Dexter Laundry DX216 Instructions for use

Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
DE Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
Originalbedienungsanleitung 5
GB sliding cross cut mitre saw
Translation of original instruction manual 21
FR Scie à onglet
Traduction des instructions d’origine 35
IT Sega circolare per tagli obliqui
Traduzioni del manuale d‘uso originale 51
ES Sierra tronzadora, de tracción y de inglete
Traducción de las instrucciones originales de funcionamiento 66
PT Serra de esquadria
Tradução do manual de operação original 82
GR Πριόνι συρόμενης, εγκάρσιας κοπής και φαλτσοπρίονο
Μετάφραση του πρωτοτύπου των οδηγιών χρήσης 97
Art.Nr.
3901231953
AusgabeNr.
3901231850
Rev.Nr.
04/02/2020
DX216

2
112
4
5
12131415
16
17
7
11
8
9
3
34
16b
6
16a
8
10
16a
4 5
23
11
34
27a
26a
27
22
26
2
23
21
22
19
18
20
7a
35
36
37
3
24
25
24a
7a

3
10
6 7
13
9
14
88
1918
14
6
1
14
2
7
C
C
6
4
16a
3
A
max. 8 mm
4
6
B
14
24
24a
25
26 27
14
722
13
11 12
4
4
7
7
14
14
29
28
C
max. 8 mm
3

4
15 16
17 18
19 20
33
30
17
32
21 11
11
31
5
6
D
D

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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
Achtung! Laserstrahlung
Schutzklasse II (Doppelisolierung)
Warn- und Sicherheitshinweise beachten!
Elektrowerkzeuge nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgen!
Das Produkt entspricht den geltenden europäischen Richtlinien.

6 | DE
Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung................................................................................... 7
2. Gerätebeschreibung.................................................................. 7
3. Lieferumfang ............................................................................. 8
4. Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................... 8
5. Sicherheitshinweise................................................................... 8
6. Technische Daten...................................................................... 13
7. Vor Inbetriebnahme................................................................... 13
8. Aufbau und Bedienung.............................................................. 14
9. Transport ................................................................................... 17
10. Wartung..................................................................................... 17
11. Lagerung ................................................................................... 18
12. Elektrischer Anschluss.............................................................. 18
13. Entsorgung und Wiederverwertung .......................................... 19
14. Störungsabhilfe ......................................................................... 19

DE |7
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-22)
1. Handgri
2. Ein-/Ausschalter
3. Sperrschalter
4. Maschinenkopf
5. Sägeblattschutz beweglich
6. Sägeblatt
7. Spannvorrichtung
7a. Schnellverriegelungstaste
8. Werkstückauage
9. Feststellschraube für Werkstückauage
10. Tischeinlage
11. Arretiergri
12. Zeiger
13. Skala
14. Drehtisch
15. Feststehender Sägetisch
16. Anschlagschiene
16a.Verschiebbare Anschlagschiene
16b.Feststellschraube
17. Spänefangsack
18. Skala
19. Zeiger
20. Feststellschraube für Zugführung
21. Zugführung
22. Feststellschraube
23. Sicherungsbolzen
24. Schraube für Schnitttiefenbegrenzung
25. Anschlag für Schnitttiefenbegrenzung
26. Justierschraube (90°)
27. Justierschraube (45°)
28. Flanschschraube
29. Außenansch
30. Sägewellensperre
31. Innenansch
32. Laser
33. Ein-/Ausschalter Laser
34. Raststellungshebel
35. Kippsicherung
36. Justierschraube
A.) 90° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent-
halten)
B.) 45° Anschlagwinkel (Im Lieferumfang nicht ent-
halten)
C.) Innensechskantschlüssel, 6 mm
D.) Kreuzschlitzschraube (Laser)
1. Einleitung
Hersteller:
Adeo Services
135 rue Sadi Carnot - CS 00001
59790 Ronchin - France
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die
an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen
bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern
und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerä-
tes erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Gerät auf. Sie muss von jeder Bedienungs-
person vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorg-
fältig beachtet werden.
An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
forderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech-
nischen Regeln zu beachten.

8 | DE
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittver-
letzung).
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie-
ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge-
setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
mWARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshin-
weise, Anweisungen, Bebilderungen und techni-
schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elek-
trischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun-
gen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begri
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet.
Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche
können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube benden.
3. Lieferumfang
• Kapp-, Zug- und Gehrungssäge
• 1 x Spannvorrichtung (7) (vormontiert)
• 2 x Werkstückauage (8) (vormontiert)
• Spänefangsack (17)
• Innensechskantschlüssel 6 mm (C)
• Betriebsanleitung
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Zug-, Kapp- und Gehrungssäge dient zum Kap-
pen von Holz und Kunststo, entsprechend der Ma-
schinengröße. Die Säge ist nicht zum Schneiden von
Brennholz geeignet.
Warnung! Verwenden Sie das Gerät nicht zum
Schneiden anderer Materialien als in der Bedie-
nungsanleitung beschrieben.
Warnung! Das mitgelieferte Sägeblatt ist ausschließ-
lich zum Sägen von folgenden Materialien bestimmt:
Holz, Holzfolgeprodukte (MDF, Spanplatten, Sperr-
holz, Tischlerplatten, Hartfaserplatten, etc.), Holz mit
Nägeln und 3 mm Weichstahlplatten.
Anmerkung: Holz, das unverzinkte Nägel oder
Schrauben enthält, kann – vorsichtig – ebenfalls si-
cher geschnitten werden.
Anmerkung: Verwenden Sie das Sägeblatt nicht
zum Schneiden von verzinkten Materialien oder Holz
mit eingebetteten verzinkten Nägeln.
Verwenden Sie das Sägeblatt nicht zum Sägen von
Brennholz!
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen-
de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für
daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen
aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der
Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter
verwendet werden. Die Verwendung von Trennschei-
ben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, so-
wie die Montageanleitung und Betriebshinweise in
der Bedienungsanleitung.
Personen, welche die Maschine bedienen und war-
ten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche
Gefahren unterrichtet sein.
Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungs-
vorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen
und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu be-
achten.

DE |9
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug.
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn
Sie müde sind oder unter dem Einuss von
Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Ver-
letzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille.
Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie
Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und
Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das
Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass
das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, be-
vor Sie es an die Stromversorgung und/oder
den Akku anschließen, es aufnehmen oder
tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerk-
zeuges den Finger am Schalter haben oder das
Elektrowerkzeug eingeschaltet an die Stromver-
sorgung anschließen, kann dies zu Unfällen füh-
ren.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektro-
werkzeug einschalten.
Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem
drehenden Teil des Elektrowerkzeugs bendet,
kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal-
tung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal-
ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch
können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarte-
ten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern
von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei-
dung, Schmuck oder lange Haare können von
sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auangeinrichtun-
gen montiert werden können, sind diese an-
zuschließen und richtig zu verwenden.
Verwendung einer Staubabsaugung kann Ge-
fährdungen durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicher-
heitsregeln für Elektrowerkzeuge hinweg,
auch wenn Sie nach vielfachem Gebrauch
mit dem Elektrowerkzeug vertraut sind. Acht-
loses Handeln kann binnen Sekundenbruchtei-
len zu schweren Verletzungen führen.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den
Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern.
Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das
Elektrowerkzeug verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeu-
ges muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verändert
werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk-
zeugen. Unveränderte Stecker und passende
Steckdosen verringern das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag,
wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern.
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerk-
zeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schla-
ges.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen,
aufzuhängen oder um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen.
Halten Sie die Anschlussleitung fern von Hit-
ze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegen-
den Teilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel
erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän-
gerungsleitungen, die auch für den Außen-
bereich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Außenbereich ge-
eigneten Verlängerungsleitung verringert das Ri-
siko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges
in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutz-
schalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen Schla-
ges.

10 | DE
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektro-
werkzeuges erhalten bleibt.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebes ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
Sicherheitshinweise für Gehrungskappsägen
a) Gehrungskappsägen sind zum Schneiden von
Holz oder holzartigen Produkten vorgesehen,
sie können nicht zum Schneiden von Eisen-
werkstoen wie Stäben, Stangen, Schrauben
usw. verwendet werden. Abrasiver Staub führt
zum Blockieren von beweglichen Teilen wie der
unteren Schutzhaube. Schneidfunken verbren-
nen die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte
und andere Kunststoteile.
b) Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit
mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück mit der
Hand festhalten, müssen Sie ihre Hand immer
mindestens 100 mm von jeder Seite des Sä-
geblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Stücken, die
zu klein sind, um sie einzuspannen oder mit
der Hand zu halten. Wenn ihre Hand zu nahe am
Sägeblatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungs-
risiko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
c) Das Werkstück muss unbeweglich sein und
entweder festgespannt oder gegen den An-
schlag und den Tisch gedrückt werden. Schie-
ben Sie das Werkstück nicht in das Sägeblatt
und schneiden Sie nie ,,freihändig“. Lose oder
sich bewegende Werkstücke könnten mit hoher
Geschwindigkeit herausgeschleudert werden und
zu Verletzungen führen.
d) Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Vermeiden Sie es, die Säge durch das Werk-
stück zu ziehen. Für einen Schnitt heben Sie
den Sägekopf und ziehen ihn über das Werk-
stück, ohne zu schneiden. Dann schalten Sie
den Motor ein, schwenken den Sägekopf nach
unten und drücken die Säge durch das Werk-
stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die Gefahr,
dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt und
die Sägeblatteinheit dem Bediener gewaltsam
entgegengeschleudert wird.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro-
werkzeuges
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür be-
stimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und siche-
rer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt,
ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder
das Elektrowerkzeug weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbe-
absichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerkzeug
benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder
diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elekt-
rowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von un-
erfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz-
werkzeug mit Sorgfalt.
Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwand-
frei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile ge-
brochen oder so beschädigt sind, dass die Funk-
tion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist.
Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz
des Elektrowerkzeuges reparieren. Viele Unfälle
haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elek-
trowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepegte Schneidwerk-
zeuge mit scharfen Schneidkanten verklem-
men sich weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingun-
gen und die auszuführende Tätigkeit. Der Ge-
brauch von Elektrowerkzeugen für andere als
die vorgesehenen Anwendungen kann zu ge-
fährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Grie und Griächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige
Grie und Griächen erlauben keine sichere
Bedienung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs
in unvorhergesehenen Situationen.

DE |11
l) Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder
länger als die Tischoberseite sind, für eine an-
gemessene Abstützung, z. B. durch Tischver-
längerungen oder Sägeböcke. Werkstücke, die
länger oder breiter als der Tisch der Gehrungs-
kappsäge sind, können kippen, wenn sie nicht
fest abgestützt sind. Wenn ein abgeschnittenes
Stock Holz oder das Werkstück kippt, kann es die
untere Schutzhaube anheben oder unkontrolliert
vom rotierenden Blatt weggeschleudert werden.
m) Ziehen Sie keine anderen Personen als Er-
satz für eine Tischverlängerung oder zur zu-
sätzlichen Abstützung heran. Eine instabile
Abstützung des Werkstücks kann zum Klemmen
des Blatts führen. Auch kann sich das Werkstück
während des Schnitts verschieben und Sie und
den Helfer in das rotierende Blatt ziehen.
n) Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn wenig Platz ist, z. B. bei Verwendung von
Längsanschlägen, kann sich das abgeschnitte-
ne Stück mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam
weggeschleudert werden.
o) Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine
geeignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie
Stangen oder Rohre ordnungsgemäß abzu-
stützen. Stangen neigen beim Schneiden zum
Wegrollen, wodurch sich das Blatt ,,festbeißen“
und das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt ge-
zogen werden kann.
p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl errei-
chen, bevor Sie in das Werkstück schneiden.
Dies verringert das Risiko, dass das Werkstück
fortgeschleudert wird.
q) Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder
das Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungs-
kappsäge aus. Warten Sie, bis alle beweg-
lichen Teile zum Stillstand gekommen sind,
ziehen Sie den Netzstecker und/oder nehmen
Sie den Akku heraus. Entfernen Sie anschlie-
ßend das eingeklemmte Material. Wenn Sie bei
einer solchen Blockierung weiter sägen, kann es
zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschädigun-
gen der Gehrungskappsage kommen.
r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf unten
und warten Sie den Stillstand des Blatts ab,
bevor Sie das abgeschnittene Stück entfer-
nen. Es ist sehr gefährlich, mit der Hand in die
Nähe des auslaufenden Blatts zu reichen.
s) Halten Sie den Handgri gut fest, wenn Sie
einen unvollständigen Sägeschnitt ausführen
oder wenn Sie den Schalter loslassen, bevor
der Sägekopf seine untere Lage erreicht hat.
Durch die Bremswirkung der Säge kann der Sä-
gekopf ruckartig nach unten gezogen werden,
was zu einem Verletzungsrisiko führt.
e) Kreuzen Sie nie die Hand über die vorgese-
hene Schnittlinie, weder vor noch hinter dem
Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks ,,mit ge-
kreuzten Händen“, d. h. Halten des Werkstücks
rechts neben dem Sägeblatt mit der linken Hand
oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
f) Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Anschlag. Unterschreiten Sie nie
einen Sicherheitsabstand von 100 mm zwi-
schen Hand und rotierendem Sägeblatt (gilt
auf beiden Seiten des Sägeblatts, z. B. beim
Entfernen von Holzabfällen). Die Nähe des ro-
tierenden Sägeblatts zu ihrer Hand ist möglicher-
weise nicht erkennbar, und Sie können schwer
verletzt werden.
g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schnei-
den. Wenn das Werkstück gebogen oder ver-
zogen ist, spannen Sie es mit der nach außen
gekrümmten Seite zum Anschlag. Stellen Sie
immer sicher, dass entlang der Schnittlinie
kein Spalt zwischen Werkstück, Anschlag
und Tisch ist. Gebogene oder verzogene Werk-
stücke können sich verdrehen oder verlagern und
ein Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim
Schneiden verursachen. Es dürfen keine Nägel
oder Fremdkörper im Werkstück sein.
h) Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch
frei von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist;
nur das Werkstück darf sich auf dem Tisch
benden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke oder
andere Gegenstände, die mit dem rotierenden
Blatt in Berührung kommen, können mit hoher
Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
i) Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen sich
nicht angemessen spannen oder festhalten und
können beim Sägen ein Klemmen des Blatts ver-
ursachen oder verrutschen.
j) Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp-
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, festen
Arbeitsäche steht. Eine ebene und feste Ar-
beitsäche verringert die Gefahr, dass die Geh-
rungskappsäge instabil wird.
k) Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem
Verstellen der Sägeblattneigung oder des
Gehrungswinkels darauf, dass der verstellba-
re Anschlag richtig justiert ist und das Werk-
stück abstützt, ohne mit dem Blatt oder der
Schutzhaube in Berührung zu kommen. Ohne
die Maschine einzuschalten und ohne Werkstück
auf dem Tisch ist eine vollständige Schnittbewe-
gung des Sägeblatts zu simulieren, um sicherzu-
stellen, dass es nicht zu Behinderungen oder der
Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.

12 | DE
19 Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
20 Verwenden Sie nur eine Sägeblatt mit einem
Durchmesser entsprechend den Angaben auf
der Säge.
21 Verwenden Sie zusätzliche Werkstück-Auagen,
wenn dies für die Stabilität des Werkstück not-
wendig ist.
22 Die Verlängerungen der Werkstückauage müs-
sen während der Arbeit immer befestigt und ver-
wendet werden.
23 Ersetzen Sie die abgenutzte Tischeinlage!
24 Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne.
25 Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoen,
dass der Kunststo schmilzt.
Verwenden Sie dazu die richtigen Sägeblätter.
Tauschen Sie die beschädigten oder abgenutzten
Sägeblätter rechtzeitig aus.
Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen Sie
die Maschine. Lassen Sie das Sägeblatt zuerst
abkühlen bevor Sie mit dem Gerät erneut arbei-
ten.
Achtung: Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeig-
nete Vorsichtsmaßnahmen vor Unfallgefahren!
• Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den La-
serstrahl blicken.
• Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
• Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und
Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl
mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver-
ursachen.
• Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen
Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies
zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
• Lasermodul niemals önen. Es könnte unerwartet
zu einer Strahlenexposition kommen.
• Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen,
sollten die Batterien entfernt werden.
• Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen
Typs ausgetauscht werden.
• Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller
des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor-
genommen werden.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit Säge-
blättern
1 Verwenden Sie keine beschädigten oder defor-
mierten Sägeblätter.
2 Verwenden Sie keine Sägeblätter mit Rissen.
Mustern Sie gerissene Sägeblätter aus. Eine In-
standsetzung ist nicht zulässig.
3 Verwenden Sie keine aus Schnellarbeitsstahl ge-
fertigten Sägeblätter.
4 Kontrollieren Sie den Zustand der Sägeblätter,
bevor Sie die Kapp- und Zugsäge benutzen.
5 Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, die
für den zu schneidenden Werksto geeignet sind.
6 Verwenden Sie nur die vom Hersteller festgeleg-
ten Sägeblätter.
Die Sägeblätter müssen, wenn Sie zum Bearbei-
ten von Holz oder ähnlichen Werkstoen vorge-
sehen sind, EN 847-1 entsprechen.
7 Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegier-
tem Schnellarbeitsstahl (HSS).
8 Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchst-
zulässige Drehzahl nicht geringer ist als die ma-
ximale Spindeldrehzahl der Kapp- und Zugsäge
und die für den zu schneidenden Werksto ge-
eignet sind.
9 Beachten Sie die Drehrichtung des Sägeblatts.
10 Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie den
Umgang damit beherrschen.
11 Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Sägeblatt angegebene Höchstdrehzahl darf nicht
überschritten werden. Halten Sie, falls angege-
ben, den Drehzahlbereich ein.
12 Reinigen Sie die Spannächen von Verschmut-
zungen, Fett, Öl und Wasser.
13 Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Sägeblättern.
14 Achten Sie darauf, dass xierte Reduzierringe
zum Sichern des Sägeblatts den gleichen Durch-
messer und mindestens 1/3 des Schnittdurch-
messers haben.
15 Stellen Sie sicher, dass xierte Reduzierringe
parallel zueinander sind.
16 Handhaben Sie Sägeblätter mit Vorsicht. Be-
wahren Sie sie am besten in der Originalverpa-
ckung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen
Sie Schutzhandschuhe, um die Grisicherheit zu
verbessern und das Verletzungsrisiko weiter zu
mindern.
17 Stellen Sie vor der Benutzung von Sägeblättern
sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungs-
gemäß befestigt sind.
18 Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Sägeblatt den technischen
Anforderungen dieser Kapp- und Zugsäge ent-
spricht und ordnungsgemäß befestigt ist.

DE |13
* Betriebsart S6, ununterbrochener periodischer Be-
trieb. Der Betrieb setzt sich aus einer Anlaufzeit, ei-
ner Zeit mit konstanter Belastung und einer Leerlauf-
zeit zusammen. Die Spieldauer beträgt 10 min, die
relative Einschaltdauer beträgt 15% der Spieldauer.
Das Werkstück muss mindestens eine Höhe
von 3 mm und eine Breite von 10 mm haben.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück immer
mit der Spannvorrichtung gesichert wird.
Geräusch
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 62841-
1 ermittelt.
Schalldruckpegel LpA .................................... 94 dB(A)
Unsicherheit KpA .................................................. 3 dB
Schallleistungspegel LWA .............................107 dB(A)
Unsicherheit KWA ................................................. 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte sind
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und können zum Vergleich eines Elektro-
werkzeugs mit einem anderen verwendet werden.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte können
auch zu einer vorläugen Einschätzung der Belas-
tung verwendet werden.
Warnung:
• Die Geräuschemissionen können während der tat-
sächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs von
den Angabewerten abweichen, abhängig von der
Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwen-
det wird, insbesondere, welche Art von Werkstück
bearbeitet wird.
• Versuchen Sie, die Belastung so gering wie mög-
lich zu halten. Beispielhafte Maßnahmen die Be-
grenzung der Arbeitszeit. Dabei sind alle Anteile
des Betriebszyklus sind zu berücksichtigen (bei-
spielsweise Zeiten, in denen das Elektrowerkzeug
abgeschaltet ist, und solche, in denen es zwar ein-
geschaltet ist, aber ohne Belastung läuft).
7. Vor Inbetriebnahme
• Önen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroener Vorkeh-
rungen nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Wichtige Hinweise“ und die „Bestimmungsgemä-
ße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung
insgesamt beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell, was zu einer Leistungsverminderung der
Maschine bei der Verarbeitung und in der Schnitt-
genauigkeit führt.
• Beim Schneiden von Plastikmaterial verwenden
Sie bitte immer Klemmen: die Teile, die gesägt wer-
den sollen, müssen immer zwischen den Klemmen
xiert werden.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der
Maschine: beim Einführen des Steckers in die
Steckdose darf die Starttaste nicht gedrückt wer-
den.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Maschine optimale Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, lassen Sie die Starttaste los und ziehen den
Netzstecker.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor ..................... 220 - 240 V~ 50Hz
Nennleistung S1*........................................ 1700 Watt
Betriebsart......................................... S6 15% 2000W
Leerlaufdrehzahl n0 ....................................3200 min-1
Hartmetallsägeblatt....................ø 216 x ø 30 x 2 mm
Anzahl der Zähne....................................................24
maximale Zahnbreite des Sägeblattes ..............3 mm
Schwenkbereich ..................................-45° / 0°/ +45°
Gehrungsschnitt.........................0° bis 45° nach links
Sägebreite bei 90° .................................340 x 65 mm
Sägebreite bei 45°..................................240 x 65 mm
Sägebreite bei 2 x 45°
(Doppelgehrungsschnitt)........................240 x 38 mm
Schutzklasse ...................................................... II /
Gewicht .....................................................ca. 12,3 kg
Laserklasse ...............................................................2
Wellenlänge Laser ......................................... 650 nm
Leistung Laser................................................ < 1 mW
* Betriebsart S1, Dauerbetrieb

14 | DE
8. Aufbau und Bedienung
8.1 Kapp- und Zugsäge aufbauen
(Abb. 1, 2, 4, 5, 21)
• Zum Verstellen des Drehtisches (14) den Arretier-
gri (11) nach oben klappen und den Raststellungs-
hebel (34) mit dem Zeigenger nach oben ziehen.
• Drehtisch (14) und Zeiger (12) auf das gewünschte
Winkelmaß der Skala (13) drehen. Um die Einstel-
lung zu xieren, den Arretiergri (11) nach unten
klappen.
• Durch leichtes Drücken des Maschinenkopfes (4)
nach unten und gleichzeitiges Herausziehen des
Sicherungsbolzens (23) aus der Motorhalterung,
wird die Säge aus der unteren Stellung entriegelt.
• Maschinenkopf (4) nach oben schwenken.
• Die Spannvorrichtungen (7) können beidseitig an
dem feststehenden Sägetisch (15) befestigt wer-
den. Stecken Sie die Spannvorrichtungen (7) in die
dafür vorgesehenen Bohrungen an der Hinterseite
der Anschlagschiene (16) und sichern diese über
die Sterngrischrauben (7a).
Bei Gehrungsschnitten 0°- 45° ist die Spannvor-
richtung (7) nur einseitig (rechts) zu montieren (sie-
he Bild 11-12).
• Der Maschinenkopf (4) kann durch Lösen der Fest-
stellschraube (22), nach links auf max. 45° geneigt
werden.
• Die Werkstückauagen (8) müssen während der
Arbeit immer befestigt und verwendet werden. Stel-
len Sie die gewünschte Ausladung ein, indem Sie
die Feststellschraube (9) lösen. Danach ziehen Sie
die Feststellschraube (9) wieder fest.
8.2 Feinjustierung des Anschlags für Kapp-
schnitt 90° (Abb. 1, 2, 5, 6)
• Anschlagwinkel nicht im Lieferumfang enthal-
ten.
• Den Maschinenkopf (4) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (23) xieren.
• Feststellschraube (22) lockern.
• Anschlagwinkel (A) zwischen Sägeblatt (6) und
Drehtisch (14) anlegen.
• Lösen Sie die Sicherungsmutter (26a).
• Die Justierschraube (26) soweit verstellen, bis der
Winkel zwischen Sägeblatt (6) und Drehtisch (14)
90° beträgt.
• Ziehen Sie die Sicherungsmutter (26a) wieder fest.
• Überprüfen Sie abschließend die Position der
Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (19) mit
Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 0°-Positi-
on der Skala (18) setzen und Halteschraube wieder
festziehen.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
ACHTUNG
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunst-
stobeuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es
besteht Verschluckungs- und Erstickungsge-
fahr!
• Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer-
den. Sichern Sie die Maschine durch die Bohrun-
gen am feststehenden Sägetisch (15) mit 4 Schrau-
ben (nicht im Lieferumfang enthalten) auf einer
Werkbank, einem Untergestell o. ä..
• Die vorinstallierte Kippsicherung (35) komplett aus-
ziehen und mittels des Innensechskantschlüssels
sichern.
• Justierschraube (36) auf das Niveau der Tischplat-
te einstellen, um ein Kippeln der Maschine zu ver-
meiden.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie
z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
• Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Ma-
schine, dass die Daten auf dem Typenschild mit
den Netzdaten übereinstimmen.
7.1 Prüfung Sicherheitseinrichtung - Sägeblatt-
schutz beweglich (5)
Der Sägeblattschutz schützt vor versehentlichem
Berühren des Sägeblattes und vor herumiegenden
Spänen.
Funktion überprüfen.
Dazu die Säge nach unten klappen:
• Der Sägeblattschutz muss das Sägeblatt beim He-
runterschwenken freigeben, ohne andere Teile zu
berühren.
• Beim Hochklappen der Säge in die Ausgangsstel-
lung muss der Sägeblattschutz automatisch das
Sägeblatt abdecken.

DE |15
8.4 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 1, 7, 8)
Mit der Kapp- und Zugsäge können Schrägschnitte
nach links und rechts von 0°-45° ausgeführt werden.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für 90° - Kappschnitte in der inneren
Position xiert werden.
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach innen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert wer-
den, dass der Abstand zwischen den Anschlag-
schienen (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm
beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (16b) wieder anziehen.
• Lösen Sie den Arretiergri (11), sofern dieser fest-
gestellt ist, ziehen Sie den Raststellungshebel (34)
mit dem Zeigenger nach oben und stellen Sie den
Drehtisch (14) auf den gewünschten Winkel ein.
• Der Zeiger (12) auf dem Drehtisch muss mit dem
gewünschtem Winkelmaß der Skala (13) auf dem
feststehenden Sägetisch (15) übereinstimmen.
• Den Arretiergri (11) wieder feststellen um den
Drehtisch (14) zu xieren.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen.
8.5 Feinjustierung des Anschlags für Gehrungs-
schnitt 45° (Abb. 1, 2, 5, 9, 10)
• Anschlagwinkel nicht im Lieferumfang enthal-
ten.
• Den Maschinenkopf (4) nach unten senken und mit
dem Sicherungsbolzen (23) xieren.
• Den Drehtisch (14) auf 0° Stellung xieren.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für Gehrungschnitte (geneigter Sä-
gekopf) in der äußeren Position xiert werden (Lin-
ke Seite).
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach außen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert
werden, dass der Abstand zwischen Anschlag-
schienen (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm
beträgt.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen sich in der inneren Position benden (Rechte
Seite).
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
8.3 Kappschnitt 90° und Drehtisch 0° (Abb. 1, 2, 7)
Bei Schnittbreiten bis ca. 100 mm kann die Zugfunkti-
on der Säge mit der Feststellschraube (20) in der hin-
teren Position xiert werden. In dieser Position kann
die Maschine im Kapp-Betrieb betrieben werden.
Sollte die Schnittbreite über 100 mm liegen, muss
darauf geachtet werden, dass die Feststellschraube
(20) locker und der Maschinenkopf (4) beweglich ist.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für 90° - Kappschnitte in der inneren
Position xiert werden.
• Önen Sie die Feststellschrauben (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schie-
ben Sie die verschiebbare Anschlagschienen (16a)
nach innen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert wer-
den, dass der Abstand zwischen Anschlagschie-
nen (16a) und Sägeblatt (6) maximal 8 mm beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschrauben (16b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (4) in die obere Position bringen.
• Maschinenkopf (4) am Handgri (1) nach hinten
schieben und gegebenenfalls in dieser Position -
xieren (je nach Schnittbreite).
• Legen Sie das zu schneidende Holz an die An-
schlagschiene (16) und auf den Drehtisch (14).
• Das Material mit den Spannvorrichtungen (7) auf
dem feststehenden Sägetisch (15) feststellen, um
ein Verschieben während des Schneidvorgangs zu
verhindern.
• Sperrschalter (3) entriegeln und Ein-/Ausschalter
drücken um den Motor einzuschalten.
• Bei xierter Zugführung (21):
Maschinenkopf (4) mit dem Handgri (1) gleichmä-
ßig und mit leichtem Druck nach unten bewegen,
bis das Sägeblatt (6) das Werkstück durchschnitten
hat.
• Bei nicht xierter Zugführung (21):
Maschinenkopf (4) nach ganz vorne ziehen. Den
Handgri (1) gleichmäßig und mit leichtem Druck
ganz nach unten absenken. Nun Maschinenkopf (4)
langsam und gleichmäßig ganz nach hinten schie-
ben, bis das Sägeblatt (6) das Werkstück vollstän-
dig durchschnitten hat.
• Nach Beendigung des Sägevorgangs Maschinen-
kopf wieder in die obere Ruhestellung bringen und
Ein-/Ausschalter (2) loslassen.
Achtung! Durch die Rückholfeder schlägt die Ma-
schine automatisch nach oben. Handgri (1) nach
Schnittende nicht loslassen, sondern Maschinen-
kopf langsam und unter leichtem Gegendruck nach
oben bewegen.

16 | DE
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für Gehrungschnitte (geneigter Säge-
kopf) in der äußeren Position xiert werden (Linke
Seite).
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach außen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert
werden, dass der Abstand zwischen Anschlag-
schienen (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm
beträgt.
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (16b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (4) in die obere Stellung bringen.
• Den Arretiergri (11) nach oben klappen, um den
Drehtisch (14) zu lösen.
• Den Drehtisch (14) auf den gewünschten Winkel
einstellen (siehe hierzu auch Punkt 8.4).
• Den Arretiergri (11) nach unten klappen, um den
Drehtisch (14) zu xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen.
• Mit dem Handgri (1) den Maschinenkopf (4) nach
links, auf das gewünschte Winkelmaß neigen (sie-
he hierzu auch Punkt 8.6).
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben ausführen.
8.8 Schnitttiefenbegrenzung (Abb. 3, 13)
• Mittels der Schraube (24) kann die Schnitttiefe
stufenlos eingestellt werden. Hierzu Rändelmut-
ter an der Schraube (24a) lösen. Die gewünschte
Schnitttiefe durch Eindrehen oder Herausdrehen
der Schraube (24) einstellen. Anschließend die
Rändelmutter (24a) wieder an der Schraube (24)
festziehen.
• Überprüfen Sie die Einstellung anhand eines Pro-
beschnittes.
8.9 Spänefangsack (Abb. 1, 20)
Die Säge ist mit einem Spänefangsack (17) für Späne
ausgestattet.
Achtung! Der Spänefangsack darf nur beim Schnei-
den von Holz und holzähnlichen Werkstoen verwen-
det werden!
Drücken Sie die Metallringügel des Staubbeutels
zusammen und bringen Sie ihn an der Auslassö-
nung im Motorbereich an.
Der Spänefangsack (17) kann über den Reißver-
schluss auf der Unterseite entleert werden.
Anschluss an eine externe Staubabsaugung
• Schließen Sie den Absaugschlauch an die Staub-
absaugung an.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgri (1) den Maschinenkopf (4) nach links, auf
45° neigen.
• 45°-Anschlagwinkel (b) zwischen Sägeblatt (6) und
Drehtisch (14) anlegen.
• Sicherungsmutter (27a) lösen und Justierschraube
(27) soweit verstellen, bis der Winkel zwischen Sä-
geblatt (6) und Drehtisch (14) genau 45° beträgt.
• Ziehen Sie die Sicherungsmutter (27a) wieder fest.
• Überprüfen Sie abschließend die Position der
Winkelanzeige. Falls erforderlich, Zeiger (19) mit
Kreuzschlitzschraubendreher lösen, auf 45°-Posi-
tion der Skala (18) setzen und Halteschraube wie-
der festziehen.
8.6 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°
(Abb. 1, 2, 11)
Mit der Kapp- und Zugsäge können Gehrungsschnit-
te nach links von 0°- 45° zur Arbeitsäche ausgeführt
werden.
Achtung! Die verschiebbaren Anschlagschienen
(16a) müssen für Gehrungschnitte (geneigter Säge-
kopf) in der äußeren Position xiert werden (Linke
Seite).
• Önen Sie die Feststellschraube (16b) der ver-
schiebbaren Anschlagschienen (16a) und schieben
Sie die verschiebbaren Anschlagschienen (16a)
nach außen.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen so weit vor der innersten Position arretiert
werden, dass der Abstand zwischen Anschlag-
schienen (16a) und Sägeblatt (6) mindestens 8 mm
beträgt.
• Die verschiebbaren Anschlagschienen (16a) müs-
sen sich in der inneren Position benden (Rechte
Seite).
• Prüfen Sie vor dem Schnitt, dass zwischen den An-
schlagschienen (16a) und dem Sägeblatt (6) keine
Kollision möglich ist.
• Feststellschraube (16b) wieder anziehen.
• Maschinenkopf (4) in die obere Stellung bringen.
• Den Drehtisch (14) auf 0° Stellung xieren.
• Die Feststellschraube (22) lösen und mit dem
Handgri (1) den Maschinenkopf (4) nach links nei-
gen, bis der Zeiger (19) auf das gewünschte Win-
kelmaß an der Skala (18) zeigt.
• Feststellschraube (22) wieder festziehen.
• Schnitt wie unter Punkt 8.3 beschrieben durchfüh-
ren.
8.7 Gehrungsschnitt 0°- 45° und Drehtisch 0°- 45°
(Abb. 2, 4, 12)
Mit der Kapp- und Zugsäge können Gehrungsschnit-
te nach links von 0°- 45° zur Arbeitsäche und gleich-
zeitig 0°- 45° zur Anschlagschiene ausgeführt wer-
den (Doppelgehrungsschnitt).

DE |17
• Ausschalten: Ein-/Ausschalter Laser (33) erneut
drücken.
8.12 Justieren des Lasers (Abb. 18)
Falls der Laser (32) nicht mehr die korrekte Schnitt-
linie anzeigt, kann dieser nachjustiert werden. Önen
Sie hierzu die Schrauben (32b) und entfernen die vor-
dere Abdeckung (32a). Lösen Sie die Kreuzschlitz-
schrauben (D) und stellen Sie den Laser durch seit-
liches verschieben so ein, dass der Laserstrahl die
Schneidzähne des Sägeblattes (6) trit.
Nachdem Sie den Laser justiert und festgezogen ha-
ben, montieren Sie die vordere Abdeckung und zie-
hen hierfür die beiden Schrauben (32b) handfest an.
9. Transport
• Arretiergri (11) festziehen, um den Drehtisch (14)
zu verriegeln.
• Maschinenkopf (4) nach unten drücken und mit Si-
cherungsbolzen (23) arretieren. Die Säge ist nun in
der unteren Stellung verriegelt.
• Zugfunktion der Säge mit der Feststellschraube für
Zugführung (20) in der hinteren Position xieren.
• Maschine am feststehenden Sägetisch (15) tragen.
• Zum erneuten Aufbau der Maschine, wie unter Ka-
pitel 7 beschrieben vorgehen.
10.Wartung
mWarnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Allgemeine Wartungsmaßnahmen
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne
und Staub von der Maschine ab. Ölen Sie zur Ver-
längerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die
Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor.
Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoes keine
ätzenden Mittel.
Reinigung Sicherheitseinrichtung Sägeblatt-
schutz beweglich (5)
Prüfen Sie vor jeglicher Inbetriebnahme den Säge-
blattschutz auf Verunreinigungen.
Entfernen Sie alte Sägespäne sowie Holzsplitter
unter Zuhilfenahme eines Pinsels oder eines ähnlich
geeigneten Werkzeuges.
Tischeinlage wechseln
Gefahr!
Bei einer beschädigten Tischeinlage (10) besteht
die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände zwischen
Tischeinlage und Sägeblatt verklemmen und das
Sägeblatt blockieren. Tauschen Sie beschädigte
Tischeinlagen sofort aus!
• Die Staubabsaugung muss für das zu bearbeiten-
de Material geeignet sein.
• Benutzen Sie zum Absaugen von besonders ge-
sundheitsschädlichen oder krebserregenden Stäu-
ben eine spezielle Absaugvorrichtung.
8.10 Austausch des Sägeblatts (Abb. 1, 2, 14-17)
Netzstecker ziehen!
Achtung!
mVerwenden Sie immer das richtige Sägeblatt
für das zu sägende Material.
mVerwenden Sie nur Sägeblätter, die den Ma-
schinenspezikationen bezüglich des Bohrungs-
durchmessers und der maximalen Schnittfuge
des Sägeblattes entsprechen.
mVerwenden Sie nur Sägeblätter, die mit einer
Geschwindigkeit gekennzeichnet sind, die gleich
oder höher als die Maschinenspezikationen ist.
Tragen Sie zum Wechseln des Sägeblatts Schutz-
handschuhe! Verletzungsgefahr!
• Den Maschinenkopf (4) nach oben schwenken und
mit Sicherungsbolzen (23) arretieren.
• Sägeblattschutz (5) nach oben klappen.
• Mit einer Hand den Innensechskantschlüssel (C)
auf die Flanschschraube (28) setzen.
• Sägewellensperre (30) fest drücken und Flansch-
schraube (28) langsam im Uhrzeigersinn drehen.
Nach max. einer Umdrehung rastet die Sägewel-
lensperre (30) ein.
• Jetzt mit etwas mehr Kraftaufwand Flanschschrau-
be (28) im Uhrzeigersinn lösen.
• Flanschschraube (28) ganz heraus drehen und
Außenansch (29) abnehmen.
• Das Sägeblatt (6) vom Innenansch (31) abneh-
men und nach unten herausziehen.
• Flanschschraube (28), Außenansch (29) und In-
nenansch (32) sorgfältig reinigen.
• Das neue Sägeblatt (6) in umgekehrter Reihenfol-
ge wieder einsetzen und festziehen.
• Achtung! Die Schnittschräge der Zähne d.h. die
Drehrichtung des Sägeblattes (6), muss mit der
Richtung des Pfeils auf dem Gehäuse übereinstim-
men.
• Vor dem Weiterarbeiten die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen prüfen.
• Achtung! Nach jedem Sägeblattwechsel prüfen, ob
das Sägeblatt (6) in senkrechter Stellung sowie auf
45° gekippt, frei in der Tischeinlage (10) läuft.
• Achtung! Das Wechseln und Ausrichten des Säge-
blattes (6) muss ordnungsgemäß ausgeführt wer-
den.
8.11 Betrieb Laser (Abb. 17)
• Einschalten: Ein-/Ausschalter Laser (33) 1x drü-
cken. Auf das zu bearbeitende Werkstück wird eine
Laserlinie projiziert, die die genaue Schnittführung
anzeigt.

18 | DE
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heißt, dass eine Verwendung an
beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht
zulässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnissen
zu vorübergehenden Spannungsschwankungen
führen.
• Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung an
Anschlusspunkten vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz “Z”
(Zmax = 0.382 Ω) nicht überschreiten, oder
b) eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes von
mindestens 100 A je Phase haben.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie
das Produkt betreiben möchten, eine der beiden
genannten Anforderungen a) oder b) erfüllt.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbst-
ständig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unter-
schiedlich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung.
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung „H05VV-F“.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor:
• Die Netzspannung muss 220 - 240 V~ betragen.
• Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.
1. Schrauben an Tischeinlage herausdrehen. Ggf.
Drehtisch drehen und Sägekopf neigen, um die
Schrauben erreichen zu können.
2. Tischeinlage abnehmen.
3. Neue Tischeinlage einsetzen.
4. Schrauben an Tischeinlage festziehen.
Bürsteninspektion (Abb. 19)
Prüfen Sie die Kohlebürstenbürsten bei einer neuen
Maschine nach den ersten 50 Betriebsstunden, oder
wenn neue Bürsten montiert wurden. Prüfen Sie sie
nach der ersten Prüfung alle 10 Betriebsstunden.
Wenn der Kohlensto auf 6 mm Länge abgenutzt
ist, die Feder oder der Nebenschlussdraht verbrannt
oder beschädigt sind, müssen Sie beide Bürsten er-
setzen. Wenn die Bürsten nach dem Ausbau für ein-
satzfähig befunden werden, können Sie sie wieder
einbauen.
Zur Wartung der Kohlebürsten önen Sie die beiden
Verriegelungen (wie in Abbildung 19 dargestellt) ent-
gegen dem Uhrzeigersinn. Entnehmen Sie anschlie-
ßend die Kohlebürsten.
Setzen Sie die Kohlebürsten in umgedrehter Reihen-
folge wieder ein.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürsten, Sägeblatt, Tischein-
lagen, Spänefangsäcke
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
11. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor Staub
oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
12.Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.

DE |19
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft
durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Stromart des Motors
• Daten des Motor-Typenschildes
13. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohsto und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstokreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus
verschiedenen Materialien, wie z. B. Metall und
Kunststoe. Führen Sie defekte Bauteile der Sonder-
müllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder
in der Gemeindeverwaltung nach!
Die Verpackung besteht aus umweltfreundlichen
Materialien, die Sie über die örtlichen Recycling-
stellen entsorgen können.
Möglichkeiten zur Entsorgung des ausgedienten
Gerätes erfahren Sie bei Ihrer Gemeinde- oder
Stadtverwaltung.
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und natio-
nalen Gesetzen nicht über den Hausmüll ent-
sorgt werden darf. Dieses Produkt muss bei einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle abgegeben wer-
den. Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf ei-
nes ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer
autorisierten Sammelstelle für die Wiederaufberei-
tung von Elektro- und Elektronik-Altgeräte gesche-
hen. Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten
kann aufgrund potentiell gefährlicher Stoe, die häu-
g in Elektro und Elektronik-Altgeräten enthalten
sind, negative Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit haben. Durch die sachge-
mäße Entsorgung dieses Produkts tragen Sie außer-
dem zu einer eektiven Nutzung natürlicher Res-
sourcen bei. Informationen zu Sammelstellen für
Altgeräte erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung,
dem öentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, einer
autorisierten Stelle für die Entsorgung von Elektro-
und Elektronik-Altgeräten oder Ihrer Müllabfuhr.
14.Störungsabhilfe
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Motor funktioniert
nicht
Motor, Kabel oder Stecker defekt, Netzsi-
cherung hat ausgelöst.
Maschine vom Fachmann überprüfen lassen.
Nie Motor selbst reparieren. Gefahr!
Netzsicherungen kontrollieren, evtl. auswechseln
Der Motor geht lang-
sam an und erreicht
die Betriebsgeschwin-
digkeit nicht.
Spannung zu niedrig, Wicklungen be-
schädigt, Kondensator durchgebrannt.
Spannung durch Elektrizitätswerk kontrollieren
lassen. Motor durch einen Fachmann kontrollieren
lassen. Kondensator durch einen Fachmann aus-
wechseln lassen.
Motor macht zu viel
Lärm.
Wicklungen beschädigt, Motor defekt. Motor durch einen Fachmann kontrollieren lassen.
Motor erreicht volle
Leistung nicht.
Stromkreise in Netzanlage überlastet
(Lampen, andere Motoren, etc.).
Verwenden Sie keine andere Geräte oder Motoren
auf demselben Stromkreis.
Motor überhitzt sich
leicht.
Überlastung des Motors, ungenügende
Kühlung des Motors.
Überlastung des Motors beim Schneiden ver-
hindern, Staub vom Motor entfernen, damit eine
optimale Kühlung des Motors gewährleistet ist.
Sägeschnitt ist rau
oder gewellt.
Sägeblatt stumpf, Zahnform nicht geeig-
net für die Materialdicke.
Sägeblatt nachschärfen bzw. geeignetes Sägeblatt
einsetzen.
Werkstück reißt aus
bzw. splittert.
Schnittdruck zu hoch bzw. Sägeblatt für
Einsatz nicht geeignet.
Geeignetes Sägeblatt einsetzen.

20 | DE
GARANTIE:
Vielen Dank, dass Sie sich für ein ADEO-Elektro-
werkzeug entschieden haben. Diese Produkte wer-
den nach hohen Qualitätsstandards hergestellt und
verfügen bei Privatgebrauch ab Kaufdatum 24 Mo-
nate über eine Garantie gegen Herstellungsfehler.
Diese Garantie beeinträchtigt nicht Ihre gesetzlichen
Rechte. Im Falle einer Fehlfunktion Ihres Werkzeugs
(defektes, fehlendes Teil usw.) wenden Sie sich bitte
an den Kundendienst.
Serviceadresse: Serviceadresse von ADEO: 135
RUE SADI CARNOT CS00001, 59790 RONCHIN,
FRANKREICH
Normaler Verschleiß, einschließlich Zubehörabnut-
zung, ist von der Garantie ausgeschlossen. Auf das
Produkt wird eine Garantie von 24 Monaten gewährt,
wenn es im normalen Hausgebrauch genutzt wird.
Der Garantieanspruch erlischt, wenn das Produkt
überlastet oder vernachlässigt wurde, unsachge-
mäß verwendet wurde oder Reparaturen von einem
nicht autorisierten Vertreter durchgeführt wurden.
Der Garantieanspruch erlischt sowohl bei täglichem
Dauerbetrieb als auch beim gewerblichen oder in-
dustriellen Gebrauch. Aufgrund kontinuierlicher Pro-
duktverbesserungen behalten wir uns das Recht vor,
die Produktdaten ohne vorherige Ankündigung zu
ändern.
This manual suits for next models
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Dexter Laundry 900RPS2-200.5 User manual

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Dexter Laundry 3276000704058 User manual

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Dexter Laundry 900RPS2-200.5AB1 User manual

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Dexter Laundry HBS20X Instructions for use

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Dexter Laundry DX254TS Instructions for use

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Dexter Laundry DX254 Instructions for use

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Dexter Laundry M1Y-ZP12-190B User manual

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Dexter Laundry SD1600VX Instructions for use