Evoqua WALLACE & TIERNAN SFC fieldbus User manual

WALLACE & TIERNAN
®
SFC NACHRÜSTSATZ
FELDBUS-MODUL / SFC FIELDBUS MODULE RETROFIT
SET / JEU DE MODULES D’EXTENSION SFC MODULE
BUS DE TERAIN
INSTALLATIONSANLEITUNG / INSTALLATION MANUAL / MANUEL D’INSTALLATION

2WT.050.590.002.DM.IM.1218
Hinweis
Original-Betriebsanleitung!
Deutsch Seiten 3 – 38
English Pages 39 – 76
Français Pages 77 – 114

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Inhaltsverzeichnis
3
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 5
1.1 Dokumentation 5
1.2 Konventionen 6
2. Sicherheit 7
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 7
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise 7
3. Beschreibung 9
3.1 Allgemein 9
3.2 Ausführungen 9
3.3 Aufbau 11
3.4 Technische Daten 12
3.5 Datenformate 13
4. Installation 23
4.1 Lieferumfang 23
4.2 Transport und Lagerung 23
4.3 Gehäuse öffnen 24
4.4 SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul einbauen 24
4.5 Feldbus anschließen 28
4.6 Gehäuseabdeckung anbringen 29
4.7 Gerät einschalten 29
4.8 Inbetriebnahme 30
4.9 Datenkommunikation überprüfen 31
4.10 Bedeutung der LED-Anzeigen 32

4WT.050.590.002.DM.IM.1218
Inhaltsverzeichnis SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
Deutsch
5. Anschlusspläne 33
5.1 Profibus DP 33
5.2 Profinet IO 34
5.3 Modbus TCP 34
6. Konformitätserklärung 35
7. Stichwortverzeichnis 37

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Einleitung 1.
5
Deutsch
1. Einleitung
1.1 Dokumentation
1.1.1 Zielgruppen
Die Dokumentation liefert dem Softwareentwickler, Montage- und
Wartungspersonal Informationen, die für die Montage, Nach-
rüstung, Programmierung und Installation des SFC Nachrüstsatz
Feldbus-Modul erforderlich sind.
Alle Personen die mit dem SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
arbeiten, müssen die Installationsanleitung gelesen und ver-
standen haben, insbesondere die Sicherheitshinweise.
Über das Inhaltsverzeichnis und das Stichwortverzeichnis können
Sie schnell finden, was Sie suchen.

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Einleitung SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
1.
Deutsch
1.2 Konventionen
Hinweis
In der Installationsanleitung werden Hinweise unterschiedlich
gewichtet und mit einem Piktogramm gekennzeichnet.
Pikto-
gramm Hinweis Bedeutung
Gefahr! Unmittelbare Gefahr für Leib und
Leben; wird die Situation nicht
bereinigt, führt sie zum Tod oder
ernsthafter Verletzung.
Warnung! Gefahr für Leib und Leben; wird die
Situation nicht bereinigt, könnte sie
zum Tod oder ernsthafter Verletzung
führen.
Vorsicht! Wird dieser Hinweis nicht beachtet,
könnte es mittlere oder leichte Ver-
letzungen geben oder Material
beschädigt werden.
Warnung! Gefahr durch elektrischen Strom.
Hinweis Diese Hinweise erleichtern dieArbeit
mit dem Gerät / der Anlage.

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Sicherheit 2.
7
Deutsch
2. Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul dient zur einfachen
Anbindung des SFC an verschiedene Feldbus-Systeme.
Die Betriebssicherheit des SFC ist nur gewährleistet, wenn sie
seiner Bestimmung gemäß verwendet wird. Sie darf ausschließ-
lich für den im Auftrag definierten Verwendungszweck und unter
den in der technischen Daten angegebenen Betriebsbedingungen
eingesetzt werden.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Lesen
dieser Installationsanleitung sowie das Einhalten aller darin ent-
haltenen Hinweise.
Für eine Verwendung, die nicht der Bestimmung entspricht, haftet
allein der Betreiber.
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Der Hersteller legt besonderen Wert auf Sicherheit bei der Arbeit
an dem SFC Mess- und Regelsystem. Diese wird schon bei der
Konstruktion berücksichtigt und durch den Einbau von Sicher-
heitseinrichtungen gefördert.
Sicherheitsvorschriften Die Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation müssen unbe-
dingt beachtet werden. Zusätzliche überbetriebliche oder betrieb-
liche Sicherheitsvorschriften bleiben in Kraft.
Stand der Technik Der SFC ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer
Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder
Dritter bzw. Beeinträchtigungen des Gerätes und anderer Sach-
werte dann entstehen, wenn sie von nicht unterwiesenem
Personal eingesetzt wird. Arbeiten, die in dieser Installations-
anleitung nicht beschrieben sind, dürfen nur von autorisiertem
Personal ausgeführt werden.

8WT.050.590.002.DM.IM.1218
Sicherheit SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
2.
Deutsch
Personal Der Betreiber der Gesamtanlage muss dafür sorgen, dass nur
autorisiertes und qualifziertes Fachpersonal im Rahmen des fest-
gelegten Zuständigkeitsbereichs mit bzw. an dem Gerät arbeitet.
„Autorisiertes Fachpersonal“ sind dabei geschulte Fachkräfte des
Betreibers, des Herstellers und ggf. des Service-Partners.
Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur Elektrofachkräfte
durchführen.
Ersatzteile / Komponenten Ein einwandfreier Betrieb des SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
ist nur gewährleistet, wenn Originalersatzteile und Komponenten
in der in dieser Installationsanleitung beschriebenen Kombination
verwendet werden. Sonst besteht die Gefahr einer Fehlfunktion
oder Beschädigung des Gerätes.
An-/ Umbauten Keine Veränderungen, An- oder Umbauten an dem Gerät vor-
nehmen, die die Sicherheit beeinträchtigen könnten.
Elektrische Energie Bei normaler Benutzung muss der SFC geschlossen sein.
Vor Montage-, Inspektions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten
komplettes System ausschalten und gegen Wiedereinschalten
sichern.
Leitungen gemäß Anschlussplan anschließen.
Warnung!
Verletzungs- bzw. Lebensgefahr!
Auch bei abgeschalteter Betriebsspannung können Fremd-
spannungen angeschlossen sein.
Entsorgung Für sichere und umweltschonende Entsorgung von Hilfsstoffen
sowie Austauschteilen sorgen.
Hinweis
Für weitere Informationen sowie die Beachtung der Allgemeinen
Sicherheitshinweis verweisen wir Sie auf die Betriebsanleitung
SFC.

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Beschreibung 3.
9
Deutsch
3. Beschreibung
3.1 Allgemein
Der SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul dient zur einfachen
Anbindung des SFC an verschiedene Feldbus-Systeme.
DiesesZusatzmodul wird indenSFCeingebautund wirdübereine
serielle Schnittstelle des SFC angesteuert. Nach dem Einbau wird
das Feldbus-Modul automatisch erkannt und kann mit den
Gerätemenüs parametriert werden.
Die Übertragung der Prozessdaten erfolgt bidirektional, d.h. es
können Daten sowohl gelesen als auch gesendet werden. (Siehe
Liste der zur Verfügung stehenden Prozessdaten im Kapitel 3.5.)
3.2 Ausführungen
Den SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul gibt es in drei Aus-
führungen (Feldbus-Typen):
Feldbus-Typ Artikel-Nr. Bezeichnung
Profibus DP W3T166498 Nachrüstsatz Feldbus-Modul
SFC Profibus DP mit Klemmen
Modbus TCP W3T166500 Nachrüstsatz Feldbus-Modul
SFC Modbus TCP mit
Klemmen

10 WT.050.590.002.DM.IM.1218
Beschreibung SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
3.
Deutsch
3.2.1 Profibus DP
ImProfibus DP arbeitetdasFeldbus-ModulalsProfibusDP-Slave.
Es stellt die Prozessdaten auf der Profibus-Seite als Eingangs-
und Ausgangsdaten zur Verfügung. Siehe Referenztabelle der
Eingangs- und Ausgangsdaten im Kapitel 3.5 "Datenformate".
Zur Konfiguration des Masters wird die GSD-Datei (SFC.GSD) für
den SFC benötigt. In der GSD-Datei sind alle Prozessdaten als
Module definiert und können beliebig zusammen gestellt werden.
Pro Gerät können max. 16 Prozessdaten (Module) definiert
werden.
Hinweis
Die GSD-Datei kann von der CD "Gateway Add-On" oder im
Internet unter unserer Homepage => Download => SFC herunter
geladen werden.
3.2.2 Profinet
Im Profinet arbeitet das Feldbus-Modul als Profinet IO Device. Es
stellt die Prozessdaten auf der Profinet-Seite als Eingangs- und
Ausgangsdaten zur Verfügung. Siehe Referenztabelle der Ein-
gangs- und Ausgangsdaten im Kapitel 3.5 "Datenformate".
Zur Konfiguration des Masters wird die GSDML-Datei (GSDML-
V2.0-Deutschmann-UNIGATE-IC-PN-20080508.xml)fürdenSFC
benötigt.
Falls die GSDML-Datei V2.0 nicht von Ihrem Softwaresystem
unterstützt wird, benötigen Sie die Datei "GSDML-V2.1-
Deutschmann-UNIGATE-IC-PN-20110615-150300". Bei
Verwendung der GSDML-Datei V2.1 muss zudem die
Aktualisierungszeit der IO-Zyklen für einen Verbindungsaufbau
zwischen einer SPS und einem Feldbus-Konverter auf 16 Milli-
sekunden heraufgesetzt werden.
Konfiguration SFC:
• 82 Bytes Eingangsdaten
• 38 Bytes Ausgangsdaten
Hinweis
Die GSDML-Datei kann von der CD "Gateway Add-On" oder im
Internet unter unserer Homepage => Download => SFC herunter
geladen werden.

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Beschreibung 3.
11
Deutsch
3.2.3 Modbus TCP
Im Modbus TCP werden die Prozessdaten des SFC als Modbus
TCP Datenpakete über Ethernet TCP/IP übertragen. Das Gate-
way arbeitet dabei als Modbus TCP Slave (Server). Maximal 4
Modbus TCP Master (Clients) können gleichzeitig vom Modbus
TCP Slave (Server) bedient werden. Der Zugriff erfolgt über die
Modbus Register. Siehe Referenztabelle im Kapitel 3.5 "Datenfor-
mate".
Folgende Kommandos werden unterstützt:
• FC03: Read Multiple Registers
• FC16: Write Multiple Registers
• FC06: Write Single Register
3.3 Aufbau
Der SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul besteht aus:
• Trägerboard (A)
• Feldbus IC (feldbusspezifisch) (B)
• Adapter-Board (feldbusspezifisch) (C)
An den Klemmen auf dem Adapter-Board werden die Leitungen
des Feldbus-Systems angeklemmt.
A Trägerboard
B Feldbus IC (feldbusspezifisch)
C Adapter-Board (feldbusspezifisch)
AB
C

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Beschreibung SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
3.
Deutsch
3.4 Technische Daten
3.4.1 Profibus DP
3.4.2 Profinet IO
3.4.3 Modbus TCP
Übertragungstechnik gemäß RS-485
Baudraute bis 12MBit/s
Busabschluss zuschaltbar über Schiebeschalter
Kommunikation zyklischer IO-Datenaustausch
zwischen DP-Master und DP-Slave(s)
Übertragungstechnik Twisted Pair Kabel im Full-Duplex-
Mode
Übertragungsrate 100 MBit/s
Kommunikation Profinet-IO zyklischer Datenaustausch
Konfiguration 82 Bytes Eingang
38 Bytes Ausgang
Übertragungstechnik Ethernet gemäß IEEE802.3
10/100BASE-T
Übertragungsrate 100 MBit/s (autom. Erkennnung)
Kommunikation Unterstützte Kommandos:
FC03: Read Multiple Registers
FC16: Write Multiple Registers
FC06: Write Single Register

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Beschreibung 3.
13
Deutsch
3.5 Datenformate
3.5.1 Übersicht Datentypen
Die nachstehende Tabelle enthält die Datenformate, die bei der
Übertragung der Prozessdaten verwendet werden:
*1 Exponent / Mantisse
Die Byte-Reihenfolge in der die verschiedenen Datentypen im
Speicher abgelegt bzw. übertragen werden, können den folgen-
den Kapiteln entnommen werden.
Datentyp Größe
(Bit) Typische Namen Vorzeichen Wertebereich
min max
INT8 8 (signed) Character, Byte ja -128 127
UINT8 8 unsigned Char, Byte nein 0 255
INT16 16 (signed) Integer, Word ja -32.768 32.767
UINT16 16 unsigned Integer, Word nein 0 65.535
LONG 32 (signed) Long, Double
Word, DWord ja -2.147.483.648 2.147.483.647
ULONG 32 unsigned Long, Double
Word, DWord nein 0 4.294.967.295
FLOAT 32
(8/23)*1 Float, Real, Gleitpunkt ja 3.4*10-38
(-3.4*10-38)3.4*1038
(-3.4*1038)
ASCII n * 8 ASCII, String,
Zeichenkette nein

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Beschreibung SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
3.
Deutsch
3.5.2 Datentyp INT8 / UINT8
Beispiel an der Zahl 50 (32H).
Profibus / Profinet
Modbus TCP
3.5.3 Datentyp INT16 / UINT16
Beispiel an der Zahl 12.589 (31 2DH).
Profibus / Profinet
Modbus TCP

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Beschreibung 3.
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Deutsch
3.5.4 Datentyp LONG / ULONG
Beispiel an der Zahl 1.212.117.675 (48 3F 72 ABH):
Profibus / Profinet
Modbus TCP
3.5.5 Datentyp FLOAT
Die Float- bzw. Real-Werte werden gemäß dem IEEE754 Stan-
dard Format für 32 Bit Werte übertragen.
Beispiel an der Zahl 1,25.
Hexadezimal: 3F A0 00 00
Profibus / Profinet
Modbus TCP
Vorzeichen (S) 0 (0: + ; 1: -)
Exponent (E) 011 1111 1
Mantisse (M) 010 0000 0000 0000 0000

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Beschreibung SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
3.
Deutsch
3.5.6 Datentyp ASCII
Die Zeichen werden gemäß ASCII Codepage 437 übertragen.
Beispiel "mg/l":
Profibus / Profinet
Modbus TCP
3.5.7 Referenzliste
Die nachstehende Referenzliste enthält die Datenpunkte, die der
SFC für die verschiedenen Feldbus-Systeme bereitstellt. Jeder
Datenpunkt besitzt Zugriffsrechte und ist dementsprechend als
Eingang (lesen) oder Ausgang (schreiben) definiert.
Zugriffsrechte: R: Eingangsdaten lesen
W: Ausgangsdaten schreiben
RW: Ein- und Ausgangsdaten lesen und schreiben
Je nach Bussystem werden die Prozessdaten unterschiedlich
adressiert.
Modbus TCP Bei Modbus TCP erfolgt die Adressierung über die Modbus-
Register. Jedes Register hat eine Größe von 2 Byte bzw. 1 Wort.
Adressierung: Spalte "Modbus-Register" der Referenzliste

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Beschreibung 3.
17
Deutsch
Profibus DP In der GSD-Datei des SFC sind alle Datenpunkte als Module
definiert. Dabei ist die Bezeichnung jedes Moduls gleich dem
Namen des Datenpunktes. Datenpunkte mit Zugriffsrecht „RW“
sind in der GSD-Datei in mehreren Modulen aufgegliedert.
Beispiel: Datenpunkt „Setpoint“
Modul „Setpoint_RW“ Modul für Lesen und Schreiben
Modul „Setpoint_R“ Modul für Lesen
Modul „Setpoint:_W“ Modul für Schreiben
Diese Module werden, je nach Bedarf, zur Konfiguration der Ein-
und Ausgangsdaten verwendet. Die Anzahl und Reihenfolge der
Prozessdaten im zyklischen Datenverkehr hängt von den
konfigurierten Modulen ab.
Adressierung: Spalte "Name" der Referenzliste
Profinet IO Bei Profinet liegen alle Datenpunkte der Referenzliste im
zyklischen Datenverkehr. Datenpunkte mit Zugriffsrecht "R" oder
"RW" sind Prozesseingangsdaten; Datenpunkte mit Zugriffsrecht
"W"oder"RW"sind Prozessausgangsdaten.Die Adressierungder
Datenpunkte erfolgt über die Byte-Adresse (Position) innerhalb
des Ein- bzw. Ausgangsdatenpaketes. Die Konfiguration der Ein-
und Ausgangsdaten muss entsprechend der Tabelle ausgeführt
werden.
Adressierung: Eingangsdaten: Spalte "IN-Byte"
Ausgangsdaten: Spalte "OUT-Byte"
Modbus
Register IN-
Byte OUT-
Byte Name Länge Format Zugriff Beschreibung
40001 0 Device Status 2 INT16 R Byte 1:
Timeoutzähler [0…10] ; Überwachung
Datenverkehr
SFC < - > Feldbus-Modul
Wert 0: Kommunikation OK
Wert 1-10: Kommunikation gestört
Byte 2:
Bit0x01 - Wert 1 = RS485 Kommunikation
gestört
Wert 0 = RS485 Kommunikation OK
Bit0x02 - Wert 1 = gültige Daten im Eingangs-
bereich
Wert 0 = keine gültigen Daten im
Eingangsbereich
Bit0x03...Bit0x08 not used
40002 2 Measurement value 4 FLOAT R
40004 6 Measurement unit 6 ASCII R
40007 12 Yout / Ym 4 FLOAT R
40009 16 Flow Wq 4 FLOAT R
40011 20 Flow Wq unit 6 ASCII R
40014 26 Setpoint / Dosing factor 4FLOAT R
40016 30 Temperature 4 FLOAT R
40018 34 Temperature unit 2 UINT16R 0x0001 - °C
0x0002 - °F

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Beschreibung SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
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40019 36 Relays OUT / Digital IN 2 UINT16R 0x0001 - Alarm-Relais 1
0x0002 - Alarm-Relais 2
0x0004 - Alarm-Relais 3
0x0008 - Alarm-Relais 4
0x0010 - not defined
...
0x0080 - n.d.
0x0100 - Digital-Eingang 1
0x0200 - Digital-Eingang 2
0x0400 - n.d.
...
0x8000 - n.d.
40020 38 Operation Mode 2 UINT16R 0x0001 - Automatik
0x0002 - Handbetrieb
0x0004 - Adaption
0x0008 - Regler-Stop
0x0010 - Verhältnis-Mode
0x0020 - Festwert-Mode
0x0040 - Kombi-Mode
0x0080 - Sample Line Dosing
40021 40 Error code 4 ULONGR 0x00000001 - Fehler - Nullpunkt
0x00000002 - Fehler - Kalibrierung
0x00000004 - Fehler - Zellenfehler
0x00000008 - Fehler - Messbereich
0x00000010 - Fehler - Sollwert
0x00000020 - Fehler - CAN-Messwert
0x00000040 - Fehler - Bürde mA-Ausgang
0x00000080 - Fehler - Stellmotor Ym
0x00000100 - Fehler - Stellmotor Kalibrierung
0x00000200 - Fehler - mA-Eingang 1 (Wq)
0x00000400 - Fehler - mA-Eingang 2 (We/De)
0x00000800 - Fehler - Adaption
0x00001000 - Fehler - HOCL
0x00002000 - Fehler - gebundene Chlormessung
0x00004000 - Fehler - Temperatur (Multi Sensor)
0x00008000 - Fehler - Temperatur (Messmodul)
0x00010000 - Fehler - Modul
0x00020000 - Fehler - CAN-Steller
0x40000000 - Meldung - Probe-Wash
0x80000000 - Meldung- Messwasser Zulauf Desin-
fektion
40023 44 0 Setpoint 4 FLOAT R/W
40025 48 4 Dosing factor 4 FLOAT R/W
40027 52 8 Xp 2 UINT16 R/W
40028 54 10 Tn 4 FLOAT R/W
40030 58 14 Ymin 4 FLOAT R/W
40032 62 18 Ymax 4 FLOAT R/W
40034 66 22 Limit high (1) 4 FLOAT R/W
40036 70 26 Limit low (1) 4 FLOAT R/W
40038 74 30 Limit high (2) 4 FLOAT R/W
40040 78 34 Limit low (2) 4 FLOAT R/W
Modbus
Register IN-
Byte OUT-
Byte Name Länge Format Zugriff Beschreibung

SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul Beschreibung 3.
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Deutsch
3.5.8 Beispiele für Zugriffe auf die Datenpunkte aus der
Referenzliste
Alle Beispiele beziehen sich auf den Datenpunkt "Measurement
value" mit der Eingangs-Adresse 2 bzw. Modbus-Register
40002 – 40003.
Profibus DP Der Zugriff auf den Datenpunkt "Measurement value" erfolgt über
die Moduldefinition in der GSD-Datei.
Durch Hinzufügen des Moduls "Measurement value" in den Ein-
gangsbereich des Profibus-DP-Masters kann direkt auf den
Datenpunkt zugegriffen werden.

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Beschreibung SFC Nachrüstsatz Feldbus-Modul
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Profinet Der Profinet Slave muss im Profinet Master wie folgt konfiguriert
werden:
Eingänge:
• "INPUT: 002 bytes (z.B. E-Adr. 0…1)
• "INPUT: 016 bytes (z.B. E-Adr. 2…17)
• "INPUT: 064 bytes (z.B. E-Adr. 18…81)
Ausgänge:
• "OUTPUT: 032 bytes (z.B. A-Adr. 10…41)
• "OUTPUT: 004 bytes (z.B. A-Adr. 42…45)
• "OUTPUT: 002 bytes (z.B. A-Adr. 46…47)
Im gezeigten Beispiel liegen die Eingangsdaten des SFC Profinet-
Slaves im Adressbereich 0 - 81. Somit kann der Datenpunkt
"Measurement Value" als Eingangsdoppelwort mit Adressoffset
02 gelesen werden.
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