Siemens RVL482 User manual

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74 319 0619 0
G2542xx
de Installationsanleitung
en Installation Instructions
fr Instructions d’installation
nl Installatieaanwijzing
sv Installationsanvisning
fi Asennusohje
da Installationsvejledning
it Istruzioni di montaggio
es Instrucciones de montaje RVL482
de
en
fr
nl
sv
fi
da
it
es
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 2/288
de de Deutsch
Montage und Inbetriebnahme Heizungsregler
Anleitung nicht wegwerfen, sondern beim Gerät aufbewahren!
Montage
Festlegen des Montageortes
•In trockenem Raum, z.B. im Heizungsraum
•Einbaumöglichkeiten:
– im Schaltschrank, an der Innenwand oder auf einer Hutschiene
– auf einer Schalttafel
– in der Schaltschrankfront
– in der schrägen Frontfläche eines Schaltpultes
•Zulässige Umgebungstemperatur ist 0…50 °C
Elektrische Installation
•Örtliche Vorschriften für Elektroinstallationen sind zu beachten
•Die elektrische Installation muss durch eine Fachperson erfolgen
•Die Zugentlastung der Kabel muss gewährleistet sein
•Die Verbindungsleitungen vom Regler zum Stellgerät und zu der Pumpe führen Netzspannung
•Fühlerleitungen sollen nicht parallel mit Netzleitungen (z.B. Pumpenspeisung) geführt werden
(Schutzklasse II EN 60730!)
•Ein defektes oder offensichtlich beschädigtes Gerät muss unverzüglich von der Spannungs-
versorgung getrennt werden
Zulässige Leitungslängen
•Für alle Fühler, Thermostate und externe Kontakte:
Cu-Kabel 0,6 mm Ø max. 20 m
Cu-Kabel 1,0 mm2max. 80 m
Cu-Kabel 1,5 mm2max. 120 m
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de
•Für Raumgeräte:
Cu-Kabel 0,25 mm2max. 25 m
Cu-Kabel ab 0,5 mm2max. 50 m
•Für den Datenbus:
0,75…2,5 mm2nach Angaben in den Datenblättern N2030 und N2032
Montieren und Verdrahten des Sockels
Wandmontage
1. Sockel vom Gerät trennen
2. Sockel an die Wand halten. Die Bezeichnung „TOP” muss oben sein!
3. Befestigungslöcher anzeichnen
4. Löcher bohren
5. Wenn nötig, am Sockel Öffnungen für Kabelverschraubungen ausbrechen
6. Sockel festschrauben
7. Anschlussklemmen verdrahten
Hutschienenmontage
1. Hutschiene anbringen
2. Sockel vom Gerät trennen
3. Wenn nötig, am Sockel Öffnungen für Kabelverschraubungen ausbrechen
4. Sockel aufstecken. Die Bezeichnung „TOP” muss oben sein!
5. Wenn nötig, Sockel fixieren (abhängig vom Schienentyp)
6. Anschlussklemmen verdrahten
Frontmontage
•Erforderlicher Ausschnitt: 138 × 138 mm
•Maximale Dicke: 3 mm
1. Sockel vom Gerät trennen
2. Wenn nötig, am Sockel Öffnungen für Kabelverschraubungen ausbrechen
3. Sockel von hinten bis zum Anschlag in den Frontausschnitt stecken. Die Bezeichnung
„TOP” muss oben sein!
4. Seitliche Klemmbügel hinter das Frontblech drücken (vergl. Abbildung)
5. Anschlussklemmen verdrahten. Kabellängen so wählen, dass für das Öffnen der Schalt-
schranktüre genügend Spielraum bleibt
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de
2522Z09
Klemmbügel richtig platzieren – sie dürfen
nicht in den Ausschnitt ragen!
Falsch Richtig
Inbetriebnahme
Vorbereitende Kontrollen
1. Betriebsspannung noch NICHT einschalten
2. Verdrahtung nach dem Anlagenschaltplan prüfen
3. Richtige Stellung und Lage der Schwenkhebel mit Hilfe der Befestigungsschrauben sicher-
stellen. Darstellung an der Geräteseitenwand:
2540Z04
4. Gerät bis zum Anschlag in den Sockel einstecken. Die Bezeichnung „TOP” muss oben sein!
5. Befestigungsschrauben wechselseitig festziehen
6. Kontrolle des Stellgerätes (Mischer bzw. Hahn): prüfen,
– ob es richtig eingebaut ist (Durchflusssymbol beachten)
– ob das Segment im richtigen Bereich dreht (Stellungsanzeige beachten)
– ob die Handverstellung nicht mehr wirksam ist
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de
7. Achtung bei Boden- und Deckenheizungen! Der Temperaturwächter muss richtig eingestellt
sein. Die Vorlauftemperatur darf während der Funktionskontrolle den maximal zulässigen
Wert (im allgemeinen 55 °C) nicht überschreiten, sonst ist sofort entweder
– der Mischer bzw. der Hahn von Hand zu schliessen
– die Pumpe abzuschalten
– der Pumpenabsperrschieber zu schliessen
8. Betriebsspannung einschalten. Im Anzeigefeld muss eine Anzeige erscheinen (z.B. Uhr-
zeit). Wenn nicht, so sind folgende Ursachen wahrscheinlich:
– Keine Netzspannung
– Hauptsicherung defekt
– Hauptschalter steht nicht auf EIN
Grundsätzliches zur Bedienung
•Einstellelemente:
– Heizkennlinie
– Drehknopf
– Anzeigefeld; dort ist jeder Einstellung eine Bedienzeile zugeordnet
– Tasten zum Anwählen und Verstellen von Einstellwerten:
Nächsttiefere Bedienzeile anwählen
Nächsthöhere Bedienzeile anwählen
Anzeigewert reduzieren
Anzeigewert erhöhen
•Einstellwert übernehmen:
Der Einstellwert wird mit der Wahl der nächsten Bedienzeile übernommen (oder: Drücken der
Infotaste oder einer Betriebsart-Taste).
•Eingabe von --.- bzw. --:-- :
Taste oder so lange drücken, bis die gewünschte Anzeige erscheint.
•Blockspringfunktion:
Um eine einzelne Bedienzeile rasch anzuwählen, können zwei Tastenkombinationen benützt
werden:
Tasten und drücken, um den nächsten höheren Zeilenblock anzuwählen
Tasten und drücken, um den nächsten tieferen Zeilenblock anzuwählen
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de Vorgehen beim Einstellen
1. Nur bei analoger Heizkennlinien-Einstellung: „Stäbchen” gemäss Projektierung oder lokaler
Praxis einstellen
2. Einstellungen auf den Bedienzeilen 1…41 („Endbenutzer”) vornehmen
3. Anlagentyp auf Bedienzeile 51 einstellen
4. In der nachfolgenden Parameterliste die zutreffenden Einstellungen vornehmen. Alle für den
eingestellten Anlagentyp erforderlichen Funktionen und Bedienzeilen sind aktiviert und ein-
stellbar: alle nicht benötigten Bedienzeilen sind gesperrt
5. Eingestellte Werte in die Tabelle eintragen!
6. Servicefunktionen (unabhängig vom Anlagentyp) einstellen
7. Abschliessende Arbeiten ausführen
Hinweise zu Inbetriebnahme und Funktionskontrolle
•Bedienzeilen speziell für Funktionskontrolle:
– 161 = Aussentemperatur-Simulation
– 162 = Relaistest
– 163 = Fühlertest
– 164 = Test H-Kontakte
•Wenn im Anzeigefeld erscheint: Bedienzeile 50 abfragen um Störung zu lokalisieren.
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de
Einstellelemente
1
10
2
3
11
6
4
5
7
8
9
12
13
14
2542Z01
1 Tasten für die Wahl der Betriebsart (gewählte Taste leuchtet)
2 Anzeigefeld (LCD)
3 Tasten zum Bedienen des Anzeigefeldes:
Prog = Bedienzeile anwählen
– + = Angezeigten Wert verstellen
4 Taste für „Heizkreismischer schliessen” bzw. Modulation verringern oder Brennerstufe 2 EIN/AUS im Handbetrieb
5 Taste für „Heizkreismischer öffnen” bzw. Modulation vergrössern im Handbetrieb
6 Taste für Handbetrieb
7 Leuchtdioden für:
Handbetrieb
/ Heizkreismischer öffnet / Brenner-Modulationsantrieb AUF / 1. Brennerstufe ein
/ Heizkreismischer schliesst / Brenner-Modulationsantrieb ZU / 2. Brennerstufe ein
Pumpe läuft
8 Taste für Brauchwasserbereitung EIN/AUS (EIN = Taste leuchtet)
9 Plombiermöglichkeit Deckel
10 Infotaste für Istwertanzeigen
11 Einstellschieber für den Vorlauftemperatursollwert bei –5 °C Aussentemperatur
12 Einstellschieber für den Vorlauftemperatursollwert bei 15 °C Aussentemperatur
13 Drehknopf für die Raumtemperaturkorrektur
14 Befestigungsschraube mit Plombiermöglichkeit
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de Anschlussschaltpläne
A6 Raumgerät M1 Umwälzpumpe/Bypasspumpe
B1 Vorlauffühler M2 Heizkreispumpe
B2 Kesselfühler M3 Ladepumpe
B3 Vorlauffühler Brauchwasser M4 Kesselpumpe/Zirkulationspumpe
B31 Speicherfühler/-thermostat 1 M5 Kollektorpumpe
B32 Speicherfühler/-thermostat 2 N1 Regler RVL482
B5 Raumfühler S1 Fernbedienung Betriebsart
B6 Kollektorfühler S2 Fernbedienung Vorlauftemperatursollwert
B7 Rücklauffühler U1 Sonnenfühler / Wärmebedarfseingang
B9 Witterungsfühler U2 Windfühler / Wärmebedarfseingang
E1 Zweistufiger oder modulierender Brenner Y1 Stellantrieb Heizkreis
F1 Temperaturwächter Y7 Stellantrieb Brauchwasserkreis / Stellantrieb Kesselrücklaufmischer
F2 Sicherheitstemperaturbegrenzer 1) Multifunktionaler Ausgang
LPB Datenbus
Grundsätzliche Anschlüsse auf der Kleinspannungsseite – Anlagen mit externen Wärmebe-
darfssignalen
AC 230 V
B5B31 B7B2
B32
B3
DC 0...10 V
B31
2542A01
D1 D2
B3 S2
L
N
B2
B32 U1
+
--
DC 0...10 V
MH2
+
U2 B6
LPB
B6
DB MB A6 MD B9 B1 MMH1
N1
BM
BM BM BM BM BMBM BMBM
B9
A6 B1 B7 S1 B5
L
N
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de
Grundsätzliche Anschlüsse auf der Kleinspannungsseite – Anlagen mit Sonnen- und Windfühler
U1B5B31
2542A02
S2
L
N
B32 MH2
U2
B8 G8
DC 22...38 V, AC 24 V
U2
AC 230 V
LPB
B7B2
B3 B6
DB MB A6 MD B9 B1 MMH1
B32
B31
D1 D2
B3 B2
BM BM BM BM BM BM BMBM
B9
A6 B1 B7 S1 B5
N1
B7 G8
U1
MM
L
N
BM
B6
Grundsätzliche Anschlüsse auf der Netzspannungsseite – Anlagen mit zweistufigem Brenner
1.
F1 F2
2542A04
F7 F6
M3 M2 Y7
Q3 Q2 K6 Y7 Y8
F1/F2
Y1 Y2
M4
Q4
Y1
AC 230 V
Q1
M1
M5
Q5
L
2.
1)
K4K5F5
N
N1
L
N
F4
Grundsätzliche Anschlüsse auf der Netzspannungsseite – Anlagen mit modulierendem Brenner
1.
F1 F2
2542A03
F7 F6
M3 M2 Y7
Q3 Q2 K6 Y7 Y8
F1/F2
Y1 Y2
M4
Q4
Y1
AC 230 V
Q1
M1
M5
Q5
L
K4K5F5N
N1
Y1 Y2
N
Y1 Y2
N
L
N
F3
F4
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 10/288
de Einstellen
Einstellungen auf der Ebene „Endbenutzer”
Taste oder drücken. Dadurch ist die Einstellebene „Endbenutzer” aktiviert.
Zeile Funktion, Anzeige ab Werk
(Bereich) Eingabe Erläuterungen, Hinweise, Tipps
1 Sollwert für
NORMAL Heizen 20.0 °C
(0…35)
...................°C
2 Sollwert für
REDUZIERT Heizen 14.0 °C
(0…35)
...................°C
3 Sollwert für Ferien-
betrieb / Frost-
schutz
10.0 °C
(0…35)
...................°C
4 Wochentag (für
Heizprogramm) 1-7
(1…7)
.........................
1 = Montag
2 = Dienstag, usw.
1-7 = ganze Woche
5 1. Heizphase,
Beginn NORMAL
Heizen
06:00
(00:00…24:00)
.........................
6 1. Heizphase, Ende
NORMAL Heizen 22:00
(00:00…24:00)
.........................
7 2. Heizphase,
Beginn NORMAL
Heizen
--:--
(00:00…24:00)
.........................
8 2. Heizphase, Ende
NORMAL Heizen --:--
(00:00…24:00)
.........................
9 3. Heizphase,
Beginn NORMAL
Heizen
--:--
(00:00…24:00)
.........................
10 3. Heizphase, Ende
NORMAL Heizen --:--
(00:00…24:00)
.........................
Schaltprogramm für Heizkreis
--:-- = Phase ist unwirksam
11 Ferienperiode -
(1…8)
.........................
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de
12 Datum erster
Ferientag
--.--
(01.01 … 31.12)
.........................
Tag.Monat
13 Datum letzter
Ferientag
--.--
(01.01 … 31.12)
.........................
Tag.Monat
14 Heizkennlinie, Vor-
laufsollwert bei
15 °C Aussentem-
peratur
30 °C
(20…70)
...................°C
15 Heizkennlinie, Vor-
laufsollwert bei
–5 °C Aussentem-
peratur
60 °C
(20…120)
...................°C
Diese Bedienzeilen sind nur
aktiv, wenn digitale Heizkennli-
nien-Einstellung gewählt ist
(siehe Eingabe auf Bedienzeile
73)
26 Sollwert Brauch-
wassertemperatur
NORMAL
55 °C
(20…100)
...................°C
27 Brauchwassertem-
peratur
Anzeigefunktion
28 Sollwert Brauch-
wassertemperatur
REDUZIERT
40 °C
(8…80)
...................°C
Diese Bedienzeilen sind bei den
Anlagentypen x−0 und x−4 nicht
vorhanden
31 Wochentag (für das
Schaltprogramm 2) 1-7
(1…7)
.........................
1 = Montag
2 = Dienstag, usw.
1-7 = ganze Woche
32 Beginn der 1. „EIN-
Phase” 05:00
(00:00…24:00)
.........................
33 Ende der 1. „EIN-
Phase” 22:00
(00:00…24:00)
.........................
34 Beginn der 2. „EIN-
Phase” --:--
(00:00…24:00)
.........................
35 Ende der 2. „EIN-
Phase” --:--
(00:00…24:00)
.........................
36 Beginn der 3. „EIN-
Phase” --:--
(00:00…24:00)
.........................
37 Ende der 3. „EIN-
Phase”
--:--
(00:00…24:00)
.........................
Schaltprogramm 2
--:-- = Phase ist unwirksam
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de 38 Uhrzeit 00:00…23:59
.........................
Stunden:Minuten
39 Wochentag Anzeigefunktion 1 = Montag
2 = Dienstag usw.
40 Datum (01.01 … 31.12)
.........................
Tag.Monat (z.B. 02.12. für den
2. Dez.)
41 Jahr (1995…2094)
.........................
50 Störungen Anzeigefunktion
Anzeigebeispiel in Verbundan-
lagen:
2540Z01
10 = Fehlercode
2 = Segmentnummer (Daten-
busadresse)
03 = Gerätenummer (Daten-
busadresse)
10 = Störung Witterungsfühler
11 = Störung Sonnenfühler
12 = Störung Windfühler
20 = Störung Kesselfühler
30 = Störung Vorlauffühler
40 = Störung Rücklauffühler
50 = Störung Speicherfühler/
-thermostat 1
52 = Störung Speicherfühler/
-thermostat 2
54 = Störung Vorlauffühler
Brauchwasser
60 = Störung Raumfühler
61 = Störung Raumgerät
62 = Falsches Raumgerät
angeschlossen
73 = Störung Kollektorfühler
B6
81 = Kurzschluss am Daten-
bus (LPB)
82 = Gleiche Busadresse
mehrfach vorhanden
100 = Zwei Uhrzeitmaster am
Datenbus (LPB)
120 = Vorlaufalarm
140 = Busadresse (LPB) bzw.
Anlagentyp unzulässig
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 13/288
de
Einstellung auf der Ebene „Heizungsfachmann”
Tasten und 3 Sekunden lang miteinander drücken. Dadurch ist die Einstellebene „Fach-
mann” für die Einstellung des Anlagentyps sowie der anlagenspezifischen Grössen aktiviert.
Anlagentyp auf der Bedienzeile 51 einstellen:
Auf der Bedienzeile 51 muss mit den Tasten und der gewünschte Anlagentyp eingestellt
werden. Dadurch werden alle für die Anlage erforderlichen Funktionen aktiviert und die dazu
benötigten Bedienzeilen eingeblendet.
Der Anlagentyp setzt sich aus einem Heizkreis (5 Typen) und einem Brauchwasserkreis (4 Ty-
pen) zusammen. Die Heizkreistypen und die Brauchwassertypen können auf 21 verschiedene
Arten miteinander kombiniert werden. Alle möglichen Kombinationen werden in den nachfol-
genden Anlagenbildern dargestellt.
Der Regler lässt auf der Bedienzeile 51 nur mögliche Kombinationen zu.
Beispiel für eine Eingabe:
2540Z02
1 = Heizkreistyp 1
2 = Brauchwassertyp 2
51 Anlagentyp 2−1
(1−0 … 5−4)
.........................
Typennummern im folgenden
Abschnitt
Anlagentypen
A6 Raumgerät B9 Witterungsfühler M5 Kollektorpumpe
B1 Vorlauffühler E1 Wärmeerzeuger (Kessel) N1 Regler RVL482
B2 Kesselfühler E2 Verbraucher (Raum) U1 Sonnenfühler
B3 Vorlauffühler Brauchwasser LPB Datenbus U2 Windfühler
B31 Speicherfühler/-thermostat 1 K6 Elektroeinsatz Y1 Heizkreismischer
B32 Speicherfühler/-thermostat 2 M1 Umwälzpumpe/Bypasspumpe
B5 Raumfühler M2 Heizkreispumpe
B6 Kollektorfühler M3 Ladepumpe
Y7 Brauchwassermischer/-ventil bzw.
Mischer für die Minimalbegrenzung
der Kesselrücklauftemperatur
B7 Rücklauffühler M4 Kesselpumpe/Zirkulationspumpe
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 14/288
de Heizkreis-Anlagentypen
1
Heizkreisregelung mit Mischergruppe
Kombinierbar mit Brauchwassertypen:
−mit Typen 1, 2 und 3 über hydraulischen
Anschluss an und
−mit Typ 4 ohne hydraulischen Anschluss
A6/B5
B7
2542S04
M2
B9 N1
B1
Y1
E2
LPB
U1/U2
1, 2, 3
2
Heizkreisregelung mit Mischergruppe, Kessel-
regelung
Kombinierbar mit Brauchwassertypen:
−mit Typen 1, 2 und 3 über hydraulischen
Anschluss an und
−mit Typ 4 ohne hydraulischen Anschluss
2542S05
N1
A6/B5
B1
Y1
E2
M2
B7
B2 M1
E1
B9
LPB
U1/U2
1, 2, 3
3
Heizkreisregelung mit Mischergruppe, Kessel-
regelung, Rücklaufbegrenzung mit Mischer
Kombinierbar mit Brauchwassertypen:
−mit Typ 1 über hydraulischen Anschluss
an und
−mit Typ 4 ohne hydraulischen Anschluss
2542S06
B2
E1 M1
B7
N1
Y1
A6/B5
B1
M2 E2
Y7
M4
B9
LPB
U1/U2
1
4
Kesselregelung, Wärmebedarfsmeldung ab
Datenbus
Kombinierbar mit Brauchwassertypen:
−mit Typen 1, 2 und 3 über hydraulischen
Anschluss an und
−mit Typ 4 ohne hydraulischen Anschluss
N1
M1
B2
E1
B7
2542S07
LPB
1, 2, 3
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 15/288
de
5
Kesselregelung, Wärmebedarfsmeldung ab
Datenbus, Rücklaufbegrenzung mit Mischer
Kombinierbar mit Brauchwassertypen:
−mit Typ 1 über hydraulischen Anschluss
an und
−mit Typ 4 ohne hydraulischen Anschluss
2542S08
M1
B2
E1
B7 M4 Y7
N1 LPB
M
1
Brauchwasser-Anlagentypen
0
Keine Brauchwasserbereitung
1
Brauchwasserbereitung mit Ladepumpe
(optional mit Solar und/oder Elektro)
Zu beachten:
−Zirkulationspumpe M4 nur mit Heizkreistypen 1,
2 und 4
−Elektroeinsatz bei modulierendem Brenner
nicht möglich
M3
M4
2542S01
K6
N1
B31
B32
B6
M5
2
Brauchwasserbereitung mit Mischergruppe
(optional mit Solar und/oder Elektro)
Zu beachten:
−Zirkulationspumpe M4 nur mit Heizkreistypen 1,
2 und 4
−Elektroeinsatz bei modulierendem Brenner
nicht möglich
2542S02
B3
Y7
M3 M4
K6
N1
B31
B32
B6
M5
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de 3
Brauchwasserbereitung mit Wärmetauscher
Zu beachten:
−Zirkulationspumpe M4 nur mit Heizkreistypen 1,
2 und 4
M4
2524S10
B3
Y7
N1
4
Brauchwasserbereitung mit Elektroeinsatz (optio-
nal mit Solar und/oder Elektro)
Zu beachten:
−Zirkulationspumpe M4 nur mit Heizkreistypen 1,
2 und 4
−Elektroeinsatz bei modulierendem Brenner
nicht möglich
M4
2542S03
K6
N1
B6
M5
B31
B32
Parameterliste
Zeile Funktion, Anzeige ab Werk
(Bereich) Eingabe Erläuterungen, Hinweise, Tipps
Block Erzeugertyp
54 Erzeugertyp 2
(1…3)
.........................
1 = einstufiger Brenner
2 = zweistufiger Brenner
3 = modulierender Brenner
Block Modulierender Brenner
55 Modulationsantrieb-
Laufzeit
60 s
(7.5…480)
......................s
56 P-Band Modulati-
onsregelung (Xp)
20 °C
(1…200)
...................°C
57 Nachstellzeit Modu-
lationsregelung (Tn)
150 s
(10…500)
......................s
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 17/288
de
58 Vorhaltezeit Modu-
lationsregelung (Tv)
4.5 s
(0…30)
......................s
Block Kaskadenslave
59 Kesselfolge-
Freigabeintegral
200 °C×min
(0…500)
..........°C×min
60 Kesselfolge-
Rückstellintegral
50 °C×min
(0…500)
..........°C×min
Block Raumheizung
61 Heizgrenze für
NORMAL (ECO-
Tag)
17.0 °C
(--.- / −5.0…+25.0)
...................°C
Eingabe --.- = Funktion ist un-
wirksam
62 Heizgrenze für
REDUZIERT (ECO-
Nacht)
5.0 °C
(--.- / −5.0…+25.0)
...................°C
Eingabe --.- = Funktion ist un-
wirksam
63 Gebäudezeitkon-
stante
20 h
(0…50)
......................h
Leicht = 10 h
Mittel = 25 h
Schwer = 50 h
64 Schnellabsenkung 1
(0 / 1)
.........................
0 = Keine Schnellabsenkung
1 = Schnellabsenkung
65 Raumtemperatur-
Lieferant
A
(0 / 1 / 2 / 3 / A)
.........................
0 = Kein Raumtemperaturfühler
vorhanden
1 = Raumgerät an Klemme A6
2 = Raumtemperaturfühler an
Klemme B5
3 = Mittelwert aus beiden Gerä-
ten an Klemmen A6 und B5
A = Automatische Auswahl
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 18/288
de 66 Optimierungsart 0
(0 / 1)
.........................
0 = Optimierung mit Raummo-
dell
1 = Optimierung mit Raumgerät
/ Raumfühler
(Mit Einstellung 0 ist nur Ein-
schaltoptimierung möglich)
67 Maximale Aufheiz-
dauer
00:00 h
(00:00…42:00)
......................h
Maximale Vorverlegung des
Einschaltens vor dem Nut-
zungszeit-Beginn.
Einstellung 00:00 = keine Ein-
schaltoptimierung
68 Maximale Frühab-
schaltung
0:00 h
(0:00…6:00)
......................h
Maximale Vorverlegung des
Ausschaltens vor dem Nut-
zungszeit-Ende.
Einstellung 0:00 = keine Aus-
schaltoptimierung
69 Raumtemperatur-
Maximalbegrenzung
--.- °C
(--.- / 0…35)
...................°C
Eingabe --.- = Begrenzung ist
unwirksam
Funktion nur mit Raumge-
rät/Raumfühler möglich
70 Raumtemperatur-
Einflussfaktor
4
(0…20)
.........................
Verstärkungsfaktor für den Ein-
fluss der Raumtemperatur.
Funktion nur mit Raumgerät /
Raumfühler möglich
71 Raumtemperatur-
Sollwertüberhöhung
bei Schnellaufhei-
zung
5 °C
(0…20)
...................°C
72 Heizkennlinien-
Parallelverschie-
bung
0.0 °C
(−4.5…+4.5)
...................°C
Wert in °C Raumtemperatur
73 Einstellart der Heiz-
kennlinie
0
(0…2)
.........................
0 = Analoge Einstellung
1 = Digitale Einstellung am
Regler und über Bus
2 = Digitale Einstellung nur
über Bus
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Building Technologies 74 319 0619 0 a 17.04.2008 19/288
de
Block Dreipunktantrieb Heizkreis
81 Vorlauftemperatur-
Maximalbegrenzung
--- °C
(--- / 0…140)
...................°C
Eingabe --- = Funktion ist un-
wirksam
Keine Sicherheitsfunktion
82 Vorlauftemperatur-
Minimalbegrenzung
--- °C
(--- / 0…140)
...................°C
Eingabe --- = Funktion ist un-
wirksam
83 Vorlauftemperatur-
anstieg-Maximal-
begrenzung
--- °C/h
(--- / 1…600)
..............°C/h
Eingabe --- = Funktion ist un-
wirksam
(Funktion verhindert Knackge-
räusche)
84 Vorlauftemperatur-
Überhöhung
Mischer
10 °C
(0…50)
...................°C
Sollwertüberhöhung für Vorreg-
ler in Verbundanlagen
85 Stellantrieb-Laufzeit 120 s
(30…873)
......................s
86 P-Band der Rege-
lung (Xp)
32.0 °C
(1.0…100.0)
...................°C
87 Nachstellzeit der
Regelung (Tn)
120 s
(10…873)
......................s
Block Kessel
91 Kessel-Betriebsart 0
(0…2)
.........................
0 = Mit manueller Abschaltung
(-Taste)
1 = Mit automatischer Abschal-
tung (AUS, wenn kein
Wärmebedarf vorliegt)
2 = Ohne Abschaltung
92 Kesseltemperatur-
Maximalbegrenzung
95 °C
(25…140)
...................°C
Keine Sicherheitsfunktion
93 Kesseltemperatur-
Minimalbegrenzung
10 °C
(5…140)
...................°C
94 Kessel-
Schaltdifferenz
6 °C
(1…20)
...................°C
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de 95 Brennerlaufzeit-
Minimalbegrenzung 4 min
(0…10)
................min
96 Brennerstufe 2
Freigabeintegral 50 °C×min
(0…500)
..........°C×min
97 Brennerstufe 2
Rückstellintegral 10 °C×min
(0…500)
..........°C×min
98 Brennerstufe 2
Sperrzeit 20 min
(0…40)
................min
Block Pumpe M1
99 Betriebsart Pumpe
M1
1
(0…3)
.........................
0 = Umwälzpumpe ohne Ab-
schaltung bei Kessel-
anfahrentlastung
1 = Umwälzpumpe mit Abschal-
tung bei Kessel-
anfahrentlastung
2 = Bypasspumpe im Parallel-
betrieb zu Brennerstufe 1
3 = Bypasspumpe mit Steue-
rung über Rücklauffühler B7
100 Schaltdifferenz
Bypasspumpe
6 °C
(1…20)
...................°C
Funktion ist nur von Bedeutung,
wenn Bedienzeile 99 = 3
Block Sollwert Rücklaufbegrenzung
101 Sollwert Rücklauf-
begrenzung / Start-
punkt bivalent
--- °C
(--- / 0…140)
...................°C
Eingabe --- = Funktion ist un-
wirksam
„bivalent”: siehe Bedienzeilen
103 und 104
Block Begrenzungsart Rücklaufbegrenzung
102 Begrenzungsart
Rücklauftemperatur
0
(0 / 1)
.........................
0 = Minimal
1 = Maximal
Hat die Anlage eine Bypass-
pumpe mit Steuerung über
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