Festool DSG-AG 125 Installation instructions

Originalbetriebsanleitung 7
Original operating manual 13
Notice d’utilisation d’origine 19
Manual de instrucciones original 26
Istruzioni per l’uso originali 33
Originele gebruiksaanwijzing 40
Originalbruksanvisning 47
Alkuperäiset käyttöohjeet 53
Original brugsanvisning 59
Originalbruksanvisning 65
Manual de instruções original 71
Оригинал Руководства по эксплуатации 78
Originál návodu k obsluze 85
Oryginalna instrukcja eksploatacji 91
768626_003
DSG-AG 125

1-1
1
1-5
1-8
1-9
1-12
1-11
1-10
1-3
1-4
1-7
1-6
1-2

2
2 a

3
3 a
1
2
1
2
12
3
2
1

4
9
4-1
4-2
4-3

5
6
79

7
Dia-Schleifsystem DSG-AG 125
1 Technische Daten
Absaughaube DCG-AG 125
Absaugschlauch- 27/36 mm
Gewicht 0,38 kg
Winkelschleifmaschine AG 125-14 DE
Spannung 220 – 240 V~
Frequenz 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme 1400 W
Leerlaufdrehzahl 3500 – 11000 min–1
Schleifscheibe max. 125 mm
Umfanggeschwindigkeit 80 m/s
Schleifspindelgewinde M 14
Beschränkung des Anlaufstroms •
Drehzahlvorwahl •
Konstantelektronik •
Wärmeschutz •
Gewicht 2,3 kg
Schutzklasse II /
2 Symbole
Doppelte Isolation
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Anleitung / Hinweise lesen
Nicht in den Hausmüll geben
Hinweis, Tipp
3 Geräteelemente
[1-1] Absaughaube
[1-2] Absaugstutzen
[1-3] Gewinde für Zusatzgriff
[1-4] Drehzahlvorwahl
[1-5] Netzanschlussleitung
[1-6] Winkelschleifer
[1-7] Ein-/Ausschalter
[1-8] Zusatzgriff
[1-9] Spindelarretierung
[1-10] Bürstenkranz
[1-11] Schiebbares Frontsegment
[1-12] Hebel
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
teilweise nicht zum Lieferumfang.
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Anfang der Betriebsanleitung.
4 Bestimmungsmäße Verwendung
Das Dia-Schleifsystem, bestehend aus Winkel-
schleifer und Absaughaube, ist bestimmt zum
staubarmen Schleifen von mineralischen Mate-
rialien, Ausgleichen von Unebenheiten, Entfernen
von Farbe, Beton, Kleber und Putz sowie Vorbe-
reiten von Oberflächen für neue Beschichtungen.
Für Schäden durch unsachgemäße Verwendung
haftet der Benutzer.
5 Sicherheitshinweis
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Warnung! Lesen Sie sämtliche Sicher-
heitshinweise und Anweisungen. Fehler
bei der Einhaltung der Warnhinweise und Anwei-
sungen können elektrischen Schlag, Brand und/
oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be-
griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbe-
triebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und
auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
5.2 Sicherheitshinweise für alle Anwendun-
gen
Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Schlei-
fen:
a) Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als
Schleifer. Beachten Sie alle Sicherheitshin-
weise, Anweisungen, Darstellungen und Da-
ten, die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie
folgende Anweisungen nicht beachten, kann
es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder
schweren Verletzungen kommen.
b) Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeig-
net zum Sandpapierschleifen, Arbeiten mit
Drahtbürsten, Polieren und Trennschleifen.
Verwendungen, für die das Elektrowerkzeug
nicht vorgesehen ist, können Gefährdungen
D

8
und Verletzungen verursachen.
c) Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Her-
steller nicht speziell für dieses Elektrowerk-
zeug vorgesehen und empfohlen wurde. Nur
weil Sie das Zubehör an Ihrem Elektrowerk-
zeug befestigen können, garantiert das keine
sichere Verwendung.
d) Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs
muss mindestens so hoch sein wie die auf dem
Elektrowerkzeug angegebene Höchstdreh-
zahl. Zubehör, das sich schneller als zulässig
dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
e) Außendurchmesser und Dicke des Einsatz-
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres
Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch be-
messene Einsatzwerkzeuge können nicht aus-
reichend abgeschirmt oder kontrolliert wer-
den.
f) Schleifscheiben, Flansche, Schleifteller
oder anderes Zubehör müssen genau auf die
Schleifspindel Ihres Elektrowerkzeugs pas-
sen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau auf die
Schleifspindel des Elektrowerkzeugs passen,
drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr
stark und können zum Verlust der Kontrolle
führen.
g) Verwenden Sie keine beschädigten Einsatz-
werkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder Ver-
wendung Einsatzwerkzeuge wie Schleifschei-
ben auf Absplitterung und Risse, Schleifteller
auf Risse, Verschleiß oder starke Abnutzung,
Drahtbürsten auf lose oder gebrochene Dräh-
te. Wenn das Elektrowerkzeug oder das Ein-
satzwerkzeug herunterfällt, überprüfen Sie,
ob es beschädigt ist, oder verwenden Sie ein
unbeschädigtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie
das Einsatzwerkzeug kontrolliert und einge-
setzt haben, halten Sie und in der Nähe be-
findliche Personen sich außerhalb der Ebene
des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und
lassen Sie das Gerät eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte Einsatz-
werkzeuge brechen meist in dieser Testzeit.
h) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge-
sichtsschutz, Augenschutz oder Schutzbrille.
Soweit angemessen, tragen Sie Staubmaske,
Gehörschutz, Schutzhandschuhe oder Spezi-
alschürze, die kleine Schleif- und Materialp-
artikel von Ihnen fernhalten. Die Augen sollen
vor herumfliegenden Fremdkörpern geschützt
werden, die bei verschiedenen Anwendungen
entstehen. Staub- oder Atemschutzmaske
müssen den bei der Anwendung entstehen-
den Staub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm
ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust
erleiden.
i) Achten Sie bei anderen Personen auf sicheren
Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der
den Arbeitsbereich betritt, muss persönliche
Schutzausrüstung tragen. Bruchstücke des
Werkstücks oder gebrochene Einsatzwerkzeu-
ge können wegfliegen und Verletzungen auch
außerhalb des direkten Arbeitsbereichs verur-
sachen.
j) Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolieren Griffflächen,wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug
verborgene Stromleitungen oder das eigene
Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit ei-
ner spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Geräteteile unter Spannung setzen
und zu einem elektrischen Schlag führen.
k) Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden
Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die Kont-
rolle über das Gerät verlieren, kann das Netz-
kabel durchtrennt oder erfasst werden und
Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich drehende
Einsatzwerkzeug geraten.
l) Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Still-
stand gekommen ist. Das sich drehende Ein-
satzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ablage-
fläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren können.
m)Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung kann
durch zufälligen Kontakt mit dem sich drehen-
den Einsatzwerkzeug erfasst werden und das
Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
n) Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motorgebläse
zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke
Ansammlung von Metallstaub kann elektrische
Gefahren verursachen.
o) Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe von brennbaren Materialien. Funken
können diese Materialien entzünden.
p) Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssige Kühlmittel erfordern. Die Verwenung
von Wasser oder anderen flüssigen Kühlmit-
teln kann zu einem elektrischen Schlag führen.

9
Weitere Sicherheitshinweise für alle Anwendun-
gen
Rückschlag und entsprechende Sicherheitshin-
weise
Rückschlag ist eine natürliche Reaktion infol-
ge eines hakenden oder blockierten drehenden
Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleiftel-
ler, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren
führt zu einem abrupten Stopp des rotierenden
Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrol-
liertes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung
des Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle be-
schleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der Schleif-
scheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfan-
gen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen
oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleif-
scheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson
zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der
Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können
Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs.
Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in
eine Position, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Verwenden Sie immer den
Zusatzgriff, falls vorhanden, um die größt-
mögliche Kontrolle über Rückschlagkräfte
oder Reaktionsmomente beim Hochlauf zu
haben. Die Bedienperson kann durch geeigne-
te Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag- und
Reaktionskräfte beherrschen.
b) Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz-
werkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre
Hand bewegen.
c) Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in
den das Elektrowerkzeug bei einem Rück-
schlag bewegt wird. Der Rückschlag treibt das
Elektrowerkzeug in die Richtung entgegenge-
setzt zur Bewegung der Schleifscheibe an der
Blockierstelle.
d) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich
von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern
Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück
zurückprallen und verklemmen. Das rotieren-
de Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken, scharfen
Kanten oder wenn es abprallt dazu, sich zu
verklemmen. Dies verursacht einen Kontroll-
verlust oder Rückschlag.
e) Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursa-
chen häufig einen Rückschlag oder den Verlust
der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Weitere Sicherheitshinweise
-Die Lagerung von Schleifscheiben und ihre
Handhabung müssen den Herstellerhinweisen
erfolgen.
-Versichern Sie sich, ob die elastischen Unterla-
gen des Schleifwerkzeugs montiert sind, wenn
sie zusammen mit dem Schleifwerkzeug gelie-
fert werden und ob deren Verwendung gefor-
dert wird.
-Verwenden Sie keine geteilten Reduzierhülsen
oder Adapter zur Anpassung von Schleifschei-
ben mit größerem Mittelloch.
-Im Falle von Geräten, die zur Verwendung von
Schleifscheiben mit Innengewinde bestimmt
sind, versichern Sie sich, ob das Gewinde in der
Scheibe von ausreichender Länge in Bezug auf
die Länge der Spindel ist.
-Das Gerät ist nicht zugelassen für den Betrieb
in feuchter und nasser Umgebung, bei Regen,
Nebel, Schnee und in explosionsgefährdeter
Umgebung.
-Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung des
Geräts das Kabel und den Stecker. Lassen Sie
Schäden nur in einer Fachwerkstatt beheben.
-Verwenden Sie für den Außenbereich nur dafür
zugelassene Verlängerungskabel und Kabel-
verbindungen.
-Asbesthaltige Materialien dürfen nicht bear-
beitet werden.
-Führen Sie das Gerät nur in eingeschaltetem
(laufenden) Zustand ins Material.
-Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
-Aus Sicherheitsgründen muss das Werkstück
in einem Schraubstock oder einer sonstigen
Spannvorrichtung eingespannt werden. Ein
eingespanntes Werkstück macht beide Hände
zur Bedienung des Geräts frei.
-Stecken Sie den Netzstecker des Anschlusska-
bels nur dann in die Steckdose, wenn das Gerät
in abgeschaltetem Zustand ist.
-Ziehen Sie jeweils immer den Netzstecker aus
der Steckdose bevor Sie die Schleifscheibe
auswechseln oder sonst am Gerät werken.
-Arbeiten Sie nicht auf Leitern.

10
-Personen unter 16 Jahren ist das Arbeiten mit
dem Gerät untersagt.
-Achten Sie bei der Installation darauf, dass die
Drehrichtung, welche durch Pfeile auf dem Eti-
kett und/oder auf dem Diamantwerkzeug ge-
kennzeichnet ist, mit der des verwendeten Ge-
räts übereinstimmen muss.
-Der Flansch und die Spannmutter müssen fest
angezogen werden.
-Verwenden Sie für das zu bearbeitende Mate-
rial geeignete Werkzeuge mit entsprechender
Spezifikation – siehe Informationen auf der Di-
amantscheibe und der Verpackung.
-Vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
des Diamantwerkzeugs, egal ob durch Kraft-
einwirkung, Schläge oder Wärme verursacht.
6 Emissionswerte
Meßwerte ermittelt entsprechend EN 60745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes be-
trägt typischerweise:
Schalldruckpegel 90 dB (A)
Schallleistungspegel 101 dB (A)
Messunsicherheit K = 3 dB (A)
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah(Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 60745:
a
h= 4,0 m/s2
Unsicherheit K = 1,5 m/s2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen,
mit anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenü-
gend gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten
der Maschine beachten!
7 Montage der Schutzelemente
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
VORSICHT
Immer Zusatzgriff verwenden um eine sichere
und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu ge-
währleisten.
7.1 Absaughaube
Montage [2]
Demontage [2 a]
7.2 Bürstenkranz
Montage [3]
Demontage [3 a]
7.3 Zusatzgriff
Mit Hilfe der speziellen Konstruktion „VIBRA-
STOP“ werden die Schwingungen durch den Zu-
satzgriff [1-8] reduziert.
7.4 Staubabsaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Um eine funktionsfähige Absaugung sicherzu-
stellen, schließen Sie den Schlauch eines der
Festool-Staubsauger der Klasse M oder H an den
Absaugstutzen [1-2] an.
Hinweis: Arbeiten Sie immer mit angeschlosse-
ner Absaugung. Verwenden Sie ausschließlich
Staubsauger mit antistatischer Ausführung um
statische Entladungen zu vermeiden.
8 Montage der Dia-Schleifscheibe
VORSICHT
Keine Schnellspannmuttern zum Einspannen
verwenden!

11
VORSICHT
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohle-
ne Schleifscheiben und Flansche, die im Lie-
ferumfang der Abdeckung und des Schleifers
enthalten sind [4].
-Aus Sicherheitsgründen dürfen nur Original-
Schleifscheiben von Festool verwendet werden!
-Nur Schleifwerkzeuge verwenden, deren zu-
lässige Drehzahl mindestens so hoch ist wie die
höchste Leerlaufdrehzahl des Gerätes.
-Die zulässige Umfangsgeschwindigkeit der
Schleifscheiben muss 80 m/s betragen.
-Lassen Sie neue Schleifscheiben etwa eine Mi-
nute ohne Belastung zur Probe laufen.
-Vibrierende Schleifscheiben dürfen nicht ver-
wendet werden.
-Schützen Sie die Schleifscheiben vor Schlägen,
Stößen und Fett.
8.1 Standardspannmutter
Reinigen Sie den Flansch [4-2] und Spann-
flansch [4-3], wie auch die Spannflächen der
Schleifscheibe.
Setzen Sie den Flansch [4-2] mit dem Absatz
nach außen in die Schleifspindel [4-1] ein.
Setzen Sie die Schleifscheibe ein. Der Flan-
scheinbau muss genau in dem Loch der
Schleifscheibe einrasten.
9 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unfallgefahr, falls die Maschine bei unzulässi-
ger Spannung oder Frequenz betrieben wird.
Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild der Maschine übereinstim-
men.
In Nordamerika dürfen nur Festool Maschi-
nen mit einer Spannungsangabe von 120 V
eingesetzt werden.
9.1 Ein-/Ausschalten
Einschalten
Ein-/Ausschalter [1-7] nach vorne schieben.
Dauerlauf: Bei gleichzeitigem Druck auf das
vordere Schalterteil, wird der Ein-/Ausschalter
arretiert.
Das Elektrowerkzeug läuft an.
Erst am Material ansetzen, wenn die Betriebs-
drehzahl erreicht ist.
Ausschalten
Elektrowerkzeug vom zu bearbeitenden Ma-
terial abheben.
Ein-/Ausschalter [1-7] loslassen.
Bei Dauerlauf: Auf das hintere Teil des Ein-/
Ausschalters [1-7] drücken.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Rückschlag, Wegfliegende Teile
Vor dem Ablegen warten, bis das rotierende
Werkzeug vollständig zum Stillstand kommt.
9.2 Elektronik
Beschränkung des Anlaufstroms
Der elektronisch gesteuerte flüssige Anlauf si-
chert den Maschinenanlauf ohne Rückschlag.
WARNUNG
Maschinen ohne Beschränkung brauchen eine
noch höhere Sicherung – min. 16 A.
Ausschalten bei Rückschlag
Bei der plötzlichen Drehzahlsenkung, z.B. durch
Verriegelung im Trennschnitt, wird die Stromzu-
fuhr in den Motor unterbrochen. Nach der Wie-
derinbetriebnahme muss die Maschine zuerst
ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet
werden.
Wiederanlaufschutz
Vermeiden Sie den unkontrollierten Anlauf der
Maschine nach der Stromzufuhrunterbrechung.
Nach der Wiederinbetriebnahme muss die Ma-
schine zuerst ausgeschaltet und dann wieder
eingeschaltet werden.
Drehzahlvorwahl
Mit Hilfe der Drehzahlvorwahl [1-4] kann man die
Drehzahl stufenlos vorwählen.
1 3500 min–1
2 4600 min–1
3 6000 min–1
4 7600 min–1
5 8900 min–1
6 11000 min–1
Die erforderte Drehzahl ist von der benutzten
Schleifscheibe und dem bearbeiteten Werkstoff
abhängig.

12
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik erhält die Drehzahl im
Leergang und bei Belastung in der Nähe der
Konstante. Dadurch wird ein gleichmäßiger Ar-
beitsvorschub gesichert.
Überlastungsschutz abhängig von der
Temperatur
Zum Überhitzungsschutz schaltet die Sicher-
heitselektronik beim Erreichen der kritischen
Temperatur in die Betriebsart Kühlung um. Der
Motor läuft dann weiter mit der Drehzahl von ca.
50 % und die Konstantelektronik wird deaktiviert.
Nach der Abkühlung im Verlauf von ca.10–20 Sek.
ist die Maschine wieder betriebsbereit und voll
belastbar.
Bei durch Betrieb erhitzte Maschinen reagiert der
Wärmeschutz entsprechend früher.
9.3
Drehen des Getriebegehäuses
Für spezielle Betriebsarten kann das Getriebe-
gehäuse in Schritten von 90° gedreht werden.
Dadurch wird z. B. der Schalter besser erreicht.
Wir empfehlen, diese Arbeit im Festool Service
durchführen zu lassen.
Entfernen Sie die vier Schrauben.
Drehen Sie das Getriebegehäuse in die ge-
wünschte Lage um. Beachten Sie dabei, dass
das Getriebegehäuse nicht vom Motorgehäuse
um mehr als ca. 1 mm getrennt wird.
Setzen Sie die vier Schrauben wieder ein und
ziehen Sie diese fest [5].
9.4 Schiebbares Frontsegment
[6]
Für randnahes Arbeiten.
10 Wartung und Pflege
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
eine Öffnung des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kunden-
dienstwerkstatt durchgeführt werden.
- Verpackte Geräte können in einem trockenen
Lager ohne Heizung gelagert werden, wenn
die Temperatur nicht unter −5 °C sinkt. Unver-
packte Geräte können nur in einem trockenen
Lager gelagert werden, wenn die Temperatur
nicht unter +5 °C sinkt und keine plötzlichen
Temperaturänderungen auftreten.
- Zur Sicherstellung der Luftzirkulation müssen
die Lüftungsschlitze im Motorgehäuse stets
frei und sauber gehalten werden.
- Das Gerät ist mit selbstabschaltenden Bürs-
ten ausgerüstet. Bei ihrer Abnutzung wird die
Stromzuleitung automatisch unterbrochen und
das Gerät kommt zum Stillstand.
Kundendienst und Reparatur: Nur durch
Hersteller oder durch Servicewerkstät-
ten. Nächstgelegene Adresse unter:
www.festool.com/service
EKAT
1
235
4
Nur original Festool Ersatzteile verwen-
den! Bestell-Nr. unter
www.festool.com/service
11 Umwelt
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Haus-
müll! Führen Sie die Geräte, Zubehör und Ver-
packungen einer umweltgerechten Wiederver-
wertung zu. Beachten Sie dabei die geltenden
nationalen Vorschriften.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/
EG müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge ge-
trennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Informationen zu REACh:
www.festool.com/reach
12 EG-Konformitätserklärung
Dia-Schleifsystem Serien-Nr.
DCG-AG 125
AG 125-14 DE
768848
768634
Jahr der CE-Kennzeichnung: 2013
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
dieses Produkt mit allen relevanten Anforderun-
gen folgender Richtlinien, Normen oder norma-
tiven Dokumenten übereinstimmt:
2006/42/EG, 2004/108/EG, 2011/65/EU, EN 62233,
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 60745-1, EN 60745-
2-3, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3.
Festool Group GmbH & Co. KG
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Dr. Martin Zimmer
Leiter Forschung, Entwicklung, technische Do-
kumentation
2013-08-08

13
Dia grinding system DSG-AG 125
1 Technical data
Exhaust Cover DCG-AG 125
Exhaust hose 27/36 mm
Weight 0.38 kg
Angular grinder AG 125-14 DE
Voltage 220 – 240 V~
Frequency 50 / 60 Hz
Input 1400 W
Idle revolutions 3500 – 11000 min–1
Circumferential speed 80 m/s
Grinding wheel max. 125 mm
Grinding spindle thread M 14
Limits to interaction current •
Revolutions pre-setting •
Constant electronics •
Heat protection •
Weight 2,3 kg
Protection level II /
2 Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Use protective goggles!
Wear ear protection!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
Advice or tip
3 Control elements
[1-1] Exhaust Cover
[1-2] Bar guide
[1-3] Threading for clamping and additional
handle
[1-4] Revolutions pre-setting
[1-5] Power cable
[1-6] Angular grinder
[1-7] On/off switch
[1-8] Additional handle
[1-9] Spindle locking plunger
[1-10] Brush ring
[1-11] Sliding front segment
[1-12] Lever
Accessories that are illustrated or described here
are not always included in the scope of delivery.
The specified illustrations can be found at the be-
ginning of the operating instructions.
4 Intended use
The Dia grinding system consists of an angle
grinder and extraction hood, and is designed for
dust-free grinding of mineral materials, smooth-
ing unevenness, removing paint, concrete, adhe-
sive and plaster as well as preparing surfaces for
new coatings.
The user proper is responsible for improper us-
age.
5Notes on Safety Prevention
5.1 General safety instructions
WARNING! Read all safety warnings and
all instructions. Failure to follow the warn-
ings and instructions may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term „power tool“ in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or bat-
tery-operated (cordless) power tool.
5.2 Safety instructions for all operations
General safety instructions for grinding:
a) This power tool is intended to function as a
grinder. Read all safety warnings, instruc-
tions, illustrations and specifications provided
with this power tool. Failure to follow all in-
structions listed below may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
b) Operations such as sanding, wire brushing,
polishing or cutting-off are not recommended
to be performed with this power tool. Opera-
tions for which the power tool was not designed
may create a hazard and cause personal injury.
c) Do not use accessories which are not specifi-
cally designed and recommended by the tool
manufacturer. Just because the accessory can
be attached to your power tool, it does not as-
sure safe operation.
GB

14
d) The rated speed of the accessory must be at
least equal to the maximum speed marked
on the power tool. Accessories running faster
than their rated speed can break and fly apart.
e) The outside diameter and the thickness of
your accessory must be within the capacity
rating of your power tool. Incorrectly sized
accessories cannot be adequately guarded or
controlled.
f) The arbour size of wheels, flanges, backing
pads or any other accessory must properly fit
the spindle of the power tool. Accessories with
arbour holes that do not match the mounting
hardware of the power tool will run out of bal-
ance, vibrate excessively and may cause loss
of control.
g) Do not use a damaged accessory. Before each
use inspect the accessory such as ABRASIV
wheels for chips and cracks, backing pad for
cracks, tear or excess wear, wire brush for
loose or cracked wires. If power tool or ac-
cessory is dropped, inspect for damage or
install an undamaged accessory. After in-
specting and installing an accessory, posi-
tion yourself and bystanders away from the
plane of the rotating accessory and run the
power tool at maximum no-load speed for one
minute. Damaged accessories will normally
break apart during this test time.
h) Wear personal protective equipment. Depend-
ing on application, use face shield, safety gog-
gles or safety glasses. As appropriate, wear
dust mask, hearing protectors, gloves and
workshop apron capable of stopping small
ABRASIV or workpiece fragments. The eye
protection must be capable of stopping flying
debris generated by various operations. The
dust mask or respirator must be capable of
filtrating particles generated by your operation.
Prolonged exposure to high intensity noise may
cause hearing loss.
i) Keep bystanders a safe distance away from
work area. Anyone entering the work area
must wear personal protective equipment.
Fragments of workpiece or of a broken acces-
sory may fly away and cause injury beyond im-
mediate area of operation.
j) Hold power tool by insulated gripping surfaces
only, when performing an operation where the
cutting accessory may contact hidden wiring
or its own cord. Cutting accessory contacting a
“live” wire may make exposed metal parts of
the power tool “live” and shock the operator.
k) Position the cord clear of the spinning acces-
sory. If you lose control, the cord may be cut or
snagged and your hand or arm may be pulled
into the spinning accessory.
l) Never lay the power tool down until the acces-
sory has come to a complete stop. The spin-
ning accessory may grab the surface and pull
the power tool out of your control.
m
) Do not run the power tool while carrying it at
your side. Accidental contact with the spinning
accessory could snag your clothing, pulling the
accessory into your body.
n) Regularly clean the power tool’s air vents. The
motor’s fan will draw the dust inside the hous-
ing and excessive accumulation of powdered
metal may cause electrical hazards.
o) Do not operate the power tool near flammable
materials. Sparks could ignite these materials.
p) Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid coolants
may result in electrocution or shock.
Further safety instructions for all operations
Kickback and Related Warnings
Kickback is a sudden reaction to a pinched or
snagged rotating wheel, backing pad, brush or
any other accessory. Pinching or snagging causes
rapid stalling of the rotating accessory which in
turn causes the uncontrolled power tool to be
forced in the direction opposite of the accessory’s
rotation at the point of the binding.
For example, if an ABRASIV wheel is snagged or
pinched by the workpiece, the edge of the wheel
that is entering into the pinch point can dig into
the surface of the material causing the wheel to
climb out or kick out. The wheel may either jump
toward or away from the operator, depending on
direction of the wheel’s movement at the point of
pinching. ABRASIV wheels may also break under
these conditions.
Kickback is the result of power tool misuse and/
or incorrect operating procedures or conditions
and can be avoided by taking proper precautions
as given below.
a) Maintain a firm grip on the power tool and
position your body and arm to allow you to
resist kickback forces. Always use auxiliary
handle, if provided, for maximum control over
kickback or torque reaction during start-up.
The operator can control torque reactions or
kickback forces, if proper precautions are taken.
b) Never place your hand near the rotating ac-
cessory. Accessory may kickback over your

15
hand.
c) Do not position your body in the area where
power tool will move if kickback occurs. Kick-
back will propel the tool in direction opposite to
the wheel’s movement at the point of snagging.
d) Use special care when working corners, sharp
edges etc. Avoid bouncing and snagging the
accessory. Corners, sharp edges or bouncing
have a tendency to snag the rotating accessory
and cause loss of control or kickback.
e) Do not attach a saw chain woodcarving blade
or toothed saw blade. Such blades create fre-
quent kickback and loss of control.
Further safety instructions
-The machine may not be used in damp and wet
spaces, outdoor when it is rainy, foggy or snowy
or in the explosive environment.
-Before use always inspect the flexible lead and
the plug. Have the defects repaired by a spe-
cialist repair shop.
-Outside the premise use only approved exten-
sion leads and cable connections.
-Apply the machine to the material only when
switched on.
-Do not carry the machine by the lead.
-Do not work on a ladder.
-When operating the tool, use protective gloves
and tough footwear.
-When operating the tool, use goggles and ear
protectors.
-The dust generated during work is harmful to
health. When operating the tool, use the dust
extraction system and the respirator.
-Materials containing asbestos are not allowed
to mill.
-Flexible power supply cable always route from
the tool backwards.
-Only use milling rings recommended by the
manufacturer.
-The machine is only allowed be used when pro-
tective guard is in place and additional handle
is fastened.
-Plug in the flexible power supply cable’s plug
into the wall socket when the machine is off.
-Make yourself sure whether the material that is
going to be machined does not contain electric,
water or gas lines – an injury could occur.
-Do not mill over metal objects, nails or screws.
-The machine is not allowed to be operated by a
person under 16 years of age.
-Only for AS/NZS: The tool shall always be sup-
plied via residual current device with a rated re-
sidual current of 30 mA or less.
-When clamping, be careful about the direc-
tion of rotation marked on the label and/or the
diamond tool, which must be the same as the
direction of the actual rotation of the machine
used.
-The flange and fastening nuts must be properly
tightened.
-Use a tool with specifications suitable for the
worked material – cf. the information on the
diamond tool and its packaging.
-Avoid mechanical damage to the diamond tool,
whether by force, impact or heat.
6 Emission levels
Measured values determined according to EN
60745.
Typically the A-weighted noise level of the tool
are:
Sound pressure level: 90 dB (A)
Sound power level: 101 dB (A)
Inaccuracy of measurement K = 3 dB (A)
CAUTION
Operating noise
Damage to hearing
Use ear protection!
Measured values determined according to EN
60745.
Vibration emission value ah= 4,0 m/s²
Inaccuracy of measurement K = 1.5 m/s²
The specified emissions values (vibration, noise)
– are used to compare machines.
– They are also used for making preliminary esti-
mates regarding vibration and noise loads during
operation.
– They represent the primary applications of the
power tool.
Increase possible for other applications, with oth-
er insertion tools or if not maintained adequately.
Take note of idling and downtimes of machine!

16
7 Safety elements assembly
WARNING
Risk of accident, electric shock
Always pull the plug out of the socket before
performing any type of work on the machine.
CAUTION
Always use the additional handle to guarantee
a safe, non-tiring working posture.
7.1 Exhaust cover
Assembly [2]
Removal [2 a]
7.2 Brush ring
Assembly [3]
Removal [3 a]
7.3 Additional holder
Special construction “VIBRASTOP” regulates the
vibrations with additional holder [1-8].
7.4 Dust extraction
WARNING
Dust hazard
Always work with a dust extractor.
To ensure suction, put the hose of a Festool vacuum
cleaner class M or H into the suction adapter [1-2].
Warning: Always work with the suction connect-
ed. Use exclusively antistatic vacuum cleaners to
prevent discharges of static electricity in dusty
environments.
8 Fastening the grinding wheel
WARNING
Do not use quick-change nuts for clamping the
disc!
WARNING
Only use diamond grinding discs recommended
by the manufacturer and the prescribed flang-
es included with the cover and the grinder [4].
-For reasons of safety, always use original Fes-
tool sanding discs!
-If the permissible revolution speed is given on
the disc, it must not be lower than the highest
no-load speed of the grinder.
-Discs with a permissible peripheral speed of
80m/s and higher may be used.
-Test new grinding discs by letting them run for
about one minute with no load.
-Unbalanced or vibrating discs should not be
used and should be discarded.
-Protect grinding discs from shock, impact and
lubricants.
8.1 Assembly with standard fastening nut
Clean the flange [4-2] and fastening flange [4-
3] and grinding wheel fastening areas.
Mount the flange [4-2] with shoulder out to
grinding wheel [4-1].
Mount grinding wheel. Flange shoulder must
fit the grinding wheel aperture.
9 Activation
WARNING
Risk of accident if the machine is operated us-
ing unauthorised voltages or frequencies.
The mains voltage and the frequency of the
power source must correspond with the spec-
ifications on the machine’s name plate.
In North America, only Festool machines with
the voltage specifications 120 V/60 Hz may
be used.
9.1 Switching on – off
Switching on
Slide the on/off switch [1-7] forwards.
Continuous operation: pressing the front part
of the switch at the same time locks the on/
off switch.
The electric power tool starts.
Only make contact with the material once the
machine has reached operating speed.
Switching off
Lift the electric power tool from the processed
material.
Release the on/off switch [1-7].
During continuous operation: press on the
rear part of the on/off switch [1-7].

17
WARNING
Risk of injury
Rebound, ejected parts
Before setting down the machine, wait until
the rotating tool has come to a complete stop.
9.2 Motor electronics
Starting current limitation
Electronically controlled continual running se-
cures device acceleration without back thrust.
WARNING
Devices without starting current limitation
need higher protection – at least 16A circuit
breaker.
Switching off during back thrust
During sudden drop of revolutions, for example
blocking in dividing cut, the current input in mo-
tor stops. For re-starting, the device must be first
switched off and again switched on.
Protection against re-starting
Prevent uncontrolled starting of the device after
current supply cut off. For re-starting, the device
must be first switched off and again switched on.
Revolutions pre-setting
Use the revolutions regulator [1-4] for smooth
revolutions pre-setting.
1 3500 min–1 4 7600 min–1
2 4600 min–1 5 8900 min–1
3 6000 min–1 6 11000 min–1
Required number of revolutions depends on ap-
plied grinding wheel and worked material.
Constant electronics
Constant electronics maintains revolutions during
operation and idle run near the constant. Regular
operating shift is achieved.
Protection from overloading dependant on tem-
perature
The safety electronics switches to cooling regime
when the critical temperature is reached. Motor
continues running at approximately 50 % revolu-
tions, constant electronics is deactivated.
After cooling to approximately 10 – 20 s, the device
is fully operational.
Heat protection for devices heated during opera-
tion, reacts adequately sooner.
9.3 Turning the gear box
For special cases, the gearbox can be turned in
steps of 90°. This achieves a better handling posi-
tion of the switch.
For such work, we recommend to use the Festool
service.
Remove four screws.
Carefully, turn the gearbox into required position.
Make sure the gearbox does not separate from
motor box by more than approximately 1mm.
Insert and fasten the four screws [5].
9.4 Sliding front segment [6]
For working close to edges.
10 Service and maintenance
WARNING
Risk of accident, electric shock
Always pull the plug out of the socket before
performing any type of work on the machine.
All maintenance and repair work which re-
quires the motor housing to be opened, must
only be carried out by an authorised service
workshop.
- Wrapped electric tools can be stored in a dry
place without heating, with temperatures not
lower than –5°C. Unwrapped electric tools can
only be stored in dry places with temperatures
not lower than +5°C, without sudden changes
in the temperature.
-To ensure the airflow is sufficient, cooling
openings of the motor must be always clean
and free.
-The machine is equipped with special self-
disconnecting brushes. When the brushes are
worn, the power supply is automatically discon-
nected, and the machine is stopped.
-If the suction flange height adjustment system
does not operate smoothly, the flange must be
removed and cleaned.
Customer service and repair. Only
through manufacturer or service work-
shops: Please find the nearest address
at: www.festool.com/service
EKAT
1
235
4
Use only original Festool spare parts! Or-
der No. at: www.festool.com/service

18
11 Environment
Do not throw the power tool in your household
waste! Dispose of the machine, accessories and
packaging at an environmentally-responsible re-
cycling centre! Observe the valid national regula-
tions.
EU only: European Directive 2002/96/EC stipulate
that used electric power tools must be collected
separately and disposed of at an environmentally
responsible recycling centre.
Information on REACh:
www.festool.com/reach
12 EU Declaration of Conformity
Dia grinding system Serial no.
DCG-AG 125
AG 125-14 DE
768848
768634
Year of CE mark: 2013
We declare under sole responsibility that this
product comply with all relevant requirements
of the following directives, norms or normative
documents:
2006/42/EC, 2004/108/EC, 2011/65/EU, EN 62233,
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 60745-1, EN 60745-
2-3, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3.
Festool Group GmbH & Co. KG
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
Dr. Martin Zimmer
Head of Research, Development and Technical
Documentation
2013-08-08

19
Système de ponçage diamant DSG-AG
125
1 Données techniques
Capot d’aspiratio DCG-AG 125
du tuyau d’aspiration 27/36 mm
Poids 0,38 kg
Rectifieuse angulaire AG 125-14 DE
Tension 220 – 240 V~
Fréquence 50 / 60 Hz
Puissance absorbée 1400 W
Vitesse à vide 3500 – 11000 min–1
Diamètre des meules max. 125 mm
Vitesse circonférentielle 80 m/s
Filetage de la broche porte-meule M 14
Limitation du courant de prise •
Présélection de la vitesse •
Électronique constante •
Protection thermique •
Poids 2,3 kg
Classe de protection II /
2 Symboles
Double isolement
Avertissement de danger
Avertissement contre le risque d’électro-
cution
Utilisez les lunettes de protection !
Portez une protection acoustique !
Lisez le mode d’emploi / consignes de
sécurité
Ne pas mettre aux déchets communaux
Information, astuce
3 Éléments de commande
[1-1] Capot d’aspiratio
[1-2] Hotte d’aspiration
[1-3] Vis de serrage de la poignée auxiliaire
[1-4] Présélection de la vitesse
[1-5] Câble de raccordement secteur
[1-6] Rectifieuse angulaire
[1-7] Commutateur
[1-8] Poignée additionnelle
[1-9] Tourillon de blocage de la broche
[1-10] Couronne de brossage
[1-11] Segment coulissant
[1-12] Levier
Les accessoires reproduits ou décrits dans cette
notice ne sont pas forcément compris dans les
fournitures.
Les illustrations indiquées se trouvent au début
de la notice d’utilisation.
4 Usage prescrit
Le système de ponçage diamant, comprenant
ponceuse angulaire et capot d’aspiration, est
destiné à poncer sans poussière des matériaux
minéraux, à égaliser les inégalités, à retirer la
peinture, le béton, la colle et l‘enduit ainsi qu‘à
préparer les surfaces pour recevoir de nouveaux
revêtements.
C’est l’utilisateur-même qui répond d’un usage
incorrect.
5 Consignes de sécurité
5.1 Consignes de sécurité d’ordre général
ATTENTION ! Lire toutes les consignes de
sécurité et indications. Le non-respect des
avertissements et instructions indiqués ci-
après peut entraîner un choc électrique, un incen-
die et/ou de graves blessures.
Conservez toutes les consignes de sécurité et
notices pour une référence future.
Le terme « outil » dans les avertissements fait
reference à votre outil électrique alimenté par
le secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre
outil fonctionnant sur batterie (sans cordon d’ali-
mentation).
5.2 Instructions de sécurité pour toutes les
activités de travail
Consignes de sécurité communes au ponçage:
a) Cet outilélectroportatif doit être utilisé comme
ponceuse. Respectez toutes les consignes
de sécurité, instructions, représentations et
données que vous recevez avec la machine.
Si vous ne respectez pas les instructions sui-
vantes, vous risquez une décharge électrique,
un incendie et/ou de graves blessures.
b) Cet outil électroportatif ne convient pas pour
F

20
le polissage, ponceuse avec toile émeri, pon-
ceuse avec brosse métallique ou comme tron-
çonneuse. Des utilisations non prévues pour
l‘outil électroportatif peuvent causer des dan-
gers et des blessures.
c) Il ne faut pas utiliser des équipements qui ne
sont pas explicitement conçus et conseillés
par le producteur de l’outil. Le seul fait qu’il
soit possible d’attacher cet équipement à vos
outils ne garantit pas son fonctionnement en
toute sécurité.
d) Notamment les tours de l’équipement doit
être au moins équivalents aux tours maximaux
marqués sur l’outil. L’équipement, qui marche
a une vitesse plus élevés qu’au nombre de tours
marqués, peut se casser et tomber en pièces.
e) Le diamètre extérieur et l’épaisseur de votre
équipement doivent être dans les limites de
valeurs marqués pour votre outil électro-
mécanique. Un équipement d’une dimension
incorrecte ne peut pas être suffisamment pro-
tégé ou maniable.
f) Les dimensions de fixation des disques, des
tubes, des panneaux de soutènement ou
d’autre équipement doivent être approprié
à l’attache du fuseau de l’outil. Un équipe-
ment aux ouvertures de fixation qui ne cor-
respondent pas aux dimensions de l’outil élec-
tromécanique, sera déséquilibré, peut vibrer
excessivement et peut engendrer une perte de
contrôle.
g) N’utilisez pas d’équipement endommagé.
Veuillez inspecter l’équipement avant chaque
usage : des cassures et des fissures sur les
disques à affiler, des criques sur les paliers
de soutènement, des déchirements ou une
usure excessive, des fils lâchés ou rompus sur
les brosses métalliques. Si un équipement ou
un outil est tombé, inspectez l’endommage-
ment ou ajustez un équipement intact. Après
l’inspection et l’ajustage de l’équipement,
mettez-vous ainsi que vous et les personnes
qui se trouvent autour de vous êtes hors de
portée de l’équipement tournant et laissez
l’outil en marche à vide aux tours maximaux
pendent une période d’une minute. Générale-
ment pendent cette période d’essai un équipe-
ment endommagé se brise ou tombe en pièces.
h) Veuillez utiliser des instruments personnels
de protection. En fonction d’utilisation, veuil-
lez utiliser un protège-visage, des lunettes de
protection ou des lunettes de sécurité. En me-
sure convenable, veuillez utilisez un masque
antipoussière, des protecteurs d’oreilles,
des gants et un tablier de travail capable de
retenir des débris d’abrasifs ou d’objet. Une
protection des yeux doit être capable de retenir
les débris s’envolant qui se produisent lors des
différentes activités de travail. Un masque anti-
poussière ou un respirateur doit être capable
de filtrer les particules produites lors de votre
activité. Une exposition de longue durée au
bruit de grande intensité peut aboutir à l’abo-
lition d’ouïe.
i) Tenez les personnes qui se trouvent autour de
vous à une distance de sécurité de l’espace de
travail. Chaque personne qui entre l’espace
de travail doit utilisez des instruments per-
sonnels de sécurité. Des débris de l’objet ou
un équipement endommagé peuvent s’envoler
et provoquer une blessure même dans l’espace
hors de l’espace immédiat de travail.
j) Lors de travail où un instrument de cou-
page peut être en contacte avec une conduite
cachée ou avec son propre prise de courant
mobile, veuillez tenir l’outil seulement dans
les endroits de surface de fixation isolante.
L’outil de coupage peut, lors de contact avec
un fil conducteur, causer que les accessibles
particules métalliques de l’outil deviennent «
chargées » et cela produit une blessure de l’uti-
lisateur par le courant électrique.
k) Veuillez installer la prise de courant mobile
hors de portée de l’instrument tournant. En
cas où vous perdez le contrôle, cela peut abou-
tir à une coupure ou un surfilage du câble élec-
trique et votre main ou bras peut rentrer dans
l’instrument tournant.
l) Ne posez jamais des outils électromécaniques
avant que l’instrument ne se soit complète-
ment arrêté. Un instrument tournant peut
s’accrocher à une surface et arracher l’outil
de votre contrôle.
m
) Ne mettez jamais des outils électroméca-
niques en marche lors de leur transport sur
votre côté. Un contact accidentel avec un ins-
trument tournant peut enrayer votre vêtement,
attirer l’instrument à votre corps.
n) Nettoyez régulièrement des trous d’aération
de l’outil. Le ventilateur du moteur fait renter
la poussière dans la caisse et une accumula-
tion excessive d’une poussière métallique peut
provoquer un danger électrique.
o) Ne travaillez pas avec des outils électromé-
caniques à proximité de matériaux inflam-
mables. Une inflammation de ces matériaux
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