Festool RG 130 E Operation instructions

RG 130 E
Originalbetriebsanleitung 4
Original operating manual 11
Notice d’utilisation d’origine 17
Manual de instrucciones original 24
Istruzioni per l’uso originali 31
Originele gebruiksaanwijzing 38
Originalbruksanvisning 45
Alkuperäiset käyttöohjeet 51
Original brugsanvisning 57
Originalbruksanvisning 63
Manual de instruções original 70
Оригинал Руководства по эксплуатации 77
Originál návodu k obsluze 84
Oryginalna instrukcja eksploatacji 90
768840_002
Festool Group GmbH & Co. KG
Wertstraße 20
D-73240 Wendlingen
Tel.: +49 (0)7024/804-0
Telefax: +49 (0)7024/804-20608
www.festool.com

1-9
1
2
1-3
1-4
1-1
1-2
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2-1
2-2
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2-4
2-5

34a
4 b
4
4-1
4-2
4-4
4-3

4
D
Sanierungsschleifer RG 130 E –
Originalbetriebsanleitung
1 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Handschuhe tragen!
Anleitung/Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
Hinweis, Tipp
2 Technische Daten
Nennspannung 220-240 V ~
Netzfrequenz 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme 1600 W
Einstellbare Drehzahl 3000 – 7700 min–1
Werkzeug – 130 mm
Gewicht 3,8 kg
Schutzklasse II /
3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist zum Ebenschleifen von Betonflä-
chen, Abschleifen der Schalungsübergänge,
Entfernen von Putz, Farben, Klebstoffresten,
Beschichtungen, Rost sowie zum Reinigen von
Beton- und Holzflächen bestimmt.
Das Gerät ist zum Gebrauch mit speziellen, vom
Hersteller empfohlenen Schleifscheiben konstru-
iert und darf nicht mit Schleifscheiben aus Ver-
bundschleifmittel verwendet werden.
Das Gerät darf nur für Trockenschliff in Verbin-
dung mit einem leistungsfähigen Absauggerät
verwendet werden.
Für den nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch
haftet der Benutzer selbst.
4 Geräteelemente
[1-1] Ein-/Ausschalter
[1-2] Arretierhebel
[1-3] Absaugaufsatz
[1-4] Drehzahlregler
[1-5] Griff vorne
[1-6] Spindelarretiertaste
[1-7] Kippsegment der Bürste
[1-8] Bürste
[1-9] Griff-Handschraube
[2-1] Flansch
[2-2] Schleifscheibe
[2-3] Befestigungsmutter
[2-4] Schlüssel
[2-5] Spindel
[3-1] Kippsegment der Bürste
[4-1] Bürste
[4-2] Schrauben mit Unterlegscheibe
[4-3] Abdeckung
[4-4] Federn
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
teilweise nicht zum Lieferumfang.
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Anfang der Betriebsanleitung.
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG! Lesen Sie sämtliche Sicher-
heitshinweise und Anweisungen. Fehler bei
der Einhaltung der Warnhinweise und Anweisun-
gen können elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be-
griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbe-
triebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und
auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
5.2 Sicherheitshinweise für alle Anwendun-
gen
Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Flächen-
schleifen:
a) Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als
Flächenschleifmaschine. Beachten Sie alle
Sicherheitshinweise, Anweisungen, Darstel-
lungen und Daten, die Sie mit dem Gerät er-
halten. Wenn Sie folgende Anweisungen nicht
beachten, kann es zu elektrischem Schlag,
Feuer und/oder schweren Verletzungen kom-

5
men.
b) Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Trennen. Verwendungen, für die das Elek-
trowerkzeug nicht vorgesehen ist, können Ge-
fährdungen und Verletzungen verursachen.
c) Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Her-
steller nicht speziell für dieses Elektrowerk-
zeug vorgesehen und empfohlen wurde. Nur
weil Sie das Zubehör an Ihrem Elektrowerk-
zeug befestigen können, garantiert das keine
sichere Verwendung.
d) Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs
muss mindestens so hoch sein wie die auf dem
Elektrowerkzeug angegebene Höchstdreh-
zahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig
dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
e) Außendurchmesser und Dicke des Einsatz-
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres
Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch be-
messene Einsatzwerkzeuge können nicht aus-
reichend abgeschirmt oder kontrolliert wer-
den.
f) Schleifscheiben, Flansche, Schleifteller
oder anderes Zubehör müssen genau auf die
Schleifspindel Ihres Elektrowerkzeugs pas-
sen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau auf die
Schleifspindel des Elektrowerkzeugs passen,
drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr
stark und können zum Verlust der Kontrolle
führen.
g) Verwenden Sie keine beschädigten Einsatz-
werkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder Ver-
wendung Einsatzwerkzeuge wie Schleifschei-
ben auf Absplitterung und Risse, Schleifteller
auf Risse, Verschleiß oder starke Abnutzung,
Drahtbürsten auf lose oder gebrochene Dräh-
te. Wenn das Elektrowerkzeug oder das Ein-
satzwerkzeug herunterfällt, überprüfen Sie,
ob es beschädigt ist, oder verwenden Sie ein
unbeschädigtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie
das Einsatzwerkzeug kontrolliert und einge-
setzt haben, halten Sie und in der Nähe be-
findliche Personen sich außerhalb der Ebene
des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und
lassen Sie das Gerät eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte Einsatz-
werkzeuge brechen meist in dieser Testzeit.
h) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge-
sichtsschutz, Augenschutz oder Schutzbrille.
Soweit angemessen, tragen Sie Staubmaske,
Gehörschutz, Schutzhandschuhe oder Spezi-
alschürze, die kleine Schleif- und Materialp-
artikel von Ihnen fernhalten. Die Augen sollen
vor herumfliegenden Fremdkörpern geschützt
werden, die bei verschiedenen Anwendungen
entstehen. Staub- oder Atemschutzmaske
müssen den bei der Anwendung entstehen-
den Staub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm
ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust
erleiden.
i) Achten Sie bei anderen Personen auf sicheren
Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der
den Arbeitsbereich betritt, muss persönliche
Schutzausrüstung tragen. Bruchstücke des
Werkstücks oder gebrochene Einsatzwerkzeu-
ge können wegfliegen und Verletzungen auch
außerhalb des direkten Arbeitsbereichs verur-
sachen.
j) Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolieren Griffflächen,wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug
verborgene Stromleitungen oder das eigene
Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit ei-
ner spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Geräteteile unter Spannung setzen
und zu einem elektrischen Schlag führen.
k) Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden
Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die Kont-
rolle über das Gerät verlieren, kann das Netz-
kabel durchtrennt oder erfasst werden und
Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich drehende
Einsatzwerkzeug geraten.
l) Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Still-
stand gekommen ist. Das sich drehende Ein-
satzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ablage-
fläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren können.
m)Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung kann
durch zufälligen Kontakt mit dem sich drehen-
den Einsatzwerkzeug erfasst werden und das
Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
n) Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse
zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke
Ansammlung von Metallstaub kann elektrische
Gefahren verursachen.
o) Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe von brennbaren Materialien. Funken
können diese Materialien entzünden.
p) Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssige Kühlmittel erfordern. Die Verwenung
von Wasser oder anderen flüssigen Kühlmit-
teln kann zu einem elektrischen Schlag führen.

6
Weitere Sicherheitshinweise für alle Anwendun-
gen
Rückschlag und entsprechende Sicherheitshin-
weise
Rückschlag ist eine natürliche Reaktion infol-
ge eines hakenden oder blockierten drehenden
Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleiftel-
ler, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren
führt zu einem abrupten Stopp des rotierenden
Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrol-
liertes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung
des Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle be-
schleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der Schleif-
scheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfan-
gen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen
oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleif-
scheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson
zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der
Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können
Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs.
Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in
eine Position, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Verwenden Sie immer den
Zusatzgriff, falls vorhanden, um die größt-
mögliche Kontrolle über Rückschlagkräfte
oder Reaktionsmomente beim Hochlauf zu
haben. Die Bedienperson kann durch geeigne-
te Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag- und
Reaktionskräfte beherrschen.
b) Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz-
werkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre
Hand bewegen.
c) Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in
den das Elektrowerkzeug bei einem Rück-
schlag bewegt wird. Der Rückschlag treibt das
Elektrowerkzeug in die Richtung entgegenge-
setzt zur Bewegung der Schleifscheibe an der
Blockierstelle.
d) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich
von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern
Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück
zurückprallen und verklemmen. Das rotieren-
de Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken, scharfen
Kanten oder wenn es abprallt dazu, sich zu
verklemmen. Dies verursacht einen Kontroll-
verlust oder Rückschlag.
e) Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursa-
chen häufig einen Rückschlag oder den Verlust
der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Schleifen
und Schneiden
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen
und Abrasivsägen
a) Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr Elek-
trowerkzeug zugelassenen Schleifkörper
und die für diese Schleifkörper vorgesehe-
ne Schutzhaube. Schleifkörper, die nicht für
das Elektrowerkzeug vorgesehen sind, können
nicht ausreichend abgeschirmt werden und
sind unsicher.
b) Die Schutzhaube muss sicher am Elektro-
werkzeug angebracht und für ein Höchst-
maß an Sicherheit so eingestellt sein, dass
der kleinstmögliche Teil des Schleifkörpers
offen zum Bedieneer zeigt. Die Schutzhaube
hilft, die Bedienperson vor Bruchstücken, zu-
fälligem Kontakt mit dem Schleifkörper sowie
Funken, die Kleidung entzünden könnten, zu
schützen.
c) Schleifkörper dürfen nur für die empfohle-
nen Einsatzmöglichkeiten verwendet werden.
Zum Beispiel: Schleifen Sie nie mit der Seiten-
fläche einer Trennscheibe. Trennscheiben sind
zum Materialabtrag mit der Kante der Scheibe
bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese
Schleifkörper kann sie zerbrechen.
d) Verwenden Sie immer unbeschädigte Spann-
flansche in der richtigen Größe und Form für
die von Ihnen gewählte Schleifscheibe. Ge-
eignete Flansche stützen die Schleifscheibe
und verringern so die Gefahr eines Schleif-
scheibenbruchs. Flansche für Trennscheiben
können sich von den Flanschen für andere
Schleifscheiben unterscheiden.
e) Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif-
scheiben von größeren Elektrowerkzeugen.
Schleifscheiben für größere Elektrowerkzeu-
ge sind nicht für die höheren Drehzahlen von
keineren Elektrowerkzeugen ausgelegt und
können brechen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Arbeiten
mit Drahtbürsten
Besondere Sicherheitshinweise zum Arbeiten
mit Drahtbürsten:

7
a) Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch
während des üblichen Gebrauchs Drahtstü-
cke verliert. Überlasten Sie die Drähte nicht
durch zu hohen Anpressdruck. Wegfliegende
Drahtstücke können sehr leicht durch dünne
Kleidung und/oder Haut dringen.
b) Wird eineSchutzhaube empfohlen, verhindern
Sie, dass sich Schutzhaube und Drahtbürste
berühren können. Teller- und Topfbürsten
können durch Anpressdruck und Zentrifugal-
kräfte ihren Durchmesser vergrößern.
Weitere Sicherheitshinweise
-Das Gerät ist nicht zugelassen für den Betrieb
in feuchter und nasser Umgebung, bei Regen,
Nebel und Schnee und in explosionsgefährde-
ter Umgebung.
-Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung des
Geräts das Kabel und den Stecker. Lassen Sie
Schäden nur in einer Fachwerkstatt beheben.
-Verwenden Sie für den Außenbereich nur dafür
zugelassene Verlängerungskabel und Kabel-
verbindungen.
-Führen Sie das Gerät nur in eingeschaltetem
(laufenden) Zustand ins Material.
-Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
-Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
-Benutzen Sie bei der Arbeit Schutzhandschuhe
und festes Schuhwerk.
-Benutzen Sie bei der Arbeit Schutzbrille und
Gehörschutz.
-Bei der Arbeit entstehender Staub ist gesund-
heitsschädlich. Benutzen Sie deshalb bei der
Arbeit eine entsprechende Absaugeinrichtung
und eine Atemschutzmaske.
-Asbesthaltige Materialien dürfen nicht bear-
beitet werden.
-Das bewegliche Anschlusskabel ist jeweils im-
mer von hinten zum Gerät zu führen.
-Verwenden Sie lediglich die vom Hersteller
empfohlenen Schleifscheiben.
-Das Gerät darf nur mit aufgesetzter Schutzab-
deckung und angebrachtem Hilfsgriff betrie-
ben werden.
-Stecken Sie den Stecker der beweglichen Zu-
leitung nur bei ausgeschaltetem Gerät in die
Steckdose.
-Kontrollieren Sie, ob sich in dem zu bearbeiten-
den Material keine Elektro-, Wasser- oder Gas-
leitungen befinden – es besteht Unfallgefahr.
-Schleifen Sie nicht über Metallgegenstände,
Nägel oder Schrauben.
-Personen unter 16 Jahren dürfen das Gerät
nicht bedienen.
5.3 Geräusch-/Vibrationsinformation
Meßwerte ermittelt entsprechend EN 60 745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes be-
trägt typischerweise:
Schalldruckpegel 95 dB (A)
Schalleistungspegel 106 dB (A)
Messungunsicherheit K = 3 dB (A)
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah(Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 60 745:
a
h, AG = 5,2 m/s²
Unsicherheit K = 1,5 m/s²
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen,
mit anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenü-
gend gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten
der Maschine beachten!
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unfallgefahr, falls die Maschine bei unzulässi-
ger Spannung oder Frequenz betrieben wird.
Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild der Maschine übereinstim-
men.
In Nordamerika dürfen nur Festool Maschi-
nen mit einer Spannungsangabe von 120 V
eingesetzt werden.

8
6.1 Ein- und Ausschalten
Einschalten
Arretierhebel [1-2] nach vorne drücken. Da-
durch wird der Ein-/Ausschalter [1-1] entrie-
gelt.
Gleichzeitig den Ein/Ausschalter [1-1] drü-
cken.
Dauerlauf: Beim gleichzeitigen nach vorne
drücken des Arretierhebels [1-2], wird der
Ein-/Ausschalter arretiert.
Das Elektrowerkzeug läuft an.
Erst am Material ansetzen, wenn die Betriebs-
drehzahl erreicht ist.
Ausschalten
Elektrowerkzeug vom zu bearbeitenden Ma-
terial abheben.
Ein-/Ausschalter [1-1] loslassen.
Bei Dauerlauf: Ein-/Ausschalter [1-1] kurz
drücken.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Rückschlag, Wegfliegende Teile
Vor dem Ablegen warten, bis das rotierende
Werkzeug vollständig zum Stillstand kommt.
6.2 Elektronik
Anlaufstrombegrenzung
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlauf der Maschine. Durch den ge-
ringeren Anlaufstrom der Maschine reicht eine
16-A-Sicherung aus.
Elektronische Drehzahlvorwahl
Mit Hilfe des Drehzahlreglers [1-4] kann man die
Drehzahl stufenlos einstellen:
Stufe 1: 3000 min–1 Stufe 4: 5800 min–1
Stufe 2: 4000 min–1 Stufe 5: 6700 min–1
Stufe 3: 5000 min–1 Stufe 6: 7700 min–1
Die geforderte Drehzahl ist von der verwendeten
Schleifscheibe und dem zu bearbeitenden Mate-
rial abhängig.
Ausschalten beim Rückschlag
Bei einem schlagartigen Drehzahlabfall bei einer
Extrembelastung wird die Stromzuleitung in den
Motor unterbrochen. Für die Wiederinbetriebnah-
me muss man das Gerät zuerst ausschalten und
wieder einschalten.
Schutz gegen Wiedereinschalten
Er verhindert den unkontrollierten Anlauf des
Gerätes nach einer Unterbrechung der Strom-
lieferung. Für die Wiederinbetriebnahme muss
man das Gerät zuerst ausschalten und wieder
einschalten.
Constant – Electronic
Die Constant – Electronic hält die Drehzahl bei
Leerlauf und Last auf einem Niveau. Dies gewähr-
leistet einen gleichmäßigen Arbeitsvorschub und
eine gleichmäßige Materialabtragung.
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Zum Schutz vor Überhitzung bei extremer Dau-
erbelastung schaltet die Sicherheits-Elektronik
beim Erreichen einer kritischen Temperatur den
Motor in den Kühlbetrieb um. Das Gerät darf nicht
belastet werden, es läuft mit reduzierter Dreh-
zahl. Nach einer Abkühlzeit von ca. 3 – 5 min ist
die Maschine wieder voll belastbar. Bei betriebs-
warmem Gerät reagiert der temperaturabhängige
Überlastschutz entsprechend früher.
7 Betrieb
7.1 Spannen der Schleifscheibe
Säubern Sie den Flansch [2-1] und die Befes-
tigungsmutter [2-3] sowie die Spannflächen
der Schleifscheibe [2-2].
Die Schleifscheibe [2-2] aufsetzen. Der
Flanschsitz muss genau in die Öffnung der
Schleifscheibe einrasten.
Drücken Sie die Spindelarretiertaste [1-6].
Die Spindelarretiertaste darf nur beim ausge-
schalteten Zustand und Stillstand der Spindel
gedrückt werden.
Drehen Sie die Spindel, bis die Spindelarretier-
taste einrastet.
Die Befestigungsmutter [2-3] mit dem Ansatz
von der Schleifscheibe [2-2] weg auf die Spin-
del [2-5] aufschrauben.
Die Befestigungsmutter [2-3] mit dem Schlüs-
sel [2-4] anziehen.
Vor dem Einschalten prüfen Sie, ob sich die
Schleifscheibe frei dreht.
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfoh-
lene Schleifscheiben und die dazu bestimmen
Flansche, die eine Bestandteil der Verpackung
sind.
7.2 Griffpositionierung
Die Griff-Handschraube [1-9] ausreichend lösen
und durch das Kippen des Griffes [1-5] eine ge-
eignete Arbeitsposition einstellen. Danach die
Handschraube [1-9] wieder festziehen.
7.3 Staubabsaugung
Arbeiten Sie immer mit angeschlossener Absau-
gung. Der Absaugschlauch wird in den Absaug-

9
aufsatz [1-3] eingeschoben. Für die Erhöhung
der Absaugwirksamkeit empfehlen wir, einen
Schlauch mit einem Durchmesser von 36 mm zu
verwenden.
Verwenden Sie ausschließlich Absauggeräte
mit antistatischer Schlauchausführung.
7.4 Vordere Bürste aufklappen
Zum Schleifen an einer Wand kann man das Kipp-
segment [3-1] aufklappen – siehe Abbildung [3].
7.5 Bürste auswechseln
Nach der Abnutzung der Bürste [4-1] müssen Sie
diese auswechseln.
Zuerst schrauben Sie die Schrauben mit den
Unterlegscheiben [4-2] ab, dann nehmen Sie
die Bürste von der Abdeckung [4-3] samt Fe-
dern [4-4] ab.
In die Öffnungen in der neuen Bürste die Federn
einsetzen und in der Öffnung durch Drehen im
Uhrzeigersinn sichern – siehe Abbildung [4 a].
Eine Ablenkung der Federn von der vertikalen
Richtung stellt keinen Fehler dar.
Danach die Bürste mit den eingesetzten Federn
nehmen, an der Abdeckung [4-3] von vorne
einhaken und kippen – siehe Abbildung [4 b].
Achten Sie darauf, dass die Federn in der Ab-
deckung in die Führungsöffnungen einrasten
und schrauben Sie die Schrauben mit den Un-
terlegscheiben [4-2] wieder ein.
7.6 Schleifscheiben
Je nach Verwendungszweck und Einsatzbe-
reich stehen unterschiedliche Schleifscheiben
zur Verfügung – siehe Tabelle S. 10. Verwenden
Sie ausschließlich die Schleifscheiben der Mar-
ke Festool, dadurch wird die Schleifleistung des
Gerätes garantiert.
8 Wartung und Pflege
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
eine Öffnung des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kunden-
dienstwerkstatt durchgeführt werden.
- Verpackte Geräte können in einem trockenen
Lager ohne Heizung gelagert werden, wenn
die Temperatur nicht unter −5 °C sinkt. Unver-
packte Geräte können nur in einem trockenen
Lager gelagert werden, wo die Temperatur
nicht unter +5 °C senkt und keine plötzlichen
Temperaturänderungen auftreten.
- Zur Sicherstellung der Luftzirkulation müssen
die Kühlluftöffnungen im Motorgehäuse stets
frei und sauber gehalten werden.
- Das Gerät ist mit selbstausschaltenden Bürs-
ten ausgerüstet. Bei ihrer Abnutzung wird die
Stromzuleitung automatisch unterbrochen und
das Gerät kommt zum Stillstand.
Kundendienst und Reparatur: Nur durch
Hersteller oder durch Servicewerkstät-
ten. Nächstgelegene Adresse unter:
www.festool.com/service
EKAT
1
235
4
Nur original Festool Ersatzteile verwen-
den! Bestell-Nr. unter
www.festool.com/service
9 Umwelt
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Haus-
müll! Führen Sie die Geräte, Zubehör und Ver-
packungen einer umweltgerechten Wiederver-
wertung zu. Beachten Sie dabei die geltenden
nationalen Vorschriften.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/
EG müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge ge-
trennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Informationen zu REACh:
www.festool.com/reach
10 EG-Konformitätserklärung
Sanierungsschleifer Serien-Nr.
RG 130 E 769232, 768758, 768759
Jahr der CE-Kennzeichnung: 2013
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
dieses Produkt mit allen relevanten Anforderun-
gen folgender Richtlinien, Normen oder norma-
tiven Dokumenten übereinstimmt:
2006/42/EG, 2004/108/EG, 2011/65/EU, EN 55014-
1, EN 55014-2, EN 60 745-1, EN 60 745-2-3, EN
61 000-3-2, EN 61 000-3-3.
Festool Group GmbH & Co. KG
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Dr. Martin Zimmer
Leiter Forschung, Entwicklung, technische Do-
kumentation 2013-04-15

10
11 Tabelle der empfohlenen Schleifscheibentypen
Schleifscheibe Einsatzgebiet Drehzahlvor-
einstellung
DIA STONE-RG 130 Sehr harte Materialien, z. B.
Beton mit Festigkeit von mehr
als C20, Gussbeton 6
DIA HARD-RG 130 Harte Materialien, z. B. Beton
mit Festigkeit von mehr als
C10, harte Estriche 6
DIA ABRASIV-RG 130
Weiche Materialien mit einer
höheren Abrasion, z. B.
Frischbeton, Belag-Klebstoffe,
Hartputz, Sandstein
6
DIA UNI-RG 130 Universelle Verwendung, z. B.
Farben (auf Beton, Putz, Holz),
Klebstoffe, Hartputz 4 – 6
DIA THERMO-RG 130
Zähe und thermoelastische
Materialien, z. B.
Schutzanstriche, elastische
Klebstoffe
5 – 6

11
GB
Reinstating grinder RG 130 E –
Original instruction
1Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Use protective goggles!
Wear ear protection!
Use protective gloves!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
Advice or tip
2 Technical data
Nominal voltage 220-240 V ~
Mains frequency 50 / 60 Hz
Power input 1600 W
Adjustable rpm 3000 – 7700 min–1
Tool 130 mm
Weight 3.8 kg
Protection class II /
3 Prescribed usage
The machine is designed for straightening con-
crete surfaces, smooth transfers on boarding,
removing plaster, paint, glue residues, coating,
corrosion, and for cleaning concrete and wooden
surfaces.
The machine is constructed for use with special
wheels recommended by the manufacturer and
they must not be used with a wheel made from
connected ABRASIV material.
The machine can only be used for dry grinding
using an efficient suction device.
Noncompliant use of the machine is a sole re-
sponsibility of the user.
4 Control Elements
[1-1] Switch
[1-2] Arresting lever
[1-3] Suction extension
[1-4] Revolutions regulation wheel
[1-5] Front handle
[1-6] Spindle arresting button
[1-7] Brush tilting segment
[1-8] Brush
[1-9] Handle manual screw
[2-1] Flange
[2-2] Grinding wheel
[2-3] Clamping nut
[2-4] Key
[2-5] Spindle
[3-1] Brush tilting segment
[4-1] Brush
[4-2] Screws with washers
[4-3] Cover
[4-4] Springs
Accessories that are illustrated or described here
are not always included in the scope of delivery.
The specified illustrations can be found at the be-
ginning of the operating instructions.
5Notes on Safety Prevention
5.1 General Safety Instructions
WARNING! Read all safety warnings and all
instructions. Failure to follow the warnings
and instructions may result in electric shock,
fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term “power tool” in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or bat-
tery-operated (cordless) power tool.
5.2 Safety instructions for all operations
Safety Warnings Common for level grinding:
a) This power tool is intended to function as a
level grinder. Read all safety warnings, in-
structions, illustrations and specifications
provided with this power tool. Failure to fol-
low all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
b) Operations such as cutting is not recommend-
ed to be performed with this power tool. Op-
erations for which the power tool was not de-
signed may create a hazard and cause personal
injury.
c) Do not use accessories which are not specifi-
cally designed and recommended by the tool
manufacturer. Just because the accessory can
be attached to your power tool, it does not as-
sure safe operation.

12
d) The rated speed of the accessory must be at
least equal to the maximum speed marked
on the power tool. Accessories running faster
than their rated speed can break and fly apart.
e) The outside diameter and the thickness of
your accessory must be within the capacity
rating of your power tool. Incorrectly sized
accessories cannot be adequately guarded or
controlled.
f) The arbour size of wheels, flanges, backing
pads or any other accessory must properly fit
the spindle of the power tool. Accessories with
arbour holes that do not match the mounting
hardware of the power tool will run out of bal-
ance, vibrate excessively and may cause loss
of control.
g) Do not use a damaged accessory. Before each
use inspect the accessory such as ABRASIV
wheels for chips and cracks, backing pad for
cracks, tear or excess wear, wire brush for
loose or cracked wires. If power tool or ac-
cessory is dropped, inspect for damage or
install an undamaged accessory. After in-
specting and installing an accessory, position
yourself and bystanders away from the plane
of the rotating accessory and run the power
tool at maximum no-load speed for one min-
ute. Damaged accessories will normally break
apart during this test time.
h) Wear personal protective equipment. Depend-
ing on application, use face shield, safety gog-
gles or safety glasses. As appropriate, wear
dust mask, hearing protectors, gloves and
workshop apron capable of stopping small
ABRASIV or workpiece fragments. The eye
protection must be capable of stopping flying
debris generated by various operations. The
dust mask or respirator must be capable of
filtrating particles generated by your operation.
Prolonged exposure to high intensity noise may
cause hearing loss.
i) Keep bystanders a safe distance away from
work area. Anyone entering the work area
must wear personal protective equipment.
Fragments of workpiece or of a broken acces-
sory may fly away and cause injury beyond im-
mediate area of operation.
j) Hold power tool by insulated gripping surfaces
only, when performing an operation where the
cutting accessory may contact hidden wiring
or its own cord. Cutting accessory contacting a
“live” wire may make exposed metal parts of
the power tool “live” and shock the operator.
k) Position the cord clear of the spinning acces-
sory. If you lose control, the cord may be cut or
snagged and your hand or arm may be pulled
into the spinning accessory.
l) Never lay the power tool down until the acces-
sory has come to a complete stop. The spin-
ning accessory may grab the surface and pull
the power tool out of your control.
m
) Do not run the power tool while carrying it at
your side. Accidental contact with the spinning
accessory could snag your clothing, pulling the
accessory into your body.
n) Regularly clean the power tool’s air vents. The
motor’s fan will draw the dust inside the hous-
ing and excessive accumulation of powdered
metal may cause electrical hazards.
o) Do not operate the power tool near flammable
materials. Sparks could ignite these materials.
p) Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid coolants
may result in electrocution or shock.
Further safety instructions for all operations
Kickback and Related Warnings
Kickback is a sudden reaction to a pinched or
snagged rotating wheel, backing pad, brush or
any other accessory. Pinching or snagging causes
rapid stalling of the rotating accessory which in
turn causes the uncontrolled power tool to be
forced in the direction opposite of the accessory’s
rotation at the point of the binding.
For example, if an ABRASIV wheel is snagged or
pinched by the workpiece, the edge of the wheel
that is entering into the pinch point can dig into
the surface of the material causing the wheel to
climb out or kick out. The wheel may either jump
toward or away from the operator, depending on
direction of the wheel’s movement at the point of
pinching. ABRASIV wheels may also break under
these conditions.
Kickback is the result of power tool misuse and/
or incorrect operating procedures or conditions
and can be avoided by taking proper precautions
as given below.
a) Maintain a firm grip on the power tool and
position your body and arm to allow you to
resist kickback forces. Always use auxiliary
handle, if provided, for maximum control over
kickback or torque reaction during start-up.
The operator can control torque reactions or
kickback forces, if proper precautions are taken.
b) Never place your hand near the rotating ac-
cessory. Accessory may kickback over your

13
hand.
c) Do not position your body in the area where
power tool will move if kickback occurs. Kick-
back will propel the tool in direction opposite to
the wheel’s movement at the point of snagging.
d) Use special care when working corners, sharp
edges etc. Avoid bouncing and snagging the
accessory. Corners, sharp edges or bouncing
have a tendency to snag the rotating accessory
and cause loss of control or kickback.
e) Do not attach a saw chain woodcarving blade
or toothed saw blade. Such blades create fre-
quent kickback and loss of control.
Additional safety instructions for grinding and
cutting
Safety Warnings Specific for Grinding and
ABRASIV Cutting-Off Operations:
a) Use only wheel types that are recommended
for your power tool and the specific guard
designed for the selected wheel. Wheels for
which the power tool was not designed cannot
be adequately guarded and are unsafe.
b) The guard must be securely attached to the
power tool and positioned for maximum safe-
ty, so the least amount of wheel is exposed
towards the operator. The guard helps to pro-
tect operator from broken wheel fragments
and accidental contact with wheel.
c) Wheels must be used only for recommended
applications. For example: do not grind with
the side of cut-off wheel. ABRASIV cut-off
wheels are intended for peripheral grinding,
side forces applied to these wheels may cause
them to shatter.
d) Always use undamaged wheel flanges that
are of correct size and shape for your selected
wheel. Proper wheel flanges support the wheel
thus reducing the possibility of wheel break-
age. Flanges for cut-off wheels may be differ-
ent from grinding wheel flanges.
e) Do not use worn down wheels from larger
power tools. Wheel intended for larger power
tool is not suitable for the higher speed of a
smaller tool and may burst.
Additional safety instructions for wire brushing
operations
Safety Warnings Specific for Wire Brushing
Operations:
a) Be aware that wire bristles are thrown by the
brush even during ordinary operation. Do not
overstress the wires by applying excessive
load to the brush. The wire bristles can easily
penetrate light clothing and/or skin.
b) If the use of a guard is recommended for wire
brushing, do not allow any interference of the
wire wheel or brush with the guard. Wire wheel
or brush may expand in diameter due to work
load and centrifugal forces.
Further safety instructions
-The machine may not be used in damp and wet
spaces, outdoor when it is rainy, foggy or snowy
or in the explosive environment.
-Before use always inspect the flexible lead and
the plug. Have the defects repaired by a spe-
cialist repair shop.
-Outside the premise use only approved exten-
sion leads and cable connections.
-Apply the machine to the material only when
switched on.
-Do not carry the machine by the lead.
-Do not work on a ladder.
-When operating the tool, use protective gloves
and tough footwear.
-When operating the tool, use goggles and ear
protectors.
-The dust generated during work is harmful to
health. When operating the tool, use the dust
extraction system and the respirator.
-Materials containing asbestos must not be pro-
cessed.
-Flexible power supply cable always route from
the tool backwards.
-Use only grinding wheel recommended by the
manufacturer.
-The machine can only be used with attached
protective cover and attached front handle.
-Insert the flexible supply plug into the socket
only if the machine is off.
-Make yourself sure whether the material that is
going to be machined does not contain electric,
water or gas lines – an injury could occur.
-Do not grind metal surfaces, nails or screws.
-The machine is not allowed to be operated by a
person under 16 years of age.
-Only for AS/NZS: The tool shall always be sup-
plied via residual current device with a rated re-
sidual current of 30 mA or less.
5.3 Noise / Vibration Information
Measured values determined according to EN 60 745.
Typically the A-weighted noise level of the tool are:
Sound pressure level: 95 dB (A)

14
Sound power level: 106 dB (A)
Inaccuracy of measurement K = 1.5 dB (A)
CAUTION
Operating noise
Damage to hearing
Use ear protection!
Vibration emission value ah(vector sum for three
directions) and uncertainty K measured in accord-
ance with EN 60 745:
a
h, AG = 5.2 m/s²
Uncertainty K = 1.5 m/s²
The specified emissions values (vibration, noise)
– are used to compare machines.
– They are also used for making preliminary esti-
mates regarding vibration and noise loads during
operation.
– They represent the primary applications of the
power tool.
Increase possible for other applications, with oth-
er insertion tools or if not maintained adequately.
Take note of idling and downtimes of machine!
6 Activation
WARNING
Risk of accident if the machine is operated us-
ing unauthorised voltages or frequencies.
The mains voltage and the frequency of the
power source must correspond with the
specifications on the machine’s name plate.
In North America, only Festool machines with
the voltage specifications 120 V/60 Hz may
be used.
6.1 Switching on – off
Switching on
Push the locking lever [1-2] forwards to unlock
the on/off switch [1-1].
Press the on/off switch [1-1] at the same time.
Continuous operation: simultaneously press-
ing the locking lever [1-2] forwards locks the
on/off switch.
The electric power tool starts.
Only make contact with the material once the
machine has reached operating speed.
Switching off
Lift the electric power tool from the processed
material.
Release the on/off switch [1-1].
During continuous operation: briefly press the
on/off switch [1-1].
WARNING
Risk of injury
Rebound, ejected parts
Before setting down the machine, wait until
the rotating tool has come to a complete stop.
6.2 Regulation electronics
Starting current limitation
Electronically controlled continual running se-
cures device acceleration without back thrust.
Due to starting current limitation in the device,
16 A protection is sufficient.
Electronic revolutions pre-setting
Use the revolutions regulator [1-4] for smooth
revolutions pre-setting:
Level 1: 3000 min–1 Level 4: 5800 min–1
Level 2: 4000 min–1 Level 5: 6700 min–1
Level 3: 5000 min–1 Level 6: 7700 min–1
Required number of revolutions depends on ap-
plied grinding wheel and worked material.
Switching off during back thrust
During sudden drop of revolutions under extreme
load, the current input in motor stops. For re-
starting, the device must be first switched off and
again switched on.
Protection against re-starting
Prevents the uncontrolled starting of the de-
vice after current supply cut off. For re-starting,
the device must be first switched off and again
switched on.
Constant electronics
Constant electronics maintains the number of
revolutions during idle operation and under load
to the same value; it guarantees a constant work-
ing shift and balanced stock removal.
Heat protection during overloading
The safety electronics switches the motor cooling
regime when the critical temperature is reached
in order to protect it from overheating under per-
manent extreme load. The machine cannot be
loaded, it runs on reduced rpm. After cooling in
approx 3 – 5 min, the machine is fully loadable.
Heat protection for devices heated during opera-
tion, reacts adequately sooner.

15
7 Operation
7.1 Fastening the grinding wheel
Clean the flange [2-1] and fastening nut [2-3],
as well as grinding wheel fastening areas [2-2].
Mount grinding wheel [2-2]. Flange fitting
must fit the grinding wheel aperture.
Press in the spindle blocking plunger [1-6].
Press in the blocking plunger only when device
is switched off and spindle not active.
Turn the spindle until blocking plunger fits in.
Screw the fastening nut [2-3] by fitting it from
the grinding wheel [2-2] on the spindle [2-5].
Fasten the fastening nut [2-3] with key [2-4].
Before starting the device, make sure the
grinding wheel rotates smoothly.
Use only grinding wheels recommended by the
manufacturer and designed flange, which are
included in the package.
7.2 Positioning the handle
Sufficiently release the handle manual screw [1-
9] and tilt the handle [1-5] to set the most suitable
working position. Re-fasten the manual screw [1-9].
7.3 Dust suction
Always work with connected suction device. Insert
the suction device pipe into the suction extension
[1-3]. In order to increase the efficiency, we rec-
ommend to use pipes with 36 mm.
Use solely suction devices with antistatic pipe
design.
7.4 Lifting the front brush
For wall lifting, it is possible to lift the lifting seg-
ment [3-1] – see figure [3].
7.5 Brush replacement
After wear and tear of the brush [4-1], it must be
replaced.
At first unscrew the screws with washers [4-2],
remove the brush from the cover [4-3] with the
springs [4-4].
Insert the springs into the holes in the new
brush and secure the in the holes by turning
them clockwise – see figure [4 a]. Deflecting
the springs from vertical direction does not
constitute a defect.
Then remove the brush with fitted springs, at-
tach them on the cover [4-3] from the front end
and tilt them – see figure [4 b].
Make sure that the springs in the cover fit into
the guiding holes and screw back the screws
with washers [4-2].
7.6 Grinding wheel
Depending on the application area, various grind-
ing wheels are available – see table on page 16
Use solely wheels of Festool trademark, which
guarantees the grinding output of the machine.
8 Service and maintenance
WARNING
Risk of accident, electric shock
Always pull the plug out of the socket before
performing any type of work on the machine.
All maintenance and repair work which re-
quires the motor housing to be opened, must
only be carried out by an authorised service
workshop.
- Wrapped electric tools can be stored in a dry
place without heating, with temperatures not
lower than −5 °C. Unwrapped electric tools can
only be stored in dry places with temperatures
not lower than +5 °C, without sudden changes
in the temperature.
- To ensure the airflow is sufficient, cooling
openings of the motor must be always clean
and free.
- The machine is equipped with special self-
disconnecting brushes. When the brushes are
worn, the power supply is automatically dis-
connected, and the machine is stopped.
Customer service and repair. Only through
manufacturer or service workshops:
Please find the nearest address at: www.
festool.com/service
EKAT
1
235
4
Use only original Festool spare parts! Or-
der No. at:
www.festool.com/service
9 Environment
Do not throw the power tool in your household
waste! Dispose of the machine, accessories and
packaging at an environmentally-responsible re-
cycling centre! Observe the valid national regula-
tions.
EU only: European Directive 2002/96/EC stipulate
that used electric power tools must be collected
separately and disposed of at an environmentally
responsible recycling centre.
Information on REACh:
www.festool.com/reach

16
11 The table with recommended types of grinding wheels
Grinding wheel Application Electronic ad-
justing wheel
DIA STONE-RG 130 Very hard materials, such as
concrete with hardness over
C20, cast concrete 6
DIA HARD-RG 130 Very hard materials, such as
concrete with hardness over
C10, hard paints 6
DIA ABRASIV-RG 130
Soft materials with higher
abrasion, such as fresh
concrete, tiling glue, hard
plaster, sandstone
6
DIA UNI-RG 130 Multipurpose use, such as
paints (on concrete, plaster,
wood, glue, hard plaster) 4 – 6
DIA THERMO-RG 130 Tenacious and thermo-elastic
materials, such as paints,
protective paints, elastic glue 5 – 6
10 EU Declaration of Conformity
Reinstating grinder Serial no.
RG 130 E 769232, 768758, 768759
Year of CE mark: 2013
We declare under sole responsibility that this
product comply with all relevant requirements
of the following directives, norms or normative
documents:
2006/42/EC, 2004/108/EC, 2011/65/EU, EN 55014-
1, EN 55014-2, EN 60 745-1, EN 60 745-2-3, EN
61 000-3-2, EN 61 000-3-3.
Festool Group GmbH & Co. KG
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Dr. Martin Zimmer
Head of Research, Development and Technical
Documentation
2013-04-15

17
F
Ponceuse de crépi RG 130 E –
notice originale
1 Symboles
Double isolement
Avertissement de danger
Avertissement contre le risque d’électro-
cution
Utilisez les lunettes de protection!
Portez une protection acoustique!
Utilisez les gants de protection!
Lisez le mode d’emploi / consignes
de sécurité
Ne pas mettre aux déchets communaux
Information, astuce
2 Caractéristiques techniques
Tension nominale 220-240 V ~
Fréquence du secteur 50 / 60 Hz
Puissance 1600 W
Vitesse réglable 3000 – 7700 min–1
de l’outil 130 mm
Poids 3,8 kg
Classe de protection II /
3 Usage prescrit
La machine est conçue pour rectifier les surfaces
en béton, pour lisser des passages après garnis-
sage, enlever les enduits, la peinture, les résidus
de colle, les revêtements et la rouille, et pour net-
toyer les surfaces en béton et en bois.
La machine doit être utilisée avec des meules
spéciales, recommandées par le fabricant et ne
doit pas être utilisée avec des meules en abrasif
aggloméré.
La machine peut être utilisée uniquement pour
rectification à sec avec un dispositif d’aspiration
puissant.
L’utilisateur est seul responsable d’utilisation autre
que celle recommandée par le fabricant.
4 Les éléments de commande
[1-1] Interrupteur
[1-2] Poignée de blocage
[1-3] Raccord d’aspiration
[1-4] Galet de réglage de vitesse
[1-5] Manche avant
[1-6] Touche de blocage de la broche
[1-7] Partie articulée du balai
[1-8] Balai
[1-9] Vis à main de la manche
[2-1] Bride
[2-2] Meuleuse ABRASIV
[2-3] Ecrou de fixation
[2-4] Clé
[2-5] Broche
[3-1] Partie articulée du balai
[4-1] Balai
[4-2] Vis avec cales
[4-3] Protection
[4-4] Ressorts
Les accessoires reproduits ou décrits dans cette
notice ne sont pas forcément compris dans les
fournitures.
Les illustrations indiquées se trouvent au début
de la notice d’utilisation.
5 Consignes de sécurité
ATTENTION ! Lire toutes les consignes de
sécurité et indications. Le non-respect des
avertissements et instructions indiqués ci-après
peut entraîner un choc électrique, un incendie et/
ou de graves blessures.
Conserver tous les avertissements et toutes les
instructions pour pouvoir s’y reporter ultérieu-
rement.
Le terme « outil » dans les avertissements fait
reference à votre outil électrique alimenté par le
secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre outil
fonctionnant sur batterie (sans cordon d’alimen-
tation).
5.2 Instructions de sécurité pour
toutes les activités de travail
Les consignes de sécurité pour rectification
plane :
a) Cet appareil électromécanique est conçu pour
être utilisé comme rectifieuse plane. Veuillez
lire tous les avertissements de sécurité, les
instructions, les illustrations et les spécifica-
tions donnés pour cet outil électromécanique.

18
Le non-respect des instructions ci-dessous peut
aboutir à un accident par courant électrique, un
incendie et/ou à une blessure grave.
b) Il est déconseillé d’utiliser cet appareil pour
couper. La réalisation des activités pour les-
quelles cet outil n’est pas conçu peut engendrer
un risque et provoquer une blessure d’une per-
sonne.
c) Il ne faut pas utiliser des équipements qui ne
sont pas explicitement conçus et conseillés par
le producteur de l’outil. Le seul fait qu’il soit
possible d’attacher cet équipement à vos outils
ne garantit pas son fonctionnement en toute
sécurité.
d) Notamment les tours de l’équipement doit
être au moins équivalents aux tours maximaux
marqués sur l’outil. L’équipement, qui marche
a une vitesse plus élevés qu’au nombre de tours
marqués, peut se casser et tomber en pièces.
e) Le diamètre extérieur et l’épaisseur de votre
équipement doivent être dans les limites de
valeurs marqués pour votre outil électromé-
canique. Un équipement d’une dimension incor-
recte ne peut pas être suffisamment protégé ou
maniable.
f) Les dimensions de fixation des disques, des
tubes, des panneaux de soutènement ou
d’autre équipement doivent être approprié à
l’attache du fuseau de l’outil. Un équipement
aux ouvertures de fixation qui ne correspondent
pas aux dimensions de l’outil électromécanique,
sera déséquilibré, peut vibrer excessivement et
peut engendrer une perte de contrôle.
g) N’utilisez pas d’équipement endommagé.
Veuillez inspecter l’équipement avant chaque
usage : des cassures et des fissures sur les
disques à affiler, des criques sur les paliers de
soutènement, des déchirements ou une usure
excessive, des fils lâchés ou rompus sur les
brosses métalliques. Si un équipement ou un
outil est tombé, inspectez l’endommagement
ou ajustez un équipement intact. Après l’ins-
pection et l’ajustage de l’équipement, mettez-
vous ainsi que vous et les personnes qui se
trouvent autour de vous êtes hors de portée
de l’équipement tournant et laissez l’outil en
marche à vide aux tours maximaux pendent
une période d’une minute. Généralement
pendent cette période d’essai un équipement
endommagé se brise ou tombe en pièces.
h) Veuillez utiliser des instruments personnels
de protection. En fonction d’utilisation, veuil-
lez utiliser un protège-visage, des lunettes de
protection ou des lunettes de sécurité. En me-
sure convenable, veuillez utilisez un masque
antipoussière, des protecteurs d’oreilles, des
gants et un tablier de travail capable de retenir
des débris d’abrasifs ou d’objet. Une protection
des yeux doit être capable de retenir les débris
s’envolant qui se produisent lors des différentes
activités de travail. Un masque antipoussière ou
un respirateur doit être capable de filtrer les
particules produites lors de votre activité. Une
exposition de longue durée au bruit de grande
intensité peut aboutir à l’abolition d’ouïe.
i) Tenez les personnes qui se trouvent autour de
vous à une distance de sécurité de l’espace de
travail. Chaque personne qui entre l’espace
de travail doit utilisez des instruments per-
sonnels de sécurité. Des débris de l’objet ou
un équipement endommagé peuvent s’envoler
et provoquer une blessure même dans l’espace
hors de l’espace immédiat de travail.
j) Lors de travail où un instrument de coupage
peut être en contacte avec une conduite cachée
ou avec son propre prise de courant mobile,
veuillez tenir l’outil seulement dans les en-
droits de surface de fixation isolante. L’outil de
coupage peut, lors de contact avec un fil conduc-
teur, causer que les accessibles particules mé-
talliques de l’outil deviennent « chargées » et
cela produit une blessure de l’utilisateur par le
courant électrique.
k) Veuillez installer la prise de courant mobile
hors de portée de l’instrument tournant. En cas
où vous perdez le contrôle, cela peut aboutir à
une coupure ou un surfilage du câble électrique
et votre main ou bras peut rentrer dans l’instru-
ment tournant.
l) Ne posez jamais des outils électromécaniques
avant que l’instrument ne se soit complète-
ment arrêté. Un instrument tournant peut s’ac-
crocher à une surface et arracher l’outil de votre
contrôle.
m) Ne mettez jamais des outils électroméca-
niques en marche lors de leur transport sur
votre côté. Un contact accidentel avec un ins-
trument tournant peut enrayer votre vêtement,
attirer l’instrument à votre corps.
n) Nettoyez régulièrement des trous d’aération
de l’outil. Le ventilateur du moteur fait renter
la poussière dans la caisse et une accumulation
excessive d’une poussière métallique peut pro-
voquer un danger électrique.
o) Ne travaillez pas avec des outils électromé-
caniques à proximité de matériaux inflam-

19
mables. Une inflammation de ces matériaux
peut être provoquée par des étincelles.
p) N’utilisez pas d’équipement qui exige d’être
refroidi par liquide. Une utilisation de l’eau ou
d’autres liquides réfrigérantes peut provoquer
une blessure ou une mort par électrocution.
Autres instructions de sécurité pour toutes les
activités de travail
Lancement rétrograde et avertissements soli-
daires
Un lancement rétrograde est une réaction impré-
vue à une situation où un disque tournant, des pan-
neaux de soutènement, des brosses ou un autre
instrument se serre ou s’enraye. Quand un objet
est serré ou enrayé, l’instrument tournant s’ar-
rête violemment et à la suite de cela l’outil sans
contrôle se déplace dans le sens opposé à la rota-
tion de l’instrument dans le point de l’échouage.
Par exemple : au cas où le disque affilant est serré
ou enrayé dans l’objet, le bord du disque entrant
dans le point de serrure peut pénétrer dans une
surface de matériel et provoquer une situation où
le disque est poussé en haut ou rejeté. Le disque
peut soit sursauter en direction de l’utilisateur ou
dans le sens opposé en fonction du sens du mou-
vement du disque dans le point où il est enrayé.
Les disques à affiler peuvent aussi en ce cas-là
s’éclater.
Le lancement rétrograde est un résultat d’une in-
correcte utilisation des outils électromécaniques
et / ou des incorrects procédés ou conditions et il
est possible de l’empêcher par une observation
correcte des mesures de sécurité ci-dessous.
a) Retenez l’outil fermement et maintenez une
position correcte de votre corps et de votre
bras de sorte que vous soyez capable de résis-
ter aux forces du lancement rétrograde. Utili-
sez toujours une poignée auxiliaire, si l’outil
en est équipé, pour un contrôle maximal du
lancement rétrograde ou du moment tournant
de la réaction lors de sa mise en marche. L’uti-
lisateur est capable de contrôler les moments
tournants de la réaction et les forces du lan-
cement rétrograde s’il observe des correctes
mesures de sécurité.
b) N’approchez jamais votre main d’un instru-
ment tournant. L’instrument peut récuser votre
main par le lancement rétrograde.
c) Ne vous posez pas dans l’espace où l’outil peut
entrer en cas d’un lancement rétrograde. Le
lancement rétrograde lance l’outil dans le sens
opposé au mouvement du disque dans le point
où il est enrayé.
d) Prêtez une attention particulière à un façon-
nage des angles, des bords aigus etc. Préve-
nez que l’instrument sursaute ou s’enraie. Des
angles, des bords aigus ou des sursautes ont
une tendance à enrayer l’instrument tournant
et engendrer une perte de contrôle ou un lan-
cement rétrograde.
e) N’ajustez à l’outil aucune lame de scie circu-
laire pour sculpter du bois ou aucune lame de
scie dentée. Ces lames souvent engendrent un
lancement rétrograde et une perte de contrôle.
Instructions de sécurité additionnelles pour affi-
lage et coupage
Avertissements de sécurité spécifiques pour
affilage et coupage abrasif
a) N’utilisez que les types des disques que le
producteur a recommandés et seulement une
protection conçue pour le disque sélectionné.
Les disques pour lesquels les outils électromé-
caniques n’étaient pas conçus, ne peuvent pas
être protégés dans une manière souhaitée et ils
sont dangereux.
b) La protection doit être correctement ajustée
à l’outil électromécanique et placée dans une
bonne position pour une sécurité maximale
de sorte que la plus petite partie possible du
disque soit découverte en direction de l’utili-
sateur. La protection aide protéger l’utilisateur
des débris du disque et d’un contact accidentel
avec le disque.
c) Les disques doivent être utilisé seulement
pour des activités recommandés. Par exemple
: n’effectuez pas l’affilage par le côté du disque
de coupage. Les disques abrasifs de cou-
page sont conçus pour un coupage circulaire,
les forces de côtés exercées sur ces disques
peuvent les mettre en pièces.
d) Utilisez toujours des tubes intacts des disques
qui ont des bonnes dimensions et une bonne
forme pour le disque que vous avez choisi. Des
bons tubes de disque soutiennent le disque à
telle façon qu’ils diminuent une possibilité d’une
rupture du disque. Des tubes pour le coupage
peuvent être différents des tubes pour l’affilage.
e) N’utilisez pas de disques usés qui d’origine
avaient de plus grands dimensions et qui
étaient conçus pour un plus grand outil élec-
tromécanique. Les disques conçus à un outil
électromécanique plus grand ne sont pas
convenables pour les plus grands tours d’un
outil plus petit et ils peuvent s’éclater.

20
5.6 Instructions de sécurité additionnelles
pour affilage à brosse métallique
Avertissements de sécurité spécifiques pour
affilage à brosse métallique
a) Tenez compte que même lors d’une activité
normale des soies métalliques sont jetées de
la brosse. N’encombrez pas les fils par une
surcharge de la brosse. Les soies métalliques
peuvent facilement pénétrer une tenue légère
et / ou une peau.
b) Si l’utilisation d’une protection est recomman-
dée à l’affilage à brosse métallique, assurez-
vous qu’il n’y aurait aucun contact entre le
disque métallique ou la brosse et la protection.
Le disque métallique ou la brosse peut lors de
travail augmenter en diamètre à cause du char-
gement et de forces centrifuges.
Autres consignes de sécurité
-La machine ne peut être utilisée dans un envi-
ronnement humide, mouillé, à l’extérieur sous
la pluie, en cas de brouillard ou de neige, ou
encore dans un environnement montrant des
risques d’explosion.
-Avant toute utilisation, contrôlez l’alimentation
mobile et la fiche. Faites réparer les défauts par
un service agréé.
-En dehors des bâtiments, n’utilisez que des
rallonges et des raccords électriques qui ont
été approuvés pour ce type d’utilisation.
-Ne guidez la machine vers le matériel que
lorsqu’elle est allumée.
-Ne transportez jamais la machine par le câble.
-Ne travaillez jamais sur une échelle.
-Lors d’un travail, utilisez les gants de protec-
tion et la chaussure de travail.
-Lors d’un travail, utilisez les lunettes de pro-
tection et les protecteurs d’oreille.
-Une poussière produite lors d’un travail est
malsaine. Lors d’un travail, utilisez un dépous-
siéreur et un respirateur.
-Les matériaux contenant de l’amiante ne
doivent pas être usinés.
-Chaque fois, menez un câble souple de l’outil-
lage en arrière.
-Utilisez uniquement les meules ABRASIVs re-
commandées par le fabricant.
-La machine doit être utilisée uniquement avec
la protection et la manche avant installée.
-Introduisez la fiche du câble souple dans la
prise uniquement si la machine est hors circuit.
-Contrôlez si des conduites électriques, d’eau
ou à gaz ne sont pas dans le matériau usiné – il
pourrait arriver à un accident.
-Ne rectifiez pas par-dessus des objets en mé-
tal, des clous ou des vis.
-La rectifieuse ne doit pas être utilisée par des
personnes de moins de 16 ans.
5.3 Bruits et vibrations
Valeurs de mesures obtenues conformément à la
norme européenne 60 745.
Les mesures réelle (A) des niveaux sonore de la
machine sont:
Intensité de bruit 95 dB (A)
Niveau de bruit 106 dB (A)
Imprécisions de la mesure K = 3 dB (A)
ATTENTION
Un bruit qui se produit sur le lieu de travail
peut altérer la fonction auditive.
►Portez les moyens de protection auditive!
Valeur d’émission vibratoire ah(somme vectorielle
tridirectionnelle) et incertitude K déterminées se-
lon EN 60 745 :
a
h, AG = 5,2 m/s²
Incertitude K = 1,5 m/s²
Les valeurs d’émission indiquées (vibration, bruit)
– sont destinées à des fins de comparaisons entre
les outils.
– Elles permettent également une estimation pro-
visoire de la charge de vibrations et de la nuisance
sonore lors de l’utilisation
– et représentent les principales applications de
l’outil électrique.
Cependant, si la ponceuse est utilisée pour
d’autres applications, avec d’autres outils de tra-
vail ou est insuffisamment entretenue, la charge
de vibrations et la nuisance sonore peuvent être
nettement supérieures. Tenir compte des tem
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