BTI A-BS 12V-2 User manual

Bedienungsanleitung
Instrucciones de manejo
Manual de Instruæões
Instruction Manual
Εγχειρίδιο Οδηγιών
Manuale d’Istruzioni
Notice d’Utilisation
Instrukcja obsługi
Руководство по эксплуатации
Gebruiksaanwijzing
Manual de instrucţiuni
Kullanım Kılavuzu
Használati utasítás
Ръководство с инструкции
AKKU-BOHRSCHRAUBER/-SCHLAGBOHRSCHRAUBER
TALADRO/ATORNILLADOR/TALADRO PERCUTOR COMPACTO INALÁMBRICO
APARAFUSADOR/BERBEQUIM/MARTELO ELECTROPNEUMÁTICO COMPACTO A BATERIA
CORDLESS COMPACT DRILL/DRIVER/HAMMERDRILL
ΣΥΜΠΑΓΗ ΑΣΥΡΜΑΤΑ ΤΡΥΠΑΝΙΑ/ΚΡΟΥΣΤΙΚΑ ΔΡΑΠΑΝΑ
TRAPANI A PERCUSSIONE/TRAPANI/AVVITATORI COMPATTI A BATTERIA
PERCEUSE/VISSEUSE/MARTEAU PERFORATEUR COMPACT SANS FIL
BEZPRZEWODOWA KOMPAKTOWA WIERTARKA/WKRĘTARKA/WIERTARKA UDAROWA
ИНСТРУКЦИЯ ПО ТЕХНИКЕ БЕЗОПАСНОСТИ ПРИ РАБОТЕ С БЕСПРОВОДНОЙ КОМПАКТНОЙ
ДРЕЛЬЮ / ШУРУПОВЕРТОМ / ПЕРФОРАТОРОМ
DRAADLOZE COMPACTE KLOPBOOR/HAMERBOOR
MAŞINA DE GĂURIT/ŞURUBELNIŢA/MAŞINA DE GĂURIT CU ROTOPERCUTOR FĂRĂ FIR, COMPACTE
KABLOSUZ KOMPAKT MATKAP/TORNAVIDA/DARBELI MATKAP
VEZETÉKMENTES KOMPAKT FÚRÓGÉPEK/CSAVARBEHAJTÓK/ÜTVEFÚRÓK
БЕЗКАБЕЛНИ КОМПАКТНИ БОРМАШИНИ/ГАЙКОВЕРТИ/УДАРНИ БОРМАШИНИ

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Deutsch (Übersetzung der Originalanweisungen) 5
Español (traducido a partir del manual original) 19
Português (traduzido a partir das instruções originais) 33
English (original instructions) 47
Eλληνικα (μετάφραση από το πρωτότυπο των οδηγιών) 60
Italiano (tradotto dalle istruzioni originali) 75
Français (traduction des instructions originales) 89
Polski (tłumaczenie instrukcji oryginalnej) 103
Русский язык (перевод с оригинальной инструкции) 117
Nederlands (vertaald vanuit de originele tekst) 133
Romana (traducere din instrucţiunile originale) 147
Türkçe (orijinal kılavuzdan çevrilmiştir) 161
Magyar (fordítás az angol eredetiből) 174
Български (превод на оригиналните инструкции) 188
Copyright BTI

3

4

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AKKU-BOHRSCHRAUBER
A-BS 12V-2, A-BS 14,4V LI
AKKU-SCHLAGBOHRSCHRAUBER
A-SBS 18V, A-SBS 18V LI, A-SBS 14,4V
Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben sich für ein Werkzeug von BTI entschieden. Langjährige Erfahrung, sorgfältige Produktentwicklung und
Innovation machen BTI zu einem zuverlässigen Partner professioneller Anwender von Elektrowerkzeugen.
Technische Daten
A-SBS 18V LI A-SBS 18V A-BS 14,4V LI A-SBS 14,4V A-BS 12V-2
Spannung VDC 18 18 14.4 14.4 12
Typ 1010101010
Akkutyp Li-Ion NiCd Li-Ion NiCd NiCd
Ausgangsleistung W 375 400 270 295 240
Leerlaufdrehzahl
1. Gang
2. Gang
min-1
min-1
0–500
0–1700
0–500
0–1700
0–400
0–1450
0–400
0–1450
0–400
0–1450
Schlagzahl
1. Gang
2. Gang
min-1
min-1
0-8500
0–29000
0-8500
0–29000
–
–
0-6800
0–25000
–
–
Max. Drehmoment
Nm 41 44 37 40 35
Bohrfutter-Spannweite
mm 13 13 13 13 13
Maximale
Bohrleistung
Holz
Metall
Mauerwerk
mm
mm
mm
38
13
13
38
13
13
35
13
–
35
13
13
28
13
–
Gewicht (ohne
Akku)
kg 1.46 1.46 1.35 1.45 1.34
D E U T S C H

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Ermittlung der Gesamtschwingungswerte (Vektorsumme der triaxialen Beschleunigung) gemäß EN60745:
Schwingungsemissionswert ah
Bohren in Metall
ahD =
Unbestimmtheit K =
m/s2
m/s2
<2.5
1.6
<2.5
1.6
<2.5
1.70
<2.5
1.70
<2.5
1.70
Schwingungsemissionswert ah
Bohren in Beton
ahD =
Unbestimmtheit K =
m/s2
m/s2
7.8
2.7
7.8
2.7
–
–
–
–
–
–
Schwingungsemmisionswert ah
Schraubendrehen
ahID=
Unsicherheit K=
m/s2
m/s2
<2.5
1.5
<2.5
1.5
<2.5
1.5
<2.5
1.5
<2.5
1.5
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist
entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren
gemessen worden und kann für den Vergleich von
Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich
auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.
WARNUNG: Der angegebene Schwingungspegel
repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das
Elektrowerkzeug für andere Anwendungen,
mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder
ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann
der Schwingungspegel abweichen. Dies kann
die Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der
Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Gerät
abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich
im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung
über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von
Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von
Elektrowerkzeug undEinsatzwerkzeugen, Warmhalten
der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
A-SBS 18V LI A-SBS 18V A-BS 14,4V LI A-SBS 14,4V A-BS 12V-2
LpA (Schalldruck) dB(A) 83 83 76 83 76
KpA
(unbestimmter K
Schalldruck)
dB(A) 3 3 3 3 3
LWA
(Schallleistung)
dB(A) 87 94 87 94 87
KWA
(unbestimmte K
Schallleistung K)
dB(A) 3 3 3 3 3
D E U T S C H

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Akku A-SBS 18V LI A-BS 14,4V LI A-SBS 18V A-SBS 14,4V A-BS 12V-2
Akkutyp Li-Ion Li-Ion NiCd NiCd NiCd
Spannung VDC 18 14.4 18 14,4 12
Kapazität Ah2.0 2.0 2,4 2,4 2,4
Gewicht kg 0.68 0.58 1,0 0,82 0,68
Ladegerät LG 7,2-18V LI
Netzspannung VAC 230
Akkutyp type NiCd/NiMH/Li-Ion
Ungefähre Ladezeit min 40
(2,0 Ah Akkus)
Gewicht kg 0,52
FI-Schalter:
Europa 230 V Werkzeuge 10 A Stromversorgung
GB und Irland 230 V Werkzeuge 13 A im Stecker
Definitionen: Sicherheitsrichtlinien
Im Folgenden wird die Relevanz der einzelnen
Warnhinweise erklärt. Bitte lesen Sie das Handbuch und
achten Sie auf diese Symbole.
GEFAHR: Weist auf eine unmittelbar
drohende gefährliche Situation hin, die,
sofern nicht vermieden, zu tödlichen oder
schweren Verletzungen führt.
WARNUNG: Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die, sofern nicht
vermieden, zu tödlichen oder schweren
Verletzungen führen kann.
VORSICHT: Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die, sofern
nicht vermieden, u. U. zu leichten oder
mittelschweren Verletzungen führen
kann
VORSICHT: Weist, wenn ohne
Sicherheitssymbol aufgeführt, auf eine
möglicherweise gefährliche Situation
hin, die, sofern nicht vermieden, zu
Sachschäden führen kann.
Weist auf ein Stromschlagrisiko hin.
Weist auf eine Brandgefahr hin.
EG-Konformitätserklärung
A-SBS 18V, A-SBS 18V LI, A-SBS 14,4V, A-BS 14,4V
LI, A-BS 12V-2
BTI erklärt hiermit, dass diese unter „Technische Daten“
beschriebenen Produkte gemäß folgenden Richtlinien
und Normen konstruiert wurden:
98/37/EC (bis 28. Dez. 2009), 2006/42/EC (ab 29. Dez.
2009), EN 60745-1, EN 60745-2-1, EN 60745-2-2. Diese
Produkte genügen auch der Direktive 2004/108/EC.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an BTI
unter der unten angeführten Adresse oder beziehen sich
auf die Rückseite dieses Handbuchs.
J. Dietz i.V. G. Hub
General Manager Purchasing Manager
BTI Befestigungstechnik GmbH
D-74653 Ingelfingen, 10/2009
Der Unterzeichner ist verantwortlich für die
Zusammenstellung des technischen Dossiers und gibt
diese Erklärung im Namen von BTI ab.
D E U T S C H

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WARNUNG: Zur Reduzierung
der Verletzungsgefahr bitte die
Bedienungsanleitung lesen.
Allgemeine Warnhinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Alle Sicherheits-/
Warnhinweise und alle Anweisungen
lesen. Die Nichteinhaltung der
nachstehend aufgeführten Anweisungen
kann elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
ALLE WARNHINWEISE UND ANWEISUNGEN ZUM
SPÄTEREN NACHSCHLAGEN AUFBEWAHREN.
Der nachfolgend verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“
bezieht sich auf netzbetriebene Werkzeuge (mit
Netzkabel) und auf akkubetriebene Werkzeuge (ohne
Netzkabel).
1) SICHERHEIT IM ARBEITSBEREICH
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut ausgeleuchtet. Unordentliche oder dunkle
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit Elektrowerkzeugen nicht in
explosionsgefährdeten Umgebungen, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Staub
befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern.
Ablenkungen können dazu führen, dass Sie die
Kontrolle verlieren.
2) ELEKTRISCHE SICHERHEIT
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeugs
muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf
in keiner Weise verändert werden. Verwenden
Sie mit geerdeten Elektrowerkzeugen keine
Adapterstecker. Unveränderte Stecker und
passende Steckdosen verringern das Risiko eines
Stromschlags.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie Rohre, Heizungen, Herde
und Kühlschränke. Es besteht ein erhöhtes
Stromschlagrisiko, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Werkzeug erhöht das Stromschlagrisiko.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht. Verwenden
Sie es niemals, um das Elektrowerkzeug zu
tragen oder zu ziehen bzw. um den Stecker aus
der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel
von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder beweglichen
Teilen fern. Beschädigte oder verwickelte Kabel
erhöhen das Stromschlagrisiko.
e) WennSie ein Elektrowerkzeugim Freienbenutzen,
verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die für
Außenbereichegeeignetsind.DieVerwendungeines
fürAußenbereiche geeigneten Verlängerungskabels
verringert das Stromschlagrisiko.
f) Beim Betrieb eines Elektrowerkzeugs an einem
feuchten Ort muss eine Stromversorgung
mit einer Fehlerstrom- Schutzeinrichtung
verwendet werden. Die Verwendung einer
Fehlerstrom- Schutzeinrichtung verringert das
Stromschlagrisiko.
3) PERSÖNLICHE SICHERHEIT
a) Bleiben Sie stets aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun und lassen Sie beim Umgang mit
Elektrowerkzeugen gesunden Menschenverstand
walten. Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge,
wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss
von Drogen,Alkohol oder Medikamenten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch von
Elektrowerkzeugen kann zu ernsthaften Verletzungen
führen.
b) Tragen Sie eine persönliche Schutzausrüstung.
Tragen Sie stets einen Augenschutz.
Schutzausrüstungen (wie Staubmaske, rutschfeste
Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz)
für die entsprechenden Einsatzbedingungen mindern
das Verletzungsrisiko.
c) Verhindern Sie unbeabsichtigtes Starten. Stellen
Sie sicher, dass das Werkzeug ausgeschaltet ist,
bevor Sie es an die Stromquelle und/oder den
Akku anschließen, es hochheben oder tragen.
Das Tragen des Elektrowerkzeugs mit dem Finger
am Schalter oder der Anschluss eingeschalteter
Werkzeuge führen unnötig Unfälle herbei.
d) Nehmen Sie vor dem Einschalten des
Elektrowerkzeugs Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel ab. Ein Schraubenschlüssel
oder Einstellwerkzeug, der/das sich in einem
drehenden Teil befindet, kann zu Verletzungen
führen.
e) Nicht zu weit vorlehnen! Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Werkzeug in unerwarteten
Situationen besser unter Kontrolle halten.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung und keinen Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe von sich
bewegenden Teilen fern. Lose sitzende Kleidung,
Schmuck oder lange Haare können sich in den
beweglichen Teilen verfangen.
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g) Falls Vorrichtungen zur Staubabsaugung bzw.
zum Staubfang vorhanden sind, vergewissern
Sie sich, dass diese angeschlossen sind und
richtig verwendet werden. Durch die Verwendung
eines Staubfangs können die mit Staub verbundenen
Gefahren reduziert werden.
4) GEBRAUCH UND WARTUNG VON
ELEKTROWERKZEUGEN
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie das für IhrenAnwendungsbereich
geeignete Elektrowerkzeug. Mit dem richtigen
zweckbestimmten Elektrowerkzeug kann die Arbeit
besser und sicherer ausgeführt werden.
b) Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht, wenn
sich der Ein-Aus-Schalter nicht verstellen lässt.
Ein Elektrowerkzeug mit defektem Schalter ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker der Stromquelle und/oder
dem Akku vom Elektrowerkzeug, bevor Sie
Einstellungen vornehmen, Zubehör wechseln
oder Elektrowerkzeuge aufbewahren. Diese
Vorsichtsmaßnahmenverhindern einunbeabsichtigtes
Einschalten des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie ungenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie Elektrowerkzeuge nicht von Personen
benutzen, die damit nicht vertraut sind oder
diese Anweisungen nicht gelesen haben.
Elektrowerkzeuge sind in den Händen unerfahrener
Personen gefährlich.
e) Halten Sie Elektrowerkzeuge stets in einem
einwandfreien Zustand. Überprüfen Sie, ob
bewegliche Teile falsch ausgerichtet sind oder
klemmen und ob Teile Bruchstellen aufweisen
oder so beschädigt sind, dass sie die Funktion
des Elektrowerkzeugs beeinträchtigen. Lassen
Sie beschädigte Werkzeuge vor dem Gebrauch
reparieren. Viele Unfälle sind auf schlecht gewartete
Elektrowerkzeuge zurückzuführen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind
leichter zu kontrollieren.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen und in der für diesen speziellen
Elektrowerkzeugtyp vorgeschriebenen Art und
Weise. Der Gebrauch von Werkzeugen für andere
als die vorgesehenen Anwendungen kann zu
gefährlichen Situationen führen.
5) GEBRAUCH UND WARTUNG VON
AKKUBETRIEBENEN WERKZEUGEN
a) Laden Sie die Akkus nur in vom Hersteller
angegebenen Ladegeräten auf. Ein Ladegerät,
das nur für eine bestimmteAkkuart geeignet ist, kann
zu einer Brandgefahr führen, wenn es mit anderen
Akkus verwendet wird.
b) Verwenden Sie für die Elektrowerkzeuge nur die
dafür speziell vorgesehenenAkkus. Der Gebrauch
von anderen Akkus kann zu Verletzungen und
Brandgefahr führen.
c) Halten Sie den nicht benutzten Akku von
Metallgegenständen, wie z. B. Büroklammern,
Münzen, Schlüsseln, Nägeln, Schrauben
oder anderen kleinen Metallgegenständen
fern, die eine Überbrückung der Kontakte
verursachen könnten. Ein Kurzschluss zwischen
denAkkukontakten kann Verbrennungen oder einen
Brand hervorrufen.
d) Bei unsachgemäßerVerwendung kann Flüssigkeit
aus dem Akku austreten. Vermeiden Sie den
Kontakt damit. Bei unbeabsichtigtem Kontakt
mit Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in
die Augen gelangt, diese ausspülen und einen
Arzt aufsuchen. Austretende Akkuflüssigkeit kann
zu Hautreizungen oder Verbrennungen führen.
6) REPARATUREN
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Originalersatzteilen reparieren. Damit kann
gewährleistet werden, dass der Betrieb des
Elektrowerkzeugs sicher ist
ZUSÄTZLICHE WERKZEUGSPEZIFISCHE
SICHERHEITSHINWEISE
SicherheitswarnhinweisefürBohrmaschinen/
Bohrschrauber/Bohrhämmer
• Tragen Sie beider Verwendung von Schlagbohrern
stets einen Gehörschutz. Bei Lärmeinwirkung
besteht die Gefahr von Gehörschäden.
• Halten Sie das Werkzeug an den isolierten
Oberflächen, wenn Sie in Bereichen arbeiten,
in denen es mit verborgenen elektrischen
Installationen oder seinem eigenen Netzkabel
in Kontakt kommen könnte. Bei einem Auftreffen
des Schneidzubehörs auf ein stromführendes
Kabel werden die freiliegenden Metallflächen des
Elektrowerkzeugs stromführend und der Bediener
ist Stromschlaggefahr ausgesetzt.
D E U T S C H

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• Verwenden Sie die mit diesem Werkzeug
gelieferten Zusatzgriffe. Bei einem Verlust der
Kontrolle sind Verletzungen möglich.
• Das Werkstück muss stets mit Klemmen oder
anderen geeigneten Methoden auf einer stabilen
Oberfläche befestigt werden. Das Werkstück sollte
nicht von Hand oder an den Körper gehalten werden,
da dieser instabile Halt zum Verlust der Kontrolle
führen kann.
• Tragen Sie einen Gehörschutz, wenn Sie über
längere Zeitabschnitte mit dem Bohrhammer
arbeiten. Bei langer Aussetzung an intensiven
Lärm besteht die Gefahr von Gehörschäden. Durch
Bohrhammerarbeiten verursachte hohe Lautstärkepegel
könnenzu einemzeitweiligenHörverlustoder ernsthaften
Trommelfellschäden führen.
• Tragen Sie eine Schutzbrille oder anderen
Augenschutz. Bei Hammer- und Bohrarbeiten
können Splitter wegfliegen. Fliegende Partikel
können permanente Augenschäden verursachen.
• Bohreinsätze und Werkzeuge werden beim
Betrieb heiß. Ziehen Sie vor Berühren dieser Teile
Schutzhandschuhe an.
Restrisiken
Die Anwendung von Bohrern bringt folgende Risiken mit
sich:
- Verletzungen, die durch das Berühren sich drehender
oder heißer Teile des Werkzeugs verursacht werden.
Trotz Anwendung relevanter Sicherheitsbestimmungen
und Sicherheitsvorrichtungen können bestimmte Restri-
siken nicht vermieden werden. Diese sind:
- Beeinträchtigung des Gehörs.
- Gefahr, dass beim Wechsel des Zubehörs die Fin-
ger gequetscht werden.
- Gesundheitsgefahren, die durch Einatmen von Staub
verursacht werden, wenn in Holz gearbeitet wird.
– Personenverletzungsgefahr durch fliegende Teilchen.
– Personenverletzungsgefahr durch längere Benutzung.
Schilder am Werkzeug
Auf dem Werkzeug sind folgende Piktogramme zu sehen:
Lesen Sie vor der Anwendung das Bedienungshandbuch.
LAGE DES DATUMSCODES
Der Datumscode, welcher auch das Baujahr enthält,
ist in die Gehäuseoberfläche an der Verbindungsstelle
zwischen Werkzeug und Akku aufgedruckt.
Beispiel:
2009 XX XX
Baujahr
Wichtige Sicherheitsanweisungen für alle
Ladegeräte
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN AUF:
Dieses Handbuch enthält wichtige Sicherheits- und
Betriebsanweisungen für das 9023348 Ladegerät.
• Lesen Sie vor Inbetriebnahme des Ladegeräts alle
Anweisungen und Warnhinweise, die am Ladegerät,
Akku und Akkuwerkzeug angebracht sind.
GEFAHR: Tödlicher Stromunfall. Die
Ladestationen weisen 230 Volt auf. Nicht
mit elektrisch leitenden Gegenständen
berühren. Dies kann einen elektrischen
Schlag oder tödlichen Stromunfall zur
Folge haben.
WARNUNG: Stromschlaggefahr. Keine
Flüssigkeiten in das Ladegerät gelangen
lassen. Dies kann einen elektrischen
Schlag zur Folge haben.
VORSICHT: Verbrennungsgefahr. Zur
Reduzierung der Verletzungsgefahr
sollten nur Akkus von BTI verwendet
werden.AndereAkkutypen können bersten
und Verletzungen und Sachschäden
verursachen.
VORSICHT: Unter bestimmten
Umständen können bei an die Stromquelle
angeschlossenem Ladegerät die Kontakte
im Ladegerät durch Fremdmaterial
kurzgeschlossen werden. Leitende
Fremdmaterialien, wie z. B. Stahlwolle,
Aluminiumfolie oder die Ansammlung
von Metallpartikeln von den Hohlräumen
des Ladegerätes fernhalten. Ziehen Sie
den Netzstecker des Ladegerätes immer
aus der Steckdose, wenn kein Akku in
der Vertiefung steckt. Ziehen Sie den
Netzstecker des Ladegerätes vor dem
Reinigen aus der Steckdose.
• Der Akku darf NIEMALS in einem anderen
Ladegerät, außer dem in diesem Handbuch
beschriebenen, aufgeladen werden. Das Ladegerät
und der Akku wurden speziell zur gemeinsamen
Verwendung konzipiert.
• Diese Ladegeräte sind ausschließlich für das
Laden von BTIAkkus bestimmt. Eine anderweitige
Verwendung kann zu Brand führen oder gefährliche
oder tödliche Verletzungen durch Elektroschock
verursachen.
• Setzen Sie das Ladegerät weder Regen noch
Schnee aus.
• Ziehen Sie immer am Stecker und nicht am Kabel,
um das Ladegerät von der Stromquelle zu trennen.
D E U T S C H

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Dadurch wird das Risiko einer Beschädigung von
Stecker und Kabel reduziert.
• Verlegen Sie das Netzkabel so, dass niemand
darauf treten oder darüber stolpern kann, und
dass es keinen sonstigen schädlichen Einflüssen
oder Belastungen ausgesetzt wird.
• Ein Verlängerungskabel solltenur dann verwendet
werden, wenn es absolut notwendig ist. Ein
ungeeignetes Verlängerungskabel kann zu Brand
führen oder gefährliche oder tödliche Verletzungen
durch Elektroschock verursachen.
• Aus Sicherheitsgründen muss ein
Verlängerungskabel eine angemessene
Drahtstärke aufweisen (AWG oder American
Wire Gauge). Je niedriger der AWG-Wert, desto
höher die Kapazität des Kabels, d. h. ein AWG-Wert
von 16 verfügt über mehr Kapazität als einAWG-Wert
von 18. Achten Sie bei der Verwendung mehrerer
Verlängerungskabel darauf, dass jedes einzelne
Kabel die Mindestdrahtstärke aufweist.
• Stellen Sie keine Gegenstände auf das Ladegerät
bzw. stellenSie dasLadegerät nichtauf eineweiche
Oberfläche. Dadurch könnten die Lüftungsschlitze
blockiert und das Gerät überhitzt werden. Stellen
Sie das Ladegerät von Hitzequellen entfernt auf.
Das Ladegerät ist oben und unten am Gehäuse mit
Lüftungsschlitzen versehen.
• Betreiben Sie das Ladegerät nicht mit einem
beschädigten Netzkabel oder Netzstecker –
beschädigte Teile sind unverzüglich auszuwechseln.
• Benutzen Sie das Ladegerät nicht, wenn es einen
harten Stoß erlitten hat, fallen gelassen oder
anderweitig beschädigt wurde, sondern bringen
Sie es zu einer autorisierten Kundendienststelle.
• Das Ladegerät darf nicht zerlegt werden. Bringen
Sie es zu einer autorisierten Kundendienststelle,
wenn es gewartet oder repariert werden muss. Ein
unsachgemäßer Zusammenbau kann gefährliche
oder tödliche Verletzungen durch Elektroschock
verursachen oder zu Brand führen.
• Stecken Sie das Ladegerät vor dem Reinigen
immer aus. Dadurch wird das Risiko eines
Stromschlags reduziert. Durch alleiniges
Herausnehmen des Akkus wird dieses Risiko nicht
reduziert.
• Versuchen Sie NIEMALS 2 Ladegeräte miteinander
zu verbinden.
• Das Ladegerät wurde für den Betrieb mit
standardmäßigem 230 V Netzstrom konzipiert.
Es darf mit keiner anderen Spannung verwendet
werden. Dies gilt nicht für das Fahrzeugladegerät.
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN AUF
LADEGERÄTE
AKKUTYP
Das Ladegerät 9023348 nimmt nur NiCd-, NiMH- oder
Lithiumionen-Akkus von 7,2-18 V auf.
Diese Ladegeräte müssen nicht eingestellt werden und
sind für eine möglichst einfache Bedienung konzipiert.
Ladevorgang
GEFAHR: Tödlicher Stromunfall. An
den Polen des Ladegerätes liegen 230
Volt an. Nicht mit elektrisch leitenden
Gegenständen berühren. Gefährliche oder
tödliche Verletzungen durch Elektroschock
möglich.
1. Stecken Sie den Netzstecker des Ladegeräts (i)
in eine geeignete Steckdose, bevor Sie den Akku
einsetzen.
2. Setzen Sie dann denAkku (g) in das Ladegerät ein. Die
rote Kontrollleuchte (lädt) blinkt ununterbrochen und
zeigt damit an, dass der Ladevorgang begonnen hat.
3. Nachdem die Ladung abgeschlossen ist, leuchtet die
rote Kontrollleuchte kontinuierlich. Der Akku ist nun
vollständig aufgeladen und kann jederzeit verwendet
oder im Ladegerät gelassen werden. DerAkku ist nun
vollständig aufgeladen und kann jederzeit verwendet
oder im Ladegerät gelassen werden.
Anmerkung: Um die maximale Leistung und Lebensdauer
der NiCd- und Li-Ion-Akkus zu sichern, sind die Akkus
mindestens 10 Stunden vor der ersten Anwendung
aufzuladen.
Ladevorgang
Die Ladezustände des Akkus sind in der Tabelle unten
aufgeführt.
Ladezustand
Lädt – – – – – –
Vollständig geladen –––––––––––
Temperaturverzögerung ––– – ––– –
Akku ersetzen •••••••••••
Problem •• •• •• ••
Automatischer Feinausgleich
Beim automatischen Feinausgleich werden die einzelnen
Zellen im Akku für ihre Spitzenkapazität optimiert. Die
Akkus sollten wöchentlich oder immer wenn der Akku
nicht mehr die gewohnte Leistung liefert, ausgeglichen
werden.
Zum Ausgleichen wird der Akku wie gewöhnlich in
das Ladegerät gesteckt. Lassen Sie den Akku dann
mindestens 10 Stunden im Ladegerät.
D E U T S C H

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Temperaturverzögerung
Wenndas Ladegerätfeststellt,dassderAkkuzuheißoder
zu kalt ist, wird automatisch die Temperaturverzögerung
ausgelöst, d. h. der Ladevorgang wird so lange
ausgesetzt, bis der Akku eine normale Temperatur
erreicht hat. Das Ladegerät schaltet dann automatisch
auf Ladebetrieb. Dieses Funktionsmerkmal gewährt die
maximale Lebensdauer des Akkus.
NUR FÜR LI-ION-AKKUPACKS
Li-Ion-Akkussindmiteinem elektronischenSchutzsystem
versehen, das den Akku vor Überlastung, Überhitzung
oder starker Entladung schützt.
Das Werkzeug wird automatisch abgeschaltet, wenn
das elektronische Schutzsystem anspricht. Wenn das
passiert, legen Sie den Akku ins Ladegerät, bis er voll
geladen ist.
SCHUTZ VOR TIEFENTLADUNG
Während der Verwendung im Werkzeug ist der Akku
gegen eine Tiefentladung geschützt.
Wichtige Sicherheitsanweisungen für alle
Akkus
Achten Sie beim Bestellen von Ersatzakkus darauf, dass
Sie die Katalognummer und die Spannung angeben. Die
kompatiblen Ladegeräte und Akkus sind in der Tabelle
am Ende dieses Handbuchs aufgeführt.
Der Akku ist beim Entnehmen aus dem Karton nicht
vollständig geladen. Lesen Sie die unten aufgeführten
Sicherheitsanweisungen, bevor Sie den Akku und das
Ladegerät verwenden. Befolgen Sie anschließend den
beschriebenen Ladevorgang.
LESEN SIE SÄMTLICHE ANWEISUNGEN.
• Akkus niemals in explosionsgefährdeten
Umgebungen, inder sichbrennbare Flüssigkeiten,
Gase oder Staub befinden, laden oder verwenden.
Beim Einsetzen und Herausnehmen des Akkus aus
dem Ladegerät können sich Staub oder Dämpfe
entzünden.
• Laden Sie die Akkus nur in Ladegeräten von BTI
auf.
• Das Ladegerät KEINEN Spritzern aussetzen
und NICHT in Wasser oder andere Flüssigkeiten
eintauchen.
• Das Werkzeug und denAkku niemals in Bereichen
lagern oder verwenden, in denen die Temperatur
40 °C überschreiten könnte (z. B. Scheunen oder
Metallgebäude im Sommer).
GEFAHR: Tödlicher Stromunfall.
Versuchen Sie niemals und unter keinen
Umständen, einen Akku zu öffnen.
Wenn das Akkugehäuse Risse oder
Beschädigungen aufweist, darf es nicht in
das Ladegerät gestellt werden. Dies kann
einen elektrischen Schlag oder tödlichen
Stromunfall zur Folge haben. Beschädigte
Akkus sollten zwecks Recycling zur
Kundendienststelle gebracht werden.
WARNUNG: Versuchen Sie niemals und
unter keinen Umständen, einen Akku zu
öffnen. Wenn das Akkugehäuse Risse
oder Beschädigungen aufweist, darf es
nicht in das Ladegerät gestellt werden.
Den Akku nicht quetschen, fallen lassen
oder beschädigen. Verwenden Sie niemals
einen Akku oder ein Ladegerät, wenn
diese einen harten Schlag erlitten haben,
fallen gelassen, überfahren oder sonst
wie beschädigt wurden (z. B. wenn diese
mit einem Nagel durchlöchert wurden,
wenn mit dem Hammer draufgeschlagen
oder draufgetreten wurde). Beschädigte
Akkus sollten zwecks Recycling zur
Kundendienststelle gebracht werden.
VORSICHT: Wenn das Werkzeug nicht
in Gebrauch ist, muss es seitlich auf
eine stabile Fläche gelegt werden, wo
es kein Stolperrisiko darstellt und es
nicht herunterfallen kann. Bestimmte
Werkzeuge mit großen Akkus stehen
aufrecht auf dem Akku und können leicht
umgeworfen werden.
SPEZIFISCHE SICHERHEITSANWEISUNGEN FÜR
NICKELCADMIUM(NICD)ODERNICKELMETALLHYDRID
(NIMH)
• Den Akku nicht verbrennen, auch nicht wenn er
stark beschädigt oder vollkommen verschlissen
ist. Der Akku kann im Feuer explodieren.
• Unter extremen Betriebs- oder
Temperaturbedingungen kann etwas Flüssigkeit
aus demAkku austreten. Das deutet nicht auf einen
Fehler hin.
Wenn jedoch die Außendichtung beschädigt ist:
a. und die Batterieflüssigkeit mit der Haut in Kontakt
kommt, spülen Sie die Haut sofort mehrere
Minuten lang mit Wasser und Seife ab.
b. und die Batterieflüssigkeit in die Augen gelangt,
spülen Sie diese mindestens 10 Minuten lang
mit klarem Wasser aus und suchen Sie sofort
einen Arzt auf. (Hinweis für den Arzt: Bei der
Flüssigkeit handelt es sich um eine 25-35%ige
Lösung aus Kaliumhydroxid.)
D E U T S C H

13
SPEZIFISCHE SICHERHEITSANWEISUNGEN FÜR
LITHIUMIONEN (LI-ION)
• Den Akku nicht verbrennen, auch nicht wenn er
stark beschädigt oder vollkommen verschlissen
ist. Der Akku kann im Feuer explodieren. Beim
Verbrennen eines Lithiumionen-Akkus werden
toxische Dämpfe und Stoffe freigesetzt.
• Wenn die Batterieflüssigkeit mit der Haut in
Kontakt kommt, waschen Sie den betroffenen
Bereich sofort mit Wasser und einer milden
Seife. Falls die Batterieflüssigkeit mit den Augen in
Berührung kommt, spülen Sie das offen gehaltene
Auge 15 Minuten lang oder bis die Reizung nachlässt
mit Wasser aus. Falls einArzt hinzugezogen werden
muss, geben Sie folgende Informationen an: der
Batterieelektrolyt besteht aus einer Mischung
aus flüssigen organischen Karbonaten und
Lithiumsalzen.
• Der Inhalt einer geöffneten Batteriezelle kann
Atemwegreizungen verursachen. Die betroffene
Person an die frische Luft bringen. Wenn die
Symptome anhalten, einen Arzt aufsuchen.
WARNUNG: Brandgefahr. Die
Batterieflüssigkeit kann bei einer
Aussetzung an Funken oder Flammen
brennbar sein.
Akkuschutzkappe (abb. 3)
Zum Abdecken der Kontakte eines abgenommenen
Akkus liegt eine Schutzkappe bei. Ohne Schutzkappe
können lose Metallteile die Kontakte kurzschließen, was
zu einem Brand sowie einer Beschädigung des Akkus
führen kann.
1. Nehmen Sie die Schutzkappe ab, bevor Sie denAkku
in das Ladegerät oder in das Werkzeug stecken (Abb.
3A).
2. Stecken Sie die Schutzkappe unmittelbar nach
Entnahme des Akkus aus dem Ladegerät bzw.
Werkzeug wieder auf die Kontakte (Abb. 3B).
WARNUNG: Vergewissern Sie sich, dass
die Schutzkappe richtig aufsitzt, bevor Sie
einen abgenommenen Akku lagern oder
transportieren.
Akku (abb. 1)
AKKUTYP
Die Modelle A-SBS 18V und A-SBS 18V LI werden mit
einem 18-V-Akku betrieben.
Die Modelle A-SBS 14,4V und A-BS 14,4V LI werden mit
einem 14,4-V-Akku betrieben.
Das Modell A-BS 12V-2 wird mit einem 12-V-Akku betrieben.
Lagerungsempfehlungen
1. Ein idealer Lagerplatz ist kühl, trocken und vor
direkter Sonneneinwirkung und übermäßiger Hitze
oder Kälte geschützt. Um die optimale Akkuleistung
und -lebensdauer zu erzielen, lagern Sie die
Akkus bei Raumtemperatur, wenn sie nicht benutzt
werden.
2. Eine langfristige Einlagerung schadet dem Akku
oder Ladegerät in keiner Weise. Unter den richtigen
Bedingungen können sie 5 Jahre und länger gelagert
werden.
Schilder am Ladegerät und am Akku
Die Piktogramme in diesem Handbuch und die Schilder
am Ladegerät und am Akku zeigen folgende Symbole:
Vor der Verwendung die
Bedienungsanleitung lesen.
Akku wird geladen.
Akku ist geladen.
Akku ist defekt.
Temperaturverzögerung.
Nicht mitelektrisch leitendenGegenständen
berühren. Beschädigte Akkus nicht
aufladen.
Nur BTI-Akkus verwenden; andere
Akkus könnten bersten und Sach- und
Personenschäden verursachen.
Das Gerät keiner Nässe aussetzen.
Beschädigte Kabel sofort ersetzen lassen.
Nur bei einer Umgebungstemperatur
zwischen 4 °C und 40 °C aufladen.
Akku umweltgerecht entsorgen.
NiMH-, NiCd+- und Lithiumionen-Akkus
nicht verbrennen.
Lädt NiMH- und NiCd-Akkus.
D E U T S C H

14
Lädt Lithiumionen-Akkus.
Die Ladezeit ist den technischen Daten zu
entnehmen
Lieferumfang
A-SBS
18V LI
A-SBS
18V
A-BS
14,4V LI
A-SBS
14,4V
A-BS
12V-2
Art.-Nr.
9023345 9023344 9023343 9023341 9023340
1 Akku-
Schlagbohrschrauber
XXX
1 Akku-Bohrschrauber
XX
2 Akkus (SYSTRA Modul)
XX X XX
NiCd Akku
XXX
Lithium-Ionen Akku
XX
1 Akkuladegerät
XX X XX
1 Bedienungsanleitung
XX X XX
1 Explosionszeichnung
XX X XX
• Vergewissern Sie sich, dass das Werkzeug, dieTeile
oder Zubehörteile beim Transport nicht beschädigt
wurden.
• Nehmen Sie sich Zeit, die Bedienungsanleitung vor
Inbetriebnahme gründlich durchzulesen.
Gerätebeschreibung (abb. 1)
WARNUNG: Nehmen Sie niemals
Änderungen an dem Elektrowerkzeug
oder seinen Teilen vor. Dies könnte zu
Sach- und Personenschäden führen.
VERWENDUNGSZWECK
Diese Bohrmaschinen/Bohrschrauber/Bohrhämmer sind
für professionelle Bohr- und Schraubarbeiten konstruiert.
Verwenden Sie das Werkzeug NICHT in einer
nassen Umgebung oder in der Nähe von brennbaren
Flüssigkeiten oder Gasen.
Diese Bohrmaschinen/Bohrschrauber/Bohrhämmer
sind professionelle Elektrowerkzeuge. Lassen Sie
Kinder NICHT in Kontakt mit dem Werkzeug kommen.
Unerfahrene Personen dürfen das Werkzeug nur unter
Beaufsichtigung benutzen.
a. Auslöser
b. Vorwärts-/Rückwärtsknopf
c. Einstellring für Drehmoment
d. Gangumschalter
e. Arbeitslampe
f. Schnellspannbohrfutter
g. Akku
h. Akku-Entriegelungsknöpfe
i. Hauptgriff
Elektrische Sicherheit
Der Elektromotor ist nur für eine Netzspannung
ausgelegt. Überprüfen Sie daher, ob die Netzspannung
der auf dem Typenschild des Ladegerätes angegebenen
Spannung entspricht.
VergewissernSiesichaußerdem,dassdieNetzspannung
ihres Ladegerätes mit der ihres Stromnetzes
übereinstimmt.
DIESES BTI-Ladegerät ist gemäß EN
60335 doppelt isoliert und erfordert deshalb
keinen Erdleiter.
Wenn das Netzkabel beschädigt ist, muss es durch ein
spezialgefertigtes Kabel ersetzt werden, das über die
BTI-Serviceorganisation erhältlich ist.
(CH) Bei Ersatz des Netzkabels achten Sie auf
Verwendung des Schweizer Netzsteckers.
Typ 11 für Klasse II (Doppelisolierung) - Geräte
Typ 12 für Klasse I (Schutzleiter) - Geräte
(CH) Ortsveränderliche Geräte, die im Freien
verwendet werden, müssen über einen
Fehlerstromschutzschalter angeschlossen werden.
Verlängerungskabel
Ein Verlängerungskabel sollte nur dann verwendet
werden, wenn es absolut notwendig ist. Verwenden
Sie ein zugelassenes Verlängerungskabel, das für die
Leistungsaufnahme des Ladegerätes ausreichend
ist (siehe Technische Daten). Der Mindestquerschnitt
beträgt 1 mm2und die maximale Länge beträgt 30 m.
Rollen Sie das Kabel bei Verwendung einer Kabelrolle
immer völlig aus.
Montage und Einstellungen
WARNUNG: Nehmen Sie vor dem
Zusammenbauen und Einstellen immer
den Akku heraus. Schalten Sie das
Werkzeug immer aus, bevor Sie denAkku
einsetzen oder herausnehmen.
WARNUNG: Verwenden Sie nurAkkus und
Ladegeräte von BTI.
Einsetzen und Entfernen des Akkus im
Werkzeug (abb. 2)
WARNUNG: Um die Gefahr ernsthafter
Verletzungen zu reduzieren, muss vor
jeder Einstellung und jedem Abnehmen/
Installieren von Zubehör das Werkzeug
ausgeschaltet und der Akku entfernt
werden. Ein unbeabsichtigtes Einschalten
des Geräts kann zu Verletzungen führen.
Anmerkung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Akkupack voll
geladen wird.
D E U T S C H

15
EINLEGEN DES AKKUS IN DEN WERKZEUGGRIFF
1. Richten Sie den Sockel des Werkzeugs auf die
Einkerbung im Werkzeuggriff aus (abb. 2).
2. Schieben Sie dann den Akku fest in den Griff, bis er
hörbar einrastet.
HERAUSNEHMEN DES AKKUS AUS DEM WERKZEUG
1. Drücken Sie die Akkufreigabeknöpfe (h) und ziehen
Sie den Akku aus dem Werkzeuggriff heraus.
2. Anschließend denAkku, wie imAbschnitt „Ladegerät“
dieses Handbuchs beschrieben, in das Lagegerät
einstecken.
BETRIEB
Bedienungsanleitung
WARNUNG: Beachten Sie stets die
Sicherheitshinweise und anwendbaren
Vorschriften.
WARNUNG:DamitdieGefahrvonschweren
Personenverletzungen vermindert wird,
schalten Sie das Werkzeug aus und
trennen es von seiner Stromversorgung
ab, bevor Sie irgendwelche Einstellungen
vornehmen oder Zubehör abnehmen/
anbringen.
RICHTIGE HANDSTELLUNG (Abb. 7)
WARNUNG: Um die Gefahr schwerer
Personenverletzungen zu verringern,
halten Sie die Hand IMMER so, wie es
gezeigt ist.
WARNUNG: Um die Gefahr schwerer
Personenverletzung zu verringern, seien
Sie IMMER auf eine plötzliche Reaktion
gefasst.
Die richtige Handstellung erfordert, dass sich die eine
Hand am Oberteil der Maschine (k), die andere Hand
sich am Hauptgriff (i) befindet.
Variabler Drehzahlregelungs- Schalter
(abb. 1)
Zum Einschalten des Werkzeugs drücken Sie den
Auslöser (a).
Zum Ausschalten des Werkzeugs geben Sie den
Auslöser frei. Dieses Werkzeug ist mit einer Bremse
ausgestattet. Das Bohrfutter hält an, sobald der
Auslöseschalter vollständig freigegeben wird.
HINWEIS: Fortgesetzter Einsatz im variablen
Drehzahlbereich wird nicht empfohlen. Das kann den
Schalter beschädigen und sollte vermieden werden.
Vorwärts-/Rückwärts-Kontrollknopf (abb. 1)
Der Vorwärts-/Rückwärts-Kontrollknopf (b) bestimmt
die Drehrichtung des Werkzeugs und dient ebenso als
Verriegelungsknopf.
Zur Auswahl des Vorwärtslaufs geben Sie den
Auslöseschalter frei und drücken den Vorwärts-
/ Rückwärts-Kontrollknopf zur rechten Seite des
Werkzeugs.
Zur Auswahl des Rückwärtslaufs drücken Sie den
Vorwärts-/Rückwärts-Kontrollknopf zur linken Seite des
Werkzeugs.
Die Mittelposition des Kontrollknopfs verriegelt
das Werkzeug in der AUS-Position. Stellen Sie bei
Veränderung der Position des Kontrollknopfs sicher,
dass der Auslöseschalter freigegeben ist.
HINWEIS: Wenn das Werkzeug zum ersten Mal nach
erfolgter Änderung der Drehrichtung anläuft, kann es
sein, dass Sie zu Beginn ein Klicken hören. Das ist
normal und deutet nicht auf ein mögliches Problem hin.
Einstellring für Drehmoment (abb. 1)
Dieses Werkzeug hat eine einstellbare
Drehmomentvorrichtung für Schraubarbeiten zum
Einschrauben und Herausdrehen einer großen Anzahl
von Befestigungsformen und -größen, und, bei manchen
Modellen, eine Bohrhammervorrichtung für das Bohren
in Mauerwerk. Der Ring (c) wird von Zahlen, einem
Bohrersymbol und, bei manchen Modellen, einem
Hammersymbol umrundet. Diese Zahlen werden dazu
benutzt, die Kupplung einzustellen, um ein Drehmoment
vorzugeben. Je höher die Zahl auf dem Ring, desto höher
ist das Drehmoment und desto größer die Befestigung,
die eingeschraubt werden kann. Um eine der Zahlen
auszuwählen, drehen Sie solange, bis die gewünschte
Zahl mit dem Pfeil in einer Linie ist.
Zweigangschaltung (abb. 1)
Die Ausstattung Ihres Bohrschraubers/Ihrer
Bohrmaschine mit zwei Gängen gestattet Ihnen, die
Gänge zwecks größerer Vielseitigkeit umzuschalten.
Um die Einstellung niedrige Geschwindigkeit, hohes
Drehmoment zu wählen, schalten Sie das Werkzeug
aus und warten, bis es anhält. Schieben Sie den
Gangauswahlschalter (d) nach vorn (in Richtung
Bohrfutter), wie in Abbildung 1 gezeigt.
Um die Einstellung hohe Geschwindigkeit, niedriges
Drehmoment zu wählen, schalten Sie das Werkzeug
aus und warten, bis es anhält. Schieben Sie den
Gangauswahlschalter nach hinten (vom Bohrfutter
weg).
D E U T S C H

16
HINWEIS: Wechseln Sie nicht die Gänge, während das
Werkzeug läuft. Falls Sie Schwierigkeiten haben, die
Gänge zu wechseln, vergewissern Sie sich, dass der
Gangauswahlschalter entweder vollständig nach vorn
oder vollständig nach hinten geschoben ist.
Arbeitslampe (abb. 1)
Über dem Auslöseschalter (a) befindet sich eine
Arbeitslampe (e). Die Arbeitslampe wird durch Drücken
des Auslöseschalters aktiviert.
HINWEIS: Die Arbeitslampe dient nur zur Beleuchtung
der unmittelbaren Arbeitsfläche und sollte nicht als
Taschenlampe verwendet werden.
Schnellspannbohrfutter mit ungeteiltem
Mantel (abb. 1)
Dieses Werkzeug ist mit einem Schnellspannbohrfutter
(f) mit einem drehbaren Mantel zum Einhandbetrieb des
Bohrfutters ausgestattet. Um einen Bohrer oder anderes
Zubehör einzusetzen, befolgen Sie bitte diese Schritte.
1. Verriegeln Sie denAuslöseknopf in derAUS-Position
(OFF), wie vorher beschrieben.
2. Umfassen Sie den schwarzen Mantel des Bohrfutters
mit einer Hand und benutzen die andere Hand zur
Stabilisierung des Werkzeugs. Drehen Sie den
Mantel weit genug gegen den Uhrzeigersinn, um
das gewünschte Zubehör aufzunehmen.
3. Setzen Sie das Zubehör etwa 19 mm in das
Bohrfutter ein und ziehen es sicher an, indem Sie
den Bohrfuttermantel mit einer Hand im Uhrzeigersinn
drehen, während Sie mit der anderen Hand das
Werkzeug halten. Dieses Werkzeug ist mit einem
automatischen Bohrspindelarretierungs-Mechanismus
ausgestattet. Dies gestattet Ihnen, das Bohrfutter mit
einer Hand zu öffnen und zu schließen.
Um das Zubehör herauszunehmen, wiederholen Sie den
obigen Schritt 2.
WARNUNG: Versuchen Sie nicht,
Bohrer (oder irgendein anderes Zubehör)
festzuziehen, indem Sie den vorderen
Teil des Bohrfutters ergreifen und das
Werkzeug anlaufen lassen. Dies könnte
eine Beschädigung des Bohrfutters und
Verletzungen zur Folge haben. Verriegeln
Sie beim Auswechseln von Zubehör stets
den Auslöseschalter.
Für eine maximale Anzugskraft des Bohrfutters
vergewissern Sie sich, dass Sie eine Hand auf dem
Mantel des Bohrfutters und eine Hand auf dem Werkzeug
haben.
Bohrarbeiten (abb. 4)
WARNUNG: Zur Reduzierung des
Risikos schwerer Verletzungen muss vor
jeder Einstellung und jedem Abnehmen/
Installieren von Zubehör das Werkzeug
ausgeschaltet und der Netzstecker
gezogen werden.
WARNUNG: Zur Reduzierung des
Risikos von Verletzungen IMMER
gewährleisten, dass das Werkstück fest
verankert oder mit Klemmen gesichert
ist. Falls Sie dünnes Material bohren,
benutzen Sie einen „Unterleg-” Block, um
Schäden am Material zu verhindern.
1. BenutzenSienurscharfeBohrer.FürHOLZverwenden
Sie die niedrige Geschwindigkeitseinstellung und
Spiralbohrer, Flachfräsbohrer, Schneckenbohrer oder
Lochsägen. Für METALL, verwenden Sie die niedrige
Geschwindigkeitseinstellung und Stahlspiralbohrer
oder Lochsägen. Für MAUERWERK, wie etwa
Backsteine, Zement, Betonschalsteine usw.,
verwenden Sie hartmetallbestückte Bohrer, die
zum Schlagbohren geeignet sind. Benutzen Sie die
niedrige Geschwindigkeit für Bohrer, die größer als
10 mm sind.
2. Üben Sie Druck stets in einer geraden Linie zum
Bohrer aus. Verwenden Sie genügend Druck, um
die Bohrmaschine voranzutreiben, aber drücken Sie
nicht so fest, dass Sie den Motor abwürgen oder den
Bohrer abbiegen.
3. Halten Sie das Werkzeug mit beiden Händen
fest, um die Drehbewegung der Bohrmaschine
zu kontrollieren. Falls das Modell nicht mit
einem Zusatzgriff ausgestattet ist, fassen Sie die
Bohrmaschine mit einer Hand am Griff und mit der
anderen Hand um den Akku.
VORSICHT: Der Bohrer kann blockieren,
was zu einer plötzlichen Drehbewegung
der Bohrmaschine führt. Seien Sie stets
darauf gefasst, dass der Bohrer blockieren
kann. Halten Sie die Bohrmaschine in
einem festen Griff, um die Drehbewegung
zu kontrollieren und eine Verletzung zu
vermeiden.
4. FALLS DER BOHRER BLOCKIERT, ist das
gewöhnlich daraufzurückzuführen, dassdie Maschine
überlastet oder unsachgemäß eingesetzt wurde.
LASSEN SIE SOFORT DEN AUSLÖSER LOS,
ziehen den Bohrer aus dem Werkstück und ermitteln
die Ursache der Blockierung. SCHALTEN SIE DEN
AUSLÖSER NICHT EIN UND AUS, UM EINEN
D E U T S C H

17
BLOCKIERTEN BOHRER ZU BEWEGEN – DIES
KANN DIE BOHRMASCHINE BESCHÄDIGEN.
5. Um ein Blockieren oder Abbrechen des Materials
zu minimieren, vermindern Sie den Druck auf die
Bohrmaschine und geben Sie den Bohrer beim
letzten Bruchstück des Lochs leicht nach.
6. Lassen Sie den Motor laufen, wenn Sie den Bohrer
aus einem gebohrten Loch zurückziehen. Das
verhindert ein Einklemmen.
7. Bei Bohrmaschinen mit variabler Geschwindigkeit
ist es nicht notwendig, den zu bohrenden Punkt
vorher anzukörnen. Wählen Sie eine niedrige
Geschwindigkeit, um das Loch anzubohren und
beschleunigen Sie, indem Sie den Auslöser fester
drücken, wenn das Loch tief genug zum Bohren ist,
ohne dass der Bohrer herausspringt.
Bohrschraubbetrieb (abb. 5)
1. Drehen Sie den Ring (c) auf das Hammersymbol.
2. Wählen Sie eine schnellere Geschwindigkeit, indem
Sie den Wahlschalter zurückschieben (weg vom
Bohrfutter).
WICHTIG: Verwenden Sie ausschließlich
hartmetallbestückte Bohrer oder Mauerwerkbohrer.
3. Bohren Sie mit gerade ausreichender Kraft auf
dem Hammer, damit es zu keiner übermäßigen
Hüpfbewegung oder einem „Steigen” weg vom
Bohrer kommt. Zu viel Krafteinsatz verursacht
geringere Bohrgeschwindigkeiten, Überhitzung und
eine geringere Bohrfrequenz.
4. Bohren Sie geradlinig, halten Sie den Bohrer in
einem rechten Winkel zur jeweiligenArbeit. Üben Sie
beim Bohren keinen seitlichen Druck auf den Bohrer
aus, da diese Art von Bohren ein Verstopfen der
Bohrrillen und eine geringere Bohrgeschwindigkeit
verursacht.
5. Falls beim Bohren von tiefen Löchern die
Bohrschraubgeschwindigkeit abfällt, ziehen Sie
den Bohrer bei laufendem Werkzeug teilweise aus
dem Loch, um die Ablagerungen beseitigen zu
helfen.
HINWEIS: Ein leichtgängiger, gleichmäßiger Abfluss
von Staub aus dem Loch zeigt die ordnungsgemäße
Bohrgeschwindigkeit an.
SCHRAUBBETRIEB (abb. 6)
1. Wählen Sie den gewünschten Geschwindigkeits-
/Drehmomentsbereich unter Einsatz der
Zweigangschaltung, um die Geschwindigkeit und
das Drehmoment des vorgesehenen Einsatzes
abzugleichen.
2. Stellen Sie den Einstellring für das Drehmoment auf die
gewünschte Position. Niedrige Zahlen zeigen niedrigere
Drehmomenteinstellungen an; höhere Zahlen zeigen
höhere Drehmomenteinstellungen an.
3. Setzen Sie das gewünschte Befestigungszubehör
ins Bohrfutter ein, so wie sie das mit jedem Bohrer
tun würden.
4. Nehmen Sie einige Übungsläufe mit Abfallstücken
oder in nicht einsehbaren Bereichen vor, um die
richtige Position des Einstellrings zu bestimmen.
5. Beginnen Sie immer mit niedrigen
Drehmomenteinstellungen und gehen Sie dann zu
höheren Drehmomenteinstellungenüber, um Schäden
beim Werkstück oder dem Befestigungswerkzeug zu
vermeiden.
WARTUNG
Ihr BTI-Elektrowerkzeug wurde für eine lange
Lebensdauer bei möglichst geringem Wartungsaufwand
entwickelt. Ein dauerhafter, einwandfreier Betrieb setzt
sachgemäße Wartung und regelmäßige Reinigung des
Werkzeugs voraus.
WARNUNG: Um die Gefahr ernsthafter
Verletzungen zu reduzieren, muss vor
jeder Einstellung und jedem Abnehmen/
Installieren von Zubehör das Werkzeug
ausgeschaltet und der Akku entfernt
werden. Ein unbeabsichtigtes Einschalten
des Geräts kann zu Verletzungen führen.
Schmierung
Für dieses Elektrowerkzeug ist keine zusätzliche
Schmierung notwendig.
Reinigung
WARNUNG: Immer wenn im Bereich der
Lüftungsschlitze Schmutzansammlungen
zu sehen sind, blasen Sie Schmutz und
Staub mit trockener Druckluft aus dem
Gehäuse. Tragen Sie zugelassenen
Augenschutz und eine zugelassene
Staubmaske, wenn Sie diesen Vorgang
durchführen.
WARNUNG: Verwenden Sie keine
Lösungsmittel oder scharfen Chemikalien
zum Reinigen der nichtmetallischen Teile
des Werkzeugs. Durch diese Chemikalien
kann der in diesen Teilen verwendete
D E U T S C H

18
Werkstoff geschwächt werden. Verwenden
Sie ein mit Wasser und einer milden Seife
befeuchtetes Tuch. Achten Sie darauf,
dass keine Flüssigkeit in das Werkzeug
eindringt. Kein Teil des Werkzeuges darf
in Flüssigkeit eingetaucht werden.
REINIGUNGSANWEISUNGEN FÜR DAS LADEGERÄT
WARNUNG: Stromschlaggefahr. Stecken
Sie das Ladegerät vor dem Reinigen
immer aus. Schmutz und Fett an den
Außenseiten des Ladegeräts können mit
einem Tuch oder einer weichen Bürste
(keine Metallbürste) entfernt werden.
Verwenden Sie kein Wasser und keine
Reinigungslösung.
Sonderzubehör
WARNUNG: Da anderes Zubehör
von Drittanbietern von BTI nicht mit
diesem Produkt geprüft wurde, könnte
die Verwendung von solchem Zubehör
gefährlich sein. Zur Vermeidung einer
Verletzungsgefahr sollten nur die von BTI
empfohlenen Zubehörteile mit diesem
Produkt verwendet werden.
Nähere Informationen über passendes Zubehör erhalten
Sie von Ihrem Fachhändler.
Umweltschutz
Getrennte Entsorgung. Dieses Produkt darf
nicht über den normalen Hausmüll entsorgt
werden.
Sollte Ihr BTI Produkt eines Tages erneuert werden
müssen, oder falls Sie es nicht weiter verwenden wollen,
so darf es nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
Stellen Sie dieses Produkt zur getrennten Entsorgung
bereit.
Durch die getrennte Entsorgung gebrauchter
Produkte und Verpackungen können die
Materialien recycelt und wiederverwertet
werden. Die Wiederverwertung recycelter
Materialien schont die Umwelt und verringert
die Nachfrage nach Rohstoffen.
Die regionalen Bestimmungen schreiben unter Umständen
die getrennte Entsorgung elektrischer Produkte aus dem
Haushalt an Sammelstellen oder seitens des Händlers vor,
bei dem Sie das neue Produkt erworben haben.
BTI nimmt Ihre ausgedienten BTI-Produkte gern zurück
und sorgt für eine umweltfreundliche Entsorgung und
Wiederverwertung. Um diesen Dienst zu nutzen, bitte
schicken Sie Ihr Produkt zu einer Vertragswerkstatt. Hier
wird es dann auf unsere Kosten gesammelt.
Die Adresse des zuständigen Büros von BTI steht in
dieser Anleitung, darüber läßt sich die nächstgelegene
Vertragswerkstatt ermitteln.
Akku
Dieser langlebige Akku muss aufgeladen werden, wenn
die Leistung nicht mehr für Arbeiten ausreicht, die bei
voller Ladung leicht durchgeführt werden konnten. Am
Endedestechnischen Lebens ist derAkkuumweltgerecht
zu entsorgen:
• Entladen Sie den Akku vollständig und nehmen Sie
ihn aus dem Werkzeug.
• Lithiumionen-, NiCd- und NiMH-Zellen sind
recycelbar. Geben Sie die gebrauchten Akkus bei
Ihrem Händler oder bei einer kommunalen Recycling-
Sammelstelle ab. Auf keinen Fall dürfen Akkus im
Hausmüll entsorgt werden.
GARANTIE UND KUNDENDIENST
Jedes Elektrowerkzeug, Ersatzteil oder Zubehörteil
wird vor Verlassen der Fabrik sorgfältig geprüft.
Sollten trotzdem irgendwelche Defekte an Ihrem
Werkzeug auftreten, so senden Sie es bitte direkt an
den Zentralkundendienst oder an die nächste BTI-
Kundendienstwerkstatt.
Die Garantiezeit von 36 Monaten beginnt mit dem
Kaufdatum, das durch den Original-Kaufbeleg
nachgewiesen werden muß. In dieser Zeit garantieren
wir:
• Kostenlose Beseitigung eventueller Störungen
• Kostenlosen Ersatz aller schadhaften Teile
• Kostenlosen und fachmännischen
Reparaturservice
Voraussetzung ist, dass es sich um Material- und/
oder Herstellungsfehler handelt und dass keine
unsachgemäße Behandlung vorliegt. Weiterhin dürfen
nur Original-Zubehörteile verwendet werden, die
ausdrücklich von BTI zum Betrieb mit BTI-Maschinen
als geeignet bezeichnet wurden.
Den Standort Ihrer Kundendienst-Werkstatt erfahren
Sie unter der entsprechenden Anschrift auf der
Rückseite.
D E U T S C H

19
E S P A Ñ O L
A-BS 12V-2 y A-BS 14,4V LI TALADROS/ATORNILLADORES
COMPACTOS INALÁMBRICOS A-SBS 18V, A-SBS 18V LI y A-SBS 14,4V
LION BC TALADRO/ATORNILLADOR/TALADRO PERCUTOR COMPACTO
INALÁMBRICO
¡Enhorabuena!
Ha elegido una herramienta BTI. Años de experiencia y una innovación y un desarrollo de los productos exhaustivo
hacen que BTI sea una de las empresas más fiables para los usuarios de las herramientas de uso profesional.
Datos técnicos
A-SBS 18V LI A-SBS 18V A-BS 14,4V LI A-SBS 14,4V A-BS 12V-2
Voltaje VDC 18 18 14.4 14.4 12
Tipo 10 10 10 10 10
Tipo de batería Li-Ion NiCd Li-Ion NiCd NiCd
Puissance fournie W 375 400 270 295 240
Velocidad sin carga
1° velocidad
2° velocidad
min-1
min-1
0–500
0–1700
0–500
0–1700
0–400
0–1450
0–400
0–1450
0–400
0–1450
Velocidad de impacto
1° velocidad
2° velocidad
min-1
min-1
0-8500
0–29000
0-8500
0–29000
–
–
0-6800
0–25000
–
–
Torsión máx. Nm 41 44 37 40 35
Capacidad del mandril
mm 13 13 13 13 13
Capacidad
máxima de
perforación
Madera
Metal
Mampostería
mm
mm
mm
38
13
13
38
13
13
35
13
–
35
13
13
28
13
–
Peso (sin el
paquete de
baterías)
kg 1.46 1.46 1.35 1.45 1.34

20
A-SBS 18V LI A-SBS 18V A-BS 14,4V LI A-SBS 14,4V A-BS 12V-2
LpA (presión
acústica)
dB(A) 83 83 76 83 76
KpA
(incertidumbre
K de la presión
acústica)
dB(A) 3 3 3 3 3
LWA (potencia
acústica)
dB(A) 87 94 87 94 87
KWA
(incertidumbre
K de la potencia
acústica)
dB(A) 3 3 3 3 3
Valores de vibración totales (cantidad vectorial triaxial) determinados según la norma EN60745:
Valor de emisión de vibración ah
Perforación en metal
ahD =
Incertidumbre K =
m/s2
m/s2
<2.5
1.6
<2.5
1.6
<2.5
1.70
<2.5
1.70
<2.5
1.70
Valor de emisión de vibración ah
Perforación en cemento
ahD =
Incertidumbre K =
m/s2
m/s2
7.8
2.7
7.8
2.7
–
–
–
–
–
–
Valor de emisión de vibraciones ah
Atornillar
ahID=
Incertidumbre K=
m/s2
m/s2
<2.5
1.5
<2.5
1.5
<2.5
1.5
<2.5
1.5
<2.5
1.5
El nivel de emisión de vibraciones suministrado en esta hoja de
información se ha medido de conformidad con una prueba estandarizada
contenida en la norma EN 60745 y puede utilizarse para comparar una
herramienta con otra. Puede utilizarse para una evaluación preliminar
de exposición.
ADVERTENCIA: El nivel de emisión declarado representa
las aplicaciones principales de la herramienta. Sin
embargo si la herramienta se utiliza para diferentes
aplicaciones, con accesorios diferentes o mal conservados,
la emisión de vibraciones puede diferir.
Esto puede aumentar de forma significativa el nivel de
exposición en el período total de trabajo.
Una estimación del nivel de exposición a la vibración
debe tener en cuenta además las veces en que se apaga
la herramienta o cuando está funcionando pero no está
en realidad haciendo el trabajo. Esto puede disminuir de
forma significativa el nivel de exposición en el período total
de trabajo.
Identifique medidas adicionales de seguridad para
proteger al operador de los efectos de la vibración como:
el mantenimiento de la herramienta y los accesorios,
mantener las manos calientes, organización de patrones
de trabajo.
E S P A Ñ O L
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4
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