
• Jeweils vier röntgendichte Tantal Marker an beiden nden des Stents zeigen die Positionen der distalen ((BB11))und proximalen ((BB22))
nden des komprimierten Stents.
• in röntgendichter Markerring befindet sich am Außenkatheter ((CC,, gglleeiicchhee PPoossiittiioonn wwiiee BB11)) und überlappt vor der Freisetzung die vier
distalen Marker am Stent. Während der Prozedur zeigt dieser sich bewegende Markerring an, welcher Stentanteil bereits freigesetzt
wurde.
Die röntgendichten Marker ((BB11 uunndd BB22))dürfen sich während der Freisetzung des Stents nicht bewegen. Der Markerring ((CC)) auf dem
Außenkatheter bewegt sich jedoch während der Freisetzung des Stents in Richtung Handgriff. Sobald der sich bewegende Marker den
proximalen Marker ((BB22))um ca. 2 cm passiert hat, ist der Stent vollkommen freigesetzt.
44..00IINNDDIIKKAATTIIOONNNN
Der BBAARRDD®®LLUUMMIINNXXXX®® VVaassccuullaarr SStteenntt ist indiziert für:
• Reststenose nach Ballondilatation mit Perfusionsbeeinträchtigung (Druckgradient) , besonders in den Stadien III und IV nach Fontaine
• Dissektion
• Abgelöste arteriosklerotische Plaques und Lumenobstruktion nach einer Ballondilatation
• Verschluss nach Thrombolyse, ggf. nach Aspiration und vor der Dilatation
• Rezidivstenose oder Rezidivverschluss
55..00KKOONNTTRRAAIINNDDIIKKAATTIIOONNNN
Kontraindikationen im Zusammenng mit dem insatz des BBAARRDD®®LLUUMMIINNXXXX®® VVaassccuullaarr SStteennttss sind, jedoch nicht ausschließlich:
• Untherapierte Koagulopathie
• Funktionsrelevante Obstruktion in der instrombahn, fehlender Abstrom oder fehlender intraluminaler, distaler Lumenanschluss
• Frische, weiche Thrombose oder mbolie
• Platzierung in der unteren Abschnitt der A. femoralis superficialis
• Platzierung in der A. poplitea
66..00WWAARRNNHHIINNWWIISS
66..11AAllllggeemmeeiinnee WWaarrnnhhiinnwweeiissee::
• Wird bei der Passage der inführschleuse ein unüblicher Widerstand spürbar, muss dass komplette System (die inführschleuse
oder der Führungskatheter und das Stent-Applikationsbesteck) entfernt werden.
• Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Nickel-Titan kann dieses Implantat allergische Reaktionen hervorrufen.
• Stenting über eine größere Verzweigung könnte die spätere Diagnose oder therapeutische ingriffe behindern bzw. unmöglich
machen.
• in Überdehnen der Arterie kann zu Spasmen, Dissektion und / oder Perforation führen, was ernste Komplikationen zur Folge haben kann.
66..22WWaarrnnhhiinnwweeiissee zzuumm PPrroodduukktt::
• Stellen Sie durch Sichtprüfung fest, dass die Verpackung unbeschädigt und die Sterilbarriere intakt ist. Verwenden Sie NNIIMMAALLSSein
Produkt, dessen Sterilschutz beschädigt oder offen ist.
• Verwenden Sie das Produkt NNIIMMAALLSS, wenn das Verfallsdatum auf der Verpackung abgelaufen ist.
• Stellen Sie durch Sichtprüfung fest, ob der BBAARRDD®®LLUUMMIINNXXXX®® VVaassccuullaarr SStteennttbeim Versand oder durch unsachgemäße Lagerung
beschädigt wurde. Verwenden Sie NNIIMMAALLSSein beschädigtes Produkt.
• Vermeiden Sie unnötige Handhabung des Produktes; das Applikationsbesteck könnte dadurch geknickt oder beschädigt werden.
Verwenden Sie NNIIMMAALLSSein geknicktes Produkt.
• Falls der rote Sicherheitsclip entfernt wurde oder sich versehentlich vom Griff gelöst hat, DDAARRFFdas Produkt NNIICCHHTTbenutzt werden.
• Das Applikationsbesteck darf AAUUSSSSCCHHLLIISSSSLLIICCHHfür die Freisetzung des Stents verwendet werden.
• Verwenden Sie das Produkt NNIIMMAALLSS, wenn beim Spülen KKIINNFlüssigkeit am distalen nde des Katheters austritt.
• Wenn Sie zwei überlappende Stents verwenden, achten Sie darauf, dass beide Stents denselben Durchmesser und eine ähnliche
Metallzusammensetzung aufweisen.
• Sobald der Stent teilweise oder ganz freigesetzt ist, sind keine Mikro-Justierungen mehr möglich, und der Stent darf im Gefäß nicht
mehr gezogen oder verschoben werden.
• Nach Beginn der Freisetzung des Stents kann dieser mit dem Applikationsbesteck nicht mehr zurückgezogen werden.
• Wurde der PPRRFFOORRMMAAXXXX®® GGrriiffff vom Applikationsbesteck des Stents entfernt, DDAARRFFdieser NNIICCHHTTwieder aufgezogen werden. In diesem
Fall, MMUUSSSSder Stent mit der konventionellen Methode freigesetzt werden. (Siehe Anweisungen für die konventionelle Methode).
• Dieses Produkt ist nur für den einmaligen Gebrauch mit einem Patienten bestimmt. Auf KKIINNNNFall wiederverwenden. Auf KKIINNNN
Fall resterilisieren.
• Nach Gebrauch kann das Applikationsbesteck eine biologische Gefahrenquelle darstellen. Handhabung und ntsorgung des
Produktes müssen entsprechend den anerkannten medizinischen Vorgehensweisen und den geltenden kommunalen Vorschriften,
den Landes- und Bundesgesetzen erfolgen.
77..00VVOORRSSIICCHHTTSSMMAASSSSNNAAHHMMNN
Dieses Produkt darf nur von Ärzten angewendet werden, die mit den Grundlagen, der klinischen Anwendung, den Komplikationen,
Nebenwirkungen und Gefahren, die gewöhnlich mit Gefäß-Stenting in Zusammenhang gebracht werden, vertraut sind. s wird ausdrücklich
empfohlen, dass die operierenden Ärzte alle geltenden klinischen, lokalen, regionalen und bundesweiten Richtlinien und Bestimmungen
einhalten und sich einem entsprechenden, praktischen Training unterzogen haben.
77..11VVoorrssiicchhttssmmaaßßnnaahhmmeenn iimm UUmmggaanngg mmiitt ddeemm SSyysstteemm::
• Nichtbeachtung von Vorsichtsmaßnahmen zur Sterilität kann zu infektiösen Komplikationen führen.
• Vor der inführung des Applikationsbestecks in den Körper wird ein geeigneter Führungsdraht benötigt, der während der inführung,
Manipulation und der eventuellen ntfernung des Applikationsbestecks an Ort und Stelle verbleiben muss.
• Der BBAARRDD®®LLUUMMIINNXXXX®® VVaassccuullaarr SStteennttkann nur mit einem Führungsdraht der Stärke 0,035” (0,89 mm) verwendet werden.
• Im Körper befindliche Katheter dürfen nur unter Durchleuchtung mit röntgenologischen Geräten, die Bilder hoher Qualität liefern,
manipuliert werden.
• Lesen Sie die Bedienungsanleitungen genau durch, um die Bedienung aller Produkte, die für den ingriff mit dem BBAARRDD®®LLUUMMIINNXXXX®®
VVaassccuullaarr SStteennttbenötigt werden, genau zu verstehen.
• Das Applikationsbesteck darf nicht mit Power-Injektionssystemen verwendet werden.
• Falsche Platzierungstechniken können zu Fehlern beim Freisetzen des Stents führen.
• Das Applikationsbesteck darf nicht geknickt werden.
• Das Applikationsbesteck funktioniert nur nach ntfernen des Sicherheitsclips ((KK)) einwandfrei ((ssiieehhee AAbbbb.. AA22)). Um ein versehentliches
Freisetzen des Stents zu verhindern, darf der Sicherheitsclip erst entfernt werden, nachdem der Stent zum Freisetzen bereit ist.
••DDeenn SStteenntt aann eeiinneemm kküühhlleenn,, ttrroocckkeenneenn uunndd dduunnkklleenn OOrrtt llaaggeerrnn..
77..22VVoorrssiicchhttssmmaaßßnnaahhmmeenn bbeeii ddeerr PPllaattzziieerruunngg ddeess SStteennttss::
• Bei der Freisetzung des Stents ändert sich dessen Länge nur minimal. (siehe Tabelle 2)
• Die richtige Auswahl des Stent-Durchmessers ist für die Verhinderung einer Stent-Migration äußerst wichtig.
• Um eine Fehlplatzierung des Stents zu vermeiden, halten Sie das Applikationsbesteck vor dem Freisetzen vollkommen gestreckt.
• ntfernen Sie den weißen Sperrbügel ((MM)) NNUURR DDAANNNN, wenn Sie den Stent mithilfe der "konventionellen Methode" freisetzen möchten.
• ntfernen Sie den Sicherheitsclip ((KK)) RRSSTT, wenn Sie zum Freisetzen des Stents bereit sind.
• Halten Sie während des Freisetzens das Applikationsbesteck NNIICCHHTTam Außenkatheter fest ((ssiieehhee AAbbbb.. AA33//AA44)).
• Lassen Sie NNIICCHHTTmehr als zwei Stents überlappen.
• Der BBAARRDD®®LLUUMMIINNXXXX®® VVaassccuullaarr SStteennttist ein selbstexpandierender Stent aus Nitinol, der NNIICCHHTTüber seinen angegebenen
Durchmesser mit einem PTA-Ballon expandiert werden darf.
• Wie bei allen selbstexpandierenden Stents aus Nitinol muss während des Freisetzens genau darauf geachtet werden, dass der Stent
möglichst nicht migrieren kann.
• Wird mehr als ein Stent zum Beheben der Läsion benötigt, sollte erst die distale und danach die proximale Läsion gestentet werden.
Werden die Stents in dieser Reihenfolge implantiert, muss der proximale Stent zur Platzierung des distalen Stents nicht passiert werden.
in Verschieben bereits gesetzter Stents kann somit vermieden werden.
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