ATIKA BTK - User manual

BTK / BTH
Baukreissäge
Originalbetriebsanleitung – Sicherheitshinweise – Ersatzteile
Seite 1
Construction circular saw
Original instructions – Safety instructions – Spare parts
Page 12
Scie circulaire de chantier
Notice originale – Consignes de sécurité – Pièces de rechange
Page 22
Cirkulární pila
Originální návod k použití – Bezpečnostní pokyny – Náhradní díly
Str 33
Sega circolare per cantieri
Istruzioni originali – Indicazioni per la sicurezza - Pezzi di ricambio
Pagina 43
Bouwcirkelzaag
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
Veiligheidsinstructies
Reserveonderdelen
Blz. 54
Piła tarczowa budowlana
Instrukcja oryginalna
Wskazówki bezpieczeństwa
Części zamienne
Stronie 65
Ferăstrău circular pentru
construcţii
Instrucţiuni originale
Măsuri de siguranţă
Piese de schimb
Pagina 76
Cirkulárna píla
Originálný návod na použitie
Bezpečnostné pokyny
Náhradné dielce
Strana 87

1
Sie dürfen das Gerät nicht in Betrieb nehmen, bevor
Sie diese Betriebsanleitung gelesen, alle angegebe-
nen Hinweise beachtet und das Gerät wie beschrieben
montiert haben.
Anleitung für künftige Verwendungen aufbewahren.
Inhalt
Konformitätserklärung 1
Lieferumfang 1
Geräuschkennwerte 1
Betriebszeiten 1
Symbole Gerät 1
Symbole der Betriebsanleitung 2
Bestimmungsgemäße Verwendung 2
Restrisiken 2
Sicheres Arbeiten 2
Vorbereiten zur Inbetriebnahme 4
Inbetriebnahme 4
Arbeiten mit der Säge 5
Wartung und Reinigung 7
-Sägeblattwechsel 7
-Tischeinlage wechseln 8
Transport 8
Lagerung 8
Garantie 8
Mögliche Störungen 9
Technische Daten 9
Gerätebeschreibung / Ersatzteile 10
EG-Konformitätserklärung
entsprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG
Hiermit erklären wir
ATIKA GmbH & Co. KG
Schinkelstraße 97
59227 Ahlen - Germany
in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt
Baukreissäge Typ BTK 400, BTK 450, BTK 500
BTH 400, BTH 450, BTH 500
Seriennummer: siehe letzte Seite
konform ist mit den Bestimmungen der o. a. EG-Richtlinien, sowie mit den
Bestimmungen folgender weiterer Richtlinien:
2004/108/EG, 2000/14/EG und 2006/95/EG
Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt:
EN 60204-1:2006; EN 1870-1:2007+A1:2009; EN 55014-1:2006;
EN 55014-2:1997+A1:2001+A2:2008; EN 61000-3-2:2006; EN 61000-3-11:2000
Konformitätsbewertungsverfahren: 2000/14/EG – Anhang V
Gemessener Schallleistungspegel LWA = 109,6 dB(A)
Garantierter Schallleistungspegel LWA = 114 dB(A)
EG-Baumusterprüfung durchgeführt durch:
Fachausschuss Holz – Vollmoellerstraße 11 – 70563 Stuttgart – Nr.: 0392
Zertifikat-Nr.: HO 101117
Aufbewahrung der technischen Unterlagen:
ATIKA GmbH & Co. KG – Technisches Büro – Schinkelstr. 97
59227 Ahlen – Germany
Ahlen, 21.05.2010 A. Pollmeier, Geschäftsleitung
Lieferumfang
•1 Baukreissäge
•1Schiebestock
•Montagezubehör fürSägeblattwechsel
•Bedienungsanleitung
Überprüfen Sie das Gerät auf
¾Vollständigkeit
¾evtl. Transportschäden
Teilen Sie Beanstandungen umgehend dem Händler, Zulieferer bzw. Herstel-
ler mit. Spätere Reklamationen werden nicht anerkannt.
Geräuschkennwerte
EN ISO 3744:1995 / EN ISO 11202:1995/AC:1997 /
ISO 7960:1995 Anhang A, A.2 b)
Einsatz der Maschine als Baukreissäge mit serienmäßigem Sägblatt.
Garantierter Schallleistungspegel LWA = 114 dB(A)
Schalldruckpegel am Arbeitsplatz Leerlauf LPA = 92,8 dB(A)
Bearbeitung LPA = 98,5 dB(A)
Messunsicherheitsfaktor: K = 4 dB
Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich
auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es einen Zusammenhang
zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt, kann daraus nicht zuverlässig
abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind oder
nicht. Faktoren, welche den derzeitigen am Arbeitsplatz vorhandenen Immissions-
pegel beeinflussen können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die Eigenart
des Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen usw., z.B. die Anzahl der Maschinen
und anderen benachbarten Vorgängen. Die zulässigen Arbeitsplatzwerte können
ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender
befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko vorzunehmen.
Betriebszeiten
Gemäß der Maschinenlärmschutzverordnung vom September 2002 dürfen
Baukreissägen in reinen, allgemeinen und besonderen Wohngebieten, Klein-
siedlungsgebieten, Sondergebieten, die der Erholung dienen, Kur- und Klinik-
gebieten und Gebieten für die Fremdenbeherbergung sowie auf dem Gelände
von Krankenhäusern und Pflegeanstalten an Sonn- und Feiertagen sowie an
Werktagen von 20.00 bis 7.00 Uhr nicht in Betrieb genommen werden.
Bitte beachten Sie auch die regionalen Vorschriften zum Lärmschutz.
Symbole Gerät
Vor Inbetriebnahme die
Betriebsanleitung und
Sicherheitshinweise
lesen und beachten.
Vor Reparatur-, War-
tungs- und Reinigungsar-
beiten Motor abstellen
und Netzstecker ziehen.
Gehörschutz tragen.
Elektrische Geräte gehören nicht in den Hausmüll. Geräte,
Zubehör und Verpackung einer umweltfreundlichen Wiederver-
wertung zuführen.
Gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro-
und Elektronik-Altgeräte müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.

2
Symbole der Betriebsanleitung
Drohende Gefahr oder gefährliche Situation. Das Nichtbeach-
ten dieser Hinweise kann Verletzungen zur Folge haben oder zu
Sachbeschädigung führen.
LWichtige Hinweise zum sachgerechten Umgang. Das Nichtbe-
achten dieser Hinweise kann zu Störungen.
Benutzerhinweise. Diese Hinweise helfen Ihnen, alle Funktionen
optimal zu nutzen.
Montage, Bedienung und Wartung. Hier wird Ihnen genau
erklärt, was Sie tun müssen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Baukreissäge ist ausschließlich zum Längs- und Querschneiden von
Massivholz und Plattenwerkstoffen wie Spanplatten, Tischlerplatten und
Mdf-Platten mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt im Freien
außerhalb geschlossener Räume unter Verwendung von HM - Kreissä-
geblättern nach EN 847-1 vorgesehen.
Die Dicke des Holzes darf folgende Werte nicht übersteigen:
BTK/BTH 400: 126 mm
BTK/BTH 450: 150 mm
BTK/BTH 500: 175 mm
Der Durchmesser des Sägeblatts muss zwischen folgenden Werten lie-
gen:
BTK/BTH 400: 395 – 400 mm
BTK/BTH 450: 445 – 450 mm
BTK/BTH 500: 495 – 500 mm
Querschnitte dürfen nur mit dem angebrachten Queranschlag durchge-
führt werden.
Es dürfen nur Werkstücke bearbeitet werden, die sicher aufgelegt werden
können.
Die Verwendung von Sägeblättern aus HSS - Stahl (hochlegierter
Schnellarbeitsstahl) ist nicht zulässig, weil dieser Stahl hart und spröde
ist. Verletzungsgefahr durch Bruch des Sägeblattes und Herausschleu-
dern von Sägeblattstücken.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der
vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandset-
zungsbedingungen und die Befolgung der in der Anleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise.
Die für den Betrieb geltenden einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,
sowie die sonstigen allgemein anerkannten arbeitsmedizinischen und si-
cherheitstechnischen Regeln sind einzuhalten.
Jeder weiter darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestim-
mungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden jeder Art haftet der
Hersteller nicht: das Risiko trägt allein der Benutzer.
Eigenmächtige Veränderungen an der Säge schließen eine Haftung des
Herstellers für daraus entstehende Schäden jeder Art aus.
Die Säge darf nur von Personen gerüstet, genutzt und gewartet werden,
die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Instandset-
zungsarbeiten dürfen nur durch uns bzw. durch von uns benannte Kun-
dendienststellen durchgeführt werden.
Die Maschine darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung verwendet
werden.
Metallteile (Nägel etc.) sind aus dem zu sägenden Material unbedingt zu
entfernen.
Restrisiken
Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Einhaltung aller
einschlägigen Sicherheitsbestimmungen aufgrund der durch den Verwen-
dungszweck bestimmten Konstruktion noch Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Sicherheitshinweise“ und die
„Bestimmungsgemäße Verwendung“, sowie die Betriebsanleitung insgesamt
beachtet werden.
Rücksichtnahme und Vorsicht verringern das Risiko von Personenverletzun-
gen und Beschädigungen.
Verletzungsgefahr der Finger und Hände durch das Werkzeug (Sä-
geblatt) oder Werkstück. Tragen Sie deshalb (z.B. beim Sägeblatt-
wechsel) Handschuhe.
Verletzungsgefahr beim Entfernen von Spänen solange sich das
Sägeblatt dreht. Entfernen Sie Späne erst nachdem das Sägeblatt und
das Sägeaggregat (Motor) stillstehen.
Verletzung durch weggeschleuderte Werkstückteile.
Rückschlag des Werkstückes oder von Werkstückteilen.
Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes.
Betreiben Sie die Säge nur mit kompletten und korrekt angebrachten
Schutzeinrichtungen und ändern Sie an der Maschine nichts, was die Si-
cherheit beeinträchtigen könnte.
Emission gesundheitsschädlicher Holzstäube. Tragen Sie deshalb
eine Staubmaske.
Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht ordnungsgemäßer
Elektro-Anschlussleitungen.
Berührung spannungsführender Teile bei geöffneten elektrischen Bautei-
len.
Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andauernden Arbeiten ohne
Gehörschutz.
Des Weiteren können trotz aller getroffenen Vorkehrungen nicht offensichtli-
che Restrisiken bestehen.
Sicheres Arbeiten
Bei unsachgemäßem Gebrauch können Holzbearbeitungsmaschi-
nen gefährlich sein. Wenn Elektrowerkzeuge eingesetzt werden, müssen
die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden, um die
Risiken von Feuer, elektrischem Schlag und Verletzungen von Personen
auszuschließen.
Lesen und beachten Sie deshalb vor Inbetriebnahme dieses Erzeugnis-
ses die folgenden Hinweise und die Unfallverhütungsvorschriften Ihrer
Berufsgenossenschaft bzw. die im jeweiligen Land gültigen Sicher-
heitsbestimmungen, um sich selbst und andere vor möglichen Verlet-
zungen zu schützen.
LGeben Sie die Sicherheitshinweise an alle Personen weiter, die mit
der Maschine arbeiten.
LBewahren Sie diese Sicherheitshinweise gut auf.
Machen Sie sich vor Gebrauch mit Hilfe der Betriebsanleitung mit
dem Gerät vertraut.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medi-
kamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Gerätes kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Strecken Sie sich nicht vor.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung:
−keine weite Kleidung oder Schmuck, sie können von beweglichen
Teilen erfasst werden
−rutschfestes Schuhwerk
−ein Haarnetz bei langen Haaren
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung:
−Gehörschutz (Schalldruckpegel am Arbeitsplatz übersteigt in der Re-
gel 85 dB (A))
−Schutzbrille
−Handschuhe beim Sägeblattwechsel
Betreiben Sie die Säge nur auf
−festem
−ebenem
−rutschfestem
−schwingungsfreiem Untergrund.

3
Wenn die Säge an eine Späneabsauganlage angeschlossen wird:
−Notwendige Luftmenge 1150 m³/h
Unterdruck am Absaugstutzen 1160 pa bei einer Luftgeschwindigkeit
von 20 m/s
−Die Absauganlage ist einzuschalten, bevor die Bearbeitung beginnt.
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung! Unordnung kann Unfälle zur
Folge haben.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse:
−Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus.
−Verwenden Sie die Säge nicht in feuchter oder nasser Umgebung.
−Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
−Verwenden Sie die Säge nicht in der Nähe von brennbaren Flüssig-
keiten oder Gasen.
Lassen Sie die Säge nie unbeaufsichtigt.
Personen unter 18 Jahren dürfen die Säge nicht bedienen.
Halten Sie andere Personen fern.
Der Bedienende ist im Arbeitsbereich gegenüber Dritten verantwortlich.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht das Werkzeug
oder das Kabel berühren.
Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
Stellen Sie sich beim Sägen seitlich zum Gefahrenbereich (Sägeblatt) an
die Säge
Beginnen Sie mit dem Schneiden erst, wenn das Sägeblatt seine erfor-
derliche Drehzahl erreicht hat.
Überlasten Sie die Maschine nicht! Sie arbeiten besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
Betreiben Sie die Säge nur mit kompletten und korrekt angebrachten
Schutzeinrichtungen
Verwenden Sie unbedingt den mitgelieferten Spaltkeil
Das Ein- und Nachstellen des Spaltkeiles ist aus Abb. 15 ersichtlich
Erneuern Sie bei ausgeschlagenem Sägespalt die Tischeinlage.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben.
Verwenden Sie nur scharfe Sägeblätter, da stumpfe Sägeblätter nicht nur
die Rückschlaggefahr erhöhen, sondern auch den Motor belasten.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus Hochleistungsstahl (HSS), weil
dieser Stahl hart und spröde ist, nur Werkzeuge gemäß EN 847-1 dürfen
verwendet werden.
Der Gebrauch anderer Werkzeuge und anderen Zubehörs kann ei-
ne Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt mit den unter "Sägeblattauswahl"
angegebenen Abmessungen übereinstimmt und für das Material des
Werkstücks geeignet ist.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Niemals mehrere Werkstücke
gleichzeitig oder zu einem Bündel zusammengefasste Einzelstücke sä-
gen. Es besteht die Gefahr, dass Einzelstücke vom Sägeblatt unkontrol-
liert erfasst werden.
Sorgen Sie dafür, dass abgeschnittene Stücke nicht vom Zahnkranz des
Sägeblattes erfasst und weggeschleudert werden.
Benutzen Sie die Säge nicht für Zwecke, für die sie nicht bestimmt ist
(siehe Bestimmungsgemäße Verwendung).
Entfernen Sie vor dem Sägen alle Nägel und Metallgegenstände aus dem
Werkstück.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück keine Kabel, Seile, Schnüre oder
ähnliches enthält.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, die ein sicheres
Halten während des Sägens ermöglichen.
Es darf nur Holz geschnitten werden, das folgende maximale Dicke nicht
übersteigt:
BTK/BTH 400: 126 mm
BTK/BTH 450: 150 mm
BTK/BTH 500: 175 mm
Beim Querschneiden von Rundholz ist es erforderlich, das Werkstück
gegen Verdrehen durch Verwendung einer Schablone oder einer Halte-
vorrichtung zu sichern. Ein für Querschnitte geeignetes Sägeblatt ist zu
verwenden.
Verwenden Sie den Schiebestock beim Längsschneiden von schmalen
Werkstücken (Abstand zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag kleiner
als 120 mm).
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt.
Das Sägeblatt läuft nach. Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor
Sie Splitter, Späne und Abfälle entfernen.
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle nicht mit der Hand aus dem
Gefahrenbereich des Sägeblattes.
Entfernen Sie Schnittreste (den Erfordernissen entsprechend) von der
Maschine, um die Sicherheit am Arbeitsplatz nicht zu beeinträchtigen.
Das gleiche gilt auch für Sägespäne, die Spanabführung muss frei gehal-
ten werden.
Schalten Sie die Maschine ab und ziehen Sie den Netzstecker aus der
Steckdose bei:
−Reparaturarbeiten
−Wartungs- und Reinigungsarbeiten
−Beseitigung von Störungen (dazu gehört auch das Entfernen von
eingeklemmten Splittern)
−Überprüfungen der Anschlussleitungen, ob diese verschlungen oder
beschädigt sind
−Transport der Säge
−Sägeblattwechsel
−Verlassen der Säge (auch bei kurzzeitigen Unterbrechungen)
Pflegen Sie Ihre Säge mit Sorgfalt:
−Halten Sie die Werkzeuge scharf und sauber, um besser und siche-
rer arbeiten zu können.
−Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und die Hinweise für den
Werkzeugwechsel.
−Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.
Überprüfen Sie die Maschine auf eventuelle Beschädigungen:
−Vor weiterem Gebrauch der Maschine müssen Schutzvorrichtungen
oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und be-
stimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
−Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile
müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um ein-
wandfreien Betrieb der Säge sicherzustellen.
−Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen sachgemäß
durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden, soweit nichts anderes in der Betriebsanleitung angegeben
ist.
−Beschädigte oder unleserliche Sicherheitsaufkleber sind zu ersetzen.
Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken!
Überprüfen Sie stets vor dem Einschalten, dass Schlüssel und Einstell-
werkzeuge entfernt sind.
Bewahren Sie unbenutzte Geräte an einem trockenen, verschlossenen
Ort außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Elektrische Sicherheit
Ausführung der Anschlussleitung nach IEC 60 245 (H 07 RN-F) mit
einem Aderquerschnitt von mindestens
−1,5 mm² bei Kabellänge bis 25 m
−2,5 mm² bei Kabellänge über 25m
−2,5 mm² für BTK/BTH 500
Lange und dünne Anschlussleitungen erzeugen einen Spannungsabfall.
Der Motor erreicht nicht mehr seine maximale Leistung, die Funktion des
Gerätes wird reduziert.
Stecker und Kupplungsdosen an Anschlussleitungen müssen aus Gum-
mi, Weich-PVC oder anderem thermoplastischen Material der gleichen
mechanischen Festigkeit sein oder mit diesem Material überzogen sein.
Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag. Vermeiden Sie Körperberüh-
rung mit geerdeten Teilen.
Die Steckvorrichtung der Anschlussleitung muss spritzwassergeschützt
sein.
Wickeln Sie bei Verwendung einer Kabeltrommel das Kabel vollständig
ab.
Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.
Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten. Verwenden
Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen.

4
Kontrollieren Sie regelmäßig das Kabel der Säge und lassen Sie es bei
Beschädigungen von einer anerkannten Fachkraft erneuern.
Beim Verlegen der Anschlussleitung darauf achten, dass sie nicht stört,
gequetscht, geknickt und die Steckverbindung nicht nass wird.
Kontrollieren Sie Verlängerungskabel regelmäßig und ersetzen Sie sie,
wenn sie beschädigt sind.
Verwenden Sie keine defekten Anschlussleitungen.
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend
gekennzeichnete Verlängerungskabel.
Keine provisorischen Elektroanschlüsse einsetzen.
Schutzeinrichtungen niemals überbrücken oder außer Betrieb setzen.
Schließen Sie das Gerät über Fehlerstromschutzschalter (30 mA) an.
Der Elektroanschluss bzw. Reparaturen an elektrischen Teilen der
Maschine hat durch eine konzessionierte Elektrofachkraft oder einer
unserer Kundendienststellen zu erfolgen. Örtliche Vorschriften insbe-
sondere hinsichtlich der Schutzmaßnahmen sind zu beachten.
Reparaturen an anderen Teilen der Maschine haben durch den Her-
steller bzw. einer seiner Kundendienststellen zu erfolgen.
Nur Originalersatzteile verwenden. Durch den Gebrauch anderer
Ersatzteile und anderen Zubehörs können Unfälle für den Benutzer
entstehen. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller
nicht.
Vorbereiten zur Inbetriebnahme
LUm ein einwandfreies Funktionieren der Maschine zu erzielen, befol-
gen Sie die aufgeführtenHinweise:
Stellen Sie die Säge an einen Platz, der folgende Bedingungen erfüllt:
−im Freien
−rutschfest
−schwingungsfrei
−eben
−frei von Stolpergefahren
−ausreichende Lichtverhältnisse
•Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch
−Anschlussleitungen auf defekte Stellen (Risse, Schnitte o. dgl.)
verwenden Sie keine defekten Leitungen
−Schutzhaube auf ordnungsgemäßen Zustand
−die Spaltkeileinstellung (siehe auch Abb. 15)
−das Sägeblatt auf einwandfreien Zustand
−ob der Schiebestock griffbereit ist
•verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben
•verwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS Stahl
•Stellen Sie sich beim Sägen seitlich zum Gefahrenbereich (Sägeblatt) an
die Säge
Inbetriebnahme
Überprüfen von Sicherheitseinrichtungen
(vor jeder Inbetriebnahme):
-Anheben und Absenken der Schutzhaube, um festzustellen, ob diese frei
beweglich ist. In ihrer Ruhelage muss sie das Sägeblatt vollständig abde-
cken und auf der Sägetischplatte aufliegen. (Siehe auch „Mögliche Stö-
rungen“).
-Schalter durch Ein- und Ausschalten
Benutzen Sie kein Gerät, bei dem sich der Schalter nicht ein und aus-
schalten lässt. Beschädigte Schalter müssen unverzüglich durch eine
Elektrofachkraft repariert oder ersetzt werden.
-Bremse
Das Sägeblatt muss nach dem Abschalten innerhalb von 10 Sekunden
zum Stillstand kommen. Wird diese Zeit überschritten, ist die Bremse de-
fekt. Vom Hersteller oder von ihm benannte Firmen instand setzen las-
sen.
-Schiebestock
⇒defekte Schiebestöcke müssen durch neue ersetzt werden.
Drehrichtung des Sägeblattes
L
Achten Sie darauf, dass die Drehrichtung des Sägeblattes mit der auf
der Schutzhaube (14) angegebenen Drehrichtung übereinstimmt.
Bei Drehstrommotoren können Sie die Dreh-
richtung ändern, indem Sie einen Schrauben-
dreher in den hierfür vorgesehenen Schlitz im
Steckerkragen führen und mit leichtem Druck
durch Links- oder Rechtsdrehung die richtige
Drehrichtung einstellen.
Sägeblattauswahl
⇒achten Sie auf die Spaltkeildicke „S“, seitlich am Spaltkeil
eingeätzt
Der Spaltkeil darf nicht dünner als der Blattkörper und nicht dicker
als dessen Schnittfugenbreite sein
Minimaler und maximaler Sägeblattdurchmesser sowie Bohrungs-
durchmesser ist auf dem Gerätetypenschild angegeben
Es darf kein Sägeblatt verwendet werden, bei dem die angegeben
Höchstdrehzahl (siehe Sägeblattaufdruck) niedriger ist, als die
Motordrehzahl (siehe Technische Daten).
LNetzanschluss
Vergleichen Sie die auf dem Gerätetypenschild angegebene Spannung, z.B.
230 V mit der Netzspannung und schließen Sie die Säge an die entsprechen-
de und vorschriftsmäßig geerdete Steckdose an.
•Wechselstrommotor:
Schuko-Steckdose verwenden, Netzspannung 230 V mit Fehlerstrom-
schutzschalter (FI-Schalter 30 mA)
•Drehstrommotor:
CEE-Steckdose, 3-polig+N+PE verwenden, Netzspannung 380 bzw. 400
V mit Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter 30 mA)
Verwenden Sie Anschluß- bzw. Verlängerungskabel nach IEC 60245 (H 07
RN-F) mit einem Aderquerschnitt von mindestens
⇒1,5 mm² bei Kabellänge bis 25 m
⇒2,5 mm² bei Kabellänge über 25 m
⇒2,5 mm² für BTK/BTH 500
LAbsicherung:
400 450 500
BTK/BTH 16 A träge 16 A träge 20 A
Ein- / Ausschalter
Einschalten
-Schalterklappe öffnen
-grünen Knopf ( I ) drücken
LBei Stromausfall schaltet das Gerät automatisch ab.
Zum Wiedereinschalten zuerst den roten Knopf ( 0 ), dann erneut
den grünen Knopf ( I ) drücken.
Ausschalten
Drücken Sie den roten Knopf ( 0 ) oder den roten Knopf der
gelben Schalterabdeckung.

5
Wechselstrom-Ausführung (230 V)
Drehstrom-Ausführung (400 V)
Leuchtdioden
Leuchtdioden an
ÎMotor ist eingeschaltet – Sägeblatt dreht sich
Leuchtdioden aus
ÎMotor ist ausgeschaltet – Sägeblatt steht still.
Nur eine Leuchtdiode leuchtet:
1) Ausfall einer Netzphase: Umgehend Zuleitung durch Elektrofachkraft
überprüfen lassen.
2) Leuchtdiodenmodul (361642) defekt: Umgehend durch Elektrofachkraft
austauschen lassen.
Arbeiten mit der Säge
Sie dürfen das Gerät nicht in Betrieb nehmen, bevor Sie diese Be-
triebsanleitung gelesen, alle angegebenen Hinweise beachtet und das
Gerät wie beschrieben montiert haben!
Vor Veränderungen oder Einstellungen an der Säge (z. B. Sägeblatt
auswechseln)
−Gerät ausschalten
−Stillstand des Sägeblattes abwarten
−Netzstecker ziehen
Beachten Sie außerdem folgende wichtige Punkte:
Stellen Sie sich außerhalb des Gefahrenbereiches.
Sägen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Druck durch.
Entfernen Sie lose Splitter, Späne u. dgl. nie mit der Hand und erst wenn
das Sägeblatt stillsteht.
Beachten Sie auf jeden Fall alle Sicherheitshinweise.
Arbeitshinweise
Der Längsanschlag ist in Pfeilrichtung stufenlos verstellbar.
Die Feststellung des Längsanschlages erfolgt durch die Sterngriffschraube
(15).
LLesen Sie die Skala an der Stelle (A) ab.
Längsanschlag abklappen
¾Lösen Sie die Sterngriffschraube (15).
¾Stellen Sie den Längsanschlag auf ca. 190 mm ein.
¾Klappen Sie den Längsanschlag herunter.
Tischverlängerung ausklappen
Klappen Sie die Tischverlängerung hoch. Schieben Sie die Tischverlängerung
in Pfeilrichtung und senken Sie sie ab. Achten Sie darauf, dass die Tischver-
längerung richtig eingehakt ist.
drücken, um
die Schalter-
klappe zu
öffnen EIN
AUS
Leuchtdioden

6
Längsschneiden von Massivholz
Parallelanschlag als Anschlag für Querschnitte
Keilschneiden mit dem Keilschneidanschlag
Verwendung des Schiebestockes
Verwendung des beweglichen Queranschlages
Schnitthöhenverstellung Typ BTH
Das Einstellen der Schnitthöhe erfolgt durch das Handrad (B). Die Höhenver-
stellung ist stufenlos und lässt sich in der gewünschten Höhe einstellen.

7
Anschluss einer Späneabsaugvorrichtung
Spanauswurfschlitz geschlossen (Betrieb mit Späneabsaugvorrichtung)
Zum Absaugen der Sägespäne kann die Säge an eine Absaugeinrichtung
angeschlossen werden. (Ø Absaugstutzen: 100 mm). Schließen Sie das
Verschlussblech am Spanauswurfschlitz und schrauben Sie es mit den Stern-
griffschrauben (C) fest.
Spanauswurfschlitz offen (Betrieb ohne Späneabsaugvorrichtung)
Wartung und Reinigung
Vor jeder Wartungs- und Reinigungsarbeit
−Gerät ausschalten
−Stillstand des Sägeblattes abwarten
−Netzstecker ziehen
Weitergehende Wartungs- und Reinigungsarbeiten, als die in diesem Kapitel
beschrieben, dürfen nur vom Kundendienst durchgeführt werden.
Zum Warten und Reinigen entfernte Sicherheitseinrichtungen müssen unbe-
dingt wieder ordnungsgemäß angebracht und überprüft werden.
Nur Originalteile verwenden. Andere Teile können zu unvorhersehbaren
Schäden und Verletzungen führen.
Reinigung
LBeachten Sie folgendes, um die Funktionsfähigkeit der Säge zu erhal-
ten:
Gerät nicht mit Wasser abspritzen.
Sägespäne und Staub nur mit Bürste oder Staubsauger entfernen.
Reinigen und ölen Sie regelmäßig alle beweglichen Teile (z. B. Aufhän-
gung der Schutzhaube). Abb. 12
LNiemals Fett verwenden!
Verwenden Sie z.B. Nähmaschinenöl, oder umweltverträgliches
Sprühöl.
Sorgen Sie dafür, dass das Sägeblatt rost- und harzfrei bleibt.
Entfernen Sie Harzrückstände von der Oberfläche der Tischplatte.
LHarzrückstände können mit einem handelsüblichen Wartungs- und
Pflegespray entfernt werden.
Das Sägeblatt ist ein Verschleißteil und wird nach längerem bzw. öfte-
rem Gebrauch stumpf.
Erneuern Sie dann das Sägeblatt oder lassen sie es schärfen.
Wartung
Sägeblattwechsel
Vor dem Sägeblattwechsel Netzstecker ziehen.
Schnittgefahr! Das Sägeblatt ist schwer und kann rutschig sein.
Tragen Sie beim Wechseln des Sägeblattes Handschuhe.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS Stahl.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die ihre Form
verändert haben.
Sägeblatter, deren Körper gerissen sind, müssen ausgemustert werden
(Instandsetzung ist nicht zulässig).
Verwenden Sie nur gut geschärfte Sägeblätter.
Das Nachschleifen (Schärfen) des Sägeblattes ist nur durch Fachperso-
nal zulässig. Folgendes ist besonders zu beachten: Es ist sicherzustellen,
dass die Anforderungen an das Auswuchten der Werkzeuge nach EN
847-1:2005+A1:2007 6.2.3.2, erfüllt werden.
Verbrennungsgefahr! Kurz nach dem Sägen ist das Sägeblatt noch
heiß.
1. Klappen Sie die Schutzhaube (14) nach hinten.
2. Lösen Sie die Schrauben der Tischeinlage (5) und schieben Sie diese
nach hinten.

8
3. Stecken Sie den Haltedorn (31) in die Motorwelle und lösen Sie die
Spannmutter (26). ( Linksgewinde)
4. Jetzt können Sie den vorderen Sägeblattflansch (25) und das Sägeblatt
(24) abnehmen.
5. LReinigen Sie die Sägeblattflansche.
6. Stecken Sie ein neues oder geschärftes Sägeblatt auf.
LAchten Sie auf die korrekte Laufrichtung des Sägeblattes: Der Pfeil
auf dem Sägeblatt und auf der Schutzhaube muss in die gleiche Richtung
zeigen!
7. Stecken Sie den vorderen Sägeblattflansch (25) wieder auf.
8. Schrauben Sie die Spannmutter (26) wieder fest.
9. Befestigen Sie die Tischeinlage (5).
10. Klappen Sie die Schutzhaube (14) zurück in ihre Ausgangsposition.
Tischeinlage wechseln (Abb. 13)
Vor dem Wechsel der Tischeinlage Netzstecker
ziehen.
Tauschen Sie eine abgenutzte oder beschädigte Tischeinlage unver-
züglich aus.
1. Klappen Sie die Schutzhaube (14) nach hinten.
2. Lösen Sie die Schrauben der Tischeinlage (5) und schieben Sie diese
nach hinten.
3. Entfernen Sie die 2 Muttern (E) und nehmen Sie den Spaltkeil (11) zu-
sammen mit der Schutzhaube ab. (Abb. 13)
4. Setzen Sie eine neue Tischeinlage (5) ein.
5. Befestigen Sie den Spaltkeil mit der Schutzhaube (Spaltkeileinstellungen
siehe Bild 15).
6. Befestigen Sie die Tischeinlage (5).
7. Klappen Sie die Schutzhaube (14) zurück in ihre Ausgangsposition.
Spaltkeileinstellungen
Nach jedem Sägeblattwechsel und Wechseln der Tischeinlage muss die
Einstellung des Spaltkeiles überprüft werden.
Transport
Vor jedem Transport :
-Gerät ausschalten
-Stillstand des Sägeblattes abwarten
-Netzstecker ziehen
-Zubehörteile wie Anschläge müssen sicher an der
Maschine befestigt bzw. geklemmt sein.
Lagerung
Netzstecker ziehen.
Bewahren Sie unbenutzte Geräte an einem trockenen, verschlossenen Ort
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Beachten Sie vor einer längeren Lagerung folgendes, um die Lebens-
dauer der Säge zu verlängern und ein leichtgängiges Bedienen zu ge-
währleisten:
−Führen Sie eine gründliche Reinigung durch.
−Behandeln Sie alle beweglichen Teile mit einem umweltfreundlichen
Öl
L
Niemals Fett verwenden!
Garantie
Bitte beachten Sie die beiliegende Garantieerklärung.

9
Mögliche Störungen
Vor jeder Störungsbeseitigung
−Gerät ausschalten
−Stillstand der Säge abwarten
−Netzstecker ziehen
Nach jeder Störungsbeseitigung alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
Störung Mögliche Ursache Beseitigung
Maschine läuft nach Einschalten nicht an •Stromausfall
•Verlängerungskabel defekt
•Motor oder Schalter defekt
•Sicherung überprüfen
•Kabel überprüfen, defekte Kabel nicht mehr benutzen
•Motor oder Schalter von einer konzessionierten Elektrofach-
kraft überprüfen / reparieren lassen, bzw. durch Originaler-
satzteile ersetzen lassen
Maschine bleibt während des Schnei-
dens stehen •Sägeblatt ist stumpf
•zu großer Vorschub •Sägeblatt (24) austauschen
•Motor abkühlen lassen und mit weniger Druck weiterarbeiten
Brandflecke an den Schnittstellen •Sägeblatt ist stumpf •Sägeblatt austauschen
Säge vibriert •Sägeblatt verzogen
•Sägeblatt nicht richtig montiert •Sägeblatt austauschen
•Sägeblatt richtig befestigen
Bremswirkung zu gering (Bremszeit >10
sec.) •Motorbremse defekt
•Bremsscheibe abgenutzt •Bremse von uns benannter Kundendienststelle oder durch uns
(Hersteller) instand setzen lassen
Motor erbringt keine Leistung und er-
wärmt sich zu stark •2. Phasenlauf bei Drehstrommotor
•Verlängerungskabel zu lang oder Kabelquer-
schnitt zu klein
•Sägeblatt stumpf
•Sicherungen und Zuleitungen von einer Elektrofachkraft
überprüfen lassen
•siehe unter Inbetriebnahme
•Sägeblatt schärfen lassen bzw. erneuern
Schutzhaube nicht frei beweglich •Verschraubung zu fest angezogen
•Verschraubung (D) soweit lösen, bis die Schutzhaube frei
beweglich ist (Abb. 12)
Bei weiteren Fehlfunktionen setzten Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Bei Fragen: Tel. 0 23 82 / 8 92 - 54
- 58
- 65
Technische Daten
Typ BTK 400 BTH 400 BTK 450 BTH 450 BTK 500 BTH 500
Netzfrequenz 50 Hz
WS-Motor
Netzspannung 230 V~
Motorleistung P13,0 kW - S 6 – 40 % -- --
Motorabgabeleistung P22,2 kW -S 6 – 40 % -- --
Motordrehzahl 2698 min –1 -- --
DS-Motor
Netzspannung 400 V 3~
Motorleistung P14,4 kW - S 6 – 40 % 5,0 kW - S 6 – 40 % 6,1 kW - S 6 – 40 %
Motorabgabeleistung P23,5 kW -S 6 – 40 % 4,0 kW -S 6 – 40 % 5,0 kW -S 6 – 40 %
Motordrehzahl 2790 min –1 2835 min –1 2820 min –1
HM-Sägeblatt ∅400 x 2,8/3,8 x ∅30 mm 28 Zähne ∅450 x 2,8/3,8 x ∅30 mm 40 Zähne ∅500 x 2,8/4,0 x ∅30 mm 36 Zähne
Sägeblatt - ∅max./min. 395 – 400 mm 445 – 450 mm 495 – 500 mm
Schnitttiefe Ca. 126 0 – 126 mm Ca. 150mm 0 – 150 mm Ca. 175 0 – 175 mm
Tischgröße 1050 x 750 mm
Tischhöhe 850 mm
Gewicht Ca. 108 kg Ca. 138 kg Ca. 110 kg Ca. 140 kg Ca. 114 kg Ca. 144 kg
Breite der Führungselemente für den Spaltkeil 12 mm
Spaltkeil: Breite des Führungsschlitzes 12,1 mm
Dicke 3 mm
Anschluss-∅für Absaugstutzen 100 mm
Netzsicherung 16 A träge 20 A
Schutzart IP 54

10
Gerätebeschreibung / Ersatzteile
Pos. Bestell-Nr. Bezeichnung
1 361626 Sägetischplatte BTK
1 361627 Sägetischplatte BTH
2 361688 Tischbein
3 361697 Strebe-lang
4 361690 Strebe-kurz
5 361025 Tischeinlage
6 361026 Transportöse
7 361109 Werkzeughaken
-- 361623 SpankastenBTK
-- 361619 SpankastenBTH
8 361168 Spankastendeckel BTK
8 361173 Spankastendeckel BTH
9 361157 Absaugstutzen
10 361165 Verschlußblech
11 361630 Spaltkeil für Sägeblatt – Ø 400 mm
11 361694 Spaltkeil für Sägeblatt – Ø 450 mm
11 361696 Spaltkeil für Sägeblatt – Ø 500 mm
12 361634 Haubenhalter kpl.
13 361703 Stellteil
14 361625 Schutzhaube
15 361727 Sterngriffschraube
16 361702 Doppeldrehfeder
17 361602 Längsanschlag ohne Anschlaglineal
18 361680 Anschlaglineal (Aluminium)
19 361000 Anschlaghalter mit Lager
20 361057 Anschlagwinkel kpl.
21 361059 Anschlagleiste
Pos. Bestell-Nr. Bezeichnung
22 361607 Halter f. Führungswelle
23 361616 Führungswelle 1015 mm
24 360225 Hartmetallsägeblatt Ø 400 mm
24 360213 Hartmetallsägeblatt Ø 450 mm
24 361140 Hartmetallsägeblatt Ø 500 mm
25 361635 Sägeblattflansch vorn (Abb. 14)
26 391035 Spannmutter M 20, LH (Abb. 14)
27 362503 Tischverlängerung
28 361606 Schwenkhalter links f. Tischverlängerung (Abb. 3)
-- 361605 Schwenkhalter rechts f. Tischverlängerung
29 361112 Ringschlüssel SW 30/19 (Abb. 14)
30 361110 Schiebestock
31 361111 Haltedorn (Drehstift) (Abb. 14)
-- 361673 WS-Motor BTK 400
-- 361728 WS-Motor BTH400
-- 361645 DS-Motor BTK 400
-- 361652 DS-Motor BTK 450
-- 361648 DS-Motor BTK 500
-- 361644 DS-Motor BTH 400
-- 361651 DS-Motor BTH 450
-- 361647 DS-Motor BTH 500
-- 361620 Schaltersockel
32 361687 Führungswelle 725 mm
33 361114 Zylinderdrehgriff (BTH)
Ersatzteile
Entnehmen Sie die Ersatzteile der Ersatzteilzeichnung und -liste
Ersatzteile bestellen:
⇒Bezugsquelle ist der Hersteller
⇒Erforderliche Angaben bei der Bestellung:
- Gerätetyp
- Gerätenummer (siehe Typenschild)
- Ersatzteilnummer
- Bezeichnung des Ersatzteils
- gewünschte Stückzahl
Beispiel: Typ BTH 450, Geräte-Nr. 4128, 360213 Hartmetallsägeblatt Ø 450 mm, 1 Stück

11
Gerätebeschreibung / Ersatzteile

12
Do not operate machine before having read the
operating instructions, understood all the notes and
assembly the machine as described here.
Keep the instructions in a safe place for future use.
Contents
Declaration of conformity 12
Extent of delivery 12
Characteristics noise values 12
Operating times 12
Symbols machine 12
Symbols operating instructions 13
Normal intended use 13
Risidual risks 13
Safety working 13
Before the first start-up 14
Start-up 15
Working with the saw 16
Maintenance and cleaning 18
-Changing the saw blade 18
-Replacing the table insert 18
Transport 19
Storage 19
Guarantee 19
Possible faults 19
Technical data 20
Description of device / spare parts 20
EC Declaration of Conformity
according to EC directive 2006/42/EC
We,
ATIKA GmbH & Co. KG
Schinkelstraße 97
59227 Ahlen - Germany
herewith declare under our sole responsibility that the product
Baukreissäge (construction circular saw) BTK 400, BTK 450, BTK 500
BTH 400, BTH 450, BTH 500
Serial number: see last page
is conform with the above mentioned EC directives as well as with the
provisions of the guidelines below:
2004/108/EC, 2000/14/EC and 2006/95/EC
Following harmonized standards have been applied:
EN 60204-1:2006; EN 1870-1:2007+A1:2009; EN 55014-1:2006;
EN 55014-2:1997+A1; EN 61000-3-2:2006: EN 61000-3-11:2000
Conformity assessment procedure: 2000/14/EC - Appendix V
Measured level of the acoustic output LWA = 109,6 dB(A)
Guaranteed level of the acoustic output LWA = 110 dB(A)
EC type examination carried out by :
Fachausschuss Holz – Vollmoellerstraße 11 – 70563 Stuttgart – Nr.: 0392
Certificate no.: HO 101117
Keeping of technical documents at:
ATIKA GmbH & Co. KG – Technical department – Schinkelstr. 97
59227 Ahlen – Germany
Ahlen, 21.05.2010 A. Pollmeier, management
Extent of delivery
•1 Construction circular saw
•1 Parallel limit stop
•1 Pushstick
•Assembly accessories for saw blade change
•Operating manual
Check the machine for:
¾That it is complete
¾Check for possible transport damage
Report any damage or missing items to your dealer, supplier or the
manufacturer immediately. Complaints made at a later date will not be
acknowledged.
Characteristics noise values
EN ISO 3744:1995 / EN ISO 11202:1995/AC:1997 /
ISO 7960:1995 Appendix A, A.2 b)
Application of the machine as construction circular saw with standard saw
blade.
Guaranteed sound power level LWA = 114 dB(A)
Sound pressure level at the workplace No-load LPA = 92.8 dB(A)
Load LPA = 98.5 dB(A)
The factor of measurement uncertainty is K = 4 dB.
The values given are emission values and must therefore not simultaneously
represent safe workplace values too. Although there is a relationship between
emission and immersion levels, it can be reliably deduced whether additional
precautionary measures are necessary or not. Factors, which can influence the
immersion level currently existing at the workplace include the duration of the
effects, the special type of the workroom, other noise sources, etc. e.g. the
number of machines and other adjacent processes. The permissible workplace
values can also vary from country to country. This information should however
enable an improved assessment of the danger and risk to be carried out.
Operating times
Before initiating the device please observe the provisions pertaining to
corresponding laws (regional provisions) for the noise control.
Symbols machine
Carefully read opera-
tor’s manual and the
safety instructions be-
fore starting the machine
and observe the
instructions when
operating.
Shut off engine and
remove power cord
before performing
cleaning, maintenance or
repair work.
Wear ear protection!
Electrical devices do not go into the domestic rubbish. Give
devices, accessories and packaging to an eco-friendly recycling.
According to the European Directive 2002/96/EC on electrical
and electronic scrap, electrical devices that are no longer
serviceable must be separately collected and brought to a facility
for an environmentally compatible recycling.

13
Symbols operating instructions
Threatened hazard or hazardous situation. Not observing this
instruction can lead to injuries or cause damage to property.
L Important information on proper handling. Not observing this
instruction can lead to faults.
User information. This information helps you to use all the
functions optimally.
Assembly, operation and servicing. Here you are explained
exactly what to do.
Normal intended use
This construction circular saw is exclusively designed for lengthwise and
cross cutting of solid wood and plate material such as chipboard, wood
core plywood and MDF plates with square or rectangular cross section in
the open outside of enclosed areas using carbide tipped circular saw
blades acc. to EN 847-1.
The thickness of the wood material must not exceed:
BTK/BTH 400: 126 mm
BTK/BTH 450: 150 mm
BTK/BTH 500: 175 mm
The diameter of the saw blade must be within the values below:
BTK/BTH 400: 395 – 400 mm
BTK/BTH 450: 445 – 450 mm
BTK/BTH 500: 495 – 500 mm
Cross cuts may only be performed in conjunction with a mounted cross-
cutting fence.
Only materials that can be safely placed are allowed to be cut.
The use of saw blades made of HSS steel (high-alloy high speed steel) is
not permitted since this steel is hard and brittle. Risk of injury through saw
blade breakage and expulsion of saw blade pieces.
Normal intended use also includes the observance of the manufacturer's
operating, maintenance and repair conditions, as well as strict adherence
to the safety inspections listed in the instructions.
The relevant accident prevention regulations for the operation as well as
the other generally acknowledged occupational medicine and safety rules
must be complied with.
Any other use does not conform with the normal intended use of the
circular saw bench. The manufacturer is not liable for any resulting
damage; the user bears all risks!
Unauthorized modifications to the saw preclude any liability of the
manufacturer for resulting damages of any kind.
The saw may only be equipped, used and serviced by persons who are
familiar with it and have been instructed on the hazards. Repair works
may only be carried out by us or by a customer service agent nominated
by us.
This machine must not be used in potential explosive atmospheres.
Metallic parts (wires etc.) have unconditionally to be removed from the
material to be cut.
Risidual risks
Even if used properly, residual risks can exist even if the relevant safety
regulations are complied with due to the design determined by the intended
purpose.
Residual risks can be minimised if the “Safety instructions” and the “Normal
intended use” as well as the whole of the operating instructions are observed.
Observing these instructions, and taking proper care, will reduce the risk of
personal injury or damage to the equipment.
Danger of injury of fingers and hands by the tool (saw blade) or
work piece. Therefore, wear gloves (e.g. when replacing the saw blade).
Risk of injury when removing chips while the saw blade still rotates.
Only remove chips after the saw blade and the saw unit (motor) has
come to a standstill.
Injury by catapulted workpiece parts.
Throwback of the workpiece or workpiece parts.
Breaking or catapulting of saw blade.
Only operate the saw with complete and correctly attached safety
equipment and do not alter anything on the machine that could impair the
safety.
Emission of harmful wood dusts. Therefore, wear a dust mask.
Risk from electricity, by using non-standard electrical connections.
Touching live parts of opened electrical components.
Impairment of hearing when working on the machine for longer periods of
time without ear protection.
In addition, in spite of all the precautionary measures taken, non-obvious
residual risks can still exist.
Safe working
Woodworking machines can be dangerous if not used properly. If
electrical tools are used, the fundamental safety precautions must be
met to preclude the risks of fire, electric shock and injuries to persons.
Before starting this device, read and keep to the following advice. Also
observe the preventive regulations of your professional association and
the safety provisions applicable in the respective country, in order to
protect yourself and others from possible injury.
LPass the safety instructions on to all persons who work with the
machine.
LKeep these safety instructions in a safe place.
Make yourself familiar with the equipment before using it, by
reading and understanding the operating instructions.
Be attentive. Be careful what you do. Behave sensibly when
working. Do not use the device when you are tired or under the
influence of drugs, alcohol or medicaments. One moment of care-
lessness when using the device can result in serious injuries.
Avoid abnormal posture. Provide a safe standing position and keep at
any time the balance. Do not lean forward.
Wear suitable work clothes:
−do not wear loose-fitting clothes or jewellery; they can catch in
moving parts.
−slip-proof shoes
−hairnet in case of long hair
Wear personal protective equipment:
−ear protection (Sound intensity level at workplace can exceed 85 dB
(A))
−safety goggles
−gloves when you replacing the saw blade
ONLY OPERATE the circular saw on a
−solid
−level
−slip-free
−vibration free surface
When the saw is connected to a chip exhaustor:
−Required air flow rate: 1150 m³/h,
negative pressure on the suction nozzle 1160 Pa at an air velocity of 20
m/s.
−Start the chip exhaustor before starting the machining.
Keep your workplace in an orderly condition! Untidiness can result in
accidents.
Take into consideration environmental influences:
−Do not expose the saw to rain.
−Do not use the saw in moist or wet ambience.
−Provide for good illumination.
−Do not use this saw near inflammable liquids or gases.
Never leave the saw unattended.
Adhere to national regulations that might specify an age limit for the user
of the unit.

14
Keep other persons away.
The operator is responsible for other people within the working area.
Do not allow other persons, especially children, to touch the tool or the
cable.
Keep them away from your working area.
Always stand to the side of the danger zone (saw blade) when working at
the bench.
Start cutting only when the saw blade has reached its required speed.
Do not overload the machine! You work better and safer in the given
performance range.
The circular saw must only be operated with all the correctly mounted
guards.
The supplied splitting wedge must be used. Fig. 15 shows how the
splitting wedge is inserted and reset.
Replace the bench insert if the sawing gap is worn.
Do not use any cracked saw blades or such that have changed their
shape.
Use only well sharpened saw blades as edgeless saw blades increase
not only the risk of backstrokes but also charge the motor.
Do not use saw blades made of high speed steel (HSS) since this steel is
hard and brittle; use only tools according to EN 847-1.
The use of other tools and other accessories can signify a risk of
injury for you.
Pay attention that the saw blade conforms to the dimensions specified
under "Selection of saw blades" and is suitable for the work piece
material.
Only saw one work piece at a time. Never saw several work pieces at the
same time or do not bundle several individual pieces together for cutting.
There is danger that individual pieces may be caught by the saw blade in
an uncontrolled manner.
Ensure that cut off pieces are not caught up by the saw blade and
projected away
Do not use the saw for unsuitable purposes (see “Normal intended use”).
Remove all nails and metallic objects from the work piece before sawing.
Pay attention that the work piece does not contain any cables, ropes,
cords or the like.
Only cut work pieces with dimensions that allow secure holding while
sawing.
It is only allowed to cut wood the thickness of which does not exceed:
BTK/BTH 400: 126 mm
BTK/BTH 450: 150 mm
BTK/BTH 500: 175 mm
When cross cutting round wood it is required to secure the work piece
against turning using a pattern or holding device. Use a saw blade that is
suited for cross cutting.
Use a pushing stick when rip sawing narrow workpieces (space between
saw blade and rip fence less than 120 mm).
Always keep sufficient distance to the saw blade. Maintain sufficient
distance from driven components during operation.
The saw blade runs after. Wait until the saw blade has come to a
standstill before remove splinters, chips and waste.
Do not slow the saw blade down by applying lateral pressure to it.
Do not remove splinters, shavings and waste with your hands from the
dangerous area of the saw blade.
Remove cutting waste from the machine (as required) to prevent any
safety impairment at the workplace. This also applies to sawdust. Keep
the chip clearance free.
Switch the machine off and remove the mains plug from the socket when
−carrying out repair works
−maintenance and cleaning
−removal of faults (this also includes the removal of jammed splinters)
−checks of connecting lines, whether these are knotted or damaged
−transporting the saw
−changing the saw blade
−leaving the saw (also for short-term interruption)
Maintain your saw with care:
−Keep your tools sharp and clean in order to be able to work better
and safer.
−Follow the maintenance instructions and the instructions for tool
exchange.
−Keep handles dry and free of oil and grease.
Check the machine for possible damage:
−Before further use of the machine the protection devices or slightly
damaged parts must be checked carefully for their proper and
intended function.
−Check whether the movable parts function perfectly and do not stick
or whether the parts are damaged. All parts must be correctly
installed and fulfil all conditions to ensure perfect operation of the
saw.
−Damaged guards and parts must be properly repaired or exchanged
by a recognized, specialist workshop; insofar as nothing else is
stated in the instructions for use.
−Damaged or illegible safety labels should be replaced immediately.
Do not allow any tool key to be plugged in!
Before switching on, check always that wrenches and adjusting tools are
removed.
Store unused equipment in a dry, locked place out of the reach of
children.
Electrical safety
Design of the connection cable according to IEC 60 245 (H 07 RN-F) with
a core cross-section of at least
−1.5 mm² for cable lengths up to 25 m
−2.5 mm² for cable lengths over 25m
−2,5 mm² for BTK/BTH 500
Long and thin connection lines result in a potential drop. The motor does
not reach any longer its maximal power; the function of the device is
reduced.
Plugs and coupler outlets on connection cables must be made of rubber,
plasticised PVC or other thermoplastic material of same mechanical
stability or be covered with this material.
Protect yourself against an electric shock. Avoid touching earthed parts
with your body.
The connector of the connection cable must be splash-proof.
Wind off completely the cable when using a cable drum.
Do not use the cable for purposes for which it is not meant. Protect the
cable against heat, oil and sharp edges. Do not use the cable to pull the
plug from the socket.
Regularly check the saw cable and if damaged, have it renewed by a
recognised skilled electrician.
When running the connection line observe that it does not interfere, is not
squeezed, bended and the plug connection does not get wet.
Regularly check the extension cables and replace them if they are
damaged.
Do not use any defective connection cables.
When working outdoors, only use extension cables especially approved
and appropriately labelled for outdoor use.
Do not set up any provisional electrical connections.
Never bypass protective devices or deactivate them.
Only hook up the machine by means of a fault-current circuit breaker (30
mA).
The electrical connection or repairs to electrical parts of the machine
must be carried out by a certified electrician or one of our customer
service points. Local regulations – especially regarding protective
measures – must be observed.
Repairs to other parts of the machine must be carried out by the
manufacturer or one of his customer service points.
Use only original spare parts. Accidents can arise for the user through the
use of other spare parts. The manufacturer is not liable for any damage
or injury resulting from such action.

15
Before the first start-up
LTo achieve flawless functioning of the machine, please follow the
instructions listed:
Place the saw at a location which meets following conditions:
−outdoor
−secured against slipping
−free of vibrations
−even
−free of tripping hazards
−adequate light
•Check the following prior to use:
Defective connecting lines (cracks, cuts, etc.).
Never use defective lines!
Proper working condition of the safety guard.
Correct splitting wedge setting (see also Fig. 15).
Perfect condition of the saw blade.
The push stick must be within easy reach.
•Never use saw blades that are cracked or have become deformed.
•Do not use saw blades made of high-speed steel.
•Always stand to the side of the danger zone (saw blade) when working at
the bench.
Start-up
Checking the safety devices
(before each starting):
-Lift and lower the safety guard to check that it can be moved freely. In its
rest position it must fully cover the saw blade and rest on the saw table.
(See also “Possible faults”.)
-Check the switch by turning it on and off.
Do not use any device where the switch can not be switched on and off.
Damaged switches must be repaired or replaced immediately by the
customer service.
-Brake
The saw blade must stand still within 10 seconds after it was switched off.
The brake is defective if this time is exceeded. The saw must then be
repaired by the manufacturer or a workshop appointed by the
manufacturer.
-Pushstick
⇒Replace defective pushsticks by new ones.
Rotating direction of the saw blade
LEnsure that the rotational direction of the saw blade is the same as
the rotational direction given on the guard (14) .
The rotating direction of three-phase motors
can be changed by inserting a screwdriver in
the connector collar provided for this purpose
and turn left or right while exerting a light
pressure to adjust the correct rotating direction.
Selection of saw blades
⇒Observe the splitting wedge thickness "S"; it is etched into the
side of the splitting wedge.
The splitting wedge must not be thinner than the saw blade, and not
thicker than the kerf width produced by the blade.
The rating plate specifies maximum and minimum saw blade
diameters, as well as the hole diameter.
Do not use saw blades that are designed for a lower max. speed
(see identification on the saw blade) than the motor speed (see the
technical data).
LMains connection
Compare the voltage specified on the rating plate (on the side of the table
board), e.g. 230 V, with the mains voltage. Connect the circular saw bench to
a correctly earthed socket outlet.
•Alternating-current motor:
Schuko (earthed) socket, mains voltage 230 V, with earth-leakage circuit
breaker (FI switch 30 mA).
•Three-phase motor:
CEE socket, 3-pin + N + PE, mains voltage 380 V or 400 V, with earth-
leakage circuit breaker (FI switch 30 mA).
Use connecting and extension cables in conformity with IEC 60245
(H 07 RN-F) with a conductor cross-section of at least:
•-1.5 mm² for a cable length of up to 25 m.
•-2.5 mm² for a cable length exceeding 25 m.
•2,5 mm² for BTK/BTH 500
LMain fuse:
400 450 500
BTK/BTH 16 A inert 16 A inert 20 A
On/Off switch
Switching on
-Open the switch cover.
-Press the green button ( I )
LThe device cuts off automatically in case of power failure.
To restart, first push the red button ( 0 ) and then again the green
button ( I ).
Switching off
Press the red button ( 0 ) or the red button of the yellow switch
cover.
Single-phase variant (230 V)
Three-phase variant (400 V)
Press to open
the switch
cover.
ON
OFF
LEDs

16
LEDs
LEDs on
ÎThe motor is switched on - the saw blade rotates.
LEDs off
ÎThe motor is switched off - the saw blade stands still.
Only one LED is on:
1) One phase has failed: Have the supply line checked immediately by an
electrician.
2) LED module (361642) defective: Have it replaced immediately by an
electrician.
Working with the saw
You may not start to operate the machine until you have read these
operating instructions, observed all the instructions given and installed
the machine as described!
Before making adjustments to the saw settings (e.g. replacing the saw
blade etc.)
−switch off device
−wait for standstill of the saw blade.
−pull out power plug
Also, note the following important points:
Place yourself outside of the area of danger.
Cut through the piece with uniform pressure.
Never remove loose splinters, chips and the like with the hands. Make
sure that the saw blade stands still before removing such material.
At any case pay attention to all safety instructions.
Working instructions
The parallel stop can be adjusted in arrow direction.
It is secured by the machine knob (15).
LRead the scale on location (A).
Folding down the longitudinal stop
¾Loosen the machine knob (15).
¾Adjust the longitudinal stop to approx. 190mm.
¾Fold down the longitudinal stop.
Folding out thetable extension
Fold up the table extension. Move the table extension in arrow direction and
lower it. Make sure that the table extension is correctly hooked.
Cutting solid wood lengthwise

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Parallel stop as stop for cross cuts
Cutting wedges using the wedge cutting stop
Using the pushstick
Using the movable cross stop
Adjusting the cutting height on type BTH
The cutting height is adjusted with the handwheel (B). The cutting height can
be continuously adjusted as desired.
Connecting a chip extractor
Chip ejector slot closed (operation with chip extractor)
A chip extractor can be connected to the saw to extract the chips. (Diameter
of extractor nozzle: 100 mm.) Close the sealing blade on the chip ejector slot
and secure it using the machine knob.
Chip ejector slot open (operation without chip extractor)

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Maintenance and cleaning
Before each maintenance and cleaning work
−Switch off device
−Wait unitl the saw blade comes to a stop.
−Pull out power plug
Maintenance and repair work other than those described in this chapter is
only allowed to be carried out by service staff.
For maintaining and cleaning, removed security devices must unconditionally
be mounted properly and proved again.
Use only original parts. Other parts can result in unexpected damages and
injuries.
Cleaning
LObserve the following to maintain the operability of the machine:
Do not wash down device with water.
Remove shavings and dust only with a brush orvacuum cleaner.
Regularly clean and oil all movable parts (e.g. fasteners of the guard).
Fig. 10
LNever use any grease!
Use for instance sewing machine oil, liquid hydraulic fluid or
environmentally acceptable spray oil.
Take care that the saw blade remain free of rust and resin.
Resin residues must be removed from the table board.
LResin residues can be removed with a commercial maintenance
and care spray.
The saw blade is a wearing part and will become dull after prolonged or
frequent use.
Renew the saw blade or have it sharpened.
Maintenance
Changing the saw blade
Remove the mains plug before changing the saw
blade.
Danger of cutting! The saw blade is massive and it could be to slick.
Wear gloves when replacing the saw blade.
Do not use any saw blades made of HSS steel.
Do not use any cracked saw blades or such that have changed their
shape.
Saw blades the body of which is broken must be discarded (no repair
allowed).
Only use well-sharpened saw blades.
Regrinding (sharpening) of saw blades is only allowed to be done by
qualified personnel. In particular note the following: Make sure that the
requirements for balancing of the tools according to EN 847-
1:2005+A1:2007 6.2.3.2 are met.
Danger of burning! The saw blade is still hot shortly after cutting.
1. Fold the safety guard backwards.
2. Loosen the screws of the table insert and move it back.
3. Insert rod (31) into motor-shaft and unscrew bolt ( left-hand-thread)
4. Now, the front saw blade flange (25) and the sawblade (24) can be
removed.
5. LClean the saw blade flanges.
6. Install a new or sharpened saw blade.
LPay attention to the correct running direction of the saw blade: The
arrow on the saw blade and the arrow on the protective cover must point
in the same direction!
7. Position the front saw blade flange again.
8. Re-tighten the clamping nut (26).
9. Secure the table insert.
10. Fold the safety guard back to its original position.
Replacing the table insert (Fig. 13)
Disconnect the mains plug before changing the
table insert.
Immediately replace a worn or damaged table insert.
1. Fold back the safety guard (14).
2. Loosen the screws of the table insert (5) and move it back.
3. Remove the 2 nuts (E) and remove the blade guard (11) together with the
safety guard.
4. Install a new table insert (5).
5. Secure the blade guard with the safety guard (for blade guard adjustment
see figure 15).
6. Secure the table insert.
7. Fold the safety guard back to its original position.

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Blade guard adjustments
The adjustment of the blade guard must be checked after each saw blade
and table insert change.
Transport
Before each transport:
−Switch off device
−Wait unitl the saw comes to a stop.
−Pull out power plug
−Accessories such as stops must be securely
mounted or clamped on the machine.
Storage
Pull out power plug
Store unused equipment in a dry, locked place out of the reach of children.
Before a longer period of storage carry out the following to extend the saw
service life and ensure an easy operating:
−thoroughly clean the device
−treat all movable parts with an environmentally friendly oil
L
Never use any grease!
Guarantee
Please observe the enclosed terms of guarantee.
Possible faults
Before each fault elimination:
−Switch off device
−Wait unitl the saw comes to a stop.
−Pull out power plug
After each fault clearance, put into operation and recheck all security installations.
Fault Possible cause Remedy
Machine fails to start after switching on •Power failure
•Extension cable defect
•Motor or switch defect
•Check the fuse.
•Check cable, no longer use defect cable
•Have motor or switch checked by an approved electrician or
replaced by original spare parts
Machine stops while cutting •Saw blade blunt
•Feed is too great
•Replace saw blade (24)
•Allow motor to cool and proceed working with less pressure
Burned spots at the cut areas •Saw blade blunt •Replace saw blade
Saw vibrates •Saw blade is warped
•Saw blade not properly mounted •Replace saw blade
•Mount saw blade properly
Decelaration too slow (time to dead stop
>10 sec.) •Motor brake defective
•Brake disk worn •Have motor or switch checked by an approved electrician or
replaced by original spare parts
Motor generates insufficient power and
becomes too hot. •Three-phase motor is running on the second
phase.
•Extension cable too long or cable cross-
section too small.
•Blunt saw blade.
•The fuses and the supply lines must be checked by an
electrician.
•See "Setting into Operation".
•The saw blade must be resharpened or replaced
Safety guard not freely movable •Screws excessively tightened. •Loosen the screws (D) to the extent that the safety guard can
be moved (Fig. 12).
This manual suits for next models
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Table of contents
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