Siemens IM 152 User manual

Deutsch A5E00308225-06 Deutsch
Interfacemodul IM152, 6ES7152-1AA00-0AB0
Produktinformation
Diese Produktinformation enthält wichtige Hinweise zum
Interfacemodul IM 152.
Eigenschaften
Das Interfacemodul verbindet die ET 200iSP mit dem
PROFIBUS RS 485-IS. Am Interfacemodul stellen Sie die
PROFIBUS-Adresse ein.
Das Interfacemodul wird in das Terminalmodul TM-IM/EM,
TM-IM/IM gesteckt.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Interfacemodul finden Sie im
Handbuch Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP
(6ES7152-1AA00-8AA0).
Das Handbuch erhalten Sie bei Ihrem Siemens-
Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und
Geschäftsstellen oder kostenlos im Internet unter:
http://www.siemens.com/automation/service&support
Instandhaltung
Die Baugruppe ist wartungsfrei. Im Fehlerfall wenden Sie sich
an die für Sie zuständige Siemens Vertriebsdienststelle:
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/
16604999

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Zulassung
Hinweis
Das Interfacemodul IM 152 mit der Gerätekategorie 2G
darf im explosionsgefährdeten Bereich Zone 1 eingesetzt
werden.
Montieren
Gefahr
Unter Umständen entstehen bei Montage-Arbeiten
zündfähige Funken oder unzulässige Oberflächentempe-
raturen. Montage nie unter Explosionsbedingungen
durchführen!
Beachten Sie beim Montieren die Installations- und
Errichtungsvorschriften nach EN 60 079-14.
Das Interfacemodul IM 152 muss in Zone 1 in ein Gehäuse
mit Schutzart Ex e montiert werden.
Das Interfacemodul IM 152 muss in Zone 2 in ein Gehäuse
mit mindestens Schutzart IP 54 montiert werden
(Herstellererklärung für Zone 2 muss vorliegen).
ATEX
IECEx
INMETRO
II 2 G and I M2
Ex ib IIC T4 Gb; Ex ib I Mb
KEMA 04 ATEX1243
IECEx KEM 05.0005
UL-BR 12.0067
CE 0344

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Verdrahten des Terminalmoduls TM-IM/EM, TM-IM/IM
Beachten Sie beim Verlegen der Kabel und beim
Verdrahten die Installations- und Errichtungsvorschriften
nach EN 60 079-14 sowie landesspezifische Vorschriften.
Bei der Verdrahtung müssen Sie auf strikte Trennung von
eigensicheren und nicht eigensicheren Leitungen achten.
Sie sind in getrennten Kabelkanälen zu führen.
Am Terminalmodul schliessen Sie den PROFIBUS RS 485-
IS an. Die Anschlussbelegung finden Sie im Handbuch
Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP.
Beachten Sie folgende Voraussetzungen, wenn Sie in
Zone 1 oder Zone 2 den PROFIBUS-DP RS 485-IS am
Terminalmodul anschliessen:
1 Verwenden Sie den RS 485-IS Koppler
(Bestellnummer 6ES7 972-0AC80-0XA0) um die
Eigensicherheit des PROFIBUS RS 485-IS zu
gewährleisten. Sie dürfen den RS 485-IS Koppler in
Zone 2 oder im sicheren Bereich montieren.
2 Wenn Sie den PROFIBUS RS 485-IS weiter-
schleifen, dann verwenden Sie den PROFIBUS-
Busanschlussstecker RS 485-IS (Bestellnummer
6ES7 972-0DA60-0XA0). Zum Weiterschleifen
schließen Sie das Buskabel am zweiten
Kabelabgang des Busanschlusssteckers an.
3 Schliessen Sie den PROFIBUS RS 485-IS mit dem
PROFIBUS-Busanschlussstecker RS 485-IS ab
(Bestellnummer 6ES7 972-0DA60-0XA0,
Abschlusswiderstand integriert).

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4 Die PROFIBUS-DP Buskabel müssen als "Ex i
Buskabel" gekennzeichnet werden (z.B. durch
blaues Band, blauen Schrumpfschlauch an den
Enden anbringen oder mit blauer Farbe markieren).
5 Der Schirm des Buskabels kann an einer der folgen-
den Stellen mit einem in hohen Grade sichergestellten
Erdungsanschluss PA verbunden werden:
Entweder am Übergang des Buskabels vom
sicheren Bereich in den explosionsgefährdeten
Bereich
oder im sicheren Bereich direkt am RS 485-IS
Koppler. In diesem Fall ist der Schirm wie ein aktiver
eigensicherer Stromkreis zu installieren, d.h. auch
für den Schirm des Buskabels muss ein Schutz
gegen zufälliges Berühren vorhanden sein (IP 20).
Hinweis
Über den Federkontakt zur Profilschiene wird der
Leitungsschirm des PROFIBUS-DP Kabels betriebsmäßig
mit dem Potenzialausgleich PA verbunden.
Bestücken
Überprüfen Sie das Elektronikmodul auf Beschädigungen!
Sie dürfen nur unbeschädigte Elektronikmodule auf das
Terminalmodul stecken.
Beim erstmaligen Stecken eines Elektronikmoduls rastet
das Kodierelement auf dem Terminalmodul ein. Dadurch
wird das Stecken eines falschen Moduls verhindert. Diese
mechanische Kodierung darf nicht verändert werden.

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In Zone 1 und Zone 2 ist das Ziehen und Stecken des
Interfacemoduls im laufenden Betrieb erlaubt. Das
Gehäuse (Ex e / IP 54) in der sich die ET 200iSP befindet,
darf dabei nur kurzzeitig geöffnet werden (siehe Handbuch
ET 200iSP).
Bei der Konfigurierung der ET 200iSP müssen Sie die
zulässige Anzahl der Elektronikmodule beachten (siehe
Handbuch ET 200iSP, Kapitel 3.6)
Inbetriebnahme
Bei der Inbetriebnahme müssen die nationalen
Vorschriften beachtet werden.
Bei Funktionskontrollen müssen Sie die Richtlinien nach
EN 60 079-17 beachten. In dieser Norm sind die
Verordnungen der internationalen Norm nach
IEC 60 079-17 enthalten.
Bei Funktionskontrollen müssen Sie die Richtlinien nach
EN 60 079-17 beachten. In dieser Norm sind die
Verordnungen der internationalen Norm nach
IEC 60 079-17 enthalten.