VDO Triducer-Through-hull Instruction Manual

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2
Deutsch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Français. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Español . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Italiano. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Nederlands. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Svenska. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

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Montage- und edienungsanleitung
Einschiebbarer Tri-Multisensor
Flachprofil- und Einbaugeh use
US-Patent: 4 898 029; Neuerteilung: 33 982; zum Patent angemeldet;
Australisches Patent 605 281; Kanadisches Patent 1 313 775;
Japanisches Patent: 185 1014
1. Inhaltsverzeichnis
1. Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2. Werkzeuge und Materialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3. Vorprüfung der Funktionen Geschwindigkeit und Temperatur . . . . . . . 4
4. Antifouling-Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
5. Einbauort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
6. Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
7. Wartung, Reparatur und Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Vorsicht:
Verwenden Sie keine Lösungsmittel. Reinigungsmittel, Kraftstoff, Dich-
tungsmittel und andere Produkte können starke Lösungsmittel, wie zum
Beispiel Azeton, enthalten, von denen viele Kunststoffe angegriffen werden
und die ihre Festigkeit beeintr chtigen.
Achtung!!!
Bitte lesen Sie diese Anweisungen vollst ndig durch, ehe Sie mit dem
Einbau beginnen. Diese Bedienungs- und Einbauanweisungen
ersetzen alle bisherigen Einbauanweisungen, soweit sie von den
Anweisungen in dem Handbuch Ihres Ger tes abweichen.

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2. Werkzeuge und Materialien
Wasserverdünnbare Antifoulingfarbe (in Salzwasser unbedingt erforderlich),
Schutzbrille, Staubmaske, elektrische Bohrmaschine mit einem Futter mit
einem Spannbereich bis mindestens 100 mm, Bohrer 3mm, Lochs ge
51 mm Drm, Schleifpapier, mildes Detergentium oder ein schwaches
Lösungsmittel (z.B. Alkohol), ein für den Einsatz auf Schiffen geeignetes
Silikondichtmittel, Kabelbinder, Lochs ge für die innere Deckschicht 60 mm
Drm (beim Einbau in einen dreilagigen Kunststoffrumpf), Glasfasergewebe
und Kunstharz oder einen Zylinder, Wachs, Klebeband und Epoxidharz
Bild 1 Flachprofil-Kunststoffgehäuse
3. Vorprüfung der Funktionen Gesch indigkeit und Temperatur
Schließen Sie den Multisensor an das Meßger t an und drehen Sie das
Flügelrad. Vergewissern Sie sich, daß eine Geschwindigkeit angezeigt wird
(und, sofern zutreffend, die ungef hre Lufttemperatur). Ist keine oder nur
eine falsche Anzeige vorhanden, tauschen Sie das Ger t beim H ndler um.
4. Antifouling-Farbe
An der Oberfl che des Sensors kann sich unter Umst nden sehr schnell
ein Bewuchs mit Algen einstellen und die Leistung des Ger tes innerhalb
von einigen Wochen erheblich beeintr chtigen. Dem Salzwasser ausge-
setzte Oberfl chen müssen daher mit einer Antifoulingfarbe gestrichen
werden. Es muß aber darauf geachtet werden, daß nur eine wasserver-
dünnte Antifoulingfarbe verwendet wird. Keinesfalls darf eine mit Ketonen
verdünnte Farbe verwendet werden, da Ketone viele Kunststoffe angreifen
und somit der Sensor besch digt werden kann.

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Günstiger, weil einfacher, ist es, die Antifoulingfarbe vor dem Einbau aufzu-
bringen. Es muß aber unbedingt darauf geachtet werden, daß die Farbe vor
dem Einbau des Sensors genügend lange trocknen gelassen wird. Der
Antifoulinganstrich muß alle sechs Monate oder am Beginn einer jeden
Bootssaison erneuert werden. Die folgenden Fl chen des Sensors müssen
gestrichen werden (siehe Bild 2):
Bild 2 Antifoulinganstrich
5. Einbauort
nSteuerbordseite des Rumpfes, wenn sich die Schraubenbl tter hier
nach unten bewegen.
nDer Multi-Sensor muß sich immer im Wasser befinden.
nDie Strömung des Wassers entlang der Oberfl che des Rumpfes muß
ruhig ohne Blasen und Turbulenzen sein (insbesondere auch bei hohen
Geschwindigkeiten).
nDer Strahl des Meßwertgebers darf nicht durch den Kiel oder die
Schraubenwelle/n behindert werden.
nW hlen Sie den Einbauort so, daß sich ein möglichst kleiner
Aufkimmungswinkel ergibt.
Einsatz
Außenwand unter dem
unteren O-Ring
Oberfl che des Hohlraumes
in dem das Flügelrad l uft
Flügelrad
freiliegendes Ende
Gehäuse
ußerer Rand des Geh uses
Innenwand des Geh uses
auf einer L nge von 30 mm
nDie Außenseite des Einsatz
unterhalb des unteren O-
Rings
nDas freiliegende Ende des
Einsatz
nDie Oberfl che des Hohl-
raums in dem das Flügelrad
l uft
nDas Flügelrad
nGeh useaußenseite
nDie Bohrung des Geh uses
auf einer L nge von 30 mm
nDer Blindstopfen unterhalb
des unteren O-Rings inkl.
des freiliegenden Endes

6
nW hlen Sie den Einbauort im Inneren des Bootes so, daß über dem
Geh use ein ausreichender Freiraum für das Geh use, das Anziehen
der Muttern und das Ausbauen des Einsatzes vorhanden ist. Der
Freiraum sollte mindestens eine Größe von 280 mm haben.
5.1 Rumpftypen
Bild 3 Günstigster Anbringungsort des Multi-Sensors
nVerdrängungs-Motorboote - Bringen Sie den Sensor möglicht
mittschiffs in der N he der Mittellinie an.
nMotorboote mit Gleitrumpf - Bringen Sie den Sensor ausreichend weit
achtern auf oder nahe der Mittellinie ausreichend innenbords des ersten
Satzes der Verst rkungs-/Stabilisierungsleisten an, damit sichergestellt
ist, daß der Multi-Sensor auch bei hohen Geschwindigkeiten immer
Kontakt mit dem Wasser hat.
nAußenborder und I/O - Bauen Sie den Sensor unmittelbar vor
dem/den Motor/en ein
nInnenborder - Bauen Sie den Sensor ausreichend weit vor der/den
Schraube/n und Welle/n ein.
nStufenrumpf - Bauen Sie den Sensor direkt vor der ersten Stufe ein.
Große Verdr ngerboote
Kleine Verdr ngerboote Gleitboote
Kurzkieler
Langkieler

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noote, die Geschwindigkeiten von mehr als 25 kn erreichen -
informieren Sie sich vor dem Einbau über den Einbauort und die
Betriebsergebnisse bei hnlichen Booten
nKurzkieler - Bauen Sie den Sensor auf oder so nahe wie möglich an
der Mittellinie und 300 bis 600 mm vor dem Finnkiel ein.
nLangkieler - Bauen Sie den Sensor mittschiffs und entfernt vom Kiel an
einer Stelle mit möglichst geringer Aufkimmung ein.
orsicht: Achten Sie darauf, daß der Sensor nicht in einem Bereich einge-
baut wird, in dem Turbulenzen oder Blasen auftreten: z.B. in der Nähe von
Wasser-Ein- oder Austrittsöffnungen, hinter Stabilisierungs-/Führungslei-
sten, Armaturen oder sonstigen Unregelmäßigkeiten des Rumpfes oder
hinter Stellen mit erodierter Farbe (Anzeichen von Turbulenzen).
orsicht: Bauen Sie den Sensor nicht an Stellen ein, an denen das Boot
während des Transports, beim Zuwasserlassen, beim Anheben oder bei
der Lagerung gestützt werden muß.
6. Montage
Dreischicht-Glasfaser-Rumpf - Bauen Sie den Sensor gem ß den
besonderen Anweisungen in Abschnitt 6.5 ein.
6.1 Bohren
1. Bohren Sie zuerst, von der Innenseite des Rumpfes aus, eine
Vorbohrung mit einem Durchmesser von 3 mm. Befindet sich in der
N he des vorgesehenen Einbauortes eine Rippe, eine Aussteifung oder
eine sonstige Unregelm ßigkeit des Rumpfes, so bohren Sie von
außen.
2. Stellen Sie dann mit einer Lochs ge des entsprechenden Durchmes-
sers von außen die Einbaubohrung her.
3. Schleifen und reinigen Sie den Bereich rund um die Bohrung sowohl
auf der Außen- wie auch auf der Innenseite, damit sichergestellt ist,
daß das Dichtungsmittel gut am Rumpf haftet. Sollten sich am Rumpf
Kraftstoffrückst nde befinden, so müssen diese vor dem Schleifen
entweder mit einem milden Reinigungsmittel oder mit einem schwachen
Lösungsmittel (Alkohol) entfernt werden.
Entfernen Sie beim Einbau in einen Metallrumpf alle Grate mit einer
Warnung: Tragen Sie immer eine Schutzbrille und eine Staubmaske.

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Feile und Schleifpapier.
6.2 Abdichtung
Bringen Sie auf den Rand des Geh uses, der an dem Rumpf aufliegt,
sowie an der Außenseite des Geh uses eine etwa 2 mm dicke Schicht
eines für den Einsatz im Schiffbau geeigneten Dichtungsmittels auf. Das
Dichtungsmittel muß bis etwa 6 mm über die Gesamtdicke aus Rumpf,
Unterlegscheiben und Rumpfmutter reichen (siehe Bild 4). Hierdurch wird
sichergestellt, daß sich auch in den Gewindeg ngen Dichtungsmittel
befindet, der Rumpf einwandfrei abgedichtet und die Rumpfmutter
einwandfrei gesichert ist.
Schiffbau-geeignetes Dichtungsmittel
Bild 4 Abdichtung und Einbau
6.3 Einbau
orsicht: Ziehen, tragen oder halten Sie den Multisensor niemals an dem
Kabel, da hierdurch die inneren erbindungen beschädigt werden können.
1. Setzen Sie das Geh use von außen in die Bohrung im Rumpf ein,
wobei Sie es leicht hin- und herdrehen, um überschüssiges Dichtungs-
mittel herauszudrücken (siehe Bild 4). Richten Sie das Geh use dann
so aus, daß der Pfeil am Rand des Geh uses zum Bug weist. Wird der
Multi-Sensor nicht auf der Mittellinie eingebaut, so muß das Geh use,
um es auf die Wasserströmung auszurichten, leicht in Richtung auf die
Mittellinie angewinkelt werden.
2. Schieben Sie dann von innen die Unterlegscheibe auf das Geh use.
Bei Aluminiumrümpfen mit einer Dicke von weniger als 6 mm
Einsatz
Befestigungsmutter
(Kunststoff)
Geh use
Sicherungsdraht
Rumpfmutter
Unterlegscheibe
Rumpf

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muß eine zus tzliche Scheibe aus Gummi, Faserstoff oder Kunststoff
verwendet werden. Bronzescheiben dürfen keinesfalls verwendet
werden, da sie zu elektrolytischer Korrosion führen. Auch Holz darf
nicht verwendet werden, da es durch Quellen zur Besch digung des
Kunststoffgeh uses führen kann.
3. Schrauben Sie die Rumpfmutter auf. Achten Sie dabei darauf, daß die
Kerbe am oberen Rand des Geh uses und der Pfeil am ußeren Rand
auf den Bug weisen.
Holzrumpf - Lassen Sie das Holz vor dem endgültigen Anziehen der
Rumpfmutter quellen.
Kunststoffgehäuse - Üben Sie keinen zu großen Druck auf die
Fl chen der Schlüsselweite aus, da dies zum Bruch des Geh uses
führen kann.
Ziehen Sie die Rumpfmutter nur handfest an. Üben Sie kein zu hohes
Anzugsmoment aus.
4. Entfernen Sie alles überschüssige Dichtungsmittel an der Außenseite,
um eine ruhige Strömung des Wassers über den Sensor sicherzustel-
len.
5. Überprüfen Sie, nachdem das Dichtungsmittel ausgeh rtet ist, die O-
Ringe des Einsatzes auf einwandfreien Zustand (ersetzen Sie sie, falls
erforderlich) und schmieren Sie die O-Ringe.
6. Schieben Sie den Einsatz so in das Geh use, daß der an der Oberseite
angebrachte Pfeil zum Bug weist. Schrauben Sie die Befestigungsmut-
ter so weit auf, bis sich Widerstand bemerkbar macht. Drehen Sie den
Einsatz dann so weit, bis die Nase in der Nut des Geh uses einrastet.
Der Pfeil an der Oberseite des Einsatzes, das Ausgangskabel, die Nut
des Geh uses und der Pfeil am ußeren Rand sind nun alle aufeinan-
der ausgerichtet. Ziehen Sie die Befestigungsmutter nun weiter an.
Achten Sie aber sorgf ltig darauf, daß das Geh use nicht verdreht und
das Dichtungsmittel gestört wird. Ziehen Sie die Mutter nur handfest an.
Üben Sie kein zu hohes Anzugsmoment aus.
Warnung: Um eine wasserdichte Verbindung zu erzielen, müs-
sen die O-Ringe in einwandfreiem Zustand und gut geschmiert
sein.

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7. Führen Sie den Sicherungsdrahtes durch eine der Bohrungen in der
Rumpfmutter. Führen Sie den Draht nach links und dann durch eine
Bohrung in der Befestigungsmutter. Führen Sie den Draht dann noch
einmal durch die Bohrung und dann durch die Bohrung in dem Einsatz.
Sichern Sie den Draht dann, indem Sie ihn verdrallen.
orsicht: Ist Ihr Sensor mit einem erbinder geliefert worden, so darf
dieser auf keinen Fall, zur ereinfachung der erlegung des Kabels,
abgebaut werden. Muß das Kabel geschnitten und verbunden werden,
so muß ein spritzwassergeschützter erbindungskasten verwendet
werden.
8. Verlegen Sie das Kabel zum Meßinstrument. Achten Sie sorgf ltig
darauf, daß der Kabelmantel bei der Verlegung nicht überdehnt oder
sonstwie besch digt wird. Um die Möglichkeit von elektrischen
Störungen zu vermindern, sollte das Kabel des Multi-Sensors entfernt
von den anderen elektrischen Leitungen und dem Motor verlegt
werden. Überschüssige Kabell ngen müssen, um Kabelsch den zu
vermeiden, aufgewickelt und mit Kabelbindern festgelegt werden.
9. Führen Sie den Anschluß des Kabels am Meßinstrument gem ß den
Anweisungen im Bedienungshandbuch durch.
6.4 Überprüfen auf Lecks
Nachdem das Boot zu Wasser gelassen worden ist, muß der durch den
Rumpf eingebaute Sensor sofort auf Lecks überprüft werden. Denken
Sie auch daran, daß sehr kleine Lecks schlecht zu entdecken sein
können. Es empfiehlt sich, das Boot nach der Überprüfung nicht l nger
als 3 Stunden im Wasser zu lassen, bis eine erneute Überprüfung
vorgenommen wird. Ist ein Leck vorhanden, so kann sich nach etwa
24 Stunden eine betr chtliche Menge Bilgenwasser ansammeln.
Wird ein Leck festgestellt, so müssen das "Abdichten" und der Einbau
sofort erneut durchgeführt werden (siehe Abschnitt 6.2).
Warnung: auen Sie niemals einen den Rumpf durchdringenden
Sensor ein und lassen das oot dann mehrere Tage ohne Nach-
prüfung im Wasser.
Warnung: ringen Sie immer den Sicherungsdraht an, der ver-
hindert, daß der Einsatz herausgedrückt werden kann, wenn die
efestigungsmutter einmal versagen sollte oder nicht richtig
aufgeschraubt worden ist.

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6.5 Einbau in Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit Kern
Der Kern (Holz oder Schaum) muß sorgf ltig geschnitten und versiegelt
werden. Der Kern muß gegen das Durchsickern von Wasser geschützt und
der Rumpf muß verst rkt werden, damit er nicht durch das Anziehen der
Rumpfmutter zusammengedrückt werden und das Geh use sich lösen
kann.
1. Bohren Sie zuerst, von der Innenseite des Rumpfes aus, eine
Vorbohrung mit einem Durchmesser von 3 mm. Befindet sich in der
N he des vorgesehenen Einbauortes eine Rippe, eine Aussteifung oder
eine sonstige Unregelm ßigkeit des Rumpfes, so bohren Sie von
Außen. (Wurde die Bohrung an der falschen Stelle gebohrt, so bohren
Sie ein zweites Loch an einer besser geeigneten Stelle. Bringen Sie
über dem falsch gebohrten Loch an der Außenseite des Rumpfes ein
selbstklebendes Band an und füllen Sie die Bohrung mit Epoxidharz.)
2. Stellen Sie dann mit einer 51-mm-Lochs ge ein Loch nur in der
ußeren Schicht des Rumpfes her (siehe Bild 5).
Bild 5 orbereiten eines mit Kern versehenen dreilagigen Rumpfes aus
glasfaserverstärktem Kunststoff.
3. S gen Sie dann von innen mit einer 60-mm-Lochs ge ein Loch in die
innere Schicht und den größten Teil des Kerns. Um das versehentliche
Durchtrennen der ußeren Schicht zu vermeiden, darf nach dem
Durchtrennen der inneren Schicht nur mit geringem Druck auf die Loch-
s ge gearbeitet werden, da das Kernmaterial sehr weich sein kann.
Warnung: Tragen Sie bei der Arbeit immer eine Schutzbrille und
eine Staubmaske.
9 - 12 mm größer als
die Bohrung in der
ußeren Deckschicht
Mit Epoxidharz
vergießen
Dicke des Rumpfes
massiver oder hohler Zylinder ußere Deckschicht
Kern
Innere Deckschicht

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4. Entfernen Sie dann den Stopfen des Kernmaterials, so daß die Innen-
seite der ußeren Schicht des Rumpfes freiliegt. Schleifen und reinigen
Sie dann die innere Schicht, den Kern und den Bereich der ußeren
Schicht rund um die Bohrung.
orsicht: Dichten Sie die äußere Schicht des Rumpfes vollständig ab,
damit kein Wasser in den Kern einsickern kann.
5. Wenn Sie in der Verarbeitung von Glasgewebe und Kunstharz erfahren
sind, können Sie auch ein Stück Glasgewebe mit einem geeigneten
Kunstharz tr nken und dieses, zur Abdichtung und Verst rkung des
Kerns, auf die Innenwand der Bohrung aufbringen. Legen Sie dann so
viele Schichten auf, bis die Bohrung den richtigen Durchmesser hat.
Alternativ kann auch ein hohler oder massiver Zylinder mit dem richti-
gen Durchmesser mit Wachs beschichtet und mit Hilfe von selbst-
klebendem Band zentrisch in der Mitte der Bohrung befestigt werden.
Der verbleibende Spalt zwischen der Wand der Bohrung und dem
Zylinder wird dann sorgf ltig mit flüssigem Epoxidharz ausgegossen.
Wenn das Harz ausgeh rtet ist, wird der Zylinder wieder entfernt.
6. Schleifen und reinigen Sie sorgf ltig den Bereich rund um die Bohrung,
sowohl auf der Innen- wie auch auf der Außenseite, damit das Dich-
tungsmittel einwandfrei am Rumpf haftet. Auf der Oberfl che vorhan-
dene Rückst nde von Kraftstoff müssen vor dem Schleifen mit einem
milden Reinigungsmittel oder einem schwachen Lösungsmittel (Alkohol)
sorgf ltig entfernt werden.
7. Setzen Sie die Arbeit dann ab Abschnitt 6.2 fort.
7. Wartung, Reparatur und Ersatzteile
7.1 Ver endung des Blindstopfens
Setzen Sie zum Schutz des Flügelrades den Blindstopfen ein, wenn das
Boot l nger als eine Woche unbenutzt in Salzwasser liegt, das Boot aus
dem Wasser genommen wird, oder wenn Sie wegen falscher Anzeigewerte
vermuten, daß sich Algenbewuchs auf dem Flügelrad gebildet hat.
1. Überprüfen Sie die O-Ringe am Blindstopfen (falls erforderlich
ersetzen) und schmieren Sie sie mit Silikonfett oder mit Vaseline (siehe
Bild 6)
Warnung: Um eine wasserdichte Abdichtung zu erzielen, müssen
sich die O-Ringe in einwandfreiem Zustand befinden und gut
geschmiert sein.

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2. Entfernen Sie dann den Sicherungsdraht und lösen Sie die Mutter, um
den Einsatz ausbauen zu können (siehe Bild 4).
3. Nehmen Sie den Blindstopfen in die eine Hand. Ziehen Sie den Einsatz
mit der anderen Hand möglichst weit, aber noch nicht vollst ndig,
heraus. Nehmen Sie den Einsatz dann vollst ndig heraus und setzen
Sie schnell den Blindstopfen ein. Mit etwas Erfahrung und Geschick
sollten bei diesem Vorgang nicht mehr als etwa 250 ml Wasser in das
Boot eindringen.
4. Schrauben Sie die Befestigungsmutter so weit auf, bis Sie Widerstand
spüren. Drehen Sie den Blindstopfen dann, bis der Nocken in der Nut
im Geh use einrastet. Achten Sie darauf, daß der Pfeil an der
Oberseite des Blindstopfens nach vorn zum Bug zeigt. Ziehen Sie die
Befestigungsmutter von Hand weiter an. Die Befestigungsmutter darf
nur handfest angezogen werden, jedes zu starke Anziehen ist zu
vermeiden.
5. Bringen Sie den Sicherungsdraht wieder an.
7.2 Warten des Einsatzes
An der Oberfl che des Tiefensensors kann sich schnell Algenbewuchs
anlagern und innerhalb von Wochen dazu führen, daß die Funktion des
Flügelrades beeintr chtigt oder verhindert wird. Reinigen Sie den Einsatz
mit einem weichen Tuch und einem milden Haushaltreinigungsmittel. Ist der
Bewuchs sehr stark, so muß das Flügelrad mit einer Spitzzange abgebaut
werden. Der Bewuchs kann dann vorsichtig mit einer harten Bürste oder
einem Kittmesser entfernt werden. Achten Sie aber sorgf ltig darauf, daß
die Oberfl che des Tiefenmessers nicht verkratzt wird. Anschließend kann
die Oberfl che mit einem Naß- oder Trockenschleifpapier feiner Körnung
leicht geschliffen werden.
Die wasssergeschmierten Lager des Flügelrades haben bei langsamen
Booten [Geschwindigkeit bis zu 10 kn] eine Lebensdauer von bis zu fünf
Jahren und bei schnellen Booten von etwa einem Jahr. Durch Kontakt mit
im Wasser treibenden Gegenst nden und durch rauhe Behandlung in der
Werft können die Flügel des Flügelrades brechen oder die Welle verbogen
werden. Damit die O-Ringe einwandfrei abdichten, dürfen sie keinen
Warnung: Um zu verhindern, daß der lindstopfen in dem un-
wahrscheinlichen Fall des Versagens der efestigungsmutter
oder wenn die efestigungsmutter nicht richtig aufgeschraubt
worden ist, aus dem Gehäuse gedrückt werden kann, muß
immer der Sicherungsdraht angebracht werden.

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Verschleiß oder Schnitte aufweisen. Falls erforderlich, kann ein Ersatz-
Flügelradsatz bestellt werden.
1. Bauen Sie die alte Welle des Flügelrades mit einer Spitzzange aus
(siehe Bild 6).
Einsatz lindstopfen
Bild 6 Auswechseln des Flügelrades und der O-Ringe
2. Setzen Sie das neue Flügelrad in das Geh use ein. Achten Sie darauf,
daß die flache Seite der Schaufeln in die gleiche Richtung weist wie der
Pfeil an der Oberseite des Einsatzes.
3. Treiben Sie die neue Welle so weit ein, bis ihre Enden bündig mit der
Oberfl che des Einsatzes sind.
4. Bringen Sie den großen O-Ring im oberen Bereich des Einsatzes und
den kleinen O-Ring im Bereich des Flügelrades an.
5. Bringen Sie die beiden verbleibenden O-Ringe an den entsprechenden
Stellen des Blindstopfens an.
6.3 Aus echseln des Multi-Sensors
Alle, für die Bestellung eines Austausch-Multi-Sensors erforderlichen
Angaben befinden sich auf dem Kabelanh nger. Der Anh nger darf daher
nicht entfernt werden. Geben Sie bei der Bestellung die Teilenummer an.
Großer O-Ring
kleiner O-Ring
Welle
Bug
Pfeil
Die flache Seite
der Schaufel
weist zum Bug

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Ownerss Guide & Installation Instructions
Retractable Tri Multisensor
Low-profile and Flush Housings
U.S. Patents: ,898,029; Re-issue 33, 982; Patents Pending.
Australian Patent 605,281.Canadian Patent 1,313,775.
Japanese Patent 185101 17-355-01 rev. 01 06/03
1. Index
1. Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2. Tools and Materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3. Pretest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
. Antifouling Paint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5. Mounting Location . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
6. Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
7. Maintenance, Repair & Parts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Caution:
Never use solvents. Cleaners, fuel, paint, sealants, and other products may
contain strong solvents, such as acetone, which attack many plastics
greatly reducing their strength.
Important:
Please read the instructions completely before proceeding with the
installation. These instructions supersede any other instructions in
your instrument manual if they differ.

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2. Tools and Materials
Water-based antifouling paint (mandatory in salt water), safety goggles,
dust mask, electric drill with 10mm (3/8") or larger chuck capacity, drill bit
3mm or 1/8", hole saw: 51mm, sandpaper, mild household detergent or
weak solvent (such as alcohol), marine sealant, zip-ties, hole saw for hull
interior 60mm or 2-3/8" (installation in a cored fiberglass hull), fiberglass
cloth and resin or cylinder, wax, tape, and casting epoxy
Figure 1. Plastic Low Profile
3. Pretest
Connect the multisensor to the instrument and spin the paddlewheel. Check
for a speed reading (and the approximate air temperature if applicable). If
there is no reading or it is inaccurate, return the instrument to the place of
purchase.
4. Antifouling Paint
Marine growth can accumulate rapidly on the multisensors surface
reducing performance within weeks. Surfaces exposed to salt water must
be coated with antifouling paint. Use water - based antifouling paint only.
Never use ketone-based paint, since ketones can attack many plastics
possibly damaging the sensor.
It is easier to apply antifouling paint before installation, but allow sufficient
drying time. Reapply paint every 6 months or at the beginning of each
boating season. Paint the following surfaces (see Figure 2):

17
Figure 2. Antifouling paint
5. Mounting Location
nThe starboard side of the hull where the propeller blades are moving
downward is preferred.
nThe multisensor must be continuously immersed in water.
nThe water flowing across the hull must be smooth with a minimum of
bubbles and turbulence (especially at high speeds).
nThe transducer beam must be unobstructed by the keel or propeller
shaft(s).
nChoose a location with a minimum deadrise angle.
nInside the vessel, choose an accessible spot with adequate headroom
for the height of the housing, tightening the nuts, and removing the
insert. Allow a minimum of 280 mm (11").
insert
outside wall below
lower O-ring
paddlewheel cavity
paddlewheel
exposed end
housing
exterior lip of housing
inside bore of housing up
30mm (1-1/ ")
nOutside wall of the insert
below the lower O-ring
nExposed end of the insert
nPaddlewheel cavity
nPaddlewheel
nExterior lip of the housing
nBore of the housing up
30 mm (1-1/ ")
nBlanking plug below the
lower O-ring including the
exposed end

18
5.1 Hull Types
Figure 3 Best location for multisensor
nDisplacement hull power oats Locate amidships near the
centerline.
nPlaning hull power oats Mount well aft, on or near the centerline,
and well inboard of the first set of lifting strakes to insure that the
multisensor is in contact with the water at high speeds.
nOut oard and I/O Mount just forward of the engine(s).
nIn oard Mount well ahead of the propeller(s) and shaft(s).
nStep-hull Mount just ahead of the first step.
nBoat capa le of speeds a ove 25kn (29MPH) Review the
installation location and operating results of similar boats before
proceeding.
nFin keel sail oats Mount on or as close as possible to the centerline
and forward of the fin keel 300600mm (12').
nFull keel sail oats Locate amidships and away from the keel at the
point of minimum deadrise.
Caution: Do not mount the multisensor in an area of turbulence or bubbles:
near water inta e or discharge openings; behind stra es, fittings or hull
irregularities; or behind eroding paint (an indication of turbulence).
large displacement hulls
small displacement hulls planing hulls
fin keel sailboats
full keel sailboats

19
. Installation
Cored fiberglass hull Follow separate instructions on chapter 6.5.
.1 Hole Drilling
1. Drill a 3mm or 1/8" pilot hole from inside the hull. If there is a rib, strut or
other hull irregularity near the selected mounting location, drill from the
outside.
2. Using the appropriate size hole saw, cut a hole from outside the hull.
3. Sand and clean the area around the hole, inside and outside, to ensure
that the sealant will adhere properly to the hull. If there is any petroleum
residue inside the hull, remove it with either mild household detergent or
a weak solvent (alcohol) before sanding.
Metal hull Remove all burrs with a file and sandpaper.
.2 Bedding
Apply a 2mm (1/16") thick layer of marine sealant around the lip of the
housing that contacts the hull and up the sidewall of the housing. The
sealant must extend 6mm (1/ ") higher than the combined thickness of the
hull, washer(s), and hull nut (see Figure ). This will ensure there is sealant
in the threads to seal the hull and to hold the hull nut securely in place.
marine sealant
Figure 4. Bedding and installation
insert
cap nut (plastic)
housing
safety wire
hull nut
washer
hull
Warning: Always wear safety goggles and a dust mask.

20
.3 Installing
Caution: Never pull, carry, or hold the multisensor by the cable as this may
sever internal connections.
1. From outside the hull, push the housing into the mounting hole using a
twisting motion to squeeze out excess sealant (see Figure ). Align the
arrow on the lip of the housing to point forward toward the bow. If the
multisensor is not installed on the centerline, angle the housing slightly
toward the centerline to align it with the water flow.
2. From inside the hull, slide the washer onto the housing.
Aluminum hull less than 6mm (1/4") thick Use an additional
rubbery, fiberglass, or plastic washer. Never use bronze since
electrolytic corrosion will occur. Never use wood since it will swell,
possibly fracturing the plastic housing.
3. Screw the hull nut in place being sure the notch on the upper rim of the
housing and the corresponding arrow on the lip are still positioned
forward toward the bow.
Wood hull Allow for the wood to swell before tightening the hull nut
securely.
Plastic housing Do not clamp tightly on the wrenching flats, possibly
causing the housing to fracture.
Plastic hull nut Hand-tighten only. Do not over tighten.
. Remove any excess sealant on the outside of the hull to ensure smooth
water flow over the multisensor.
5. After the sealant cures, inspect the O-rings on the insert (replace if
necessary) and lubricate them.
6. Slide the insert into the housing with the arrow on the top pointing
forward toward the bow. Screw the cap nut several turns until there is
resistance. Rotate the insert until the key engages the notch in the
housing. The arrow on the top of the insert, the cable exit, the notch in
the housing, and the arrow on the lip will all be aligned. Continue to
tighten the cap nut. Be careful not to rotate the housing and disturb the
sealant. Hand-tighten only. Do not over tighten.
Warning: The O-rings must e intact and well lu ricated to make
a watertight seal.
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