässige Schleifwerkzeuge
Verwendet werden können alle in dieser Bedie-
nungsanleitung genannten Schleifwerkzeuge.
Nur Schleifwerkzeuge verwenden, deren zulässige
Drehzahl mindestens so hoch ist wie die Leerlauf-
drehzahl des Gerätes.
Deshalb stets die zulässige Drehzahl/Umfangsge-
schwindigkeit auf dem Etikett der Schleifwerkzeuge
beachten.
Inbetriebnahme
Netzspannung beachten: Die Spannung der Strom-
quelle muss mit den Angaben auf dem Typschild des
Gerätes übereinstimmen.
Beim Betrieb des Winkelschleifers an mobilen
Stromerzeugern (Generatoren), die nicht über aus-
reichende Leistungsreserven bzw. über keine geeig-
nete Spannungsregelung (mit Anlaufstromverstär-
kung) verfügen, kann es zu Leistungseinbußen oder
untypischem Verhalten beim Einschalten kommen.
Bitte Eignung des Stromerzeugers beachten.
Zur Inbetriebnahme des Gerätes den Ein-/Aus-
schalter 8 nach vorn schieben.
Zum Feststellen den Ein-/Ausschalter 8 vorn nieder-
drücken bis er einrastet.
Zum Ausschalten des Gerätes den Ein-/Ausschal-
ter 8 loslassen bzw. wenn er arretiert ist, den Ein-/
Ausschalter 8 kurz hinten niederdrücken.
Arbeitshinweise
❏Vorsicht beim Schlitzen in tragende Wände:
siehe Hinweise zur Statik.
❏Das Werkstück einspannen, sofern es nicht durch
sein Eigengewicht sicher liegt.
❏Das Gerät nicht so stark belasten, dass es zum
Stillstand kommt.
❏Schleif- und Trennscheiben werden beim Arbei-
ten sehr heiß; nicht anfassen bevor sie abgekühlt
sind.
❏Ziehen Sie bei Nichtgebrauch den Netzstecker
aus der Steckdose. Das Elektrowerkzeug hat bei
eingestecktem Netzstecker und vorhandener
Netzspannung auch ausgeschaltet einen gerin-
gen Stromverbrauch.
4
EWS 115..book Seite 8 Dienstag, 15. Mai 2007 11:18 11

9
Schruppschleifen
Mit Anstellwinkeln von 30° bis 40°
erreicht man beim Schruppen das
beste Ergebnis. Gerät mit mäßigem
Druck hin und her bewegen. Dadurch
wird das Werkstück nicht zu heiß,
verfärbt sich nicht, und es gibt keine
Rillen.
Niemals Trennscheiben zum Schruppen ver-
wenden.
Fächerschleifscheibe
Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) lassen sich
auch gewölbte Oberflächen und Profile (Kontu-
renschliff) bearbeiten.
Fächerschleifscheiben haben wesentlich höhere
Standzeiten als Schleifblätter, geringere Geräusch-
pegel und niedrigere Schleiftemperaturen.
Trennschleifen
Beim Trennschleifen nicht drücken,
nicht verkanten, nicht oszillieren. Mit
mäßigem, dem zu bearbeitenden
Material angepassten Vorschub
arbeiten.
Auslaufende Trennschleifscheiben nicht durch seitli-
ches Gegendrücken abbremsen.
Wichtig ist die Rich-
tung, in die man
trennt.
Das Gerät muss stets
im Gegenlauf arbei-
ten; deshalb mit dem
Gerät nicht in die
andere Richtung fah-
ren! Es besteht sonst
die Gefahr, dass es
unkontrolliert aus dem
Schnitt gedrückt wird.
Wartung und Reinigung
❏Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie-
hen.
❏Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungs-
schlitze des Elektrowerkzeuges stets sauber, um
gut und sicher zu arbeiten.
Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich
bei der Bearbeitung von Metallen leitfähiger
Staub im Innern des Gerätes absetzen. Die
Schutzisolierung des Gerätes kann beein-
trächtigt werden. Es empfiehlt sich in solchen
Fällen die Verwendung einer stationären
Absauganlage, häufiges Ausblasen der Lüf-
tungsschlitze und das Vorschalten eines Feh-
lerstrom-Schutzschalters (FI).
Sollte das Gerät trotz sorgfältiger Herstell- und Prüf-
verfahren einmal ausfallen, ist die Reparatur von
einem Würth master-Service ausführen zu lassen. In
Deutschland erreichen Sie den Würth
master-Service kostenlos unter Tel. 0800-WMASTER
(0800-9 62 78 37). In Österreich unter der Tel.
0800-20 30 13.
Bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte
unbedingt die Artikelnummer laut Typenschild des
Gerätes angeben.
Die aktuelle Ersatzteilliste dieses Gerätes kann im
Internet unter „http://www.wuerth.com/partsma-
nager“ aufgerufen oder von der nächstgelegenen
Würth-Niederlassung angefordert werden.
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sol-
len einer umweltgerechten Wiederverwertung zuge-
führt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht
in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in natio-
nales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt wer-
den.
EWS 115..book Seite 9 Dienstag, 15. Mai 2007 11:18 11

10
Gewährleistung
Für dieses Würth-Gerät bieten wir eine Gewährleis-
tung gemäß den gesetzlichen/länderspezifischen
Bestimmungen ab Kaufdatum (Nachweis durch Rech-
nung oder Lieferschein). Entstandene Schäden wer-
den durch Ersatzlieferung oder Reparatur beseitigt.
Schäden, die auf natürliche Abnutzung, Überlastung
oder unsachgemäße Behandlung zurückzuführen
sind, werden von der Gewährleistung ausgeschlossen.
Beanstandungen können nur anerkannt werden,
wenn Sie das Gerät unzerlegt einer Würth-Nieder-
lassung, Ihrem Würth-Außendienstmitarbeiter oder
einer Würth-autorisierten Kundendienststelle für
Elektrowerkzeuge übergeben.
Geräusch-/
Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 50 144.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt
typischerweise: Schalldruckpegel 88 dB (A); Schall-
leistungspegel 101 dB (A). Messunsicherheit K=3 dB.
Gehörschutz tragen!
Die bewertete Beschleunigung beträgt typischerweise
9,27 m/s2.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
dieses Produkt mit den folgenden Normen oder
normativen Dokumenten übereinstimmt:
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 50 144-2-3,
EN 50 144-1, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
89/336/EG, 98/37/EG.
07
Adolf Würth GmbH & Co. KG
P. Zürn R. Bauer
Änderungen vorbehalten
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Working safely with this machine is
possible only when the operating
and safety information are read com-
pletely and the instructions contained
therein are strictly followed. In addi-
tion, the general safety instructions in the enclosed
booklet must be followed.
Wear safety goggles.
Wear protective goggles, ear protec-
tion.
❏When working with the machine, always hold it
firmly with both hands and provide for a secure
stance. The power tool is guided more secure
with both hands.
❏Secure the workpiece. A workpiece clamped
with clamping devices or in a vice is held more
securely than by hand.
❏Take protective measures when dust can
develop during working that is harmful to one’s
health, combustible or explosive. Example:
Some dusts are regarded as carcinogenic. Wear
a dust mask and work with dust/chip extraction
when connectable.
❏Keep your workplace clean. Material mixtures
are particularly dangerous. Dust of light metal
can be inflammable or explode.
❏Do not work materials containing asbestos.
Asbestos is considered carcinogenic.
❏Do not use a machine with a damaged mains
cable. Do not touch the damaged cable and pull
the mains plug when the cable is damaged
while working. Damaged cables increase the risk
of an electric shock.
❏Connect machines that are used in the open via
a residual current device (RCD).
Safety warnings that are common for grinding,
sanding with sanding discs, wire brushing and
cut-off grinding
❏This power tool is intended to function as a
grinder, sander, wire brush and cut-off tool.
Observe all safety warnings, instructions, illus-
trations and data provided with this power tool.
Failure to follow all instructions listed below may
result in electric shock, fire and/or serious injury.
❏Do not use accessories which are not specifically
designed and recommended by the tool manu-
facturer. Just because the accessory can be
attached to your power tool, it does not assure
safe operation.
❏The rated speed of the accessory must be at
least equal to the maximum speed marked on
the power tool. Accessories running faster than
their rated speed can fly apart.
❏The outside diameter and the thickness of your
accessory must be within the capacity rating of
your power tool. Incorrectly sized accessories
cannot be adequately guarded or controlled.
❏The arbour size of wheels, flanges, backing
pads or any other accessory must properly fit
the spindle of the power tool. Accessories with
arbour holes that do not match the mounting
hardware of the power tool will run out of bal-
ance, vibrate excessively and may cause loss of
control.
❏Do not use a damaged accessory. Before each
use inspect the accessory such as abrasive
wheels for chips and cracks, backing pads for
cracks, tear or excess wear, wire brushes for
loose or cracked wires. If the power tool or
accessory is dropped, inspect for damage or
install an undamaged accessory. After inspect-
ing and installing an accessory, position your-
self and bystanders away from the plane of the
rotating accessory and run the power tool at
maximum no-load speed for one minute. Dam-
aged accessories will normally break apart dur-
ing this test time.
❏Wear personal protective equipment. Depend-
ing on application, use face shield, safety gog-
gles or safety glasses. As appropriate, wear
dust mask, hearing protectors, gloves and shop
apron capable of stopping small abrasive or
workpiece fragments. The eye protection must be
capable of stopping flying debris generated by
various operations. The dust mask or respirator
must be capable of filtrating particles generated
by your operation. Prolonged exposure to high
intensity noise may cause hearing loss.
❏Keep bystanders a safe distance away from
work area. Anyone entering the work area must
wear personal protective equipment. Fragments
of the workpiece or of a broken accessory may fly
away and cause injury beyond the immediate
area of operation.
❏Hold the power tool only by the insulated grip-
ping surfaces when performing an operation
where the cutting tool may contact hidden wir-
ing or its own power cord. Contact with a “live”
wire will also make exposed metal parts of the
For Your Safety
GB
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power tool “live” and shock the operator.
❏Position the cord clear of the spinning accessory.
If you lose control, the cord may be cut or
snagged and your hand or arm may be pulled
into the spinning accessory.
❏Never lay the power tool down until the acces-
sory has come to a complete stop. The spinning
accessory may grab the surface and pull the
power tool out of your control.
❏Do not run the power tool while carrying it at
your side. Accidental contact with the spinning
accessory could snag your clothing, pulling the
accessory into your body.
❏Regularly clean the power tool’s air vents. The
motor’s fan will draw the dust inside the housing
and excessive accumulation of powdered metal
may cause electrical hazards.
❏Do not operate the power tool near flammable
materials. Sparks could ignite these materials.
❏Do not use accessories that require liquid cool-
ants. Using water or other liquid coolants may
result in electrocution or shock.
Kickback and related warnings
❏Kickback is a sudden reaction to a pinched or
snagged rotating wheel, backing pad, brush or
any other accessory. Pinching or snagging
causes rapid stalling of the rotating accessory
which in turn causes the uncontrolled power tool
to be forced in the direction opposite of the acces-
sory’s rotation at the point of the binding.
For example, if an abrasive wheel is snagged or
pinched by the workpiece, the edge of the wheel
that is entering into the pinch point can dig into
the surface of the material causing the wheel to
climb out or kick out. The wheel may either jump
toward or away from the operator, depending on
the direction of the wheel’s movement at the point
of pinching. Abrasive wheels may also break
under these conditions.
Kickback is the result of power tool misuse and/
or incorrect operating procedures or conditions
and can be avoided by taking proper precautions
as given below.
❏Maintain a firm grip on the power tool and posi-
tion your body and arm to allow you to resist
kickback forces. Always use auxiliary handle, if
provided, for maximum control over kickback
or torque reaction during start-up. The operator
can control torque reactions or kickback forces, if
proper precautions are taken.
❏Never place your hand near the rotating acces-
sory. The accessory may kickback over your
hand.
❏Do not position your body in the area where
power tool will move if kickback occurs. Kick-
back will propel the tool in the direction opposite
to the wheel’s movement at the point of snagging.
❏Use special care when working corners, sharp
edges etc. Avoid bouncing and snagging the
accessory. Corners, sharp edges or bouncing
have a tendency to snag the rotating accessory
and cause loss of control or kickback.
❏Do not attach a saw chain woodcarving blade
or toothed saw blade. Such blades create fre-
quent kickback and loss of control.
Safety warnings specific for grinding and abrasive
cutting off operations
❏Always use the guard designed for the type of
wheel you are using. The guard must be
securely attached to the power tool and posi-
tioned for maximum safety, so the least amount
of wheel is exposed towards the operator. The
guard helps to protect the operator from broken
wheel fragments and accidental contact with the
wheel.
❏Use only wheel types that are recommended for
your power tool and the specific guard designed
for the selected wheel. Wheels for which the
power tool was not designed cannot be ade-
quately guarded and are unsafe.
❏Wheels must be used only for recommended
applications. For example: Do not grind with the
side of a cut-off wheel. Abrasive cut-off wheels
are intended for peripheral grinding; side forces
applied to these wheels may cause them to shat-
ter.
❏Always use undamaged wheel flanges that are
of correct size and shape for your selected
wheel. Proper wheel flanges support the wheel
thus reducing the possibility of wheel breakage.
Flanges for cut-off wheels may be different from
grinding wheel flanges.
❏Do not use worn down wheels from larger
power tools. A wheel intended for a larger power
tool is not suitable for the higher speed of a
smaller tool and may burst.
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Additional safety warnings specific for abrasive
cutting off operations
❏Do not “jam” the cut-off wheel or apply exces-
sive pressure. Do not attempt to make an exces-
sive depth of cut. Overstressing the wheel
increases the loading and susceptibility to twist-
ing or binding of the wheel in the cut and the pos-
sibility of kickback or wheel breakage.
❏Do not position your body in line with and
behind the rotating wheel. When the wheel, at
the point of operation, is moving away from your
body, the possible kickback may propel the spin-
ning wheel and the power tool directly at you.
❏When the wheel is binding or when interrupting
a cut for any reason, switch off the power tool
and hold the power tool motionless until the
wheel comes to a complete stop. Never attempt
to remove the cut-off wheel from the cut while
the wheel is in motion, otherwise kickback may
occur. Investigate and take corrective action to
eliminate the cause of wheel binding.
❏Do not restart the cutting operation in the work-
piece. Let the wheel reach full speed and care-
fully re-enter the cut. The wheel may bind, walk
up or kickback if the power tool is restarted in the
workpiece.
❏Support panels or any oversized workpiece to
minimize the risk of wheel pinching and kick-
back. Large workpieces tend to sag under their
own weight. Supports must be placed under the
workpiece near the line of cut and near the edge
of the workpiece on both sides of the wheel.
❏Use extra caution when making a “pocket cut”
into existing walls or other blind areas. The pro-
truding wheel may cut gas or water pipes, electri-
cal wiring or objects that can cause kickback.
Safety warnings specific for sanding operations
❏When sanding, do not use excessively oversized
sanding disc paper. Follow the manufacturers’
recommendations when selecting sanding
paper. Larger sanding paper extending beyond
the sanding pad presents a laceration hazard
and may cause snagging, tearing of the disc, or
kickback.
Safety warnings specific for wire brushing opera-
tions
❏Be aware that wire bristles are thrown by the
brush even during ordinary operation. Do not
overstress the wires by applying excessive load
to the brush. The wire bristles can easily pene-
trate light clothing and/or skin.
❏If the use of a guard is recommended for wire
brushing, do not allow any interference of the
wire wheel or brush with the guard. Wire wheel
or brush may expand in diameter due to work
load and centrifugal forces.
Additional safety instructions
❏Use suitable detectors to determine if utility lines
are hidden in the work area or call the local util-
ity company for assistance.
Contact with electric lines can lead to fire and
electric shock. Damaging a gas line can lead to
explosion. Penetrating a water line causes prop-
erty damage or may cause an electric shock.
❏If the power supply should be disconnected,
e. g. due to a power outage or pulling the mains
plug, release the On/Off switch and set it to the
Off position. This prevents uncontrolled restart-
ing.
❏When working stone, use dust extraction. The
vacuum cleaner must be approved for the
extraction of stone dust. Using this equipment
reduces dust-related hazards.
❏Use a cutting guide when cutting stone. Without
sideward guidance, the cutting disc can jam and
cause kickback.
❏Use only original Würth parts and accessories.
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Tool Specifications
Machine Elements
1 Spindle lock button
2 Grinder spindle
3 Protection guard
4 Mounting flange with O-ring
5 Grinding/cutting disc*
6 Clamping nut
7 Two-pin spanner for clamping nut
8 On/Off switch
9 Auxiliary handle
10 Release lever
* Optional accessories
Not all of the accessories illustrated or described are included
as standard delivery.
Intended Use
The machine is intended for cutting, roughing and
brushing metal materials. The machine is not
intended for working with diamond cutting heads.
For damage caused by usage other then intended,
the user is responsible.
Information on Structures
Slots in structural walls are subject to the Standard
DIN 1053, Part 1 or country-specific regulations.
These regulations are to be observed under all cir-
cumstances. Before beginning work, consult the
responsible structural engineer, architect or the con-
struction supervisor.
Mounting the Protective Devices
❏Disconnect the mains plug from electric supply.
Protective Guard
❏For work with roughing or cutting discs, the protec-
tive guard 3 must be mounted.
Open the clamping lever 10.
Place the protective guard 3 with
coded cams into the respectively
coded grooves on the spindle col-
lar of the machine head and turn
anti-clockwise to the required po-
sition (working position).
To fasten the protection guard 3,
close the clamping lever 10.
The closed side of the protection
guard 3 must always point to the
operator.
Note: Coded notches on the protective guard 3
ensure that only a protective guard that fits the
machine type can be mounted.
Auxiliary Handle
❏For all work with the machine, the auxiliary
handle must be mounted.
Screw the auxiliary handle 9 on the right or left of the
machine head depending on the working method.
Angle Grinder EWS 7-115 EWS 7-125
Article number 0702 474 X 0702 475 X
Rated power input [W]750 750
Output power [W]360 360
No-load speed [rpm]11 000 11 000
Grinding disc dia., max. [mm]115 125
Grinder spindle thread [mm] M 10 M 10
Weight according to EPTA-Procedure 01/2003 [kg] 1.5 1.6
Protection class / II / II
The values given are valid for nominal voltages [U] of 230/240 V. For lower voltages and models for specific countries, these values
can vary. Please observe the article number on the type plate of your machine. The trade names of the individual machines may vary.
3
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Mounting the Grinding Tools
❏Disconnect the mains plug from electric supply.
Grinding and cutting discs become very hot while
working; do not touch until they have cooled.
Clean the grinder spindle and all parts to be
mounted. For clamping and loosening the grinding
tools, lock the grinder spindle 2 with the spindle lock
button 1.
Actuate the spindle lock button 1 only when the
grinder spindle is at a standstill!
Grinding/Cutting Disc
Pay attention to the dimensions of the grinding
disc. The mounting hole diameter must fit the
mounting flange 4 without play. Do not use reduc-
ers or adapters.
When using a diamond cutting disc, take care that
the direction-of-rotation arrow on the diamond cut-
ting disc and the direction of rotation of the machine
(direction-of-rotation arrow on the machine head)
agree. For mounting, see the illustration page.
Screw the clamping nut 6 on to the grinder spindle 2
ensuring that the flat side faces the grinding disc and
tighten the clamping nut with the two-pin spanner
(see Section “Quick Clamping Nut”).
An O-ring (plastic
part) is inserted in the
mounting flange 4
around the centring
collar.
If the O-ring is missing or is damaged, it must in all
cases be replaced before the mounting flange 4 is
mounted.
After mounting the grinding tool and before
switching on, check that the grinding tool is cor-
rectly mounted and that it can turn freely.
Approved Grinding Tools
All grinding tools mentioned in these operating
instructions can be used.
Use only grinding tools with a permissible speed at
least as high as the no-load speed of the machine.
Therefore, always observe the permissible
rotational/circumferential speed on the label of the
grinding tool.
Initial Operation
Observe correct mains voltage: The voltage of the
power source must agree with the voltage specified
on the nameplate of the machine.
When operating the angle grinder from mobile
power generators that do not have sufficient reserve
capacity or suitable voltage control (with starting
current amplification), loss of performance or
untypical behaviour upon switching on can occur.
Please observe the suitability of the power genera-
tor.
To start the machine, press the On/Off switch 8 for-
ward.
To lock-on, press the On/Off switch 8 down at the
front until it engages.
To switch off the machine, release the On/Off
switch 8 or, when the switch is locked, briefly press
down the On/Off switch 8 at the rear.
Operating Instructions
❏Exercise caution when cutting slots in structural
walls: See Information on Structures.
❏Clamp the workpiece if it does not remain station-
ary due to its own weight.
❏Do not strain the machine so heavily that it comes
to a standstill.
❏Grinding and cutting discs become very hot while
working; do not touch until they have cooled.
❏Pull the plug from the socket-outlet when not
using the machine. With the plug inserted and
mains voltage existing, the power tool still has low
power consumption even when it switched off.
Rough Grinding
The best roughing results are
achieved when setting the machine at
an angle of 30° to 40°. Move the
machine back and forth with moder-
ate pressure. In this manner, the
workpiece will not become too hot,
does not discolour and no grooves
are formed.
Never use a cutting disc for roughing.
4
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Flap Disc
With the flap disc (accessory), curved surfaces and
profiles (contour sanding) can be worked.
Flap discs have a considerably higher service life
than sanding sheets, lower noise level and lower
sanding temperatures.
Cutting
When cutting, do not press, tilt or
oscillate the machine. Work with
moderate feed, adapted to the mate-
rial being cut.
Do not reduce the speed of running down cutting
discs by applying sideward pressure.
The direction in which
the cutting is per-
formed is important.
The machine must
always work in an
up-grinding motion.
Therefore, never move
the machine in the other
direction! Otherwise,
the danger exists of it
being pushed uncon-
trolled out of the cut.
Maintenance and Cleaning
❏Disconnect the mains plug from electric supply.
❏For safe and proper working, always keep the
machine and its ventilation slots clean.
In extreme working conditions, conductive
dust can accumulate in the interior of the
machine when working with metal. The pro-
tective insulation of the machine can be
degraded. The use of a stationary extraction
system is recommended in such cases as well
as frequently blowing out the ventilation slots
and installing a residual current device (RCD).
If the machine should fail despite the care taken in
manufacturing and testing, repair should be carried
out by a Würth Master-Service agent.
For all correspondence and spare parts orders,
always include the article number on the type plate
of the machine.
For the current spare parts list of this machine, log
into the Internet under “http://www.wuerth.com/
partsmanager” or ask for a copy at your nearest
Würth branch office.
Disposal
Power tools, accessories and packaging should be
disposed of for recycling in an environmentally
friendly manner.
Only for EU countries
Do not dispose of power tools into
household waste!
According to the European Guide
Lines 2002/96/EC for waste electric
and electronic equipment and its implementation
into national law, power tools that are no longer
usable must be collected separately and recycled in
an environmentally friendly manner.
Würth will gladly take back your defective Würth
power tool free of charge.
Warranty
For this Würth tool, we provide a warranty in
accordance with statutory/country-specific regula-
tions from the date of purchase (proof of purchase
by invoice or delivery note). Damage that has
occurred will be corrected by replacement or repair.
Damage caused by normal wear, overloading or
improper handling is excluded from the warranty.
Claims can be recognised only when the tool is pre-
sented undisassembled to a Würth branch office or
a Würth field service employee
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Noise/Vibration Information
Measured values determined according to
EN 50 144.
Typically, the A-weighted noise levels of the tool are:
Sound pressure level: 88 dB (A); Sound power level:
101 dB (A). Uncertainty K =3 dB.
Wear ear protection!
The typical weighted acceleration is 9.27 m/s2.
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that this
product is in conformity with the following standards
or standardization documents: EN 55 014-1,
EN 55 014-2, EN 50 144-2-3, EN 50 144-1,
EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3 according to the
provisions of the regulations 89/336/EC,
98/37/EC.
07
Adolf Würth GmbH & Co. KG
P. Zürn R. Bauer
Subject to change without notice
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È possibile lavorare con la macchina
senza incorrere in pericoli soltanto
dopo aver letto completamente le
istruzioni per l’uso e l’opuscolo
avvertenze per la sicurezza e
seguendo rigorosamente le istruzioni in essi conte-
nute. Attenersi inoltre rigorosamente alle indica-
zioni di sicurezza generali che si trovano nel
manuale allegato. Fatevi istruire praticamente
prima di passare all’operazione pratica.
Indossare degli occhiali di prote-
zione.
Portare cuffie di protezione.
❏Durante le operazioni di lavoro è necessario
tenere l’elettroutensile sempre con entrambe le
mani ed adottare una posizione di lavoro
sicura. Per operare con sicurezza con l’elettrou-
tensile è necessario utilizzare entrambe le mani.
❏Assicurare il pezzo in lavorazione. Un pezzo in
lavorazione può essere bloccato con sicurezza in
posizione solo utilizzando un apposito disposi-
tivo di serraggio oppure una morsa a vite e non
tenendolo con la semplice mano.
❏Prendere dei provvedimenti appropriati in caso
che durante il lavoro dovessero svilupparsi pol-
veri dannose per la salute, infiammabili oppure
esplosive. Ad esempio: Alcune polveri sono con-
siderate cancerogene. Indossare una maschera
di protezione contro la polvere ed utilizzare, in
caso di attacco disponibile, un’aspirazione
polvere/aspirazione trucioli.
❏Mantenere pulita la propria zona di lavoro.
Miscele di materiali di diverso tipo possono risul-
tare particolarmente pericolose. La polvere di
metalli leggeri può essere infiammabile ed esplo-
siva.
❏Non lavorare mai materiali contenenti amianto.
L’amianto è ritenuto materiale cancerogeno.
❏Mai utilizzare l’elettroutensile con un cavo dan-
neggiato. Non toccare il cavo danneggiato ed
estrarre la spina di rete in caso si dovesse dan-
neggiare il cavo mentre si lavora. Cavi danneg-
giati aumentano il rischio di una scossa di cor-
rente elettrica.
❏In caso di elettroutensili che vengono utilizzati
all’aperto, collegarli attraverso un interruttore
di protezione (FI) a corrente di apertura.
Istruzioni di sicurezza generali per lavori di leviga-
tura, levigatura con carta vetrata, lavori con spaz-
zole metalliche e troncatura
❏Questo elettroutensile è previsto per essere uti-
lizzato come levigatrice, levigatrice per carta a
vetro, spazzola metallica e troncatrice. Attenersi
a tutte le avvertenze di pericolo, istruzioni, rap-
presentazioni e dati che si ricevono con l’elet-
troutensile. In caso di mancata osservanza delle
seguenti istruzioni vi è il pericolo di provocare
una scossa elettrica, di sviluppare incendi e/o di
provocare seri incidenti.
❏Non utilizzare nessun accessorio che la casa
costruttrice non abbia esplicitamente previsto e
raccomandato per questo elettroutensile. Il sem-
plice fatto che un accessorio possa essere fissato
al Vostro elettroutensile non è una garanzia per
un impiego sicuro.
❏Il numero di giri ammesso dell’accessorio impie-
gato deve essere almeno tanto alto quanto il
numero massimo di giri riportato sull’elettrou-
tensile. Un accessorio che giri più rapidamente di
quanto consentito può essere danneggiato.
❏Il diametro esterno e lo spessore dell’accessorio
montato devono corrispondere ai dati delle
dimensioni dell’elettroutensile in dotazione. In
caso di utilizzo di portautensili e di accessori di
dimensioni sbagliate non sarà possibile scher-
marli oppure controllarli a sufficienza.
❏Dischi abrasivi, flange, platorelli oppure altri
portautensili ed accessori devono adattarsi per-
fettamente al mandrino portamola dell’elettrou-
tensile in dotazione. Portautensili ed accessori
che non si adattano perfettamente al mandrino
portamola dell’elettroutensile non ruotano in
modo uniforme, vibrano molto forte e possono
provocare la perdita del controllo.
❏Non utilizzare mai portautensili od accessori
danneggiati. Prima di ogni utilizzo controllare i
portautensili e gli accessori ed accertarsi che sui
dischi abrasivi non vi siano scheggiature o cre-
pature, che il platorello non sia soggetto ad
incrinature, crepature o forte usura e che le
spazzole metalliche non abbiano fili metallici
allentati oppure rotti. Se l’elettroutensile oppure
l’accessorio impiegato dovesse sfuggire dalla
mano e cadere, accertarsi che questo non abbia
subito nessun danno oppure utilizzare un acces-
sorio intatto. Una volta controllato e montato il
portautensili o accessorio, far funzionare l’elet-
troutensile per la durata di un minuto con il
Per la Vostra sicurezza
I
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numero massimo di giri avendo cura di tenersi
lontani e di impedire anche ad altre persone
presenti di avvicinarsi al portautensili o accesso-
rio in rotazione. Nella maggior parte dei casi i
portautensili o accessori danneggiati si rompono
nel corso di questo periodo di prova.
❏Indossare abbigliamento di protezione. A
seconda dell’applicazione in corso utilizzare una
visiera completa, maschera di protezione per gli
occhi oppure occhiali di sicurezza. Per quanto
necessario, portare maschere per polveri, prote-
zione acustica, guanti di protezione oppure un
grembiule speciale in grado di proteggervi da
piccole particelle di levigatura o di materiale. Gli
occhi dovrebbero essere protetti da corpi estranei
scaraventati per l’aria nel corso di diverse appli-
cazioni. La maschera antipolvere e la maschera
respiratoria devono essere in grado di filtrare la
polvere provocata durante l’applicazione. Espo-
nendosi per lungo tempo ad un rumore troppo
forte vi è il pericolo di perdere l’udito.
❏Avere cura di evitare che altre persone possano
avvicinarsi alla zona in cui si sta lavorando.
Ogni persona che entra nella zona di opera-
zione deve indossare un abbigliamento protet-
tivo personale. Frammenti del pezzo in lavora-
zione oppure utensili rotti possono volar via
oppure provocare incidenti anche al di fuori della
zona diretta di lavoro.
❏Quando si eseguono lavori in cui vi è pericolo
che l’accessorio impiegato possa arrivare a toc-
care cavi elettrici nascosti oppure anche il cavo
elettrico dell’elettroutensile stesso, operare con
l’elettroutensile afferrandolo sempre alle super-
fici di impugnatura isolate. Un contatto con un
cavo elettrico mette sotto tensione anche parti in
metallo dell’elettroutensile provocando quindi
una scossa elettrica.
❏Tenere il cavo di collegamento elettrico sempre
lontano da portautensili o accessori in rota-
zione. Se si perde il controllo sull’elettroutensile vi
è il pericolo di troncare o di colpire il cavo di col-
legamento elettrico e la Vostra mano o braccio
può arrivare a toccare il portautensili o accesso-
rio in rotazione.
❏Mai poggiare l’elettroutensile prima che il portau-
tensili o l’accessorio impiegato non si sia fermato
completamente. L’utensile in rotazione può entrare
in contatto con la superficie di appoggio facendoVi
perdere il controllo sulla macchina pneumatica.
❏Mai trasportare l’elettroutensile mentre questo
dovesse essere ancora in funzione. Attraverso
un contatto casuale l’utensile in rotazione
potrebbe fare presa sugli indumenti oppure sui
capelli dell’operatore e potrebbe arrivare a ferire
seriamente il corpo dell’operatore.
❏Pulire regolarmente le feritoie di ventilazione
dell’elettroutensile in dotazione. Il ventilatore del
motore attira polvere nella carcassa ed una forte
raccolta di polvere di metallo può provocare peri-
coli di origine elettrica.
❏Non utilizzare mai l’elettroutensile nelle vici-
nanze di materiali infiammabili. Le scintille pos-
sono far prendere fuoco questi materiali.
❏Non utilizzare mai accessori che richiedano
refrigeranti liquidi. L’utilizzo di acqua o di altri
liquidi refrigeranti può provocare una scossa di
corrente elettrica.
Contraccolpo e relative avvertenze di pericolo
❏Un contraccolpo è l’improvvisa reazione in
seguito ad agganciamento oppure blocco di
accessorio in rotazione come può essere un disco
abrasivo, platorello, spazzola metallica ecc..
Agganciandosi oppure bloccandosi il portauten-
sili o accessorio provoca un arresto improvviso
della rotazione dello stesso. In questo caso l’ope-
ratore non è più in grado di controllare l’elettrou-
tensile ed al punto di blocco si provoca un rim-
balzo dello stesso che avviene nella direzione
opposta a quella della rotazione del portautensili
o dell’accessorio.
Se p. es. un disco abrasivo resta agganciato o
bloccato nel pezzo in lavorazione, il bordo del
disco abrasivo che si abbassa nel pezzo in lavo-
razione può rimanere impigliato provocando in
questo modo una rottura oppure un contraccolpo
del disco abrasivo. Il disco abrasivo si avvicina o
si allontana dall’operatore a seconda della dire-
zione di rotazione che ha nel momento in cui si
blocca. In tali situazioni è possibile che le mole
abrasive possano anche rompersi.
Un contraccolpo è la conseguenza di un utilizzo
non appropriato oppure non corretto dell’elet-
troutensile. Esso può essere evitato soltanto pren-
dendo misure adatte di sicurezza come dalla
descrizione che segue.
❏Tenere sempre ben saldo l’elettroutensile e por-
tare il proprio corpo e le proprie braccia in una
posizione che Vi permetta di compensare le forze
di contraccolpo. Se disponibile, utilizzare sempre
l’impugnatura supplementare in modo da poter
avere sempre il maggior controllo possibile su
forze di contraccolpi oppure momenti di reazione
che si sviluppano durante la fase in cui la mac-
china raggiunge il regime di pieno carico. Pren-
dendo appropriate misure di precauzione l’opera-
tore può essere in grado di tenere sotto controllo le
forze di contraccolpo e quelle di reazione a scatti.
❏Mai avvicinare la propria mano alla zona degli
utensili in rotazione. Nel corso dell’azione di
contraccolpo il portautensili o accessorio
potrebbe passare sulla Vostra mano.
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❏Evitare di avvicinarsi con il proprio corpo alla
zona in cui l’elettroutensile viene mosso in caso di
un contraccolpo. Un contraccolpo provoca uno
spostamento improvviso dell’elettroutensile che si
sviluppa nella direzione opposta a quella della
rotazione della mola abrasiva al punto di blocco.
❏Operare con particolare attenzione in prossi-
mità di spigoli, spigoli taglienti ecc.. Avere cura
di impedire che portautensili o accessori pos-
sano rimbalzare dal pezzo in lavorazione
oppure possano rimanervi bloccati. L’utensile in
rotazione ha la tendenza a rimanere bloccato in
angoli, spigoli taglienti oppure in caso di rim-
balzo. Ciò provoca una perdita del controllo
oppure un contraccolpo.
❏Non utilizzare seghe a catena e neppure lame
dentellate. Questo tipo di accessori provocano
spesso un contraccolpo oppure la perdita del
controllo sull’elettroutensile.
Particolari avvertenze di pericolo per operazioni di
levigatura e di troncatura
❏Utilizzare sempre la calotta di protezione previ-
sta per il tipo di utensile abrasivo utilizzato. La
calotta di protezione deve essere applicata con
sicurezza all’elettroutensile e regolata in modo
tale da poter garantire il massimo possibile di
sicurezza, cioè, che la parte dell’utensile abra-
sivo che senza protezione indica verso l’opera-
tore deve essere ridotta al minimo possibile. La
calotta di protezione ha il compito di proteggere
l’operatore da frammenti e da contatti accidentali
con l’utensile abrasivo.
❏Utilizzare esclusivamente utensili abrasivi che
siano esplicitamente ammessi per l’elettrouten-
sile in dotazione e sempre in combinazione con
la calotta di protezione prevista per ogni uten-
sile abrasivo. Utensili abrasivi che non sono pre-
visti per l’elettroutensile non possono essere suffi-
cientemente schermati e sono insicuri.
❏Utensili abrasivi possono essere utilizzati esclu-
sivamente per le possibilità applicative esplicita-
mente raccomandate. P. es.: Mai eseguire lavori
di levigatura con la superficie laterale di un disco
abrasivo da taglio diritto. Mole abrasive da
taglio diritto sono previste per l’asportazione di
materiale con il bordo del disco. Esercitando dei
carichi laterali su questi utensili abrasivi vi è il
pericolo di romperli.
❏Per la mola abrasiva selezionata, utilizzare
sempre flange di serraggio che siano in perfetto
stato e che siano della corretta dimensione e
forma. Flange adatte hanno una funzione di cor-
retto supporto della mola abrasiva riducendo il
più possibile il pericolo di una rottura della mola
abrasiva. È possibile che vi sia una differenza tra
flange per mole abrasive da taglio diritto e flange
per mole abrasive di altro tipo.
❏Non utilizzare mai mole abrasive usurate previ-
ste per elettroutensili più grandi. Mole abrasive
previste per elettroutensili più grandi non sono
concepite per le maggiori velocità di elettrouten-
sili più piccoli e possono rompersi.
Ulteriori avvertenze di pericolo specifiche per
lavori di troncatura
❏Evitare di far bloccare il disco abrasivo da taglio
diritto oppure di esercitare una pressione
troppo alta. Non eseguire tagli eccessivamente
profondi. Sottoponendo la mola da taglio diritto
a carico eccessivo se ne aumenta la sollecitazione
e la si rende maggiormente soggetta ad angola-
ture improprie o a blocchi venendo così a creare
il pericolo di contraccolpo oppure di rottura
dell’utensile abrasivo.
❏Evitare di avvicinarsi alla zona anteriore o
posteriore al disco abrasivo da taglio in rota-
zione. Quando l’operatore manovra la mola da
taglio diritto nel pezzo in lavorazione in dire-
zione opposta a quella della propria persona,
può capitare che in caso di un contraccolpo il
disco in rotazione faccia rimbalzare con violenza
l’elettroutensile verso l’operatore.
❏Qualora il disco abrasivo da taglio diritto
dovesse incepparsi oppure si dovesse interrom-
pere il lavoro, spegnere l’elettroutensile e
tenerlo fermo fino a quando il disco si sarà fer-
mato completamente. Non tentare mai di
estrarre il disco abrasivo dal taglio in esecu-
zione perché si potrebbe provocare un contrac-
colpo. Rilevare ed eliminare la causa per il
blocco.
❏Mai rimettere l’elettroutensile in funzione fin-
tanto che esso si trovi ancora nel pezzo in lavo-
razione. Prima di continuare ad eseguire il
taglio procedendo con la dovuta attenzione,
attendere che il disco abrasivo da taglio diritto
abbia raggiunto la massima velocità. In caso
contrario è possibile che il disco resti agganciato,
sbalzi dal pezzo in lavorazione oppure provochi
un contraccolpo.
❏Dotare di un supporto adatto pannelli oppure
pezzi in lavorazione di dimensioni maggiori in
modo da ridurre il rischio di un contraccolpo
dovuto ad un disco abrasivo da taglio diritto che
rimane bloccato. Pezzi in lavorazione di dimen-
sioni maggiori possono piegarsi sotto l’effetto del
proprio peso. Provvedere a munire il pezzo in
lavorazione di supporti adatti al caso specifico
sia nelle vicinanze del taglio di troncatura che in
quelle del bordo.
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