wurth KTS 140 Combi Quick guide

Originalbetriebsanleitung
Translation of the original operating instructions
Traduzione delle istruzioni di funzionamento originali
Traduction des instructions de service d’origine
Traducción del manual de instrucciones de
servicio original
Tradução do original do manual de funcionamento
Vertaling van de originele gebruiksaanwijzing
Oversættelse af den originale betjeningsvejledning
Original driftsinstruks i oversettelse
Alkuperäiskäyttöohjeen käännös
Översättning av bruksanvisningens original
ƎƦƴƝƶƱƢƳƨƴƨƲƤƮƟƳƪƢƲưƥƨƤƠƢƲƬƦƪƴưƵƱƤƠƢƲOrijinal iňletim k!lavuzunun çevirisi
Tįumaczenie oryginalnej instrukcji eksploatacji
Az eredeti üzemeltetési útmutató fordítása
Płeklad originálního návodu k obsluze
Preklad originálneho návodu na obsluhu
Traducerea instrucŌiunilor de exploatare originale
Prevod originalnega Navodila za uporabo
ǞǿǴDZǽdzǼǯǽǿǷDzǷǼǯǺǼǽȁǽǿȉǹǽDZǽdzȀȁDZǽǶǯǴǹȀǾǺǽǯȁǯȅǷȎOriginaalkasutusjuhendi koopia
Originalo naudojimosi instrukcijos vertimas
Ekspluatôcijas instrukcijas oriĕinôla kopija
ǞǴǿǴDZǽdzǽǿǷDzǷǼǯǺǯǿȂǹǽDZǽdzȀȁDZǯǾǽȌǹȀǾǺȂǯȁǯȅǷǷKAPP- UND TISCHKREISSÄGE
COMBINATION SAW
Art. 0701 435 0
KTS 140 Combi
!"#$%#$&&&&'"('"

2
......................... 10... 26
......................... 27... 41
......................... 42... 58
......................... 59... 75
......................... 76... 92
......................... 93...109
......................... 110...125
......................... 126...140
......................... 141...154
......................... 155...169
......................... 170...184
......................... 185...201
......................... 202...216
......................... 217...232
......................... 233...247
......................... 248...262
......................... 263...278
......................... 279...295
......................... 296...310
......................... 311...327
......................... 328...341
......................... 342...357
......................... 358...372
......................... 373...390

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Zu Ihrer Sicherheit
Lesen Sie vor der ersten Benutzung Ihres
Gerätes diese Betriebsanleitung und handeln
Sie danach. Bewahren Sie diese Betriebs-
anleitung für späteren Gebrauch oder für
Nachbesitzer auf.
Nur Original WÜRTH-Zubehör verwenden.
Bildzeichen am Werkzeug
Die folgenden Bildzeichen sind am Gerät sichtbar ange-
bracht:
Lesen Sie vor der Verwendung die Betriebs-
anleitung.
Tragen Sie Gehörschutz.
Tragen Sie Augenschutz.
Verwenden Sie die Gehrungssäge nie, wenn
die Schutzvorrichtung nicht angebracht ist.
Geräteelemente
Gerätelemente (Abb. A1–A4)
WARNUNG: Nehmen Sie niemals Änderungen
am Elektrowerkzeug oder seinen Teilen vor. Dies
könnte zu Schäden oder Verletzungen führen.
A1
1Ein-Aus-Schalter (Sägetischbetrieb).
2 Tischlösehebel
3 Drehtellerarretierung
4 Gehrungssägetisch
5 Drehteller
6 Anschlag rechts
7 Anschlag links
8 Rastbolzen für den Drehteller
9 Gehrungsskala/Tischeinsatz
10 Staubabsaugadapter
11 Fester oberer Sägeblattschutz
12 Beweglicher unterer Sägeblattschutz
13 Schutzabdeckung-Lösehebel
14 Bedienungshandgri!
A2
14 Bedienungshandgri!
15 Auslöseschalter (Gehrungssägebetrieb)
16 Splitter- und Rückstoßschutz
17 Schiebestock
18 Bein
19 Fuß
20 Tischarretiervorrichtung
21 Haltebügel für Sägetisch
22 Neigungsfeststellhebel
SÄGETISCHBETRIEB
A3
22 Neigungsfeststellhebel
23 Höheneinstellung
24 Sägetisch
25 Obere Sägeblattschutzhaube
26 Parallelanschlag
27 Gehrungsanschlag (Zubehör)
Lieferumfang
Die Packung enthält:
1 teilmontiertes Gerät
4 Beine
1 Kiste mit:
1 Schutzhaube für die Tischsägeposition
1 Untertisch-Schutzhaube für Gehrungssägebetrieb.
1 Parallelanschlag
1 Schiebestock
1 Kunststo!tüte mit:
4 M8 Feststellknöpfen
4 M8 × 50 Flachrundkopfschrauben
4 D8 Flachscheiben
1 Arretieröse
1 Betriebsanleitung
• Prüfen Sie das Werkzeug, die Teile oder Zubehörteile
auf Beschädigungen, die beim Transport entstanden sein
könnten.
• Nehmen Sie sich Zeit, diese Betriebsanleitung vor Inbe-
triebnahme sorgfältig zu lesen und zu verstehen.

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• Entnehmen Sie die Säge vorsichtig aus dem Verpackungs-
material.
Technische Daten
KTS 140 Combi
Spannung V 230
Typ 2
Leistungsaufnahme W 2.000
Leerlaufdrehzahl min-1 2.850
Sägeblattdurchmesser mm 250
Aufnahmebohrung Sägeblatt mm 30
Stärke des Sägeblattkörpers mm 2,2
Stärke der Sägezähne mm 3
Stärke des Splitterschutzes mm 2,3
Gehrung (Maximaleinstellun-
gen)
links
rechts
45°
45°
Neigungsschnitt (Maximalein-
stellungen) links 45°
Automatische Blattbremsenver-
zögerung s < 10
Gewicht kg 37
Sägeleistungen
Gehrungssägen (Abb. B)
Sägewinkel Werkstück-
größe
Hinweise:
H mm B mm
Werkstück
an Anschlag
(X) angelegt.
Gerader Schnitt 20 180 Kein Packteil
erforderlich
30 176
40 170
68 140
85 26 Schnitt bei
max. Höhe
Tisch 45° rechts gedreht für
Gehrungsschnitte 70 95
Tisch 45° links gedreht für
Gehrungsschnitte 20 130
Sägekopf 45° nach links
gekippt für Schrägschnitte 50 140
Tischsägebetrieb
Max. Ablängleistung links/
rechts mm 210/210
Schnitttiefe bei 90° mm 0–70
Schnitttiefe bei 45° mm 0–32
LPA (Schalldruckpegel) dB(A) 93
KPA (Schalldruckpegel-Messun-
genauigkeit) dB(A) 3
LWA (Schallleistung) dB(A) 106
KWA (Schallleistung-Messunge-
nauigkeit) dB(A) 2,9
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtun-
gen) ermittelt entsprechend EN 61029-1 und EN 61029-
2-11.
Schwingungsemissionswert ah
ah=
Messungenauigkeit K =
m/s2
m/s2
2,0
1,5
Der in diesem Informationsblatt angegebene Vibrationse-
missionswert wurde gemäß einem standardisierten Test laut
EN 61029 gemessen und kann für einen Vergleich zwischen
zwei Geräten verwendet werden. Er kann zu einer vorläuÞgen
Einschätzung der Exposition verwendet werden.
WARNUNG: Der angegebene Vibrationsemissi-
onswert bezieht sich auf die Hauptanwendung des
Gerätes. Wenn das Gerät jedoch für andere An-
wendungen, mit anderem Zubehör oder schlecht ge-
wartet eingesetzt wird, kann die Vibrationsemission
hiervon abweichen. Dies kann den Expositionsgrad
über die Gesamtbetriebszeit erheblich erhöhen.
Eine Schätzung der Vibrationsstärke sollte auch
berücksichtigen, wie oft das Gerät ausgeschaltet
wird oder über welche Zeit es zwar läuft, aber nicht
wirklich in Betrieb ist. Dies kann die Exposition über
die Gesamtbetriebszeit erheblich mindern.
Es sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz der Betriebsperson vor den Auswirkungen
der Vibration in Betracht zu ziehen, z. B.: Wartung
des Gerätes und des Zubehörs, Warmhalten der
Hände, Organisation des Arbeitsablaufes.
Sicherungen:
Europa 230 V Werkzeuge 10 A, Netz
HINWEIS: Dieses Gerät ist für den Anschluss an ein
Stromversorgungssystem mit einer maximal zulässigen
Systemimpedanz Zmax von 0,30 "am Schnittstellenpunkt

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(Netzanschlusskasten) der Stromversorgung des Benutzers
vorgesehen.
Der Benutzer muss sicherstellen, dass dieses Gerät ausschließ-
lich an ein Stromversorgungssystem angeschlossen wird, das
den obigen Anforderungen entspricht. Der Benutzer sollte
gegebenenfalls das örtliche Stromversorgungsunternehmen
nach der Systemimpedanz am Schnittstellenpunkt fragen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Ihre WÜRTH Tisch-, Kapp- und Gehrungssäge wurde für den
Einsatz als Gehrungssäge oder als Tischkreissäge entwickelt.
Sie erlaubt das leichte, genaue und sichere Durchführen
der vier Grundsägeschnitte (Längsschnitte, Querschnitte,
Gehrungsschnitte und Neigungsschnitte).
Das Gerät wird mit einem Hartmetallsägeblatt mit Nenndurch-
messer von 250 mm zur professionellen Bearbeitung von
Holz, Holzprodukten und Kunststo!en verwendet.
GEHRUNGSBETRIEB
Im Gehrungsbetrieb wird die Säge in einer vertikalen, Geh-
rungs- oder Abkantstellung verwendet.
SÄGETISCHBETRIEB
Über die Mittelachse umgedreht, wird die Säge verwendet,
um Standardablängarbeiten durchzuführen und um breite
Werkstücke manuell dem Sägeblatt zuzuführen.
WARNUNG: Verwenden Sie das Gerät nur ent-
sprechend seines vorgesehenen Zwecks.
LAGE DES DATUMSCODES [ABB. (FIG.) A1]
Der Datumscode (39) der auch das Herstelljahr enthält, ist
in das Gehäuse geprägt.
Beispiel:
2010 XX XX
Herstelljahr
Sicherheitsrichtlinien
Im Folgenden wird die Relevanz der einzelnen Warnhinweise
erklärt. Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung und achten Sie
auf diese Symbole.
GEFAHR: Weist auf eine unmittelbar drohende
gefährliche Situation hin, die, sofern nicht vermie-
den, zu tödlichen oder schweren Verletzungen führt.
WARNUNG: Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die, sofern nicht vermie-
den, zu tödlichen oder schweren Verletzungen
führen kann.
VORSICHT: Weist auf eine möglicherweise ge-
fährliche Situation hin, die, sofern nicht vermieden,
u. U. zu leichten oder mittelschweren Verletzungen
führen kann.
HINWEIS: Weist auf ein Verhalten hin, das nichts
mit Verletzungen zu tun hat, aber, wenn es nicht
vermieden wird, zu Sachschäden führen kann.
Weist auf das Risiko eines Stromschlags hin.
Weist auf eine Brandgefahr hin.
Weist auf scharfe Kanten hin.
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitsregeln
1. Halten Sie den Arbeitsbereich in Ordnung.
Unordnung im Arbeitsbereich führt zu Unfallgefahr.
2. Wählen Sie ihr Arbeitsumfeld sorgfältig
aus. Setzen Sie das Werkzeug keinem Regen aus und
verwenden Sie es nicht unter feuchten oder nassen Be-
dingungen. Halten Sie den Arbeitsbereich gut beleuchtet
(250 – 300 Lux). Verwenden Sie das Werkzeug nicht in
brand- oder explosionsgefährdeten Bereichen, wie z.B.
in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
3. Schutz vor elektrischem Schlag. Vermeiden Sie
jegliche Körperberührung mit geerdeten Teilen (z. B. Roh-
re, Heizkörper, Herde und Kühlschränke). Bei extremen
Einsatzbedingungen (z.B. hohe Luftfeuchtigkeit, wenn
Schleifschlamm erzeugt wird, usw.) kann die elektrische
Sicherheit durch Vorschalten eines Trenntransformators
oder eines (FI)- Fehlerstrom-Schutzschalters erhöht
werden.
4. Halten Sie andere Personen fern. Lassen Sie
Personen, vor allem Kinder, die an den Arbeiten nicht
beteiligt sind, das Werkzeug oder das Verlängerungska-
bel nicht anfassen und halten Sie sie vom Arbeitsbereich
fern.
5. Bewahren Sie Ihre Werkzeuge sicher auf.
Unbenutzte Werkzeuge sollten an einem trockenen Ort
unter Verschluss außerhalb der Reichweite von Kindern
aufbewahrt werden.
6. Das Werkzeug nicht gewaltsam zweckfremd
einsetzen. Wenn es für seinen vorgesehenen Zweck
angewendet wird, wird es die Arbeit besser und sicherer
ausführen.

13
7. Verwenden Sie das richtige Werkzeug. Set-
zen Sie Kleinwerkzeuge nicht dazu ein, die Arbeit von
Hochleistungswerkzeugen zu verrichten. Verwenden
Sie Werkzeuge nur entsprechend ihres vorgesehenen
Zwecks; verwenden Sie beispielsweise zum Schneiden
von Ästen oder Baumstümpfen keine Kreissäge.
8. Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck, da diese von
den beweglichen Teilen des Werkzeugs erfasst werden
können. Beim Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk zu empfehlen. Tragen Sie ein Haarnetz, um langes
Haar damit zu bedecken.
9. Verwenden Sie Schutzausrüstung. Tragen Sie
immer eine Schutzbrille. Tragen Sie eine Atem- oder
Staubschutzmaske, falls die Arbeitsabläufe Staub oder
Flugpartikel erzeugen. Wenn die erzeugten Partikel heiß
sind, sollte auch ein hitzebeständiger Schurz getragen
werden. Tragen Sie immer einen Gehörschutz. Tragen
Sie immer einen Schutzhelm.
10. Schließen Sie die Vorrichtungen zur Staub-
absaugung an. Falls Geräte zur Staubabsaugung
oder zum -sammeln angeschlossen werden können,
vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind
und ordnungsgemäß verwendet werden.
11. Verwenden Sie das Kabel nicht missbräuch-
lich. Ziehen Sie niemals am Netzkabel, wenn
Sie es aus der Steckdose entfernen. Halten
Sie das Kabel von Hitze, Öl und scharfen Kanten fern.
Tragen Sie das Werkzeug niemals am Kabel.
12. Sichern Sie das Werkstück. Wenn möglich, benut-
zen Sie Schraubzwingen oder einen Schraubstock, um
das Werkstück in Position zu halten. Das ist sicherer, als
Ihre Hände zu benutzen, und es hält beide Hände für
die Bedienung des Werkzeugs frei.
13. Achten Sie auf einen sicheren Stand. Achten Sie
auf einen sicheren Stand, um in jeder Arbeitsposition das
Gleichgewicht zu halten.
14. Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt.
Halten Sie Ihre Werkzeuge scharf und sauber, um gut
und sicher arbeiten zu können. Befolgen Sie die Schmier-
vorschriften und die Hinweise für Werkzeugwechsel.
Überprüfen Sie Ihr Werkzeug in regelmäßigen Abstän-
den, und lassen Sie es im Falle von Beschädigungen von
einem autorisierten Servicebetrieb reparieren. Halten Sie
alle Gri!e und Schalter trocken, sauber und frei von Öl
und Schmierfett.
15. Ziehen Sie den Netzstecker. Wenn sie nicht be-
nutzt werden, sollte die Stromversorgung für Werkzeuge
vor ihrer Wartung und beim Auswechseln von Zubehör
wie etwa Sägeblättern, Bits und Schneidwerkzeug
unterbrochen werden.
16. Entfernen Sie Stell- und Schraubenschlüssel.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, vor Inbetriebnahme
des Werkzeugs visuell zu prüfen, ob Stell- und Schrau-
benschlüssel vom Werkzeug abgezogen sind.
17. Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Einschalten.
Tragen Sie das Werkzeug niemals mit einem Finger am
Schalter. Vergewissern Sie sich, dass sich das Werkzeug
vor dem Einstecken des Netzsteckers in der „Aus“-
Position beÞndet.
18. Verwenden Sie Verlängerungskabel für
den Einsatz im Freien. Vor der Verwendung muss
das Verlängerungskabel inspiziert werden. Wenn es
Beschädigungen aufweist, muss es ersetzt werden.
Wenn das Werkzeug im Freien benutzt wird, benutzen
Sie nur Verlängerungskabel, die zum Einsatz im Freien
vorgesehen und entsprechend gekennzeichnet sind.
19. Seien Sie stets aufmerksam. Achten Sie darauf,
was Sie tun. Handeln Sie mit Vernunft. Bedienen Sie das
Werkzeug nicht, wenn Sie müde sind oder unter dem
Einßuss von Drogen oder Alkohol stehen.
20. Kontrollieren Sie das Werkzeug auf Beschä-
digungen. Überprüfen Sie das Werkzeug und das
Netzkabel vor der Inbetriebnahme auf Beschädigungen,
um festzustellen, ob es ordnungsgemäß funktionieren und
seine vorgesehene Funktion erfüllen kann. Überprüfen
Sie, ob alle beweglichen Teile richtig montiert sind und
nicht klemmen und ob Teile gebrochen sind. Überprüfen
Sie auch alle Befestigungen und alle weiteren Zustände,
die den Betrieb beeinßussen könnten. Schutzvorrichtun-
gen oder andere beschädigte Teile müssen ordnungs-
gemäß von einem autorisierten Servicebetrieb repariert
oder ersetzt werden, wenn die Betriebsanleitung nichts
anderes angibt. Lassen Sie beschädigte Schalter von
einem autorisierten Servicebetrieb ersetzen. Verwenden
Sie das Werkzeug nicht, wenn sich der Schalter nicht
ein- oder ausschalten lässt. Versuchen Sie niemals,
Reparaturen selbst durchzuführen.
WARNUNG! Bei Verwendung von hier nicht
empfohlenen Zubehörteilen/Zusatzteilen oder
bei der Durchführung von Arbeiten, die nicht
in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind,
besteht Verletzungsgefahr.
21. Lassen Sie Ihr Werkzeug von einer qualiÞzier-
ten Person reparieren. Dieses Elektrowerkzeug
entspricht den einschlägigen Sicherheitsrichtlinien.
Reparaturen dürfen nur von qualiÞziertem Fachpersonal
unter Verwendung von Originalersatzteilen durchgeführt
werden. Bei Nichtbeachtung können für den Benutzer
wesentliche Gefahren entstehen.

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Zusätzliche Sicherheitsregeln für
Kapp- und Gehrungssägen
!Nicht eingewiesene Personen dürfen dieses Gerät nicht
bedienen.
!Verwenden Sie das Gerät nur zum Sägen von Aluminium,
Holz oder ähnlichen Sto!en.
!Wählen Sie das richtige Sägeblatt für das jeweilige
Schnittmaterial.
!Verwenden Sie keine gesprungenen oder beschädigten
Sägeblätter.
!Verwenden Sie keine HSS-Sägeblätter.
!Verwenden Sie richtig geschärfte Sägeblätter. Beachten
Sie die auf dem Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl.
!Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Säge-
blätter, die EN 847-1 entsprechen.
!Verwenden Sie die Säge nicht ohne richtig angebrachte
und ordnungsgemäß gewartete Schutzabdeckungen
und Splitter- und Rückstoßschutz, wenn Sie vom Geh-
rungssägebetrieb zum Sägetischbetrieb oder umgekehrt
wechseln.
!Überprüfen Sie, dass der Bereich um die Maschine
herum eben, aufgeräumt und frei von losem Material,
wie beispielsweise Späne und Schnittreste, ist.
!Sorgen Sie für geeignete allgemeine oder punktuelle
Beleuchtung.
!Falls erforderlich, tragen Sie geeignete persönliche
Schutzausrüstung, darunter:
– Gehörschutz, um die Gefahr von Gehörschäden zu
verringern;
– Atemschutz, um die Gefahr des Einatmens von
schädlichem Staub zu verringern;
– Handschuhe für die Bedienung der Sägeblätter und
rauer Materialien. Immer wenn praktisch möglich
sollten Sägeblätter in einem Halter transportiert
werden.
!Entfernen Sie keine abgelängten Stücke oder andere
Teile des Werkstückes aus dem Sägebereich, solange
die Säge läuft und der Sägekopf nicht in der Ruhestellung
ist.
!Tauschen Sie die Tischeinlage aus, wenn sie verschlissen
ist.
!Tauschen Sie den Tisch aus, wenn der Schlitz im Tisch
zu breit ist.
!Melden Sie Defekte am Gerät und an den Schutzabde-
ckungen oder am Sägeblatt sofort, wenn sie entdeckt
werden.
!Stellen Sie sicher, dass der obere Bereich des Säge-
blattes bei Kapp- und Gehrungsbetrieb vollständig
verschlossen ist.
!Stellen Sie sicher, dass der Sägearm beim Tischsägebe-
trieb fest in der Betriebsstellung ist.
!Stellen Sie sicher, dass beim Neigen im Sägetischbetrieb
der Sägearm sicher festgestellt ist.
!Beim Nuten im Tischsägebetrieb achten Sie auf den
Einsatz des geeigneten Schutzsystems. Lochfräsen ist
nicht erlaubt.
!Verwenden Sie bei der Bearbeitung von Holz eine
Absaugvorrichtung. Bedenken Sie immer Faktoren, die
zu Staubentwicklung führen können, z.B.:
– Art des zu bearbeitenden Werksto!s (Pressspan-
platten erzeugen mehr Staub als Holz);
– Korrekte Einstellung des Sägeblatts;
– Stellen Sie sicher, dass die Absaugvorrichtung sowie
Hauben, Blenden und Rinnen korrekt ausgerichtet
sind.
– Absaugvorrichtung mit Ventilationsleistung von
mindestens 20 m/s.
!Verwenden Sie keine Schleifscheiben oder Diamant-
trennscheiben.
!Entfernen Sie keine abgeschnittenen oder anderen Teile
des Werkstücks aus dem Schneidebereich, während die
Maschine läuft und der Sägekopf sich nicht in Ruheposi-
tion beÞndet.
!Schalten Sie bei einem Unfall oder Maschinenfehler
die Maschine sofort ab und trennen Sie sie von der
Stromquelle.
!Melden Sie den Fehler und kennzeichnen Sie die Ma-
schine in geeigneter Form, damit andere Personen die
defekte Maschine nicht verwenden.
!Wenn das Sägeblatt beim Sägen aufgrund anormaler
Vorschubkraft blockiert, schalten Sie die Maschine ab
und trennen Sie sie von der Stromzufuhr. Entfernen Sie
das Werkstück und stellen Sie sicher, dass sich das
Sägeblatt frei dreht. Schalten Sie die Maschine ein und
starten Sie einen neuen Sägevorgang mit reduzierter
Vorschubkraft.
!Sägen Sie niemals Leichtmetalle; dies gilt insbesondere
für Magnesium.
!Immer wenn es die Situation erlaubt, montieren Sie die
Maschine an eine Werkbank, und verwenden Sie dazu
Schrauben mit einem Durchmesser von 8 mm und einer
Länge von 80 mm (Abb. C2).

15
Zusätzliche Sicherheitsregeln für
Kapp- und Gehrungssägen
!Vergewissern Sie sich, dass alle Arretierknöpfe und
Spannhebel angezogen sind, bevor Sie mit der Arbeit
beginnen.
!Betreiben Sie das Gerät nur, wenn sich die Schutzvor-
richtung an ihrem Platz beÞndet, funktioniert und sich in
einem einwandfreien Zustand beÞndet.
!Verwenden Sie die Säge niemals ohne die Tischeinlage.
!Halten Sie Ihre Hände nicht in die Nähe des Sägeblatts,
wenn die Säge am Stromnetz angeschlossen ist.
!Versuchen Sie niemals, das sich bewegende Werkzeug
schnell abzubremsen, indem Sie ein Werkzeug oder et-
was anderes gegen das Sägeblatt drücken, da hierdurch
schwere Verletzungen verursacht werden können.
!Vor der Verwendung von Zubehörteilen schauen Sie in
den Bedienungsanweisungen nach. Die falsche Verwen-
dung von Zubehör kann Schäden verursachen.
!Wählen Sie das richtige Sägeblatt für das Schnittmate-
rial.
!Beachten Sie die auf dem Sägeblatt angegebene
Höchstdrehzahl.
!Verwenden Sie beim Umgang mit einem Sägeblatt eine
Halterung oder tragen Sie Handschuhe.
!Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das Säge-
blatt ordnungsgemäß montiert ist.
!Vergewissern Sie sich über die korrekte Drehrichtung
des Sägeblattes. Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt
scharf ist.
!Verwenden Sie keine Sägeblätter mit einem kleineren
oder größeren Durchmesser als empfohlen. Schauen Sie
in den technischen Daten nach, welches Sägeblatt das
richtige ist. Verwenden Sie nur die in diesem Handbuch
speziÞzierten Sägeblätter im Einklang mit EN 847-1.
!Ziehen Sie den Einsatz von speziell konstruierten, Lärm
mindernden Sägeblättern in Betracht.
!Verwenden Sie keine HSS-Sägeblätter.
!Verwenden Sie keine gesprungenen oder beschädigten
Sägeblätter.
!Verwenden Sie keine Schleifscheiben.
!Heben Sie das Sägeblatt aus dem Schnitt im Werkstück,
bevor Sie den Schalter loslassen.
!Vergewissern Sie sich vor der Durchführung von Schräg-
schnitten, dass der Sägearm sicher befestigt ist.
!Blockieren Sie niemals den Ventilator, um die Antriebs-
welle zu stoppen.
!Der Blattschutz an Ihrer Säge wird automatisch hoch-
gezogen, wenn der Sägearm gesenkt wird. Er schwenkt
wieder zurück, wenn die Säge in die Ausgangsposition
zurückkehrt. Die Sägeblattabdeckung kann von Hand
hochgezogen werden, wenn Sägeblätter montiert oder
ausgewechselt und die Säge geprüft werden sollen.
Heben Sie niemals die Sägeblattabdeckung von Hand
an, wenn die Säge nicht ausgeschaltet ist.
!Halten Sie den Bereich um die Maschine herum ordent-
lich und frei von losem Material, wie beispielsweise
Späne und Schnittreste.
!Überprüfen Sie regelmäßig, dass die Belüftungsschlitze
des Motors sauber und spanfrei sind.
!Tauschen Sie die Tischeinlage aus, wenn sie verschlissen
ist.
!Trennen Sie die Maschine vor der Durchführung von
Wartungsarbeiten und vor dem Sägeblattwechsel vom
Netz.
!Führen Sie niemals Reinigungs- oder Wartungsarbeiten
durch, wenn das Gerät noch läuft und der Sägekopf
nicht in Ruhestellung ist.
!Sofern möglich, montieren Sie das Gerät immer auf einer
Werkbank.
!Falls Sie zur Anzeige der Schnittlinie einen Laser verwen-
den, vergewissern Sie sich, dass der Laser der Klasse
2 gemäß EN 60825-1:2001 entspricht. Ersetzen Sie
die Laserdiode nicht durch einen anderen Typ. Bei Be-
schädigung lassen Sie den Laser durch eine autorisierte
Kundendienstwerkstatt reparieren.
!Verwenden Sie die Maschine nur als Gehrungssäge,
wenn ein Blattschutz angebracht ist (50, Abb. D).
!Verwenden Sie immer den Schiebestock. Sägen Sie
niemals Werkstücke, die kürzer als 30 mm sind.
!Ohne zusätzliche Stütze kann die Maschine die folgende
maximale Werkstückgröße akzeptieren:
– Höhe 68 mm, Breite 140 mm, Länge 600 mm
– Längere Werkstücke müssen durch einen geeigneten
Tisch gestützt werden.
!Klemmen Sie das Werkstück immer gut fest.
Zusätzliche Sicherheitsregeln für
Sägetische
!Verwenden Sie keine Sägeblätter mit einer größeren
Stärke oder kleineren Zahnbreite als die Stärke des
Splitterschutzes.
!Vergewissern Sie sich, dass das Sägeblatt sich in die
richtige Richtung dreht und dass die Zähne zur Vorder-
seite des Sägetisches zeigen.

16
!Vergewissern Sie sich, dass alle Spannhebel angezogen
sind, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
!Vergewissern Sie sich, dass alle Sägeblätter und
Flansche sauber sind und dass die versenkten Seiten
des Spannhalses am Blatt anliegen. Drehen Sie die
Wellenschraube gut fest.
!Halten Sie das Sägeblatt scharf und richtig eingesetzt.
!Vergewissern Sie sich, dass der Splitter- und Rückstoß-
schutz im richtigen Abstand vom Sägeblatt ist - maximal
5 mm.
!Nehmen Sie die Säge niemals in Betrieb, ohne dass die
oberen und unteren Schutzabdeckungen angebracht
sind.
!Achten Sie darauf, dass Ihre Hände außerhalb des
Sägeweges bleiben.
!Trennen Sie die Säge vom Stromnetz, bevor Sie Säge-
blätter wechseln oder das Gerät warten.
!Verwenden Sie immer einen Schiebestock und vergewis-
sern Sie sich, dass Ihre Hände beim Sägen nicht näher
als 150 mm an das Sägeblatt kommen.
!Betreiben Sie die Säge nur mit der vorgesehenen Span-
nung.
!Tragen Sie kein Schmiermittel auf das Sägeblatt auf,
während es sich dreht.
!Greifen Sie nicht über das Sägeblatt nach hinten.
!Halten Sie den Schiebestock immer an seinem Platz,
wenn er nicht verwendet wird.
!Stellen Sie sich nicht auf die Geräteeinheit.
!Überprüfen Sie beim Transportieren, dass der obere Teil
des Sägeblattes abgedeckt ist, z. B. durch die Schutz-
abdeckung.
!Verwenden Sie nicht die Schutzabdeckung bei der
Handhabung oder beim Transport.
!Verwenden Sie keine Sägeblätter mit einer größeren
Stärke oder kleineren Zahnbreite als die Stärke des
Splitter- und Rückstoßschutzes.
!Ziehen Sie den Einsatz von speziell konstruierten, Lärm
mindernden Sägeblättern in Betracht.
!Halten Sie den Schiebestock immer an seinem Platz,
wenn er nicht verwendet wird.
!Stellen Sie beim Transportieren sicher, dass der obere
Teil des Sägeblattes abgedeckt ist, z. B. durch die
Schutzabdeckung.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für
Tischkreissägen
!Fugen, Einsatznuten oder Nuten sind nicht erlaubt.
!Verwenden Sie immer den Schiebestock. Sägen Sie
niemals Werkstücke, die kürzer als 30 mm sind.
!Ohne zusätzliche Stütze kann die Maschine die folgende
maximale Werkstückgröße akzeptieren:
– Höhe 70 mm, Breite 600 mm, Länge 1500 mm
– Längere Werkstücke müssen durch einen geeigneten
Tisch gestützt werden.
Restgefahren
Folgende Risiken sind mit der Verwendung von Sägen un-
trennbar verbunden:
– Verletzungen durch Berühren rotierender Teile.
Bestimmte Restgefahren lassen sich trotz Einhaltung der
Sicherheitsvorschriften und dem Einsatz von Sicherheitsvor-
richtungen nicht vermeiden. Diese sind:
– Gehörschäden.
– Verletzungsgefahr am nicht abgedeckten Bereich
des rotierenden Sägeblatts.
– Verletzungsgefahr beim Wechseln des Sägeblatts.
– Quetschen der Finger beim Ö!nen der Schutzab-
deckungen.
– Gesundheitsgefährdung durch Einatmen von Staub,
der beim Sägen von Holz entsteht, insbesondere
Eiche, Buche und MDF-Platten.
Die folgenden Faktoren wirken sich auf die Lärmentwicklung
aus:
– Der zu bearbeitende Werksto!.
– Die Art des Sägeblatts.
– Die Vorschubkraft.
Die folgenden Faktoren erhöhen das Risiko von Atempro-
blemen:
– Keine Absaugvorrichtung beim Sägen von Holz
angebracht.
– Unzureichende Staubabsaugung durch nicht gerei-
nigte AbsaugÞlter
– Abgenutztes Sägeblatt.
– Werkstück nicht exakt geführt.
Elektrische Sicherheit
Der Elektromotor wurde für eine einzige Spannung konstru-
iert. Überprüfen Sie, dass die Netzspannung der auf dem
Typenschild des Elektrowerkzeugs angegebenen Spannung
entspricht.
Dieses Gerät besitzt Bauartklasse I; daher ist ein geerdeter
Anschluss erforderlich.
Wenn das Stromversorgungskabel beschädigt ist, muss es
durch ein speziell ausgestattetes Kabel ersetzt werden, das
bei der WÜRTH Kundendienststelle erhältlich ist.

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CH Bei Ersatz des Netzkabels achten Sie auf Verwen-
dung des Schweizer Netzsteckers.
Typ 11 für Klasse II
(Doppelisolierung) - Geräte
Typ 12 für Klasse I (Schutzleiter) - Geräte
CH Ortsveränderliche Geräte, die im Freien verwendet
werden, müssen über einen Fehlerstromschutzschal-
ter angeschlossen werden.
Verwendung eines
Verlängerungskabels
Verwenden Sie ein zugelassenes 3-adriges Verlängerungska-
bel, das für die Leistungsaufnahme dieses Elektrowerkzeugs
geeignet ist (siehe Technische Daten).
Der Mindestleiterquerschnitt beträgt 1,5 mm2. Wenn Sie eine
Kabeltrommel verwenden, wickeln Sie das Kabel vollständig
ab. Beachten Sie auch die folgende Tabelle.
Wenn Sie das Gerät im Gehrungsbetrieb
verwenden, vergewissern Sie sich, dass
Sie den Auslöseschalter beim Ein- und Aus-
schalten bedienen. Verwenden Sie in dieser
Betriebsart nicht die Switchbox.
Wenn Sie die Säge im Tischbetrieb verwen-
den, vergewissern Sie sich, dass der Splitter-
und Rückstoßschutz montiert ist. Verwenden
Sie das Gerät nicht ohne den Splitter- und
Rückstoßschutz.
Verwenden Sie den Splitter- und Rückstoß-
schutz nicht, wenn Sie die Säge im Gehrungs-
betrieb verwenden. Vergewissern Sie sich,
dass der Splitter- und Rückstoßschutz sich in
der oberen Ruhestellung beÞndet (Abb. A2).
Tragpunkt
Zusammenbau und Einstellungen
WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr
zu vermeiden, schalten Sie das Gerät aus
und trennen Sie es vom Stromnetz, bevor
Sie Zubehör anbringen oder entfernen,
Einstellungen justieren oder ändern oder
Reparaturen vornehmen. Stellen Sie sicher,
dass der Auslöseschalter in AUS-Stellung ist. Ein
unbeabsichtigter Start kann zu Verletzungen führen.
Auspacken
WARNUNG: Lassen Sie sich beim Bewegen des
Gerätes helfen. Das Gerät ist zu schwer, um von
einer Person allein bewegt zu werden.
!Entfernen Sie das lose Verpackungsmaterial aus der Box.
!Heben Sie das Gerät aus der Box.
!Nehmen Sie die Teilebox aus dem Gerät.
!Entfernen Sie das restliche Verpackungsmaterial von
dem Gerät.
Montage der Beine (Abb. C1)
Mit montierten Beinen kann das Gerät alleinstehend aufge-
stellt werden.
!Drehen Sie das Gerät auf den Kopf.
!Führen Sie eine Flachrundschraube (47) von der ßachen
Seite aus durch die Löcher in jedes der Standbeine (18).
!Bringen Sie einen Sicherungsknopf (48) und eine Unter-
legscheibe (49) an den Schrauben an.
!Bringen Sie jeweils ein Standbein (18) an den Befesti-
gungspunkten (46) an, die sich an den Kanten an der
Innenseite der Basis beÞnden. Vergewissern Sie sich bei
jedem Standbein, dass sich der Sicherungsknopf und die
Unterlegscheibe an der Außenseite des Schlitzes mit dem
o!enen Ende beÞnden.
!Ziehen Sie die Sicherungsknöpfe fest.
!Stellen Sie das Gerät aufrecht. Prüfen Sie den ebenen
Stand. Falls erforderlich, justieren Sie die Feststellhöhe
der Standbeine.
Montage des Gerätes auf der Werkbank
(Abb. C2)
Wenn die Standbeine entfernt werden, kann die Maschine
auf einer Werkbank verwendet werden. Für einen sicheren
Betrieb montieren Sie die Maschine an eine Werkbank, und
verwenden Sie dazu Schrauben mit einem Durchmesser von
8 mm und einer Länge von 80 mm.
MONTAGE FÜR
GEHRUNGSSÄGEBETRIEB
Montage der Untertisch-Schutzabdeckung
(Abb. D)
Die Untertisch-Schutzabdeckung (50) wird auf der Oberseite
des Sägetisches montiert.
!Stecken Sie die zwei Zapfen links an der Schutzabde-
ckung in die rechteckigen Schlitze (links vom Sägeblatt-
schlitz (52).
!Legen Sie die Schutzabdeckung ßach auf den Tisch und
drücken Sie sie in die Arretierhülse.
!Zum Entfernen lösen Sie die Arretierhülse mit einem
Schraubendreher und verfahren in umgekehrter Reihen-
folge.

18
Umdrehen des Sägekopfes und des Sägetisches
(Abb. A3, E1, E2)
!Halten Sie den Sägetisch mit einer Hand und drücken
Sie den Tischlösehebel (2) nach links (Abb. E1).
!Drücken Sie den Tisch vorne nach unten und klappen
Sie ihn vollständig um, bis der Motor an der höchsten
Stelle ist und die Arretierung in den Haltezahn der
Tischarretierung (20) einrastet.
!Der Sägekopf wird von einem Halteband vorne und
einem Höheneinsteller (23) hinten niedergehalten
(Abb. A3).
!Entfernen Sie das Halteband.
!Drehen Sie das Rad (55) entgegen dem Uhrzeigersinn
und halten Sie den Sägekopf dabei nach unten, bis
der U-Bügel (56) von seinem Sitz gelöst werden kann
(Abb. E2).
!Schwenken und drücken Sie den Höheneinsteller nach
oben.
!Halten Sie den Sägekopf fest, während er vom Feder-
druck in die Ruhestellung oben gebracht wird.
Montage des Sägeblatts (Abb. A2, F1–F3)
WARNUNG: Um die Gefahr von Verlet-
zungen zu vermeiden, schalten Sie das
Gerät aus und trennen Sie es vom Netz,
bevor Sie Zubehör anbringen oder ab-
bauen oder Einstellungen vornehmen
oder ändern oder Reparaturen vorneh-
men. Stellen Sie sicher, dass der Auslöseschalter
in der AUS-Stellung ist. Ein unbeabsichtigtes Starten
kann zu Verletzungen führen.
WARNUNG: Das Sägeblatt darf nur auf die
beschriebene Art und Weise ausgetauscht werden.
Montieren Sie NIEMALS andere Sägeblätter als in
den Technischen Daten angegeben.
WARNUNG: Die Zähne eines neuen Sägeblattes
sind sehr scharf und können gefährlich sein.
WARNUNG: Wechseln Sie Sägeblätter immer
nur im Gehrungsschnittbetrieb.
!Stellen Sie sicher, dass der Spaltkeil (16) in der oberen
Ausgangsstellung (Abb. A2) arretiert ist.
!Stecken Sie den Innensechskantschlüssel (57) durch
das Loch (58) im Riemengehäuse in das Spindelende
(Abb. F1). Setzen Sie den Riemenspanner (59) auf die
Sägeblattschraube (60) (Abb. F2).
!Die Sägeblattschraube besitzt ein Linksgewinde, halten
Sie daher den Innensechskantschlüssel fest und drehen
Sie den Spanner zum Lösen im Uhrzeigersinn.
!Drücken Sie den Schutzabdeckungs-Lösehebel (13), um
den unteren Blattschutz (12) freizugeben. Ziehen Sie nun
den unteren Blattschutz so weit hoch wie möglich.
!Entfernen Sie die Sägeblattschraube (60) und den
äußeren Sägeblattßansch (61) (Abb. F3).
!Vergewissern Sie sich, dass der innere Flansch und beide
Seiten des Sägeblattes sauber und staubfrei sind.
!Montieren Sie das Sägeblatt (62) auf dem inneren Bund
(63), der sich am inneren Sägeblattßansch (64) beÞndet.
Sorgen Sie dafür, dass die Zähne am unteren Blattrand
in Richtung der Rückseite der Säge zeigen (vom Benutzer
weg).
!Positionieren Sie das Sägeblatt sorgfältig und lassen Sie
die untere Schutzabdeckung los.
!Montieren Sie den äußeren Sägeblattßansch wieder an.
!Ziehen Sie die Sägeblattschraube (60) an, indem Sie
sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, während Sie
mit der anderen Hand den Innensechskantschlüssel
festhalten.
!Bringen Sie Sägeblattspanner und Innensechskantschlüs-
sel an ihrem Aufbewahrungsort unter.
WARNUNG: Stellen Sie nach der Montage oder
dem Austausch des Sägeblatts immer sicher, dass
das Sägeblatt vollständig vom Sägeblattschutz
bedeckt wird. Stellen Sie sicher, dass Sägeblatt-
spanner und Innensechskantschlüssel an ihrem
Aufbewahrungsort untergebracht sind.
Einstellungen für den Gehrungsschnittbetrieb
WARNUNG: Das Sägeblatt muss auf die be-
schriebene Art und Weise ausgetauscht werden.
Montieren Sie niemals andere Sägeblätter als in
den Technischen Daten angegeben.
Ihre Kapp- und Gehrungssäge wurde werkseitig genau ein-
gestellt. Sollte wegen des Transports oder aus irgendeinem
anderen Grund eine erneute Einstellung erforderlich sein,
gehen Sie folgendermaßen vor, um Ihre Säge einzustellen.
Die Einstellungen sollten dann zuverlässig bestehen bleiben.
Prüfen und Justieren des Winkels zwischen dem
Sägeblatt und dem Anschlag (Abb. D, G1, G2, H)
Wenn der Sägekopf in vertikaler Position steht und der
Neigungsfeststellhebel (22) gelöst ist, lockern Sie die Siche-
rungsschraube (65) im Drehteller- Rastbolzen (8) (Abb. G1).
!Ziehen Sie den Kopf nach unten, bis das Sägeblatt
gerade in den Sägeschlitz eintritt.
!Legen Sie einen Winkel (66) an die linke Seite (7) des
Anschlags und an das Blatt (62) (Abb. G2). Der Winkel
muss 90° betragen.

19
WARNUNG: Berühren Sie nicht die Spitzen
der Sägeblattzähne mit dem Winkelmaß.
!Wenn eine Nacheinstellung erforderlich ist, gehen Sie
folgendermaßen vor:
!Drehen Sie die Exzenter-Einstellbuchse (67), bis die Seite
des Sägeblatts ßach am Winkel anliegt (Abb. G1).
!Ziehen Sie die Sicherungsschraube (65) fest.
!Stellen Sie sicher, dass die roten Markierungen (68) in
der Nähe des Sägeblattschlitzes (52) mit der 0° Position
(69) auf beiden Skalen übereinstimmen (Abb. H).
!Falls eine Einstellung erforderlich ist, lockern Sie die
Schrauben (70) und richten Sie die Markierungen aus.
Die 45° Position sollte jetzt auch stimmen. Wenn dies
nicht der Fall ist, steht das Sägeblatt vertikal nicht im
rechten Winkel zum Drehteller (siehe unten).
Prüfen und Justieren des Winkels zwischen Sä-
geblatt und Tisch (Abb. I1, I2)
!Lockern Sie den Neigungsfeststellhebel (22) (Abb. I1).
!Drücken Sie den Sägekopf nach rechts, um sicherzu-
gehen, dass er völlig senkrecht steht. Ziehen Sie den
Neigungsfeststellhebel wieder an.
!Ziehen Sie den Kopf nach unten, bis das Sägeblatt
gerade in den Sägeschlitz eintritt.
!Legen Sie einen Winkel (66) auf den Tisch und senkrecht
an das Blatt (62) (Abb. I2). Der Winkel muss 90° betra-
gen.
WARNUNG: Berühren Sie nicht die Spitzen
der Sägeblattzähne mit dem Winkelmaß.
!Wenn eine Nacheinstellung erforderlich ist, gehen Sie
folgendermaßen vor:
!Lösen Sie den Neigungsfeststellhebel (22) (Abb. I1) und
drehen Sie die Anschlagschraube für die senkrechte
Stellung (71) hinein bzw. heraus, bis sich das Sägeblatt
90° zum Tisch beÞndet, wenn mit dem Winkel gemessen
wird (66) (Abb. I2).
Überprüfen und Justieren des Gehrungswinkels
(Abb. A1, A2, H)
Die Positionen für Ablängen und 45° Gehrungsschnitte sind
voreingestellt.
!Ziehen Sie den Drehtellerrastbolzen (8) hoch und drehen
Sie ihn eine Viertelumdrehung entgegen dem Uhrzeiger-
sinn (Abb. A1).
!Lösen Sie die Drehtellerarretierung (3). Der Griff
ermöglicht eine ratschen-ähnliche Aktion, wenn eine
vollständige Drehung des Gri!s nicht möglich ist.
!Halten Sie den Bedienungshandgri!(14) (Abb. A2),
betätigen Sie die Sägeblattschutzentriegelung (13) und
bewegen Sie den Sägekopf etwa zur Hälfte nach unten
(Abb. A1).
!Drehen Sie den Sägekopf mit dem Drehteller in die
gewünschte Stellung.
!Betätigen Sie die Drehtellerarretierung (3). Der Rastbol-
zen des Drehtellers (8) arretiert automatisch (Abb. A1).
Anhand der roten Markierungen (68) kann der Drehteller
(5) auf jeden Winkel zwischen 0° und 45° links oder rechts
eingestellt werden (Abb. H).
!Gehen Sie wie bei den Voreinstellungen vor. Der Dreh-
tellerrastbolzen kann nicht für Winkelzwischenwerte
verwendet werden.
WARNUNG: Machen Sie immer einen Pro-
beschnitt in Abfallholz, um die Genauigkeit der
Einstellungen zu prüfen.
Einstellen des Anschlags (Abb. J1, J2)
Der bewegliche Teil der linken Seite des Anschlags kann
justiert werden, um eine maximale Abstützung des Werkstücks
in der Nähe des Sägeblattes zu erhalten, und gleichzeitig zu
ermöglichen, dass die Säge volle 45° nach links geneigt wer-
den kann. Der Schiebebereich wird durch Anschläge in beide
Richtungen begrenzt. Um den Anschlag (7) einzustellen:
!Ziehen Sie den Hebel (72) nach oben, um den Anschlag
(7) zu lösen.
!Schieben Sie den Anschlag nach links.
!Machen Sie einen Versuch mit ausgeschalteter Säge und
prüfen Sie den Zwischenraum. Stellen Sie den Anschlag
so ein, dass er so nahe wie praktisch möglich am Säge-
blatt ist und dass er das Werkstück abstützt, ohne die
vertikale Bewegung des Sägearms zu behindern.
!Drücken Sie den Hebel (72) nach unten, um den An-
schlag festzustellen.
Überprüfung und Einstellung des Neigungswin-
kels (Abb. J1, K1, K2)
!Schieben Sie den Seitenanschlag so weit wie möglich
nach links (Abb. J1).
!Lösen Sie den Neigungsarretierungshebel (22) und
verschieben Sie den Sägekopf nach links. Dies ist die
45°-Neigungsposition.
!Wenn eine Nachstellung erforderlich ist, gehen Sie
folgendermaßen vor:
!Drehen Sie die Anschlagschraube (73) solange herein
oder heraus, bis der Zeiger (74) 45° anzeigt.

20
MONTAGE FÜR DEN
SÄGETISCHBETRIEB
Umrüsten von Gehrungssäge- auf Sägetischbe-
trieb (Abb. A1–A3, E2, L1, L2)
!Stellen Sie das Sägeblatt in die 0°-Ablängstellung, mit
dem Rastbolzen (8) in der richtigen Position und festge-
stellter Drehtellerarretierung (3) (Abb. A1).
!Lockern Sie die Splitter- und Rückstoßschutz-Feststell-
schraube (75) nur soweit, dass der Splitter- und Rückstoß-
schutz in den Montageschlitz eintreten kann (Abb. L1).
!Nehmen Sie den Splitter- und Rückstoßschutz (16) aus
seiner Aufbewahrung am Sägekopf (Abb. A2).
!Drücken Sie den Schutzabdeckungs-Freigabehebel (13),
um den Blattschutz (12) freizugeben. Ziehen Sie nun den
Blattschutz so weit hoch wie möglich (Abb. A1).
!Schieben Sie den Splitter- und Rückstoßschutz (76) ganz
in den Montageschlitz (77) (Abb. L1). Drehen Sie den
Arretierbolzen fest.
!Lösen Sie sanft die untere Schutzabdeckung, bis sie in
ihrer Lage hinter der Ecke gehalten wird, die aus der
Innenseite des Splitter- und Rückstoßschutzes herausragt.
!Entfernen Sie die Untertisch-Schutzabdeckung.
!Ziehen Sie den Sägekopf nach unten und schwenken Sie
die Höheneinstellung (23), bis ihr U-Bügel (56) in den
Pin an der Basis einrastet (Abb. E2).
!Drehen Sie das Einstellrad (55) am Justierer, damit das
Sägeblatt und der Splitter- und Rückstoßschutz aus
dem Sägetisch (24) herausragen (Abb. A3), um eine
maximale Schnitttiefe im Sägetischbetrieb zu erreichen.
WARNUNG: Das Sägeblatt darf den unteren
Blattschutz nicht berühren.
!Ziehen Sie den Tischlösehebel (2) nach links, ziehen Sie
die Vorderseite des Sägetisches hoch und klappen sie ihn
um 180°, bis die Zähne der Sägetischarretierung (20)
automatisch den Sägeblattfreigabehebel in der Position
für Sägetischbetrieb arretieren (Abb. L2).
WARNUNG: Seien Sie vorsichtig, damit Sie
nicht die Kontrolle über die Bewegung des
Tisches verlieren.
Position des Splitter- und Rückstoßschutzes
(Abb. M)
!Bringen Sie den Splitter- und Rückstoßschutz (16) wie
oben beschrieben an. Nach der Montage ist keine
Justierung des Splitter- und Rückstoßschutzes mehr
erforderlich.
Anbringen des oberen Blattschutzes (Abb. N)
Der obere Sägeblattschutz (25) wurde für einen, schnellen
und leichten Anbau unter Verwendung eines gefederten
Raststiftes, der in das Loch am Splitter- und Rückstoßschutz
(16) greift, nachdem der Splitter- und Rückstoßschutz in den
Sägetischbetrieb gebracht wurde, konstruiert.
Befestigen Sie den oberen Blattschutz (25) am Splitter- und
Rückstoßschutz, indem Sie am Knopf (76) ziehen, um den
Raststift in den Schutz einrasten zu lassen.
WARNUNG: Verwenden Sie niemals Ihre
Säge im Sägetischbetrieb, ohne dass der obere
Blattschutz korrekt angebracht ist.
Anbau und Einstellen des Parallelanschlags
(Abb. O)
Der Doppelhöhen-Parallelanschlag (26) kann in zwei
Positionen (11 oder 60 mm) verwendet werden. Der Paral-
lelanschlag kann an jeder Seite des Sägeblatts angebracht
werden.
UM DEN ANSCHLAG IN DER GEEIGNETEN POSI-
TION ANZUBRINGEN, GEHEN SIE FOLGENDER-
MASSEN VOR:
!Lösen Sie den Knopf (77).
!Verschieben Sie den Bügel von links oder rechts. Die
Klemmplatte (78) greift hinter der Vorderkante des
Tisches ein.
!Drehen Sie den Knopf (77) fest.
!Überprüfen Sie, dass der Anschlag parallel zum Säge-
blatt liegt.
!Wenn eine Nacheinstellung erforderlich ist, gehen Sie
folgendermaßen vor:
!Stellen Sie den Anschlag so ein, dass er parallel zum
Sägeblatt liegt. Überprüfen Sie dazu den Abstand
zwischen dem Sägeblatt und dem Anschlag an Vorder-
und Rückseite des Sägeblattes. Drehen Sie dazu die
Stellschraube in der Anschlaghalterung herein oder
heraus, wie erforderlich.
Ab Werk ist der Anschlag rechts vom Sägeblatt angeordnet.
UM DEN ANSCHLAG FÜR DIE VERWENDUNG
LINKS VOM SÄGEBLATT VORZUBEREITEN, GEHEN
SIE FOLGENDERMASSEN VOR:
!Lösen Sie den Knopf (77).
!Ziehen Sie den Bügel (79) heraus und setzen Sie ihn auf
dem anderen Ende wieder ein.
!Bringen Sie den Anschlag am Tisch an.
!Drehen Sie den Knopf (77) fest.
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