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vor der Inbetriebnahme des Systems außerhalb
Deutschlands bitte bei der MONACOR-Niederlassung
oder der entsprechenden Behörde des Landes.
4Stromversorgung
4.1 Mikrofon
1) Die Schraubkappe (11) am unteren Ende des
Mikrofons abschrauben.
2) Eine 9-V-Batterie, mit den Plus- und Minusan-
schlüssen wie im Batteriefach (12) aufgedruckt,
einsetzen. Die Kappe (11) wieder festschrauben.
3) Mit einer frischen Batterie kann das Mikrofon ca.
6–8Stunden betrieben werden.
4) Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. länger als eine
Woche) sollte die Batterie herausgenommen wer-
den. So bleibt das Mikrofon bei einem eventuellen
Auslaufen der Batterie unbeschädigt.
4.2 Empfänger
1) An die Stromversorgungsbuchse SUPPLY 12V
(5) das beiliegende Steckernetzgerät anschließen.
2) Das Steckernetzgerät in eine Steckdose (230V~/
50Hz) stecken.
3) Der Empfänger kann aber auch über jede andere
12-V-Gleichstromquelle mit einer Belastbarkeit von
mindestens 300mA versorgt werden, z.B. Autobat-
terie oder Netzgerät. Für den Anschluss wird ein
Kleinspannungsstecker 5,0/2,1mm (Außen-/In-
nendurchmesser) benötigt. Am Mittelkontakt muss
der Pluspol anliegen.
5Bedienung
1) Zum Anschluss an das nachfolgende Gerät (z.B.
Verstärker, Mischpult) hat der Empfänger einen
symmetrischen Ausgang über den XLR-Anschluss
(10) und einen asymmetrischen, regelbaren Aus-
gang über die 6,3-mm-Klinkenbuchse (9). Wenn
am nachfolgenden Gerät ein symmetrischer Ein-
gang vorhanden ist, sollte der symmetrische Aus-
gang für eine optimale Signalverbindung verwen-
det werden.
Den Ausgang BAL. MIC (10) oder AUX (9) mit
einem Mikrofoneingang am nachfolgenden Gerät
verbinden. Das nachfolgende Gerät erst einschal-
ten bzw. den entsprechenden Mischpultregler erst
aufziehen, wenn das Mikrofonsystem komplett ein-
geschaltet ist.
2) Die Antennen (6) senkrecht stellen, ganz heraus-
ziehen und ca. 45° nach außen voneinander weg-
schwenken.
3) Den Empfänger mit dem Schalter POWER (4) ein-
schalten. Die Betriebsanzeige POWER (1) leuch-
tet.
4) Die Ansprechschwelle der Störunterdrückung ein-
stellen. Dazu das Mikrofon noch ausgeschaltet
lassen. Keine der Empfangsanzeigen A oder B (2)
darf leuchten. Wenn doch, werden Störungen emp-
fangen. Zur Unterdrückung den Regler SQUELCH
(7) mit einem kleinen Schraubendreher gerade so
weit entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis keine
derAnzeigenAoder B leuchtet. Den Regler danach
nicht weiter drehen, sonst wird eventuell auch das
Mikrofonsignal unterdrückt.
5) Das Mikrofon mit dem Schalter (13) einschalten.
Die Betriebsanzeige (14) leuchtet. Bleibt sie dun-
kel, muss eine neue Batterie eingesetzt werden.
Für die Tonübertragung den Schalter (13) ganz
nach oben schieben. In der Mittelstellung steht das
Mikrofon auf Mute, d.h. der Sender arbeitet, aber
das Tonsignal ist noch stumm geschaltet.
6) Sobald das Mikrofon eingeschaltet ist (Mute oder
ON), muss am Empfänger eine der Empfangsan-
zeigen A oder B (2) leuchten. Bleiben die Anzeigen
dunkel, ist der Empfang zu schwach:
aIst die Mikrofonbatterie verbraucht?
bIst der Abstand Mikrofon–Empfänger zu groß
(max. ca. 30m)?
cWird der Empfang z.B. durch Gegenstände in
der Übertragungsstrecke gestört?
dLässt sich der Empfang durch Schwenken der
Antennen verbessern?
eIst der Empfang möglich, wenn der Regler
SQUELCH (7) im Uhrzeigersinn gedreht wird?
7) Das nachfolgende Gerät einschalten bzw. den ent-
sprechenden Mischpultregler aufziehen. Wird der
Ausgang AUX (9) verwendet, die Ausgangslaut-
stärke mit dem Regler AUX VOLUME (8) an den
Eingang des nachfolgenden Gerätes anpassen.
8) Wird das Mikrofonsystem durch eine zu hohe
Lautstärke am Mikrofon übersteuert, leuchtet die
rote Anzeige AF PEAK (3) — [unabhängig vom
Lautstärkeregler AUX VOLUME (8)]. Die Laut-
stärke der Schallquelle muss reduziert oder der
Mikrofonabstand zur Schallquelle vergrößert wer-
den.
Ist die Lautstärke am Mikrofon gering, ergibt
sich ein schlechter Rauschabstand. Die Lautstärke
der Schallquelle muss erhöht oder der Mikrofonab-
stand zur Schallquelle verringert werden.
9) Nach dem Betrieb nicht vergessen, auch das
Mikrofon auszuschalten, sonst sind bei dem näch-
sten Betrieb die Batterien verbraucht. Wird das
Mikrofonsystem längere Zeit nicht gebraucht, das
Steckernetzgerät aus der Steckdose ziehen, weil
es trotz ausgeschaltetem Empfänger einen gerin-
gen Strom verbraucht.
WICHTIG!
Den Audioausgang auf keinen Fall an einen
phantomgespeisten Mikrofoneingang anschlie-
ßen, anderenfalls wird der Empfänger beschädigt.
Deshalb ggf. vor dem Anschluss unbedingt die
Phantomspeisung am entsprechenden Gerät aus-
schalten!
Werfen Sie verbrauchte Batterien und
defekteAkkus nicht in den Hausmüll, sondern
geben Sie sie nur in den Sondermüll (z.B.
Sammelbehälter bei Ihrem Einzelhändler).
DEUTSCH