
Seite DE-8 Sicherheit
Brandgefahr!
■Kochfeld
Unbeaufsichtigtes Kochen auf Koch-
mulden mit Fett und Öl kann gefähr-
lich sein und zu Bränden führen.
–NIEMALS versuchen, ein Feuer mit
Wasser zu löschen, sondern das Ge-
rät ausschalten und dann die Flam-
men zum Beispiel mit einem Deckel
oder einer Löschdecke abdecken.
–Wenn Sie Speisen mit Alkohol zu-
bereiten, lassen Sie den Herd nicht
ohne Aufsicht! Die Speisen können
sich selbst entzünden.
–Niemals Gegenstände auf der
Kochfläche lagern.
–Der Kochvorgang ist zu überwa-
chen. Ein kurzer Kochvorgang ist
ständig zu überwachen.
–Es dürfen nur Kochmuldenschutzgit-
ter oder Kochmuldenabdeckungen
des Kochmuldenherstellers oder die
vom Hersteller in der Gebrauchsan-
weisung des Gerätes freigegebenen
Kochmuldenschutzgitter oder Koch-
muldenabdeckungen oder einge-
baute Kochmuldenschutzgitter oder
Kochmuldenabdeckungen verwen-
det werden. Die Verwendung von un-
geeigneten Kochmuldenschutzgit-
tern oder Kochmuldenabdeckungen
kann zu Unfällen führen.
■Backofen
–Den Backofen grundsätzlich nur
mit geschlossener Backofentür be-
treiben.
–Braten oder Kuchen im Backofen
nicht mit Papier abdecken. Gargut,
Backpapier und -folien nicht mit
den Heizkörpern in Berührung kom-
men lassen.
–Grillgut nicht zu weit nach hinten
an das Ende des Heizkörpers legen.
Dort ist es besonders heiß. Fettes
Grillgut kann Feuer fangen.
–Temperaturempfindliche, brenn-
bare oder feuergefährliche Ge-
genstände nicht im Backofen auf-
bewahren! Bei unbeabsichtigtem
Einschalten können sie sich verfor-
men oder entzünden.
–Backofen nicht als Stauraum ver-
wenden.
–Bei Feuer im Backofen: Backofentür
nicht öffnen!
■Das Gerät nach dem Erlöschen des
Feuers durch unseren Service über-
prüfen lassen (siehe SeiteDE-27).
Gesundheitsgefahr!
■Fleisch, Geflügel und Fisch nicht im
Backofen auftauen. Das Gefrier-
gut frühzeitig aus dem Gefrierfach
nehmen und es abgedeckt im Kühl-
schrank auftauen lassen. Die Auf-
tauflüssigkeit muss dabei abfließen
können, da sich sonst schädliche Mi-
kroorganismen bilden können.
Acrylamid steht im Verdacht, krebser-
zeugend zu sein. Acrylamid entsteht bei
zu starker Erhitzung von Stärke, z. B. in
Kartoffeln (Pommes Frites, Chips), Kek-
sen, Toast, Brot etc.
■Die Gardauer möglichst kurz halten.
■Die Lebensmittel nur leicht anbräu-
nen, starke Verfärbung vermeiden.
■Pommes Frites eher größer schneiden
und bei maximal 180 °C zubereiten.
■Bei Backwaren hilft das Einstreichen
mit Eiweiß oder Eigelb die Bildung
von Acrylamid zu verringern.