Knick PolyTrans P 32000 P0 Series User manual

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Measuring
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PolyTrans® P 32000 P0/...
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Português 109
Universal-Messumformer
Universal Transmitters
Convertisseurs universels
Transmissores Universais

2
Garantie
Garantie
Innerhalb von 5 Jahren ab Lieferung auftretende Mängel werden bei
freier Anlieferung im Werk kostenlos behoben.
Zubehör: 1 Jahr.
Änderungen vorbehalten.
Rücksendung
Kontaktieren Sie das Service-Team, Kontaktdaten siehe Rückseite.
Senden Sie das Gerät gereinigt an die Ihnen genannte Adresse.
Entsorgung
Die landesspezischen gesetzlichen Vorschriften für die Entsorgung
von“Elektro/Elektronik-Altgeräten” sind anzuwenden.

3
Inhaltsverzeichnis
Garantie............................................................................................ 2
Sicherheitshinweise ....................................................................... 5
Bestimmungsgemäßer Gebrauch............................................... 6
Prinzipschaltbild................................................................................... 6
Funktion ........................................................................................... 7
3-Port-Trennung der Eingänge, Ausgänge und
Stromversorgung................................................................................. 7
Montage und elektrischer Anschluss ......................................... 8
Maßzeichnung und Schaltelemente ............................................ 8
Messbereiche .................................................................................. 9
Ausgangsnennbereich....................................................................... 9
Verhalten des Ausgangsstroms bei Messbereichsüber-
bzw. -unterschreitung......................................................................10
Beschaltungsvarianten (Sensoranschluss) .............................11
Anschluss von Widerstandsthermometern /
Widerstandsgebern...........................................................................13
Anschluss bei Spannungsmessung.............................................15
Anschluss bei Dehnungsmessstreifen-Brücken (DMS)........15
Anschluss Thermoelement (Summenschaltung)...................16
Konfigurierung über Schalter....................................................17
Konfigurierung über Schalter: Funktionsübersicht...............18
Konfigurierung über Schalter: Beispiel....................................19
Kommunikation über IrDA-Schnittstelle.................................21
LED und Fehlersignalisierung am Gerät ..................................22

4
Technische Daten .........................................................................23
Eingangsdaten Widerstandsmessfühler /
Widerstand (RTD / R) ........................................................................23
Eingangsdaten Thermoelemente (TC).......................................24
Eingangsdaten Potentiometer (Ratio)........................................25
Eingangsdaten Shuntspannung (Voltage)...............................25
Eingangsdaten Dehnungsmessstreifen (DMS) .......................26
Ausgangsdaten...................................................................................27
Übertragungsverhalten...................................................................28
Hilfsenergie ..........................................................................................28
Isolation.................................................................................................29
Normen und Zulassungen..............................................................30
weitere Daten......................................................................................31
Bestelldaten...................................................................................32
Hutschienen-Busverbinder ZU 0628 ........................................33
Inhaltsverzeichnis

5
Achtung!
Beim Umgang mit den Bausteinen ist auf Schutzmaßnahmen
gegen elektrostatische Entladung (ESD) zu achten.
Warnung!
Schutz gegen gefährliche Körperströme
Bei Anwendungen mit hohen Arbeitsspannungen ist auf
genügend Abstand bzw. Isolation zu Nebengeräten und auf
Berührungsschutz zu achten.
Achtung!
Die Universal-Messumformer PolyTrans® P32000 dürfen nur durch vom Be-
treiber autorisiertes, qualiziertes Fachpersonal installiert werden. Erst nach
der fachgerechten Installation darf das Gerät mit Hilfsenergie versorgt wer-
den. Während des Betriebs darf keine Bereichsumschaltung vorgenommen
werden. Die nationalen Vorschriften (z. B. für Deutschland DINVDE0100)
müssen bei der Installation und Auswahl der Zuleitungen beachtet werden.
• Für anzuschließende Kabel gilt: Temperaturbelastbarkeit ≥80°C.
• Die Netzversorgung muss durch eine Sicherung ≤20A geschützt sein.
• Warnung vor Fehlgebrauch: Wird das Gerät außerhalb der vom Herstel-
ler genannten Spezikation betrieben, können Gefährdungen für das
Bedienpersonal bzw. Funktionsstörungen auftreten. Die Sicherheit eines
Systems, in welches das Gerät integriert wird, liegt in der Verantwortung
des Errichters des Systems.
Vor Inbetriebnahme bzw. nach jeder Änderung der Parametrierung ist die
bestimmungsgemäße Funktion des Messumformers zu überprüfen (siehe
Sicherheitshandbuch Abschnitt 5.1„Überprüfung der Funktion“).
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise für Versorgungsspannungen
ab 55VAC / 140VDC
• Das Gerät muss in einem Schaltschrank installiert werden, der
nur mit einem Werkzeug geönet werden kann.
• Eine zweipolige Trennvorrichtung zwischen Gerät und Netz
ist vorzusehen. Sie muss entsprechend gekennzeichnet und
für den Benutzer leicht erreichbar sein.

6
Die Universal-Messumformer PolyTrans® P32000 bieten Anschluss-
möglichkeiten für alle gängigen Thermoelemente, Widerstands-
thermometer, DMS-Vollbrücken, Widerstandsmessfühler und Potenti-
ometer. Bei Widerstandsmessfühlern wird die Anschlusskonguration
2-, 3- oder 4-Leiterschaltung beim Gerätestart automatisch erkannt.
Das Ausgangssignal ist einstellbar auf 0 / 4 ... 20 mA oder 0 ... 5 / 10 V.
Die Umschaltung der Messbereiche erfolgt kalibriert über DIP- und
Drehkodierschalter. Alternativ kann die Parametrierung über eine im
Kopfbereich angeordnete IrDA-Schnittstelle und Windows-Software
Paraly SW 111 erfolgen.
Das Gerät besitzt ein 24 V DC-Netzteil und eine galvanische
3-Port-Trennung.
In der Version P32000P0/1x kann es Teil einer Sicherheitsfunktion ge-
mäß EN 61508 sein und bietet Funktionale Sicherheit bis SIL 2 / SIL 3.
Vor Inbetriebnahme bzw. nach jeder Änderung der Parametrierung
ist die bestimmungsgemäße Funktion des Messumformers zu über-
prüfen (siehe Sicherheitshandbuch Abschnitt 5.1„Überprüfung der
Funktion“).
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Eingang
RTD, TC,
R, U, DMS,
Ratio
Ausgang
0(4) ... 20 mA
0 ... (5)10 V
Hilfsenergie
24 V DC
110 ... 230 V AC
Prinzipschaltbild
Hinweis:
Änderungen der Anschlussart von 2-Leiter nach 3-Leiter
(oder 4-Leiter) bzw. von 3-Leiter nach 4-Leiter werden nur
bei erneutem Gerätestart erkannt.

7
Der Universal-Messumformer tastet Signale von Thermoelementen,
Widerstandsthermometern, Dehnungsmessstreifen, Widerstands-
messfühlern etc. periodisch ab und formt den Abtastwert in ein dem
Messwert proportionales Ausgangssignal um. Die Kennlinie kann über
die IrDA-Schnittstelle beeinusst werden. Das Ausgangssignal kann als
Spannungs- oder Stromsignal ausgegeben werden.
Eine 3-Port-Trennung mit sicherer Trennung nach EN61140 bis zu
300VAC/DC garantiert Personen- und Anlagenschutz sowie eine
unverfälschte Übertragung der Messsignale.
Funktion
3-Port-Trennung der Eingänge, Ausgänge und Stromversorgung
Eingänge
Ausgänge
Stromversorgung
Basisisolierung
Arbeitsspannung bis 300 V AC/DC
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Sichere Trennung nach EN 61140 durch
verstärkte Isolierung gemäß EN 61010-1
Arbeitsspannung bis 300 V AC/DC
Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2
Warnung!
Bei Anwendungen mit
hohen Arbeitsspannun-
gen ist auf genügend
Abstand bzw. Isolation
zu Nebengeräten und
auf Berührungsschutz
zu achten.

8
Die Messumformer werden auf TS 35 Normschienen aufgerastet und
seitlich durch geeignete Endwinkel xiert.
Klemmenbelegung siehe Maßzeichnung.
Anschlussquerschnitt: 0,2 mm2... 2,5 mm2(AWG 24-14).
Montage und elektrischer Anschluss
Eingang 1 +
Eingang 2 +
Eingang 3 -
Eingang 4 -
Ausgang +
Ausgang -
Hilfsenergie
Hilfsenergie
1
2
3
4
5
6
7
8
Startwert (2 Drehkodierschalter)
Endwert (2 Drehkodierschalter)
DIP-Schalter mit folgender Belegung:
1,2,3: Sensorauswahl
4,5: Faktor für Startwert
6: Faktor für Endwert
7,8: Wahl Ausgangssignal
nur Ausführung P 32xxx P0/x0:
Hilfsenergie 24 VDC über Hutschienen-
Busverbinder
9
10
11
12
Maßzeichnung und Schaltelemente
5
6
7
84
3
2
1
11
10
9
93 mm
102 mm
Betriebs-LED (grün) Status-LED (gelb)
Melde-LED (rot)
Taster
Bedienöffnung für Taster
12

9
Der Messumformer kann das Eingangssignal in ein Strom- oder
Spannungssignal umwandeln („Ausgangsnennbereich“):
0 ... 5 V
0 ... 10 V
0 ... 20 mA
4 ... 20 mA
Dabei wird der eingestellte Start-Wert des Messbereichs (siehe S.17)
auf den Anfang des Ausgangsnennbereichs und der End-Wert auf das
Ende des Ausgangsnennbereichs abgebildet. Innerhalb des nutzbaren
Signalbereichs (siehe Tabelle unten) wird der Eingangswert korrekt auf
das Ausgangssignal abgebildet.
Wenn das Ausgangssignal außerhalb des nutzbaren Signalbereichs
liegt, wird das Ausgangssignal auf einen Fehlerwert gesetzt und dies
an der Fehler-LED signalisiert.
Messbereiche
P 32000 P0/0x Ausführung
P 32000 P0/1x
Ausgangs-
nennbereich
Nutzbarer
Signalbereich
Nutzbarer
Signalbereich*
sicherer
Zustand
(Fehlerwert)
0 ... 5 V 0 ... 5,125 V 0,1 ... 5,125 V ≤ 0,1 V
≥ 5,25 V
0 ... 10 V 0 ... 10,25 V 0,1 ... 10,25 V ≤ 0,1 V
≥ 10,5 V
0 ... 20 mA 0 ... 20,5 mA 3,8 ... 20,5 mA ≤ 3,6 mA
≥ 21 mA
4 ... 20 mA 3,8 ... 20,5 mA 3,8 ... 20,5 mA ≤ 3,6 mA
≥ 21 mA
* für Ausführung P 32000 P0/1x:
Eine Unterschreitung des nutzbaren Signalbereichs wird nur im
Bereich 4 ... 20 mA als Fehler erkannt

10
Messbereiche
Verhalten des Ausgangsstroms (4 ... 20 mA) bei Messbereichs-
über- bzw. -unterschreitung
nutzbarer
Signalbereich
Verhalten des Ausgangsstroms (0 ... 20 mA) bei Messbereichs-
über- bzw. -unterschreitung
nutzbarer
Signalbereich
Eingang
Ausgang [mA]
Startwert Endwert
Eingang
Ausgang [mA]
Startwert Endwert

11
Beschaltungsvarianten (Sensoranschluss)
PolyTrans P 32000 P0/... Einstellbar
über:
Sensor Typ Anschluss Abbildung IrDA Schal-
ter
R 0 ... 5 kOhm
oder
5 .. 100 kOhm
2-, 3- oder 4-Leiter,
fest eingestellt 1, 2, 3 x
0 ... 5 kOhm
oder
5 .. 100 kOhm
2-, 3- oder 4-Leiter,
automatische Erkennung 1, 2, 3 x 1) x
Ratio Potentiometer 3-Leiter 4 x x
4-Leiter 5 x
RTD Pt 100 2-, 3- oder 4-Leiter,
automatische Erkennung 1, 2, 3 x 1) x
2-, 3-, 4-Leiter oder Dierenz,
fest eingestellt 1, 2, 3, 6 x
Pt 1000 2-, 3- oder 4-Leiter,
automatische Erkennung 1, 2, 3 x 1) x
2-, 3-, 4-Leiter oder Dierenz,
fest eingestellt 1, 2, 3, 6 x
Pt xxx 2-, 3-, 4-Leiter ,
automatische Erkennung 1, 2, 3, 6 x 1)
2-, 3-, 4-Leiter oder Dierenz,
fest eingestellt 1, 2, 3, 6 x
Ni 100 2-, 3- oder 4-Leiter,
automatische Erkennung 1, 2, 3 x 1) x
2-, 3-, 4-Leiter oder Dierenz,
fest eingestellt 1, 2, 3 x
Ni xxx 2-, 3- oder 4-Leiter,
automatische Erkennung 1, 2, 3, 6 x 1)
2-, 3-, 4-Leiter oder Dierenz,
fest eingestellt 1, 2, 3, 6 x
Mit Hilfe der Software Paraly SW 111 kann der volle Funktionsumfang des Messumformers parametriert
werden. Beschaltungsbeispiele mit grau hinterlegter Abbildungsnummer sind nur über IrDA einstellbar.
1) ab Versionsstand 2.1.0 der Software Paraly SW 111

12
Beschaltungsvarianten (Sensoranschluss)
PolyTrans P 32000 P0/... Einstellbar
über:
Sensor Typ Anschluss Abbildung IrDA Schal-
ter
TC K, J Single,
Kaltstellenkompensation intern 7xx
alle TC Single oder Dierenz,
Kaltstellenkompensation intern 7, 8 x
K, J Single,
Kaltstellenkomp. extern 2-Leiter 9x
alle TC Single oder Summe,
Kaltstellenkompensation extern
2-Leiter
9, 10 x
Summe (1 bis 10 TCs) in nicht
invertierter Beschaltung,
Kaltstellenkompensation extern
4-Leiter
20 x 1)
Summe (1 bis 10 TCs) in invertierter
Beschaltung,
Kaltstellenkompensation extern
4-Leiter
21 x 1)
Single oder Summe,
Kaltstellenkomp. fest 16, 19 x
Voltage -1000 ... 1000 mV 11, 12 x x
DMS -7500 ... 7500 mV/V interne Speisung 13 x
-7500 ... 7500 mV/V externe Speisung 14 x
Mit Hilfe der Software Paraly SW 111 kann der volle Funktionsumfang des Messumformers parametriert
werden. Beschaltungsbeispiele mit grau hinterlegter Abbildungsnummer sind nur über IrDA einstellbar.
1) ab Versionsstand 2.1.0 der Software Paraly SW 111

13
Anschluss von Widerstandsthermometern / Widerstandsgebern
Beschaltungsvarianten
RTD/ Widerstand:
4-Leiter
RTD/ Widerstand:
3-Leiter
RTD/ Widerstand:
2-Leiter:
(Bei 2-Leiter-Messung mit R >
5k ist eine Brücke zwischen
Klemme 1 und Klemme 2 zu
setzen.)
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
Potentiometer:
3-Leiter
1
2
3
4
Ratio =
1
2
3
4
Potentiometer:
4-Leiter
Ratio =
1 2 3
4 5
Mit Hilfe der Software Paraly SW 111 kann der volle Funktionsumfang des Messumformers parametriert
werden. Beschaltungsbeispiele mit grau hinterlegter Abbildungsnummer sind nur über IrDA einstellbar.
1
2
3
4
RTD Differenz:
6
T1
T2
TDi = T1- T2

14
Anschluss von Thermoelementen
Beschaltungsvarianten
1
2
3
4
TC
7
1
2
3
4
TC
Dierenz
TDi = T2- T1
T1
T2
8
1
2
3
4
Ext. Kaltstellen-
kompensation
Pt 100
TC Summen-
schaltung
1
2
3
4
910
Mit Hilfe der Software Paraly SW 111 kann der volle Funktionsumfang des Messumformers parametriert
werden. Beschaltungsbeispiele mit grau hinterlegter Abbildungsnummer sind nur über IrDA einstellbar.

15
Spannung
Anschluss bei Spannungsmessung
Beschaltungsvarianten
11
1
2
3
4
1
2
3
4
=
Shunt
12
Anschluss bei Dehnungsmessstreifen-Brücken (DMS)
13 14
1
2
3
4
DMS
Klemme 1: Brückenspeisespannung (+)
Klemme 4: Brückenspeisespannung (-)
Klemme 2: Messsignal (+)
Klemme 3: Messsignal (-)
UDi
1
2
3
4
DMS
externe Speisung (1 ... 3 V)
Klemme 1: Fühlerleitung (+)
Klemme 4: Fühlerleitung (-)
Klemme 2: Messsignal (+)
Klemme 3: Messsignal (-)
UDi
Mit Hilfe der Software Paraly SW 111 kann der volle Funktionsumfang des Messumformers parametriert
werden. Beschaltungsbeispiele mit grau hinterlegter Abbildungsnummer sind nur über IrDA einstellbar.
=

16
Anschluss Thermoelement (Summenschaltung)
Beschaltungsvarianten
16
TC Summenschaltung
1
2
3
4
Tconst.
Mit Hilfe der Software Paraly SW 111 kann der volle Funktionsumfang des Messumformers parametriert
werden. Beschaltungsbeispiele mit grau hinterlegter Abbildungsnummer sind nur über IrDA einstellbar.
19
TC
1
2
3
4
Tconst.
TC Summenschaltung:
Pt100 4-Leitermessung und Thermo-
elemente in invertierter Beschaltung
Hinweis:
In Summenschaltung können maximal 10 Thermoelemente ange-
schlossen werden.
20
TC Summenschaltung:
Pt100 4-Leitermessung und Thermo-
elemente in nicht invertierter Beschaltung
1
2
3
4
21
1
2
3
4

17
Konfigurierung über Schalter
Stellen Sie die DIP- und Drehkodierschalter gemäß Tabelle (Gehäuse-
aufdruck) ein – siehe folgende Seiten.
Sensortyp (Input):
Angeschlossenen Sensor über Schalter DIP1 bis DIP3 einstellen.
Startwert:
Stellen Sie den Ziernwert (00 ... 99) mit Hilfe der Drehkodierschalter
„Start“ ein. Über die Schalter DIP4, DIP5 stellen Sie den Faktor ein.
Eine fallende Kennlinie wird durch die Einstellung Startwert größer
Endwert realisiert.
Endwert:
Stellen Sie den Ziernwert (00 ... 99) mit Hilfe der Drehkodierschalter
„End“ ein. Über den Schalter DIP6 stellen Sie den Faktor ein.
Ausgangssignale (Output):
Über die Schalter DIP7, DIP8 stellen Sie das Ausgangssignal ein.
Hinweis
Decken Sie die Schalter nach erfolgter Kongurierung mit der beilie-
genden selbstklebenden Polyimid-Folie ab.
Hinweise zur Kongurierung der IrDA-Schnittstelle sind der Bedie-
nungsanleitung zur Software Paraly® SW 111 (Zubehör) zu entneh-
men.
Startwert (Drehkodierschalter)
Endwert (Drehkodierschalter)
DIP S1 (von links nach rechts: 1-8)

18
Konfigurierung über Schalter:
Funktionsübersicht
= DIP-Schalter ON

19
Konfigurierung über Schalter: Beispiel
Sensor: Thermoelement Typ J
Messbereich: 200 ... 1200 °C
Ausgangssignal: 4 ... 20 mA
1. Sensortyp einstellen:
TC Typ J: DIP1 = 1, DIP2 = 0, DIP 3 = 0
2. Startwert einstellen:
200 °C
Dieser Startwert setzt sich zusammen: Ziernwert = 20, Faktor = x10.
Ziernwert mit Drehkodierschaltern einstellen: 20
Dazu Faktor x10 einstellen: DIP4 = 0, DIP5 = 1
3. Endwert einstellen:
1200 °C
Für Endwerte oberhalb 1000 °C gibt es die Einstellung
Faktor x10 + 1000
Ziernwert mit Drehkodierschaltern einstellen: 20
Faktor x10 + 1000 einstellen: DIP6 = 1
4. Ausgangssignal einstellen:
4 ... 20 mA: DIP7 = 0, DIP8 = 1
Hinweis
Decken Sie die Schalter nach erfolgter
Kongurierung mit der beiliegenden
selbstklebenden Polyimid-Folie ab.

20