Nussbaum PT 40 User manual

BETRIEBSANLEITUNG
INSTRUCTION MANUAL
MANUEL D‘INSTRUCTIONS
WULSTNIEDERHALTERVORRICHTUNG
BEAD PRESSING DEVICE
DISPOSITIF POUSSE TALON
DISPOSITIVO PREMI TALLONI
DISPOSITIVO PRENSA-TALÓN
MANUALE ISTRUZIONI
MANUAL DE INSTRUCCIONES

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ITALIANO • Manuale d’uso

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DEUTSCH • Betriebsanleitung
INHALTSVERZEICHNIS
1 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN ............................................................................................. 4
2 - TECHNISCHE DATEN ............................................................................................................ 4
3 - ALLGEMEINE SICHERHEITSNORMEN .................................................................................... 4
4 - INSTALLATION .............................................................................................................. 4
4.1 TRANSPORT ............................................................................................................... 5
4.2 ENTFERNEN DER VERPACKUNG ............................................................................................. 5
4.3 PLATZBEDARF ............................................................................................................... 5
4.4 MONTAGE
.................................................................................................................... 5
5 - MASCHINENTEILE ............................................................................................................... 7
6 - STEUERBEFEHLE UND FUNKTIONEN ...................................................................................... 7
7 - GEBRAUCH ........................................................................................................................ 8
7.1 VORBEREITENDE KONTROLLEN ............................................................................................. 8
7.2 ARBEITSPOSITIONEN ...................................................................................................... 9
7.3 RADEINSPANNUNG ......................................................................................................... 9
7.4 DEMONTAGE ................................................................................................................. 10
7.5 MONTAGE .................................................................................................................... 10
7.6 MONTAGEVERFAHREN MIT SPANNKLEMME ................................................................................ 11
8 - WARTUNG ......................................................................................................................... 12
9 - STÖRUNGEN / URSACHEN / ABHILFEN .................................................................................. 12
WICHTIG!
Die in diesem Heft angeführten Hinweise dienen als Integration zu dem im Handbuch der Reifenmontiermaschine
Beschriebenen. Die dort angeführten Angaben behalten ihre vollständige Gültigkeit bei.
Die vorliegende Betriebsanleitung enthält ausschließlich zusätzliche Anweisungen für den ordnungsgemäßen
Gebrauch der Wulstniederhaltervorrichtung PT 40.

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DEUTSCH • Betriebsanleitung
1 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Die Wulstniederhaltervorrichtung PT 40 versteht sich als Zubehör für die Reifenmontiermaschinen,
um dem Bediener während des Montage- und Demontagevorgangs des Reifens auf die Felge zu
helfen.
Die Verwendung dieser Vorrichtung ist auf den in diesem Handbuch beschriebenen Bereich begrenzt.
Jede andere Verwendung gilt als unvernünftig und ist daher verboten.
Vor der Ausführung von Arbeiten ist es UNABDINGBAR, die vorliegende Betriebsanleitung durchzulesen
und deren Inhalt in jeder Hinsicht zu verstehen.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch die nicht vorgesehene und unvernünftige Benutzung
ihrer Geräte entstehen.
DIESE BETRIEBSANLEITUNG IST FÜR KÜNFTIGEN BEDARF SORGFÄLTIG AUFZUBEWAHREN. -
2 - TECHNISCHE DATEN
Betriebsdruck 8 - 10 bar
Gewicht der Vorrichtung 33,8 kg
Schalldruckpegel am Arbeitsplatz LpA < 70 dB (A)
3 - ALLGEMEINE SICHERHEITSNORMEN
Die Maschine darf nur von einem autorisierten und qualifizierten Bediener benutzt werden.
Ein Bediener gilt als qualifiziert, wenn er die schriftlichen Anweisungen des Zulieferers verstanden und eine spezifische Schulung absolviert
hat sowie die Vorschriften zum Arbeitsschutz kennt.
Dem Bediener ist die Einnahme von Alkohol und Arzneimitteln untersagt, die seine Bedienungstauglichkeit beeinträchtigen können.
Grundsätzlich muss der Bediener folgende Fähigkeiten vorweisen können:
- Die Erläuterungen zu lesen und zu verstehen.
- Die Leistungsmerkmale und technischen Eigenschaften der Maschine zu verstehen.
- Unbefugte Personen vom Arbeitsbereich fernhalten zu können.
- Sicherstellen zu können, dass die Installation unter Beachtung aller einschlägigen Normen und Vorschriften ausgeführt wurde.
- Sicherstellen zu können, dass alle Bediener über ausreichende Kenntnisse verfügen und über den ordnungsgemäßen und sicheren Gebrauch
der Maschine aufgeklärt sind, um somit eine angemessene Überwachung gewährleisten zu können.
- Den Kontakt mit elektrischen Apparaten und Leitungen vermeiden, falls die Maschine zuvor nicht energietechnisch abgetrennt wurde.
- Diese Betriebsanleitung aufmerksam lesen, um den richtigen und sicheren Gebrauch der Maschine zu verstehen.
- Die vorliegende Betriebsanleitung an einem leicht zugänglichen Ort aufbewahren und ggf. einsehen.
ACHTUNG!
Alle nicht autorisierten Abänderungen oder Umbauten an der Maschine entheben den Hersteller von der Haftung
für etwaige Folgeschäden.
Insbesondere die Entfernung oder der Umbau der Sicherheitseinrichtungen stellen eine schwere Verletzung der
Vorschriften über die Sicherheit am Arbeitsplatz dar.
).34!,,!4)/.
HINWEIS: Falls die Vorrichtung PT40 zusammen mit der Reifenmontiermaschine bestellt wurde, könnte sie bereits an dieser fertig montiert
sein. In diesem Fall brauchen die unter diesem Punkt beschriebenen Maßnahmen nicht ausgeführt werden.

5
DEUTSCH • Betriebsanleitung
ACHTUNG!
Die Installation der Vorrichtung PT40 muss von technisch qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden.
Bevor Montagearbeiten begonnen werden dürfen, muss überprüft werden, dass die Reifenmontiermaschine von allen
Versorgungen getrennt ist.
ACHTUNG!
Für die Nutzung der Vorrichtung PT40 ist es UNABDINGBAR, dass die Reifenmontiermaschine korrekt am Boden
befestigt ist.
42!.30/24
Falls die Vorrichtung PT40 von der Reifenmontiermaschine getrennt geliefert wird, erfolgt die
Lieferung in einer Kartonverpackung auf einer Palette.
Für den Transport des verpackten Geräts ist ein Gabelstapler erforderlich, dessen Gabeln
gemäß Darstellung in Abb. A unter der Verpackung einzuführen sind.
Die Verpackungsabmessungen sind: 800 x 390 x H 340 mm.
Das Gewicht der verpackten Vorrichtung beträgt 38,5 kg.
!530!#+%.
Nach dem Entfernen der Verpackung ist zu kontrollieren, dass die Vorrichtung unversehrt ist und keine sichtbaren Schäden aufweist.
Die Verpackungsteile sind eine potenzielle Gefahrenquelle und müssen daher für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Anm.: Die Verpackungsteile für eventuelle zukünftige
Transporte aufbewahren.
0,!4:"%$!2&
Die Abb. A/2 gibt Aufschluss über die Maße der Vorrich-
tung PT40, nachdem diese an der Reifenmontiermaschine
montiert ist.
Um den Bereich für eine ordnungsgemäße Anlagenposi-
tionierung zu berechnen, die hier angegebenen Quoten
zu den im entsprechenden Heft aufgelisteten Quoten der
Reifenmontiermaschine addieren.
Zu beachten ist: zu eventuell vorhandenen Wänden ist ein
Mindestabstand von 500 mm einzuhalten.
38,5 kg
A
A/2
1001 mm
-/.4!'%
ERFORDERLICHE AUSRÜSTUNG:
1 14-mm-Maulschlüssel
2 13-mm-Maulschlüssel
1 Innensechskantschlüssel CH12
1 Hakenschlüssel
1 Kreuzschlitzschraubenzieher
Anm.: Das gesamte Schraubenmaterial für die Montage wird mit der PT 40 in dafür vorgesehenen Tüten geliefert.
Zur korrekten Ausführung der Montage ist folgendermaßen vorzugehen:

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DEUTSCH • Betriebsanleitung
1) Die Reifenmontiermaschine von allen Energieversorgungsquellen trennen.
2) Die Druckluftleitung, die vom Ausgang der Schmiervorrichtung in das Gehäuse eintritt, vom
Anschluss abnehmen (1, Abb. B/1).
3) Mit Hilfe des 14-mm-Maulschlüssels den L-förmigen Anschluss vom Ausgang der Schmiervorrichtung
abmontieren und stattdessen den mitgelieferten T-förmigen Anschluss (2, Abb. B/1) montieren.
Anm.: Den T-förmigen Anschluss mit dem kleineren Ausgang (6-4) nach oben und dem größeren
Ausgang (8-6) nach unten positionieren (siehe Abb. B/1). Zur Vermeidung von Luftlecks empfiehlt
es sich, flüssige Gewindepaste oder Teflon auf das Gewinde des Anschlusses aufzutragen.
4) Die Leitung (1, Abb. B/1) wieder anschließen.
5) Den Haken für die Pistole von der Montagesäule abmontieren (siehe Abb. B/2).
6) Den Zylinder mit Halterung so an die Montagesäule positionieren, dass die Bohrungen an der
Halterung über den Bohrungen an der Montagesäule liegen.
ACHTUNG! Bei der Positionierung der PT 40 an die Reifenmontiermaschine
sind Gefahren nicht auszuschließen.
Diesen Vorgang erst dann ausführen, wenn sichergestellt ist, dass die
Vorrichtung ohne jedes Risiko gehandhabt und gehalten werden kann.
7) Unter Verwendung der 8 Schrauben M 8x20 und 8 Unterlegscheiben mit ø 8, die mit der Vorrichtung
geliefert werden, den Zylinder mit Halterung befestigen (siehe Abb. B/3). Die Schrauben bis zum
Anschlag festziehen.
8) Den Arm der PT40 zwischen die 2 Flansche des Zylinders positionieren.
9) Den Bolzen (2, Abb. B/4) an der Oberseite einschrauben, ohne bis zum Anschlag festzuziehen.
10) Den Bolzen mit Außengewinde (3, Abb. B/5) an der Unterseite einschrauben, ohne bis zum
Anschlag festzuziehen.
11) Die beiden Bolzen bis zum Anschlag festziehen.
12) Unter Verwendung des Hakenschlüssels die Spannmutter (4, Abb. B/6) am Gewinde des unteren
Bolzens einschrauben.
Anm.: Prüfen, ob der Arm der PT40 behinderungsfrei drehen kann. Je mehr die Spannmutter
angezogen wird, umso stärker ist die Reibung des Arms.
13) Die am Arm der PT40 austretenden Druckluftschläuche anschließen:
- Den kürzeren Schlauch mit dem oberen Anschluss des Zylinders verbinden (siehe Abb. B/7).
- Den mittellangen Schlauch mit dem unteren Anschluss des Zylinders verbinden (siehe Abb. B/7).
- Den längeren Schlauch mit dem T-förmigen Anschluss verbinden, der zuvor an das Filter-/
Schmiereinheit-Aggregat installiert wurde (siehe Abb. B/8).
6-4
8-6
B/1
2
1
B/2
B/3
B/4
2
B/5
3
4
B/6

7
DEUTSCH • Betriebsanleitung
B/7 B/8 B/9
B/10
14) Die Wulstniederhalterstange am Arm der PT40 einfügen und mit dem vorgesehenen Griff
sperren.
15) Unter Verwendung des mitgelieferten Steckschlüssels den Wulstniederhalter an der Stange
befestigen (siehe Abb. B/9).
Anm.: Zunächst bis zum Anschlag festziehen, anschließend um ca. eine halbe Drehung lockern
und prüfen, ob der Wulstniederhalter behinderungsfrei drehen kann.
16) Den Haken für die Pistole am vorgesehenen Bügel befestigen (siehe Abb. B/10).
17) Die Reifenmontiermaschine wieder an alle Energieversorgungsquellen anschließen.
-!3#().%.4%),%
In Abb. C sind die Funktionsteile der Vorrichtung PT40 dargestellt:
1-Gelenkarm
2-Wulstniederhalterfuß
3-Handgriff
4-Bedienhebel
5-Felgenniederhalterkonus
Mit dem Steuerhebel (4, Abb. C) kann der Gelenkarm vertikal bewegt werden:
- Durch Betätigung nach oben wird der Arm vollständig angehoben.
- Durch Betätigung nach unten wird der Arm abgesenkt.
ACHTUNG:
Beim Absenken des Gelenkarms ist es möglich, dass die Hände gequetscht werden: daher immer besonders vorsichtig
und aufmerksam vorgehen.
Der Sperrgriff (3, Abb. C) erlaubt die Höheneinstellung des Wulstniederhalterfußes je nach Abmessungen des für die Montage bzw. Demontage
vorgesehenen Rads.
6 - STEUERBEFEHLE UND FUNKTIONEN
C
1
2
3
4
5

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DEUTSCH • Betriebsanleitung
Die Vorrichtung PT40 dient zur Erleichterung der Radeinspannung und der Demontage
bzw. Montage des Reifens von der bzw. auf die Felge.
Dieses Verfahren wurde von Sice entwickelt, um den Facharbeitern der Branche korrekte
Vorgaben für die Arbeit an Niederquerschnittsreifen oder sonstigen Reifen, bei denen
die außergewöhnliche Härte der Seitenwände die Montage bzw. Demontage wesentlich
erschwert, bereitzustellen.
PT40 erleichtert nicht nur die verschiedenen Arbeitsphasen, in denen eine höhere
Kraftanstrengung von Seiten des Bedieners erforderlich ist, sondern trägt auch dazu bei,
die Risiken einer Schädigung des Reifens zu begrenzen.
Die Stellen mit dem größten Risiko einer Schädigung während der Arbeitsphasen sind die
so genannten Zugstellen, an denen im Verlauf der Montage bzw. Demontage der Reifen
am Felgenrand sehr starken Zugbelastungen ausgesetzt ist.
Die Abb. D1 und D2 zeigen die Bereiche, an denen während der Demontage (D1) bzw.
Montage (D2) die größten Beschädigungsrisiken auftreten.
ACHTUNG!
Für die Nutzung der Vorrichtung PT40 ist es UNABDINGBAR,
dass die Reifenmontiermaschine korrekt am Boden befestigt
ist.
'%"2!5#(
D/1
D/2
7.1
VORBEREITENDE KONTROLLEN
Die Arbeitssicherheitsvorschriften beachten. Alle Arbeitskräfte müssen über geeignete Arbeitskleidung, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe usw. verfügen.
Reifen und Felge müssen sorgfältig gesäubert werden. Die Teile richtig identifizieren: sowohl die Felge als auch den Reifen.
Auf den Felgen sind ihre Kenndaten wie Durchmesser, Breite, Anzahl Humps usw. gedruckt.
Z.B. besitzt die Angabe 7.5Jx16H2 folgende Bedeutung:
7.5 gibt die Nennbreite der Felge an.
J ist das Maß des Flansches.
16 ist der Nenndurchmesser der Felge.
H2 gibt an, dass zwei Höcker oder Humps vorhanden sind.
Auf dem Reifen ist eine beträchtliche Menge an Informationen wie Abmessungen, Typ und Baujahr aufgedruckt.
Beispiel: Reifen 205/45 R16 91V
205 gibt die Reifenbreite an, d.h. den Abstand zwischen den Seitenwänden in Millimetern.
45 gibt das Verhältnis (in Prozent) zwischen Reifenquerschnittshöhe und Reifenquerschnittsbreite
an.
Rsteht für „radial“.
16 gibt den Felgendurchmesser in Zoll an.
91 ist die Kennzahl für die Reifentragfähigkeit.
Vist der Kennbuchstabe, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit angibt (T: 190 km/h, H: 210 km/h usw.).
ACHTUNG: Es ist strengstens verboten, Reifen auf Felgen mit einem anderen Felgendurchmesser zu montieren.
Es ist ebenfalls verboten, Reifen mit anderen Abmessungen als denen zu montieren, die der Hersteller des Fahrzeugs im Fahrzeugschein angegeben hat.
Es ist verboten, Reifen zu montieren, deren Reifenverschleißanzeige (TWI Tread Wear Indicator) anzeigt, dass das Profil zu stark abgefahren ist.
Im Hinblick auf die Breite die speziellen Tabellen zu Rate ziehen.
Überprüfen, ob:
- die Felge oder der Reifen sichtbare Schäden (Einschnitte, Beulen, Risse usw.) aufweist. Im Falle von Schäden die Teile austauschen.

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DEUTSCH • Betriebsanleitung
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1
12
9
6
3
10
8
75
4
2
- Die Temperatur des Reifens darf niemals weniger als 15°C betragen. Eine tiefere Temperatur kann zu Schäden während der Montage oder Demontage führen.
Im Anhang an dieses Handbuch befindet sich eine Broschüre, die über die Art und Weise sowie die notwendigen Zeiten zur Aufwärmung des Reifens Auskunft
gibt.
- Das Spannfutter muss sauber und unversehrt sein.
- Die Spannklauen des Spannfutters müssen mit Kunststoffschutzkappen zum Einspannen von Leichtmetallfelgen versehen sein.
7.2 ARBEITSPOSITIONEN
Das nebenstehende Bild zeigt eine auf dem Spannfutter eingespannte Felge mit
Stundenangaben analog zu einer Zeituhr. In den verschiedenen, nachfolgend
beschriebenen Arbeitsphasen wird hinsichtlich der Position (des Ventils,
des Wulstniederhalters, der Werkzeuge usw.) STETS auf dieses Schema Bezug
genommen.
Anm.: Die 12-Uhr-Stellung entspricht der Position der vertikalen Montagesäule
der Reifenmontiermaschine.
7.3 RADEINSPANNUNG
Nachdem der Reifen gemäß der Beschreibung und den Hinweisen im entsprechenden Kapitel des Reifenmontiermaschinen-Bedienungshandbuchs
vollständig abgedrückt wurde, ist die Einspannung auf dem Spannfutter folgendermaßen auszuführen:
- Soll das Rad von innen festgespannt werden (an den Nägeln), wie gehabt vorgehen (siehe Bedienungshandbuch der Reifenmontiermaschine).
- Soll das Rad von außen festgespannt werden (ggf. auch unter Verwendung des Kunststoffschutzes für Spannklauen und Schieber), kann die
Vorrichtung PT40 diese Arbeitsgänge erleichtern.
Anm.: Das Arbeitsverfahren ist für Eisen- und Leichtmetallfelgen gleich.
1- Sicherstellen, dass sich der Arm der PT40 und die Arme der Reifenmontiermaschine in Ruhestellung befinden.
2- Die Öffnung des Spannfutters so voreinstellen, dass bei der Positionierung des Rads auf das Futter die Spannklauen so nahe wie möglich am Felgenrand
Kontakt mit dem Reifen erhalten.
3- Den Konus (1, Abb. E/1) auf das Mittelloch der Felge positionieren.
4- Die Höhe des Wulstniederhalters je nach vorliegenden Abmessungen des Rads einstellen.
Anm.: Für die Höheneinstellung des Wulstniederhalters muss sich der Arm der PT40 in der
Position der maximalen Höhe befinden.
5- Durch Betätigung des Steuerhebels den Wulstniederhalter so weit absenken, dass beim
Drücken auf den Konus (siehe Abb. E/1) die Felge unter die Spannklauen des Spannfutters
(siehe Abb. E/2) abgesenkt und somit die Einspannung erleichtert wird.
ACHTUNG:
Beim Absenken des Gelenkarms ist es möglich, dass die Hände
gequetscht werden: daher immer besonders vorsichtig und
aufmerksam vorgehen.
6- Durch Betätigen des entsprechenden Pedals die Spannklauen schließen; den Arm der PT40
durch Drücken des Steuerhebels nach oben anheben; anschließend den Wulstniederhalterkonus
entfernen und den Arm der PT40 in die Ruhestellung zurückführen.
HINWEIS: Für die Demontage oder Montage der Reifen ist es erforderlich, dass das Tiefbett
der Felge, d.h. der tiefste Bereich, nach oben gerichtet ist. Felgen mit verkehrtem Tiefbett
müssen demnach umgedreht festgespannt werden.
E/2
E/1
1

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DEUTSCH • Betriebsanleitung
F/1
F/2
7.4 DEMONTAGE
1- Den Arm der Reifenmontiermaschine in Arbeitsstellung bringen.
2- Das Ventil zur Position des Montierkopfs gerichtet anordnen.
3- Gemäß der Beschreibung im entsprechenden Absatz des Reifenmontiermaschinen-
Bedienungshandbuchs den Montierkopf am Felgenrand sperren.
Ist dieser Arbeitsgang mit Schwierigkeiten verbunden, kann er durch Verwendung der PT40
leichter ausgeführt werden:
- Den Arm der PT40 in Arbeitsstellung und in die Nähe des Montierkopfs bringen.
- Den Wulstniederhalterfuß durch entsprechende Höheneinstellung direkt auf den Reifen
positionieren.
- Den Abwärtshub des Arms ausführen, bis sich die Seitenwand des Reifens so weit gesenkt hat
(siehe Abb. F/1), dass der Montierkopf korrekt positioniert werden kann.
- Den Montierkopf sperren.
ACHTUNG:
Bei der Verwendung des Wulstniederhalterfußes niemals
übermäßig Druck ausüben, da sonst die Reifenlauffläche
verformt werden kann.
4- Die entstandene Öffnung zum Einführen des Wulsthebers nutzen (siehe Abb. F/2).
Anm.: Es hängt von der Höhe der Seitenwand des Reifens ab, wie weit der Wulstheber eingeführt
werden muss.
5- Den Arm der PT40 anheben und auf die gegenüberliegende Seite des Montierkopfs positionieren.
6- Auf die Seitenwand des Reifens drücken, um den Wulst in das Tiefbett der Felge zu versetzen
(siehe Abb. F/3).
7- Den Wulstheber absenken, um den Reifenwulst über den Montierkopf zu stülpen (siehe Abb.
F/4).
8- Den Arm der PT40 anheben und aus dem Arbeitsbereich bewegen, um völligen Freiraum über
dem Spannfutter zu schaffen.
9- Den Wulstheber weiter nach unten halten, die Drehung des Spannfutters starten und
fortsetzen, bis sich der erste Reifenwulst vollständig gelöst hat.
ACHTUNG!
Felge und Reifen müssen sich zusammen bewegen, damit das
Ventil mit Sensor (falls vorhanden) nicht beschädigt wird.
Die Gefahr einer Beschädigung ist sehr groß, wenn der Sensor
sich über die Zugstellen bewegt.
10- Das Ventil zur Position des Montierkopfs gerichtet anordnen.
11- Den Wulstheber einführen, um den unteren Reifenwulst über den Montierkopf zu stülpen.
12- Den Wulstheber weiter nach unten halten (siehe Abb. F/5), die Drehung starten und
fortsetzen, bis sich der Reifen vollständig gelöst hat.
7.5 MONTAGE
1- Gemäß der Beschreibung im Reifenmontiermaschinen-Bedienungshandbuch die Felge auf
dem Spannfutter einspannen.
2- Den Arm der PT40 in Ruhestellung bringen.
3- Den Montierkopf einstellen und sperren; danach den Arm der Reifenmoniermaschine in Ruhestellung bringen.
F/3
F/4
F/5

11
DEUTSCH • Betriebsanleitung
G/1
4- Es empfiehlt sich stets, das Ventil auszutauschen. Hierzu geeignetes Werkzeug verwenden.
5- Die gesamte Innenfläche der Felge und die Reifenwülste sowohl innen als auch außen auf
einer Tiefe von mindestens 30 mm sorgfältig schmieren.
6- Den Reifen an die Felge führen, sodass der Montierkopf an den Felgenrand positioniert
werden kann.
7- Das Ventil auf ca. 11 Uhr positionieren.
8- Den Reifen so neigen, dass sich der Wulst unter dem Montierkopf befindet (siehe Abb.
G/1).
9- Das Spannfutter drehen und den Reifen mit der Hand begleiten, bis der erste Wulst vollständig
montiert ist.
10- Das Ventil auf ca. 7 Uhr positionieren.
11- Den Reifen so neigen, dass sich der Wulst unter dem Montierkopf befindet.
12- Den Kantenschutz auf ca. 5 Uhr positionieren (auf jeden Fall in Entsprechung zum
Zugpunkt).
13- Den Wulstniederhalterfuß auf ca. 4 Uhr in die Nähe des Montierkopfs positionieren und den
Wulst in das Tiefbett drücken (siehe Abb. G/2).
ACHTUNG:
Bei der Verwendung des Wulstniederhalterfußes niemals übermäßig
Druck ausüben, da sonst die Reifenlauffläche verformt werden kann.
14- Die Drehung des Spannfutters starten und gleichzeitig die Drehung des Arms der PT40 mit
der Hand begleiten (siehe Abb. G/3).
ACHTUNG!
Felge und Reifen müssen sich zusammen bewegen, damit das Ventil
mit Sensor (falls vorhanden) nicht beschädigt wird. Die Gefahr einer
Beschädigung ist sehr groß, wenn der Sensor sich über die Zugstellen bewegt.
Anm.: In dieser Phase sicherstellen, dass sich der Wulstabschnitt zwischen Wulstniederhalterfuß und Montierkopf stets im Tiefbett der Felge befindet.
Anderenfalls muss der Vorgang von Anfang an mit erhöhtem Anfangsdruck, der durch den Fuß ausgeübt wird, wiederholt werden.
15- Die Drehung bis zur vollständigen Montage der zweiten Wulstes fortsetzen und hierbei darauf achten, dass der Kantenschutz in Entsprechung zur Zugstelle
positioniert bleibt.
16- Den Arm der PT40 anheben und in Ruhestellung bringen.
17- Den Arm der Reifenmontiermaschine in Ruhestellung bringen.
18- Das Aufziehen und Füllen des Reifens gemäß Beschreibung im Bedienungshandbuch der Reifenmontiermaschine ausführen.
7.6 MONTAGEVERFAHREN MIT SPANNKLEMME (OPTION)
Für besonders schwierig zu montierende Reifen besteht die Möglichkeit, das Montageverfahren mit Spannklemme anzuwenden. Die Spannklemme ist nicht
nur eine wertvolle Hilfe für den Bediener, sondern reduziert auch die Möglichkeit einer Schädigung des Reifens.
1- Die Montage des ersten Reifenwulstes gemäß Beschreibung im vorhergehenden Abschnitt ausführen.
2- Das Ventil auf ca. 7 Uhr positionieren.
3- Den Reifen so neigen, dass sich der Wulst unter dem Montierkopf befindet.
G/2
G/3

12
DEUTSCH • Betriebsanleitung
H/1
H/2
!#(45.'
Die Wartungsarbeiten dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal
ausgeführt werden.
Vor der Ausführung von Wartungsarbeiten ist die Reifenmontiermaschine
von ihren sämtlichen Energieversorgungsquellen zu trennen:
Nach einer sorgfältigen Reinigung mit Öl den Schaft des Zylinders (1, Abb. I) unter
Verwendung einer Spezialpaste (z.B. OKS 250) regelmäßig SCHMIEREN.
4- Den Kantenschutz auf ca. 5 Uhr positionieren (auf jeden Fall in Entsprechung zum
Zugpunkt).
5- Die Spannklemme neben dem Kantenschutz auf 4 Uhr feststellen.
Anm.: Zur Erleichterung dieses Vorgangs den Wulstniederhalter der PT einsetzen, um den
Reifen am Ansetzpunkt der Spannklemme einzudrücken (siehe Abb. H/1).
ACHTUNG:
Bei der Verwendung des Wulstniederhalterfußes niemals übermäßig
Druck ausüben, da sonst die Reifenlauffläche verformt werden
kann.
6- Den Arm der PT40 anheben.
7- Die Drehung des Spannfutters starten. Befindet sich die Spannklemme auf ca. 9 Uhr, den
Wulstniederhalter der PT40 einsetzen, um Druck auf die Reifenseite auf ca. 6 Uhr auszuüben,
sodass der Reifenwulst in das Tiefbett der Felge gedrückt wird (siehe Abb. H/2).
8- Die Drehung bis zur vollständigen Montage fortsetzen.
9- Die Spannklemme abnehmen und den Arbeitsgang gemäß Beschreibung im vorhergehenden
Abschnitt fortsetzen.
8 - WARTUNG
I
1
9 - STÖRUNGEN / URSACHEN / ABHILFEN
PROBLEM
Bei Betätigung des Steuerhebels (4, Abb. C) bewegt sich der Arm nicht.
URSACHEN
1) Keine Druckluftversorgung durch die Druckluftanlage.
2) Der Verbindungsschlauch zur Reifenmontiermaschine ist gebogen oder ge-
quetscht.
3) Das Luftdruckventil, das den Luftfluss regelt, funktioniert nicht ordnungsge-
mäß.
ABHILFEN
1) Die Druckluftversorgung durch die Druckluftanlage wiederherstellen.
2) Die Druckluftförderung wiederherstellen und den eventuell beschädigten
Schlauch ersetzen.
3) Den technischen Kundendienst benachrichtigen.
ACHTUNG:
Kann die Funktionstüchtigkeit der Vorrichtung durch die oben beschriebenen Maßnahmen nicht wiederhergestellt werden
oder sind andere Störungen zu verzeichnen, die Vorrichtung AUF KEINEN FALL in Betrieb nehmen, sondern unverzüglich
den technischen Wartungsservice verständigen.
C
1
2
3
4
5

13
ENGLISH • Instructions manual
#/.4%.43
1 - GENERAL INFORMATION ...................................................................................................... 14
2 - TECHNICAL DATA ................................................................................................................. 14
3 - GENERAL SAFETY REGULATIONS ..................................................................................... 14
4 - INSTALLATION ................................................................................................................... 14
4.1 TRANSPORT ............................................................................................................... 15
4.2 UNPACKING ............................................................................................................... 15
4.3 OVERALL DIMENSIONS ..................................................................................................... 15
4.4 ASSEMBLY ............................................................................................................... 15
5 - KEY TO PARTS .................................................................................................................... 17
6 - CONTROLS AND FUNCTIONS ............................................................................................... 17
7 -
OPERATION
..................................................................................................................... 18
7.1 PRELIMINARY CHECKS ..................................................................................................... 18
7.2
WORKING POSITIONS
......................................................................................................... 19
7.3 WHEEL CLAMPING ........................................................................................................... 19
7.4 DEMOUNTING ............................................................................................................... 20
7.5 MOUNTING .................................................................................................................. 20
7.6
MOUNTING PROCEDURE USING THE CLAMP
................................................................................... 21
8 - ROUTINE MAINTENANCE..................................................................................................... 22
9 - TROUBLESHOOTING ........................................................................................................... 22
)-0/24!.4
The instructions in this manual are therefore a supplement to the manual of the tyre changer, the information in
which therefore continues to apply.
This manual only contains the additional instructions required for correct use of the PT40 bead pressing de-
vice.

14
ENGLISH • Instructions manual
'%.%2!,).&/2-!4)/.
The PT40 bead pressing device has been created as an accessory for tyre changers, to assist the
operator during demounting and mounting of the tyre on the rim.
This device must only be used in the context and with the procedures described in this manual.
Any other use is to be considered unreasonable and forbidden.
Before starting any type of operation it is ESSENTIAL to read and understand the information provided
in this instruction manual.
The manufacturer cannot be considered responsible for damage caused by improper or inappropriate use
of its equipment.
KEEP THIS MANUAL IN A SAFE PLACE FOR FUTURE REFERENCE.
4%#(.)#!,$!4!
Operating pressure 8 - 10 bar
Weight of the device 33,8 kg
Acoustic pressure level in working position LpA < 70 dB (A)
'%.%2!,3!&%492%'5,!4)/.3
The machine may only be used by authorised, skilled personnel.
In order to be classified as skilled, an operator must have understood the supplier’s written instructions, attended a specific training course
and be familiar with the work-place safety regulations.
Operators must not use drugs or alcohol which may impair their capabilities.
In general terms, they must be able to:
- read and understand descriptions;
- understand the machine’s functions and characteristics;
- keep unauthorised persons well clear of the area of operations;
- make sure that the machine has been installed in compliance with all relevant standards and regulations;
- make sure that all operators are suitably trained, that they are capable of using the machine correctly and safely, and that they are ad-
equately supervised during their work;
- take care not to touch electrical equipment and lines unless the machine has been disconnected.
- read this manual carefully and learn how to use the machine correctly and safely.
- keep this manual to hand and consult it if necessary.
WARNING!
All changes or modifications to the machine relieve the producer from liability for any indirect damage.
In particular, tampering with or removing safety devices constitutes a serious breach of work-place safety
regulations.
).34!,,!4)/.
NOTE: If ordered together with the tyre changer, the PT40 device might already be installed on it. In this case, the operations described
in this point are not necessary.

15
ENGLISH • Instructions manual
WARNING!
The PT40 device must only be installed by staff with the appropriate technical qualifications.
Before carrying out any installation procedures, check that the tyre changer is disconnected from all power sourc-
es.
WARNING!
For use of the PT40 device, it is ESSENTIAL for the tyre changer to be fixed to the floor correctly.
42!.30/24
If supplied separately from the tyre changer, the PT40 device is supplied packed in a carton
box with pallet.
It must be handled using a fork-lift, positioning the forks underneath the packaging as
shown in Fig. A.
The dimensions of the packaging are 800 x 390 x 340 mm (height) .
The weight of the device in its packaging is 38,5 kg.
5.0!#+).'
After unpacking, make sure that the device is intact by checking for visibly damaged parts.
Packaging parts must not be left in reach of children since they are potential hazards.
N.B.: Keep the packaging in case the equipment has
to be transported in the future.
/6%2!,,$)-%.3)/.
Fig. A/2 illustrates the overall dimensions of the PT40
device installed on the tyre changer.
Add the stated dimensions to those of the tyre changer,
provided in its manual, to establish the area required
for correct positioning.
Remember that a gap of at least 500 mm must be left
between the machine and any walls.
38,5 kg
A
A/2
1001 mm
!33%-",9
MATERIAL REQUIRED
1 (one) 14 mm spanner
2 (two) 13 mm spanners
1 (one) CH12 Allen key
1 (one) pin wrench
1 (one) cross-head screwdriver
N.B.: all the metal fasteners necessary for installation are supplied with the PT 40, packed in bags.
To install the device correctly, proceed as follows:

16
ENGLISH • Instructions manual
1) Disconnect the tyre changer from all its power sources.
2) Disconnect the compressed air line leading from the lubricator outlet to the machine’s body
(1, Fig. B/1).
3) Using the 14 mm spanner, disconnect the L-union from the lubricator outlet and fit the tee
provided (2, Fig. B/1) instead of it.
N.B.: Position the tee so that the smaller outlet (6-4) is at the top and the larger one (8-6) at
the bottom (see Fig. B/1). To prevent air leaks, thread locking liquid or Teflon should be ap-
plied to the thread of the union.
4) Reconnect the air line (1, Fig. B).
5)Remove the air gun hook from the post (see Fig. B/2).
6) Position the cylinder with the support on the post, aligning the hole in the support with the
threaded holes in the post.
WARNING! Positioning the PT 40 on the tyre changer may be a
hazardous operation.
Do not carry out this operation unless you are sure that you can handle
the device and hold it in position without running any risks.
7) Fix the cylinder with support using the 8 M 8x20 screws and the 8 washers ø 8 supplied with the
device (see Fig. B/3). Tighten fully.
8) Fit the arm of the PT40 between the 2 flanges of the cylinder.
9) Screw the pin (2, Fig. B/4) into the top, but do not tighten fully.
10) Screw the pin with thread on the outside (3, Fig. B/5) into the bottom, but do not tighten
fully.
11) Fully tighten both the pins.
12) Using the pin wrench, screw the locking ring-nut (4, Fig. B/6) onto the thread of the bottom
pin.
N.B.: Check that the arm of the PT40 moves freely. The more the ring-nut is tightened, the
stiffer the arm will be.
13) Connect the air lines leading out of the arm of the PT40:
- connect the shortest line to the top union of the cylinder (see Fig. B/7);
- the medium-length line must be connected to the bottom union of the cylinder (see Fig. B/7);
-connect the longest line to the tee already installed on the filter/lubricator unit (see Fig. B/8).
6-4
8-6
B/1
2
1
B/2
B/3
B/4
2
B/5
3
4
B/6

17
ENGLISH • Instructions manual
14) Fit the bead presser rod onto the arm of the PT40 and lock it in place with the handle pro-
vided.
15) Use the socket wrench provided to fix the bead presser onto the rod (see Fig. B/9).
N.B.: Fully tighten, then back off by about half turn, checking that the bead presser moves
freely.
16) Fix the air gun hook to the bracket provided (see Fig. B/10).
17) Reconnect the tyre changer to its power sources.
B/7 B/8 B/9
B/10
C
1
2
3
4
5
+%94/0!243
Fig. C illustrates the functional parts of the PT40 device:
1-Articulated arm
2- Bead pressing pad
3-Travel locking handle
4-Control lever
5-Rim pressing cone
The control lever (4, Fig. C) moves the articulated arm (1, Fig. C) up and down:
- move up to raise the arm;
- move down to lower the arm.
WARNING.
Lowering the articulated arm creates a point with a potential hand crushing hazard: always proceed with the greatest
care and attention.
The clamping handle (3, Fig. C) allows the height of the bead pressing pad to be adjusted to suit the dimensions of the wheel being processed.
#/.42/,3!.$&5.#4)/.3

18
ENGLISH • Instructions manual
The PT40 device has been developed to simplify clamping of the wheel and demounting-
mounting of the wheel from and onto the rim.
Sice has developed this procedure to provide operators in the sector with correct work-
ing procedures for low-profile tyres, and all types which are difficult to process because
of excessively stiff sidewalls.
As well as simplifying the various working stages in which physical effort is required of
the operator, the PT40 also limits the risk of damage to the tyre.
The points with the highest risk of damage during processing of the tyre are the trac-
tion points where the tyre is very taut against the edge of the rim during mounting or
demounting.
Figs. D1 and D2 show the points with the highest risk of damage during demounting
(D1) and mounting (D2).
WARNING!
For use of the PT40 device, it is ESSENTIAL for the tyre changer
to be fixed to the floor correctly.
/0%2!4)/.
D/1
D/2
7.1 PRELIMINARY CHECKS
Comply with work-place safety regulations.
All operators must have suitable clothing, gloves, safety footwear, etc.
The tyre and rim must be cleaned thoroughly.
Identify the parts correctly: both the tyre and the rim.
Rims have their diameter, width, Hump number, etc. data stamped on their surfaces.
E.g. a marking 7.5Jx16H2
7.5 Indicates the nominal width of the rim
J is the size of the flange
16 is the nominal diameter of the rim
H2 indicates a double hump
Tyres are marked with a large amount of information, including dimensions, type, year of construction, etc.
E.g. in a tyre marked 205/45 R 16 91V
205 Indicates the width of the tyre, i.e. the distance between the sidewalls in millimetres.
45 States the ratio (as a percentage) between the height and width of the cross-section.
Rstands for radial.
16 states the keying diameter (rim diameter) in inches. 91 indicates the maximum load per
wheel;
Vis the maximum speed code (T: 190 km/h H: 210 km/h, etc.).
WARNING: Mounting tyres on rims which have a different keying value is absolutely forbidden, as is mounting tyres with dimensions different
from those stated by the vehicle’s manufacturer in the registration papers.
Mounting tyres the TWI (Tread Wear Indicator) of which indicates that the tread is excessively worn is forbidden.
With regard to the width, refer to the specific tables.
Check that:
- there are no signs of damage on the tyre or rim (cuts, dents, tears, etc.). In the event of damage, replace the part.

19
ENGLISH • Instructions manual
11
1
12
9
6
3
10
8
75
4
2
- The tyre temperature must never be less than 15°C: a lower temperature might lead to damage during mounting or demounting operations.
This manual comes complete with a leaflet describing the procedures for heating tyres, and the times required.
- The chuck must be clean and undamaged.
- The chuck clamps must be fitted with plastic guards when clamping alloy rims.
7.2 WORKING POSITIONS
The illustration shows a rim fitted on the chuck, showing the positions of the
hours as if on a clock.
In the various operating stages described below, when a position (of the valve, bead
presser, tools, etc,) is mentioned, reference is ALWAYS made to these positions.
N.B.: The 12 o’clock position is in line with the vertical post of the tyre chang-
er.
7(%%,#,!-0).'
After completely breaking the bead of the tyre following the instructions and warnings provided in the relevant section of the tyre changer manual,
clamp the wheel on the chuck by proceeding as follows:
- If the intention is to clamp the wheel from the inside (on the teeth), follow the normal procedure (see tyre changer operator’s manual).
- If the intention is to clamp the wheel from the outside (using the plastic clamp and sliding jaw guards if necessary), the PT40 is able to
simplify operations.
N.B.: The working procedure is the same for both steel and alloy rims.
1- Make sure that the arm of the PT40 and the tyre changer arms are in the out-of-use position.
2- Preset the chuck aperture so that when the tyre is placed on it, the clamps are touching the tyre as close as possible to the edge of the rim.
3- Place the cone (1, Fig. E/1) on the hole in the middle of the rim.
4- Adjust the height of the bead presser to suit the dimensions of the wheel.
N.B.: The bead presser height must be adjusted with the arm of the PT40 in its highest
position.
5- Use the control lever to lower the bead presser so that when pressure is applied to the
cone (see Fig. E/1) the rim descends below the level of the chuck clamps (see Fig. E/2)
for easier clamping.
WARNING.
Lowering the articulated arm creates a point with a potential
hand crushing hazard: always proceed with the greatest care
and attention.
6- Close the clamps by pressing on the pedal provided, then raise the arm of the PT40
by moving the lever up. Now remove the bead pressing cone and return the arm of the
PT40 to the retracted position.
NOTE: To allow the tyre to be demounted or mounted, the well of the rim (i.e. its deepest
part) must be facing upwards. Reverse rim wheels therefore have to be clamped from the
opposite side.
E/2
E/1
1

20
ENGLISH • Instructions manual
F/1
F/2
$%-/5.4).'
1- Move the tyre changer arm to the working position.
2- Align the valve with the tool head.
3- Lock the tool head on the edge of the rim as described in the relative section of the
tyre changer operator’s manual.
If this operation is problematical, simplify it by using the PT40:
- Place the arm of the PT40 in the working position, close to the tool head.
- Adjust the height of the bead presser pad so that it is touching the tyre.
Operate the arm down control until the tyre sidewall is pushed down far enough to allow the
tool head to be put in place correctly (see Fig. F/1).
- Lock the tool head in place.
WARNING.
When using the bead pressing pad, never apply excessive
pressure, and never press hard enough to cause deformation
of the tread surface.
4- Use the gap created to insert the lever (see Fig. F/2).
N.B.: The depth to which the lever is inserted must be appropriate for the height of the
tyre sidewall.
5- Raise the arm of the PT40 and position it on the opposite side from the tool head.
6- Press down the sidewall of the tyre to push the bead into the well of the rim (see
Fig. F/3).
7- Lower the bead lifting lever to bring the tyre bead above the tool head (see Fig.
F/4).
8- Raise the arm of the PT40 and move it to the retracted position, freeing all the space
above the chuck.
9- Keeping the lever down, start turning the chuck and continue until the first bead of
the tyre is completely demounted.
WARNING!
The rim and tyre must move as one; otherwise, there is the risk
of damage of valves with sensor (if fitted).
Damage is very probable when the sensor passes through the
traction points.
10- Align the valve with the tool head.
11- Insert the lever to bring the tyre bottom bead above the tool head.
12- Keeping the lever down (see Fig. F/5), start turning the chuck and continue until
the tyre is completely demounted.
-/5.4).'
1- Clamp the rim on the chuck as described in the tyre changer operator’s manual.
2- Move the arm of the PT40 to the retracted position.
3- Adjust the tool head and lock it in position, and then move the arm of the tyre changer
F/3
F/4
F/5
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