HBM HLCM Series User manual

A1140-2.2 de/en/fr
Wägemodule
Weighing modules
Modules de pesage
HLCM...
Montageanleitung
Mounting instructions
Notice de montage

Deutsch Seite 3 − 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
English Page 15 − 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Français Page 27 − 39. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3
HLCM...
HBMA1140-2.2 de/en/fr
Inhalt Seite
Sicherheitshinweise 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 Allgemeines 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Montagevorbereitung 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Montage 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Betrieb 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Einbaubeispiele für Wägemodule mit Lenker 9. . . . . . . . . . . . . .
6 Elektrischer Anschluss 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Abmessungen in mm 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 Technische Daten der Wägemodule HLCM... 12. . . . . . . . . . . . . .
9 Technische Daten der Wägezelle HLCB 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4HLCM...
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Sicherheitshinweise
Wo bei Bruch Menschen und Sachen zu Schaden kommen können, müssen
vom Anwender entsprechende Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Absturzsicherun-
gen, Überlastsicherungen usw.) getroffen werden.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sind unbedingt zu beachten.
Berücksichtigen Sie insbesondere die in den technischen Daten genannten
Grenzlasten.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Wägemodule der Typen HLCM... sind für wägetechnische Anwendungen
konzipiert. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes dürfen die Wägemodule nur
nach den Angaben in der Montageanleitung verwendet werden. Bei der Ver-
wendung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen
Rechts-und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch
bei Verwendung von Zubehör.
Die Wägemodule sind keine Sicherheitselemente im Sinne des bestimmungs-
gemäßen Gebrauchs. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Wägemodu-
les setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und
Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Allgemeine Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise
Die Wägemodule entsprechen dem Stand der Technik und sind betriebssi-
cher. Von den Wägemodulen können Restgefahren ausgehen, wenn sie von
ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und bedient werden.
Jede Person, die mit Aufstellung, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparatur
eines Wägemodules beauftragt ist, muss die Montageanleitung und insbeson-
dere die sicherheitstechnischen Hinweise gelesen und verstanden haben.
Restgefahren
Der Leistungs- und Lieferumfang der Wägemodule deckt nur einen Teilbereich
der Wägetechnik ab. Sicherheitstechnische Belange der Wägetechnik sind
zusätzlich vom Anlagenplaner/Ausrüster/Betreiber so zu planen, zu realisie-
ren und zu verantworten, dass Restgefahren minimiert werden. Jeweils exi-
stierende Vorschriften sind zu beachten. Auf Restgefahren im Zusammen-
hang mit der Wägetechnik ist hinzuweisen.

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HLCM...
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In dieser Montageanleitung wird auf Restgefahren mit folgenden Symbolen
hingewiesen:
Symbol: GEFAHR
Bedeutung: Höchste Gefahrenstufe
Weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicher-
heitsbestimmungen nicht beachtet werden −Tod oder schwere Körperver-
letzung zur Folge haben wird.
Symbol: WARNUNG
Bedeutung: Möglicherweise gefährliche Situation
Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicherheits-
bestimmungen nicht beachtet werden −Tod oder schwere Körperverletzung
zur Folge haben kann.
Symbol: VORSICHT
Bedeutung: Möglicherweise gefährliche Situation
Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die −wenn die Sicherheits-
bestimmungen nicht beachtet werden −Sachschaden, leichte oder mittlere
Körperverletzung zur Folge haben könnte.
Symbole für Anwendungshinweise und nützliche Informationen:
Symbol: HINWEIS
Weist darauf hin, dass wichtige Informationen über das Produkt oder über die
Handhabung des Produktes gegeben werden.
Symbol:
Bedeutung: CE-Kennzeichnung
Mit der CE-Kennzeichnung garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den
Anforderungen der relevanten EG-Richtlinien entspricht.

6HLCM...
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Umgebungsbedingungen
Beachten Sie in Ihrem Anwendungsfeld, dass alle Stoffe die (Chlor-) Ionen
freisetzen, auch nichtrostende Stähle und deren Schweißnähte angreifen. In
diesem Fall sind von der Betreiberseite entsprechende Schutzmaßnahmen
vorzusehen.
Verbot von eigenmächtigen Umbauten und Veränderungen
Die Wägemodule dürfen ohne unsere ausdrückliche Zustimmung weder kon-
struktiv noch sicherheitstechnisch verändert werden. Jede Veränderung
schließt eine Haftung unsererseits für daraus resultierende Schäden aus.
Qualifiziertes Personal
Diese Wägemodule sind nur von qualifiziertem Personal ausschließlich ent-
sprechend der technischen Daten in Zusammenhang mit den nachstehend
ausgeführten Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften einzusetzen. Hierbei
sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Rechts-
und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch bei Ver-
wendung von Zubehör.
Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbe-
triebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und die über die ihrer
Tätigkeit entsprechende Qualifikationen verfügen.
Unfallverhütung
Obwohl die angegebene Nennlast im Zerstörungsbereich ein Mehrfaches vom
Messbereichsendwert beträgt, müssen die einschlägigen Unfallverhütungs-
vorschriften der Berufsgenossenschaften berücksichtigt werden.

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HLCM...
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1 Allgemeines
HBM bietet die Wägemodule HLCM... für die Nennlasten 220 kg; 550 kg;
1,1 t; 1,76 t; 2,0 t; 2,2 t und 4,4 t an. Sie sind vorwiegend für den Einsatz in
der Behälterverwiegung konzipiert und standardmäßig mit einer Abhebesiche-
rung ausgerüstet.
Zusammengesetzt sind die Module aus einer Grundplatte, der Wägezelle mit
Lasteinleitungselementen und der Deckplatte. Zur Lasteinleitung wird eine
Pendelstütze verwendet, die es ermöglicht horizontale Lastverschiebungen
(wie sie z.B. durch thermische Dehnungen entstehen können) auszugleichen.
Die Wägemodule werden vormontiert mit Erdungskabeln ausgeliefert.
2 Montagevorbereitung
−Es ist darauf zu achten, dass die vorgesehenen Montage−/ Aufstellflächen
sauber, eben und waagrecht ausgerichtet sind. Etwaige Schiefstellungen
können je nach Einbausituation zum Beispiel durch entsprechende Keile
und Ausgleichsplatten (festschweißen) oder durch das Abschleifen der
Montagefläche ausgeglichen werden. Auf keinen Fall dürfen die Modul-
platten abgeschliffen werden.
−Fundament bzw. Basiskonstruktion müssen genügend steif sein, um unzu-
lässige Verformungen (z.B. Durchbiegungen) unter Belastung zu vermei-
den.
−Um eine von Zwangskräften freie Montage zu ermöglichen, müssen die Be-
festigungsbohrungen an Basiskonstruktion und Behälteranschluss ausrei-
chend fluchten.
−Es ist eine gleichmäßige Belastung an den Lagerpunkten anzustreben.
Dazu muss insbesondere bei statisch unbestimmter Lagerung für eine kor-
rekte Einstellung des Höhenniveaus an den Lagerpunkten Sorge getragen
werden (Ausgleichsbleche bereithalten).

8HLCM...
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3 Montage
−Das Modul wird mit angehobener Deckplatte ausgeliefert. Vor der Montage
ist diese durch lösen der Mutter abzusenken.
−Bei der Montage des Behälters ist darauf zu achten, dass z.B beim Absen-
ken auf die Lagerpunkte keine Stoßbelastungen auf das Modul einwirken.
Auch kurzzeitige Belastungen, welche die Grenzwerte der Wägezelle über-
schreiten, können zu deren Beschädigung führen.
−Bei statisch unbestimmter Lagerung wird sich eine ungleichmäßige Bela-
stung der Module durch Nachgiebigkeit der Lastaufnahme oder nicht aus-
reichende Genauigkeit bei der Höhenjustage einstellen. Diese Ungleichmä-
ßigkeit ist an den einzelnen Wägezellen durch Anlegen einer
Speisespannung und den Vergleich der Ausgangsspannungen zu überprü-
fen. Größere Ungleichmäßigkeiten sind zur Vermeidung von Überlastun-
gen, durch Einfügen von Unterlegblechen an den am geringsten belasteten
Lagern, auszugleichen.
−Bei schweren Behältern oder ungünstigen Einbaubedingungen ist die Ver-
wendung von Montagehilfen, (Hilfsstützen, Hebevorrichtungen) zu empfeh-
len.
−Die Wägemodule müssen so montiert werden, dass sie im Ausgangszu-
stand querkraftfrei sind. Das heißt, die eingebaute Pendelstütze muss mög-
lichst genau senkrecht ausgerichtet sein. Dies ist dann der Fall, wenn Fun-
dament und Behälteranschluss waagrecht sind und die
Befestigungsbohrungen an Fundament und Behälteranschluss genügend
fluchten.
−Grund- und Deckplatte sind fest mit dem Fundament bzw. Behälter zu ver-
binden.
−Zum Schutz vor Schweißströmen, welche die elektrischen Teile der Aufneh-
mer zerstören können, dient das montierte Erdungskabel EEK4.
HINWEIS
Soll die Wägezelle ausgetauscht werden, kann die obere Modulplatte um
maximal 1,5 mm angehoben werden.
Durch Arretieren der Mutter in dieser Position, kann die obere Modul-
platte fixiert werden. Der Behälter muss nicht demontiert werden.
Beim Austausch der Wägezelle müssen die folgenden Anzugsmomente
der Befestigungsschrauben beachtet werden:
220 kg −2,0 t galvanisch verzinkt 130 N⋅m
nichtrostend 90 N⋅m
2,2 t −4,4 t galvanisch verzinkt 400 N⋅m
nichtrostend 400 N⋅m

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4 Betrieb
−Staub, Schmutz und andere Fremdkörper dürfen sich nicht so ansammeln,
dass diese die Beweglichkeit des Aufnehmers beeinträchtigen.
−Die Lasteinleitung (Pendelstütze) bringt bei Querkräften in gewissem Um-
fang Rückstellkräfte auf, die selbstzentrierend wirken. Werden diese über-
schritten, kann es zu einer unzulässig großen Schiefstellung des Pendels
und damit zu falschen Messergebnissen oder zur Beschädigung der La-
steinleitungselemente bzw. der Wägezelle kommen.
−Seitliche Verschiebungen, die über den maximal zulässigen Wert hinausge-
hen, sind durch entsprechende Ausrichtung der anderen Module zu vermei-
den, oder müssen durch anderweitige Anschläge bzw. Vorrichtungen aufge-
nommen werden.
5 Einbaubeispiele für Wägemodule mit Lenker
Lenker
Lasteinleitung
Freiheitsgrad
120°120°
120°
90°90°
90°90°
Achtung:
Die dargestellten Lagerordnun-
gen berücksichtigen nur wäge-
technische Gesichtspunkte.
Die Trag- und Standsicherheit
muss in jedem Fall vom
Betreiber geprüft und sicher-
gestellt werden.

10 HLCM...
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6 Elektrischer Anschluss
Sie können die Wägezellen der Wägemodule entweder an einen Trägerfre-
quenzmessverstärker oder an einen Gleichspannungsmessverstärker an-
schließen.
Das Anschlusskabel der Wägezelle ist so zu verlegen, dass eventuell am Ka-
bel entstandenes Kondenswasser oder Feuchtigkeit abtropfen kann. Es darf
nicht zur Wägezelle geleitet werden. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass
keine Feuchtigkeit am offenen Kabelende eindringen kann.
Sechsleitertechnik 1)
Kabelbelegung
(weiß)
(schwarz)
(grau)
Speiseleitung (+)
(grün)
(rot)
Speiseleitung (−)
Fühlerleitung (−)
Signalleitung (+)
(blau) Fühlerleitung (+)
Signalleitung (−)
Kabelschirm, an Gehäusemasse
1) Bei Anschluss an Verstärker in Vierleitertechnik sind die Adern blau mit grün und schwarz mit grau zu verbin-
den.
Folgende Abweichungen treten bei ungekürztem Kabel (3 m) auf: •Kennwert −0,2 %
•TKC −0,01 % / 10 K
HINWEIS
Elektrische und magnetische Felder verursachen oft eine Einkopplung
von Störspannungen in den Messkreis. Deshalb:
−verwenden Sie nur abgeschirmte, kapazitätsarme Messkabel
(Messkabel von HBM erfüllen diese Bedingungen).
−legen Sie die Messkabel nicht parallel zu Starkstrom- und
Steuerleitungen. Falls das nicht möglich ist, schützen Sie das
Messkabel (z.B. durch Stahlpanzerrohre).
−meiden Sie Streufelder von Trafos, Motoren und Schützen.

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HLCM...
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Parallelschaltung mehrerer Wägemodule
Die Wägezellen der Wägemodule schalten Sie elektrisch parallel, indem Sie
die gleichfarbigen Aderenden der Wägezellenanschlusskabel miteinander ver-
binden. Dafür stehen vorzugsweise die Klemmenkästen VKK... oder für den
Ex-Bereich VKEX aus dem HBM-Programm zur Verfügung. Das Ausgangssi-
gnal ist dann der Mittelwert der einzelnen Ausgangssignale.
VORSICHT
Die Überlastung einer einzelnen Wägezelle kann in diesem Fall nicht am
Ausgangssignal erkannt werden.
Kabelverlängerung
Verwenden Sie zur Verlängerung von Kabeln nur abgeschirmte, kapazität-
sarme Messkabel (Messkabel von HBM3)erfüllen diese Bedingungen). Ach-
ten Sie auf eine einwandfreie Verbindung mit geringstem Übergangswider-
stand. Wenn Sie die Sechsleiter−Schaltung verwenden, können Sie die
Einflüsse durch Widerstandsänderung der Verlängerungskabel vernachlässi-
gen. Verlängern Sie das Kabel in Vierleiter−Schaltung, kann die Kennwertab-
weichung durch Justieren beseitigt werden.
Temperatureinflüsse werden jedoch nur bei Betrieb in Sechsleiter-Technik
ausgeglichen.
3) z.B. HBM−Verlängerungskabel, 6−adrig:
•KAB8/00−2/2/2 (Meterware Best.−Nr. 4−3301.0071 = grau oder 4−3301.0082 = blau)
•CABA1 (Kabelrolle Best.−Nr. CABA1/20 = 20 m oder CABA1/100 = 100 m lang)

12 HLCM...
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7 Abmessungen in mm
Hubvorrichtung
(* Die obere Platte kann
zum Ausbau der Wägezelle
um max. 1,5 mm angeho-
ben werden.)
A
J
C
D
J
B
KE
F
D
L
H
G
Nennlasten A B C D E F ∅G H J K L
220 kg; 550 kg;
1,1 t; 1,76 t; 2 t 93,6±1,6 170 100 70 17 136 13,5 15 19 17 104
2,2 t 125,3±2220 120 84 25,5 175 14 18 23 19,5 135
4,4 t 125,3±2220 120 84 25,5 175 14 18 23 19,5 135
8 Technische Daten der Wägemodule HLCM...
Nennlast 220 kg; 550 kg; 1,1 t;
1,76 t 2 t*) 2,2 t;4,4 t
Grenzlast HLC/MLB...
HLC/MLBR... % der Nennlast 150
120
130
105
150
120
Bruchlast % der Nennlast 200
Rückstellkraft (bei 1 mm
seitlicher Verschiebung) % der aufgebrach-
ten Last 7,7
Max. seitliche Verschiebung
quer zur Lenkerachse**) mm 1,5
Max. statische Horizontal-
kraft in Lenker-Richtung kN 10 22
Max. Abhebekraft kN 20 44
Material galvanisch verzinkt oder
nichtrostender Stahl
Gewicht (je nach Ausfüh-
rung, inkl. Wägezelle) kg 7 ... 10
*) Nicht in Klasse C3-Ausführung erhältlich!
**) Bei horizontaler Ausrichtung der oberen Modulplatte

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HLCM...
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9 Technische Daten der Wägezelle HLCB
Typ HLC... D1
Genauigkeitsklasse nach OIML R60
Anzahl der Teilungswerte (nLC)
D1
1000
Nennlast (Emax)
220 kg
550 kg
1,1 t
1,76 t
2 t
2,2 t
4,4 t
Mindestteilungswert (vmin)%
v. Emax 0,0285
Nennkennwert (CN)mV/V 1,94 2,00 1,94
Kennwerttoleranz %"0,5
Temperaturkoeffizient
des Nullsignals (TK0)% v. Cn
"0,0400
Temperaturkoeffizient
des Kennwertes (TKC) 1)
% v
.
Cn
/ 10 K "0,0500
Relative Umkehrspanne (dhy) 1) "0,0500
Linearitätsabweichung (dlin) 1) % v. Cn"0,0500
Belastungskriechen (dcr) über 30 min.
n
"0,0500
Eingangswiderstand (RLC)
Ω
> 350
Ausgangswiderstand (R0)Ω350 "2
Referenzspannung (Uref)
V
5
Nennbereich der Versorgungsspannug (BU)
V
0,5 ... 15 ( Ex−Versionen max. 12 V !!! )
Isolationswiderstand (Ris)GΩ> 5
Nennbereich der Umgebungstemperatur (BT)−10 ... +40
Gebrauchstemperaturbereich (Btu)°C−30 ... +70
Lagerungstemperaturbereich (Btl)−50 ... +85
Grenzlast (EL)150
Grenzquerbelastung (Elq)
%
100
Bruchlast (Ed)
%
v. Emax
300
Relative zul. Schwingbeanspruchung (Fsrel)
(Schwingbreite nach DIN 50100)
v
.
E
max
70
Nennmessweg bei Emax (snom), ca. mm 0,5
Gewicht (G), ca. kg 0,9 1,6 2,2
Schutzart nach EN 60 529 (IEC 529) IP68
Material: Messkörper
Kabeleinführung
Kabelmantel
nichtrostender Stahl *)
nichtrost. Stahl *)/ Dichtung: Viton
PVC
1) Die Werte für Linearitätsabweichung (dlin), Relative Umkehrspanne (dhy) und Temperaturkoeffizient des
Kennwertes (TKC) sind Richtwerte. Die Summe dieser Werte liegt innerhalb der Summenfehlergrenze nach
OIML R60.
*)nach EN 10088-1

14 HLCM...
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Typ HLC...C3
Genauigkeitsklasse nach OIML R60
Anzahl der Teilungswerte (nLC)
C3
3000
Nennlast (Emax)
220 kg
550 kg
1,1 t
1,76 t
−−
2,2 t
4,4 t
Mindestteilungswert (vmin)%
v. Emax
0,0100 (220 kg; 1,76 t; 2,2 t; 4,4 t)
0,0090 (550 kg + 1,1 t)
Nennkennwert (CN)mV/V 1,94
Kennwerttoleranz %"0,1
Temperaturkoeffizient
des Nullsignals (TK0)% v. Cn
/ K
"0,0140 (220 kg; 1,76 t; 2,2 t; 4,4 t)
"0,0127 (550 kg + 1,1 t)
Temperaturkoeffizient
des Kennwertes (TKC) 1)
n
/ 10 K
"0,0140
Relative Umkehrspanne (dhy) 1) "0,0170
Linearitätsabweichung (dlin) 1) % v. Cn"0,0170
Belastungskriechen (dcr) über 30 min.
n
"0,0166
Eingangswiderstand (RLC)
Ω
> 350
Ausgangswiderstand (R0)Ω350 "2
Referenzspannung (Uref)
V
5
Nennbereich der Versorgungsspannug (BU)
V
0,5 ... 15 ( Ex-Versionen max. 12 V !!! )
Isolationswiderstand (Ris)GΩ> 5
Nennbereich der Umgebungstemperatur (BT)−10 ... +40
Gebrauchstemperaturbereich (Btu)°C−30 ... +70
Lagerungstemperaturbereich (Btl)−50 ... +85
Grenzlast (EL)150
Grenzquerbelastung (Elq)
%
100
Bruchlast (Ed)
%
v. Emax
300
Relative zul. Schwingbeanspruchung (Fsrel)
(Schwingbreite nach DIN 50100)
v
.
E
max
70
Nennmessweg bei Emax (snom), ca. mm 0,5
Gewicht (G), ca. kg 0,9 1,6 2,2
Schutzart nach EN 60 529 (IEC 529) IP68
Material: Messkörper
Kabeleinführung
Kabelmantel
nichtrostender Stahl *)
nichtrost. Stahl *)/ Dichtung: Viton
PVC
1) Die Werte für Linearitätsabweichung (dlin), Relative Umkehrspanne (dhy) und Temperaturkoeffizient des Kennwertes (TKC) sind Richt-
werte. Die Summe dieser Werte liegt innerhalb der Summenfehlergrenze nach OIML R60.
*)nach EN 10088-1
Optionen:
Ex-Schutz-Ausführung nach ATEX ... nur möglich in Verbindung mit Ge-
nauigkeitsklasse der WZ = C3 (OIML):
•II 2 G EEx ia IIC T4 bzw. T6 (Zone 1)**)
•II 3 G EEx nA II T6 (Zone 2)
•II 2 D IP68 −T80 °C (Zone 21)**)
•II 3 D IP68 −T80 °C (Zone 22 für nichtleitenden Staub )
**) mit EG-Baumusterprüfbescheinigung

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HLCM...
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Contents Page
Safety instructions 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 General 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Mounting instructions 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Mounting 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Operation 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Mounting examples of weighing modules with
stay rods 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Connection 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Dimensions in mm (1 mm = 0.03937 inches) 24. . . . . . . . . . . . . . .
8 Specifications for HLCM... weighing modules 24. . . . . . . . . . . . .
9 Specifications of the load cells HLCB... 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

16 HLCM...
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Safety instructions
In cases where a breakage would cause injury to persons or damage to
equipment, the user must take appropriate safety measures (such as fall
protection, overload protection, etc.). For safe and trouble-free operation,
weighing modules must not only be correctly transported, stored, sited and
installed but must also be carefully operated and maintained.
It is essential to comply with the relevant accident prevention regulations. In
particular you should take into account the limit loads quoted in the specifica-
tions.
Use in accordance with the regulations
HLCM... type weighing modules are conceived for weighing applications. Use
for any additional purpose shall be deemed to be not in accordance with the
regulations.
In the interests of safety, the weighing modules should only be operated as
described in the Mounting Instructions. It is also essential to observe the
appropriate legal and safety regulations for the application concerned during
use. The same applies to the use of accessories.
The weighing modules are not safety elements within the meaning of its use
as intended. Proper and safe operation of this load cell requires proper
transportation, correct storage, assembly and mounting and careful operation
and maintenance.
General dangers due to non-observance of the safety instructions
The HLCM... weighing modules correspond to the state of the art and are
fail-safe. The weighing modules can give rise to residual dangers if they are
inappropriately installed and operated by untrained personnel.
Everyone involved with the installation, commissioning, maintenance or repair
of a force transducer must have read and understood the Mounting
Instructions and in particular the technical safety instructions.
Residual dangers
The scope of supply and performance of the weighing modules covers only a
small area of weighing technology. In addition, equipment planners, installers
and operators should plan, implement and respond to the safety engineering
considerations of weighing technology in such a way as to minimize residual
dangers. Prevailing regulations must be complied with at all times. There must
be reference to the residual dangers connected with weighing technology.

17
HLCM...
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In these mounting instructions residual dangers are pointed out using the
following symbols:
Symbol: DANGER
Meaning: Highest level of danger
Warns of a directly dangerous situation in which failure to comply with safety
requirements will lead to death or serious physical injury.
Symbol: WARNING
Meaning: Possibly dangerous situation
Warns of a potentially dangerous situation in which failure to comply with
safety requirements can lead to death or serious physical injury.
Symbol: ATTENTION
Meaning: Possibly dangerous situation
Warns of a potentially dangerous situation in which failure to comply with
safety requirements could lead to damage to property, slight or moderate
physical injury.
Symbols indicating application notes and useful information:
Symbol: NOTE
Refers to the fact that important information is being given about the product
or its use.
Symbol:
Meaning: CE mark
The CE mark signals a guarantee by the manufacturer that his product meets
the requirements of the relevant EC directives.

18 HLCM...
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Environmental conditions
In the context of your application, please note that all materials which release
chlorine ions will attack all grades of stainless steel and their welding seams.
In such cases the operator must take appropriate safety measures.
Prohibition of own conversions and modifications
The weighing modules must not be modified from the design or safety
engineering point of view except with our express agreement. Any
modification shall exclude all liability on our part for any damage resulting
therefrom.
Qualified personnel
These weighing modules are only to be installed by qualified personnel strictly
in accordance with the technical data and with the safety rules and regulations
which follow. It is also essential to observe the appropriate legal and safety
regulations for the application concerned. The same applies to the use of
accessories.
Qualified personnel means persons entrusted with the installation, fitting,
commissioning and operation of the product who possess the appropriate
qualifications for their function.
Accident prevention
Although the specified nominal capacity in the destructive range is several
times the full scale value, the relevant accident prevention regulations from
the trade associations must be taken into consideration.

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HLCM...
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1 General
HBM supplies HLCM... weighing modules with maximum capacities of 220 kg,
550 kg, 1.1 t, 1.76 t, 2.0 t, 2.2 t and 4.4 t. They are mainly designed for tank
weighing applications and they are equipped with a lift-off securing device.
The modules consist of a base plate, the load cell complete with load applica-
tion elements, and the cover plate. A pendulum support is used for the load
application, providing compensation for horizontal load shifts (as, for example,
can arise through thermal strain). The weighing modules are pre-assembled
and supplied with grounding cable.
2 Mounting instructions
−It should be ensured that the mounting / siting surfaces are clean, flat and
level. Depending on the installation circumstances, any levelling error can
be compensated for example by suitable wedges and compensating plates
(weld on) or by grinding away the mounting surface. On no account the
module plates must be grind off.
−The foundation/base frame must be sufficiently stiff so that no impermissi-
ble deformations (e.g. deflections) occur on loading.
−In order to keep the mounting free of straining forces, the fastening holes on
the base frame and the tank joint must be sufficiently in alignment.
−Uniform loading on the support points should be provided where possible.
Correct adjustment of the height on the supporting points must be ensured
(have compensating shims ready). This is especially important for statically
undefined supports.

20 HLCM...
HBM A1140-2.2 de/en/fr
3 Mounting
−The module is delivered with lifted cover plate. Prior to mounting, the cover
plate has to be lowered by unscrewing the nut.
−It should be ensured when mounting the tank that, for example, no shock
loads are applied to the module when lowering it onto the supports. Even
short-term loads which exceed the load cell limits can lead to damage.
−With statically undefined supports, non-uniform loading of the modules oc-
curs due to flexibility as the load is taken up or due to inadequate accuracy
in the height adjustment. This non-uniformity should be checked on the indi-
vidual load cells by applying an excitation voltage and comparing the output
voltages. To prevent overloads, large non-uniformities should be compen-
sated by inserting shims under those supports which are least loaded.
−With heavy tanks or unfavorable installation conditions the use of mounting
aids (auxiliary supports, jack equipment) is recommended.
−The weighing modules should be mounted such that are free of transverse
forces in the initial state. This means that the mounted pendle support must
be lined up as near to the perpendicular as possible. This is the case when
the foundation and tank joint are horizontal and the mounting holes on the
foundation and the tank are sufficiently aligned.
−The mounting plate and the cover plate should be firmly fixed to the founda-
tion, respectively the tank joint.
−As protection against welding currents that can damage the electronic parts
of the load cell, it is recommended that the EEK4 grounding cable is used.
NOTE
If the load cell is to be replaced, the upper module plate can be lifted by
max. 1.5 mm.
Lock the nut in place to hold the upper module plate in this position.
Dismounting the tank itself is not required.
When replacing the load cell, the following tightening torques of the fas-
tening screws must be considered:
220 kg −2.0 t electrogalvanized 130 N⋅m
stainless 90 N⋅m
2.2 t −4.4 t electrogalvanized 400 N⋅m
stainless 400 N⋅m
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