AKG C 1000 S - PPC 1000 & PB 1000 User manual

Bedienungshinweise
User Instructions
Mode d’emploi
Istruzioni d’uso
Modo de empleo
Instruções de uso
C 1000 S
+ PPC 1000
Polar Pattern
Converter
+ PB 1000
Presence Boost
Adapter

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Beschreibung/Aufbau:
Das Kondensatormikrofon C 1000 S mit wahlweise hypernieren-/nie-
renförmiger Richtcharakteristik wurde speziell für den professionellen
Vokal- und Instrumentaleinsatz auf der Bühne, aber auch im Studio
konzipiert. Das Mikrofon wird entweder mit einer integrierten 9 V (6F22)
Batterie oder mit externer Universal-Phantomspeisung (9-52 V nach
DIN 45596) versorgt und kann direkt an Mischpulten, Tonbandmaschi-
nen etc. betrieben werden.
Der hochwertige Back-Plate-Kondensatorwandler optimiert zusammen
mit der elastischen Kapsellagerung die Unterdrückung von Hand- und
Kabelgeräuschen. Der Mikrofonschaft besteht aus massivem Alumi-
nium mit einer abschraubbaren Messinghülse und einem stabilen
NIROSTA-Stahlgitterkorb. Das Mikrofon verfügt über einen Ein/Aus-
Schalter, der prinzipiell zur Inbetriebnahme dient und in Off-Stellung die
Batterie schont. Damit unabsichtliches Umschalten vermieden wird, ist
das Bedienungselement des Schalters versenkt angeordnet. Außerdem
ist das Mikrofon mit einem international genormten 3-poligen XLR-
Stecker versehen.
Die Oberfläche des C 1000 S ist anthrazitmetallic-matt lackiert. Das
Mikrofon wird mit Polar Pattern Converter PPC 1000, Presence Boost
Adapter PB 1000, einem zusätzlichen Wind- und Popschutz W 1000
sowie einem elastischen „quick release“-Stativanschluss SA 43, in
einem robusten, mit Weichschaumstoff ausgekleideten Karton geliefert.
Anwendungshinweise:
Aufgrund umfangreicher Tests, die mit Musikern sowohl auf der Bühne
als auch im Studio durchgeführt wurden, empfehlen wir das C 1000 S
besonders für die in der Folge erwähnten Anwendungsbereiche:
Gesang Instrumental
Solist Blechbläser
Chor Holzbläser
Akustikgitarre
HiHat
Becken
Snare/Toms
Gesang:
Die menschliche Stimme ist eines der ausdrucksstärksten Musikinstru-
mente. Das Mikrofon dient dazu, dort, wo die akustischen Verhältnisse
nicht gerade ideal sind, diese Ausdruckskraft der menschlichen Stimme
richtig zur Geltung zu bringen.

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Optimale Übertragung und besten Klang der Stimme erreichen Sie
durch richtige Handhabung des Mikrofons (Mikrofontechnik). Die
folgenden Anregungen sollen Ihnen helfen, die Möglichkeiten des
C 1000 S voll auszuschöpfen.
Schalleinfallswinkel
Singen Sie nicht direkt von vorne auf das Mikrofon! Dadurch werden
nicht nur Atemgeräusche mitübertragen, sondern auch die Konsonan-
ten P, T, S und Sch unnatürlich hervorgehoben. Singen Sie daher seit-
lich auf das Mikrofon oder über den Mikrofonkopf hinweg. So erhalten
Sie einen ausgewogenen, naturgetreuen Klang (siehe Abb. 1).
Eine zusätzliche Optimierung dieser Atemgeräusch- und Konsonanten-
unterdrückung wird durch den mitgelieferten Windschutz W 1000
gewährleistet (siehe Abb. 2).
Naheffekt
Wenn Sie aus kurzer Distanz in das C 1000 S singen, werden die Bässe
angehoben. Die Stimme klingt voll und voluminös. Bei größeren Laut-
stärken kann jedoch durch zuviel Tiefen der Text unverständlich werden.
Vergrößern Sie dann den Mikrofonabstand oder senken Sie die Bässe
am Mischpult ab. Bei ganz kurzer Mikrofondistanz kann der Naheffekt
zum Verbessern des Übersprechens (Leakage) eingesetzt werden.
Weiter entfernte Instrumente, Verstärker etc. werden vom Gesang-
mikrofon – im Vergleich zur Stimme – nur mit schwachem Bass aufge-
nommen. Sie klingen daher relativ dünn und stören nur wenig im Kanal
des Vokalmikros.
Rückkopplung
Diese Erscheinung ist bei Musikern und Publikum einigermaßen unbe-
liebt. Die Rückkopplung kommt dadurch zustande, dass ein Teil des
vom Lautsprecher abgegebenen Schalls vom Mikrofon aufgenommen
und verstärkt wieder dem Lautsprecher zugeleitet wird. Ab einer
Abb. 1 Abb. 2

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bestimmten Lautstärke (Rückkopplungsgrenze) läuft dieses Signal
gewissermaßen im Kreis, die Anlage heult und pfeift und kann nur
durch Zurückdrehen des Lautstärkereglers wieder unter Kontrolle
gebracht werden. Um der Rückkopplungsgefahr zu begegnen, verfügt
das C 1000 S über wahlweise nieren-/hypernierenförmige Richt-
charakteristik.
Mit dem PPC 1000 – Polar Pattern Converter wird die nierenförmige
Richtcharakteristik des Mikrofons durch Aufstecken auf die Kapsel
(siehe Abb. 3) in eine hypernierenförmige Richtcharakteristik umgewan-
delt. Das Mikrofon wird dadurch für seitlich oder von hinten einfallenden
Schall unempfindlicher, was speziell auf der Bühne bei Verwendung von
Monitorlautsprechern von Bedeutung ist.
Im Homerecording- oder Studiobetrieb empfiehlt sich die Anwendung
des Mikrofons mit nierenförmiger Richtcharakteristik, wenn z. B. die
Aufnahme des natürlichen Raumhalls zusätzlich zum Nutzsignal er-
wünscht ist.
Sprachverständlichkeit:
Der mitgelieferte Presence Boost Adapter PB 1000 (s. Abb. 4a) opti-
miert die Sprachverständlichkeit durch eine Anhebung um etwa 5 dB
zwischen 5 kHz und 9 kHz.
Montage des PB 1000 und PPC 1000:
1. Schrauben Sie die Gitterkappe ab.
2. Setzen Sie den PB 1000 bzw. PPC 1000 mit einer leichten Dreh-
bewegung bis zum Anschlag auf die Mikrofonkapsel auf (s. Abb. 4b).
Abb. 3
Cardioid Hypercardioid

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Wichtig
Sichern Sie beim Montieren und Demontieren des PB 1000 oder
PPC 1000 die Mikrofonkapsel in der elastischen Gummilagerung mit
der Hand, um die Kapsel nicht versehentlich aus der Lagerung zu
reißen (s. Abb. 4b).
Abb. 4a Abb. 4b
Wichtig
Um die Rückkopplungsfestigkeit Ihres Mikrofons zu gewährleisten,
verschließen Sie niemals die hinteren Schalleintrittsöffnungen mit der
Hand (siehe Abb. 5), da Sie dadurch die Nieren/Hypernierencharakte-
ristik in eine kugelförmige Richtcharakteristik umwandeln, was einer
gravierenden Verschlechterung der Übertragungseigenschaften Ihres
Mikrofons gleichkommt. Die Rückkopplungssicherheit des Mikrofons
wäre in diesem Fall nicht mehr gegeben.
Abb. 5

6
Querflöte:
Die perfekte Abnahme der Querflöte ist schwer durchzuführen, da die
Schallenergie sowohl vom Anblasloch als auch vom ersten offenen Sei-
tenloch abgestrahlt wird. Das heißt, die Querflöte wirkt als Schallstrah-
ler wie ein Dipol, sie strahlt also keinen Frequenzbereich, auch nicht den
tiefsten, allseitig ab. Idealerweise müssten also 2 Mikrofone verwendet
werden:
Eines, um den Bereich bis 3 kHz aufzunehmen. Dieses Mikrofon sollte
in Blickrichtung des Flötisten (0°) plaziert werden.
Ein zweites ist notwendig, um den Bereich ab 3 kHz aufzunehmen. Die-
ses wird seitlich rechts (um 90° versetzt) angeordnet. Das Mikrofon
C 1000 S ist vor allem für Verwendung im Nahbereich der Flöte geeig-
net, wobei der Mikrofonabstand von der Musikrichtung abhängt. Bei
Popmusik und Jazz kann ein geringer Mikrofonabstand (2–5 cm) er-
wünscht sein, da bei einer Verringerung des Abstands zum Mikrofon
der Anteil der Blas- und Atemgeräusche steigt. Blasen Sie in diesem
Fall etwas unter das Mikrofon, um diese Geräusche nicht übermäßig zu
betonen bzw. das Mikrofon durch Anblasen aus kürzester Entfernung
nicht zu überfordern (Abb. 6).
Saxophon:
Beim Saxophon richtet sich die Mikrofonaufstellung danach, wieviel
Klappengeräusch Sie mitübertragen möchten. Wenn Sie das Klappen-
geräusch als charakteristisch für den Saxophonklang oder die Stim-
mung des Musikstücks betrachten, richten Sie das C 1000 S auf die
Mitte des Instruments. Empfinden Sie die Klappengeräusche jedoch als
Abb. 6

7
störend, richten Sie das Mikrofon auf den vorderen äußeren Rand des
Schallbechers (nicht hinein – zuviel Luftgeräusche!). In beiden Fällen
sollte der Mikrofonabstand etwa 20 bis 30 cm betragen (Abb. 7).
Abb. 7
Akustische Gitarre:
(mit Stahlbesaitung)
Für die Abnahme der akustischen Gitarre auf der Bühne ist das
C 1000 S wegen seiner Rückkopplungsfestigkeit – die Nieren/Hyper-
nierencharakteristik unterdrückt seitliche Schallaufnahme vom Monitor
– sehr gut geeignet. Bei großer Bühnenlautstärke richtet man das Mi-
krofon direkt auf das Schallloch in einem Abstand von etwa 20 cm. Hier
klingt die Gitarre am lautesten, aber etwas basslastig. Einen besseren
Klang erzielt man, wenn man das Mikrofon auf andere Stellen des Kor-
pus ausrichtet – ausprobieren! Viele akustische Gitarren besitzen einge-
baute Tonabnehmer, die zwar den Bass und Mittenbereich gut übertra-
gen, in den Höhen aber oft Schwächen zeigen.
Dieser Nachteil lässt sich durch zusätzliche Abnahme mit einem Mikro-
fon kompensieren. Die Bässe und Mitten des Mikrofons regelt man da-
bei am Mischpult zurück (Abb. 8).
Sind Sie an zusätzlichen Informationen über Mikrofone und ihre Anwen-
dung interessiert, dann empfehlen wir Ihnen das Buch „Mikrofontech-
nik“ von Norbert Pawera. Es ist im guten Musikfachhandel und bei AKG
Wien erhältlich. Auch für Nicht-Techniker verständlich, behandelt es die
verschiedenen Mikrofon-Systeme, raumakustische Grundlagen (Hall,
Hallradius, Hörsamkeit …), klangspezifische Eigenschaften der Musik-

8
instrumente (Frequenzumfang, Formanten …), welche Mikrofone für
welche Instrumente optimal geeignet sind und wie man die Mikrofone
optimal aufstellt. Dabei werden Studio- und Bühnenanwendung
gleichermaßen berücksichtigt.
Anschlusstechnik:
Das C 1000 S ist ein Kondensatormikrofon und benötigt daher eine
Spannungsversorgung (Phantomspeisung 9–52 V). Die integrierte 9 V
(6F22) Batteriespeisung ermöglicht es Ihnen, vollkommen unabhängig
von jeglicher externer Phantomspeisung das Mikrofon ohne Qualitäts-
verlust (!) zu benützen. Betreiben Sie das Mikrofon jedoch mit externer
Phantomspeisung, so schaltet es selbsttätig von Batteriespeisung auf
die von ihnen gewählte Stromversorgung um.
Ist Ihr Mixer (oder Ihr Bandgerät) mit einem Mono-Klinkenstecker am
Eingang versehen, dann ist dieser Eingang asymmetrisch. Wichtig ist
hier, dass das Kabel zum Mixer richtig beschaltet ist. Pin 1 und 3 im
XLR-Stecker werden verbunden (Drahtbrücke) und kommen auf den
Schirm, Pin 2 auf die Spitze des Klinkensteckers (Abb. 9).
Abb. 9
Abb. 8

9
Einsetzen/Wechseln der Batterie:
1. Hülse abschrauben
2. Bügel hochklappen
3. Batterie laut Kennzeichnung (+/–) und Polausnehmungen im Batterie-
fach einsetzen. Verkehrtpoliges Einsetzen der Batterie ist unmöglich.
Bügel niederklappen, Batteriefach zurückschieben und Hülse ver-
schrauben.
1. 2.
3.
Behandlung des Mikrofons:
Um Mikrofone vor Verschmutzung und mechanischer Beschädigung zu
schützen, sollten sie in ihrer Verpackung oder in einem Mikrofonkoffer
gelagert werden.
Zur Reinigung der lackierten Oberfläche verwenden Sie am besten ein
mit Wasser, bei starker Verschmutzung ein mit verdünntem Alkohol be-
feuchtetes Tuch. Der integrierte Schaumstoffwindschutz kann nach Ab-
schrauben des Mikrofonkopfes herausgenommen und in Seifenwasser
ausgedrückt und gereinigt werden.

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Technische Daten:
Arbeitsweise: Kondensatorwandler mit
Permanentladung
Richtcharakteristik: Niere/Hyperniere
Übertragungsbereich: 50–20.000 Hz
Empfindlichkeit bei 1000 Hz: 6 mV/Pa ˆ= –44,4 dBV bezogen
auf 1 V/Pa
Elektrische Impedanz
bei 1000 Hz: 200 Ohm, elektrisch symmetriert
Empfohlene Lastimpedanz:
2000 Ohm
Grenzschalldruck für
1 % Klirrfaktor: 137 dB SPL
Äquivalentschalldruckpegel: 22 dB-A (nach DIN 45412)
Speisespannung: 9–52 V (nach DIN 45596) bzw.
9 V Batteriespeisung (6F22)
Betriebsstunden der Batterie:
110 Std. Standardbatterien
220 Std. Alkali Mangan Batterien
Stromaufnahme: 2mA
Zulässige klimatische Temperaturbereich: –20 °C … +60 °C
Verhältnisse (exkl. Batterie) rel. Luftfeuchtigkeit bei +20 °C: 99 %
Steckerart: 3poliger Standard XLR-Stecker
Steckerbeschaltung: Stift 1: Masse; Stift 2: Tonader
(inphase); Stift 3: Tonader
Gehäusematerial: Schaft: Aluminium; Hülse: Messing;
Gitterkappe: NIROSTA-Stahl
Oberfläche: silbergrau matt lackiert
Abmessungen: 220 mm x 33,5 mm ø
Gewicht: ca. 300 g (ohne Batterie)
Lieferumfang: Schaumstoffwindschutz W 1000;
Stativanschlussteil SA 43;
PPC 1000 Polar Pattern Converter,
PB 1000 Presence Boost Adapter,
Zip-bag Tragetäschchen
Empfohlenes Zubehör:
Speisegeräte: Netzgeräte N 62, N 66
Kabel: MK 9/10 mit XLR-Steckern, 10 m lang
Dieses Produkt entspricht der Norm EN 50 082-1

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Frequenzgang:
Niere
Hyperniere
Polardiagramm:
Niere Hyperniere

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Description/Construction:
The C 1000 S cardioid/hypercardioid convertible condenser micro-
phone has been designed for professional vocal and instrumental use
on stage and in the studio. The microphone operates either on an
internal 9 V battery (6F22) or on universal phantom power (9 to 52 V, DIN
45596) from a mixing console, tape recorder, or external power supply.
The high quality back plate condenser transducer works together with
the capsule shock mount to optimize handling and cable noise rejec-
tion. The microphone case consists of an aluminium shaft with a screw-
on brass front-tube and a rugged stainless steel mesh cap.
The microphone is fitted with an on/off switch which helps prolong bat-
tery life. In order to prevent the microphone being switched off uninten-
tionally, the switch is recessed.
The C 1000 S has an internationally standardized 3 pin male XLR
connector.
The surface of the C 1000 S is enameled dark gray metallic.
The C 1000 S comes complete with a PPC 1000 Polar Pattern Con-
verter, PB 1000 Presence Boost Adapter W 1000 wind and pop screen
and an SA 43 elastic “quick release” stand adapter in a strong, foam
lined cardboard box.
Use:
The following recommendations for use are based on extensive tests by
musicians on stage and in studios:
Vocals Instruments
Lead Brass
Backing choir Woodwinds
Acoustic guitar
Hi-hat
Cymbals
Snare drum/toms
Vocals:
The human voice is one of the most expressive musical instruments.
The microphone helps bring out all this expressiveness wherever the
acoustics are less than ideal.
Your voice will sound best if you remember a few basic points about
using a microphone. The following hints are intended to help you make
full use of your C 1000 S’s sound potential.

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Angle of Indicence
Don’t sing directly into any microphone! If you do, it will not only pick up
excessive breath noise but also cause sibilance. It is better to sing to
one side of the microphone or over its head. The result will be a well-
balanced, natural sound (see fig. 1).
For even better breath and pop noise rejection, use the supplied
W 1000 windscreen (see fig. 2).
Fig. 1 Fig. 2
Proximity Effect
Singing into the C 1000 S from a very short distance will boost the bass
range and your voice will sound warm and big. High gain together with
too much bass may, however, render your words unintelligible: move
away from the mic a bit or use your mixer’s bass cut facility. Using a
microphone close to the lips may also reduce leakaga because the
added bass to your voice will mask the relatively thin sound of instru-
ments farther away from the microphone. Alternatively, when holding
the microphone close to your lips you’ll need less gain which also
translates into less leakage (or spillover).
Feedback
The howling and screaming of sound reinforcement systems which
seems to start spontaneously is not too popular with both musicians
and audiences. Feedback occurs when part of the sound radiated by a
loudspeaker is picked up by a microphone, amplified, and fed back into
the loudspeaker. Above a certain volume setting (“feedback threshold”)
the signal, in a way, runs in circles, the system starts howling, and can
be brought under control again only by turning down the volume.
To counteract feedback tendencies, the C 1000 S has a cardioid/hyper-
cardioid convertible polar response. Slipping the PPC 1000 Polar Pat-
tern Converter on the capsule (see fig. 3) will change the microphone’s
pickup pattern from cardioid to hypercardioid. This means that the

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microphone will be even less sensitive to sound arriving from the sides
and rear, which helps to further reduce the feedback risk presented by
monitor speakers on stage. When recording (at home or in the studio),
use the microphone in its cardioid mode, e.g. if you want to capture a
certain amount of natural reverb along with the sound of the voice or
instrument.
Fig. 3
Cardioid Hypercardioid
Intelligibility:
The supplied PB 1000 Presence Boost attachment (see fig. 4a) provides
a boost of approx. 5 dB between 5 kHz and 9 kHz for optimum intelligi-
bility of speech.
Installing the PB 1000 and PPC 1000:
1. Unscrew and remove the wire mesh cap.
2. Slip the PB 1000 or PPC 1000 on the microphone capsule to the
stop, slightly turning the attachment as you push it home.
Important
When installing or removing the PB 1000 or PPC 1000, make sure to
grip the capsule and shock mount firmly with your thumb and forefinger
as shown in fig. 4b in order to prevent the capsule being severed from
the shock mount.

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Important
To ensure high gain-before-feedback, never cover the rear sound entry
ports with your hand (see fig. 5) because this would destroy the car-
dioid/hypercardioid pickup pattern and cause the microphone to pick
up sound from all around including your monitor speakers, the result
being drastically reduced gain-before-feedback.
Fig. 4a Fig. 4b
Fig. 5
Flute:
It is not easy to pick up the flute perfectly because the sound energy is
projected both by the embouchure and the first open fingerhole. In
other words, the flute radiates sound as a dipole projecting no
frequency range, not even the lowest, all around.

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Therefore, it would be ideal to use 2 microphones: One for picking up
the range up to 3 kHz placed along the flute player’s line of sight (0° C).
Another one for the range above 3 kHz placed to the right of the flautist
(90°).
The C 1000 S microphone is best suited for close-miking the flute, work-
ing distance depending on the style of music played. For popular and
jazz pieces, relatively short distances may be desirable (1 or 2 inches),
as the amount of wind and breath noise rises with decreasing working
distance. In this case, blow a little below the microphone in order to
avoid getting too much noise or overloading the microphone (fig. 6).
Fig. 6
Saxophone:
Microphone placement for the saxophone depends on how much key
noise you want. It you consider the noise produced by the keys as char-
acteristic of the saxophone sound or the mood of the number, point the
C 1000 S at the middle of the instrument. However, if you regard key
noise as a nuisance, direkt the microphone toward the front edge of the
bell (not into it: too much wind noise!).
In both cases the working distance should be 8 to 12 inches (fig. 7).

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Acoustic (Steel String) Guitar:
Since the cardioid/hypercardioid polar pattern rejects off-axis sounds
from the monitors thus allowing high gain-before-feedback the C 1000 S
is highly suited for miking the acoustic guitar on stage. On a very noisy
stage, place the microphone about 8 inches from the guitar, aiming it
right at the sound hole for maximum loudness. For a less bass heavy
sound, try other places on the guitar body.
Many steel string guitars have built-in pickups. These work well for bass
and midrange but tend to miss the highs. To overcome this, use an
extra microphone, attenuating its bass and mid ranges on the mixing
desk (fig. 8).
If you want to learn more about microphones and their applications, get
a copy of ”The Microphone – Technology and Techniques“ by Norbert
Pawera. The book is available at your local music shop and from AKG
Vienna. It discusses, in a straightforward and readily comprehensible
manner, basic microphone designs, room acoustics (reverberation,
room radius, acoustic qualities of rooms …), acoustic properties of
musical instruments (compass, formants …), how to choose the right
microphone for a given instrument, and how to place microphones for
best results. Both studio and on-stage applications are discussed in
detail.
Fig. 7

18
Wiring:
Being a condenser microphone, the C 1000 S needs a power supply
(9 to 52 V phantom supply). An internal 9 V battery (6F22) enables you
to use the microphone without any external phantom supply with no
loss of sound quality (!). When operating on phantom power, however,
the C 1000 S will automatically switch out the battery. Mixer (or tape
recorder) inputs on mono jack sockets are unbalanced. In this case, be
sure to wire the microphone cord as follows: Bridge pins 1 and 3 in the
XLR connector and connect to the shield, connect pin 2 to the tip of the
jack plug (fig. 9).
Fig. 8
Fig. 9

19
Inserting/Replacing the Battery:
1. Unscrew and remove front tube.
2. Tilt securing clip up.
3. Insert battery in accordance with polarity marks (+/–) and terminal
slots in the barrery compartment. It is impossible to insert the battery
with reversed polarity.
Depress securing clip, push battery compartment back in, and screw
front tube back on.
1. 2.
3.
Microphone Care:
In order to protect your microphones from dirt and damage, store and
transport them in their original packages or in a specialized microphone
case.
To clean the enameled shaft, use a cloth moistened with water, or
diluted alcohol if the shaft is badly soiled. To clean the integrated foam
windscreen, unscrew the front tube. Remove and wash the windscreen
in a soap solution.

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Specifications:
Type: prepolarized condenser
microphone
Polar Pattern: cardioid/hypercardioid
Frequency Range: 50–20,000 Hz
Sensitivity at 1,000 Hz: 6 mV/Pa ˆ= –44.4 dBV re 1 V/Pa
Electrical Impedance
at 1,000 Hz: 200 ohms, electronically balanced
Recommended Load
Impedance:
2000 ohms
Max. Sound Pressure Level
for 1 % T.H.D.: 137 dB SPL
Equivalent Noise Level: 22 dB-A (nach DIN 45412)
Powering: 9 to 52 V universal phantom
(DIN 45596) or 9 V battery (6F22)
Battery Life:
110 hrs (standard batteries);
220 hrs (alkaline batteries)
Current Consumption: 2mA
Environment (except battery): temperature range: –20 °C…+60 °C;
R.H. at +20 °C: 99%
Connector: 3-pin male XLR
Wiring: pin 1: ground; pin 2: inphase (hot);
pin 3: out of phase (cold)
Case Material: lower shaft: aluminum; front tube:
brass; cap: stainless steel mesh
Finish: matte silver metallic enamel
Size: 33.5 ø x 220 mm (1.3 ø x 8.7 in.)
Weight: approx. 300 g/10.6 oz. (w/o battery)
Included Accessories: W 1000 foam windscreen;
SA 43 stand adapter;
PPC 1000 Polar Pattern Converter,
PB 1000 Presence Boost Adapter,
zippered carrying bag
Optional Accessories:
Power Supplies: N 62, N 66 a.c. power supplies
Cables:
MK 9/10 with XLR connectors,
10 m/33 ft.
This product conforms to EN 50 082-1
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