
SDD-S65(-RAC) und SDD-OE65(-RAC)
ANLEITUNG
iiLesen Sie diese Anleitung vor der Installation und
Verkabelung des Produkts. Änderungen vorbehalten.
Beachten Sie bitte stets die Sicherheitshinweise in der
Dokumentation zur Vermeidung von Gefahren durch
Feuer, Stromschlag und Verletzungen.
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SDD-S65(-RAC) and SDD-OE65(-RAC)
Rauchmelder für die Kanalmontage
Der Rauchmelder ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich:
eine optisches (SDD-OE65...) und ein Ionisationsmodell (SDD-S65...).
Beide Varianten sind mit oder ohne Relais erhältlich.
Sie sind für die Verwendung zusammen mit den Alarmeinheiten der
ABV-Serie von Regin vorgesehen.
Funktion
Der Detektor wird über eine Zweileiter-Schleife mit der Alarmeinheit
verbunden. Der letzte Detektor in der Schleife wird an den Abschluss-
widerstand angeschlossen, der zusammen mit der Alarmeinheit ge-
liefert wird, um einen geschlossenen Signalkreis zu erhalten.
Die RAC-Modelle haben ein Relais und dürfen nicht an die ABV-
Alarmeinheiten von Regin angeschlossen werden. Das eingebaute
Relais ermöglicht es dem Gerät, ohne Anschluss an eine Alarmeinheit
einen Alarm auszulösen.
Das Detektorgehäuse hat ein Sichtfenster, das den Blick auf die
Durchussanzeige und die Alarm-LED freigibt. Die Alarm-LED ist
normalerweise aus und leuchtet, wenn ein Feueralarm vorliegt.
Die Rauchmelder verfügen über eine eingebaute Servicealarmfunk-
tion zur Erkennung von Staub- und Schmutzansammlungen, die im
Laufe der Zeit unvermeidlich auftreten. Wenn der Verschmutzungs-
grad ein Niveau erreicht hat, bei dem die Gefahr von Fehlalarmen be-
steht, wird ein Wartungsalarm ausgelöst, der anzeigt, dass eine Reini-
gung erforderlich ist. Dies wird durch eine rote LED am Melder und
eine gelbe LED an der angeschlossenen Alarmeinheit ABV-S-300/D
oder ABV24-S-300/D angezeigt.
Installation
Der Detektor sollte mindestens drei Kanalbreiten von Kanalbögen und
Frischlufteinlässen montiert werden. Die Halterung ist so konzipiert, dass
sie auch direkt an runden Kanälen angebracht werden kann.
1. Bohren Sie ein Loch für das Venturirohr in den Kanal (Ø 30 mm).
2. Nehmen Sie den Gehäusedeckel ab und entfernen Sie Detektorkopf,
der mit einem Bajonettverschluss befestigt ist.
3. Montieren Sie das Venturirohr, indem Sie die Schraube am unver-
schlossenen Ende des Rohrs entfernen und das Ende des Rohrs
in das Loch im Boden des Gehäuses stecken, wobei die Löcher im
Rohr mit der Längsachse des Gehäuses ausgerichtet sein müssen.
Befestigen Sie die Schraube durch das Loch in der Platine.
4. Setzen Sie den Detektorkopf wieder ein.
5. Bringen die den Gehäusedeckel provisorisch wieder an, sodass die
LED auf dem Detektorkopf durch das Fenster sichtbar ist. Führen
Sie das Rohr durch das Loch im Kanal und richten Sie das Gerät so
aus, dass die Pfeile auf dem Deckel in die Strömungsrichtung zeigen
(siehe Abb. 1).
6. Befestigen Sie das Gerät mit den "Montageügeln" am Kanal. Bei
runden Kanälen können die Flügel gebogen werden, um sie an die
Krümmung des Kanals anzupassen. Für isolierte Kanäle ist der Mon-
tage-Abstandshalter TDS als weiteres Zubehör erhältlich.
Abb.1: Strömungsrichtung
Das Venturirohr hat Lippendichtungen, die zur Rohrhalterung am Ge-
häuse passen.
Für kleinere Kanäle kann das Venturirohr gekürzt werden, indem die
Endkappe und die Dichtung vom Rohrende entfernt und das Rohr ge-
kürzt wird. Dabei ist darauf zu achten, dass es in einem rechten Winkel
abgeschnitten wird. Prüfen Sie nach dem erneuten Einbau die Durchuss-
anzeige, um sicherzustellen, dass der Luftstrom tatsächlich durch den
Detektor ießt.
Für größere Lüftungskanäle kann ein längeres Venturirohr bestellt
werden.
Wenn der Detektor mit Abstand zum Kanal montiert werden muss
(z. B. bei einer Isolierung), sollte der Monatge-Abstandshalter TDS
verwendet werden. Eine Distanszbuchse zur Montage auf dem
Venturirohr wird mit dem TDS mitgeliefert.
Verdrahtung
SDD-S65 und SDD-OE65
Der Detektor wird über eine Zweileiter-Schleife mit der Alarmeinheit
verbunden. Die Schleife wird durch das Einstecken des mitgelieferten
2,2 kOhm Abschlusswiderstandes geschlossen.
Wenn die Schleife mehr als einen Melder enthält, sollte der Ab-
schlusswiderstand nur am letzten Melder in der Schleife angebracht
werden. Fehlt der Abschlusswiderstand in der Schleife oder ist mehr
als ein Widerstand vorhanden, wird ein Alarm durch die Alarmeinheit
ausgelöst.
Schließen Sie den Melder gemäß dem folgenden Schaltplan an:
Abb. 2: Verdrahtung SDD-S65 und SDD-OE65
Hinweis: RAC-Modelle sollten nicht in einer Schleife oder mit einer Alarmeinheit
verbunden werden.
DE
Abschlusswiderstand 2,2 kΩ
(geliefert mit ABV-Alarmeinheit)
Flow