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Zentralentlüftungs-Box ZEB 380
Montage- und Betriebsvorschrift
Bei Weiterversand (vor allem über längere Distanzen) ist zu prüfen, ob die
Verpackung für Transportart und -weg geeignet ist.
Schäden, deren Ursache in unsachgemäßem Transport, Einlagerung oder Inbe-
triebnahme liegen, sind nachweisbar und unterliegen nicht der Gewährleistung.
1.6 Einsatzbereich
Die ZEB 380 erfüllt die Forderungen der DIN 18017, T.3 und ist geeignet für die
gleichzeitige und zentrale Lüftung mehrerer Bereiche/Räume wie z.B. Küche,
Essplatz, Bad, WC o.ä. im Einfamilienhaus oder in der Etagenwohnung. Als
Zentralgerät (Montage unter Dach) übernimmt sie die Entlüftung der Sanitär-
räume über mehrere Stockwerke. Auch im gewerblichen und industriellen
Bereich vielseitig (z.B. Entlüftung von Toilettenanlagen oder Absaugung von
Dämpfen an Arbeitsplätzen) einsetzbar.
Die Ventilatoren sind zur Förderung normaler oder leicht staubhaltiger, wenig
aggressiver und feuchter Luft, bei Temperaturen von -20 bis +40 °C und im
Bereich ihrer Leistungskennlinie geeignet. Für den Einsatz in explosionsgefähr-
deten Bereichen ist das Gerät nicht geeignet.
Bei Betrieb unter erschwerten Bedingungen, wie z.B. hohe Feuchtigkeit, längere
Stillstandzeiten, starke Verschmutzung, übermäßige Beanspruchung durch kli-
matische, technische, elektronische Einflüsse, ist Rückfrage und Einsatzfreigabe
erforderlich, da die Serienausführung hierfür u.U. nicht geeignet ist.
Ein bestimmungsfremder Einsatz ist nicht statthaft. Das Gerät darf nicht im Freien
und in Kontakt mit Wasser betrieben werden.
1.7 Einsatz bei Raumlüftung
Zur Erreichung der erwarteten Ventilatorleistung ist eine planmäßige Zuluftführung
Voraussetzung. Bei Betrieb von schornsteinabhängigen Feuerstellen im ent-
lüfteten Raum müssen diesen bei allen Betriebsbedingungen ausreichend Zuluft
zugeführt werden.
1.8 Leistungsdaten
Das Gerätetypenschild gibt über die elektrischen Werte Aufschluss; diese sind
auf Übereinstimmung mit den örtlichen Gegebenheiten zu überprüfen. Die Venti-
latorleistungen wurden auf einem Prüfstand entspr. DIN 24 163, T.2 ermittelt; sie
gelten für die Nenndrehzahl und Normalausführung bei ungehinderter An- und
Abströmung. Hiervon abweichende Ausführungen und ungünstige Einbau- und
Betriebsbedingungen können zu einer Reduzierung der Förderleistung führen.